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Verstehst du nicht, dass ich dich liebe?

RuffyxNami BEENDET!!!
von

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Erste Anzeichen

Kapitel 1

Ja, dass hier ist meine erste FF und ich hoff sie gefällt euch. Und ich hoffe ich bekomme viele Kommis!! Aber bitte schreibt auch Kritik, denn ich möchte gern besser werden;-) Ich will euch jetzt auch nicht zu labern also viel Spaß...
 

"lala" = gesprochenes

´lala´ = gedachtes

(lala) = meine Kommentare
 

Es war ein heißer, schwüler Tag und die Flying Lamp schaukelte seelenruhig über das Meer. Das Deck war Recht leer, nur zwei Personen waren darauf zu finden. Zum ersten ein grünhaariger, muskulöser Mann, der an dem Geländer gelehnt schlief und zum zweiten eine orangenhaarige, junge Frau, die ein paar Meter weiter, im Bikini, auf eine Liege lag und die Morgenzeitung las. (Es ist so zwischen morgen und Frühmittag, nur so als Info)
 

"Sanji jetzt beeil dich mal.. Ich hab HUUUUUNNNNGGGERRRR!!!!" Die Stille wurde durch einen Schrei durchbrochen. Die junge Frau, die in der Liege lag schreckte hoch und ließ ausversehen die Zeitung fallen. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten. "Dieser Idiot." Sie stand auf und ging in Richtung Küche. Sie stieß die Tür mit voller Wucht auf. "Ey was..ohhNamischätz..." Der blonde Koch hielt inne, als er das Gesicht der Navigatorin sah, dass wütentbrannt war. Er wusste, dass mit Nami in diesem zustand nicht zu spaßen war. Also hielt er ausnahmsweise mal die Klappe und bereitete weiter das Essen für den Käptain vor.

"Ruffy." Namis Stimme war ruhig, aber sie hatte einen gefährlichen Unterton. Der Angesprochene zuckte zusammen und schaute sie etwas ängstlich an. "Ja?", fragte er vorsichtig. "WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN HIER SO RUMZUSCHREIEN?? WILLST DU DAS ICH EINEN HERZINFAKT BEKOMME ODER WAS??" Sie kochte vor Wut, dass konnte man ihr genau ansehen. Der schwarzhaarige wich ein paar Meter zurück, da er befürchtete, dass sie gleich ausholen würde. Doch es war schon zu spät. "Aua.", hörte man nur vom ihm, als Nami ihm eine saftige Kopfnuss gab und danach, die Tür zuknallend, rausstürmte. "Tja, selbst schuld Ruffy. Du weißt doch wie Nami ist vor allem morgens, wenn sie sich gerade ausruhen wollte.", meinte nur Sanji dazu. "Menno, was soll ich denn machen?"
 

Nami stürmte über das Deck und wäre fast über Zorro gestolpert. "Das war ja klar, dass dieser Kerl mal wieder weiterschlafen kann. Der würde ja sogar noch schlafen, wenn eine Bombe hier platzen würde." Sie lief an ihm vorbei zum Schafskopf, dem Lieblingsplatz ihres Käptain. Dort angekommen holte sie tief Luft, atmete die frische Meeresluft ein und versuchte sich zu beruhigen. ´Och Mist. Ich glaub ich hab mal wieder eine bisschen übertrieben, dabei wollte ich das doch gar nicht. Aber Ruffy ist auch selbst Schuld. Er brauch ja hier nicht so rumschreien.´

Sie hörte schritte hinter sich und drehte sich um. Kein anderer als Ruffy stand nun vor ihr. ´Wenn man vom Teufel spricht oder besser gesagt denkt.´

"Was willst du?", fragte sie giftig. "Ich wollte mich eigentlich nur bei dir entschuldigen.", sagte der ihr gegenüberstehende. Er kratze sich am Kopf und setzte sein naives grinsen auf. "Scho.." "ESSEN." Sie wurde durch Sanjis Ruf unterbrochen. Ruffy lief sofort mit sabberndem Mund Richtung Küche. Nami fing an zu schmunzeln. "Typisch Ruffy."
 

"Sag mal Namimaus. Wann kommen wir denn auf der nächsten Insel an? Unsere Vorräte werden knapp.", fragte der Koch die Navigatorin während des Essens. Sie überlegte kurz. "Ich denke wir werden die nächste Insel schon in ein paar Stunden sehen. Es müsste eine Sommerinsel sein, sie ist aber unbewohnt, was heißt, dass wir unsere Sachen selber suchen müssen." "COOL!! Gibst da auch Monster?", fragte Ruffy begeistert, der schon Feuer und Flamme war. "Mo...Mo..Monster?" Lysop bekam schon Panik und schaute ängstlich um sich. "Da gibt es keine Monster Lysop keine Sorge." "Puhhh..Ähm ich meine. Ich hätte sie schon fertig gemacht. ICH DER...." "Lysop. HALT DIE KLAPPE!!"
 

Einige Stunden vergingen bis sie endlich die langersehnte Insel erblickten. Es dauerte dann auch nicht mehr lange und sie ankerten an einer kleinen Bucht am Strand. Bevor sie von Bord gingen verteilte Nami wie immer erst die Aufgaben. "Also, Chopper möchte gerne an Bord bleiben, weil es ihm zu heiß ist. Sanji und Zorro ihr werdet auf Essenssuche gehen, Nico und Lysop ihr geht Wasser holen und Ruffy und ich gehe die Insel erkunden und Daten aufschreiben, damit ich sie nachher Zeichnen kann. Alles soweit verstanden?" "Aber Namilein. Ich kann doch auch mit dir gehen." "Nein Sanji kannst du nicht. Du bist der Koch und nur du weißt was du brauchst und was nicht." "OHHH Nami du bist ja so schlau." "Ja, schön. Und jetzt macht euch auf den Weg."
 

Ruffy und Nami kämpften sich jetzt schon eine Stunde durch einen dichten Wald. Es war sehr heiß und sie waren bald am Ende ihrer Kräfte. "Nami. Ich kann nicht mehr ich hab Hunger und Durst, außerdem ist es viel zu heiß.", beklagte sich Ruffy. "Ja, du hast ja recht. Komm wir gehen noch bis zu dieser Lichtung da vorne und dann machen wir eine kleine Pause und essen was von den Sneaks, die uns Sanji mitgegeben hat." Sofort lief Ruffy auf die Lichtung los und suchte einen schattenreichen Platzt für Nami und sich.

"Sag mal Nami, wieso sollte ich eigentlich mitkommen?", fragte Ruffy nach einer Weile, als sie sich ein bisschen erholt hatten. "Warum willst du das wissen?" "Nur so." "Na ja. Sanji ist der Koch und er muss entscheiden was für essen wir mit an Bord nehmen. Zorro hätte wieder nur rumgemeckert und Lyop hätte mich zugetextet. Und Nico kann ihre Teufelskräfte gut beim Wasser holen benutzen. Also warst du noch übrig." Ruffy wusste nicht warum, aber irgendwie machte ihn Namis Bemerkung traurig. ´Ich bin also nur der, der übrig geblieben ist. War ja klar, was hätte ich auch anderes erwarten können? Schluss jetzt damit! Das kann mir doch völlig egal sein, was Nami über mich denkt. Sonst hat es mich doch auch nicht interessiert. Was ist nur mit mir los?´ "Ruffy?? Hallo, wir sollten weiter gehen, sonst wird es viel zu spät." Er wurde aus seinen Gedanken gerissen. Er richtete sich auf und stand direkt vor ihr. Er sah in ihre Augen. Plötzlich ging er an ihr vorbei Richtung Wald. ´Sie hat wunderschöne Augen, dass ist mir vorher gar nicht aufgefallen.´ "Was war denn das?", murmelte Nami, als sie ein wenig irritiert Ruffy hinterher blickte. ´Was ist denn plötzlich mit ihm los?´
 

Später am Abend waren alle wieder auf der FL und gingen ihren Beschäftigungen nach. Sanji kochte Abendessen, Nico las ein Buch, Zorro trainierte, Chopper braute neue Medizin und Lysop bastelte an seinen Erfindungen. Alle waren bester Laune außer Nami. Sie dachte an Ruffy und sein merkwürdiges Verhalten heute nachmittag. Sie wollte antworten und so ging sie ihn suchen. Chopper, Lysop, Nico und Sanji hatten ihn nicht gesehen. ´Merkwürdig wo kann er nur sein?` Ihre letzte Hoffung war Zorro, der draußen trainierte. Doch auch er wusste nicht wo der Käptain war. Etwas traurig und enttäuscht stütze sie ihre Hände auf der Reling ab und ließ ihren Blick über den Strand wandern. Und da ganz weit entfernt, sodass man ihn in der Dunkelheit kaum erkennen konnte, saß Ruffy. Sie erkannte ihn an seinem Hut.

Sofort sprang sie vom Schiff und ging auf ihn zu.

Bei ihm angekommen setzte sie sich ohne ein Wort neben ihm und betrachtete die Untergehende Sonne. "Schön nicht?", meinte sie nach einer Weile und sah zu dem schwarzhaarigem rüber. Man konnte von ihm nur ein "Mhm.." hören. Nami seufzte. "Ruffy was ist los?" Der angesprochene schaute sie jetzt ein wenig geschockt an. "Was soll mit mir los sein?" "Du bist total komisch in letzter Zeit. Ständig sitzt du irgendwo alleine rum und bist total in Gedanken. Was beschäftigt dich denn so wichtiges, dass du immer daran denken musst?" "Ich weiß nicht was du meinst. Wir sollten langsam zum Schiff zurückgehen es gibt bestimmt gleich essen." "Jetzt lenk nicht vom Thema ab." "Tu ich nicht. Ich hab nur Hunger." Mit diesen Worten stand er auf und ging Richtung Schiff. Nami blieb noch sitzen und sah ihm hinterher. ´Warum willst du mir nicht sagen was mit dir los ist Ruffy? Ich mach mir Sorgen. Ich versteh dich nicht´
 

Zur gleichen Zeit bei Ruffy:

´Ich kann es ihr nicht sagen. Ich kann es nicht sagen, weil ich selber nicht weiß was mit mir los ist.´
 

So, dass war das erste Kapitel. Ich hoff es hat euch gefallen und ich bekomme ein paar Kommis. Bis dann Caro009

Spaziergang, Verletzung und ein durchgedrehter Koch

Kapitel 2- Spaziergang, Verletzung und ein durchgedrehter Koch
 

So, hier ist das zweite Kapitel. Erst mal wollte ich mich für die lieben Kommis bedanken. Danke. ;-)

Ich wollte übrigens nur mal sagen, dass es mit den Kapiteln ein bisschen dauern könnte, weil ich sie 1. erst mal schreiben muss und 2. ich die Kapitel dann von meinen Compi aus zu den Compi meines Vaters schicken muss, weil ich hier kein Internet haben. Und ich weiß nicht wie lange das dann dauert. Nur so als kleine Info. Aber jetzt viel Spaß mit dem zweiten Kapitel meiner Ff: Verstehst du nicht das ich dich liebe.
 

Am nächsten morgen saßen alle am Tisch und frühstückten. Sanji hatte sich mal wieder etwas neues ausgedacht und es schmeckte wie immer köstlich. Ruffy schlang alles regelrecht hinunter (wie immer xD) und wollte immer wieder Nachschub, sodass Sanji kaum mit den kochen hinterherkam.

"Jetzt reicht es aber Ruffy. Lass doch Sanji auch mal was essen.", sagte Nami nachdem sie Ruffys rum Genörgel langsam nicht mehr ertragen konnte. "Aber..", wollte er erwidern, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. "Du hast genug gegessen und Sanji hat noch nicht mal angefangen. Er hat bestimmt auch Hunger." Der schwarzhaarige nickte nur. "Oh Namimaus danke das du dich so für mich einsetzt." "Schon gut Sanji. Sag mal Ruffy.", sie wandte sich nun wieder an den schwarzhaarigen, der ein bisschen schmollend am Tisch saß und wartete bis Sanji mit Essen fertig war. "Hm. Was ist denn?" "Ich wollte dich fragen ob wir nicht ein bisschen hier auf der Insel bleiben können. Vielleicht für ein paar Tage oder so. Ich denke ein bisschen Erholung tut uns allen ganz gut. Oder was meint ihr?" Die anderen nickten begeistert und schauten fragend zu Ruffy. "Von mir aus." Ruffy stand auf und verließ die Küche. Nami schaute ihm noch hinterher. ´Was ist nur los mit ihm? Normalerweise flippt er doch total aus. Mh ist ja jetzt auch egal.´ Die anderen Mitglieder der Strohhutbande interessierten sich jedoch überhaupt nicht was mit ihrem Captain los war. Es schien ihnen gar nicht aufgefallen zu sein, denn sie waren viel zu damit beschäftigt zu jubeln und sich zu freuen. (Außer Nico, die ist in ihrem Zimmer und liest ein Buch)
 

´Man ich hab Hunger!!´, dachte sich der strohhutjunge und latschte an Deck zu seinem Lieblingsplatz. (Hehe. Das musste ich jetzt einfach mal loswerden)
 

Es war später Nachmittag und die Mitglieder der Strohhutbande wollten noch mal die Insel erkunden und ein kleines Picknick machen. Doch Ruffy hatte keine Lust, was die anderen ein wenig stutzig machte. Doch sie beschäftigten sich nicht weiter damit. (Vielleicht will Ruffy ja den Kühlschrank ungestört plündern. Hehe ;-P)Auch Nami blieb unter dem Vorwand, sie könne in Ruhe an ihren Karten zeichnen, wenn mal alle weg waren, auf dem Schiff.

Als die restlichen Mitglieder im Wald verschwunden waren und Nami sie nicht mehr sah, machte sie sich auf den Weg zu Ruffy, der wie am Abend zuvor, am Strand saß.(Ohh nein. Jetzt habe ich es schon wieder getan. Armer Ruffy. Wenn ich so weiter mache, wird er noch wie Zorro. Grausame Vorstellung. Ich meine könntet ihr euch vorstellen Ruffy wäre genau wie Zorro. Und jetzt labere ich euch auch noch zu. Böse Caro.) Auch dieses mal setzte sie sich ohne ein Wort zu sagen neben ihn. Der schwarzhaarige beachtete sie jedoch nicht und warf Sand in das Wasser. Einige Minuten saßen sie so da bis Nami laut seufzte. "Was soll dass Ruffy?" "Was meinst du?" Ruffy hörte damit auf Sand ins Wasser zu werfen und blickte jetzt fragend zu seiner Navigatorin. "Du weißt ganz genau was ich meine." ´Man kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso fühle ich mich bloß so unsicher, wenn sie in meiner nähe ist?´ Ruffy war so in Gedanken gesunken, dass er nicht merkte wie er Nami regelrecht anstarrte. "Hallo Ruffy?? Kannst du mir mal bitte antworten und aufhören mich so anzustarren." Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum. Er erschrak ein wenig, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Ja, was? Hast du was gesagt?" Sie schüttelte nur den Kopf.

Plötzlich stand sie auf und zog Ruffy am Arm. "Hey was soll das werden?" "Komm wir gehen ein bisschen spazieren. Es ist so schönes Wetter. Du musst unbedingt auf andere Gedanken kommen, ist ja nicht zum aushalten mit dir." Sie lächelte ihn freudestrahlend an, sodass er aufstand und mit Nami in Richtung Wald ging. ´Wie soll ich denn bitte auf andere Gedanken kommen, wenn du mein einziger Gedanke bist?´ (ich mag den Satz irgendwie, aber ob Ruffy wirklich jemals so was denken würde?? Ich Misshandel ihn wirklich. ;-P)
 

Sie gingen stillschweigend, nebeneinander im Wald umher. Bis sie an auf einer kleinen Lichtung ankamen. Sie ließen sich ins dunkelgrüne Gras fallen. Ruffy war inzwischen wieder besser gelaunt und betrachtete begeistert einen Grashüpfer. Er ließ den Grashüpfer keine Sekunde aus den Augen und beobachtete wie er von Gras zu Gras hüpfte.(Das ist schon eher Ruffy oder?) Nami musste grinsen. ´Ja, so gefällt er mir schon viel besser.´ Sie lachte kurz auf, sodass der schwarzhaarige jetzt seine Aufmerksamkeit auf seine Navigatorin richtete. "Was ist?" Sie grinste breit: "Nichts. Ich freue mich nur." Auch Ruffy fing jetzt an zu grinsen. "Na, dann."
 

#####Auf der FL#####

Es war schon mittlerweile Dunkel geworden und Sanji, Chopper, Nico, Zorro und Lysop kamen von ihrem Ausflug zurück. Sanji war sofort in die Küche gegangen, weil sich manche schon beschwert hatten, dass sie Hunger haben.

"Sagt mal. Weiß eigentlich einer wo Nami und Ruffy sind?", fragte Lysop nach einer Weile. Doch alle anderen schüttelten die Köpfe. Von Nami und Ruffy war keine Spur. "Vielleicht sind sie ja doch noch ein bisschen spazieren gegangen." "WAS SAGST DU DA CHOPPER? Meine Namimaus ist im Wald, wenn es dunkel ist? Vielleicht ist ihr ja was passiert. Wir müssen sie sofort suchen gehen." "Jetzt reg dich mal ab, Sanji. Ruffy ist ja noch bei ihr. Ihnen wird schon nichts passiert sein." Lysop und Chopper brauchten noch lange um Sanji davon zu überzeugen, dass es Nami sicher gut ginge.
 

###Währenddessen bei Nami und Ruffy###

Ruffy und Nami hatten viel gelacht und hatten viel Spaß an diesen Tag gehabt, sodass sie gar nicht gemerkt hatten, dass es schon dunkel geworden war. "Ruffy wir sollten langsam zurückgehen. Man kann ja kaum noch die Hand vor den Augen sehen. Die anderen werden bestimmt auch schon auf uns warten." "Mhm. Du hast recht. Lass uns gehen." Sie standen auf und gingen Richtung Wald. Nami lief es kalt über den rücken als sie in den stockdunklen Wald gingen. ´Man. Das ist richtig unheimlich.´ Sie schaute sich ein wenig ängstlich um. So achtete sie nicht auf den weg, der sowieso schon schwierig zu erkennen war und stolperte über einen Ast. "Ahh." Sie fiel auf den Boden und knickte ihren Fuß dabei um. Ruffy, der schon etwas weiter vorgegangen war, drehte sich schnell um. Als er die orangenhaarige auf dem Boden sah, lief er sofort zu ihr hin. "Ist dir etwas passiert?" "Nein, ich bin nur gestolpert. Mir geht´s gut." Sie versuchte aufzustehen. Auf einmal spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren rechten Fuß und wäre fast wieder hingefallen, hätte Ruffy sie nicht in letzter Sekunde aufgefangen. "Das sieht aber nicht so aus.", lächelte Ruffy sie an. Nami lächelte schwach zurück. "Komm ich helfe dir." Er half ihr auf zustehen. "Kannst du auftreten?" Sie versuchte es und versagte dabei kläglich. "Ahh." Nami bekam vor Schmerz tränen in den Augen. "Komm ich trage dich.", sagte Ruffy kurzerhand und nahm Nami huckepack. "Danke.", flüsterte die getragene in Ruffys Ohr, sodass ihm ein Schauer über den Rück lief. Es war noch ein weiter weg und Nami war müde. Nach einiger Zeit war sie auf Ruffys rücken eingeschlafen. Der schwarzhaarige spürte Namis gleichmäßigen und ruhigen Atem auf seiner Haut. Er schaute sie von der Seite er an und fing an zu lächeln. ´Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft. Wenn man sie so sieht merkt man gar nicht was für ein Temperament sie hat.´
 

Ungefähr fünfzehn Minuten später kam er auf der FL an. Sanji kam sofort angerannt. "Warum trägst du Nami? Was ist mit meiner Namimaus los? Was hast du mit ihr gemacht?" "Pssst. Sei leise. Sie schläft. Chopper kannst du mal bitte nach Namis Fuß sehen? Sie ist gestolpert und hat sich verletzt." "Ja, sofort. Bring sie in ihr Zimmer." "WAS? Nami hat sich verletzt. Meine Namimaus ist verletzt?" "Ich hab doch gesagt du sollst nicht so schreien. Siehst du nicht, dass sie schläft?", fauchte Ruffy jetzt Sanji an und ging ohne ein Wort weiter an Sanji zu verlieren an ihm vorbei. Er brachte die verletzte in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Chopper wartete schon mit seinem Arztkoffer im Zimmer. Er schickte Ruffy raus und weckte Nami vorsichtig auf.
 

Ruffy ging währenddessen in die Küche, wo er einen aufgebrachten Sanji vorfand. "Sanji ich hab Hunger. Mach mir was zu essen." Sanji funkelte den schwarzhaarigen böse an. "WIE SOLL ICH DENN JETZT WAS ZU ESSEN MACHEN, WENN MEINE NAMI VERLETZT IST??!!!" "Jetzt reg dich nicht so auf. Sie hat sich nur am Fuß verletzt, außerdem ist sie bei Chopper in besten Händen. Und jetzt mach mir was zu essen. Für Nami kannst du auch gleich was machen, sie hat bestimmt auch Hunger, wenn sie aufwacht." Auf einmal wurde Sanji ganz anders. Er stellte sich sofort an den Herd und fing an zu kochen. ´Ich werde Nami etwas ganz besonderes Kochen, damit sie schnell wieder gesund wird.´
 

"Hey Nami. Wach auf.", flüsterte eine Stimme vorsichtig an ihr Ohr und rüttelte sie ein bisschen an den Schultern. Sie öffnete verschlafen ihre Augen. "Mhhh. Was ist denn." Sie richtete sich langsam auf und blickte in das Gesicht eines kleinen Elches. "Nun ja. Ruffy hat gesagt, dass du dich am Fuß verletzt hat und ich dich untersuchen soll. Und na ja, da ich das nicht kann, wenn du schläfst musst ich dich wecken." "Ach so.", sie blickte sich um. "Du musst mir deinen Fuß dann aber auch bitte zeigen." "Ach ja. Tschuldigung." Sie stellte ihre Füße vor dem Bett.(ich hoffe ihr wisst was ich meine) Chopper nahm den rechten Fuß und zog langsam den Schuh aus. Nami kniff vor Schmerz die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Nachdem er das geschafft hatte zog er auch die Socken aus. Die Augen des Elches weiteten sich, als er den Fuß sah. "Das sieht übel aus." Jetzt machte Nami ihre Augen wieder auf und sah auch auf ihren Fuß. Sie erschrak, als sie ihn sah. Der Fuß war dick geschwollen und war blau und lila angelaufen. "Ist das...Ist das sehr schlimm?", stotterte Nami. "Nun ja. Nicht direkt. Die Verletzung allein ist nicht sooo schlimm, aber sie braucht ziemlich lange um zu heilen." "Na toll. Wie soll ich denn da navigieren, wenn ich nicht laufen kann." "Jetzt Mal den Teufel mal nicht an die Wand. Ich hab da eine Möglichkeit." "Ja und die wäre.", fragte Nami hoffnungsvoll, denn sie wollte, dass ihr Fuß so schnell wie möglich wieder heile ist. "Ich könnte dir ein Gehgips machen." Schon sank die Hoffnung aus Namis Gesicht. "Ein Gehgips??" "Ja. Du kannst aber auch die ganze zeit mit Krücken rum laufen. Was dir lieber ist." "Und...und wie lange muss ich das ding tragen?" "Eigentlich sechs Wochen, aber.." "SECHS WOCHEN???" "Ja, aber..." "SO LANGE?? SAG MAL SPINNST DU?" "JETZT HÖR MIR DOCH ERST MAL ZU!!!!!!" Nami schreckte zurück, als der kleine Elch zu seiner vollen Größe entfaltete(mir ist kein anderes Wort eingefallen). "Ist jaha gut." "Also hör zu."
 

So. an der Stelle mach ich jetzt Schluss. ;-P Ich hof das Kapi hat euch auch diesmal gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis. Bis dann. Eure Caro009 ;-)

Ps: Ich habe noch eine andere FF zuerst geschrieben und hab davon schon sechs Kapitel. Die werde ich jetzt auch bald veröffentlichen. Also wenn ihr Lust habt sie heißt: Ich werde dich immer beschützen. Würde mich freuen.

Spaziergang, Verletzung und ein durchgedrehter Koch

Kapitel 2- Spaziergang, Verletzung und ein durchgedrehter Koch
 

So, hier ist das zweite Kapitel. Erst mal wollte ich mich für die lieben Kommis bedanken. Danke. ;-)

Ich wollte übrigens nur mal sagen, dass es mit den Kapiteln ein bisschen dauern könnte, weil ich sie 1. erst mal schreiben muss und 2. ich die Kapitel dann von meinen Compi aus zu den Compi meines Vaters schicken muss, weil ich hier kein Internet haben. Und ich weiß nicht wie lange das dann dauert. Nur so als kleine Info. Aber jetzt viel Spaß mit dem zweiten Kapitel meiner Ff: Verstehst du nicht das ich dich liebe.
 

Am nächsten morgen saßen alle am Tisch und frühstückten. Sanji hatte sich mal wieder etwas neues ausgedacht und es schmeckte wie immer köstlich. Ruffy schlang alles regelrecht hinunter (wie immer xD) und wollte immer wieder Nachschub, sodass Sanji kaum mit den kochen hinterherkam.

"Jetzt reicht es aber Ruffy. Lass doch Sanji auch mal was essen.", sagte Nami nachdem sie Ruffys rum Genörgel langsam nicht mehr ertragen konnte. "Aber..", wollte er erwidern, doch sie ließ ihn nicht zu Wort kommen. "Du hast genug gegessen und Sanji hat noch nicht mal angefangen. Er hat bestimmt auch Hunger." Der schwarzhaarige nickte nur. "Oh Namimaus danke das du dich so für mich einsetzt." "Schon gut Sanji. Sag mal Ruffy.", sie wandte sich nun wieder an den schwarzhaarigen, der ein bisschen schmollend am Tisch saß und wartete bis Sanji mit Essen fertig war. "Hm. Was ist denn?" "Ich wollte dich fragen ob wir nicht ein bisschen hier auf der Insel bleiben können. Vielleicht für ein paar Tage oder so. Ich denke ein bisschen Erholung tut uns allen ganz gut. Oder was meint ihr?" Die anderen nickten begeistert und schauten fragend zu Ruffy. "Von mir aus." Ruffy stand auf und verließ die Küche. Nami schaute ihm noch hinterher. ´Was ist nur los mit ihm? Normalerweise flippt er doch total aus. Mh ist ja jetzt auch egal.´ Die anderen Mitglieder der Strohhutbande interessierten sich jedoch überhaupt nicht was mit ihrem Captain los war. Es schien ihnen gar nicht aufgefallen zu sein, denn sie waren viel zu damit beschäftigt zu jubeln und sich zu freuen. (Außer Nico, die ist in ihrem Zimmer und liest ein Buch)
 

´Man ich hab Hunger!!´, dachte sich der strohhutjunge und latschte an Deck zu seinem Lieblingsplatz. (Hehe. Das musste ich jetzt einfach mal loswerden)
 

Es war später Nachmittag und die Mitglieder der Strohhutbande wollten noch mal die Insel erkunden und ein kleines Picknick machen. Doch Ruffy hatte keine Lust, was die anderen ein wenig stutzig machte. Doch sie beschäftigten sich nicht weiter damit. (Vielleicht will Ruffy ja den Kühlschrank ungestört plündern. Hehe ;-P)Auch Nami blieb unter dem Vorwand, sie könne in Ruhe an ihren Karten zeichnen, wenn mal alle weg waren, auf dem Schiff.

Als die restlichen Mitglieder im Wald verschwunden waren und Nami sie nicht mehr sah, machte sie sich auf den Weg zu Ruffy, der wie am Abend zuvor, am Strand saß.(Ohh nein. Jetzt habe ich es schon wieder getan. Armer Ruffy. Wenn ich so weiter mache, wird er noch wie Zorro. Grausame Vorstellung. Ich meine könntet ihr euch vorstellen Ruffy wäre genau wie Zorro. Und jetzt labere ich euch auch noch zu. Böse Caro.) Auch dieses mal setzte sie sich ohne ein Wort zu sagen neben ihn. Der schwarzhaarige beachtete sie jedoch nicht und warf Sand in das Wasser. Einige Minuten saßen sie so da bis Nami laut seufzte. "Was soll dass Ruffy?" "Was meinst du?" Ruffy hörte damit auf Sand ins Wasser zu werfen und blickte jetzt fragend zu seiner Navigatorin. "Du weißt ganz genau was ich meine." ´Man kann sie mich nicht einfach in Ruhe lassen? Wieso fühle ich mich bloß so unsicher, wenn sie in meiner nähe ist?´ Ruffy war so in Gedanken gesunken, dass er nicht merkte wie er Nami regelrecht anstarrte. "Hallo Ruffy?? Kannst du mir mal bitte antworten und aufhören mich so anzustarren." Sie fuchtelte mit ihrer Hand vor seinem Gesicht rum. Er erschrak ein wenig, als er aus seinen Gedanken gerissen wurde. "Ja, was? Hast du was gesagt?" Sie schüttelte nur den Kopf.

Plötzlich stand sie auf und zog Ruffy am Arm. "Hey was soll das werden?" "Komm wir gehen ein bisschen spazieren. Es ist so schönes Wetter. Du musst unbedingt auf andere Gedanken kommen, ist ja nicht zum aushalten mit dir." Sie lächelte ihn freudestrahlend an, sodass er aufstand und mit Nami in Richtung Wald ging. ´Wie soll ich denn bitte auf andere Gedanken kommen, wenn du mein einziger Gedanke bist?´ (ich mag den Satz irgendwie, aber ob Ruffy wirklich jemals so was denken würde?? Ich Misshandel ihn wirklich. ;-P)
 

Sie gingen stillschweigend, nebeneinander im Wald umher. Bis sie an auf einer kleinen Lichtung ankamen. Sie ließen sich ins dunkelgrüne Gras fallen. Ruffy war inzwischen wieder besser gelaunt und betrachtete begeistert einen Grashüpfer. Er ließ den Grashüpfer keine Sekunde aus den Augen und beobachtete wie er von Gras zu Gras hüpfte.(Das ist schon eher Ruffy oder?) Nami musste grinsen. ´Ja, so gefällt er mir schon viel besser.´ Sie lachte kurz auf, sodass der schwarzhaarige jetzt seine Aufmerksamkeit auf seine Navigatorin richtete. "Was ist?" Sie grinste breit: "Nichts. Ich freue mich nur." Auch Ruffy fing jetzt an zu grinsen. "Na, dann."
 

#####Auf der FL#####

Es war schon mittlerweile Dunkel geworden und Sanji, Chopper, Nico, Zorro und Lysop kamen von ihrem Ausflug zurück. Sanji war sofort in die Küche gegangen, weil sich manche schon beschwert hatten, dass sie Hunger haben.

"Sagt mal. Weiß eigentlich einer wo Nami und Ruffy sind?", fragte Lysop nach einer Weile. Doch alle anderen schüttelten die Köpfe. Von Nami und Ruffy war keine Spur. "Vielleicht sind sie ja doch noch ein bisschen spazieren gegangen." "WAS SAGST DU DA CHOPPER? Meine Namimaus ist im Wald, wenn es dunkel ist? Vielleicht ist ihr ja was passiert. Wir müssen sie sofort suchen gehen." "Jetzt reg dich mal ab, Sanji. Ruffy ist ja noch bei ihr. Ihnen wird schon nichts passiert sein." Lysop und Chopper brauchten noch lange um Sanji davon zu überzeugen, dass es Nami sicher gut ginge.
 

###Währenddessen bei Nami und Ruffy###

Ruffy und Nami hatten viel gelacht und hatten viel Spaß an diesen Tag gehabt, sodass sie gar nicht gemerkt hatten, dass es schon dunkel geworden war. "Ruffy wir sollten langsam zurückgehen. Man kann ja kaum noch die Hand vor den Augen sehen. Die anderen werden bestimmt auch schon auf uns warten." "Mhm. Du hast recht. Lass uns gehen." Sie standen auf und gingen Richtung Wald. Nami lief es kalt über den rücken als sie in den stockdunklen Wald gingen. ´Man. Das ist richtig unheimlich.´ Sie schaute sich ein wenig ängstlich um. So achtete sie nicht auf den weg, der sowieso schon schwierig zu erkennen war und stolperte über einen Ast. "Ahh." Sie fiel auf den Boden und knickte ihren Fuß dabei um. Ruffy, der schon etwas weiter vorgegangen war, drehte sich schnell um. Als er die orangenhaarige auf dem Boden sah, lief er sofort zu ihr hin. "Ist dir etwas passiert?" "Nein, ich bin nur gestolpert. Mir geht´s gut." Sie versuchte aufzustehen. Auf einmal spürte sie einen stechenden Schmerz in ihren rechten Fuß und wäre fast wieder hingefallen, hätte Ruffy sie nicht in letzter Sekunde aufgefangen. "Das sieht aber nicht so aus.", lächelte Ruffy sie an. Nami lächelte schwach zurück. "Komm ich helfe dir." Er half ihr auf zustehen. "Kannst du auftreten?" Sie versuchte es und versagte dabei kläglich. "Ahh." Nami bekam vor Schmerz tränen in den Augen. "Komm ich trage dich.", sagte Ruffy kurzerhand und nahm Nami huckepack. "Danke.", flüsterte die getragene in Ruffys Ohr, sodass ihm ein Schauer über den Rück lief. Es war noch ein weiter weg und Nami war müde. Nach einiger Zeit war sie auf Ruffys rücken eingeschlafen. Der schwarzhaarige spürte Namis gleichmäßigen und ruhigen Atem auf seiner Haut. Er schaute sie von der Seite er an und fing an zu lächeln. ´Sie sieht so friedlich aus, wenn sie schläft. Wenn man sie so sieht merkt man gar nicht was für ein Temperament sie hat.´
 

Ungefähr fünfzehn Minuten später kam er auf der FL an. Sanji kam sofort angerannt. "Warum trägst du Nami? Was ist mit meiner Namimaus los? Was hast du mit ihr gemacht?" "Pssst. Sei leise. Sie schläft. Chopper kannst du mal bitte nach Namis Fuß sehen? Sie ist gestolpert und hat sich verletzt." "Ja, sofort. Bring sie in ihr Zimmer." "WAS? Nami hat sich verletzt. Meine Namimaus ist verletzt?" "Ich hab doch gesagt du sollst nicht so schreien. Siehst du nicht, dass sie schläft?", fauchte Ruffy jetzt Sanji an und ging ohne ein Wort weiter an Sanji zu verlieren an ihm vorbei. Er brachte die verletzte in ihr Zimmer und legte sie auf ihr Bett. Chopper wartete schon mit seinem Arztkoffer im Zimmer. Er schickte Ruffy raus und weckte Nami vorsichtig auf.
 

Ruffy ging währenddessen in die Küche, wo er einen aufgebrachten Sanji vorfand. "Sanji ich hab Hunger. Mach mir was zu essen." Sanji funkelte den schwarzhaarigen böse an. "WIE SOLL ICH DENN JETZT WAS ZU ESSEN MACHEN, WENN MEINE NAMI VERLETZT IST??!!!" "Jetzt reg dich nicht so auf. Sie hat sich nur am Fuß verletzt, außerdem ist sie bei Chopper in besten Händen. Und jetzt mach mir was zu essen. Für Nami kannst du auch gleich was machen, sie hat bestimmt auch Hunger, wenn sie aufwacht." Auf einmal wurde Sanji ganz anders. Er stellte sich sofort an den Herd und fing an zu kochen. ´Ich werde Nami etwas ganz besonderes Kochen, damit sie schnell wieder gesund wird.´
 

"Hey Nami. Wach auf.", flüsterte eine Stimme vorsichtig an ihr Ohr und rüttelte sie ein bisschen an den Schultern. Sie öffnete verschlafen ihre Augen. "Mhhh. Was ist denn." Sie richtete sich langsam auf und blickte in das Gesicht eines kleinen Elches. "Nun ja. Ruffy hat gesagt, dass du dich am Fuß verletzt hat und ich dich untersuchen soll. Und na ja, da ich das nicht kann, wenn du schläfst musst ich dich wecken." "Ach so.", sie blickte sich um. "Du musst mir deinen Fuß dann aber auch bitte zeigen." "Ach ja. Tschuldigung." Sie stellte ihre Füße vor dem Bett.(ich hoffe ihr wisst was ich meine) Chopper nahm den rechten Fuß und zog langsam den Schuh aus. Nami kniff vor Schmerz die Augen zusammen und biss sich auf die Unterlippe. Nachdem er das geschafft hatte zog er auch die Socken aus. Die Augen des Elches weiteten sich, als er den Fuß sah. "Das sieht übel aus." Jetzt machte Nami ihre Augen wieder auf und sah auch auf ihren Fuß. Sie erschrak, als sie ihn sah. Der Fuß war dick geschwollen und war blau und lila angelaufen. "Ist das...Ist das sehr schlimm?", stotterte Nami. "Nun ja. Nicht direkt. Die Verletzung allein ist nicht sooo schlimm, aber sie braucht ziemlich lange um zu heilen." "Na toll. Wie soll ich denn da navigieren, wenn ich nicht laufen kann." "Jetzt Mal den Teufel mal nicht an die Wand. Ich hab da eine Möglichkeit." "Ja und die wäre.", fragte Nami hoffnungsvoll, denn sie wollte, dass ihr Fuß so schnell wie möglich wieder heile ist. "Ich könnte dir ein Gehgips machen." Schon sank die Hoffnung aus Namis Gesicht. "Ein Gehgips??" "Ja. Du kannst aber auch die ganze zeit mit Krücken rum laufen. Was dir lieber ist." "Und...und wie lange muss ich das ding tragen?" "Eigentlich sechs Wochen, aber.." "SECHS WOCHEN???" "Ja, aber..." "SO LANGE?? SAG MAL SPINNST DU?" "JETZT HÖR MIR DOCH ERST MAL ZU!!!!!!" Nami schreckte zurück, als der kleine Elch zu seiner vollen Größe entfaltete(mir ist kein anderes Wort eingefallen). "Ist jaha gut." "Also hör zu."
 

So. an der Stelle mach ich jetzt Schluss. ;-P Ich hof das Kapi hat euch auch diesmal gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis. Bis dann. Eure Caro009 ;-)

Ps: Ich habe noch eine andere FF zuerst geschrieben und hab davon schon sechs Kapitel. Die werde ich jetzt auch bald veröffentlichen. Also wenn ihr Lust habt sie heißt: Ich werde dich immer beschützen. Würde mich freuen.

Die Medizin

Hi Leutz!

Hier bin ich auch mal wieder. Tja, ich hatte dieses Kapitel zwar schon fertig, aber unser Compi hat mal wieder gespinnt. Ich sag da mal lieber nichts zu.

Also, dieses Kapi ist ein bisschen länger, als die anderen. Dafür wird aber das nächste(hab ich auch schon fertig ;-P) ein bisschen, oder viel, kürzer.

Kapitel 3- Die Medizin
 

"Also, hör zu.", sagte Chopper, der wieder zum kleinen Elch geworden war. "Es gibt eine Möglichkeit die Heilung auf eine Woche zu beschränken, sodass du dann auch kein Gips brauchst. Allerdings..." Er hielt inne. "Allerdings was Chopper?" "Nun ja, wie soll ich's sagen. Die Sache hat einen Hacken." "Und der wäre?" "Also, wenn du die Medizin eingenommen hast fällst du in einen Schlaf. Du wirst ganze zwölf stunden schlafen und nicht mehr aufwachen können." Auf Namis Lippen erschien ein lächeln. "Aber das ist doch gut. Ich habe endlich mal wieder richtigen aus Schlaf. Ich kann die Medizin ja abends nehmen und dann Schlaf ich die ganze Nacht durch." Chopper senkte den Kopf. "So einfach ist das nicht." "Ach. Du machst dir sorgen, dass, wenn ein Sturm oder so aufzieht ich nicht ansprechbar bin. Aber das ist doch nicht so schlimm. Ihr werdet das auch schon einmal ohne mich machen können, außerdem sind wir doch hier auf dieser Insel und nicht auf dem Meer. Da wird schon nichts passieren." "Das meine ich doch gar nicht.", die Stimmer des kleinen Elches klang traurig und bedrückt. "Hey Chopper. Was ist denn? Was hast du?" "Die Medizin bewirkt dass der Heilungsprozess enorm reduziert wird. Dafür musst du zwölf stunden schlafen und kannst nicht aufwachen. Allerdings..", er drehte sich um, "Allerdings verlang dies auch seinen Preis. In den zwölf stunden, in denen du schläfst, wirst du von deinen schlimmsten Albträumen heimgesucht. Sie zwingt uns alles schlimme, was wir erlebt haben noch einmal zu erleben, verstehst du!?" Die Augen der Navigatorin weiteten sich und sie wich ein bisschen zurück. Die Worte musste sie erst mal verdauen. Und schon traten wieder die Bilder von Arlong und Bellmeer vor ihren Augen auf und versetzten sie in eine Art Trance.

Plötzlich klopfte es an der Tür und sie wurde langsam aufgemacht. "Hey Namimaus. Wie geht es dir? Ich habe dir was zu essen gemacht.", kein anderer als Sanji kam mit einen Tablett in der Hand ins Zimmer. Er blieb wie erstarrt stehen, als er den Gesichtsausdruck der Verletzen sah. Nach ein paar Sekunden fasste er sich wieder, stellte das Tablett auf den Boden und eilte zu Nami hin. "Aber Nami. Was ist denn?" Wie aus Trance erwacht blickte sie verwirrt zu dem Koch, der ganz aufgelöst ihre Hand hielt. Sie hatte vorher gar nicht gemerkt das jemand ins Zimmer gekommen ist, sie hatte gar nicht mehr wahrgenommen. "Es ist nichts.", sie versuchte fröhlich zu klingen, doch es gelang ihr nicht richtig. Sanji runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts dazu. "Ich habe dir was zu essen gemacht, wenn du was willst." "Ja, danke Sanji." Sie ließ ihren Blick suchend durchs Zimmer gleiten, doch sie konnte keinen kleinen Elch entdecken, den sie eigentlich erwartet hatte. ´Wo ist er den hin?´

Auf einmal ging die Tür auf und da kam der kleine Elch auch schon reinspaziert. "Ach da bist du. Ich hab mich schon gewundert wo du warst.", sprach die orangenhaarige. Chopper sah sie verwirrt an. "Wie jetzt? Ich hab dir doch beim rausgehen gesagt, dass ich dir bis morgen abend zeit geben zu überlegen, ob du die Medizin haben willst oder nicht. Ich bin eigentlich nur zurückgekommen um mein Arztkoffer zu holen." "Hab ich gar nicht mitbekommen.", flüsterte eher zu sich selbst. "Ist ja egal, jetzt weißt du es ja. Und Sanji du kommst jetzt mit raus, damit Nami in Ruhe überlegen kann." Der Angesprochene nickte und stand auf. An der Tür angekommen wandte er sich noch einmal um und sagte: "Wenn du etwas brauchst, musst du es nur sagen." Damit verließ er mit Chopper das Zimmer. Zurück blieb eine ratlose Nami.
 

Chopper klärte die anderen Mitglieder der Strohhutbande, nach nachfrage, noch über den gesundheitlichen Zustand von Nami auf. Allerdings ließ er die Sache mit der Medizin aus. Er hielt es für Namis Entscheidung und wollte nicht, dass die anderen ihr da reinredeten. Nachdem das geklärt war gingen alle ins Bett, da es schon spät war.

Nur eine konnte nicht schlafen und wälzte sich hin und her. Nami wusste nicht was sie machen sollte. Wenn sie die Medizin nahm, würde sie für zwölf stunden wieder mit der Hölle der Vergangenheit, die sie so gut verdrängt hatte, konfrontiert. Wenn sie die Medizin allerdings nicht nahm, dann musste sie sechs Wochen einen Gips tragen und jeden Abend, so hatte Chopper ihr noch verkündet, eine Spritze bekommen. (Für alle denken, dass mit den spritzen und so ist übertrieben, die irren sich. Ich selbst habe mir den Fuß "nur" umgeknickt und musste sechs Wochen einen Gips tragen und dann noch jeden Abend eine Spritze in den Bauch bekommen. Ich weiß also wovon ich spreche. Das war übrigens erst vor ein paar Monaten) Und das wollte sie nun wirklich nicht. Nach langen hin und her schlief sie jedoch in einen unruhigen Schlaf.
 

Der nächste Morgen war schon. Es war zwar ein bisschen kühl draußen, aber die ersten Sonnenstrahlen, die über das Deck schienen, verrieten, dass es ein schöner tag werden würde. Wie immer war der blondhaarige Koch der erste der wach war und bereitete das frühstück vor. Nachdem er alles soweit fertig hatte, stieß er die Tür der Kombüse auf und trat einen Schritt nach draußen. Er atmete tief die kalte und frische Luft ein und zündete sich eine Zigarrete an. Er genoss die stille und sah wie die Sonne weiter auf ging. Doch die Stille hielt nicht lange an, denn schon kam das alltägliche Gebrüll von seinem Käptain. "Sanji, gibst jetzt was zu essen?? Ich hab Hunger!!" Der blonde Koch seufzte und schritt wieder zurück in die Küche. "Ja, es gibt was, wenn alle da sind du Fresssack. UND PFOTEN WEG VON DEN TÖPFEN!" Er verpasste ihm einen Fußkick und schleuderte ich somit an die nächste Wand. "Menno.", kam es nur von einem etwas schmollenden Ruffy, der sich wieder aufrichtete. "Weck die anderen. Dann können wir auch essen." Das ließ sich Ruffy nicht zweimal sagen. Er wollte so schnell wie möglich was zwischen die Zähne kriegen. So lief er zuerst zum Zimmer der Jungen. Er stürzte lauthals ins Zimmer und schrie: "AUFSTEHEN! ES GIBT WAS ZU FUTTERN!!!" Die angesprochenen fielen vor Schreck aus ihren Hängematten. "Sag mal spinnst du Ruffy!?" Waren die ersten Worte von Zorro, während er sich auf richtete. Doch der schwarzhaarige war schon nicht mehr im Zimmer.

Er stand jetzt vor der Tür zu Robins Zimmer(bei mir haben Robin und Nami ein eigenes Zimmer, weiß nicht wie das sonst so ist) Er klopfte und bekam, was ihn ein wenig erstaunte Antwort: "Ja?", rief eine stimme von drinnen. Ruffy machte die Tür ein Stückchen auf und steckte den Kopf ins Zimmer. "Es gibt essen. Aber ich bekomme nichts, wenn nicht alle da sind." Ein kleines lächeln umspielte die Lippen der Archäologin. "Ja, ich komme sofort. Wir wollen ja nicht, dass unser Käptain verhungert." Er schenkte ihr noch ein kleines lächeln und verschwand. Er lief den Flur weiter entlang bis er am Ende des Flures vor einer Tür stehen blieb. Der schwarzhaarige zögerte, er wusste wie Nami morgens manchmal sein kann, klopfe aber dann doch und trat ein. Nami schlief noch und er trat näher an ihr Bett heran. Am Bett angekommen rüttelte er sie leicht an den Schultern und flüsterte: "Nami aufwachen." Die orangenhaarige regte sich und öffnete verschlafen die Augen. "Ruffy? Was?" Er grinste sie an. "Ich sollte dich wecken. Ich bekomme nämlich erst Essen, wenn alle da sind." "Oh man." Die drehte sich um. "Hättest du mich nicht schlafen lassen können? Ich bin vor ein paar stunden erst eingeschlafen." "Mh. Aber Sanji hat gesagt es müssen alle da sein." Sie seufzte und vergrub ihr Gesicht in das Kissen. "Ich komm ja schon." "Wie geht's eigentlich deinem Fuß?" "Ganz gut.", log sie. "Na dann.", meinte Ruffy immer noch grinsend und machte sich auf den weg zum gehen. Als er an der Tür war rief Nami ihn jedoch hinterher. "Ruffy?" "Ja?", er drehte sich um und schaute auf seine Navigatorin. "Nun ja eigentlich, also...Ich kann immer noch nicht auftreten und dann kann ich natürlich auch nicht zum Essen kommen. Und da du ja unbedingt dein essen brauchst. Ach kannst du mir bitte helfen?" Der angesprochene schaute verwirrt zu seiner Navigatorin. Es kam nicht oft vor, dass sie um Hilfe bat. Nach einigen Sekunden fasste er sich jedoch wieder und nahm Nami auf den Arm. "Hey." "Wie? Ich dachte ich soll dir helfen.", der schwarzhaarige war sichtlich verwirrt über Namis Reaktion. "Ja, schon, aber ich kann doch nicht so zum Frühstück gehen." Nami wurde ein bisschen rot im Gesicht. Ruffy schaute nun an Nami herunter und wurde auch ein bisschen rot. Denn sie hatte nur ein kurzes Nachtkleid an, was ihr gerade mal ein paar Zentimeter über den Po ging. Mit hochrotem Kopf setzte er sie ab und verließ mit den Worten: "Ich warte draußen, sag Bescheid, wenn du fertig bist." das Zimmer.
 

Es waren alle schon am Frühstückstisch versammelt, als Ruffy mit Nami auf den Rücken in die Küche kam. Der schwarzhaarige setzte sie auf einen Stuhl ab und nahm dann selber platz und fing in nächsten Moment auch schon damit an das Essen in sich hineinzuschlingen. Sanji währenddessen war sofort zu Nami geeilt und hatte sie mit Komplimenten und unnötigem Zeug zu gelabert.

Der Morgen verlief ruhig. Jeder ging seiner eigenen Beschäftigung nach. Chopper braute wieder neue Medizinen, Lysop bastelte an seinen Erfindungen rum, Sanji räumte die Küche auf und machte Cocktails für die Mädels, Ruffy saß auf seinen Lieblingsplatz und nervte manchmal Sanji, Nico las an Deck an einem buch, Zorro trainierte und Nami saß auf einer Liege an Deck, ihren Fuß hochgelegt, und überlegte. Auch der Nachmittag verlief nicht anders.

Am Abend war es dann soweit. Nami hatte den ganzen Tag auf diesen Moment gewartet und hatte eigentlich aber gehofft, dass er niemals kommen würde. Sie war sich immer noch nicht richtig sicher was sie machen sollte. Auf der einen Seite wollte sie ihre Vergangenheit einfach vergessen und nicht mehr daran erinnert werden, doch auf der anderen Seite konnte sie ihre Kameraden auch nicht einfach so im Stich lassen, denn sie würde keine sechs Wochen hier bleiben und wenn dann wirklich etwas passieren würde, konnte sie nicht eingreifen.(man ist das ein langer Satz)

Vor dem Abendessen klopfte es an Namis Zimmer. Sie wusste schon genau wer es war. "Komm rein Chopper." Er machte die Tür auf und trat in das Zimmer rein. Er nahm sich den Stuhl vom Schreibtisch und setzte sich gegenüber der orangenhaarige, die auf dem Bett saß. So saßen sie eine Weile stillschweigend da, bis der kleine Elch das Schweigen brach. "Und? Hast du dich entschieden?" "Ja.", sagte Nami zögerlich. Sie holte tief Luft und sagte schließlich: "Ich werde die Medizin nehmen." "Bist du sicher?" Nami nickte. "Na dann werde ich dir die Medizin nach dem Abendessen geben. Aber ich bestehe darauf, dass jemand über Nacht bei dir bleibt." "Aber..." "Kein aber!" "Na gut. An wen hast du gedacht?" "Na ja, wir müssen sehen. Also, Sanji kann nicht, da er Nachtdienst hat, Lysop ist, denk ich, nicht so gut, er hat viel zu viel Angst. Was ist denn mit Nico?" "Ehrlich gesagt möchte ich nicht, dass sie den "Dienst" übernimmt, denn ich kenn sie noch nicht so lange." "Mhh...Und was ist mit Zorro?" Nami schüttelte den Kopf. "Du weißt doch wie wir uns immer streiten. Ich möchte ihn nicht in meiner nähe haben. Was ist denn mit dir? Du bist schließlich der Arzt." Jetzt schüttelte Chopper den Kopf. "Das ist keine Gute Idee. Ich kann damit überhaupt nicht umgehen." "Ja dann bleibt ja nur noch..." Sie überlegte kurz und erstarrte dann. "Ruffy.", flüsterte sie. Chopper schaute die erwartungsvoll an. "Wärst du damit einverstanden?" Sie holte tief Luft und nickte dann. "Gut, dann ho, ich ihn mal jetzt." "Jetzt sofort?" "Ja, klar. Ich muss ihn doch erst mal davon erzählen und ihn einiges erklären." Chopper sprang vom Stuhl und tapste Richtung Tür. Als er aus dem Zimmer raus war und die Tür hinter sich zu gemacht hatte seufzte Nami laut auf. ´Auf was hab ich mich da bloß eingelassen?´
 

"Sanji was gibst essen?? Ich hab HUNGER!!" "Jetzt nerv mich nicht Fresssack, sonst gibst für dich gar nichts." Das hatte gesessen. Schon war der schwarzhaarige ruhig und setzte sich auf einen Stuhl. Plötzlich wurde die Tür zur Kombüse aufgerissen und ein kleiner Elch trat ein. Er blickte in der Küche umher. Sein Blick blieb bei den schwarzhaarigen haften. "Ruffy kommst du mal bitte mit? Ich muss mir dir reden." Ruffy sah Chopper überrascht an, stand jedoch auf und folgte ihm nach draußen. Sie liefen den Flur entlang Richtung Namis Zimmer. "Wo gehen wir hin und was willst du mit mir besprechen?" "Wir gehen zu Nami, dort erfährst du dann alles." "Zu Nami was wollen wir denn da?" Ruffy bekam ungewollt Herzklopfen und wurde ein bisschen nervös. Doch Chopper antwortete nicht mehr, denn sie standen schon vor Namis Tür. Der kleine Elch klopfte einmal und trat ein. Auch Ruffy ging in das Zimmer rein, blieb aber an der Tür stehen und entdeckte gleich Nami, die auf ihrem Bett saß. "Was stehst du da so rum? Komm rein und mach die Tür zu." Ruffy tat wie im geheißen und machte die Tür zu. "Also.", begann Chopper und zeigte mit der hand, dass er sich setzten solle. Ruffy setzte sich auf einen Stuhl am Bett und sah Chopper erwartungsvoll an. "Also, du weißt ja dass Nami am Fuß verletzt ist und das es normalerweise sechs Wochen dauern würde bis er wieder verheilt ist. Aber ich habe etwas was die Heilung auf eine Woche beschränken würde." "Ja, das ist doch super." "Na ja, wie man es nimmt. Die Sache hat einen hacken." "Und zwar muss ich dann zwölf stunden am Stück schlafen und kann nicht aufwachen.", mischte sich nun Nami ein. Der schwarzhaarige schaute sie ein wenig verwirrt an. "Und was soll daran so schlimm sein?" "Das war ja auch noch nicht alles. Also, wenn ich die Medizin eingenommen habe werde ich zwölf Stunden am Stück durchschlafen ohne das ich aufwachen kann, allerdings werde ich in diesen stunden von meinen......schlimmstem Albträumen und meinen schlimmsten Erlebnissen konfrontiert." Stille. "Du wirst die Medizin nicht nehmen." "Was!?" "Du wirst die Medizin nicht nehmen!" "Aber.." "Kein aber!" "Ruffy was ist mit dir los?" (Das sagen übrigens alles Nami und Ruffy, Chopper hält sich da erst mal raus.) "Hey, hast du vergessen, dass du deine Vergangenheit vergessen wolltest? Hast du vergessen was Arlong dir alles angetan hat? Hast du vergessen wie sehr du gelitten hast? Und jetzt willst du das alles noch mal durchleben?" "Ruffy ich...", sie wusste nicht was sie sagen sollte. "Ruffy es ist Namis Entscheidung und sie hat sich schon Entschieden. Wir wollten dich eigentlich nur fragen, ob du die Nacht dann sie bewachen könntest.", mischte sich nun Chopper ein, nachdem er das Gespräch zwischen Ruffy und Nami mit angehört hatte. "Nein, ich werd sie nicht bewachen, weil sie die Medizin nicht nimmt." "Ruffy das ist ja wohl meine Entscheidung ob ich die Medizin nehme oder nicht!?" Nami stand wütend auf und bereute es sofort, denn es kam ein stechender Schmerz in ihrem rechten Fuß, den sie aufschreien ließ. Sie fiel wieder aufs Bett zurück und seufzte. "Chopper könntest du uns vielleicht einen kurzen Augenblick alleine lassen?" Der kleine Elch nickte und verließ das Zimmer.

"Warum bist du denn jetzt so wütend, he!?" "Warum ich so wütend bin?", er stand auf, "Jetzt hör mir mal zu: Ich habe Arlong nicht um sonst erledigt, sondern ich habe es für dich getan. Damit du wieder glücklich sein und die Vergangenheit vergessen kannst. Und jetzt willst du das alles wegschmeißen, dann hätte ich dich auch in den Händen diese Arschloches lassen können!!" "Ruffy." "Nicht Ruffy du..." "Ruffy jetzt hör mir mal zu.", sie stand erneut auf und ignorierte den stechenden Schmerz in ihrem Fuß. Sie ging auf in zu und nahm sein Gesicht in ihre Hände. Jetzt konnte er sehen, dass sie Tränen in den Augen hatte. "Ruffy. Ich weiß was du für mich getan hast und ich bin dir unendlich dankbar dafür. Aber du musst mich auch verstehen, ich kann keine sechs Wochen warten verstehst du? Du kennst mich doch, ich würde sowieso wieder aufstehen und alles nur noch schlimmer machen. Ich halte es ja jetzt schon kaum noch aus. Und, glaub mir, ich habe es mir lange überlegt. Es wird bestimmt eine schlimme und grausame Nacht, ich weiß es. Aber ich weiß auch, das ich es durchstehen muss. Ich muss endlich mit der Vergangenheit abschließen und sie nicht nur verdrängen." Die Tränen aus ihren Augen rollten jetzt die Wangen hinunter. "Ich muss endlich damit abschließen und das kann ich nur, wenn ich damit konfrontiert werde. Aber das kann ich nicht alleine durchstehen. Dazu brauch ich dich." Die Augen des schwarzhaarigen weiteten sich. "Du brauchst mich?" Nami nickte nur.

"ESSEN." Sanjis Schrei ertönte über das ganze Schiff und ließ die beiden erschrocken auseinander fahren.(Sanji muss die beiden auch immer mit seinem essen stören) "Ich glaub wir sollten essen gehen." "Ja, das sollten wir."
 

Nach dem essen versammelten sich Chopper, Ruffy und Nami sich in Namis Kabine. "So, das hier ist die Medizin." Chopper hielt Nami ein kleines Fläschchen vor die Nase, in welches eine komisch aussehende Flüssigkeit schwappte. Nami nahm das Fläschchen in die Hand und machte es auf. "Und du bist dir auch sicher, dass du es nehmen willst?", fragte der kleine Elch noch mal zur Vorsicht. Die orangenhaarige nickte nur. "Gut. Dann werde ich dir jetzt noch ein paar Anweisungen geben. Also, wenn du die Medizin geschluckt hast, wirst du wenig später in einen Schlaf fallen. Das andere weißt du ja schon. Ach, nicht das ich es vergesse: Du schläfst zwar, aber du kannst verstehen, was in diesem Raum gesprochen wird. Das heißt Ruffy kann mit dir sprechen und dich ein bisschen beruhigen, damit es nicht ganz so schlimm wird." Chopper nahm Ruffy ein bisschen zur Seite und flüsterte ihm ins Ohr: "Das ist ganz wichtig Ruffy, du musst mit ihr reden. Sag etwas was sie beruhigt. Vielleicht wird sie dann auch entspannter und fällt in einen richtigen Schlaf. Du kannst sie auch zur Not in die Arme nehmen, wenn sie das beruhigt. Aber du musst bedenken, dass, wenn du sie einmal in den Arm genommen hast du sie auch nicht mehr loslassen kannst, für die Nacht mein ich, weil sie sich sonst wahrscheinlich wieder aufregen wird und das wäre gar nicht gut." ´Nami in den Arm nehmen? Aber was ist, wenn sie das nur noch mehr aufregt? Ach wir werden sehen, ich werde sie erst mal mit Worten versuchen zu beruhigen.´ "Ruffy? Hast du mich verstanden?" "Hä? Ähh ja hab ich." Der kleine Elch schaute ihn skeptisch an, sagte aber nur: "Na, dann." Er wandte sich zur Tür und blieb aber noch kurz stehen. "Also, ihr habt mich verstanden, oder? Dann wünsche ich dir viel Glück Nami. Und Ruffy noch was, wenn du überfordert bist, dann kannst du mich auch jederzeit wecken." Damit verließ er das Zimmer. Ruffy setzte sich mit einem Stuhl vor Namis Bett. "Na dann.", sagte Nami und schluckte die Medizin.
 

So, das war dann das 3. Kap. Ich werde morgen versuchen, das nächste hoch zuladen. Also bis dann. Übrigens ist das nächste Kap diesmal ziemlich kurz. Ich verrat euch auch schon mal den Titel: Die Nacht und das Geständnis.

Ja, was wird da wohl alles passieren??? Lasst euch überraschen. (bin ich nicht gemein hehe ;-P)
 

Bis dann eure Caro009 ;-)

Die Nacht und das Geständnis

Hi Leutz!

Hier ist das 4. Kapitel. Aber ich warne euch vor. Es ist diesmal sehr kurz. Und ehrlich gesagt: diese Kapitel gefällt mir nicht so wirklich. Ist ja auch egal. Ihr müsst es ja lesen ;-)! Danke übrigen für die lieben Kommis. HEL viel Spaß Caro009 ;-)
 

Kapitel 4- Die Nacht und das Geständnis
 

Als Nami die flüssige Medizin geschluckt hatte, fiel sie Sekunden später auf ihr Bett zurück. ´Sie sieht wirklich fantastisch aus, wenn sie schläft.´ Ruffy deckte sie zu und wartete ab. Der schwarzhaarige brauchte auch nicht lange warten, denn schon ca. eine Minute, nachdem sie auf ihr Bett zurückgefallen war, fing sie an sich unruhig in ihrem Bett hin und her zu wälzen. "Nun gut. Es fängt an.", sagte er nur. Sie wälzte sich immer hin und her und flüsterte etwas wie: "Nein, bitte lass mich in Ruhe." Oder "Bellmeer nein...bitte komm zurück." Ruffy wusste nicht was er machen sollte. Er konnte mit dieser Situation nicht Richtung umgehen. ´Was soll ich nur tun? Wie kann ich ihr denn helfen.´ Er erinnerte sich daran was Chopper gesagt hatte: "Du musst mit ihr reden, damit sie sich beruhigt. Sie kann dich hören." Ruffy versuchte es und sagte zu der unruhigen Person im Bett:"Nami. Du brauchst keine angst zu haben. Die Zeiten sind doch schon längst vorbei, erinnerst du dich nicht mehr? Ich hab Arlong doch besiegt. Du warst dabei, du hast mich darum gebeten." Doch diese Worte schienen nichts zu bewirken, denn sie wälzte sich weiter und fing an heftig zu schwitzen. So ging es zwei Stunden weiter. Ruffy versuchte immer wieder Nami daran zu erinnern, dass das alles schon vorbei war, wovor sie solche angst hatte.

´Das funktioniert nicht. Ich muss mir was neues einfallen lassen.´ Er richtete Nami auf, sodass sie senkrecht im Bett saß. Es war gar nicht so einfach, weil Nami sich heftig wehrte. Ruffy hielt sie am Rücken fest, krabbelte aufs Bett und setzte sich hin. Danach ließ er Nami los. Sie fiel nach hinten auf ihn drauf. Er umschloss seine arme um sie und drückte sie fest an sich. (Ich hoffe ihr könnt euch das ungefähr vorstellen) Da Ruffy die orangenhaarige so fest festhielt, konnte sie sich nicht mehr bewegen und nicht mehr hin und her wälzen. Jetzt versuchte Ruffy es wieder mit Worten. Er flüsterte ihr ins Ohr: "Ruhig Nami. Es ist doch alles vorbei. Arlong ist tot. Er wird dich nie wieder quälen. Und es wird dich auch niemand mehr quälen, solange ich lebe, das verspreche ich dir. Ich werde dich immer beschützen. Hörst du? Immer!" Es schien zu wirken, denn Namis Körper entspannte sich langsam. Doch sie war immer noch in diesen Schlaf, allerdings hörte sie Ruffys Stimme, welche sie beruhigte. "Weißt du Nami: du bist etwas ganz besonderes, das ist mir vorher gar nicht so aufgefallen. Oder ich wollte es einfach nicht wahr haben. Aber jetzt weiß ich es." Es war für Ruffy, als wäre ihm ein Licht aufgegangen. Es war, als würde er etwas, was er vorher nie wahr haben wollte, jetzt endlich akzeptieren. Und das wollte er Nami jetzt sagen. "Nami ich...ich wollte meine Gefühle früher nie zulassen, weil ich damit nicht umgehen konnte. Und eigentlich kann ich damit auch jetzt noch nicht richtig umgehen. Aber ich weiß was ich fühle...und ich habe so etwas noch nie zuvor gespürt. Es ist unheimlich, aber auch wunderbar. Ich bin glücklich und traurig zugleich, das ist echt verrückt. Ich bin traurig, wenn du nicht in meiner nähe bist, aber wenn du dann da bist, bin ich total unsicher. Ohne dich ist alles so anders.

Ohne dich bin ich gelähmt- und doch kann ich gehen.

Ohne dich bekomme ich keine Luft- und doch kann ich atmen.

Ohne dich bin ich blind- und doch kann ich sehen.

Ohne dich bin ich taub- und doch kann ich hören.

Ohne dich füllt sich mein Kopf mit leere- und doch kann ich denken.

Ohne dich bin ich tot- und doch lebe ich.

Ich liebe dich..."
 

Meine Güte ich wusste gar nicht, dass Ruffy so romantisch sein kann. ;-O Ich weiß das war ja auch ich ;-). Wie gesagt es ist diesmal ein kurzes Kapi. Ich hoffe ich bekomm viele Kommis von euch. Na, dann bis dnne Caro009 ;-)

Ps: Ich weiß nicht, wann das nächste Kapitel kommt. Ich muss es nämlich erst noch schreiben und jetzt kommen die ganzen Arbeiten in der schule. Aber ich denke allzulange wird es nicht dauern.

Kuss, Tränen, Überraschung

So, hier ist das nächste Kapitel. Ich wollte mich erst mal für eure lieben Kommis bedanken. 1000 Dank. Ich will euch jetzt auch nicht länger auf die Folter spannen. Viel Spaß.
 

Kapitel 5- Kuss, Tränen, Überraschung
 

Ein paar Sonnenstrahlen fielen vom Bullauge in Namis Zimmer und kitzelte sie an der Nase. Sie öffnete verschlafen die Augen. Die orangenhaarige konnte sich kaum bewegen, weil sie etwas umklammert hielt. Sie drehte langsam ihren Kopf nach hinten und sah in das schlafende Gesicht von Ruffy. Ein lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihn sah. ´Hat er mich etwa die ganze Nacht festgehalten?´ Nami versuchte sich an die letzte Nacht zu erinnern und was passiert war. Auf einmal weiteten sich ihr Augen, als sie an die letzen Worte dachte, die sie von ihrem Käptain gehört hatte. ´Ich liebe dich...Hat er das wirklich gesagt? Oder hab ich mich verhört? Und...was ist, wenn ich mich nicht verhört habe? Hat er das denn wirklich ernst gemeint oder hat er das nur gesagt um mich zu beruhigen? Kann Ruffy denn überhaupt lieben?(ne weißte, der ist zu doof dazu)´ Diese Fragen schwirrten der Navigatorin im Kopf herum, sodass sie gar nicht bemerkte, wie jemand an die Tür geklopft hatte. Erst als sie das knarren der Tür hörte schreckte sie ein bisschen hoch und schaute in Richtung des Geräusches. Und was sie da sah erschreckte sie noch ein bisschen mehr. Ein überraschter, erschrockener und zugleich trauriger, blonder Mann stand in der Tür, mit einem Tablett in der Hand. "Sanji." Der angesprochene befreite sich von seiner starre und kam langsam ins Zimmer rein. "Ich...ich wollte nicht stören.", sagte er nur leise, stellte das Tablett an und verließ schnell das Zimmer. "Sanji warte. Du verstehst das falsch.", rief ihm Nami hinterher, doch er hörte es nicht mehr oder wollte es nicht hören. Sie rappelte sich aus Ruffys Umarmung und lief dem Koch hinterher, auch wenn ihr Fuß weh tat.

In der Küche angekommen sah sie einen traurigen und verzweifelten Koch, der sie nicht zu bemerken schien. Er schritt in der Küche nervös hin und her und schien völlig in Gedanken zu sein. "Sanji?" Der blonde schreckte hoch, als er die Stimme der Navigatorin hörte und schaute in ihre Richtung. "Was willst du?", fragte er ungewöhnlich kühl, was Nami überraschte. Doch als sie seine traurigen Augen sah, wusste sie, dass er verletzt war. "Sanji. Du hast das völlig falsch verstanden gerade." "Was gibt es denn da falsch zu verstehen?" "Ruffy und ich haben nichts mit einander." "Ach nein?" "Nein. Hör zu es war so..." So erzählte Nami Sanji die ganze Geschichte, der Medizin und ihre Wirkung und das Ruffy sie nur beruhigt hatte. Das Ruffy ihr jedoch gesagt hatte, dass er sie liebt ließ sie aus. `Sie muss doch was für mich empfinden, wenn sie mir schon so lang und breit erklärt, das Ruffy und sie nichts miteinander haben.´ Sanjis Hoffnungen, dass Nami doch noch was für ihn empfinden könnte, wuchsen immer mehr, bei jedem Wort was sie sagte. Er ging ein paar schritte auf sie zu und sie ein paar zurück, bis sie an die Wand gegenüber der Tür stieß und sie nicht mehr ausweichen konnte. Sanji kam immer näher und blieb schließlich ein paar Zentimeter vor ihr zum stehen. Der blonde Koch stemmte seine beiden Hände an die Wand, die eine links die andere rechts von Namis Kopf. "Ich wusste es.", flüsterte er. "Was wusstest du?" Nami war nicht ganz wohl zu mute, vor allem dingen, weil sie nicht weg konnte. ´Was hat er vor?´ "Ich wusste, dass du auch was für mich empfindest. Nami ich liebe dich schon seit den ersten Augenblick seit ich dich gesehen habe. Und ich hätte mir nie zu träumen gewagt, dass du meine Gefühle irgendwann erwiderst. Aber jetzt weiß ich das du es tust. Du hättest mir nicht lang und breit erklärt, dass du und Ruffy nichts miteinander habt, wenn du nichts für mich empfinden würdest." "Sanji ich...", doch weiter kam sie nicht, denn Sanji hatte schon seine rauchigen Lippen auf die ihre gepresst. Sie war zu überrascht um zu reagieren und ihn wegzustoßen. Ein paar Sekunden löste er sich von ihr und umarmte sie. Die orangenhaarige blickte nun über Sanjis Schulter zur Tür hinweg und was sie da sah, war als würde jemand rücksichtslos und ohne erbarmen ihr ein Messer mitten in das Herz rammen. An der Tür stand Ruffy und hatte die beiden anscheinend gesehen. Die Navigatorin wollte etwas sagen, doch sie konnte nicht. Ein dicker Kloß war in ihrem Hals und hinderte sie daran zu sprechen. Der Käptain drehte sich um und verschwand ohne das Nami ihn hätte aufgehalten können. Jetzt stieß sie Sanji weg und lief den Flur entlang. Sie wollte zu dem schwarzhaarigen doch soweit kam sie nicht, denn Chopper lief ihr gerade über den weg. "Was machst du denn hier? Du sollst im Bett bleiben. Los, geh sofort in dein Zimmer." Nami wollte widersprechen, doch er ließ sie nicht und so musste sie wohl oder übel zurück in ihr Zimmer.

Sie schmiss sich auf ihr Bett und überlegte. `Was hat er denn mitbekommen? Seit wann stand er da? Und was hat er wohl gedacht? Ich konnte sein Gesicht ja nicht sehen, da sein Hut es bedeckte. Ach Verflickst!! Und warum tut es so weh? Was ist los mit mir? Und warum verdammt noch mal hatte ich den Drang Sanji lang und breit zu erklären, das Ruffy und ich nichts miteinander hätten?´ Sie wusste was mit ihr los war, doch sie wollte es sich nicht eingestehen. Aber bei einem war sie sich sicher: sie musste mit Ruffy reden.
 

Bis zum Nachmittag hatte sie von Chopper Zimmerarrest bekommen. Erst zum Mittagessen durfte sie wieder aus ihrem Zimmer raus. Sie hatte von Chopper zwei Krücken bekommen, damit sie ihren Fuß nicht zu sehr belastete und er schnell wieder heilte.

"Wir wollften heufte übrigenf weiter fahren.", mampfte Ruffy, mit einem viel zu vollem Mund. Nami beobachtete ihn. Er schien wie immer, so als wäre nie etwas gewesen. "Mh Ruffy? Kommst du dann bitte nach dem essen zu mir in die Kabine? Wir können dann besprechen welchen Kurs wir nehmen." Der schwarzhaarige nickte. Er konnte sich schon vorstellen, dass das nicht der einzige Grund war warum sie ihn in die Kabine gebeten hatte.
 

Nach dem Mittagessen klopfte es an Namis Kabinentür. "Ja?" Die Tür ging einen Stück auf und Ruffys Kopf lugte in das Zimmer herein. "Du wolltest mich sprechen?" "Ja, komm rein." Ruffy trat in das Zimmer und grinste Nami an. "Also, du wolltest mit mir über den Kurs reden?" "Ja unter anderem." Die orangenhaarige holte tief Luft. "Ruffy...wegen heut morgen. Also, es.." "Du brauchst mir nichts zu erklären Nami. Ich freu mich für dich." Nami war geschockt. "Du...du freust dich ... FÜR MICH?" "Ja, ich wollte sowieso noch mit dir sprechen. Weißt du ich wusste gar nicht wie ich es dir erklären soll, aber als ich dich und Sanji heut morgen gesehen habe..." Jetzt verstand die Navigatorin überhaupt nichts mehr. "Was wolltest du mir erklären?" Komischerweise kam der dicke Kloß in Namis Hals wieder und sie hatte Schwierigkeiten zu sprechen. "Na, dass ich dich nicht liebe. Das heißt ich liebe dich schon, aber nur freundschaftlich verstehst du!?" "Nur freundschaftlich?" "Ja." Ruffy lachte auf und grinste naiv. "Aber da du ja jetzt mit Sanji zusammen bist, brauch ich dir das ja nicht zu erklären." Die orangenhaarige saß fassungslos auf ihren Stuhl. Sie konnte gar nicht fassen, was sie da hörte. Der schwarzhaarige packte seine Navigatorin an den Schultern und zog sie hoch. Er zog sie an sich und umarmte sie und flüsterte ihr ins Ohr:"Ich wünsche dir alles gute mit Sanji. Ich freu mich für dich ehrlich. Du bist jetzt sicher erleichtert." ´Erleichtert? Bitte was?´ Mir diesen Worten verließ er das Zimmer. Die orangenhaarige stand da wie bestellt und nicht abgeholt. Sie konnte sich nicht mehr bewegen und nichts mehr sagen. Nur diese einen Worten hallten in ihrem Kopf immer und immer wieder: ´Ich liebe dich nicht. Ich empfinde nur Freundschaft für dich.´ "Ruffy.", flüsterte sie leise mit tränenerstickter Stimme. "War denn alles gelogen?" Zu mehr war sie nicht im Stande, denn sie konnte ihre tränen jetzt nicht mehr zurückhalten. Sie sank zu Boden und die tränen bahnten sich den Weg über ihre Wangen zum Boden. ´Warum? Warum tut es so weh? Und warum weine ich jetzt? Ich wollte doch nie wieder weinen. Ich liebe ihn doch nicht. Oder doch? Nein, dass kann nicht sein. Doch nicht Ruffy. Ich bin total durcheinander. Ich versteh gar nichts mehr.´
 

"Und Ruffy? Wann fahren wir los?" Der Angesprochene schreckte hoch und sah sich um, doch da stand niemand. Sein blick wanderte nach unten und er blickte in das Gesicht eines kleinen Elches. "Ruffy geht's dir gut? Du bist ja total durcheinander." "Mh...Jaja mir geht's gut. Ich denke wir fahren in ein paar Stunden los oder so." Mit diesen Worten ging der schwarzhaarige an Chopper vorbei. Der kleine Elch schaute ihn noch ein wenig verwirrt hinterher. Dachte sich aber nichts dabei und lief den Gang weiter zu seinem Zimmer, wo er noch eine Medizin für Nami brauen wollte.
 

"So, wir fahren jetzt los!? Das Wetter ist perfekt dafür.", rief eine Stimme. Die anderen schreckten hoch und sahen zu der orangenhaarigen rauf, die plötzlich an Deck gestürmt war. (nun ja, so gut wie man das mit Krücken halt kann.) "Chopper lichte den Anker. Lysop übernimm das Steuer und Ruffy, Sanji und Zorro setzt die Segel." "Alles was du willst Namimaus.", Sanji war schon wieder halb am durchdrehen. Zorro, der noch geschlafen hatte, wurde durch diesen Krach wach und schaute sich verwundert um. Die anderen liefen am Deck umher zu ihren Posten. "WARUM SCHLÄFST DU HIER SO RUM??? ICH HAB DOCH GESAGT DU SOLLST DIE SEGEL SETZTEN!!!!" Zorro drehte sich erschrocken um, als eine weibliche Stimme ihn lauthals anschrie. Er blickte in das wütende Gesicht von Nami. "MUSST DU MICH SO ERSCHRECKEN DU GELDGIERIGE ZICKE??", schrie er zurück, als er sich von den Schock erholt hatte. "HEY BELEIDIGE NAMI NICHT; SONST GIBT'S ÄRGER!!!" "Hört auf zu streiten und setzt die Segel. Und du hilfst ja mit Zorro." Widerwillig richtete sich der Schwertkämpfer auf und machte sich auf den Weg zu den Segeln.

"Sag mal Nami wohin fahren wir eigentlich?", fragte nun der kleine Elch, nachdem er sich neben Nami gestellt hatte. Die orangenhaarige blickte zu ihm runter. "Wir fahren zu einer kleinen Handelsstadt. Eigentlich wären wir in eine andere Richtung gefahren, aber der Lockport hat sich geändert, weil wir so lange hier geblieben sind." "Achso. Und wie lange brauchen wir?" "Ich denke so ein paar tage werden wir schon brauchen.", sagte sie und richtete sich jetzt an den Koch. "Sag mal Sanji: für wie lange halten die Vorräte noch?" "Ich denke noch so eine Woche Namimaus." "Na, dann.", flüsterte sie eher zu sich selbst und wollte wieder in ihr Zimmer gehen. "Hey Nami warte mal. Ich möchte dich noch einmal untersuchen." Die Angesprochene drehte sich um und nickte. Mit einer Geste sagte sie ihm, dass er dann jetzt mitkommen solle.

´Mh...sie schien ganz normal. Wahrscheinlich habe ich das richtige getan.´ Der Schwarzhaarige schaute seiner Navigatorin noch nach, eher er sich wieder auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz machte.
 

"Und?" "Mh. Ich denke ab morgen brauchst du keine Krücken mehr. Ich werde dir nur noch einen festen verband drum machen. Der müsste dann bis der Fuß wieder geheilt ist reichen." "Du bist der beste Chopper.", rief Nami glücklich und umarmte ihn, worauf er rot wurde. "Ja, also ich hab noch eine Medizin vorbereitet, die du trinken musst. Sie ist noch nicht ganz fertig. Ich mach das eben, es dauert nicht mehr lange. Bleib du solange bitte im Bett sitzen." "Wenn es sein muss." Als Chopper die Tür aufgemacht hatte und raus wollte, wäre er fast mit Sanji zusammen geprallt, der mit einem Tablette in der Hand anscheinend in Namis Zimmer wollte. "Oh, Sanji. Für wen ist denn das?" "Na, für meine kranke Maus.", Sanji schob sich an Chopper vorbei und gelang in das Zimmer der Navigatorin. "Nameschätzchen. Ich hab dir einen kleinen Imbiss gemacht und einen Cocktail dazu." Der blondhaarige Koch trat mit dem Fuß die Tür zu und schwang sein Tablette vor Namis Nase. "Extra für dich, damit du schnell wieder gesund wirst." "Oh, danke Sanji." Nami nahm sich den Cocktail von dem Tablette und probierte diesen. "Mhh.. Sehr lecker. Wirklich." Zufrieden und Glücklich nahm Sanji sich einen Stuhl und setzte sich zu Nami ans Bett. ´Oh nein. Muss der sich jetzt zu mir setzten? Ich bin dafür echt grad nicht in Stimmung.´ "Sanji?" "Ja?" "Nimm es mir bitte nicht übel aber ich bin ein wenig müde. Ich würde mich jetzt gerne ein bisschen hinlegen." "Ja, sicher Namilein. Sag, wenn du was brauchst. Ich bin dann sofort bei dir." "Ja, mach ich.", sagte sie, mit einem aufgesetzten lächeln.

Als Sanji aus der Tür raus war, ließ sie sich mit einem lauten Seufzer aufs Bett fallen. ´Oh man. Es ist nicht einfach so zu tun, als wäre nichts. Ich glaub, ich sollte mich wirklich mal hinlegen. Ich bin total durcheinander und ich hatte noch keine zeit meine Gedanken zu ordnen. Welcher Tag ist eigentlich heute?´ Sie überlegte und auf einmal Klappte ihr der Mund auf. "WAAAAAAAAASSS????" Sie saß von der einen Sekunde zur anderen Kerzengerade im bett. "Nami? Was ist los? Warum hast du geschrieen?" Die Angesprochene blickte zur Tür, wo sie den Rest der Mannschaft atemlos stand. Sie lächelte verlegen. "Tschuldigung. Mir ist grad nur etwas eingefallen." "Was ist dir denn eingefallen?", fragte Lysop neugierig. Doch Nami winkte ab. "Nicht so wichtig." "Na, wenn es nicht so wichtig ist, dann kannst du es ja sagen." Alle schienen sie erwartungsvoll anzusehen. Als sie jedoch nicht antwortete, fingen sie an zu raten. "Zieht vielleicht ein Sturm auf?" "Nein." "Fahren wir doch auf eine andere Insel?" "Nein." "Ist eine deiner selbstgezeichneten Karten kaputt?" "NEIN. Und jetzt hört auf mich zu nerven. Ich brauch meine Ruhe." Widerwillig gingen alle nach draußen und machten die Tür zu. Alle außer einer. "Warum hast du es ihnen nicht gesagt?" Nami blickte ihren Käptain verwundert und zugleich verwirrt an. "Wieso hast du ihnen nicht gesagt, was morgen für ein Tag ist?" "Was meinst du?" "Du weißt genau was ich meine. Warum hast du nicht gesagt, dass morgen dein Geburtstag ist?" Namis Augen weiteten sich. "Aber woher? Woher weißt du das?"
 

So, dass war's dann mal wieder. Hoffe es hat euch gefallen und ich bekomm ein paar Kommis. Wie ihr euch sich denken könnt, handelt das nächste Kapitel um Namis Geburtstag.

HEL Caro009

Namis Geburtstag

Hey!

Es tut mir sooooo leid, dass es so lange gedauert hat, aber...Hier ist das nächste Kapitel. Ich mich erst mal 100.000.000.000.000.000.000.000.000mal bedanken für eure lieben Kommis. *alle knuddel* Vielen vielen Dank. Wie gesagt geht es um dieses Kapitel um Namis Geburtstag. Also, viel Spaß und schreibt mir schön weiter Kommis. Und nochmal eine gróßen sry, weil es so lange gedauert hat.
 

Kapitel 6- Namis Geburtstag
 

"Aber woher? Woher weißt du das?" "Genzo hat es mir erzählt." "Genzo?" "Ja, aber kannst du mir mal jetzt sagen, warum du denn anderen nicht gesagt hast, dass du morgen Geburtstag hast!?" Die orangenhaarige ließ ihren Blick zur Seite schwanken, sodass sie den schwarzhaarigen nicht mehr sehen konnte. "Ich fand es eben nicht so wichtig. Es ist doch nur ein Geburtstag. Weißt du, ich hab nicht gerade schöne Erinnerungen an diesen Tag." "Also, ich finde es schon wichtig, wenn einer meiner Freunde Geburtstag hat. Dieser Tag ist ein ganz besonderes und er kommt nur einmal im Jahr, dass sollte man nicht vergessen." Die Navigatorin blickte wieder Richtung Tür, doch da war niemand mehr. Sie sah gerade noch wie die Tür ins Schloss fiel. Nami seufzte auf und ließ sich, in Gedanken verloren, wieder auf ihr Bett fallen. ´Ach Ruffy? Wie soll das nur weiter gehen?´
 

Der Rest des Tages verlief ruhig. Es regnete draußen, sodass sie nicht an Deck konnten. Nico Robin hatte sich auf ihr Zimmer zurückgezogen und las ein Buch, Zorro lag im Jungenzimmer in einer Hängematte und schlief( echt typisch), Sanji bereitete das Abendessen vor, Chopper, Lysop und Ruffy spielten Karten und Nami zeichnete an ihren Karten. Allerdings konnte sie sich nicht so recht konzentrieren. ´Man ich dachte dieses Thema wäre abgehakt. Ich wollte doch eigentlich nicht mehr daran denken, was heute morgen passiert ist. Aber wieso kann ich es nicht? Wieso kommen mir immer wieder diese Bilder in den Sinn?´ Gerade als sie es aufgeben wollte, hallte ein schrei durch das kleine schiff, das es Essen gäbe. Man hörte einen vor Freude schreienden Ruffy durch den Flur in Richtung Küche rennen. Nami nahm die Karte, an der sie gerade gezeichnet hatte vom Tisch und hängte sie auf, damit sie trocknen konnte. Danach machte sie sich ebenfalls auf Richtung Küche.

Als sie in diese ankam, sah sie direkt einen gierigen Ruffy, der schon alles wegputzen wollte und einen wütenden Sanji, der ihn davon abhalten wollte. Außerdem waren auch schon Lysop und Chopper da, die beide Sanji anfeuerten. Hinter ihr ging die Tür auf und Zorro und Nico kamen auch in die Küche. Sie setzten sich alle auf ihren Platz und als alle vollzählig saßen, servierte Sanji die Speisen, wobei die Mädchen natürlich als erste bekamen, was Ruffy ziemlich ärgerte, da er als letzter bekam.

"Wer übernimmt heute den Nachtdienst? Da wir wieder auf dem freien Meer sind, brauchen wir wieder einen." "Ich mach das.", sagte Ruffy. Alle blickte wanderten fragend zu dem schwarzhaarigen. "Isch wasch?" "Seit wann meldest du dich freiwillig.", fragte Lysop verwirrt. "Es gibt immer ein erstes mal. Seid doch froh.", mischte sich jetzt auch Nico dazu und damit war das Thema abgehakt.
 

Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Bullauge in Namis Zimmer schienen und sie an der Nase kitzelten wachte sie auf. Sie räkelte sich und öffnete verschlafen die Augen. Die orangenhaarige richtete sich auf, blieb aber in ihrer Bewegung stehen, als sie sechs Personen in ihren Zimmer stehen sah. Sie lächelte die Personen verlegen an, doch als sie anfingen "Happy Birthday" zu singen , fing sie an zu lachen. "Danke.", grinste sie, als die sechs Personen, die natürlich Sanji, Zorro, Robin, Chopper, Lysop und Ruffy waren. Als erstes kam Sanji zu ihr. "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Hier Namimaus. Das ist für dich.", sagte er, umarmte sie und gab ihr ein eingepacktes Geschenk. "Danke Sanji." Das gleiche war auch bei Robin, Lysop, Chopper und Zorro(wow, Zorro umarmt die geldgierige Zocke?? Ist ja mal was ganz neues). Sie umarmten sie und gaben ihr ihre Geschenke. Als letztes war Ruffy an der Reihe. Er ging zum Bett, umarmte seine Navigatorin und wünschte ihr alles gute. Nami wollte sich eigentlich aus der Umarmung lösen, doch er hielt sie fest und sagte: "Ich habe noch was für dich. Komm, wenn alle anderen schlafen aufs Deck." Jetzt löste er sich von ihr und sie blickte ihn fragend an. Er achtete jedoch nicht darauf und fragte Sanji: "Wann gibst essen? Ich habe Hunger." "Wie kannst du denn jetzt an Essen denken du Vielfrass? Namimaus, ich hab extra für dich ein Geburtstagessen gemacht. Ich könnte dir aber noch was machen, hast du beziele wünsche?" "Nein, danke Sanji, ich glaube du hast sicher schon alles gekocht was ich will. Ich zieh mich jetzt an und dann komm ich, ja!?" Somit gingen alle raus. "Ruffy? Wartest du mal kurz?" Als alle anderen draußen waren fragte Nami ihren Käptain: "Hast du ihnen gestern gesagt, dass ich Geburtstag habe? Oder warum wussten die davon?" "Nein. Das habe ich ihnen schon Wochen vorher gesagt. Damit sie dir was kaufen können." Jetzt war Nami ganz baff. "Du hast Wochen vorher dran gedacht, dass ich Geburtstag habe?" "Ich hatte meine Gründe. Beeil dich bitte mit dem anziehen ich hab Hunger."
 

Sanji hatte sich mit dem Geburtstagsessen mal wieder selbst übertroffen. Es gab alles, was man sich nur wünschen konnte. Speck, Eier, (Rühreier, Spiegeleier), Brötchen und so weiter und sofort. Außerdem war genug von allem da, sodass keiner zu kurz kam. Was bei Ruffy ja bekanntlich nicht so leicht war. "Heute Abend wird erst mal richtig gefeiert. Das hatten wir lange nicht mehr. Wir besaufen uns und haben spaß oder was meint ihr!?" "Wir können ja ein Wetttrinken machen.", meinte Nami begeistert. "Du meinst wir spielen um Geld und du willst gewinnen, richtig.", meinte Zorro. "Ja, und? Hast du Angst das du schon wieder verlierst ind noch mehr schulden bei mir hast oder was!?" "Das ist meine Namimaus." "Ja, stimmt das ist typisch Nami.", lachte Ruffy und alle anderen fingen auch an zu lachen. Alle anderen, außer Nami, die tat auf beleidigt. "Was soll das denn heißen?", meinte sie spielt beleidigt und lachte dann mit.
 

Nach dem essen ging Nami in ihr Zimmer und packte die Geschenke aus, die sie bekommen hatte. Von Robin hatte sie ein Buch bekommen über die Grand Line, was ihr sehr gut beim navigieren und beim zeichnen der verschieden Insel helfen würde. Von Chopper und Lysop hatte sie neues, sehr feines Papier und neue federn für das zeichnen der Karten bekommen. Zorro hatte ihr schlicht und einfach Geld geschenkt, worüber sie ein bisschen schmunzeln musste. Dann war noch ein Geschenk übrig, welches von Sanji stammte. Sie packte es aus und entdeckte ein kurzes, sehr hübsches und ziemlich teuer, aussehendes Kleid mit den perfekt passenden Stiefeln dazu. "Ach du meine Güte." Sie stand von ihrem Bett auf und hielt das kleid hoch. "Das muss doch schweineteuer gewesen sein." Ihre Augen blitzen vor Begeisterung. Sie stellte sich vor dem Spiegel und hielt sich das Kleid an den Körper. "Hey, das sieht ziemlich gut aus." Sie schmiss das kleid auf ihr bett und zog sich aus. Als sie das Kleid und die Stiefel anhatte betrachtete sich wieder im Spiegel. Das Kleid war am Rücken frei und hatte einen tiefen Ausschnitt, außerdem war es eng am Körper geschnitten. Es war wie maßgeschneidert für Nami. Es passte haargenau.
 

"Oh man Ruffy. Du hast doch gerade erst gegessen, wie kommt es, dass du schon wieder Hunger hast?" "Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass ich Hunger habe." "Dann hast du Pech gehabt. Du musst dich bis heute Nachmittag gedulden." Der schwarzhaarige wollte noch etwas erwidern, doch plötzlich wurde die Tür der Küche aufgestoßen und Nami kam mit einem engem, kurzem Kleid herein. Als wenn das noch nicht genügen würde hatte das kleid auch noch einen sehr tiefen ausschnitt und es passte perfekt zu Nami und auch die Haare, die sie sich passend zum Kleid hochgesteckt hatte, sahen umwerfend aus. Den beiden Männern blieb Wort wörtlich der Mund offen stehen. Nami lehnte sich elegant an die wand, wobei die Münder von Sanji und Ruffy noch ein wenig weiter nach unten klappten. "Mund zu, die Fliegen kommen rein. Na, wie gefall ich euch?", sagte sie und drehte sich einmal um. "Das ist....das ist echt Wahnsinn. Du siehst echt umwerfend auf. Mir fehlen die Worte.", stotterte Sanji schließlich, nachdem er als erster die Worte wiedergefunden hatte. "Danke.", grinste Nami. "Das Kleid ist echt toll Sanji. Hast du sehr gut ausgesucht. Aber das muss doch schweineteuer gewesen sein." "Ach, nicht der rede wert." Sie ging auf die Jungs zu und stellte sich vor ihnen hin. Sie drehte sich zu Ruffy und machte mit ihrer hand seinen Mund zu. "Ich möchte nicht wissen wie viele Fliegen da jetzt schon reingeflogen sind.", witzelte sie und lächelte ihn dabei an. "WAASSS??? FLIEGEN?" Als, wenn er jetzt erst verstanden hatte was die orangenhaarige ihm gerade gesagt hatte, fuchtelte er mit seinem Händen an der Zunge rum, als wollte er einen komischen Geschmack, der auf seiner Zunge lag loswerden. Der Koch und die Navigatorin fingen bei diesen Anblick lauthals an zu lachen. Als sich Nami wieder ein bisschen beruhigt hatte, richtete sie sich an Sanji. "Vielen Dank, Sanji. Das Kleid gefällt mir wirklich sehr." Mit diesen Worten schritt sie auf ihn zu und gab ihm ein Kuss auf die Wange, worauf der blonde Koch wieder auf Wolke 7 landete.
 

Der Tag neigte sich den Abend zu und während die Sonne unterging saßen sieben Personen am Deck des kleines Schiffes. Sanji hatte sich mal wieder etwas ganz besonderes einfallen lassen: er hatte das Abendessen als beffut draußen auf dem Deck verteilt, so konnte sich jeder das nehmen was er wollte. Sie saßen draußen alle beisammen, aßen, tranken und feierten Namis Geburtstag. "Auf Nami.", sagte Sanji und erhob sein Glas. "Auf Nami.", wiederholten die anderen und erhoben ebenfalls ihre Gläser und tranken. Es war eine lustige runde: sie lachten viel und hatten spaß. Allerdings hatten sie alle schon etwas viel intus, wodurch manche Probleme mit dem sprechen und gehen hatten. Selbst Nico Robin hatte sich viel genehmigt.(kann ich mir irgendwie nicht so wirklich vorstellen, aber was soll´s) "Möge sie immer *hicks* gesund und munter sein *hicks*.", schrie Sanji schon fast, da er seine Organe nicht mehr so wirklich im Griff hatte. Er trank noch einen Schluck und kippte dann nach vorne weg und war im Land der träume angelangt. Der blonde Koch war der dritte im Bunde. Lysop und Chopper waren schon nach den ersten Gläsern weg, sie vertragen eben nicht so viel. Nun stand auch Nico Robin auf und sagte, dass sie ins bett ginge. Sie probierte einigermaßen gerade zu gehen, was ihr nicht so wirklich glücken wollte. Auch der Schwertkämpfer war nach zwei weiteren Gläsern in Land der Träume übergegangen. Jetzt war nur noch die Navigatorin der Strohhutbande und der Käptain übrig. Das Ruffy noch nicht im Land der Träume angelangt war, lag daran, dass er viel zu beschäftigt damit war alles mögliche in ihm reinzustopfen und er daher nicht so viel getrunken hatte wie die anderen. "Hey Ruffy. Was wolltest du mir eigentlich zeigen?" "Mh...Was? Oh, ja. Warte." Der schwarzhaarige stopfte sich noch eben eine Keule in den Mund und ging dann auf Nami zu.

Er schluckte die Keule runter und fasste die orangenhaarige an dem Arm. Die Navigatorin war überrascht und fragte sich, was er jetzt vor hatte. Ruffy zog sie hoch und zog sie hinter sich her. Sie gingen unter deck an dem Jungenzimmer vorbei und gingen den Gang entlang zu Namis Zimmer. Doch bevor sie an dieses ankamen bogen sie rechts ab. In diesen Gang lag das Badezimmer und der Aufendteilsraum, das wusste Nami, jedoch liefen sie weiter an den Zimmern vorbei zum Ende des Ganges. Sie blieben vor einer Tür stehen. "Was ist das für ein Raum? Denn kenn ich gar nicht." "Das wirst du gleich sehen.", sagte der schwarzhaarige und öffnete die Tür. Er sagte Nami mit einer Handbewegung, dass sie in das Zimmer gehen soll, was sie auch dann tat. Sie blickte sich in dem Zimmer um. Es gab einen Schreibtisch, welcher viel Platz hatte. Außerdem war er direkt unter einem Fenster, sodass man wenn man am Schreibtisch etwas machte und überlegen musst, aus den Fenster sehen konnte. Dann war da noch ein Regal, wo man Bücher einsortieren konnte und noch ein Regal mit verschiedenen Fächern. Außerdem gab es noch eine Schur die von der einen Ecke vom Zimmer zu der anderen Ecke reichte. Die Schnur sah aus wie eine Wäscheleine oder wie eine Leine wo man Fotos aufhängt zum trocknen. Und als wenn das nicht schon genug wäre, war das Zimmer noch schön hell erleuchtet. "Ruffy was?" Jetzt trat auch Ruffy ein. "Nun ja. Du hast dich doch immer beschwert, wenn du an deinen Karten zeichnen wolltest und wir dich gestört haben. Tja, und da hab ich mir gedacht, es wäre nicht schlecht, wenn du ein eigenes Zimmer hast, wo du deine Karten in Ruhe zeichnen könntest, damit du deinen Traum möglichst schnell verwirklichen kannst. Ich habe vor ein paar Wochen dieses Zimmer entdeckt und da er nicht gebraucht wurde dachte ich das wäre der perfekte Ort dafür. Ich habe Lysop darum gebeten diesen Raum schalldicht zu machen, dass heißt das wir dich dann auch nicht stören können." Nami konnte nicht fassen was sie da hörte. "ich.. ich weiß gar nicht was ich sagen soll.", stotterte sie. Die orangenhaarige drehte sich zu ihrem Käptain um. Jetzt konnte er sehen das sie Tränen in den Augen hatte, doch die hatte auch ein lächeln auf ihren Lippen. Sie fiel den schwarzhaarigen buchstäblich um den Hals. "Danke. Vielen Dank. Das ist das schönste was man mir hätte machen können." Nach kurzem Zögern erwiderte er ihre Umarmung. Die orangenhaarige drückte sich noch ein wenig fester an den Körper des schwarzhaarigen. Auch Ruffy drückte Nami noch ein wenig fester an sich.

Einige Minuten standen sie in dieser innigen Umarmung da, bis sie sich langsam von einander lösten. Nami wischte sich einige orangene Strähnen aus den Gesicht und blickte verlegen zu Boden. Auch der schwarzhaarige schaute verlegen zu Boden. Als beide Blicke nach oben wanderten und sich trafen, wichen sie beide ein paar Schritte zurück und schauten wieder nach unten. "Ja.", räuspterte sich Ruffy nach einer Weile. "Also, das Zimmer hätte ich dir eigentlich ja auch heute morgen zeigen können, aber ich hatte einen Grund dir das Zimmer erst jetzt zeigen. Und zwar..." Er kramte in seinen Taschen und holte schließlich drei mittelgroße Briefumschläge heraus. "...deswegen.", beendete er seinen Satz und hielt ihr die Umschläge hin. "Was ist das?" "Das sind Briefe aus deinem Dorf Kokos. Einer ist von Nojiko, einer von Genzo und der dritte ist von den Dorfbewohnern. Ich wollte sie dir erst jetzt geben, damit du sie in ruhe durchlesen kannst und dich keiner Stört." Nami nahm mit zitterden Händen die drei Briefumschläge von ihrem Käptain an. "Seid wann...Seid wann hast du sie?" "Seid gestern Nacht. Genzo und Nojiko haben mir vor ungefähr einer Woche einen Brief geschrieben, dass sie eine Postmöwe früh am morgen losschicken würden und das sie dann irgendwann in der nacht ankommen würden. Deshalb wollte ich auch den Nachtdienst übernehmen, verstehst du!?" Nami nickte kurz und wieder bekam sie Tränen in den Augen. "Oh, nein. Bitte nicht. Fang jetzt bitte nicht an zu weinen." Ein kleines lächeln huschte über ihre Lippen. "Ich kann eben nicht aufhören, tut mir leid." Sie wischte sich mit den Handrücken über die Augen, doch die Tränen kamen immer wieder. Sie lachte kurz auf. "Ich kann es nicht stoppen.", sagte sie leicht lächelnd. Ruffy seufzte leise auf und lächelte sie an. "Komm mal her.", sagte er und bedeutete ihr mit einer Bewegung mit seinem Händen, dass sie zu ihm kommen soll, was die orangenhaarige dann auch tat. Jetzt standen die beiden wieder dicht voreinander. Der schwarzhaarige hob seine Hände und wischte nun selber die Tränen aus Namis Gesicht weg. Er schaute in die wässrigen Augen seiner Navigatorin, die ihn ein wenig ungläubig ansahen. "Du solltest dich doch freuen und nicht anfangen zu weinen.", flüsterte er mit einer warmen Stimme und lächelte sie weiterhin an. "Aber ich weine doch, weil ich mich freue.", lachte sie ein bisschen. "Trotzdem. Ich hab es viel lieber, wenn du lachst." (Das wäre ja die perfekte Stelle für einen Kuss, oder!?) Plötzlich, wie vom Blitz getroffen, zog er blitzschnell seine Hände zurück und drehte zur Tür um. "Es ist spät. Ich lasse dich jetzt alleine und geh schlafen." Er wollte gehen, doch dann hielt ihn eine Stimme auf. "Warte. Sag mir wieso?" "Wieso was?" Er blieb mit den Rücken zu ihr stehen. "Sag mir: Wieso tust du das alles für mich?" "..." Nami ging ein schritt nach vorne und packte Ruffy an der Schulter. Sie drehte ihn um, sodass er ihr in die Augen blicken musste. "Sag mir, wieso du das für mich tust.", sagte sie ein wenig verzweifelt. "Warum ich das mache? Ich mache es, weil wir Freunde sind." Er riss sich von ihr los und lief aus dem Zimmer. "Freunde.", flüsterte Nami und setzte sich an den Tisch.
 

Der schwarzhaarige lief den Gang entlang. Am ende des Ganges blieb er stehen und glitt an der Wand herunter auf den Boden. Er vergrub seine Hände in sein Gesicht. ´Das darf nicht schon wieder passieren. Reis dich zusammen Ruffy. Verlier jetzt bloß nicht die Kontrolle. Aber ich kann nicht anders. Immer wenn sie in meine Nähe ist, wird mir total anders. Nein, sie ist in Sanji verliebt. In ihn und ihn niemand anderes, das darf ich nicht vergessen, niemals. Sanji ist mein Freund und Nami meine Freundin nicht mehr. Ich sollte mich für sie freuen.´
 

So, dass war´s dann mal wieder. Ich hoffe es hat euch gefallen. Ich weiß ich war mal wieder gemein. Es gab da so eine schöne Stelle, wo Nami und Ruffy sich hätten küssen können und was mach ich?? Ich versau das mal wieder alles!! *sich duck* Bitte nicht schlagen. Ach übrigens, das nächste Kapi kommt bald. Habs schon fertig =)

HEL Caro009 =)

Streit und Rettung

Hi Leutz!

So, hier ist auch wieder das nächste Kap *g* Ich wollte euch diesmal nicht so lange warten lassen. Erstmal wollte ich jetzt mal zu euren Kommis was sagen:

Animefan4ever: Dankö für dein liebes Kommi *g*
 

Kasabian: Ja, ich weiß mit dem Kuss war echt gemein *gg* tja, aber so bin ich eben..
 

Kaito_Caro: Auch dir Dankö für dein liebes Kommi.
 

Miebchen: Ach danke für den Applaus *imrampenlichtsonn* hehe
 

Nami.Chan: Gut, ich werde mich um mehr Absätze bemühen. hihi
 

Animefan72: Jajaja, das komm alles noch. Oh nein, jetzt hab ich zu viel verraten. Also, du hast ja gefragt, warum Ruffy vor seinen Gefühlen davon läuft. Es ist so, Ruffy denkt ja immer noch, dass Nami in Sanji verknallt ist und er möchte seinem Freund nicht im Wege stehen. So ungefähr. Ich hoffe das hat dir ein bissel geholfen.
 

Jan55: Ja, also ich denke es wird auch langsam Zeit. Aber ich muss trotzdem sagen, dass es in diesen und im nächsten nur vllt nicht vorkommt. Das nächste hab ich noch nicht fertig, deshalb kann ich dazu noch nichts sagen, aber ich denke es wird noch nicht vorkommen. Aber es kann sein, dass ich es mir anders überlege *gg*
 

Easylein: Tja, mit Nami. Also, ehrlich gesagt müsste sie es echt mal langsam begreifen. Aber......naja.
 

Akane1807: Dankö freut mich.
 

Kapitel 7- Streit und Rettung
 

"SAAANNNNJJJIIIII!!!!!!" Die orangenhaarige schreckte hoch. "Was?? Wie??" Sie schaute sich hektisch um und merkte erst jetzt, dass sie immer noch auf den Stuhl in dem Zimmer saß, welches Ruffy ihr geschenkt hatte. Vor ihr war der Schreibtisch mit drei offenem Briefen drauf, die Nami noch, nachdem Ruffy aus den Zimmer gestürmt war, von tränen heimgesucht(wie sich das anhört) gelesen hatte.

Im ganzen Zimmer war es hell, was darauf schließen ließ, dass es schon Tag sein musste. "Ich muss wohl eingeschlafen sein.", sagte sie und stand, mit den Briefen in der Hand, auf und verließ den Raum. Sie schaute sich vorsichtig um und schlich unbemerkt in ihr anderes Zimmer. Dort angekommen legte sie die Briefe auf ihren Schreibtisch und ging rüber zum Spiegel, in welchem sie sich erst mal beobachtete. Sie fummelte in ihren Haaren rum und versuchte sie glatt zu streichen. "Oh man. Ich sehe echt schrecklich aus. Zum Glück hat mich gerade keiner gesehen." Die orangenhaarige zog sich um und machte sich frisch. Gut gelaunt machte sie sich auf den Weg in die Küche.

Doch die Laune änderte sich plötzlich, als sie in der Küche einen schwarzhaarigen jungen Mann sah, der einen Strohhut auf den Kopf hatte. Sofort kamen sie Bilder von gestern Nacht wieder vor ihren Augen und wie er aus dem Zimmer gestürmt war. "Ah...Hallo Namimaus. Na, wie geht es die denn heute. Hier ich habe dir extra nicht etwas vom Frühstück übergelassen. Es gibt aber auch in einer Stunde Mittagessen. Du siehst ja mal wieder fantastisch aus, wie immer.", säuselte Sanji, als er sie bemerkt hatte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. "Vielen Dank, Sanji.", sagte sie etwas beiläufig, was der blonde Koch jedoch nicht bemerkte. Nami schaute Ruffy kurz an, wendete ihren Blick dann aber ab, setzte sich an den Tisch und fing an zu essen, welches Sanji ihr gerade dorthin gestellt hatte. Auch Ruffy hatte sie angesehen und sah sie immer noch an. Als die orangenhaarige das bemerkte wandte sie ihren Blick wieder an den schwarzhaarigen. "Ist irgendwas?" Sofort schaute er woanders hin. "Nö, ich weiß gar nicht was du meinst. Ich hab nur Hunger und du isst mir hier was vor." ´Er hat Hunger? Will der mich eigentlich verarschen?´ "Und warum isst du dann nichts?" "Sanji hat es mir verboten.", sagte er schmollend. "Ja, du Fresssack. Du hast schon viel zu viel gegessen.", sagte Sanji und ging somit aus dem Raum. Jetzt waren Nami und Ruffy alleine in der Küche. Einige Minuten vergingen, in denen keiner von beiden etwas sagte. Es war totenstille, man hätte eine Stecknadel fallen hören können. Doch dann wurde es Nami zu blöd und sie seufze laut auf und holte tief Luft um etwas zu sagen. Sie wollte Ruffy unbedingt auf gestern Nacht ansprechen und ihn fragen, warum er so plötzlich verschwunden war.

"LAAANNNDD IN SICHT!!!" Allerdings kam sie nicht dazu, denn Lysop schrie das ganze Schiff zusammen. Sofort sprang Ruffy freudestrahlend und laut schreiend nach draußen. Wieder seufzte die Navigatorin. ´Immer wenn ich endlich mal mit Ruffy Klartext reden will, kommt irgendwas da zwischen.´ Widerwillig stand die orangenhaarige auf und stieß die Tür der Kombüse auf. Ihr viel sofort der Rest der Mannschaft ins Blickfeld. Ruffy saß vorne, immer noch freudestrahlend schreiend, an der Galionsfigur. Chopper hing daneben am Geländer und schaute ebenfalls freudestrahlend raus aufs Meer. Lysop, Sanji, wie immer an einer Zigarette ziehend, Robin und Zorro, der anscheinend gerade erst aufgestanden war, standen neben Ruffy. Jetzt schaute auch sie Richtung Meer, wo sie eine kleine Insel entdeckte. Normalerweise freute sich Nami, eben so wie die anderen, wenn eine neue Insel in Sicht war. Dann konnte sie immer neue Beute machen und shoppen gehen. Doch dieses mal war es anders. Sie sah die Insel immer näher kommen und ein komisches Gefühl beschlich die Navigatorin. So, als würde diesmal etwas passieren, was sie nicht so schnell vergessen sollte.
 

"Nami.", Sagte eine rauchige Stimme dicht neben ihr. Sie drehte sich erschrocken um und sah, mit geschocktem Ausdruck, in das Gesicht von Sanji. ´Ich hab gar nicht gemerkt, dass er zu mir gekommen ist. Ich muss wohl viel zu tief in Gedanken gewesen sein. Ich sollte mir das wirklich abgewöhnen.´ "Ähh...ja?" "Ich habe dich gefragt, wann wir ankommen, aber du hast mir nicht geantwortet. Geht's dir nicht gut?" "Doch, doch. Ich war nur in Gedanken." ´Oh man das ist ja echt peinlich.´ "Achso. Ich wollte nur fragen, weil wenn es nicht mehr so lange dauert bis wir angekommen sind, dann brauche ich kein Essen kochen. Stattdessen könnten wir ja alle zusammen essen gehen. Das haben wir schon lange nicht mehr gemacht, um genau zu sein noch nie." "Ja, das stimmt. Das ist wirklich eine gute Idee.", lachte Nami und schaute auf ihren Lockport. "Ich denke, wir werden so in gut einer Stunde bei der Insel ankommen." Sie merkten nicht, wie sie zwei schwarze Augen(ich weiß nicht, ob das stimmt. Hat der schwarze Augen? Ist ja jetzt auch egal.) beobachteten und traurig zu Boden schauten.
 

Ca. eine dreiviertel Stunde später versammelten sich alle, auf Namis Ruf hin, auf dem Deck. "So. Wir werden gleich an der Insel ankommen. Und dieses mal werden wir uns ausnahmsweise nicht (wenn die Wörter unterstrichen sind, dann werden sie besonders von den verschiedenen Personen betont. Nur so als Info) verteilen. Sanji hatte nämlich den genialen Vorschlag gemacht, dass wir ja alle mal zusammen essen gehen könnten, was wir übrigens noch nie gemacht haben. Und die Betonung liegt auf zusammen.", beim letzten Satz schaute sie Ruffy an, der ganz unschuldig zurückschaute, dann aber, so als wenn er jetzt erst begriffen hatte, dass es um essen ging sofort Feuer und Flamme war. "ESSEN?!?", schrie er und hüpfte mit einem offenen und zu gleich sabbernden Mund über das Deck herum. Nami klatschte sich daraufhin an die Stirn. `Idiot.´ Auch die anderen waren von der Idee begeistert und so ankerten sie wenig später an den kleinen Hafen der Insel.

Ruffy wollte schon sofort lossprinten und das nächste Restaurant aufsuchen. Doch die orangenhaarige, die sich schon so etwas gedacht hatte, reagierte schnell und hielt ihren Käptain am Handgelenk fest. "Ruffy.", sagte sie mit einer bedrohlichen Stimme. "Ja?", sprach der schwarzhaarige vorsichtig und drehte sich langsam zu seiner Navigatorin um. "Was wollten wir machen?" "Ähh...essen gehen." "Richtig.", sagte sie mit zuckersüßen, aber immer noch mit einem bedrohlichen Unterton. "Wir wollten essen gehen und zwar zusammen.", flüsterte sie jetzt mit einer gefährlichen Stimme. "Ich weiß." "Schön, das du das weißt. Und warum willst du dann weglaufen?", ihre Stimme wurde immer lauter. "Ich will überhaupt nicht weglaufen nur vorlaufen." "Toll.", meinte sie ironisch. "Und wie sollen wir dich dann finden du Intelliegensbestie?! Du wirst gefälligst mit uns zusammen gehen, auch wenn ich dich, wie ein kleines Kind, an die Hand nehmen muss." Und so zog Nami den schmollenden Ruffy am Handgelenk hinter sich her, was die anderen Mitglieder der Strohhutbande belustigte.

Sie gingen eine schmalen weg entlang. Es war eine kleine Handelsgasse, die aber nicht sehr lang war. Es dauerte nicht lange und sie kamen auf einen kleinen Marktplatz. Danach kamen dann viele kleine Häuser die aus Wohnhäusern, Gasthöfen, Kneipen und Restaurant bestanden. "DAA GIBST WAS ZU FUTTERN!!!!", schrie Ruffy plötzlich, als er das erste Restaurant erblickte, welches es gab, und stürmte sofort los. Die Navigatorin, die darauf nicht vorbereitet war, wurde hinterher gezogen. "Hey!", rief sie ärgerlich und zog ihn zurück. "Was soll das? Ich will was Essen!!", beschwerte der schwarzhaarige, worauf er von der orangenhaarigen eine Kopfnuss bekam. "Sag mal bist du bescheuert? Du kannst mich doch nicht einfach so mir nichts dir nichts hinter dir her schleudern. Was denkst du dir dabei?", schrie sie ihn an. "Ich hab dich nicht gebeten mich festzuhalten.", konterte er. Darauf bekam er noch eine Kopfnuss. "Ich hab dir doch schon mal gesagt, dass wir ZUSAMMEN essen gehen. Und wie soll wir das bitte machen, wenn du Fresssack schon vorgelaufen bist, he!? Außerdem entscheiden wir zusammen wo wir hin gehen. HAST DU MICH JETZT VERSTANDEN???" Ruffy nickte nur. "Ja, hoffentlich.", flüsterte die Navigatorin nun etwas ruhiger.

Nach einer Weile, wo sie schweigend nebeneinander her gegangen sind, standen sie vor einem kleinen Restaurant, welches ihnen alle gefiel. Ruffy stürmte sofort rein und man hörte seinen Schrei nach essen noch Meter weit. Alle seufzten laut auf und Nami fasste sich mit der Hand an die Stirn: "Oh man.", war alles was sie noch sagen konnte. "Tja, typisch Ruffy kann man dazu nur sagen.", grinste Sanji. "Reg dich nicht auf, Nami. So ist er eben.", versuchte er sie zu beruhigen, da er befürchtete, dass sie sich wieder aufregte. "Ich reg mich doch gar nicht auf.", beschwerte sie sich und ging Richtung Tür in das Restaurant. Die anderen Folgten ihr. Als sie das kleine, aber saubere Restaurant betraten, sahen sie gleich einen am Tresen sitzenden, essen schlingenden Käptain. "Hey, warte mal auf uns. Wir haben auch Hunger.", riefen Chopper und Lysop gleichzeitig und liefen zu den schwarzhaarigen. "Ach, stimmt ja. Wir haben ja noch so zwei Idioten.", sagte Nami und fühlte wie abermals Wut in ihr aufstieg, worauf sie die Fäuste ballte. Sie verteilte drei kräftige Kopfnüsse. "Hey, wofür war das denn.", beschwerten sich sogleich Ruffy, Lysop und Chopper. "Wie oft soll ich es noch sagen??? Wir wollten ZUSAMMEN essen gehen. ZUSAMMEN!!!! Geht das jetzt endlich mal in eure verblödeten Schädel rein? Zusammen heißt, dass alle Mitglieder ZUSAMMEN an einen Tisch sitzen, gleichzeitig etwas bestellen, gleichzeitig etwas essen und MITeinander reden!!!! Und das heißt NICHT, dass irgendein Vollidiot vorläuft und schon mal alleine isst und das sich auch noch zwei andere Idioten das als Vorbild nehmen.", die orangenhaarige platze förmlich vor Wut. Die drei angeschrieenen wurden immer kleiner. Sie wussten, wenn die Navigatorin so wütend war, war nicht mit ihr gut Kirschen essen. Wutentbrannt stürmte die Navigatorin nach draußen. Jetzt wurde auch Sanji sauer. "Argh du IDIOT!!!", schrie er und kickte den schwarzhaarigen gegen sie nächste Wand. "Wofür war das denn?", konterte dieser zurück. "Dafür das DU unser ganzen Essen zerstört hat. Kannst du dich nicht mal zurück halten du Fresssack? Du wirst jetzt gefälligst zu Nami gehen und dich entschuldigen.", wütete Sanji und zeigte mit dem Finger auf die Tür. "Ich denk ja gar nicht dran!!!" "WAS SAGST DU DA???" "Ich werde mich nicht bei Nami entschuldigen. Ich wüsste nicht wofür." "NA, dann streng mal deinen hohlen Kopf an.", schrie er und schleuderte seinen Käptain mit einem weiterem Fußkick nach draußen. Der schwarzhaarige wollte eigentlich wieder rein gehen, aber der blonde Koch stellte sich ihm in den weg. "Ich warne dich Ruffy. Pass auf was du sagt oder du machst eine sechs Wochen Diät." Das hatte gesessen. Schon machte sich Ruffy auf dem Weg um Nami zu suchen. Der eigentliche Grund dafür, dass er sich nicht bei Nami entschuldigen wollte, war nicht, dass er nicht wusste wofür, sondern, weil er Angst hatte wieder mit Nami alleine zu sein. Er hatte Angst davor sich, dadurch das er mit Nami wieder alleine war und ihr vielleicht wieder nahe kommen würde, seine Gefühle einzustehen, die er bis jetzt noch versuchte zu unterdrücken.
 

Inzwischen bei Nami:

´Warum muss dieser Idiot nur auch immer alles versauen? Kann er sich nicht einmal wie ein normaler Mensch benehmen.´ Bei diesem Gedanken huschte ein kleines lächeln über ihre Lippen. ´Nein, kann er nicht. So ist er eben.´

"Hey Süße. Was macht denn so ein hübsches Ding, wie du, in so einer verlassenen Gegend?" Die orangenhaarige wurde von einer kratzigen, tiefen Stimmer aus ihren Gedanken gerissen. Sie schaute nach oben und sah in ein ungepflegtes Gesicht eines um die 40Jährigen Mannes, der extrem nach Alkohol stank. Nami sah sich erschrocken um und fand sich in einer kleinen, dunklen und sehr schmutzigen Gasse wieder. Ohne es zu merken musste sie irgendwie hier hin gelangt sein. Innerlich verfluchte sich die Navigatorin für ihre Unachtsamkeit. "Ähh...ich geh dann mal wieder.", sagte sie vorsichtig und wandte sich zum gehen, wurde jedoch am Handgelenk festgehalten. "Wenn du schon einmal das bist, dann können wir auch unseren Spaß haben. Meinst du nicht?" "Nein, meine ich nicht! Und jetzt lassen sie mich los.", sprach sie und wollte sich losreißen. Der betrunkene Mann verstärkte daraufhin nur seinen Druck um ihr Handgelenk. "Sie tun mir weh.", keuchte Nami, von der Anstrengung, ein wenig verzweifelt. Jetzt versuchte die Navigatorin mit ihrer anderen Hand die Hand des fremden Mannes von ihrem Handgelenk zu lösen, doch es klappte nicht. Nochmals blickte sie in das ungepflegte, aber diesmal grinsende Gesicht des fremden Mannes. Den vierzigjährigen belustigte es anscheinend, wie sie sich vergebens abmühte. Plötzlich packte dieser auch die andere Hand von Nami und drückte sie mit voller Wucht gegen die kalte, nasse Wand. Die Wucht, mit der sie gegen die Wand geschleudert wurde, war so stark, dass sie kurz keine Luft bekam. Schnell schnappte sie nach Luft. Ihr Atem ging jetzt sehr schnell und unregelmäßig. Der fremde Mann kam ihren Gesicht immer näher, sodass ihre beiden Gesichter nur noch eine Handbreit von einander entfernt waren. Die orangenhaarige drehte angeekelt ihren Kopf zur Seite. "Was hast du denn meine Süße?", fragte die kratzige, tiefe Stimme. Sofort stieg Nami die Fahne in die Nase, sodass ihr schlecht wurde. "Ich bin nicht deine Süße!", sagte sie mit wütender Stimme und sah ihn ins Gesicht. Immer wieder versuchte sie sich vergebens aus dem festen Griff zu lösen, doch er war einfach zu stark. ´Wenn ich doch wenigstens an meinen Stab kommen würde.´ "Temperament haben wir auch noch. Das gefällt mir." Die Navigatorin biss sich auf die Zähne. "Lassen sie mich sofort los oder..!" "Oder was?" "Oder du wirst es bereuen." "Oho, jetzt werden wir aber frech. Ich liebe es, wenn Frauen versuchen sich durch zusetzten." Er nahm jetzt mit seiner rechten Hand beide Handgelenke und fuhr mit der anderen unter ihr T-Shirt. Währendessen küsste er Namis Hals ab. Der orangenhaarigen wurde Kotzübel. Da er nicht mehr so viel Druck an den Handgelenken ausüben konnte, sah sie ihre Chance. Schnell zog sie ihre Hände zurück und holte gleichzeitig mit dem Bein aus. So fest die Navigatorin unter den Umständen konnte, trat sie ihm zwischen die Beine. Der Mann, der darauf nicht vorbereitet war, krampfte sich zusammen und ließ die orangenhaarige los. Nami zögerte keinen Augenblick und rannte so schnell sie konnte weg von diesen Typen. Sie hörte, wie der betrunkene wütend hinter ihr her rief und begann sie zu verfolgen. Die orangenhaarige schaute beim laufen zurück, um zu sehen wie dicht der ungepflegte Mann ihr auf den Versen war, doch dann passte sie nicht auf und stolperte über eine Dose, die auf den Boden lag. Sie knallte auf den Boden und schrappte sich die Hände auf. "Verdammt." Sie wollte schnell wieder aufstehen, doch plötzlich drückte sie etwas nach unten. Grob wurde sie ungedreht und ehe sie sich versah, lag sie auf den nassen Boden und der braunhaarige, betrunkene Mann war über ihr. "Das war wirklich gut. Ich hätte nicht gedacht, das du so etwas machst. Hast ein ziemlich harten Tritt, das muss man dir lassen. Aber jetzt entkommst du mit nicht." Mit seinem schweren Körper drückte er ihr Becken fest an den Boden, sodass sie nur noch schwer Luft bekam. Jeglicher versuche zu entkommen würden scheitern, das wusste Nami, dafür war der Fremde einfach zu schwer. Außerdem konnte sie sich kaum noch bewegen. Doch einfach aufgeben wollte sie auch nicht. So fing sie aus voller Kehle an zu schreien, worauf der Mann anfing zu lachen. "Hahahaha. Du kannst so viel schreien wie du willst. Dich wird sowieso niemand hören."
 

Inzwischen bei Ruffy:

"Oh man wo bin ich denn hier gelandet?? Mein Orientierungssinn ist echt miserabel." ´Warum musste Sanji auch darauf bestehen, dass ich mich bei Nami entschuldige?´ Der Käptain der Strohhutbande suchte schon seit einiger Zeit die orangenhaarige, da er keine Lust hatte wieder einen Fußkick von seinem Koch zu kassieren. Aber am aller schlimmsten war ja die Diät, die Sanji ihm angedroht hatte, falls er sich nicht bei Nami entschuldigte. Der schwarzhaarige war die ganze Zeit wahrlos in der kleinen Stadt umher geirrt, konnte aber seine Navigatorin nirgends finden. Nun war er in einer kleinen, modrigen Gasse(ja, welche Gasse wird das wohl sein?) angekommen. ´Wo die wohl hinführt.´, dachte er und ging die Gasse weiter entlang. Irgendwie wollte die Gasse kein Ende nehmen, also ging er immer weiter. Plötzlich hörte der schwarzhaarige einen Schrei. Er schreckte hoch. ´War das nicht eben Nami? Nein, dass kann nicht sein. Meine Fantasie geht mit mir durch.´ Allerdings als er wieder eine Schrei hörte, war er sich sicher: das war Nami. Nami schrie um Hilfe. Sofort rannte er in Richtung des Schreies. Er lief so schnell er konnte. Verlaufen konnte er sich ja nicht, da es nur gerade aus ging. Nach einer Weile blieb er stehen, denn er sah etwas, was ihm den Atem stockte. Nami lag auf den nassen, dreckigen Boden und auf ihr drauf saß ein fremder, ungepflegter, älterer Mann. Die orangenhaarige wehrte sich gegen den Mann, doch den schien es nicht zu kümmern. Er küsste ihren Hals ab und ihre T-Shirt war schon halb zerrissen. Mit seinem Mund ging er immer weiter runter. Man konnte die Tränen der Verzweiflung auf dem Gesicht der Navigatorin sehen, die ihr über den Wangen liefen. Sie hatte keine Kraft mehr sich zu wehren. In Ruffy stieg Wut und Hass auf. "Gum Gum Pistole.", schrie er und schleuderte den Fremden gegen die nächste Wand. "Was...?", fragte er, doch weiter kam er nicht, denn schon hatte er die nächste Attacke von den schwarzhaarigen abgekommen. Er war blind vor Hass. Nach ein paar weiteren Schlägen, die der Fremde einstecken musste, sank dieser regungslos zu Boden. Der Atem, von dem schwarzhaarigen, ging schnell. Sein Blick wanderte zu seiner Navigatorin, die immer noch ungläubig auf den Boden lag und konnte nicht fassen was gerade geschehen war. Es war alles so schnell gegangen. "Geht es dir gut?", keuchte er und half ihr beim aufstehen. Sie fiel ihm in die Arme und weinte sich erst mal aus. Er drückte sie auch fest an sich und war froh, dass es ihr soweit gut ging. Nach einiger Zeit beruhigte sie sich wieder. "Geht es wieder?" "Ja, danke." Sie war noch ein wenig wackelig auf den Beinen, sodass Ruffy sie stützen musste. "Warte.", sagte Ruffy plötzlich, als sie schon ein wenig die Gasse lang gegangen sind. "Was ist denn?" Sie schaute ungläubig zu, wie Ruffy sein rotes T-Shirt auszog und hielt es Nami hin. "Hier zieh das an." Die orangenhaarige blickte an sich herunter und sah auf ihr zerrissenes Shirt. Sie nahm an das rote Shirt dankend von Ruffy an und zog es sich über. Als sie sich das Kleidungsstück von Ruffy anzog, sah er ihre Handgelenke. Sofort zog er diese zu sich rüber, damit er sie sich genauer anschauen konnte. Bei der Berührung zuckte Nami vor Schmerz kurz zusammen. Die Handgelenke sahen schrecklich aus und hatte schlimme Quetschungen. Man sah ganz genau den Abdruck einer Hand. Und er war sich sicher, dass das nicht die einzigen Stellen waren, wo Nami Quetschungen erlitten hatte. Der fremde musste wirklich fest zu gedrückt haben und dazu noch sehr brutal. Wieder stieg Wut in den schwarzhaarigen auf. Wortlos gehen sie weiter neben einander her, bis die Navigatorin die Stille brach. "Wie bist du eigentlich hierhin gekommen?" "Ich wollte mich bei dir für mein Verhalten entschuldigen und habe dich gesucht. Ich bin dann in dieser Gasse angekommen und wollte schauen wo sie hinführt, bis ich deine Schreie gehört habe.", sagte er und senkte den Kopf. "Es tut mir Leid. Ich will mich für mein verhalten heute entschuldigen, wenn ich mich nicht so Verhalten hätte, dann wärest du gar nicht hier hin gekommen und es tut mir leid, das ich nicht früher gekommen bin. Dann wäre dir einiges erspart geblieben.", zum Schluss wurde er immer leiser und hielt immer noch den Kopf gesenkt. "Nein." Jetzt blieb Nami stehen. Sie drehte Ruffy zu ihr um und hob mit ihren Händen den Kopf. "Sieh mich an. Nein, das stimmt nicht. Ich bin dir sehr dankbar. Ich möchte nicht wissen was passiert wäre, wenn du gar nicht gekommen wärst. Und jetzt denk nicht darüber nach: was wäre, wenn...Es ist passiert und man kann es nicht mehr ändern. Und ich bin wirklich sehr froh, dass du gekommen bist." Nachdem das geklärt war, machten sie sich zusammen zurück zum Schiff.
 

So, dass wars dann mal wieder von mir. Freu mich über eure Kommis. Hehe *gg*

Bis dann.

Caro009 =)

Der Tag der Erkenntnis

Hey Leutz!

Da bin ich mal wieder. So, und dieser Teil wird ganz toll. Ich hab mir extra mühe gegeben lange zu schreiben und das wird wahrscheinlich auch der längste Teil bleiben(ich weiß es aber noch nicht). Und in diesen Teil wird heute(wie der Titel schon sagt) der Tag der Erkenntnis sein. Heute werden nämlich einige Leute endlich mal eine Erleuchtung haben. Und in diesen Teil werden sich Ruffy und Nami auch näher kommen. Ich will aber nicht zu viel verraten. Lest einfach selber. Viel Spaß.
 


 

Kapitel 8- Der Tag der Erkenntnis
 

Der Käptain und die Navigatorin der Strohhutbande gingen schweigend, Richtung Hafen, nebeneinander her. Bis plötzlich die orangenhaarige den schwarzhaarigen(wie sich das anhört) am Handgelenk packte und ihn in eine kleine, modrige Gasse zog. "Was..", wollte er sagen, doch weiter kam er nicht, denn die orangenhaarige hatte ihn schon eine Hand auf den Mund gelegt. "Scht...Leise. Da vorne ist die Marine.", zischte sie. Die Augen des Käptain weiteten sich und er nahm mit seiner Hand die Hand von seiner Navigatorin vom Mund. Dann spähte er um die Ecke, um zu schauen, ob das wirklich stimmte und tatsächlich vorne auf den Marktplatz hatte sich eine kleine Truppe von Marinesoldaten, die sich, wie es sich gehörte, in einer Reihe aufgebaut. "Klasse.", hörte man nur von dem schwarzhaarigen, der mit seinen Fingerknochen knackte und schon losstürmen wollte, wäre er nicht festgehalten worden. Das junge Mädchen mit den orangenen (stimmt das???) Augen zog ihren Käptain wieder zurück in die Gasse. "Sag mal spinnst du? Du kannst doch jetzt nicht so einfach mir nichts dir nichts dahin latschen und die Soldaten verprügeln." "Warum denn nicht?" "Ohh du Idiot. Weil sie vielleicht noch gar nicht bemerkt haben, dass wir hier auf der Insel sind. Aber, wenn du jetzt dahin gehst und die Marinesoldaten verprügelst, dann wissen sie, dass wir hier auf der Insel sind und wir kommen dieses mal vielleicht nicht mehr von der Insel weg. Du weißt doch, dass wir sonst immer nur sehr knapp entkommen sind. Willst du das?" "Ne..nein." "Na also. Dann reiß dich zusammen. Am besten wir verhalten uns ganz normal. Wie ganz stinknormale Besucher, ok!?" Er wollte schon los, aber die orangenhaarige hielt ihn abermals zurück. "Was ist denn noch? Ich dachte wir wollen uns wie ganz normale Besucher benehmen, also was ist noch?" "Ja, schon. Aber dein Gesicht. Du wirst gesucht. Es kann sein, dass, wenn sie dein Gesicht sehen, sie dich erkennen. Also müssen wir...", sagte sie und zog sein Hut tief in sein Gesicht rein. Dann nahm sie dir rechte Hand von ihren Käptain in ihre linke Hand.

Der schwarzhaarige schaute nur fragend drein. Die orangenhaarige achtete jedoch nicht darauf, sondern lehnte sich an Ruffy und fasste mit ihrer rechten Hand an seinen Oberarm (ich hoffe ihr könnt euch das ungefähr vorstellen, wie ich das meine). "...ein bisschen improvisieren.", beendete sie den Satz. Jetzt zog Nami Ruffy endlich aus dieser kleinen Gasse und sie gingen schweigend über den Marktplatz. Die Navigatorin war viel zu nervös um was zu sagen. Der Käptain der Strohhutbande allerdings war viel zu nachdenklich.(mal wieder) Er dachte darüber nach, was Nami damit bezwecken wollte, dass sie sich so an ihn schmiegte. (der hat mal wieder von nichts ne Ahnung)
 

Sie gingen wie ein ganz normales Liebespaar über den Marktplatz und kamen kurz darauf in der kleinen Handelsgasse, die direkt zum Hafen führte, an. Nami seufzte erleichtert auf, war aber immer noch auf der Hut. "Wir sollten uns erst am Hafen, wenn wir uns sicher sind, dass niemand da ist, von einander lösen.(wie sich das anhört)" Ruffy nickte nur. Sie dachten schon, als sie am Rand des Hafens ankamen, dass sie alles überstanden hätten, aber als sie näher ran kamen wussten sie das dem nicht so war.

"Wo ist die Flying Lamp??", fragte der Käptain fassungslos, nachdem er auf den leeren Ankerplatz der FL schaute. "Ich weiß es nicht.", antwortete die Navigatorin ein bisschen ängstlich und trat näher an die leere Stelle heran. Ihnen beide stockte der Atem. Plötzlich ertönte neben ihnen ein Schrei. Beide drehten sich erschrocken zur Seite. Auf einen kleinen, hölzernen Pfahl am Platz, saß eine große Postmöwe. An dem rechten Bein der Möwe war eine Schnur dran gebunden und an der Schnur wieder rum ein kleiner Zettel, den Nami, nachdem sie den Schreck überwunden hatte, entdeckte. Sie löste das Band von der Postmöwe, die darauf auch gleich wegflog. Sie entfaltete ihn und erstarrte. "Der...Der Zettel ist für uns?", sagte sie jetzt fassungslos. "Was?? Was steht darauf? Les vor." "Ok, also hör zu da steht:

Hey Nami, hey Ruffy.

Ich hoffe doch sehr, dass Ruffy dich wohlbehalten(das kann man nicht gerade sagen) gefunden hat, Nami. Und ihr jetzt zusammen unterwegs seit. Da wir von der Marine überrascht und angegriffen wurden, mussten wir abhauen. Und leider können wir jetzt auch nicht wieder zurück, um euch abzuholen. Deshalb haben wir beschlossen eine Postmöwe mit folgender Nachricht zu schicken: Wir werden an der nächsten Insel auf euch warten. Und zwar auf der unbewohnten Insel. Es gab noch eine andere, die bewohnt ist, aber es könnte ja sein, dass da wieder die Marine ist und deswegen.....

Nun ja, ich wünsche euch viel Glück und das wir uns bald wieder sehen.

Gruß Sanji und CO

Ps.: Ich warne dich Ruffy, wenn Nami auch nur irgendetwas passiert, kannst du bald die Radizien von unten ansehen.(Sanji charmant wie immer)
 

Toll. Und was machen wir jetzt?", fragte die Navigatorin ihren Chef, nachdem sie den Brief vorgelesen hatte. "Ich weiß es nicht. Am besten wir bleiben heute Nacht hier. Es dämmert schon. Morgen sehen wir dann weiter." "Das ist ja alles schön und gut. Allerdings haben wir kein Geld um das Hotel zu bezahlen. Und gegessen haben wir auch noch nicht. Klar ich hab ein wenig Geld, aber das würde nicht reichen." "Mhh...keine Ahnung. Dann müssen wir eben draußen schlafen." "WAAASSSS??? Nein, vergiss es ohne mich." "Dann mach einen besseren Vorschlag."

Ein paar Minuten herrschte Stille, bis auf einmal Namis Augen begangen zu blitzen. "Ich weiß was. Aber dazu müssen wir ein bisschen improvisieren." "Was denn, schon wieder??", fragte er genervt. Doch die orangenhaarige antwortete nicht, sondern zog den schwarzhaarigen hinter sich her, bis sie vor einem großen Klamottenladen stehen blieben. "Was wollen wir hier? Ich dachte wir hätten kein Geld, also was machen wir vor einem Klamottenladen?" "Du wirst schon sehen.", war das einzige was die Navigatorin sagte, während sie ihn weiter in den Laden zog. "Gehen wir jetzt Schoppen oder was?"

Der schwarzhaarige schaute sich um. Die Anziehsachen sahen sehr edel und teuer aus. Ruffy verstand nur Bahnhof. Was wollte Nami hier?? "Nami, das sieht ihr alles total teuer aus. Ich dachte immer in so einen Laden würden nur Reiche Leute gehen.", flüsterte der schwarzhaarige seiner Navigatorin ins Ohr. "Stimmt. Alles hier ist schweineteuer." Jetzt verstand Ruffy gar nichts mehr. Die orangenhaarige war schon beim durchsuchen der Kleider, während ihr Käptain da stand wie bestellt und nicht abgeholt. "Ahh...das ist doch gut.", sagte Nami plötzlich und nahm einen Bügel vom Ständer, worauf ein schwarzer Anzug hing. Dazu holte sie noch ein rotes Hemd und eine schwarze Krawatte. Alles zusammen drückte sie Ruffy in die Hand und bugsierte ihn in eine Kabine. "Nami was...?" "Anziehen!", war das einzige, was sie sagte, bevor sie wieder verschwand.

Widerwillig zog der schwarzhaarige die Klamotten an, die er normalerweise nie angezogen hätte. Beim Krawattenbinden hatte er ein paar Schwierigkeiten, schaffte es jedoch nach einiger Zeit. Als er fertig war, betrachtete er sich im Spiegel. ´Ich muss zugeben, das sieht gar nicht mal so schlecht aus. Nami hat wirklich einen guten Geschmack.´

"Bist du fertig?", fragte die Stimme seiner Navigatorin. "Ja.", antwortete ihr Käptain und trat aus der Kabine. Er staunte nicht schlecht, als er die orangenhaarige sah. Nami hatte ein weißes Kleid, was ihr bis kurz unter die Kniekehlen reichte, mit schwarzen streifen an. Einen tiefen Ausschnitt und einen Gürtel, der locker um ihre Hüfte hing. Dazu hatte sie noch einen orangenen Cowboyhut(seht euch das Bild bei den Steckbriefen an).

Auch Nami staunte nicht schlecht, als sie Ruffy sah. Der schwarze Anzug passte wie angegossen. Das rote Hemd war oben am Kragen offen und die ebenfalls schwarze Krawatte hing locker runter. Seinen Strohhut hatte er ausnahmsweise abgenommen.(schaute euch ebenfalls das Bild bei den Steckbriefen an, ich kann das nicht so gut beschreiben) "Perfekt.", sagte Nami und zog Ruffy wieder aus den Laden raus. In ihrer Hand hatte sie zwei Tüten, eine wo ihre Klamotten und eine wo Ruffys Klamotten und sein Strohhut drin waren.

"Hey Nami. Kannst du mir jetzt mal endlich sagen was es damit auf sich hat??", fragte der schwarzhaarige und deutete auf seine Kleidung. "Na gut.", sagte sie und blieb stehen. "Also, wir haben kein Geld um uns ein anständiges Hotel mit essen zu leisten. So, und deshalb werden wir mit tricks das bekommen was wir wollen. Ich hab das Geld für die Klamotten ausgegeben, damit die Leute im Hotel denken, dass wir reich sind und deshalb auch alles bezahlen können." "Aber das sind wir doch nicht." Nami seufzte und fasste sich, wie in solchen Situationen üblich, an die Stirn, die sie gerunzelt hatte. ´Der mit seinem Wahrheitsgetue. Er kann eben nicht lügen. Eigentlich ist das ja gut, wenn er immer die Wahrheit sagt, aber in manchen Situationen hat uns das schon oft in Schwierigkeiten gebracht.´ "Ruffy, vertrau mir und lass mich machen, ok!?" Der Angesprochene nickte nur.
 

Wenig später standen sie dann vor einem luxuriösen Hotel. Die orangenhaarige drehte sich zu ihren Käptain um. "Ruffy hör mir jetzt gut zu was ich sage.", sagte die Navigatorin und schaute Ruffy dabei eindringlich in die Augen. Dieser erwiderte ihren Blick. "Wenn wir dort rein gehen, dann wirst du nichts sagen. Ich werde alles Regeln. Ok?" Wieder nickte Ruffy nur, doch Nami reichte dies vollkommen aus und sie ging, gefolgt von dem schwarzhaarigen, in das große, luxuriöse Hotel rein. Als sie in die Loge kamen staunten sie nicht schlecht. Die hell beleuchtete Eingangshalle war sehr groß. Weiße Säulen ragten zu einer mit Bildern verzierten Decke hinauf. Der Boden glänzte, als wäre gerade erst geputzt worden. Die Angestellten sahen wie zurechtgemachte Puppen aus. Alles war ordentlich angezogen. Die Uniformen hatten keine einzigen Falten. Man merkte, dass dieses Hotel nur für reiche, pingelige Schnösel gebaut worden war. Alles war ungewöhnlich perfekt.

Nami fing an ihre Rolle, als reiche, pingelige Dame, an zu spielen. Sie ging Richtung eines großen Schalters zu, wo die Reservierungen getätigt werden. Ruffy, mit den Tüten bepackt, schlenderte hinter ihr her. Am Schalter angekommen lehnte sich die orangenhaarige ein wenig nach vorne und flüsterte den Portier zu: "Hi. Ich hatte reserviert. Mein Nami ist Emilia Josefine Watson." Der Potier bekam große Augen, als er den Namen hörte. "Emilia Josefine Watson. Die Em..." "Ja, ich weiß schon selber wie ich heiße. Beeilen sie sich oder ich gehe woanders hin.", unterbrach die falsche Emilia den Portier, der nun eilig und ein wenig schwitzend nach dem Schlüssel suchte, und schielte unbemerkt zu den schwarzhaarigen rüber, der zum Glück, wie sie feststellte, etwas weiter abseits stand und die Gemälde an der Decke interessiert betrachtete. ´Zum Glück hat er nicht gehört, was ich eben gesagt habe, sonst hätte er bestimmt dazwischen gelabert.´ "Hier bitte sehr da ist der Schlüssel. Nummer 302. Die größte Swiet(ich weiß echt nicht wie das geschrieben wird, ich hoffe ihr wisst alle, was ich meine) die es hier gibt. Falls sie irgendwelche wünsche haben sagen sie bescheid. Wir sind jederzeit für sie erreichbar. Aber eigentlich dachte ich, sie wollten erst morgen kommen.", sagte der, schon völlig außer Atem geratenden, Portier. "Dann sollten sie lieber nicht so viel denken. Ich hab es mir eben anders überlegt.", meinte Nami nur knapp und ein wenig schnippisch darauf und nahm ihm die Schlüssel ab. "Warten sie. Ich werde eben noch schnell jemanden holen, der ihr Gepäck nach oben trägt.", rief der junge Mann noch hinterher, als die orangenhaarige sich zum gehen wandte. "Nicht nötig. Mein Gepäck kommt erst morgen an." Der Portier schaute sie fragend an, doch die angebliche Emilia achtete nicht darauf sondern ging weiter Richtung Fahrstuhl, den schwarzhaarigen jungen Mann, mit zwei Tüten in der Hand, hinterherziehend. Als sich die Türen des Fahrstuhls schließten seufzte Nami erleichtert auf und lehnte sich an die Rückwand.
 

Nach einigen Minuten standen die beiden vor der Tür des Zimmers 302. Nachdem Nami die Tür aufgeschlossen hatte blieb ihr die Spucke weg. Der Raum war riesengroß. In der Mitte war ein sehr großes, rundes, elegantes Sofa, welches sich, auf einer Runden Plattform, im Kreis bewegte. In der Mitte der sich drehenden Plattform stand ein kleiner Tisch.

Dann war im Raum noch eine eigene Bar mit Kühlschrank. Und außerdem waren noch zwei weitere Türen, die zu anderen Räumen führten. Nami schritt sogleich auf eine der beiden Türen zu und öffnete diese. Sie kam aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Hinter dieser Tür befand sich ein ebenso großes Badezimmer. Mit einem großen, eckigen Wirlepool(auch da weiß ich nicht, wie das geschrieben wird. Ich habs aber auch mit der Grammatik hehe). Die Toilette und die Waschbecken waren mit Gold umrandet(ich hoffe ihr könnt euch ungefähr vorstellen was ich meine), was der Navigatorin besonders gefiel(was für ein wunder *g*).
 

Die orangenhaarige hörte auf einmal einen Freudeschrei und löste sich aus ihrer Starre. Sie lief in Richtung des Schreies. Im anderen Zimmer angekommen, sah sie einen freudespringenden Ruffy auf einem weichen Ehebett rumhüpfen. "Komm Nami. Das macht total Spaß.", rief er ihr zu und zog sie auf das Bett rauf. Nami musste anfangen zu lachen und stimmte in Ruffys Freudengeschrei mit ein. Beide hüpften jetzt wie zwei durchgeknallte irren auf dem Bett herum.

Nach einiger Zeit wilden rumhüpfens ging ihnen allmählich die Puste aus und sie hörten auf zu hüpften. Die orangenhaarige fiel lachend in die Arme ihres ebenfalls lachenden Käptains und die beiden flogen rücklings auf die Matratze. Keuchend, aber lachend verweilten sie noch eine Weile in dieser Position.

Erschöpft lies sich Nami auf der Brust des schwarzhaarigen nieder und erholte sich ein wenig. "Schön müde?", fragte Ruffy und schmunzelte. "Von wegen." Nami hob den Kopf und lächelte ihren Käptain an. "Das müssen wir doch ausnutzen." Und wie auf Alarm meldeten sich die beiden leeren Bäuche. Wieder fingen sie an zu lachen. "Komm wir gehen nach unten um etwas zu essen.", sagte die Navigatorin und wollte aufstehen, wurde jedoch von dem schwarzhaarigen sanft am Handgelenk zurückgehalten. "Wir können doch auch was ins Zimmer bringen lassen.", meinte er, während er sie mit einem Dackelblick ansah. Wer konnte da wiederstehen? Die orangenhaarige überlegte kurz, sagte aber dann: "Nun gut. Das ist wahrscheinlich die beste Idee, die du heute gehabt hast. Ist vielleicht auch besser so. Dann wird es für mich nicht ganz so peinlich, wenn du beginnst alles in dich hineinzustopfen." Sie grinste ihn frech an, worauf er sie zurück auf Bett zog und anfing sie durch zu kitzeln. "So, ich bin also peinlich für dich, ja??" "Nein, das (lach) hab ich doch (lach) gar nicht (lach) gesagt. (lach) Hö-ör bitte (lach) auf.", sie musste so doll lachen, dass ihre Bauchmuskel schon schmerzten. Die Navigatorin suchte nach irgendeiner Möglichkeit sich zu wehren und bekam kurzerhand ein Kissen in die Hand. Sie holte aus und schlug es Ruffy über den Schädel. "Boa, das bekommst du zurück.", rief er und schnappte sich ebenfalls ein Kissen. Eine wilde Kissenschlacht begann.
 

Es klopfte an der Tür und man hörte wie eine unbekannte Stimme, am anderen Ende der Tür, sagte: "Zimmerservice." Sofort sprang Ruffy vom Sofa auf und öffnete die Tür. Im Flur standen drei junge Männer in Uniformen. Jeder von ihnen hatte einen Esswagen dabei. Sie brachten die Wagen ins Zimmer, kassierten das Trinkgeld von dem schwarzhaarige, welches ihm seine Navigatorin gegeben hatte, und verschwanden wieder.

Gerade rechtzeitig kam Nami, mit frisch gewaschenen Haaren, aus dem Badezimmer, bevor Ruffy sich über das Essen hermachen konnte. "Ach, der Wirlepool ist echt klasse. Das musst du....Ruffy? Du willst doch nicht ohne mich anfangen, oder??" Der schwarzhaarige schüttelte heftig den Kopf. Nami schaute ihn noch mal misstrauisch an, lächelte aber dann wieder und setzte sich zu Ruffy auf die Couch.
 

Nachdem sie gemeinsam gegessen hatten, holten sie sich aus der eigenen Bar etwas zu trinken und mixten sich ihren eigenen Cocktail.

Nami hatte alle schlimmen Erinnerung an diesen Nachmittag vergessen und war jetzt total gut gelaunt.

Die orangenhaarige entdeckte plötzlich in der Ecke eine große (bei mir ist im Moment irgendwie alles groß hehe) Stereoanlage. Sofort stand sie auf und machte sich auf den Weg dorthin. Der schwarzhaarige war immer noch mit essen beschäftigt. Die Navigatorin suchte sich eine Cd, die da rumlagen, aus und schaltete die Stereoanlage auf volle Pulle auf. Ruffy erschrak und verschluckte sich. Nami grinste ihn wieder frech an und zog ihn von dem Sofa. Nur widerwillig löste er sich von seinem ach so geliebten essen und stand auf. "Komm lass uns tanzen." "Du bist voll in Partylaune heute, was?!?", lachte der schwarzhaarige. Also, begannen sie zu tanzen. Nach zwei oder drei fetzigen Liedern, wo sie sich die ganze Zeit ´ausgetobt´ haben, folgte ein langsames Liebeslied. Beide blieben ein Verlegen voreinander stehen. Die orangenhaarige schaute immer zwischen Boden und ihren gegenüber hin und her. Auch dem schwarzhaarigen ging es nicht anders.

Nach einer Minute stillen Rumschweigens und Verlegend hin und her Schauens schaffte es Nami einen Schritt zu ihren gegenüber zu gehen. Sie standen jetzt dicht voreinander. Schüchtern und ganz langsam hob Nami ihre Arme und legte sie schließlich um den Hals ihres Käptains. Auch der schwarzhaarige bewegte sich jetzt und legte genauso langsam, wie die orangenhaarige zuvor, seine Hände und ihre Hüfte. Zum Schluss legte Nami noch ihren Kopf auf Ruffys Schulter ab und fertig war die Prozedur.(man hat das lange gedauert *g*)
 

In dieser innigen Umarmung verweilten sie, bis die Musik zu ende war. Da es auch das Ende der Cd war, kam keine weitere Musik. Noch immer standen sie in der Umarmung da. Nami hatte schon die ganze Zeit ihre Augen geschlossen und genoss es einfach so nah bei dem schwarzhaarigen zu sein. Diesem ging es nicht anders, auch er hatte die Augen geschlossen und genoss den angenehmen Duft ihrer frisch, gewaschenen Haare und ihrem Parfüm.
 

Langsam löste sich Nami etwas von der Umarmung und schaute hoch in Ruffys Gesicht. Sie sah in seine schönen schwarzen Augen und es war, als könnte sie darin versinken. Der schwarzhaarige wollte etwas sagen, doch Nami hinderte ihn daran, indem sie ihren Zeigefinger auf seinen Mund legte. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und kam seinem Gesicht langsam näher. Kurz bevor sie angekommen war, schloss sie ihre Augen und löste ihren Finger von seinen Lippen. Sekundenspäter trafen die beiden Lippen aufeinander. In den Augenblick, wo die Lippen aufeinander trafen, durchströmte sie ein atemberaubendes Gefühl. Ein Gefühl von Freiheit, puren Glück und Zufriedenheit. Der schwarzhaarige hatte seine Augen erst weit aufgerissen, schloss sie aber dann doch.

Bald bat Ruffys Zunge um einlas, welchen ihn Nami auch gleich gewährte. Sie versiegten in einen innigen Kuss. Er war nicht stürmisch, sondern sehr sanft. Ruffy genoss es Namis weichen und warmen Lippen auf den seinen zu spüren. Nami ging es da nicht anders. Sie wollte dass dieser Augenblick niemals endete. Im Gegensatz zu Sanjis rauen und rauchigen Lippen, waren die von Ruffy sehr sanft und weich. Die orangenhaarige kraulte ihren Käptain mit der einen Hand den Nacken, was ihm sehr gefiel. Wenn er nicht damit beschäftigt wäre Nami zu küssen, so hätte er jetzt sicher wie eine Katze geschnurrt. Der schwarzhaarige zog seine Navigatorin dichter an sich heran, um ihren warmen Körper noch mehr an den seinen zu spüren.
 

Wegen des wenigen Luftmangels mussten sie sich dann doch voneinander lösen. Sie schauten sich tief in die Augen.

Plötzlich löste sich Ruffy von der Umarmung. "Es ist spät. Wir sollten jetzt schlafen gehen. Morgen wird es bestimmt anstrengend. Du kannst das Bett haben. Ich schlaf dann auf den Sofa.", sagte er mit dem Rücken zu ihr, sodass sie sein Gesicht nicht sehen konnte. Nami stand total verdattert, wo er sie losgelassen hatte. Sie war verwirrt und sie sah so aus wie bestellt und nicht abgeholt. ´Was ist denn jetzt auf einmal mit ihm los?? Es ist genau wie am meinen Geburtstag.´ "J-ja. Das sollten wir.", sagte sie abwesend nach einer Weile und machte sich wie in Trance auf den Weg ins Schlafzimmer. Dort angekommen schloss sie sofort die Tür und lies sich aufs Bett fallen. ´Ich versteh gar nichts mehr. Ich werde einfach nicht aus ihm schlau.´ Sie wurde, auf ihr unerklärliche Weise, sehr traurig. Die orangenhaarige lag mit dem Bauch auf dem Bett. Ihren Kopf hatte sie auf ihre Arme gebettet. Sie war den Tränen nahe und es viel ihr auf einmal wie Schuppen von den Augen. ´Ich liebe ihn. Ja, ich liebe ihn. Ich wusste es die ganze Zeit, doch ich wollte es nicht wahr haben. Wie konnte das bloß passieren?´
 

Inzwischen bei Ruffy:

Er wusste dass sie verwirrt war, aber er konnte nicht anders. Der schwarzhaarige hatte sich extra nicht umgedreht, weil er genau wusste, dass er ihr nicht in die Augen sehen konnte. Gerade, als sie sich nach dem Kuss angesehen haben, tauchte wieder dieses Bild vor seinen Augen auf. Dieses Bild, wo Sanji und Nami sich geküsst haben. Er wollte es nicht, doch immer wenn Nami und er sich näher kamen trat diese Bild vor seinen Augen auf und er kann nicht anders, als so zu reagieren, wie er reagiert hatte. Sanji war sein Freund und er wusste, dass er Nami liebte. Genau deswegen, WEIL er sein Freund war wollte er sich zurückhalten. Doch das konnte er manchmal nicht. Er konnte seine Gefühle nicht kontrollieren. Denn er liebte sie, auch wenn er sich das nicht so ganz eingestehen wollte. Er war ratlos und wusste nicht was er tun sollte. Nicht immer konnte er seine Gefühle unter Kontrolle halten, dass wusste er und das war genau das was ihn so beschäftigte.
 

Plötzlich wurde er aus seinen Gedanken gerissen, weil er das knarren der Tür hörte. Ruffy drehte sich um und sah Nami in der Tür stehen. Sie hatte eine Decke in ihrer Hand. "Hier.", sagte sie und hielt ihm die Decke entgegen. "Ich dachte die könntest du gebrauchen." Er bedankte sich und nahm die Decke in die Hand. Weiter holte Nami ihm noch ein Kissen, welches er ebenfalls dankend annahm. Darauf verschwand sie schnell wieder in ihren Zimmer. Er hatte gemerkt, dass sie sich bemühte ihn nicht anzusehen und irgendwie verspürte er einen Schmerz. Es schmerzte ihn, wenn sie ihn behandelte als wäre er irgendjemand.
 

Bei Nami:

Als sie die Tür geschlossen hatte, lehnte sie sich gegen sie und rutschte nach unten auf den Boden. Sie winkelte ihre Beine an und schlang die Arme darum. Ihren Kopf bettete sie dann auf ihre angewinkelten Beine. Die Augen der orangenhaarigen waren geschlossen und sie seufzte laut auf. ´Hör auf, Nami. Mach dir jetzt nicht so viele Gedanken. Was passiert ist, ist passiert. Und damit Basta. Er hat dich mal wieder zurückgewiesen. Jetzt mach dir nicht so einen Kopf darum und geh schlafen´ Kurzerhand stand sie auf und legte sich ins Bett. Sie kuschelte sich in die weiche Decke und schlief nach einiger Zeit ein.
 

Bei Ruffy:

Auch er hatte sich nach einigem Kopfzerbrechen hingelegt und war eingeschlafen.
 

Doch der Schlaf hielt nicht lange an, denn er wurde plötzlich durch einen Schrei hellwach und saß kerzengerade auf dem Sofa. ´Was war das??´ "Nein, bitte, hör auf. Lass das!!!" Wieder diese Stimme. Sie schrie nicht, aber trotzdem konnte er sie hören. Sein Körper versteifte sich, denn er wusste genau welche Stimme das war. Kurzerhand warf er seine Decke bei Seite und sprang vom Sofa auf. Er ging zu der Tür rüber, die ins Schlafzimmer führte und öffnete diese langsam. Halb offen steckte er seinen Kopf durch die Tür und spähte ins Zimmer. Dort sah er Nami auf dem Bett liegen, die sich unruhig hin und her wälzte. Sie schwitze am ganzen Körper und ihre Haare waren schon ganz nass. Stumme Tränen bahnten sich ihren Weg von ihrem Gesicht zum Bett. Sie hatte ganz offensichtlich einen Albtraum.

Sofort riss Ruffy die Tür auf und lief zum Bett. "Nami.", flüsterte er und kniete sich neben sie. "Nami wach auf." Er schüttelte sie leicht. "Wach auf. Wach endlich auf." Schlagartig öffnete sie die Augen. Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig. Sie wollte sich wehren und sich aus dem Griff vom Ruffy befreien. "Hör auf. Lass mich los." So ganz hatte sie noch nicht begriffen, dass alles in Ordnung war. "Nami, beruhige dich. Ich bin es Ruffy. Sie mich an.", versuchte er sie zu beruhigen und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Immer noch ging ihr Atem schnell und unregelmäßig. Ihre Augen waren weit aufgerissen und allmählich erkannte sie wen sie da vor sich hatte. "Ruffy?" Er löste seinen Griff um ihr Gesicht und sie setzte sich langsam auf. Überall war sie nass geschwitzt. ´Sie muss wirklich einen schrecklichen Albtraum gehabt haben. Ich würde ja nur zu gern wissen was sie geträumt hat.´ Urplötzlich stürzte sie sich in seine Arme und fing bitterlich an zu weinen. Der schwarzhaarige war erst überrascht, umarmte sie jedoch schließlich. "Ist doch gut. Es ist alles in Ordnung. Es war alles nur ein Traum. Ich bin doch bei dir.", beruhigte er sie.

Nach ein paar Minuten, wo Ruffy beruhigend auf sie eingeredet hatte, beruhigte sie sich tatsächlich(was für ein Wunder). Ihr Blick wanderte nach oben zu Ruffys Gesicht, das sie anlächelte. Ihre Augen waren rotgeschwollen, doch ihren Lippen umspielten ein kleines, verlegendes Lächeln. Sie schaute Verlegen zu Boden. Die Situation war ihr peinlich. `Es ist wieder passiert. Wieder hat er mir geholfen und mich vor noch mehr schmerzen bewahrt.´ Ihr Kinn wurde angehoben, sodass sie wieder in die Augen des schwarzhaarigen blicken musste. "Geht es wieder?", hörte sie die warme Stimme ihres Käptains sagen. Sie nickte nur. Darauf stand er auf und wollte das Zimmer wieder verlassen.

Doch bevor er die Tür erreichte, wurde er von Namis Stimme aufgehalten: "Warum tust du das alles??" Er stand mit dem Rücken zu ihr, wodurch sie sein Gesicht nicht sehen konnte. "Das hast du mich schon mal gefragt." "Das weiß ich auch selber. Aber ich will diesmal, dass du mir die Wahrheit sagst." "Ich habe dir die Wahrheit gesagt." Nami wurde langsam sauer. "So, und warum traust du dich dann nicht, mir dabei in die Augen zu sehen?? Sag es mir noch mal und schau mir dabei in die Augen und ich verspreche dir ich werde dich nie wieder fragen." Er erwiderte nichts darauf. Langsam drehte er sich zu ihr um und stand am Ende des Bettes. Er hob seinen Kopf und sah ihr in die Augen. "Ich tue das alles, weil....", er zögerte. "Weil ich...", wieder zögerte er. Die orangenhaarige schaute ihn erwartungsvoll an. "Was soll eigentlich das ganze Theater? Wir sind doch nicht im Kindergarten!", protestierte der schwarzhaarige plötzlich und schritt aus den Zimmer.

"Nein, sind wir nicht. Aber du benimmst dich meistens so.", flüsterte die Navigatorin und lies sich wieder auf bett fallen. Sie war erschöpft und müde. Sie hatte keine Kraft mehr sich über ihren Käptain Gedanken zu machen und sie wollte es auch nicht mehr. ´Warum kannst du mir nicht einmal sagen, was in dir vorgeht??´, das war ihr einziger Gedanken, mit dem sie auch schließlich einschlief.
 

Bei Ruffy:

`Verdammt. Nicht schon wieder.´ Schon wieder war so eine Situation gewesen, in der er ihr beinahe gesagt hätte, was er wirklich für sie empfindet. Doch er hatte sich auch dieses mal zurückgehalten. Er konnte es ihr einfach nicht sagen. Es ging einfach nicht. Warum wusste er nicht. Anlügen konnte und wollte er sie nicht, doch die Wahrheit sagen konnte er ihr auch nicht. Es war alles total kompliziert.

Der schwarzhaarige schmiss sich wieder aufs Sofa und schlief, nach schier endlosen Nachdenkens ein.
 

Irgendwo auf einer einsamen, unbewohnten Insel:

Ein blonder, junger Mann lag in seiner Hängematte und konnte nicht einschlafen. Schon den ganzen Abend zerbrach er sich den Kopf über seine ´verschollenen´ Freunde. ´Hoffentlich geht es ihnen gut und sie sind nicht von der Marine erwischt worden. Hoffentlich geht es auch meiner Namimaus gut. Ich hoffe doch sehr, dass Ruffy sie gefunden hat.( man der hofft aber ganz schön viel) Doch was, wenn nicht? Was wenn er sie nicht gefunden hat und ihr irgendwas passiert ist? Was wenn sie ihre Nachricht gar nicht bekommen haben? Oder was ist wenn nur einer von beiden die Nachricht bekommen hat und der andere Ziellos nach ihrem Schiff sucht?´ Lauter solche Fragen schwirrten ihm im Kopf herum und die meisten waren die was-wäre-wenn-Fragen. ´Was sie wohl gerade machen?´ Doch nicht nur plagten ihm die Fragen, was mit seinen zwei Freunden passiert war und was sie gerade machten. Nein noch viel mehr plagte ihm die Frage über seine Gefühle, die einer ganz bestimmten Person galten(na, wer mag diese Person wohl sein?? Funfrage hehe). ´Bekanntlich heißt es ja, man merkt etwas dann erst zu schätzen, wenn es nicht mehr da ist. Und das stimmt auch, das wird mir gerade bewusst. Ich schätze unsere kleine Navigatorin sehr und ich vermisse sie. Doch es ist komisch. Ich dachte wirklich, dass ich es auch kaum aushalte ohne sie. Auf irgendeiner Weise war das ja auch so, aber auf irgendeiner Weise eben auch nicht. Ich dachte immer, von ersten Augenblick an, als ich sie gesehen habe, dass ich sie liebe. Aber das denke ich doch bei jeder hübschen Frau. Also kann man das Liebe nennen? Nein, eher nicht. Ich liebe es hübsche Frauen, den Himmel auf Erden zu geben, weil ich denke, dass sie es verdient haben, aber lieben kann man das nicht gerade nennen. Ich muss mich wohl damit abfinden. Denn ich weiß genau, irgendwann, irgendwann werde ich auch jemanden finden den ich aufrichtig liebe und der auch mich liebt. Für diesen jemand würde ich alles auf der Welt tun. Doch bin ich mir bewusst, dass das Nami nie sein wird. Selbst wenn ich sie lieben würde, wüsste ich dass sie mich nie lieben würde, denn ihr Herz gehört einem anderen. Sie hat es nur noch nicht ganz erkannt. Oder was denkst du meine kleine Maus.´ Mit diesen Gedanken wechselte er dann zufrieden in das Reich der Träume.
 

Das wars mal wieder. Ich dachte mir, dass das ein guter Schluss ist. Eigentlich wollte ich ja noch weiter machen, aber hab mich dann doch um entschieden. Allerdings das war doch wirklich ein Tag der Erkenntnis. Ruffy hat gemerkt, das er in Nami verliebt ist(hat er schon vorher, aber es ist ihm endlich bewusst geworden.) Nami erkennt dass sie ebenfalls in Ruffy verliebt ist und versucht ihrer Gefühle nicht mehr zu unterdrücken. Und Sanji hat gecheckt, dass er Nami nicht liebt, sondern nur verehrt. Also, wenn das nicht Erkenntnis pur ist, dann weiß ich auch nicht. *gg*

HEL Caro009 =)

Rückkehr zur Flying Lamp

Kapitel 9- Rückkehr zur Flying Lamp
 

So, Leutz!

Da bin ich mal wieder. Bei diesem Kap kommen Nami und Ruffy wieder zurück zum Schiff. Ich persönlich finde das Kapitel nicht so gut, aber na ja. Ihr müsste es ja lesen hehe!!

Also, viel Spaß

Ps: Danke für eure Kommis!
 

Durch ein lauten, klingelartiges Geräusch wurde die orangenhaarige aus dem Land der Träume gerissen. Sie drehte sich zur Seite, um den Urheber diese Geräusches zu finden und entdeckte einen kleinen, gelben Wecker auf ihrem Nachtschrank sehen, der laut klingelte. Sekundenspäter landete der Wecker auf den Boden. Da er aber immer noch keine Ruhe gab, hob die Navigatorin den gelben Störenfried auf und brachte ihn mit einem Knopfdruck zum Schweigen. Sie wollte ich wieder auf seinen Ursprünglichen Platz stellen, als der orangenhaarigen das Zifferblatt in die Augen fiel. Ihre Augen weiteten und sie erschrak merklich. Sofort warf sie die Decke zur Seite und sprang vom Bett auf. So schnell sie konnte zog sie sich an und lief in das Wohnzimmer. "Ruffy? Ruffy! Los wach auf.", schrie sie den schwarzhaarigen an und war gerade dabei sich einen Schuh anzuziehen, dabei sah sie aus als würde sie auf einen Bein hüpfen. "Na, los! Wach endlich auf du Schlafmütze!!", rief sie abermals und schmiss ihren Käptain ein Kissen ins Gesicht, worauf er auch endlich aufwachte. "Ohhhh man Nami, was soll das??? Lass mich doch noch etwas schlafen.", quengelte er und zog sich die Decke über den Kopf. Sofort wurde die Decke wieder zurückgerissen. "Na, los steh jetzt endlich auf. Wir müssen los." "Warum denn??", beschwerte sich der schwarzhaarige verschlafen. "Frag nicht. Mach einfach!!", sagte die orangenhaarige und drückte ihm seine Sachen in die Hand. Widerwillig stand er auf und zog sich an, während die Navigatorin den Rest ihrer Sachen zusammensuchte.

Als er fertig angezogen war, zog ihn die junge Frau sogleich nach draußen. "Hey. Kannst du mir nicht mal endlich sagen, warum du es so eilig hast?", beschwerte sich der Käptain der Strohhutbande etwas sauer und hielt Nami am Handgelenk fest, sodass sie stehen bleiben musste. Als er jedoch das Gesicht der orangenhaarige sah, das sich schmerzhaft zusammenzog ließ er sie sofort los und nuschelte ein "Entschuldigung". "Ruffy, vertrau mir jetzt einfach bitte. Wir müssen uns beeilen. Ich erklär dir alles später, einverstanden!?" Ohne eine Antwort abzuwarten lief sie schon weiter den Gang entlang zum Fahrstuhl. Der schwarzhaarige folgte ihr.

Im angekommen schritt Nami nervös hin und her, was Ruffy nervte und sie abermals fragte, was denn sei. Doch wieder antwortete sie ihm nicht, worauf er ein wenig schmoll.
 

Mit einem kurzen, klingelnden Geräusch kam der Fahrstuhl plötzlich zum stehen und die Türen öffneten sich. Sofort ging die orangenhaarige unbeirrt weiter und kam hinter einen hohen Säule zum stehen. Sie spähte rüber zum Schalter, wo man eine junge Frau ihren Alters mit dem schon sichtlich schwitzendem Portier diskutieren sah.

"Wie meinen Sie das, ich bin doch schon gestern gekommen?? Natürlich habe ich das nicht, sonst würde ich doch nicht hier stehen, oder?!?", sagte sie mit einer hohen Stimme. "Nein, natürlich nicht Madame. Aber gestern kam eine ebenso junge, hübsche Frau an, die sagte sie sei Emilia Josefine Watson. Ich habe sie gefragt, warum sie denn heute schon käme, weil es ja hieß, dass sie morgen ankommen würde. Die junge Frau hat darauf nur geantwortet sie hätte es sich eben anders überlegt. Ihr Gepäck allerdings würde am vereinbarten Termin ankommen." "WIE BITTE!?!", fragte die junge Frau nun hysterisch. "Was ist das bitte für ein Hotel. Ein mir seit Wochen reserviertes Zimmer einer wildfremden Frau zu übergeben, die nur mal meinen Namen erwähnt!!" "Es tut mir sehr leid Madame. Wir werden selbstverständlich für alles aufkommen. Wir können...", versuchte sie der Hotelbesitze, der gerufen wurde, zu beruhigen. "Sie können gar nichts. Anscheinend sind sie zu nichts zu gebrauchen. Sparen sie sich ihr Gefasel. Das ist wirklich die Höhe. So etwas ist mir noch nie passiert." "Es gibt immer ein erstes Mal.", flüsterte Nami und zog Ruffy Richtung Ausgang. "Wenn ich das meinen Vater erzähle, dann...", doch weiter was sie dann sagte konnten Nami und Ruffy nicht mehr hören, denn sie waren schon an der frischen Luft angelangt.

Sie rannten noch die Straße weiter hoch, bis das Hotel nicht mehr in Sichtweite war.

Nami nahm die Hand ihres Käptain und zog ihn in eine kleine Gasse, wo sie sich erst mal ausruhten. Die orangenhaarige lehnte sich an sie kalte, nasse Wand und fing auf einmal an zu lachen, welches sie sich die ganze Zeit verkniffen hatte. Unbewusste hielt sie immer noch die Hand des schwarzhaarigen fest. "Kannst du mir jetzt mal vielleicht sagen, was so lustig ist??", fragte nun leicht verärgert. "Diese Frau eben am Schalter. Emilia Josefine Watson.", keuchte Nami vor Anstrengung nicht wieder in einen Lachanfall zu verfallen. "In dem Zimmer, welches sie unbedingt haben wollte und das von einer jungen Frau ´besetzt´ wurde, haben wir heute Nacht geschlafen." Jetzt war der schwarzhaarige platt. "Du meinst...?" "Genau, ich war die junge Frau, die sich als Emilia Josefine Watson ausgegeben und schließlich das Zimmer bezogen hat!" "Aber woher...?" Wieder unterbrach ihn die orangenhaarige. "Als wir die kleine Auseinandersetzung gestern hatten, bin ich ziellos in der Stadt umhergeirrt. Und da habe ich zufällig ein Gespräch zwischen zwei älteren Damen mitbekommen."
 

~Rückblick~

Wutentbrannt stürmte die orangenhaarige durch die Straßen und achtete nicht auf die Passanten, die ihr merkwürdige Blicke zuwarfen. Sie war sauer, wütend auf diesen Idioten von Käptain. Es stimmt wirklich was manche sagten, dass dieser jemand ein Käptain ist, ist wirklich ein Weltuntergang.

Sie war so in Rage, so sehr das sie gar nicht auf ihre Umgebung achtete und so kam es wie es kommen musste. Die Navigatorin stolperte über einen Kasten mit Äpfel und verteilte diese über die ganze Straße. Der Händler fing an sich zu beschweren. Sie seufzte nur murmelte ein "Entschuldigung" und bückte sich um die Äpfel auf zuheben und in den Karton zurückzulegen. Dabei bekam sie zufällig ein Gespräch zwischen zwei älteren Damen mit, die sich angeregt unterhielten.

"Hast du schon gehört? Die Millionentochter von dem höchsten General der Marine soll bald hier am Hafen anlegen.", sagte die eine. "Was echt?? Die Tochter von diesen skrupellosen Generals, der bis jetzt jeden Pirat dingfest gemacht hat und der auch dafür verantwortlich sein soll, dass Gold Roger, der König der Piraten dingfest gemacht und schließlich hingerichtet wurde?", fragte andere erstaunt.

Nami spitze die Ohren. Die Tochter von dem höchsten Generals der Marine, der auch noch vielleicht verantwortlich dafür war, dass Gold Roger hingerichtet wurde, kommt hier her?? In diese kleine Handelsstadt?? Ihr war es ein Rätsel, was wollte sie hier in so einer kleinen Stadt??

"Ja, sie wird natürlich das beste Zimmer haben wollen, welches es hier in der Stadt gibt. Bestimmt geht sie ins ´Orleans´(mir ist kenn besserer Name grad eingefallen), dort gibt es die teuersten und größten Zimmer überall. Und dass alles mit puren Luxus." "Ja, stimmt. Sie wird bestimmt von vorne bis hinten bedient. Ich meine, wer will schon riskieren sich mit diesem General anzulegen? Wahrscheinlich nur einer der Lebensmüde ist."

´Och, ich kenne einen der damit keine Probleme hätte(sie spielt natürlich auf Ruffy an).´

"Genau. Sie wird wohl morgen ankommen. Ihr Nami ist Emilia Josefine Watson, wie sich das schon anhört. Richtig hochnäsig." "Ich hab gehört sie soll richtig eingebildet sein." "Na, dass glaub ich gern.", sagte noch die eine zur anderen bevor sie weiter Richtung nächsten Stand gingen, worauf Nami ihr Gespräch nicht mehr verfolgen konnte.

Die Laune der orangenhaarige besserte sich nicht wirklich(also gar nicht) nach diesem gelauschtem Gespräch, denn schon meldete sich ihr Hunger Gefühl. Schon ließ sie schleunigst einen Apfel in ihrer Tasche verschwinden und ließ die anderen einfach auf der Straße liegen. Worauf der Händler sich natürlich beschwerte, doch die Navigatorin achtete nicht mehr auf ihn, sondern ging unbeirrt ihren Weg weiter. Über das Gespräch, welches sie gerade mit angehört hatte, machte sie sich keine Gedanken mehr. Unwissend, dass das was sie soeben gehört hatte einmal sehr wichtig für sie sein würde.

~Rückblick ende~
 

Nach dieser Information bildete sich plötzlich ein freches Grinsen auf das Gesicht des schwarzhaarigen ab, was die Navigatorin eigentlich nicht erwartet hatte. Dementsprechend schaute sie auch. "Und dann hattest du natürlich die blendende Idee dich als diese Frau auszugeben und auf ihre Kosten es sich gut gehen zu lassen. Tja, dass ist unsere kleine Diebin. Gerissen wie eh und je." Auch die orangenhaarige fing jetzt an zu grinsen. "Kannst du mal sehen. Was wäret ihr nur ohne mich?", sagte sie und wollte demonstrativ an ihm vorbeistolzieren, als sie merkte, dass sie immer noch (oh Wunder) Ruffys Hand festhielt. Dies brachte die Navigatorin total aus dem Konzept. "Ähh.....", stammelte sie. Der schwarzhaarige fing an zu lachen, was Nami nur noch mehr verwirrte. Sie verstand jetzt gar nichts mehr. Er hob beide Hände in Augenhöhe, sodass sie beide die ineinandergefalteten(ich hoffe ihr wisst was ich meine) Hände gut betrachten konnten. "Ich denke, dann wäre ich wohl aufgeschmissen, was!?" Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der Navigatorin. Sie wusste genau, worauf er ansprach. Sie musste sich erst mal an gestern erinnern.
 

~kleiner Rückblick~

"Du wirst gefälligst mit uns zusammen gehen, auch wenn ich dich, wie ein kleines Kind, an die Hand nehmen muss."

~Rückblick ende~
 

Das hatte sie gesagt und wenn sie jetzt überlegte hatte sie ihn in den letzen zwei Tagen öfters an die Hand genommen, nur damit er ihr folgte und nicht irgendwo verloren ging. Wenn sie sich's so Recht überlegte, dann hatte sie ihn wirklich wie ein kleines Kind behandelt und DAS war es, was ihr jetzt so peinlich war.

Vorsichtig löste sie ihre Hand aus die des schwarzhaarigen und drehte sich abrupt auf den Absatz um. Sie ging mit schnellen Schritten geradeaus, um möglichst schnell aus dieser peinlichen Situation herauszukommen.

"Nami?", hörte sie plötzlich die Stimme von ihren Käptain sagen. Sie blieb stehen. "Was ist denn?" "Also, ich weiß ja nicht wo du hinwillst und ich will deine Navigationskünste jetzt nicht beleidigen, aber zurück zur Hauptstraße geht es in die andere Richtung." Egal wie sehr sie sich auch anstrengen würde, jede Tomate hätte gegen Nami in diesen Augenblick Hochhaus verloren. Sie war dunkelrot im Gesicht. Sofort drehte sich die orangenhaarige um und ging mit eiligen Schritten wieder zurück in die Richtung, aus der sie gekommen war. Beim schwarzhaarigen angekommen blieb sie kurz stehen und fauchte ihn an: "Wenn du mich nicht so verwirren würdest, dann wüsste ich auch wo ich hingehen will. Also, tu mir einen Gefallen und halt die Klappe!!" Nachdem sie das losgeworden war, ging sie weiter geradeaus, bis sie auf der Hauptstraße angekommen war. Der Käptain der Strohhutbande folgte ihr mit einem leichten, aber frechen Lächeln auf den Lippen zurück zur Straße. ´Ich habe Nami noch nie so verwirrt gesehen.`, dachte er und sein lächeln verwandelte sich in ein schmunzeln.
 

Ruffy hatte wirklich nach dem Vorfall in der kleinen Gasse kein Wort mehr gesagt, was Nami nur Recht war. Er folgte ihr stumm weiter sie Straße raus, die etwas anstieg.

Nach einer Ewigkeit wie es für den schwarzhaarigen schien hatten sie wohl endlich ihr Ziel erreicht. Denn die orangenhaarige ging zielstrebig auf ein kleines, schon etwas zerfallenes Häuschen zu. Auf einem Schild über der Tür stand ´Boote Verkauf´. Sie mussten wohl auf der anderen Seite der Insel sein, gegenüber vom Hafen. Ruffy blickte zu einem Steg herüber, wo ein paar Schiffe ankerten. Sie waren nicht sehr groß, wahrscheinlich waren fast alle Fischerboote.

Während die Navigatorin das Haus betrat, setze sich der schwarzhaarige auf einen Felsen um zu verschnaufen. Nach kurzer Zeit kam Nami allerdings wieder nach draußen, doch diesmal mit Begleitung eines um die 30-jährigen Mannes, der ein bisschen so aussah, als hätte er sich seit Wochen weder gewaschen noch rasiert.

Zusammen gingen sie zu den Booten herüber. Der schwarzhaarige sah von weiten, dass die beiden mit einander diskutierten, schließlich aber sich die Hände gaben, dass wohl hieß, dass sie im Geschäft waren. Die orangenhaarige übergab den Mann noch einen kleinen Beutel, eher dieser wieder in seinem Haus verschwand.
 

"Das hier ist zwar nicht der Hit, aber für die kurze Fahrt reicht er allemal.", sagte die Navigatorin zu ihren Käptain, nachdem sie schon den Hafen verlassen hatten und wieder aufs offene Meer gesegelt waren. Mit dem Blick auf den Lockport, den sie sich sicher irgendwo gezockt hatte, da Nico Robin Namis Lockport hatte, weil sie für Nami den Kurs kontrolliert hatte, damit diese ruhig an ihren Karten zeichnen konnte.(Man ist das ein Satz!!) "Die Insel, wo Sanji und Co. auf uns warten ist nicht weit entfernt. Ich denke wir werden in ungefähr zwei Stunden dort ankommen." "Super ich hab nämlich schon riesigen Hunger. Wir haben heute noch gar nichts gegessen." "Ja, ich weiß aber wir hatten keine Zeit und ich möchte so schnell wie möglich wieder zurück zur Flying Lamp. Mein Magen knurrt auch schon."
 

Nach einer Stunde stillen Segelns brach Ruffy die Stille. "Sag mal, womit hast du eigentlich das Boot bezahlt?" "Ach das...Ich hatte ja noch ein wenig Geld übrig." "Aber das hat doch bestimmt nicht gereicht, oder!?" "Doch hat es!" Die orangenhaarige blickte in die fragende Miene von ihren Käptain und musste anfangen zu grinsen. "Ich habe einen sehr alten Trick angewandt, um den Preis so viel wie möglich zu senken.", erklärte sie Ruffy. "Aha, und wie ging der Trick?", fragte er, worauf die Navigatorin zu lachen begann. "Wenn ich dir das erzählen würde, müsst ich dich töten. Weißt du das ist zwar ein sehr alter Trick, aber ein sehr wirksamer. Ihn kennen nur sehr wenig und die meisten davon sind die Diebe, die sie anwenden, verstehst du!? Und das ist auch gut so. Was wäre jemand für ein Dieb, wenn er seine geheimen Tricks und Tipps ausplaudert? Das wäre nicht nur für ihn nachtragend, sondern auch für seine Kollegen. Erstens würde sich der Trick dann rumsprechen und man könnte ihn nicht mehr anwenden und zweiten hat jeder Dieb seine eigenen Methoden und diese verrät er normalerweise keinen. Ich meine jetzt die Profis, die Anfänger machen manchmal den Fehler und erzählen irgendjemand welchen Trick sie angewendet haben. Doch das haben sie schnell bereut. Die Profis erzählen es weder einen Kollegen, jemand der das machen würde, wäre ja auch ziemlich bescheuert und noch einen Freund, weil es seine eigenen persönlichen Methoden sind. Klar, es gibt die ganzen Tricks und Tipps, doch jeder Dieb setzt sie anders ein und das ist es was uns ausmacht. Wir dürfen immer neues erfinden und ausprobieren. Und jeder macht eigentlich den ein und den selben Trick auf ganz unterschiedliche Weise.", die Navigatorin beendete ihren ´Vortrag´ und blickte den schwarzhaarigen erwartungsvoll an. Ruffy nickte nur, dass hieß, dass er alles verstanden hatte, was sie ihm gerade erklärt hatte.
 

Somit herrschte eine weitere Stunde stillschweigen, wo Nami zwischendurch immer wieder den Kurs kontrollierte. Doch erneut brach Ruffy die Stille. Er hatte sich die ganze Zeit dich nicht getraut sie auf dieses Thema anzusprechen, doch er musste es tun und zwar bevor sie am Schiff ankamen.

"Nami, ich...also, wegen gestern." Seine Navigatorin schaute ihn an, sagte jedoch nichts, also fuhr er fort. "Du weißt ja wir waren betrunken und wenn man das ist, dann tut man ja Sachen, die man nachher vielleicht bereut." Die orangenhaarige schluckte hart, als sie seine Worte hörte. Sie nickte nur, das war das einzige was sie im Moment machen konnte, denn ein dicker Kloß hatte sich in ihren Hals geschlichen und hinderte sie daran zu sprechen. "Da du ja dergleichen Meinung bist wie ich, sollten wir die ganze Sache vergessen. Alles was gestern passiert ist. Oder was meinst du?" "Mhm." Sie kämpfte gegen die Tränen an, die bei jedem Wort von Ruffy schwerer zu unterdrücken waren.

"Sieh mal da ist ja schon die Flying Lamp und die Insel, wo sie ankert. Nami schaute hinter sich und sah tatsächlich die unbewohnte Insel, wo nur ein einziges kleines Schiff ankerte, immer näher kommen. "Dann bekomme ich ja jetzt endlich was zu essen.", lachte der Käptain der Strohhutbande. Es war ein gekünsteltes Lache, was jedem andere sofort aufgefallen würde, doch Nami fiel es nicht auf. Sie war unter Schock und hatte alle Hand damit zu tun, dass was Ruffy gerade zu ihr gesagt hatte zu vergessen, denn sonst konnte sie die Tränen nicht mehr zurückhalten.

Die orangenhaarige drehte sich nun ganz um, so konnte sie ganz unbemerkt ihr Tränen in den Augen wegwischen.
 

Kurz bevor sie das Schiff erreichten sahen sie schon den kleinen Elch Chopper, den blonden Koch Sanji, den Angsthase Lysop und die Archäologin Nico Robin am Deck stehen und ihnen zu Winken. Nur der Schwertkämpfer Zorro war nicht da. Wahrscheinlich schlief er mal wieder und bekam mal wieder nichts mit.

Ruffy befestigte das Boot am Schiff und sprang dann mit seinen Gum-Gum-Kräften in wenigen Sekunden aufs Deck.

"Namimaus, da bist du ja wieder. Komm ich helfe dir hoch.", sagte Sanji mit einer liebevollen Stimme und bot ihr die Hand an, die sie dankend annahm.

"Sanji, ich hab Hunger. Wir haben heute noch gar nichts gegessen.", quengelte Ruffy drauf los. "Was? Ihr habt noch gar nichts gegessen heute?? Namischätzchen, du musst ja am verhungern sein. Warte, ich mach dir schnell was.", sagte der blonde Koch und reagierte gar nicht auf seinen Käptain. Gerade wollte er sich auf den Weg in die Küche machen, als er von einer Stimme aufgehalten wurde. "Warte Sanji. Für mich brauchst du nichts machen. Ich habe keinen Hunger. Ich möchte mich jetzt einfach nur hinlegen. Letzte Nacht hatte ich nicht so viel Schlaf.", rief die orangenhaarige den blonden Smutje hinterher, der darauf stehen blieb und sie verwirrt ansah. "Aber du musst doch etwas essen." "Nein, ich hab wirklich keinen Hunger. Ich ruh mich jetzt ein paar Stunden aus und wenn ich Hunger habe, dann esse ich etwas, ok!?" Sanji wusste, dass es nichts nütze mit Nami jetzt zu diskutieren, er konnte sie ja schlecht schwingen etwas zu essen. Mit einem seufzten machte er sich auf Richtung Küche um wenigstens seinem hungrigen Käptain etwas zu kochen.

Der schwarzhaarige schaute seine Navigatorin argwöhnisch von der Seite an. Auch er hatte eigentlich keinen Hunger mehr. Im war die Lust auf Hunger vergangen(das muss bei ihm ja schon was heißen), doch er quengelte trotzdem, denn sonst hätten die anderen gemerkt, dass mit ihm etwas ganz und gar nicht stimmte.
 

In ihren Zimmer angekommen, schmiss sie sich auf ihr geliebtes Bett und alle Tränen, die sie mit sehr viel Mühe bis jetzt unterdrückt hatte liefen jetzt umso mehr die Wangen hinunter und bahnten sich ihren Weg zum Bett.
 

Er hingegen stoppte den Frust mit Essen in dich hinein. Es hat ihm sehr weh getan, was er gemacht hatte, doch er musste es tun. Er wollte nicht zwischen den beiden stehen. Sanji liebt Nami, Nami liebt Sanji, er liebt Nami, Sanji ist sein Freund und er zieht den kürzeren. So ist das nun mal.

Wenn er sich da mal nicht gewaltig täuschte...
 

Das war's dann mal wieder von mir!! Dieses Kap war ja nicht so lang, aber ich find es ging. Ich glaub wir nähern uns auch bald dem großen Finale. Sonst wird es ja langsam langweilig, wenn ich es immer nur herauszögere. Aber ein paar Kapis werdens schon noch. Ich kann euch aber schon mal sagen, dass im nächsten Kapitel eine alte Freundin von Ruffy auftaucht, was für das Gefühlschaos nicht gerade eine Hilfe ist....Aber ich will nicht zu viel verraten. Und weil diese Freundin auftaucht, brauche ich auch unbedingt einen Namen, nur das Problem ist: mir fällt keiner ein...könnt ihr mir nicht helfen?? *liebfrag*

Eure Caro009 =)

Unerwartete Überraschung und ein nächtliches Gespräch

Kapitel 10- Unerwartete Überraschung und ein nächtliches Gespräch
 

Na ihr!

Da bin ich mal wieder!! Und ich muss euch jetzt mal sagen, ich habe mich gerade um 00.30Uhr noch drangesetzt um dieses blöde Kap fertig zu schreiben, damit ihr was zu lesen habt. Ich komme gerade von einer Party und bin eigentlich total kaputt. Da könnt ihr mal sehen was ich für euch alles mache. Ich hoffe ich bekomme dafür auch ein paar Kommis.

Jetzt aber erst mal zum Kap. Wie im letzten Kapitel angekündigt kommt heute Ruffys alte Freundin ins Spiel. So und bevor ihr euch das Kap jetzt durchlest. Ein kleiner Tipp: schaut euch erstmal kurz die Charakterbeschreibung an.

Viel Spaß beim Lesen eure Caro009 =)

Ps: danke für euren lieben Kommis *euchliebhab*
 

Schon zwei Tage war die Strohhutbande wieder auf See. In dieser Zeit hatte sich nichts besonderes getan, denn es war immer schlechtes Wetter, sodass keiner der Mitglieder, so wie sie es sonst immer machten, aufs Deck gehen.

Ruffy war dauernd mit Chopper und Lysop auf seinem Zimmer und sie spielten Karten oder alberten rum. Wenn Chopper an seinen Medikamenten und Lysop an seinen Erfindungen arbeiten musste, saß der junge Käptain alleine in seinem Zimmer und versuchte sich irgendwie abzulenken.

Nami hingegen verkroch sich die ganze Zeit in dem Zimmer, welches Ruffy ihr geschenkt hatte, und zeichnete an ihren Karten. Nur zum Essen kamen beide aus ihren Zimmern. Immer darauf bedacht sich zu wenig wie möglich zu sehen.
 

Am dritten Tag schien endlich wieder die Sonne und es wurde richtig heiß. Nico Robin setze sich gleich nach draußen um ein Buch zu lesen, Zorro ebenfalls, nur das er schlief, anstatt zu lesen. Lysop verlegte seine Erfindungen nach draußen und Chopper half Lysop und schaute ihm interessiert dabei zu. Sanji bereitete für Nico ein paar kühle Cocktails. Nur Nami hatte sich wie die letzten Tage auf ihrem Zimmer verkrochen. Aber auch der junge Käptain hatte sich heute, außer zum Essen, noch nicht blicken lassen.
 

Plötzlich kloppte es an der Tür, was die junge Navigatorin hochschrecken ließ. Der Kopf des blondes Smutjes blickte in das Zimmer herein. "Ist irgendwas?", fragte die orangenhaarige. Der blondhaarige junge Mann betrat das Zimmer und stellte sich neben der Zeichnerin hin. Er lugte an ihr vorbei und schaute auf die Karte, an der sie gerade zeichnete. "Es ist tatsächlich irgendwas.", sagte er und zündete sich eine Zigarette an. "Und was?? Ist irgendwas mit dem Kurs? Oder kommt ein Sturm auf?" "Nein, mit dem Kurs ist nichts." Die orangenhaarige seufzte laut auf. "Und was ist dann?", fragte sie. "Brauchst du mit der Karte noch lange?", startete er eine Gegenfrage. "Was??" Nami war jetzt sichtlich verwirrt. ´Hä? Wieso interessiert ihn das, wie lange ich noch an der Karte brauche?? Was will er?´ "Brauchst du noch lange??", wiederholte er die Frage. "Nun, ja es kommt drauf an. Die Karte ist ziemlich kompliziert, aber wenn ich den ganzen Tag dran sitze, dann müsste ich eigentlich heut Abend fertig sein.", beantwortete sie schließlich die Frage. "Aber warum interessiert dich das?" "Das wirst du nicht." "Das wird ich nicht was?", die orangenhaarige verstand nur Bahnhof und wurde langsam aber sich er genervt. ´Kann der jetzt nicht mal einfach zum Punkt kommen?? Ich hab echt kein Bock auf diese Spielchen.´ "Du wirst nicht mit der Karte fertig werden, weil du nicht bis heute abend dran sitzen wirst. Ich weiß ja nicht, was seit dem du und Ruffy wiedergekommen seit mit euch los ist, aber es geht doch nicht, dass du dich die ganzen tagen in deinem Zimmer verschanzt." Ein leichter Rotschimmer legte sich auf die Wangen der Navigatorin und sie wurde ein wenig verlegen. ´Musste er mich darauf ansprechen?´ "Wie auch immer. Du kommst jetzt mit mir." "Aber...", wollte sie wiedersprechen, doch es hatte keinen Sinn. "Kein aber!" Schon hatte sie der blonde Koch am Handgelenk gepackt und war gerade dabei sie aus dem Zimmer hinter sich her zu ziehen. Sie gingen den langen Gang entlang, vorbei an dem Jungenzimmer, bis sie schließlich an eine Abzweigung kamen. Auf der einen Seite ging es zu Namis anderen Zimmer und auf der anderen Seite Richtung Küche. Sanji nahm die Seite mit der Küche und sie liefen quer durch diese durch, bis sie zu der Tür kamen die zum Deck gelangte. Noch eher die orangenhaarige sich versah, hatte der blondhaarige auch schon die Tür aufgestoßen und sie traten ins freie raus.

Eine warme Brise kam ihnen entgegen und der Wind spielte mit ihren Haaren. Das Meer glitzerte von den Sonnenstrahlen, die über das ganze Land schienen.

"Siehst du.", meldete sich wieder Sanji zu Wort. "Das Wetter ist herrlich. Es ist schön warm und eine sanfte Brise weht. Das perfekte Wetter um genau zu seien. Und das willst du alles verpassen, wenn du dich in deinem Zimmer verschanzt?" Die Navigatorin sagte nichts darauf, was auch!? Das er Recht hatte und sie wirklich etwas verpassen würde, das sie aber stattdessen doch an der Karte zeichnen möchte, damit sie die endlich fertig hat? "Ich weiß was du jetzt denkst und ich sage nur vergiss es!!! Du hast dich die letzten Tage genug in deinem Zimmer verkrochen und hast an den Karten gearbeitet. Du hast dir mal eine Pause verdient. Die Karten können warten, aber wer weiß wann wir wieder so ein Wetter haben? Es kann doch sein, dass wir morgen wieder regen haben und dann wirst du es bereuen, dass du nicht draußen warst. Also, legst du dich jetzt schon auf diese Liege und ich hole dir inzwischen einen Cocktail, den ich dir gemacht habe." Widerwillig legte sich Nami auf die Lieg und seufzte tief. Aber der blondhaarige Smutje hatte mal wieder Recht, sie brauchte wirklich eine Pause. Das zeichnen war doch viel anstrengender als man glaubt.

Die Navigatorin legte die Beine nach oben, schloss ihre Augen und atmete genüsslich die frische, warme Luft ein. Eine weitere warme Brise kam vom Meer her ran und fuhr sanft über den Körper der orangenhaarigen.

Auf dem Deck war es, bei diesem Wetter, ungewöhnlich ruhig, aber Nami störte es nicht. Doch irgendwie war es auch komisch, sonst lag sie immer auf der Liege und schnauzte meistens Ruffy, Lysop und Chopper an, wenn sie mal wieder irgendeinen Scheiß veranstalteten. ´Ruffy...´. dachte Nami und blickte wie aus einen Reflex rüber zum Schafskopf, dem Lieblingsplatz ihres Käptains. Ein wenig hatte sie gehofft ihn dort vorzufinden, doch der Platz war leer. Sie schaute sich an Deck um und sah nur Nico, die ganz in ein Buch vertieft war und Zorro, der wie immer am geländergelehnt schlief. Lysop und Chopper hörte sie von der anderen Seite des Decks miteinander reden, doch die Stimme des schwarzhaarigen war nicht dabei.

Ein wenig enttäuscht ließ sich die orangenhaarige wieder zurück auf die Liege fallen.
 

"Schönes Wetter nicht wahr?? Hatten wir in den letzten Tagen nicht.", ertönte plötzlich eine fremde, weibliche Stimme über das Deck. Schlagartig schlug die Navigatorin die Augen auf und sah in die Richtung, woher die Stimme gekommen war.

Dort auf dem Geländer saß elegant eine junge, hübsche Frau ihren Alters. Sie hatte braune bis zum Po reichende Haare und ihre schönen Kastanienbraunen Augen passten perfekt zu ihrem Outfit. Die Unbekannte trug einen braunen Bikini. Um ihre Hüfte hatte sie ein weiß, blaues, langes Tuch gebunden. An ihren rechten Oberarm hatte sie einen Metallarmreif. Alles in allem sah sie sehr hübsch aus.

Auch Nico Robin hatte sich jetzt von ihrem Buch abgewandt und betrachtete seelenruhig die Neue.

"Wer bist du?", fragte schließlich Nami. Die unbekannt schaute die orangenhaarige mit einem lächeln an, sie wollte gerade antworten als ihr jemand zuvor kam. "Ich kenne dich. Du bist Anni, nicht wahr? Du bist eine der bekanntesten und gefährlichsten Piratinen, die jemals gesucht wurden. Auf deinem Kopf sind 250Millionen Berry ausgesetzt.", sagte die Archäologin mit einer Gelassenheit, als wären sie beim Teekränzchen. "Wie ich sehe eilt mir mein Ruf vor raus.", sagte die braunhaarige nur. Auch sie wirkte recht entspannt und elegant wie sie da saß.

Der orangenhaarigen hatte es mittlerweile die Sprache verschlagen. ´250Millionen Berry, das ist mehr als die hälfte von Ruffys Kopfgeld. 250MILLIONEN!!!!! Oh, man ich möchte nicht wissen was sie alles angestellt hat. Diese Person ist bestimmt sehr gefährlich, ich sollte mich in Acht nehmen. Aber eins gibt mir Rätsel auf: Was will sie von uns???´ "Was willst du von uns?", fragte Nami schließlich, jedoch konnte man ein kleines bisschen Angst in ihrer Stimme hören. Sie war mittlerweile aufgestanden, nur für alle fälle. Immer noch lächelte sie die fröhlich an. "Was ich will...", fing sie an und ihr lächeln wurde breiter. "Ist mit eurem Käptain reden." "Hä??", dass war das letzte was die Navigatorin erwartet hätte. "Warum?", fragte sie etwas misstrauisch, nachdem sie sich wieder gefangen hatte. "Nun, ganz einfach. Hol ihn her und du wirst es erfahren." Nami überlegte kurz, entschied sich jedoch dann und holte tief Luft. So laut sie konnte schrie sie über das ganze Schiff: "RRRRRUUUUUUFFFFFFFFFFFYYYYYYYYYYYYYYYYYYY!!!!!!!!!!!!!!!!!!"
 

Man hörte nur einen Knall und ein bedäpperndes Geräusch, so als wurde ein Topf oder ähnliches zu Boden fallen. Sekundenspäter flog die Tür der Kombüse auf und ein völlig bekleckerter Sanji trat aus der Küche. Gleichzeitig tauchten zwei weitere, völlig mit Ruß bedeckten Personen neben dem Koch auf. "WER SCHREIT HIER SO RUM?????", war das einzige, was die drei Personen sagten, bevor sie in ein wirres durcheinander Gebrülle verfielen, in der jeder lauthals verkündete was ihm passiert war. Auch Zorro wachte mittlerweile von dem Krach auf und schaute sich fragend um.

"STTTOOOPPPPP!!!", hallte ein erneuter Schrei der Navigatorin über das Schiff. Langsam wurde sie heißer.

Sofort verstummten die drei und blickten zu der orangenhaarigen hin, diese seufzte erleichtert auf. "Ich muss schon sagen, dass hier ist wirklich eine lustige Bande.", kicherte eine weibliche Stimme. Alle Köpfe bewegten sich gleichzeitig in ihre Richtung. Sanji, Zorro, Lysop und Chopper die, die neue noch gar nicht bemerkt hatten schauten jetzt umso blöder drein. Sanji fing sich als erster und wollte gerade in sein altbekanntes Liebesgetue verfallen, als sie schnelle schritte in ihre Richtung hörten. Sekundenspäter wurde mal wieder die Tür der Kombüse aufgerissen und ein wütender schwarzhaariger Mann trat auf das Deck. "Was ist hier los? Warum schreit ihr hie...", der junge Käptain hielt inne, als ihm die neue ins Auge fiel. Im wahrsten Sinne des Wortes stand ihm der Mund offen.

Nach einer schier endlosen Minute stillen Anstarrens, in der keiner auch nur einen Ton von sich gegeben hatte, verwandelte sich plötzlich das erstaunte Gesicht des schwarzhaarigen in ein lächelndes. Er ging hinunter auf das andere Deck, bis er vor der Unbekannten, die Anni hieß, stehen blieb. "Na, du lange nicht gesehen.", sagte die Piratin. Der junge Käptain fing darauf hin an zu lachen, nahm die neue an den Schulter und zog sie zu sich hin. Anni erwiderte die Umarmung. "Nein, das stimmet es ist wirklich lange her.", lachte Ruffy.

Den anderen Mitglieder der Strohhutbande schaute verblüfft und überrascht drein.

Endlich löste sich der schwarzhaarige von der freundschaftlichen Umarmung und wendete sich an seine Mannschaft. "Hey Leute, darf ich vorstellen: Anni! Sie ist eine alte Freundin von mir." "Anni was für ein schöner Nami, passend für so eine schöne Frau.", Sanji konnte jetzt endlich anfangen die Neue anzuhimmeln, da er ja vorher keine Gelegenheit dazu hatte. "Sanji könntest du für uns alle das Mittagessen vorbereiten?? Ich hab nämlich Hunger und Anni bestimmt auch." Sofort verschwand der Koch in die Küche, damit er das beste Mahl vorbreiten konnte, was er jemals gekocht hatte. Anni musste ja schließlich beeindruckt werden.

Allmählich ging auch jeder der übrigen auf dem Deck seinen Beschäftigungen nach. Nico las wieder in ihren Buch und Zorro hatte sich wieder schlafen gelegt. Lysop und Chopper waren auch wieder gegangen. Nami allerdings blieb wie zu einer Salzsäule erstarrt stehen und beobachtete die fröhlichen alten Freunde. Bald war sie so sehr in Gedanken vertieft, dass sie gar nichts mehr um sie herum wahr nahm. "Hey Nami. Nami??" Eine Hand fuchtelte vor ihrem Gesicht herum und sie schreckte aus ihren Gedanken hoch. "J...ja?? Was ist denn?", fragte die orangenhaarige ihren Käptain, der grinsend vor ihr stand. "Ich hab dich gefragt, ob du was dagegen hättest, wenn Anni für heute mit in deinem Zimmer übernachten könnte.", fragte der schwarzhaarige immer noch grinsend. "Nein, natürlich nicht. Ich muss jetzt weiter an meinen Karten arbeiten, bis dann.", antwortete Nami und verschwand so schnell sie konnte vom Deck.

Sie ging mit eiligen schritten den Gang entlang zu dem Zimmer, wo sie die Karten zeichnete. Da es Schalldicht war, konnte sie auch keiner hören, was in diesen Moment sehr gut war.

Die Navigatorin ließ sich an der Tür hinuntergleiten, nachdem sie diese geschlossen hatte. Tränen stiegen in ihr auf und bahnten sich mal wieder lautlos den weg über ihr Gesicht hinab zu Boden. ´Wer war diese alte Freundin? Was hatte sie für Ruffy zu bedeuten?? Und was machte sie jetzt hier??´, all diese Fragen schwirrten Nami im Kopf herum, doch sie wusste keine antwort.

So saß sie da, bis jemand an ihre Tür klopfte. Sie schreckte hoch, stand schnell auf und wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. Sie öffnete die Tür und vor ihr stand: Ruffy!

"Kann ich reinkommen?", fragte er und die Navigatorin bat ihm mit einer Geste hinein. "Was willst du? Warum bist du nicht bei deiner Freundin?", fragte die orangenhaarige genervt. Sie sah ihn nicht an, sondern stand mit dem Rücken zu ihm und tat so als würde sie etwas bei ihren Karten nachschauen. "Ich wollte dir sagen, dass ich es echt toll finde, dass du Anni bei dir schlafen lässt. Es bedeutet mir sehr viel." "Ist doch nichts dabei.", sagte die Navigatorin und versuchte angestrengt ihr Tränen zurückzuhalten, die sich aus ihren Augen befreien wollten. "Du bist echt eine gute Freundin.", meinte er plötzlich, klopfte ihr auf die Schulter und verschwand aus dem Zimmer. Jetzt konnte Nami sich nicht mehr zurückhalten. Dieser eine, kleine Satz brachte eine ganze Lawine zum Sturz und die orangenhaarige dachte ihr Herz würde zerspringen.
 

"Wie habt ihr euch eigentlich kennengelernt?", fragte Chopper, als sie alle beim Essen waren. "Och, das war eigentlich nichts spektakuläres, oder?", sagte Anni. "Du willst ja nur nicht erzählen das du geflennt hast.", lachte Ruffy. "Was würdest du denn in dieser Situation machen und außerdem war ich da ja noch ganz klein." "Also, wie war das denn nun?", versuchte es Chopper abermals. "Wollt ihr das wirklich wissen?", fragte die braunhaarige noch mal nach, worauf Lysop, Chopper und Sanji nickten. "Also, gut, dass war so...."
 

Rückblick

Ein kleines, braunhaariges Mädchen von sechs Jahren alt, ging mit Beeren in den Händen verängstigt durch den Wald. Dauernd schaute sie sich um und suchte anscheinend etwas. Ihr war zum heulen zumute, dass sah man ihr deutlich an. Sie wurde langsam panisch und ihre Schritte wurden schneller. Plötzlich stolperte sie, ungeschickt wie sie war, über eine Baumwurzel und fiel auf den harten, erdigen Boden. Die Beeren, die sie in ihrer Hand gehalten hatte, fielen zu Boden. Ihre Hände sowie Füße waren auf geschrapt und warmes Blut floss aus den Wunden. Langsam richtete sich das kleine Mädchen auf und versuchte aufzustehen, fiel darauf aber sofort wieder auf ihre vier Buchstaben. Sie konnte nicht stehen, da sie sich anscheinend den rechten Fuß verstaucht hatte. Sie winkelte ihre Füße an und bettete ihren Kopf auf den aufgeschlagenen Knien. Leise Tränen bahnten sich den weg über ihre Wangen und sie begann zu schluchzen.

Auf einmal hörte sie ein rascheln und schritte, die auf sie zu kamen. Sie hob vorsichtig ihren Kopf und vor ihr standen zwei kleine Jungen mit schwarzen Haaren. Der eine war ungefähr ein Jahr jünger als sie und der andere zwei Jahre älter. "Was hast du? Warum weinst du denn?", fragte der größere mit den Sommersprossen auf den Wangen. "Ich...ich hab mich verlaufen....und...und find den Weg nicht mehr zurück. Und dann bin ich auch noch hingefallen.", schluchzte das kleine Mädchen. "Wohnst du ihm Dorf?", fragte wieder der ältere von beiden. Sie nickte nur. "Na dass sich doch super, dann können wir dich ja mitnehmen. Wir sind nämlich auch auf dem Weg zurück zum Dorf.", meldete sich nun der andere von beiden zu Wort und lächelte sie freudestrahlend an. Das Gesicht des kleinen Mädchens erhellte sich. "Wirklich?? Ihr könnt mir wirklich den Weg zurück zum Dorf zeigen??" Die beiden Jungen nickten. Das Mädchen lächelte sie an. Die beiden Jungs reichten ihr die Hand hin damit sie aufstehen konnte, was sie dann auch tat. "Ich kann nicht laufen, ich habe mir den Fuß verstaucht, glaub ich.", sagte das Mädchen nun etwas schüchtern. "Kein Problem, ich trag dich einfach." Sie schaute den Jungen mit den Sommersprossen perplex an, als dieser ihr den Rücken anbot. "Aber.." "Nun komm schon oder willst du hier übernachten, das geht schon in Ordnung. Mein Bruder ist stark.", versuchte der kleinere sie zu ermutigen. Nach kurzen Zögern stieg sie dann auf den Rücken und es ging Richtung Dorf.

"Du wohnst noch nicht sehr lange hier oder?" "Nein, wir sind erst kürzlich hier hingezogen." "Hab ich mir schon gedacht, denn sonst müssten wir dich schon eher gesehen haben.", schlussfolgerte der größere. "Wie heißt du eigentlich? Mein Name ist Monkey D. Ruffy, aber alle nennen mich nur Ruffy!", grinste sie der kleinere schwarzhaarige an. "Ich heiße Anni.", antwortete sie und lächelte ebenfalls zu dem neben ihr herlaufenden Jungen. "Und mein Name ist Ace, eigentlich Puma D. Ace."

Rückblick ende
 

"Tja, so haben wir uns kennengelernt. Die beiden haben mich zurück ins Dorf gebracht, wo ich dann von meiner Mutter versorgt wurde. Seit dem sahen wir uns täglich und wir haben eine Menge angestellt, worüber die Dorfbewohner nicht sehr erfreut waren.", beendete Anni die Geschichte. "Oh ja das haben wir.", stimmte der schwarzhaarige Käptain seiner Freundin zu.
 

Mitten in der Nacht lag immer noch einer wach in seiner Liege. Er konnte einfach nicht einschlafen. Warum wusste er nicht. Leise stand er auf, damit er die anderen nicht weckte und schlich aus dem Zimmer. Er schlich den Gang entlang, durch die Küche durch, bis er endlich da angelangt war wo er hinwollte. Aufs Deck! Er schaute in den dunklen Nachthimmel hinauf. Der Himmel war klar und keine einzige Wolke war am Horizont zu sehen, sodass man die Sterne gut beobachten konnte.

Sein Blick wanderte über das Deck und blieb an seinem Lieblingsplatz hängen. Dort vorne am Schafskopf stand jemand. Er ging langsam auf die Person zu und blieb neben ihr stehen. "Die Sterne sind schon, nicht wahr!?", sagte er ruhig. "Ja, stimmt. Das sind sie. Ich weiß noch wie wir früher uns Nachts immer aus dem Haus geschlichen haben, nur um alle drei zusammen die Sterne anzusehen." "Das waren schöne Zeiten. Wir hatten viel Spaß damals." "Ich wünsche diese Zeit wäre nie vorübergegangen. Es ist doch komisch oder? Erst wenn man etwas verloren hat, merkt man wie wichtig es einem ist." "Ja, das ist schon komisch.", stimmte er ihr zu. "Weißt du, ich wünschte ich könnte an der Zeit zurückdrehen und alles anders machen. Zu mindestens das eine." "Du kannst es noch ändern, wenn du wirklich willst." "Aber ich habe Angst. Was damals geschah, war so heftig. Ich habe einfach Angst ihm noch mal unter die Augen zu treten, verstehst du.", flüsterte sie. "Dann musst du eben deine Angst überwinden." "Das ist leichter gesagt als getan." "Wenn man es wirklich will, dann schafft man es auch." "Ruffy, bist du zur Zeit verliebt?" Sie wechselte so abrupt das Thema, dass er erst mal Zeit brauchte um überhaupt zu realisieren, was sie gerade gesagt hatte. "Was hat das denn jetzt damit zu tun?" "Eine ganz einfache Frage. Bist du verliebt, ja oder nein?" "Ja.", gab er offen zu. Er wusste das er ihr vertrauen konnte und dass sie wahrscheinlich die einzige Person auf diesen Schiff und überhaupt überall war, bei der er es so ehrlich und deutlich sagen konnte. "Gut. Und hast du es ihr schon gesagt?" "Ähh...nein.", sagte er und verstand immer noch nicht worauf sie hinaus wollte. "Sie liebt einen anderen und ich will mich da nicht einmischen.", sagte er und senkte seine Stimme etwas. "Woher weißt du das?" Der schwarzhaarige war etwas überrascht. "Ich hab gesehen, dass sie sich geküsst haben." "Na und? Das heißt doch nicht. Dieser Kuss kann freundschaftlich gewesen sein oder ER hat sie geküsst. Woher willst du mit Bestimmtheit sagen, dass sie in ihn verliebt ist?" "Ich weiß es nicht.", gab er nach kurzem Überlegen zu. "Und warum sagst du ihr dann nicht einfach was du für sie empfindest? Nur so kannst du aus Bestimmtheit sagen, ob sie nicht auch so fühlt wie du." "Ich habe Angst unsere Freundschaft aufs Spiel zu setzen." "Und du willst lieber mit einer so großen Bürde auf den Schultern weiter leben?? Ich sage dir, begeh bloß nicht den gleichen Fehler wie ich, denn wenn du das tust, dann wirst du dich immer fragen: was wäre wenn...In der Liebe geht fast nichts ohne Risiko. Du musst deine Angst überwinden. Dann hast du zwei Möglichkeiten: 1. du bist zu feige und gehst das Risiko nicht ein oder 2. du gehst das Risiko ein und es klappt vielleicht, doch wenn es auch nicht klappen sollte, dann hast du wenigstens diesen großen Ballast von den schultern weg." Nach dieser kleinen Rede musste der schwarzhaarige ein wenig überlegen. "Hey eigentlich wollte ich dir Mut machen und stattdessen drehst du den Spieß um. Das ist gemein.", schmollte er ein bisschen. "Also, was ist jetzt? Willst du es ihr sagen?" "Ich weiß es nicht. Es muss sich eine Gelegenheit dazu bieten." Auf einmal sah der schwarzhaarige ein verschmilztes lächeln auf dem Gesicht von Anni. "Ich hab da schon eine Idde....."
 

Das wars dann auch mal wieder von mir. Ich hoff es hat euch gefallen.

Caro009 =)
 

Ps.: ich muss mich jetzt an dieser Stelle noch mal an Animefan4ever bedanken, die mir sehr bei diesem Charakter geholfen hat. Danke!! ;-P

Gespräch mit Sanji Teil 1

Hey Leutz!

Da bin ich wieder und es tut mir sooooooooooooooooooooooooooooooooooooooo leid, dass das Kap nicht früher gekommen ist, aber ich hatte letzte Woche erst mal stress in der Schule, weil wir arbeiten und so geschrieben haben und ich hatte einen kleinen Blackout sozusagen. Ich hatte nämlich keine Ahnung was ich schreiben sollte und habe mir voll lange Gedanken gemacht, aber jetzt ist es ja fertig. Also will ich euch nicht länger aufhalten (ps: keine Garantie dass das Kap gut ist hehe)

ACHTUNG!!!!

Ich muss jetzt mal anmerken, ich habe es jetzt insgesamt zum 3.mal hochgeladen. Und bin dementsprechend ein wenig genervt. Aber das nächste Kap wird dann bald da sein!!!!!
 

Kapitel 11- Gespräch mit Sanji Teil 1
 

Leise wurde die Tür des Zimmers aufgemacht. Die junge Frau im Bett drehte sich um und blickte zur Tür. Gerade noch konnte sie eine Gestalt erkennen die in das Zimmer schlüpfte, bevor der kleine Lichtfleck, der hinein geschienen hatte, verschwunden war, weil die Tür wieder geschlossen wurde. "Ich hoffe ich habe dich nicht geweckt.", sagte eine leise weibliche Stimme, als diese bemerkte, wie sich etwas im Bett bewegte. "Nein, ich konnte nicht schlafen.", beschwichtigte die junge Frau die andere. "Na dann." Die dunkle Gestalt ließ sich neben das Bett der jungen Frau nieder, wo eine Matratze lag. Ein lautes, zufriedenes Seufzen war zu hören. "Kann ich dich mal was fragen, Nami , richtig??" "Klar, was willst du denn wissen, Anni?", antwortete die orangenhaarige. "Wie findest du Ruffy?" "W...was??", die Frage kam sehr direkt und plötzlich, womit die Navigatorin nun wirklich nicht gerechnet hatte. "Wie findest du ihn? Mir ist aufgefallen, dass er sich seit unseren letzten Treffen sehr verändert hat. Er ist viel reifer und erwachsener(WAS?? Redet die jetzt auch von der ein und selben Person??) geworden. Außerdem um einiges Attraktiver. Findest du nicht auch?" Die orangenhaarige konnte nicht antworten, denn sie wusste nicht was! Sollte sie ihr die Wahrheit sagen? Sollte sie ihr sagen, dass sie sich in ihn bereits verliebt hatte? Aber sie kannte sie noch nicht gut genug. Außerdem vertraute sie fast niemanden ihre wahren Gefühle an, das was sie im Moment fühlte oder dachte hatte sie noch niemanden anvertraut und blieb meistens in ihr drin verschlossen. Noch nie hatte sie jemanden diese anvertraut, außer...ja außer Ruffy.
 

"Ich....ähh...ich weiß nicht.", war das einzige, was sie zu Stande brachte. Inständig hoffte die orangenhaarige, dass somit das Gespräch zu ende war, doch da kannte sie Anni schlecht. "Als wir uns das letzte mal gesehen haben war er 16 und noch richtig kindisch.", lachte die braunhaarige. "Ich kann mich noch genau daran Erinnern, wie wir uns das letzte mal gesehen haben. Jetzt ist er so anders. So, wie ein richtiger Mann.( meine Güte, die muss ja nen Geschmack haben hehe)" Die Navigatorin versuchte angestrengt ihre Ohren auf Durchzug zu stellen und nahm sich eine Flasche mit Wasser, um etwas zu trinken.(ach echt? Is nicht wahr) "Er ist...ja er ist richtig zum verlieben!!!" Augenblicklich verschluckte sich Nami so hart, dass sie hustend das Wasser über ihre ganze Decke spuckte. "Was *hust* was hast du gerade gesagt???", fragte die orangenhaarige ungläubig und hoffte sie hätte sich verhört. "Ich sagte, Ruffy ist richtig zum verlieben. Und soooo süß!!!" Anni sprach so ruhig weiter, als wären sie beim Kaffeekränzchen. Ein wenig erleichtert seufzte die braunhaarige noch mal auf, bevor sie Nami noch eine gute nacht wünschte und sich umdrehte um zu schlafen.

Nur wenige Minuten später war sie auch schon mit einem kleinen, hinterhältigen lächeln eingeschlafen. Ganz anders als die Navigatorin dieses Schiffes. Sie brachte lange, um sich zu beruhigen. Dauernd schwirrten ihr die letzten beiden Sätze der Neuen im Kopf herum. ´Er ist richtig zum verlieben und so süß! Heißt das etwa, heißt das etwa, dass sie sich in Ruffy verliebt hat?? Und Ruffy sich in sie?? Er hat sich ja ziemlich gefreut, als sie angekommen war. Wenn das wirklich stimmt, dann muss ich ihn wohl oder übel vergessen!!! Da kann man nichts machen. Auch wenn es schwer fällt.´ Somit schlief sie letztendlich doch mit schweren Herzen ein.
 

Am nächsten Morgen, waren alle gutgelaunt beim Frühstück. Alle außer Nami, die sehr still für ihre Verhältnisse war. Doch sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen, was ihr anscheinend auch gelingt. Die anderen waren viel zu beschäftigt mit anderen Dingen. Sanji zum Beispiel hatte alle Hände voll den Mädels und vor allem Anni den Hof zu machen. Lysop und Chopper alberten rum und Nico Robin und Zorro waren in ein Gespräch verwickelt. Einzig allein der junge Käptain der Strohhutbande warf seiner Navigatorin heimliche, argwöhnische Blicke zu. `Irgendwie benimmt sie sich komisch. Sie ist so still. Starrt dauernd nur auf ihren Teller und ihrer Tasse. So kenne ich sie gar nicht. Was ist mir ihr los??`

Doch auch der blonde Koch hatte, auch wenn er schwer beschäftigt schien, gemerkt, dass etwas mit seiner Namimaus nicht stimmte.
 

Nachdem alle mit dem essen fertig waren, war Nami noch die einzige, die am Tisch saß. Die orangenhaarige stand mit ihrem Teller in der Hand auf und machte sich auf den Weg Richtung Spüle, wo Sanji schon die Teller spülte. "Ich werde dir helfen.", sagte die Navigatorin und wollte sich gerade ein Trockentuch holen, als sie daran gehindert wurde. "Also, als erstes weißt du, dass ich keine Frauen arbeiten lasse, schon gar nicht so hübsche. Und zum zweiten werde ich dich sowieso nicht gehen lassen, bevor du mir nicht gesagt hast, was mit dir los ist." "Was soll schon lossein?", sie wandte sich von ihm ab, damit sie ihn nicht ansehen musste. "Das weiß ich nicht, deshalb frag ich dich ja. Du bist so komisch in letzter Zeit. Erst verbarrikadierst du dich in deinem Zimmer und dann sprichst du fast nichts mehr. Was ist los, Nami? Ich mach mir einfach Sorgen, verstehst du.", seine Stimme war ruhig und man hörte deutlich die Besorgnis heraus. "Du bist doch meine beste Freundin.", versuchte er sie zu ermutigen, was aber leider genau das Gegenteil bewirkte.

Tränen kamen der Navigatorin hoch und sie konnte sie nicht zurückhalten. Leise fing sie an zu schluchzen. Sie wurde an der Schulter gepackt und herum gerissen. Die orangenhaarige schaute den blonden Koch in die Augen, die Verwirrung und Besorgnis wiederspiegelten. Immer weiter liefen die Tränen aus den Augen der jungen Frau und es wurde immer schlimmer. Sanji zog sie kurzerhand zu sich und umarmte sie. Nami vergrub ihr Gesicht in seinen Hals und erwiderte die Umarmung. Laut schluchzte sie jetzt. Sie ließ alles raus. Alles was sie entweder unterdrückt oder nur zensiert rausgelassen hatte.
 

Die Tür der Kombüse wurde aufgestoßen und Lysop stand im rahmen. Er schaute die beiden nur verwirrt an. Mit einer Handbewegung zeigte Sanji dem Lügenbaron, dass er sie alleine lassen solle. Nami bekam davon nichts mit.
 

Lysop wollte drehte sich um und wäre dabei beinahe mit Ruffy zusammengestoßen, der anscheinend gerade auf den Weg in die Küche war. "Da kannst du jetzt nicht rein.", sagte Lysop und stellt sich, die Arme ausgestreckt, vor der Tür hin. "Warum nicht? Ich hab Hunger.", fragte der schwarzhaarige. "Nami weint und das nicht gerade wenig. Sanji ist bei ihr und tröstet sie. Es ist besser wenn du jetzt nicht darein gehst.", antwortete ihn der andere schwarzhaarige. "Nami weint?", wiederholte der junge Käptain ein wenig schockiert. "Ja." Doch Ruffy hörte ihm gar nicht mehr zu denn er hatte sich schon an Lysop vorbeigeschoben und trat in die Küche.

Lysop blieb wie ein begossener Pudel auf der gleichen Stelle stehen, wo ihn Ruffy zurückgelassen hatte. Fasste sich jedoch nach ein paar Sekunden wieder und ging Kopfschüttelnd und irgendetwas murmelnd davon.
 

Wieder wurde die Tür der Küche aufgestoßen, doch diesmal stand der andere schwarzhaarige in der Tür. "Was ist los?", fragte er und schaute dabei auf die beiden umarmenden. Nami löste sich von Sanji und sah zu Ruffy. "Nichts.", sagte sie nur knapp und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Nichts?", wiederholte er ungläubig. "Ja nichts.", war das letzte was sie sagte bevor sie mit einem danke an Sanji aus der Tür ging.

"Was war los?", stellte er nun seine Frage an den blonden Koch, der sich wieder ans spülen machte. "Nichts.", antwortete dieser. "Nichts?", wiederholte er abermals, aber diesmal etwas wütend. "Wollt ihr mich vielleicht verarschen. Wenn nichts war, wie ihr meint, warum hat Nami dann geweint? Aus Lust und Laune oder was?!", man merkte sichtlich das er innerlich kochte. "Was regst du dich eigentlich auf? Wenn Nami dir sagen möchte was mit ihr los ist, dann wirst sie das auch tun. Wenn nicht, dann musst du dich eben damit abfinden. Und jetzt raus, ich habe noch zutun, wenn du mir nicht helfen willst." Wutschnaubend schritt er aus der Kombüse und knallte die Tür hinter sich zu.
 

Mit schnellen Schritten machte er sich auf den Weg zu seinem Lieblingsplatz. Dort angekommen versuchte er sich wieder zu beruhigen. ´Was ist nur los mit ihr? Warum war sie so traurig und hat geweint? Und warum erzählt sie es Sanji und mir nicht?´ Eigentlich war es nur das letztere, was ihn so wütend machte. Warum sagt sie ihm nicht was mit ihr los ist? Dann die leuchtende Erkenntnis, die ihn sehr traurig machte. ´Ja, natürlich. Sie sind ja zusammen. Und einem Partner vertraut man ja mehr an, als einem blöden Freund. Mann!! Wieso nur? Wieso musste ich mich bloß in sie verlieben? Und wieso musste sie sich in Sanji verlieben? Warum nur? Das war nicht fair.´
 

Bis zum Mittag geschah nichts interessantes und beim Mittagessen schien alles wieder normal. Nur mit einem Unterschied: Nami war nicht da! "Wo ist Nami?", fragte Nico, als sie den leeren Platz bemerkte. Alle zuckten mit den Schultern und schauten sich gegenseitig an, alle außer Sanji. "Ich kann sie ja holen gehen.", bot sich Chopper an. "Ich glaube, es ist besser wenn du sie erst mal in Ruhe lässt. Ich werde ihr nachher etwas bringen.", sagte der blondhaarige und fing an das Essen zu servieren. Chopper gab sich damit zu Frieden und setzte sich wieder auf seinen Platz.

Ruffy schaute Sanji nur mürrisch an, sagte jedoch nichts. Er wollte sich nichts anmerken lassen. Diesmal stopfte er sich das Essen nicht rein, weil er so begierig war, sondern weil er wütend war. Er versuchte mit dem essen seine Wut herunterzuschlucken.
 

"Ruffy?", die Stimme seiner alten Freundin unterbrach ihn in seinem Essenswahn. Er blickte zur ihr hoch und hörte auf zu kauen. "Ja?" "Du, ich muss heute leider wieder abhauen. Weißt du ich hab noch sehr viel zu erledigen und ich wollte hier nur einen kleinen Zwischenstopp machen." Bei jeden weiteren Wort öffnete sich Ruffys Mund immer weiter, was zur folge hatte, dass auch immer mehr essen aus seinen Mund fiel. "Heute schon?", fragte er fassungslos. "Ja, wie gesagt ich hab viel zu erledigen unter anderem auch etwas, was sehr wichtig ist und wo jemand bestimmtes mir erzählt hat, dass ich es schnell erledigen sollte.", sagte sie und schaute ihren gegenüber dabei durch dringlich an. Das Gesicht des schwarzhaarigen veränderte sich schlagartig. "Achso. Na wenn das so ist. Sag das doch gleich!", mit diesen Worten fing er wieder an zu essen.
 

Nach dem Essen versammelten sich alle, außer Nami, die immer noch nicht aus ihren Zimmer gekommen war, auf dem Deck, um Anni zu verabschieden.

Zorro, Lysop, Chopper und Nico Robin verabschiedeten sie nur kurz, da sie es nicht sonderlich interessierte.

Der Frauenschwärmer jedoch war nahe an einem Nervenzusammenbruch. Er verstand, wie immer, einfach nicht, warum ihn diese schöne Frau schon verlassen wollte. "Kannst du nicht noch ein bisschen bleiben?", fragte er flehend und mit gefaltenen Händen vor ihr stehend. "Gibs auf Sanji. Du wirst sie nicht mehr davon abbringen können, wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hat, dann ist sie nicht mehr davon abzubringen.", mischte sich nun Ruffy ein. "Genau, außerdem habe ich ja noch, wie gesagt, etwas sehr wichtiges zu erledigen und ich sollte es lieber schnell hinter mich bringen, bevor es wieder zu spät ist.", sagte sie und versuchte den verzweifelten Mann vor ihr ein wenig zu beruhigen, was zu klappen schien. "Also, gut. Wenn es so wichtig ist, dann musst du uns wirklich verlassen. Aber du musst mir eins versprechen. Du darfst dich nie unterkriegen lassen. Das wäre nämlich viel zu schade für eine so holde Schönheit wie dich." "Ok, ich verspreche es dir.", sagte sie schnell, damit sie sich aus den Händen, die er sich gepackte hatte, von ihm zu befreien. Sie drehte dem Koch den Rücken zu und richtete sich nun an den schwarzhaarigen. "Komm her.", waren die einzigen Worte von ihr. Sie streckte ihre Arme aus und der junge Käptain trat näher heran. Sie umarmten sich herzlich. "Auf wiedersehen Ritzy." "Auf wiedersehen Gummi.", beide lachten. Anni verstumme als erste und sie flüsterte Ruffy noch etwas ins Ohr, was nur er verstehen konnte. "Und denk daran, was ich dir gesagt habe. Ich wünsche dir viel Glück." "Wünsche ich dir auch, denn du kannst es auch gebrauchen. Und grüße ihn schön von mir." "na klar, mach ich. Ich muss ihm doch erzählen was sein kleiner Bruder so treibt!", neckte sie ihn. Mit einen "tz!" lösten er sich von der Umarmung und stellte sich vor ihr hin. "Ich möchte euch ja ungern stören, aber ich gehe jetzt schon mal. Ich möchte Nami noch das Essen geben. Also, lass dich mal wieder blicken, Anni.", unterbrach Sanji, wobei das letzte Wort wie immer schwärmend betonte. Somit machte sich der Koch auf dem Weg zur Küche. Als er in der Tür zur Kombüse verschunden war, richtete sich die braunhaarige wieder an den jungen Käptain. "Also, ich wünsche euch einen.....", doch was sie ihnen wünschte würden die Mitglieder der Strohhutbande wohl nie erfahren den just in diesen Moment sahen sie eine riesige Flotte von Marineschiffen genau auf dieses Schiff zu Segel.
 

Es klopfte an der Tür und die orangenhaarige schreckte aus ihren Unterbewusstseins hoch. Die Tür ging leise knarrend auf und der blonde Smutje betrat mit einem Tablett in der Hand das kleine Zimmer der Navigatorin. "Nami, ich muss mit die reden."......................................
 

So, dass wars mal wieder. Ich weiß das ist gemein an dieser stelle aufzuhören, aber ich musste es tun, fragt jetzt nicht warum, das werdet ihr im nächsten Kap schon noch erfahren. Wie schon mal angedeutet, nähern wir uns jetzt bald dem Höhepunkt. Es werden wahrscheinlich (höhst wahrscheinlich) nur noch zwei Kap zu dieser FF geben. Aber keine Sorge, ich überlege nämlich seit einiger zeit, ob ich nicht noch eine NamixRuffy FF machen soll. Es ist aber noch nichts entschieden.

Bis zum nächsten Kap

Eure caro009 =)

Gespräch mit Sanji Teil 2

Kapitel 12- Gespräch mit Sanji Teil 2

Hey Leutz!

So, da der letzte teil so lange gedauert hat, habe ich mir gedacht, lass ich euch mit dem hier nicht so lange warten. Ich muss euch aber warnen er wird ein bisschen brutal. Und am ende sogar traurig, ich hab es mindestens versucht so zu schildern. Müsst ihr beurteilen ob mir das gelungen ist. Komisch, aber ich habe mich die ganze FF auf die letzte Szene dieses kapitels gefreut. Wie auch immer. Viel spaß
 

(Rückblick von Kapitel 11)

Es klopfte an der Tür und die orangenhaarige schreckte aus ihren Unterbewusstseins hoch. Die Tür ging leise knarrend auf und der blonde Smutje betrat mit einem Tablett in der Hand das kleine Zimmer der Navigatorin. "Nami, ich muss mit die reden."

(Rückblick ende)
 

Sanji schloss die Tür hinter sich und trat mit dem Tablett näher an Nami heran, die mit angewinkelten Beinen auf dem Bett saß und ihm mit einer Handbewegung deutet, das er sich setzten solle. Nachdem er sich gesetzt hatte, hielt er ihr das Tablett mit dem Essen hin, welches sie dankend annahm. Sie fing sofort an zu essen, sie musste wirklich Hunger haben. "Also, warum wolltest du mit mir reden??", fragte sie den jungen Mann neben ihr, der ihr aufmerksam beim essen zuschaute. "Wegen heute morgen.", sagte er nur knapp, aber sie wusste was er damit meinte. Sie senkte ihren Blick und schaute angestrengt auf ihren Teller als wäre es das interessanteste dass sie je gesehen hatte. ´Bloß nicht ansehen. Das kann ich nicht. Ich möchte nicht wieder weinen. Gerade jetzt, wo ich mich doch wieder beruhigt habe.´ "Es ist wegen Ruffy, stimmst?", riss sie die Stimme des Blonden plötzlich brutal aus ihren Gedanken.
 

Derzeit bei Ruffy und Co.:
 

Die große Flotte von Marineschiffen kam immer näher und so näher sie kamen umso mehr schiffe wurden sichtbar. "Ahhhhhhhhhhh...das ist ja eine riesige, überdimensionale Flotte von Marineschiffen. Wie sollen wir denn gegen die ankommen. ", schrie Lysop wild herum und war schon am abdrehen. Chopper ließ sich von Lysop anstecken und rannte ebenfalls wie ein aufgeschrecktes Huhn auf dem Deck herum. Auch Ruffy, Zorro und sogar Nico Robin waren überrascht und hatte die Augen und Münder weit aufgerissen. Nur Anni stand völlig gelassen da(kommt mir das nur so vor oder erinnert das an Sess?? *Überleg*).

"Meine Güte. Die haben aber diesmal echt lange gedauert.", hallte die völlig ruhige Stimme von Anni über das Deck. Alle Augen, auch die von den aufgeschreckten Hühnern(alias Lysop und Chopper) waren nun auf sie gerichtet. "Was meinst du damit, die haben aber lange gebraucht. Meinst du etwa die Marineschiffe?", fragte Zorro sie geschockt und starrte sie an. "Ja, genau die habe ich gemeint." Die Münder von allen fünf gingen noch weiter auf, wenn das überhaupt möglich war. "Sind die.....sind die etwa hinter.......hinter dir her?", stotterte Chopper und war einen Herz- in- Fakt nahe. "Ja. Die sind schon eine ganze Weile hinter mir her. Ich muss sagen. Es wundert mich schon, wie die immer so schnell neue Schiffe herbekommen. Vor allem werden es immer mehr. Und fragt mich jetzt nicht, warum die mich unbedingt fassen wollen. Ich weiß es nämlich selber nicht." Diesmal wollte Nico Robin etwas sagen, doch noch ehe sie ein Wort sagen konnte, ertönte eine laute, tiefe Stimme, durch ein Megafon zu ihnen herüber. "Strohhutbande. Wir sind diesmal nicht hinter euch her. Liefert uns einfach die Piratin Anni aus und wir werden sofort wieder verschwinden." Ruffy wollte gerade lautstark protestieren, dass sie nie Anni hergeben würden, doch sie hielt ihn zurück. "Nein.", sagte sie entschieden. "Das ist meine Angelegenheit und ich möchte euch da nicht mit reinziehen." "Aber....aber", wollte er wiedersprechen, doch mit einer Handbewegung schnitt sie ihm das Wort ab.

"Gute Entscheidung, Anni. Bist du endlich zur Vernunft gekommen? Das ist schön. Komm zu mir Babe.", sagte wieder diese tiefe Stimme, doch diesmal ohne Megafon.

Als sie sich umblickten sahen sie, dass sie umzingelt waren. Nur zwei Schiffen standen in der Mitte. Die Flying Lamp und das größte Marineschiff von allen. Von dem Schiff kam auch die Stimme. Die tiefe stimme gehörte einen um die dreißig jährigen Mann mit vielen Ringen an den Händen. Überhaupt hatte er viel edlen Schmuck um, anscheinend wollte er demonstrieren wie stinkreich er war. "Filcis.", sagte Anni mit angewiderter und verachtender Stimme. "Ich find es auch schon dich wieder zusehen.", antworte der Mann namens Filcis auf eine nichtgefragte Frage. "Sollte es mich einmal freuen dich zusehen, müsste man mich sofort in die Klapse stecken.", erwiderte sie eiskalt. "Warum musst du immer so hart zu mir sein, Annilein? Denk doch mal an meine Gefühle.", er spielte einen auf traurig, aber das konnte er so schlecht, dass man denken könnte, er versuchte wieder ein Kleinkind zu werden. "Gefühle!? Das ich nicht lache. Du kannst ja noch nicht mal eine Katze von einem Hund unterscheiden und dann willst du mir sagen du hast Gefühle?", lachte Anni spöttisch und kühl zugleich. "Die sehen ja auch fast gleich aus.", versuchte er sich zu verteidigen. "Ich hätte echt gedacht die Marine könnte nicht noch tiefer sinken. Aber hier haben wir wieder den lebendigen Beweis dafür, dass die Marine immer verblödeter wird. Sie nimmt ja schon jeden Idioten zu sich auf und wundert sich dann warum sie niemanden mehr fassen. Ich glaub, als Gott dir Gehirne verteilt hat, warst du nicht anwesend, anders kann ich es mir nicht erklären. Jeder sieht auf den ersten Blick, dass du nicht mit Intelligenz gesegnet worden bist. Jeder Esel würde es besser machen. Vielleicht sollte die Marine wirklich mal darüber nachdenken.", sie wusste das es ziemlich gemein war, was sie da gerade sagte, aber ihr Mundwerk war eben manchmal selbstständig. Allerdings konnte man nicht bestreiten, dass alles der Wahrheit entsprach, was sie gesagt hatte.

"Du willst dich also nicht stellen und deine kleinen Freunde in Gefahr begeben?", fragte Filcis scharf, da er sich arg zusammenreißen musste um nicht auszurasten. "Oh, nein. Ich komme ja schon. Ihr habt es aber auch immer eilig.", sagte Anni und machte sich auf den Weg zum Geländer. "Also, wir sehen uns dann Leute.", richtete sie sich noch mal an die Strohhutbande, bevor sie auf das große Marineschiff wechselte. "Du....du willst sie einfach so gehen und festnehmen lassen?", fragte Zorro ungläubig, da es sonst nicht die Art ihres Käptains war seine Freunde einfach so im Stich zu lassen. "Es war ihre eigene Entscheidung.", war das einzige, was der junge Käptain dazu zu sagen hatte. Seine Mitglieder schauten ihn ungläubig an und konnten es nicht fassen was er gerade gesagt hatte. "Geht es dir auch gut?", fragte Lysop vorsichtig nach. "Oh, es geht ihm bestimmt bestens. Denn es war die richtige Entscheidung. Hättet ihr sie zurückgehalten, dann wäret ihre jetzt Geschichte und so könnt ihr noch ein wenig weiter rumsegeln.", mischte sich Filcis ein. Mit einem Zeichen deutete er den anderen Schiffen, dass sie sich zurückziehen konnten.

"Weißt du was?", fragte Anni, deren Hände inzwischen schon am Rücken mit Handschellen verbunden waren, plötzlich Filcis. "Was denn?", fragte er und schaute sie ein wenig verwirrt an. Die Piratin stellte sich auf ihre Zehenspitzen und beugte sich nach vorne zu seinem Ohr. Sekunden später hörte man ihn voller schmerzen aufschreien. Er taumelte zurück und jetzt konnte die Strohhutbande zwei tiefe, feine Schnitte, wie frisch von einem Schwert, auf den Oberkörper von dem Marineoffizier Pranken sehen. Sein weißes Hemd war schon Blutverschmiert und aus seinem Mund kam ebenfalls Blut hervor. Er hustete Blut und rang nach Luft. "Was...was hast du getan??", keuchte er, bevor er leblos nach hinten kippte. Die Marinesoldaten griffen schreiend die Flucht und sprangen ins Wasser. Sie rannten, als wäre der Teufel persönlich hinter ihnen her.

Inzwischen hatten sich die Handschellen ebenfalls wie durch Zauberhand getrennt und Anni drehte sich mit einem kleinen entschuldigenden lächeln zu den aus der Fassung stehenden Piraten der Flying Lamp um. Nur der Käptain schien keineswegs überrascht. Er hatte schon über die Teufelskraft von Anni bescheit gewusst.

"Hier.", rief Anni plötzlich und warf Ruffy einige mit diamanten verzierten Ketten zu, die vor einigen Minuten noch Filcis getragen hatte. "Sie sind sehr wertvoll. Ihr werdet sie sicher gut los werden. Nimm es als kleines Dankeschön. Machst gut." Sie sprang von dem Schiff und landete in einem kleinen Boot, welches neben der Flying Lamp war. Ein letztes Mal drehte sich Anni zudem Schiff um, von welchen sie gerade gesprungen war. "Slit!", zischte sie schon fast und in der selben Sekunde war das Schiff entzwei geteilt und sank. Sie warf den Motor ihres Bootes an und fuhr los. Ein letztes Mal winkte sie Ruffy und den anderen zu, bevor sie ganz im Nebel verschwunden war.

Der schwarzhaarige inzwischen begutachtete die Ketten in seiner Hand. Er verstand nicht viel von diesen Dingen, doch Nami schon. Sie wusste genau wie viel die Ketten wert waren und sie konnte sie bestimmt über ihren eigentlichen wert noch verkaufen. Somit machte sich Ruffy auf dem Weg zu Namis Zimmer, um ihr die freudige Nachricht zu überbringen.
 

Bei Nami und Sanji:
 

Überrascht und erschrocken sah sie ihn doch in die Augen. "Wegen ihm hast du geweint und wegen ihn bist du so komisch seit ihr beide zurückgekommen seit.", fuhr er unberührt fort. "Ich...es....es tut mir leid, Sanji.", stotterte sie und senkte wieder ihren Blick. Jetzt war es der Smutje der überrascht dreinschaute. "Was tut dir denn leid? Das du dich in unseren Käptain verliebt hast?" Die Navigatorin nickte nur langsam. Sie wusste nicht warum, aber sie hatte das Gefühl, dass sie es Sanji anvertrauen konnte, da er sie ja sowieso schon durchschaute hatte. Also warum sollte sie leugnen?

"Aber das musst dir doch nicht leid tun.", lachte der junge Mann. "Liebe ist etwas wunderbares und wunderschönes. Das muss dir doch nicht peinlich oder sogar leid tun." "Aber damals.....in....in der Küche......da hast du.....hast du mir doch gesagt, dass du......dass du mich liebst.", sagte Nami langsam. "Ach das.", wieder lachte der Blondhaarige. "Darum machst du dir sorgen?" Wieder nickte die orangenhaarige, bevor sie ein leises "ja" zu Stande brachte. "Jetzt hör mir mal zu.", sagte die sanfte Stimme von Sanji. Er hob ihr Kinn an, sodass sie ihn in die Augen blicken musste. "Was ich damals gesagt habe, entsprach nicht der Wahrheit. Das heißt nicht das ich dich angelogen hätte. Damals war mir einfach noch nicht klar, dass ich für dich nur eine tiefe Freundschaft empfinde. Nicht mehr und nicht weniger. Verstehst du. Also, wegen mir brauchst du dir keine Sorgen, ok!?" Langsam drang jedes Wort, von dem was Sanji ihr grad zu verklickern versuchte, an ihr Ohr. "Du liebst mich also nicht?", fragte sie noch mal vorsichtig nach. Sanji schüttelte den Kopf. "Nein, bin ich nicht. Aber ich möchte jetzt trotzdem wissen, was meine kleine Maus so bedrückt." Und dann fing Nami an zu erzählen. Die ganze Geschichte von der Verletzung am Anfang bis zur Rückkehr zur Flying Lamp und dem Gespräch mit Anni in der Nacht. Der Koch hörte ihr interessiert und verständnisvoll zu. Als Nami geendet hatte, fühlte sie sich erleichtert. Es hatte ihr gut getan, den ganzen Kummer von der Seele zu reden, der sie schon so lange belastete. "Mhh...", machte Sanji und schien zu überlegen. "Und du hast ihm nie gesagt, was du für ihn empfindest?", fragte er nach einigen Überlegen. "Bist du verrückt?", schrie sie sofort schockiert. "Och Nami. Überleg doch mal wie sollst du dir denn sicher sein, dass er deine Gefühle erwidert? Es gibt nur eine Möglichkeit und die ist, dass man so mutig ist und es der Person sagt, die man liebt." "Ach ja. Dann kann er das ja machen, wenn er mich liebt. Wieso müssen immer alles die Frauen machen, he!?", konterte sie trotzig. "Vielleicht hat er es dir nicht gesagt, weil er dachte, dass du in mich verliebt bist." "Warum soll er denn das...", die Navigatorin stoppte. Natürlich, damals in der Küche, als Sanji sie geküsst hatte und Ruffy reingekommen war. "Aber was ist, wenn ich es ihm gesagt habe und er meine Gefühle nicht erwidert? Ich habe Angst, dass es dann was zwischen uns ändert.", flüsterte sie plötzlich. "Es hat sich schon einiges zwischen euch geändert, Nami.", sagte Sanji vorsichtig. "Und glaub mir, selbst wenn er deine Gefühle nicht erwidert, ist es das beste es ihm wenigstens gesagt zu haben. Oder könntest du so tun, als wäre alles normal?" "Nein, natürlich nicht.", flüsterte sie. "Na, siehst du." "Sanji? Kannst du mir helfen?", fragte sie ihn und sah ihn flehend dabei an. "Natürlich." Die Navigatorin stellte ihr Tablett bei Seite und fiel dem Koch um den Hals. "Danke." "Womit habe ich denn das verdient?", lachte er fröhlich und erwiderte die Umarmung.

Es klopfte an der Tür doch sie hörten sie nicht und auch als diese aufgemacht wurde hörten sie, sie nicht.

"Dafür, dass du einfach der beste Freund der Welt bist. Ich könnte mir gar kein besseren vorstellen.", sagte Nami überglücklich. Doch ihr Glück verflog von ein auf die andere Sekunde als sie das Geräusch von Ketten hörte, die auf den Boden fielen und sie sah, dass Ruffy in der Tür stand. "Tschuldigung, ich wollte nicht stören.", sagte er und ging mit gesenktem Kopf wieder nach draußen, ließ jedoch die Ketten liegen.

Nami wollte ihm schon hinterher, doch Sanji hielt sie fest. "Nicht. Ich würde ihm nicht hinterher laufen.", sagte er. "Wieso nicht. Er versteht es doch völlig falsch.", protestierte sie. "Aber glaubst du wirklich, dass er dir jetzt zuhören wird?", fragte der Smutje. Langsam las der widerstand von der Navigatorin nach. "Nein.", flüsterte sie mit gesenktem Kopf. "Siehst du. Ich mache dir einen Vorschlag:......"
 


 

Er ging war los mit gesenktem Kopf durch die Gänge des kleinen Schiffes. Er wusste nicht wohin er wollte, er wusste nicht was er machen wollte, das einzige was er wusste war, dass er jetzt unbedingt alleine sein wollte. Deshalb ging er in irgendein Zimmer, welches gerade da war. In diesem Raum war er noch nicht gewesen. Dies hier war die Vorratskammer, doch es war ihm egal. Ihm war nicht nach essen zu Mute. Er setzte sich auf einen der vielen Kisten, die in dem kleinen Zimmer gestapelt waren und dachte nach. Ihm kamen Bilder und Worte von letzter Nacht wieder hoch, da wo er mit Anni diese Gespräch hatte.
 

(Rückblick)

"Woher willst du mit Bestimmtheit sagen, dass sie in ihn verliebt ist?" "Ich weiß es nicht.", gab er nach kurzem Überlegen zu. "Und warum sagst du ihr dann nicht einfach was du für sie empfindest? Nur so kannst du aus Bestimmtheit sagen, ob sie nicht auch so fühlt wie du."

(Rückblick ende)
 

Er lächelte traurig. ´Tut mir leid Anni, aber diesmal muss ich dich enttäuschen. Ich brauche ihr nicht mehr sagen, was ich für sie empfinde, denn jetzt weiß ich es mit Bestimmtheit. Ich habe es mit eigenen Augen und Ohren gesehen und gehört. Sie liebt mich nicht, sondern Sanji. Vielleicht ist es besser, dass es so gekommen ist, denn sonst hätte ich mich wahrscheinlich vor ihr wie ein Depp verhalten. Ironie des Schicksals, wie man es so schön nennt.´
 

Erst nach ein paar Stunden kam er aus der Kammer heraus und machte sich auf den Weg zum Jungenschlafsaal. Dort angekommen wollte er sich gerade auf ein Bett legen, um vor dem Abendessen noch ein wenig zu schlafen. Doch bevor er sich hinlegen konnte sah er einen kleinen, zusammen gefalteten Zettel auf seine Matte liegen, wo mit feiner Schrift sein Name draufgeschrieben war. Er erkannte sofort Namis Schrift darin und faltete hastig den Zettel aus. Dort stand:
 

Ich muss unbedingt mit dir reden. Es ist sehr wichtig. Treffen uns heute um Mitternacht auf dem Deck.

Nami
 

Jetzt war es entgültig vorbei mit dem schlafen. Er hatte sowieso schon bezweifelt, ob er schlafen könne, aber nachdem hier jetzt, war er sich sicher es nicht mehr zu können. Dennoch schmiss er sich auf seine Hängematte, die darauf gleich zu schaukeln anfing und verschränkte die Arme über den Kopf. Was wollte Nami von ihm? Und warum war es so wichtig? Wollte sie ihm vielleicht sagen, dass sie mit Sanji zusammen ist? Wollte sie es ihm als erstes sagen, da er der Käptain war?? Bei diesen Gedanken verkrampfte sich sein Herz schmerzvoll. Aber das wusste er doch schon.
 

Ein paar Stunden später gab es Abendessen und alle versammelten sich am Tisch. Das Essen verlief ungewöhnlich ruhig, keiner sagte etwas. Doch am ungewöhnlichsten war Ruffy, der nicht wie sonst immer alles hinunterschlang, was ihm in den Weg kam, sondern stumm und immer nur auf seinen Teller blickend langsam aß.(Die Betonung liegt auf LANGSAM! Kann er das überhaupt??)

Auch als alle fertig waren und Sanji begann die Teller abzuräumen ging jeder stumm seinen Beschäftigungen nach. Jeder aus einem anderen Grund.

Nico Robin, Zorro, Chopper und Lysop waren still, weil sie dachten ihr Käptain wäre über das verschwinden seiner alten Freundin ein wenig bedrückt und fänden es deshalb auch nicht merkwürdig, dass er so wenig gegessen hatte. Sanji hingegen hatte es für besser gefunden nach dem Gespräch mit Nami erst mal nichts zu sagen, bevor jemand etwas falsches versteht. Und Nami konnte und wollte nichts sagen. Auch sie hatte nur auf ihren Teller gesehen, damit sie ihren Käptain, der Unglückerweise direkt vor ihr saß, nicht ansehen musste. Tja und Ruffy hatte, wie man so schön sagt, Liebeskummer.

Er wollte eigentlich nicht heute abend mit Nami sprechen und von ihr hören, was mit ihr und Sanji war. Doch er wusste, und genau das quälte ihn so sehr, dass er seiner Navigatorin auf so einem kleinen Schiff nicht aus dem Weg gehen konnte. Und er wusste auch, hatte sie ihm, und den anderen, erst mal erzählt, dass sie mit Sanji zusammen war, würden die beiden die ganze Zeit zusammen sein und ihr Glück genießen, vor den Augen aller. Vor SEINEN Augen. Er wusste nicht, ob er das ertragen könnte. Sie die ganze Zeit, als verliebtes Paar zu sehen. (Was Liebeskummer/ Liebe so alles ausmachen kann. Ich meine jetzt das Ruffy so viel nachdenkt. Hab ich endlich einen Grund gefunden, hehe =))
 

Und dann kam die Nacht vor der sich der junge Käptain so gefürchtet hatte. Ja, richtig gefürchtet. So viel Angst hatte er in seinem ganzen Leben noch nicht gehabt. Kein Gegner hatte es geschafft. Schon merkwürdig, dass ausgerechnet jemand, der gar nicht sein Feind war, jemand den er brauchte, jemand den er liebte, so etwas ausmachen konnte.
 

Sie hatte Schiss. Im wahrsten Sinne des Wortes. Gleich würde sie aufs Deck gehen, um mit Ruffy zu sprechen. Um ihm zu sagen, was sie fühlte. Doch wie würde er reagieren? Und wie verdammt noch mal sollte sie überhaupt anfangen? Es gab einfach keine passenden Worte. Egal wie sehr sie sich anstrengte, sie konnte einfach keine Worte finden. /Hör auf dein Herz und lass dich von ihm leiten/, hatte Bellmeer früher zu ihr gesagt, als sie mal nicht weiterwusste.

Langsam schwang sie die Tür zum Deck auf und die kühle Nachtbriese wehte ihr entgegen. Der Himmel war Sternenklar und der Vollmond thronte hoch oben am Horizont. Die Wellen waren ruhig, nur manchmal platschten sie leise gegen das Schiff.

Sie stellte sich zu dem Lieblingsplatz ihres Käptains und beobachtete die Sterne. Instinktiv schlang sie ihre Jacke enger an ihrem Körper. Der kühle Nachtwind hatte es in sich.

Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich, doch sich umdrehen tat sie nicht. Die Person, der die Schritte gehörten, stellte sich neben der orangehaarigen und schaute ebenfalls hinauf zum Nachthimmel.

"Du wolltest mit mir reden?", fragte der schwarzhaarige. "Ja, das wollte ich.", antwortete die Angesprochene etwas unsicher. "Es ist wegen Sanji und dir oder?" Verwirrt schaute Nami ihren Käptain an. "Wie?" "Na, du wolltest mir doch bestimmt sagen, dass du mit Sanji zusammen bist." "nei-" "das ist echt nicht schlimm. Ich freu mich für dich wirklich.""Aber-" "Kein aber. Das ist wirklich in Ordnung. Aber mit den Zimmern müssen wir mal gucken. Wenn ihr es allen gesagt habt, möchtet ihr bestimmt auch ein eigenes Zimmer haben, damit ihr alleine sein könnt." "Ruffy, hör mal..."

Langsam fing Nami an zu verzweifeln. So hatte sie sich das nicht vorgestellt. Ganz und gar nicht. Was war nur mit ihm los?

"Mh. Vielleicht können wir dein momentanes Zimmer ja vergrößern, Lysop wird das bestimmt hinbekommen.", er hörte ihr gar nicht zu, sondern redete einfach weiter.
 

"Jetzt hör mir doch mal zu." Er schaute ihr in die Augen und sein Blick wurde schlagartig anders. "Du brauchst dir wegen mir keine Gedanken zu machen. Ich habe doch schon mal gesagt, dass wir, was passiert ist einfach vergessen sollten. Es bringt nichts, wenn wir das immer wieder auffrischen. Du liebst Sanji und Sanji dich. Wir waren damals betrunken, das hatte nichts zu bedeuten und das weißt du."

Jetzt wurde es Nami zu viel und sie verpasste Ruffy eine saftige Ohrfeige, die nur so hallte. Augenblicklich verstimmte er und starrte sie fassungslos an.

Doch noch fassungsloser, wenn das überhaupt geht, blickte er, als er Namis Gesicht sah. Ihre Augen waren mit tränen gefüllt und sie sah traurig aus. Sehr traurig. Nur warum?
 

"Man, jetzt hör mir mal endlich zu. Erstens, ich liebe verdammt noch mal NICHT Sanji und er mich genauso wenig. Und ich finde auch nicht das wir vergessen sollten was da war. Das findest nur DU! Ich kann und will es nicht vergessen, denn es hat mich verdammt noch mal sehr viel Bedeutet."

Sie schluchzte laut und konnte durch die vielen Tränen, die ihr Gesicht hinabliefen kaum sprechen. Dennoch konnte er ihre Worte verstehen, sie klang ein wenig hysterisch. Nur langsam kamen die Worte von seinem Ohr zu seinem Gehirn an und Stück für Stück realisierte er sie auch.

"Und es bedeutet mir sogar sehr viel. Ich habe nichts was ich getan habe bereut. Ich habe es weder bereut, als ich mit dir auf die verlassene Insel war und du mir bei den Daten geholfen hast, ich habe weder den Spaziergang bereut und das du mich getragen hast, da ich verletzt war, weder habe ich bereut, dass du es warst der mich die Nacht über im Arm gehalten hat und mich beruhigt hat, als ich die Medizin von Chopper bekommen habe, weder habe ich bereut, was an meinen Geburtstag geschehen ist, weder habe ich bereut, dass du mich gerettet hast, weder habe ich bereut, was im Hotel geschehen ist, und den Kuss habe ich am allerwenigsten bereut. Ja, wir hatten vielleicht etwas getrunken, doch ich war noch voller Bewusstsein, als wir uns geküsst haben.

Doch weiß du was ich bereue? Ich bereue, das du immer dachtest, dass ich in Sanji verliebt bin, ich bereue, dass es erst so schön war, du mich aber dann doch immer wieder abgewiesen hast, obwohl ich weiß, dass du es nicht wolltest. Und ich bereue es, dass ich mich doch in dich verliebt habe, obwohl ich es nicht wollte.", bei den letzten Worten wurde sie immer leiser und sie senkte ihren Blick.

Doch ruckartig hob sie wieder ihren Kopf und sah ihren Käptain aus tränenvollen Augen an. "Ich bereue es, weil es so weh tut. Ich bereue es, weil ich deswegen dauernd weinen musste. Ich bereue es, weil ich deswegen kaum schlafen, essen und atmen konnte. Ich bereue es, weil es sich so GUT angefühlt hat. Und ich bereue es, weil ich genau weiß, dass ich dieses Gefühl des atemberaubendes und berauschenden Glückes nicht halten kann, weil dann immer wieder der Schmerz von mir Besitz ergreift, wenn ich es nur einmal zu lassen will.

ICH LIEBE DICH, verdammt. Warum konntest du mir nicht einfach mal sagen, was du wirklich fühlst? Warum hast du mich immer wieder belogen und mir damit wehgetan. Warum hieltest du es für selbstverständlich, dass ich Sanji liebe? Und warum hast du nicht um mich gekämpft? Warum? Sag es mir.", wieder schluchzte sie laut auf, doch diesmal schlimmer als zuvor. Ihre Stimmt klang verzweifelt und verletzt.

Ruffy war wie betäubt. Es schien als würde ihn eine starke Macht innerlich zerfressen. Es schmerzte so sehr. Es schmerzte so sehr Namis verzweifelte Worte zu hören. Es schmerzte so sehr ihren leidenden Gesichtsausdruck zu sehen. Und es schmerzte so sehr zu sehen was für Fehler er gemacht hatte.

Es stimmte, jede Situation in der sich Nami und er näher gekommen waren, hatte er zerstört und das nur aus Angst. Purer Angst. Angst davor das Nami es nicht ernst nahm. Angst davor einen guten Freund zu verlieren. Doch am meisten hatte er Angst vor seinen Gefühlen gehabt. Er hatte dieses Gefühl vorher nicht gekannt und wusste nicht wie er damit umgehen sollte. Nami hatte ganz andere Seiten in ihm erweckt und er wusste nicht was er tun sollte. Er kannte diese Seiten gar nicht. Dieses Gefühl eher gesagt. Dieses Gefühl, des Wohlfühlens, des puren und endlosen Glückes, des Verlangens.

Er wollte es nicht verlieren. Er wollte nicht das verlieren, was ihm am meisten auf der Welt bedeutete. Was ihm mehr als sein eigenes Leben bedeutete. Nami.

Auch damals als er im Arlongpark sie aus den klauen des Monsters, der sie jahrelang terrorisiert hatte, befreit hatte, hatte er das Gefühl gehabt, sie unbedingt, um jeden Preis beschützen zu wollen. Ebenso als sie den Virus hatte und er sie in eisiger Kälte den Berg hochgeschleppt hatte. Schon damals wollte er sie nicht verlieren. Und es gab noch mehrere solcher Momente. Nur damals, war es ihm einfach nicht bewusst, wie sehr sie ihm was bedeutete. Damals hatte er es für selbstverständlich gehalten.
 

Nun stand sie vor ihm. Weinend, verzweifelt und leidend. Er wollte sie nie so sehen. Es schmerzte ihn innerlich sie so zu sehen und zu wissen, dass er daran Schuld war. Er wollte das sie glücklich war und nicht wegen IHM traurig.

Sie sah aus, als würde sie gleich zusammenbrechen.

Deshalb trat er einen Schritt nach vorne, doch sie wich zurück und schüttelte den Kopf. "Nami, ich...", wollte er sagen, doch er wurde von ihr unterbrochen. "Nein, ich KANN es nicht mehr hören. Bitte, tu mir nicht noch mehr weh. Ich will nicht mehr." Mit diesen Worten rannte sie weg.
 

Am Deck blieb ein Häufchen Elend zurück. Ruffy wollte ihr eigentlich hinterher, doch er konnte es nicht. Es war, als wäre er mit Blei in den Holzboden gefesselt. "Nami.", flüsterte er. Ein dicker Kloß war in seinem Hals. War es jetzt aus? Hatte er sie für immer verloren? Nein! Er wollte es nicht. Aber...hatte sie nicht gesagt, sie wolle nicht mehr? Heißt das, dass er nie wieder eine Chance hatte? Aber das kann nicht sein, nicht bevor sie nicht wusste, was ER fühlte. Er wollte ihr erklären wie er fühlte und warum er so gehandelt hatte. "Nami...ich liebe dich doch."
 

Das wars mal wieder von mir. Hoff es hat euch gefallen. Wie schon vorgewarnt ist das nächste kap auch das letzte.
 

Hel Caro009 =)

Alles vorbei???

Kapitel 13- Alles vorbei?
 

Hier ist endlich das letzte Kap meiner FF. Tut mir leid, dass ihr so lange warten musstet, aber dafür habe ich mich bemüht auch sehr viel zu schreiben, was mir auch gelungen ist, aber ob es gut ist müsst ihr entscheiden. Und wenn ich ehrlich bin, wusste ich echt nicht, was ich schreiben sollte. Ich hatte zwar Vorstellungen, aber die bestimmten eigentlich nur den Schlussteil des Kapitels. Wie auch immer, ich will euch nicht aufhalten. Viel Spaß.

Ach ja noch etwas: wenn ~*~*~*~ solche zeichen erscheinen, heißt das, dass mit er immer Ruffy gemeint ist =)
 

~Rückblick~

Am Deck blieb ein Häufchen Elend zurück. Ruffy wollte ihr eigentlich hinterher, doch er konnte es nicht. Es war, als wäre er mit Blei in den Holzboden gefesselt. "Nami.", flüsterte er. Ein dicker Kloß war in seinem Hals. War es jetzt aus? Hatte er sie für immer verloren? Nein! Er wollte es nicht. Aber...hatte sie nicht gesagt, sie wolle nicht mehr? Heißt das, dass er nie wieder eine Chance hatte? Aber das kann nicht sein, nicht bevor sie nicht wusste, was ER fühlte. Er wollte ihr erklären wie er fühlte und warum er so gehandelt hatte. "Nami...ich liebe dich doch."

~Rückblick Ende~
 

Sie knallte ihre Tür hinter sich zu und ließ sich an der Wand zu Boden gleiten. Sie weinte und schluchzte bitterlich. Doch es war ihr egal, ihr war im Moment alles egal.

Sie stand langsam auf und ging zu ihrem Schreibtisch. "Verdammt.", schrie sie verzweifelt und schmiss die Sachen vom Tisch. Ihr war es egal, dass sie gerade Sachen kaputt machte, für die sie sehr viel Zeit und Mühe beandtsprucht hatte. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Sie hatte gerade dem Mann, den sie liebte gesagt, dass sie keine Lust mehr hatte, dass sie nicht mehr konnte, dass sie es leid war ihn zu lieben! Und alles ohne ihn zu Wort kommen zu lassen, ohne das er etwas erwidern konnte, ohne das sie wusste was er darüber dachte. Es war wirklich zum Haare ausreißen, jetzt war sie genauso schlau wie vorher. Der einzige Unterschied war, dass Ruffy jetzt wusste, dass SIE ihn liebte und was SIE darüber dachte. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sollte sie hier bleiben oder sollte sie verschwinden. Es sollte doch alles anderes kommen, es sollte doch nach dem Gespräch wieder gut werden. Doch genau das geschah eben nicht, es ist nur noch viel schlimmer geworden. (wie oft habe ich in diesen Abschnitt eigentlich schon sollte benutz??)

Sie fühlte sich ausgelaugt. Ihre Kraft schien auf einmal fort zu sein und eine unerträgliche Leere machte sich stattdessen in ihr breit. Warum wusste sie nicht. Sie wusste auch nicht mehr wie sie es geschafft hatte ins Bett zu kommen und einzuschlafen. Doch es war ihr egal, solange sie in der tiefen Dunkelheit bleiben konnte, wo sie keiner Stören konnte, weder jemand vom Schiff noch ihre Gefühle.
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Wie er es geschafft hatte in seine Hängematte zurückzukommen wusste er nicht. Es interessierte ihn auch nicht (man heute ist allen irgendwie alles egal *g*). Nichts interessierte ihn mehr. Von dem lustigen, naiven, starken und abendteuerlustigen Käptain war nur noch ein Häufchen Elend der Verzweiflung übrig geblieben. Er wollte weg, weg von seinen Gefühlen. Er wollte nichts mehr spüren. Dieser innerlich, zerreißender Schmerz sollte endlich weg, er konnte ihn nicht mehr ertragen. Dieser unerträgliche Schmerz machte ihn kaputt, zerrieß ihn. Warum hatte man eigentlich Gefühle? Warum? Sie spielen einen doch nur was vor, von einer heilen, wunderbaren Welt, in der alles Perfekt ist und schmeißen dich dann doch wieder brutal auf den Boden der Tatsachen zurück! Warum also lieben die Menschen so gerne Gefühle? Weil sie auch sehr atemberaubend und überraschend sein können? Weil sie Dinge machen die normalerweise unmöglich sind? Oder weil die Gefühle den selbst Menschen ausmachen? Doch wahrscheinlich wird er nie eine Antwort darauf bekommen, denn keiner wird die Gefühle je verstehen können. Sie kommen und gehen wie es ihnen beliebt. Sie lassen dich vor Freude hüpfen und vor Trauer eingehen wann immer sie Lust dazu haben. Sie lassen dich vor Liebe fast Verrückt werden und vor Hass blind werden, wann immer sie möchten. Es liegt an dem Menschen den Hass und die Trauer wieder umzuwandeln in Liebe und Glück, da kann einem keiner Helfen. Wenn der Mensch sich nicht dazu entscheidet zu kämpfen und sich nicht unterkriegen zu lassen wird er in der Trauer und dem Hass untergehen.

Und genau das wollte er nicht. Er musste auch an seine Mannschaft denken. Er musste sie führen, wenn er sich gehen ließe würde auch die Mannschaft darunter leiden. Er wollte sie nicht Mitreinziehen, außerdem ging es sie nichts an. Außer natürlich wenn das Mannschaftsklima (das hört sich an) dabei gestört wird.

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Es klopfte an der Tür. Verschlafen öffnete Nami die Augen. "Ja?", sagte sie, worauf die Tür geöffnet wurde und Sanji mit einem Tablett in der Hand ins Zimmer kam. "Guten Morgen, Namimaus. Ich dachte, du hast vielleicht Hunger. Die anderen haben sich schon Sorgen gemacht, weil du und Ruffy nicht aufgestanden seit.", er schloss die Tür hinter sich und setzte sich auf die Bettkante. "Wie spät ist es denn?" "Später Nachmittag.", der Blondhaarige reichte Nami das Tablett, worauf sie zu Essen anfing. "Wie ist es denn gelaufen?", fragte der Koch des Schiffes vorsichtig. Nami ließ die Gabel, welche sie in der Hand hatte sinken und senkte den Kopf. Wieder bildeten sich Tränen in ihren Augen. Musste sie das jetzt alles noch mal wiederholen?? Die Gabel wurde ihr aus der Hand genommen und das Tablett wurde ebenfalls auf den Boden gestellt. "Ist schon in Ordnung, du brauchst es mir nicht zu erzählen.", sagte Sanji beruhigend und legte den Arm um ihre Schulter. Nami war ihm in diesen Moment dankbarer denn je und schluchzte hemmungslos in sein Hemd. Es tat gut jemanden zu haben, bei dem man sich anlehnen konnte und von dem man wusste, dass er diese Situation niemals ausnutzen würde.

Langsam beruhigte sie sich wieder. "Möchtest du noch etwas essen?", fragte Sanji einladend und hielt ihr noch mal das gut riechende Tablett unter die Nase. Nami nickte mit wässrigen Augen und fing wieder an zu Essen. "Wie geht es denn Ruffy?", es schmerzte ihr darüber zureden, aber sie musste erfahren, wie er reagiert hatte seit gestern Nacht. "Ich weiß es nicht.", diese Aussage überraschte sie doch sehr und sie schaute den koch verwundert an. "Wie du weißt es nicht?", fragte sie deshalb nach. "Na ja, er ist wie du nicht aus dem Bett gekommen. Lysop wollte ihn wecken, aber Ruffy hätte ich wohl rausgeschickt. Wir haben uns nicht viel dabei gedacht, wir dachten, dass er vielleicht nur wenig Schlaf hatte letzte Nacht.", erklärte er. "Mh.", machte Nami darauf nur und aß weiter.
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Er lag in seiner Hängematte, konnte aber dennoch nicht schlafen. Immer wieder hallten die Worte von Nami in seinen Ohren wieder: /Nein, ich KANN es nicht mehr hören. Bitte, tu mir nicht noch mehr weh. Ich will nicht mehr./ Und dann rannte sie weg. Doch das schlimmste war immer der leidende Gesichtsausdruck mit dem sie ihn noch mal ansah bevor sie wegrannte. Er konnte es nicht aufhalten. Immer wieder dieses verheulte Gesicht, immer wieder diese Worte.

Es klopfte an der Tür. Nicht schon wieder, Lysop war auch gerade da gewesen und er hatte ihn weggeschickt. Er wollte und konnte jetzt niemanden sehen. Wie war das noch mal mit das Mannschaftsklima sollte nicht an der Momentanen Situation leiden?

Die Tür wurde aufgemacht und wieder geschlossen. Er hörte Schuhe, die auf den Holzboden bei jedem Schritt deutlich zu hören waren. Die Schritte waren schwer, also konnten sie auf keinen Fall von Nami stammen. "Verschwinde, wer auch immer du bist.", knurrte Ruffy. "Ich muss mit dir reden Ruffy.", er erkannte Sanjis Stimme, drehte sich aber trotzdem nicht zu ihn um. Er hörte wie sein Koch vor seiner Hängematte zum stehen kam. "Ich aber nicht mit dir!" "Es geht um Nami, es ist sehr wichtig. Also hör mir gefälligst zu!" "Ich wüsste nicht, was es da zu reden gibt, und außerdem geht dich das auch nichts an." Er wollte mit niemanden darüber reden, mit NIEMANDEN. Außer mit Nami, aber die würde ihn sowieso nicht zuhören, von daher. "Herr Gott, noch mal.", sagte Sanji jetzt sichtlich genervt und trat mit den Fuß unter die Hängematte, sodass Ruffy herausflog. Ruffy war schnell wieder auf den Beinen und funkelte seinen Koch wütend an. "Hey, was soll das? Kümmere dich um deinen eigenen Kram und verschwinde!", schrie er und katapultierte Sanji mit einem geübten Schlag vor die Tür. Zufrieden über die Ruhe legte er sich wieder in die Hängematte.

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Langsam rappelte sich der blondhaarige Mann wieder auf. Was war nur in seinem Käptain gefahren? So schlecht drauf hatte er ihn noch nie gesehen. Was ist nur gestern zwischen den beiden passiert, dass sie beide so fertig sind?

Er zündete sich eine Zigarette an und ging kopfschüttelnd zur Küche. Wer nicht will, der hat schon.

Ruffy wird sich wundern wenn er heute zum Abendessen kommt. Er wollte ihn ja vorwarnen, aber er hat ja nicht zugehört. Sein Pech. Soll er sehen, wie er dann damit fertig wird.

In der Küche angekommen machte er sich ans Essen, damit es auch rechtzeitig fertig wurde.
 

"EEEEEEEESSSSSSSSEEEEEEEENNNNNNN!!!!!!", der Schrei hallte über das ganze Schiff und ließ alle aufhorchen. Nach zwei Stunden war Sanji endlich mit dem Essen fertig und es war mal wieder ein Meisterwerk geworden.

Kurze Zeit nach dem Schrei versammelten sich alle am Tisch in der Küche. Alle außer einer... "Wo ist denn Ruffy schon wieder? Der wird doch wohl nicht noch immer schlafen?", fragte Nico Robin. Sanji schnaubte. "Zorro hol ihn. Schmeiß ihn aus dem Bett und trag ihn hier hin, wenn nötig.", sagte Sanji und servierte schon mal das Essen.

Missmutig stand Zorro auf und machte sich auf den Weg zu seinem Käptain.
 

Sie hörten gerumpel, dass immer lauter wurde und wenig später flog Ruffy in die Küche. Er wusste schon warum er nicht kommen wollte. Sein Platz war direkt gegenüber von Namis! Widerwillig setzte er sich dennoch dorthin. Das Essen schlang er wie üblich herunter, aber diesmal aus einem anderen Grund, denn wenn er so schnell aß, musste er Nami nicht in die Augen sehen.

"Da ihr ja jetzt alle schön versammelt seit, möchte ich euch noch etwas mitteilen, bevor ihr ins Bett geht (es ist schon sehr spät).", sagte Nami und stand auf. Alle Blicke waren auf sie gerichtete und schauten erwartungsvoll zu ihr auf. "Mir ist der Stress in letzter Zeit einfach zu viel geworden. Mit den Seekarten komme ich schon lange Zeit nicht mehr hinterher und das ganze Navigieren hat mich auch schon geschafft. Deshalb möchte ich gehen." Alle starrten sie entsetzt an. Sanji jedoch war gelassen, Nami hatte es ihm schon erzählt, aber aufhalten konnte er sie nicht. Also nahm er es so hin. Doch die anderen konnten nicht fassen, was sie da gerade gehört haben.

Plötzlich stand Ruffy auf und knallte die die Hände auf den Tisch. Der Stuhl flog nach hinten gegen die Wand. Er schaute Nami mit einem wutverzerrten Gesicht und doch gleich so traurigen Augen an, sodass sie ein Schritt zurückwich. Damit hatte sie nicht gerechnet, ganz und gar nicht. Ruffy hingegen stürmte nach draußen und knallte die Tür so fest zu, dass Nami und die anderen nur zusammenzuckten.

"Aber Nami, du kannst uns doch nicht einfach so verlassen. Wer soll denn dann navigieren.", sagte Chopper traurig, nachdem sie sich einigermaßen von den Schock erholt hatten. Nami zwängte sich zu einem Lächeln, wo ihr im Moment überhaupt nicht zu mute war. "Aber ich bleibe doch nicht lange weg, nur so zwei Wochen oder so. Solange kann Nico Robin ja navigieren.", beruhigte sie Chopper. "HÄ WIE JETZ!?", sagten alle im Chor. Die Gesichtsausdrücke die gerade noch entsetzt und traurig waren wichen jetzt zu verwirrten Gesichtsausdrücken. "Das heißt du willst uns gar nicht für immer verlassen?", fragte Lysop als erstes. "Ne..nein. Davon war doch nie die rede." Ein erleichtertes Aufatmen ging durch die Runde. "Wir dachten alle du wolltest uns verlassen. Ruffy bestimmt auch, deshalb ist er wahrscheinlich auch rausgestürmt." "Vielleicht sollest du ihm hinterher und mit ihm das klären, damit er auch weiß, was Sache ist.", meldete sich nun auch Zorro zu Wort. "Vielleicht hast du Recht.", stimmte Nami ihn nach einigem zögern zu. Auch wenn sie nicht sonderlich begierig war Ruffy wieder unter die Augen zu treten, musste er dennoch wissen, dass sie nicht für immer fort wollte. Und bevor es jemand anderes Tat und er es in den falschen Hals bekam, wollte sie ihn das lieber selber sagen.

"Ich weiß, ich hab immer Recht.", grinste Zorro und streckte sich ausgiebig. "Wie auch immer ich geh dann jetzt mal ins Bett." Auch die anderen Stimmten zu und gingen ebenfalls ins Bett.

Sanji stellte die Sachen nur noch in die Spüle. Er würde sie morgen früh abspülen, denn er wollte Nami und Ruffy nicht stören.
 

Langsam machte Nami die Tür auf. Eine leichte Brise spielte mit ihrem Haar und die Wellen rauschten ruhig. Am Schafskopf sah sie schon die Siolette ihres Käptains, die von dem Mond umrandet wurde.

Mit langsamen Schritten ging sie auf Ruffy zu. Einen Meter hinter ihm blieb sie stehen. "Du Ruffy hör mal...", fing sie an, wurde aber gleich wieder unterbrochen. "Geh!" "Was, aber..." "Geh!", sagte er noch einmal und drehte sich blitzschnell um. "Verschwinde, es ist mir egal. Mach doch was du willst!" "Hör mir doch mal zu.", fing Nami wieder an, doch wieder wurde sie unterbrochen. Sie war schon den Tränen nahe. "Warum soll ich dir zuhören? Du hast mir doch gestern Nacht auch nicht zugehört! Du hast mich doch auch nicht zu Wort kommen lassen. Du willst gehen? Schön, dann tu das! Aber hör auf mir irgendwas erzählen zu wollen,

sondern tu es einfach, ok!?", schrie er und rannte an ihr vorbei. (erst läuft Nami weg, dann läuft Ruffy weg, den beiden ist echt nicht mehr zu helfen *g*) Seine Stimme hatte den bitteren Beigeschmack von Schmerz gehabt, denn Nami aber nicht gehört hatte. Sie war wie in Trance, unfähig sich zu bewegen, unfähig etwas zu sagen.

Immer noch in Trance machte sie sich auf den Weg zu ihrem Zimmer. Neben ihr hätte eine Bombe platzen können und sie hätte es nicht gemerkt.

Er hatte Recht gehabt, sie hatte ihn gestern nicht zu Wort kommen lassen. Warum sollte er sie dann heute zu Wort kommen lassen? Dennoch hätte sie sich gerne mit ihm ausgesprochen, bevor sie ging. Jetzt war es zu spät.

In ihrem Zimmer angekommen nahm sie ihren Koffer, den sie schon gepackt hatte. Schleifend den Koffer hinter sich herziehend ging sie durch den Flur, bis hinaus aufs Deck. Am Schafskopf angekommen schaute sie seufztend hinaus zum Horizont.
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Er hatte ein wenig überreagiert. Nami wollte mit ihm reden, aber er hatte sie weggeschickt. Er gab zu, dass das blöd von ihm war, aber er war so geschockt gewesen, als er erfahren hatte, dass Nami gehen wollte. Er verstand es einfach nicht. Warum wollte sie gehen? Sie konnte noch nicht gehen, nicht bevor sie nicht wusste, was er dachte. Was er fühlte. Tja, wahrscheinlich wollte sie das auch wissen, als sie zu ihm gekommen war, aber er hatte mal wieder alles vermasselt. Er hatte jetzt nur noch diese eine Chance mit ihr zu reden und die musste er nutzen, sonst würde er sich das das ganze Leben vorwerfen.

Somit stieß er die Tür von der Kombüse auf. Sofort kam ihm die kalte Nachtluft entgegen und er begann zu frösteln, doch es war ihm egal. Am seinen Lieblingsplatz sah er sie stehen. Neben ihr stand der Koffer.

Langsam mit bedachten Schritten ging er auf sie zu. "Nami?", fragte er vorsichtig. Sie drehte sich zu ihm um und sah ihn an. "Was willst du?"

~*~*~*~*~*~*~*~

Sie fröstelte. Die Abendluft war eiskalt und ihr kam es so vor, als wurde eine eisige Hand sich um ihr Herz schlingen würde. Sie wollte nicht weg. Auch wenn sie wusste, dass es nicht so lange dauern würde, fiel ihr der Abschied trotzdem sehr schwer. Sie wusste nicht, was in dieser Zeit geschehen würde, wenn sie nicht da war. Die Angst machte sich in ihr breit, die Angst, dass ihre Freunde sie vergessen könnten oder sie nicht mehr wollten und jemand besseren gefunden haben. Aber noch viel mehr wollte sie wegen Ruffy bleiben. Es war schon verrückt. Auf der einen Seite wollte sie weg von ihm, damit sie abstand gewinnen konnte und ihn vergessen konnte zu lieben und auf der anderen Seite wollte sie nicht weg von ihm. Diese Seite hoffte immer noch auf eine Chance. Hoffte sehnlichst darauf, dass er sie aufhalten würde...

"Nami?", sie wurde aus ihren Gedanken gerissen. Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von ihrem Käptain. "Was willst du?" "Mich für vorhin entschuldigen. Ich habe fürchte ich ein wenig überreagiert.", kam er gleich zum Punkt und lächelte sie mit seinem naiven Lächeln an, das ihn wie ein Kind erscheinen ließ und das sie an ihm liebte. "Schon in Ordnung.", die Hoffnung keimte wieder in ihr auf. "Soll ich dir helfen den Koffer in dein Boot zu bringen? Der sieht ziemlich schwer aus." Und wurde sofort wieder zerstört durch so einfache und doch tief schmerzende Worte. Das einzige, was sie konnte war nicken. Was anderes brachte sie nicht zu Stande.

Er nahm den Koffer und manovifrierte ihn problemlos in das kleine Boot, welches an der Flying Lamp angebunden war. Die orangenhaarige konnte ehrlich gesagt nicht glauben was sie da sah. Wollte er sie denn unbedingt loswerden?

"Jetzt müssen wir wohl Abschied nehmen was?"
 

~*~*~*~*~*~*~*~

"Soll ich dir helfen den Koffer in dein Boot zu bringen? Der sieht ziemlich schwer aus." Ja, war er denn bescheuert? Er wollte doch gar nicht, dass sie ging und dann machte er ihr dieses Angebot? Und statt er sagte, dass sie nicht gehen sollte, brachte er ihren Koffer wirklich in das kleine Boot. "Jetzt müssen wir wohl Abschied nehmen was?" WAS UM HIMMELS WILLEN TAT ER DA???? Hatte er nicht vor ihr zu sagen, dass er sie liebte und dass sie gefälligst hier bleiben sollte? Ja, er hatte es vor, aber...irgendwie schaffte er es nicht.

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Sie sah wie er seinen Hut abnahm und.....ihr auf setzte??? Was war denn jetzt kaputt? Normalerweise vertraute Ruffy doch nie jemanden seinen Hut an. Ok, er hatte ihr den Hut, den er von Shanks bekommen hatte, schon öfters gegeben. Im Arlongpark und auf Skypia zum Beispiel, aber trotzdem. "Ich möchte, dass du den Hut mitnimmst und gut auf ihn aufpasst. Ich weiß das er bei dir in guten Händen ist. Ich habe Shanks damals versprochen, dass ich ihm den Hut zurückgeben, wenn wir uns das nächste mal sehen. Und da ich ihn ja jetzt dir gegeben habe, musst du zurückkommen, bevor ich Shanks wieder sehe." Was wollte er jetzt damit sagen? Die Tränen kamen in ihr hoch und baten um freilassung. Tränen der Trauer.

"Hey.", sagte Ruffy ruhig, hob seine Hände und strich mit seinen Daumen sanft die Tränen aus den Augen seiner Navigatorin. Jetzt war es vorbei. Sie konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie flossen unaufhaltsam an ihrem Gesicht herunter. Sie fiel ihrem Käptain in die Arme. Es war ihr egal, was er tun würde, solange er sie nicht wegstieß. Sie wollte nur noch einmal in seinen Armen liegen, ihn noch einmal spüren, riechen. Ihm noch einmal ganz nahe sein bevor sie ging.
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Er wusste nicht, was er tat, aber er hasste es sie weinen zu sehen. Also strich er ihr die Tränen aus den Augen. Doch es passierte nicht die gewünschte Wirkung, sondern die Tränen wurden immer mehr und flossen über ihr schönes Gesicht.

Plötzlich umarmte sie ihn. Zuerst war er ein wenig irritiert, doch dann fing er sich wieder und umarmte sie ebenfalls. Er drückte sie fest an sich. Es tat gut sie so nah bei sich zu spüren. Wie lange hatte er das nicht mehr gekonnt? Ihren süßlichen Duft einzuatmen, ihre zärtliche Wärme zu spüren?

Es schien als wäre die Welt plötzlich unbekümmert und leicht. Doch im selben Moment kam er wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. "Du sollest jetzt gehen, sonst kommst du gar nicht mehr hier weg." Er musste sich anstrengen seine Tränen (Männer können auch weinen jaaaaaa) zurückzuhalten.
 

Er setzte sich auf den Küchenboden. Jetzt war sie weg, fort, verschwunden....

Eine unendliche Trauer machte sich in ihm breit und drohte ihn zu vernichten. SIE war das wichtigste in seinem Leben geworden, dass wurde ihm schlagartig klar und er hatte es nicht einmal bemerkt. Hatte sie nicht zurückgehalten. Hatte nicht um sie gekämpft. Ja, hatte sogar gesagt, dass sie jetzt lieber gehen sollte. Und alles obwohl er sie doch so sehr liebte, obwohl er sie doch nicht verlieren wollte. Aber wenigstens hatte er das geschafft was er wollte. Auch wenn er es ihr nicht dies Auge in Auge gesagt hatte, wie er sich das eigentlich vorgehabt hatte. Hatte er dennoch etwas hinterlassen, was ihr sagte, dass er sie liebte....

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Warum hatte er sie nicht aufgehalten? Warum hatte er sie bloß weggeschickt? Sie verstand es nicht.

Sie nahm den Hut von ihrem Kopf herunter und betrachtete ihn durch wässrigen Augen. "Oh, Ruffy.", sagte sie nur.

Auf einmal sah sie einen Zettel in der Innenseite des Hutes kleben. Auf diesen Zettel stand fett unterstrichen drauf: FÜR NAMI
 

Sie nahm den Zettel aus dem Hut und entfaltete ihn.
 

Ohne dich bin ich gelähmt

- und doch kann ich gehen

Ohne dich bin ich blind

- und doch kann ich sehen

Ohne dich bin ich taub

- und doch kann ich hören

Ohne dich füllt sich mein Kopf mit Leere

- und doch kann ich denken

Ohne dich bin ich tot

- und doch lebe ich

Ohne dich ist es

- als würde man mir die Luft zum atmen nehmen...
 

Ich weiß ich habe Fehler gemacht. Und ich bin auch nicht perfekt. Und ich weiß auch, dass ich dich verletzt habe und es gibt nichts, womit ich das wieder gut machen kann. Ich bin der letzte der deine Liebe verdient hat. Denn wahrscheinlich liebst du die Reichen, dann Liebe mich nicht, denn es gibt welche, die sind viel reicher als ich. Vielleicht liebst du ja die Guten, dann liebe mich nicht, denn es gibt welche die sind weiß Gott besser als ich. Und vielleicht liebst du die Schönen, dann liebe mich auf gar keinen Fall, denn es gibt viele, die sind viel schöner als ich. Doch wenn du die Liebe liebst, dann liebe mich, denn ich glaube es gibt keinen, der dich so sehr liebt wie ich dich!!! (Meine Güte wenn mit jemals einer, was ich bezweifle, so einen Brief schreibt, dann.... Das wollen wir jetzt nicht vertiefen *g*)
 

Jetzt weinte sie nicht mehr, sondern sie machte den Regen richtig Konkurenz. ´Ich glaub das einfach nicht. Wieso hat er es denn nie gesagt?´ (weil ich es so wollte) Sie hätte nie geglaubt, dass Ruffy eine so romantische Ader besaß (ja, ich auch nicht. Das hat er alles von mir abgeguckt *protestier* *g*). Doch jetzt war es zu spät.
 

~*~*~*~*~*~*~*~

Immer noch saß er auf den Küchenboden und war in seiner Trauer versunken. ´SCHLUSS JETZT!!!!´ Schrie er sich innerlich an. Er hatte noch vor wenigen Stunden entschieden, dass er sich nicht von der Trauer unterkriegen lassen würde, dass er kämpfen würde. Und was machte er? Er ließ sich gehen, ließ die Traurigkeit zu und unternahm nichts. Nein, er wollte nicht den wichtigsten Menschen in seinem Leben verlieren, er wollte nicht den Menschen verlieren den er liebte, nicht noch einmal.

So schnell er konnte rappelte er sich auf und rannte hinaus aufs Deck. Am Schafskopf blieb er keuchend stehen und starrte auf das dunkle Meer hinaus. "NAMI!? NAMI!?", schrie er in die Nacht hinein, bekam aber keine Antwort. "NAMI!?", wieder schrie er und wieder bekam er keine Antwort. "Nein, das kann nicht sein. Bitte tu mir das nicht an. NAMI!?", nichts war zu erkennen kein Zeichen von ihr. Er hörte nur das Rauschen des Meeres. Verzweifelt ließ er sich nach unten sinken und haute mit dem Kopf gegen das Geländer. Immer und immer wieder...
 

Anmerkung:

Also, eigentlich hatte ich vor hier Schluss zu machen, aber da ihr so lange warten musstet und Weinachten war und das neue Jahr bald beging (Ich komme ja schon zum Punkt) habe ich mich entschlossen, doch noch weiter zu machen.

Anmerkung Ende
 


 

Wieso jetzt? Wieso kam er jetzt raus? Wieso ist er nicht schon viel früher raus gegangen um Nami zurückzuholen?

Jetzt war es zu spät. Sie war fort für immer. Und das war alles seine Schuld. Wäre er nicht so blöd gewesen wäre sie erst gar nicht gegangen. Hätte er sie aufgehalten wäre sie jetzt nicht weg. Er brauchte sie doch. Er brauchte sie mehr als alles andere in seinem Leben. "Komm zurück...KOMM ZURÜCK!!! Verlass mich nicht."

Auf einmal spürte er wie sich zwei Arme um seinen Hals schlangen und ihn von hinten umarmten. "Das tue ich nicht." Abrupt drehte er sich um und konnte seinen Augen nicht trauen. "N...nami? Aber du warst doch weg." Erstaunlicherweise schüttelte diese den Kopf. "Nein, ich wollte ja, aber es war so dunkel und neblig draußen, dass es mir zu riskant war. Ich saß auf dem Deck und wollte in den frühen Morgenstunden losfahren, doch dann sah ich deinen Zettel und hörte dich schreien." "Du wirst mich also nicht verlassen?" Wieder schüttelte die orangenhaarige den Kopf. "Ich fürchte ich muss dir dann mal deinen Hut wiedergeben.", sagte sie und setzte den Strohhut wieder ihrem Käptain auf. Sie lächelte ihn an, weinte aber zugleich. "Bitte hör auf zu weinen, ich kann es nicht ertragen dich so zu sehen.", wieder strich er ihr sanft die Tränen aus den Augen.

Sie schauten sich lange in die Augen, bevor sie diese schlossen und zu einem sanften und zugleich leidenschaftlichen Kuss ihre Lippen vereinten. Wie sehr er das doch vermisst hatte. Dieses Gefühl, das sich jedes Mal in ihm breit machte.

"Ich liebe dich.", flüsterte er in ihr Ohr. "Ich dich auch."

~*~*~*~*~*~*~*~
 

Drei Monate später (fragt mich jetzt nicht wie ich auf diese Zahl komme, ich weiß es nämlich nicht *g*):
 

"Frohe Weinachten.", hauchte ihr eine Stimme von hinten ins Ohr und schlang die Arme um ihre Hüften. Sie lachte. "Och Ruffy, wann lässt du mich einmal morgens in ruhe fertig machen?" "Mh. Niemals." "Hey.", lachte die orangenhaarige und drehte sich um, sodass sie ihrem Käptain in die Augen schauen konnte. Er hielt sie jedoch immer noch an den Hüpften fest. Nami hob ihre Arme und schlang diese um den Hals von dem schwarzhaarigen. "Sei froh, dass du so süß bist, sonst hätte ich dir schon eine geknallt.", sagte sie und küsste ihn. Nur zu gerne erwiderte er den Kuss und wie jeden morgen dauerte es etwas bis sie sich wieder von einander lösten.

"EEEEEEESSSSSSSSEEEEEENNNN!!!!", dieser Schrei hallte wie jeden morgen von dem Smutje der Flying Lamp über das ganze Schiff. "Siehst du? Ich bin noch gar nicht fertig und muss mal wieder so zum Essen gehen.", schmollte die orangenhaarige. "Ach was, du siehst fabelhaft aus, wie immer.", stritt er ab. Noch einen flüchtigen Kuss auf dem Mund und sie machten sich auf dem Weg zu der Küche.
 

"Morgen.", begrüßte sie Sanji erfreut, als sie die Küche betraten. "Morgen.", lächelte Nami ihn an und setzte sich auf ihrem Platz. "Wag es ja nicht Ruffy, ich warne dich oder du bekommst heute keinen Kuss mehr von mir.", warnte die Navigatorin ihren Käptain, der sich schon wieder als erstes an dem Essen vergreifen wollte. "Och menno, das ist echt gemein.", schmollte er wie ein kleines Kind. Seine Mannschaft lachte. "Diese Drohung funktioniert jedes Mal, das hätte dir mal früher einfallen sollen Nami.", lachte Lysop.

"Ach Nami, die Morgenzeitung ist da, bitte.", sagte Nico und reichte Nami die Zeitung. "Ah, danke.", sagte sie und blätterte sie beim Essen durch. Plötzlich verschluckte sie sich und sie musste hart husten. "Nami was ist?", fragte Ruffy besorgt. "Hier *hust* les *hust* les selbst.", sagte sie und reichte ihm die Zeitung.

Als er diese sah weiteten sich seine Augen und er begann wenig später zu lachen. "Haben sie es also endlich geschafft. Wurde auch Zeit.", gluckste er. "Was ist denn los? Nun sag mal.", drängte Chopper. "Ok, ok. Ich les vor.", sagte Ruffy und räusperte sich.
 

Gefährlichstes Piratenpaar das jemals auf den Meeren existierte wieder vereint

Alleine sind sie sehr stark, zusammen sind sie unschlagbar. Das gefährlichste Paar, das jemals existierte ist wieder vereint, sehr zum Leidwesen der Marine.

Vor drei Jahren sind sie zum ersten Mal auf den Meeren gesichtet worden. Da beide von einer Teufelsfrucht gegessen hatten, waren sie dementsprechend auch stark. Ihre Attacken waren immer perfekt und gut abgestimmt. Es schien so, als würden sie von dem anderen Gedanken lesen. Keiner hatte es nbur annähernd geschafft sie zu besiegen. Sie haben der Marine immer großen Ärger und viel Arbeit gemacht. Doch geschnappt wurden sie nie.

Ein Jahr später trennten sich plötzlich aus ungeklärten Gründen die Wege. Puma D. Ace ist immer noch ein sehr gefährlicher Pirat und Vizekäptain bei dem gefährlichsten Pirat der Welt Widebeard (wird der so geschrieben). Anni ist auch eine gefährliche Piratin geblieben, hat sich aber niemanden angeschlossen.

Heute zwei Jahre später sind sie zum ersten mal wieder zusammen gesichtet worden. Wundern tut es uns nicht, es war nur eine Frage der Zeit, bis sie wieder zusammen fanden. Denn trotz, dass sie Piraten sind, sind sie das perfekte Paar.
 

"Meine Güte, der Autor scheint Piraten ja zu mögen, ansonsten hätte er die Bevölkerung wahnsinnig gemacht und es nicht so ´nett´ formuliert." "Natürlich ist es nett formuliert. Das hat ja auch schließlich ein Freund von Anni geschrieben.", sagte Ruffy so beiläufig, als wäre es das normalste der Welt. "WASS?", fragten alle gleichzeitig. "Ja, Anni hat gute Beziehungen. Der Reporter ist einer und dann noch so ein paar mehr. Sie erfährt immer das neuste. Ace hat dagegen ein paar Beziehungen bei der Marine, deshalb wurden sie auch nie geschnappt. Sie wussten immer was die Marine vorhatte und was in der Welt so geschah.", erklärte er. "Deshalb waren sie wahrscheinlich auch so gefährlich für die Marine, weil sie immer wussten, was sie vor haben." "Genau."

"Lassen wir das Thema. Heute ist Weinachten. Wie wollen wir es feiern? Alle zusammen?", fragte Sanji. "Na klaro feiern wir zusammen oder denkst du wir feiern jeder alleine?", lachte Ruffy. "Gut, dann werde ich wie immer das Festessen kochen. Für heute werde ich mir was ganz besonderes einfallen lassen.", schwärmte Sanji in Gedanken. "Jaja, bis dahin lassen wir dich mal alleine. Du überrascht uns bestimmt wieder.", sagte Nami und schob alle anderen aus der Küche.
 

"*lach* ohoh Ruffy. Geh runter von mir, du bist schwer.", lachte Nami und versuchte ihren Käptain von sich runter zu bekommen. "Erst wenn du mich küsst.", sagte er verführerisch. "Ruffyyyy.", warnte sie. "Ja, so heiße ich.", sagte er worauf die orangenhaarige was erwidern wollte, doch bevor sie das konnte küsste sie der schwarzhaarige. Nami schlang die Arme um den Hals von Ruffy und zog in ihr weiter zu sich herunter. "Hey was soll das denn werden?", grinste er und stemmte seine Arme auf je eine Seite von Namis Kopf. Beide lagen auf ihrem Bett.

Seit dem Abend auf dem Deck war viel passiert unter anderem hatten sie ein eigenes Zimmer. Die Jungs hatten es einfach nicht mehr ertragen, dass sich Ruffy in der Nacht immer raus geschlichen hat (*g*) und da er sowieso fast den ganzen Tag bei ihr im Zimmer war, konnte er auch genauso gut bei ihr ´einziehen´.

Erstaunlicherweise haben Chopper, Lysop, Zorro und Nico die Neuigkeit, dass Ruffy und Nami jetzt zusammen waren, sehr gut aufgenommen. Sie waren am Anfang überrascht gewesen, hatten sich aber recht schnell damit abgefunden.
 

"RUUUUUUUFFFFFFYYYYYYY NAAAAAMMMMIIII!!!!! KOMMT MAL NACH OBEN; WIR HABEN BESUCH!!" "Och, immer müssen die einen Stören, wenn es anfängt interessant zu werden.", stöhnte Ruffy. "Stell dich nicht so an und geh endlich runter von mir.", mit diesen Worten schubste sie ihn von Bett, sodass er auf den Boden knallte. "Hey.", protestierte er und riss Nami, die gerade aufgestanden war, zu Boden bzw. auf sich drauf. Er kitzelte sie erstmal als Strafe durch.
 

Irgendwie schafften sie es dann doch zum Deck hoch zugelangen.

"Anni! Ace!", rief Ruffy überrascht, nachdem er seinen Besuch gesehen hatte und umarmte diese. "Hallo Bruderherz. Lange nicht mehr gesehen.", lachte Ace und wandte sich dann an Nami. Auch sie beide umarmten sich freundlich. "Frohe Weinachten.", lachte Nami. "Wünsche ich dir auch." "Und ihr bleibt heute oder wollt ihr gleich wieder gehen?" "Nun, eigentlich wollen wir bleiben, wenn ihr nichts dagegen habt." "Nein, ich glaube nicht, aber da musst du Ruffy fragen. Aber ich denke kaum, dass er etwas dagegen hat." "Gut."
 

Am Abend

"Ich muss sagen, du hast dich mal wieder selbst übertroffen!" "Ja, da stimme ich auch zu." "Danke.", sagte Sanji. "Machen wir jetzt Bescherung?", fragte der kleine Chopper und schaute die anderen an. "Ja, jetzt machen wir Bescherung.", lachte Nami und streichelte den kleinen Elch über den Kopf.

So gingen sie alle in den Aufenthaltsraum, wo auch ein Tannenbaum stand. (wo haben die denn den her?? Ach, die hatten ja drei Monate zeit *g*) Unter dem Baum lagen die ganzen Geschenke. Nami ging nach vorne und kniete sich vor dem Baum nieder. Sie holte das erste Geschenk hervor und sah auf das geschriebene. "Hier das ist für dich Lysop vooonnn...warte ah Chopper.", sagte sie und reichte es ihm. So verteilte sie weiter die Geschenke bis alle ihre bekommen hatten.

"Hier das ist für dich.", haute ihr jemand von hinten ins Ohr, als sie gerade wieder aufgestanden war. Kurz darauf spürte sie, wie ihr etwas um den Hals gelegt hatte. "W...was ist das?", fragte sie verwirrt und sah dann an sich herunter, doch wirklich was sehen konnte sie nicht. "Warte.", sagte Ruffy nur und manowivierte sie vor einem Spiegel. Als sie in den Spiegel hineinschaute, blieb ihr Wort wörtlich die Spucke weg. Sie hatte eine wunderschöne Kette um. Die Anhänger vorne war Rund und mit roten Edelsteinen bedeckt und selbst das Band hatte weiße, glitzernde Edelsteine, alles in allem war sie unbeschreiblich schön. "A...aber.", ihr fehlte die Sprache. "Das muss doch ein Vermögen gekostet haben.", war das einzige, was sie noch dazu sagen konnte. "Ach.", winkte er ab und umarmte sie von hinten. "Aber sie steht dir echt gut. Ich habe es gar nicht anderes erwartet." Seinen Kopf hatte er auf ihre Schulter gelegt.
 

"Das hat er von mir abgeschaut." "Was?", fragte Anni verwirrt. "Das.", antwortete Ace, umarmte Anni und hinten und küsste ihren Nacken. "Hör auf.", lachte Anni. "Doch nicht hier.", flüsterte sie ihm zu. "Ach, ich hätte da nichts gegen und die anderen glaube ich auch nicht." "Ich aber.", sagte Anni entschieden drehte sich zu Ace um und küsste ihn leidenschaftlich.
 

"Wo wollen wir denn hin?", fragte Ruffy, der von Nami hinterher geschleift wurde. Sie hatten sich von den anderen abgekoppelt, nachdem sie alle noch drei Stunden miteinander gefeiert hatten.

Endlich waren sie in einem kleinen Zimmer angekommen. In diesem kleinen Zimmer war nur ein Klavier mehr nicht. Das Zimmer war so abgelegen, das Ruffy gar nicht gewusst hatte, das es existierte. "Ich kenne das Zimmer gar nicht.", sagte Ruffy und schloss die Tür hinter sich. "Das sollest du auch nicht." "Und was wollen wir jetzt hier?", fragte der schwarzhaarige und sah seine Navigatorin erwartungsvoll an. "Hier werde ich dir dein Weinachtsgeschenk von mir geben. Es ist nicht so wunderbar wie deines, aber ich habe sehr viel Zeit und Schweiß hier rein gesteckt." "Ach, wegen meinem Weinachtsgeschenks bist du in letzter so oft verwunden?" Nami nickte. "Komm.", sagte sie und zog ihn zu dem Klavier. Er blieb an der Seite stehen, während die orangenhaarige sich auf den Klavierstuhl setzte und ihr Hände auf die Tasten legte. "Das ist nur für dich.", sagte sie und fing an zu spielen.

Nach dem Vorspiel fing sie auch an zu singen:
 

Ich habe einen Schatz gefunden, und er trägt Deinen Namen

So wunderschön und wertvoll, und mit keinem Geld der Welt zu zahlen

Du schläfst neben mir ein, ich' könnt Dich die ganze Nacht betrachten

Seh'n wie Du schläfst, hör'n wie Du atmest, bis wir am Morgen erwachen
 

Du hast es wieder mal geschafft, mir Atem zu rauben

Wenn Du neben mir liegst, dann kann ich es kaum glauben

Dass jemand wie ich so was schönes wie Dich verdient hat
 

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt!

hey...
 

Dein Lachen macht süchtig, fast so, als wär' es nicht von dieser Erde

Auch wenn Deine Nähe Gift wär', ich würd' ich bei Dir sein, solange, bis ich sterbe

Dein Verlassen würde Welten zerstören, doch daran will ich nicht denken

Viel zu schön ist es mit Dir, wenn wir uns gegenseitig Liebe schenken
 

Betank mich mit Kraft, nimm mir Zweifel von den Augen

Erzähl' mir tausend Lügen, ich würd' sie Dir alle glauben

Doch ein Zweifel bleibt, dass ich jemand wie Dich verdient hab'
 

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt!

hey...
 

Wenn sich mein Leben überschlägt, bist Du die Ruhe und die Zuflucht

Weil alles, was Du mir gibst, einfach so unendlich gut tut

Wenn ich rastlos bin, bist Du die Reise ohne Ende

Deshalb leg' ich meine kleine große Welt in Deine schützenden Hände
 

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Vergess' den Rest der Welt, wenn Du bei mir bist

Du bist das Beste, was mir je passiert ist, es tut so gut, wie Du mich liebst

Ich sag's Dir viel zu selten: es ist schön, dass es Dich gibt!

hey...

(Das Lied ist von Silbermond und heißt das Beste. Ich fand es passt hier einfach so gut.)
 

Nachdem sie fertig war sah sie zu Ruffy. Ihre Augen weiteten sich, als sie sah, dass er Tränen in den Augen hatte. "Das ist das Beste und wundervollste, was man mir je schenken könnte.", sagte er und küsste sie sanft auf die Lippen. "Ich danke dir"
 


 

Joa, das wars dann mit meiner ersten One Piece FF. Ich bin schon ein wenig traurig, dass das jetzt hier endet. An dieser Stelle wollte ich mich dann bei euch bedanken, dafür, dass ihr mir so tolle Kommis geschrieben habt =)

Ich wünsche euch ein guten Rutsch ins neue Jahr.

Caro009 =)

Ps: Vielleicht hat ja einer von euch Lust in meine erste Inuyasha FF reinzuschauen. Sie heißt: Was die Liebe will nimmt sie sich!! Und handelt um Sessomaruh und einer erfundenen Person. Würde mich sehr freuen =)



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Kommentare zu dieser Fanfic (133)
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Von:  Dassy
2015-02-17T22:36:17+00:00 17.02.2015 23:36
Wunderschön ♡ ich liebe das Lied es gibt echt wenig lieder von silbermond die ich gut finde aber das ist eines davon ^-^
Supi FF eine achterbahn der gefühle
mach weiter so ^-^
Von:  Dassy
2015-02-17T21:09:31+00:00 17.02.2015 22:09
Was sind denn bitte quetschungen? XD
Von:  NaxLu
2010-08-29T08:19:08+00:00 29.08.2010 10:19
Das ist so Geil geworden
ich liebe die Geschichte soo
ich freue mich das Nami und Ruffy
doch noch zsm gekommen sind
Naja ich hoffe es kommen
mehrer FF's von diesem Paar
von dir ;)

LG NaxLu
Von: abgemeldet
2009-06-02T11:23:31+00:00 02.06.2009 13:23
Also liebe Caro009 (Ich bin Die_Biene_Mimi...nur so als Info :D)
Die FF hat mich wirklich lange festgehalten!
Ich habe viel gelacht und viel geweint!! Und ich möchte dir nun ein paar ernstgemeinte Tipps für deine nächste FF geben, kann aber nicht versprechen, dass sie dir gefallen...aber du musst sie ja lesen hehe!
Zunächst mal solltest du deine FF unbedingt beta-lesen lassen (also lass mal eine andere Person drüber schauen lassen, bevor du sie hochlädst ._.) das spart Rechtschreib- und Grammatikfehler ein, die manchmal zu ziemlich dumm klingenden Sätzen führen!
Deine Kommentare in den Klammern sind auch wirklich...dämlich...der Ausdruck tut mir gerade leid, aber es stört einfach den Lesefluss und ich hab mir wirklich die Hand vor den Kopf geschlagen, bei deinen Anmerkungen...
Als letztes noch, solltest du ein wenig abwechslungsreichere Adjektive benutzen und schauen, dass du nicht alles 2 mal sagst, auch das macht den Lesefluss ein wenig holprig.
Das waren nur formelle Sachen, die du auch bei anderen FFs anwenden kannst.
Nun aber mal zur Story an sich:
Gut fand ich, dass du sie abgeschlossen hast und sie nicht ewig hast weiterlaufen lassen. Auch die Länge der FF war in Ordnung, denn Ruffy und Nami haben ja schon einige Zeit gebraucht um zusammenzukommen.
Jetzt allerdings zu meiner Kritik und die ist sehr umfangreich (ich hoffe es hilft dir, es beim nächsten mal besser zu machen und du nimmst mir das nicht übel ._.')
Du solltest mehr auf deine Story achten und vielleicht auch nochmal die vorigen Kapitel lesen, denn irgendwann habe ich Namis Fußverletzung vermisst o_O' Und wenn ich mich richtig erinnere war noch nichtmal ne ganze Woche um, die ja trotz der Albtraum-Medizin ja noch ausstand.
Oder Namis Quetschungen an den Händen nachdem sie fast vergewaltigt worden war, die waren am nächsten Tag einfach weg o_O...ne Quetschung verschwindet nicht so einfach!!!
Überhaupt wurde Nami so oft rumgezogen und an den Schultern gepackt, dass sie da sicherlich blaue Flecken hat!
Sowas würde sich verhindern lassen, wenn du ein bisschen mehr darauf achtest, was du vorher geschrieben hast. Auch wenn es darum geht, was Nami weiß und was nicht.
In Kapitel 12 wusste Nami auf einmal, dass Ruffy sie liebt, obwohl er es ihr noch nicht gesagt hatte o_O...und du hast mit keinem Wort erwähnt, dass Nami an den Worten 'Ich liebe dich nur freundschaftlich' gezweifelt hat!
Weiter zur Kullise in der sie Story spielt. Die Flying Lamb erinnerte mich in der Stroy irgendwie an Hogwarts! Andauernd neue Räume! So groß ist das Schiff nicht, dass man da in dem riiiiiesen Flur noch irgendwelche Räume verstecken könnte! Das bringt mich gleich zum nächsten Punkt. In One Piece gibt es keine Technologie um einen Raum 'schalldicht' zu machen und auch technische Medien wie eine Stereoanlage oder CDs gibt es einfach nicht!
Es wäre also besser, wenn du es ein wenig mehr den Originalvorgaben anpasst! Ein Schallplattenspieler zum Beispiel wäre möglich gewesen, denn ein solcher kam bei One Piece schon vor.
Und mir persönlich erscheint es auch unlogisch, dass es so ein Hotel wie das 'Orleans' auf der Grand Line gibt, aber das nur am Rande.
Bei deiner Story ging es hauptsächlich um Ruffy, Nami und Sanji! Das ist auch vollkommen in Ordnung, aber deine Versuche, die anderen ein wenig mit einzubringen, solltest du noch ein bisschen mehr ausarbeiten!
Es wurde irgendwann ziemlich langweilig immer nur zu hören, dass jeder seiner gewohnten Tätigkeit nachging. Wenn Oda das so zeichnen würde, wäre sein Manga sicher nicht so erfolgreich.
Ich verlange ja gar keinen großen Endboss, wie Arlong oder Sir Crocodile aber das Ganze ein wenig in ein Abenteuer einzuarbeiten, hätte es wesentlich spannender und vor allem typischer für One Piece gemacht!
Und der Rest der Strohhutbande hätte auch was mehr zu tun gehabt!
Mir kamen die anderen nämlich immer ein wenig ignorant vor, wenn sie sich einfach mit einem "Na dann! :D" umgedreht haben und ihrer gewohnten Tätigkeit nachgingen. Das sind Freunde und die achten aufeinander, also wird da auch mal öfters nachefragt!
Das eine solche Liebesstory ein wenig OOC mit sich bringt ist auch klar, aber wenn es keine Parodie ist sollte man es nicht übertreiben. Mir kamen vor allem Ruffy, Sanji und Zorro sehr OOC vor, aber das ist nur meine subjektive Einschätzung.
Nun zu meinem letzten wunden Punkt und der ist Anni!
Es war ein netter Versuch einen selbsterfundenen Charakter reinzubauen aber in meinen Augen war sie einfach eine Mary Sue (ich hoffe du weißt was das ist, ansonsten kannst du auch gerne bei mir Nachfragen).
Ihr Auftritt in der FF erschien mir für den Plot auch ein wenig unnötig, denn wirklich was geändert hat ihr Auftreten nicht und die beiden wären auch ohne sie zusammengekommen.
Also mein Fazit ist, das die FF noch überholungsbedürftig wäre damit sie etwas tiefergehender wird und nicht so platt ist wie jetzt.

Ich hoffe du nimmst dir meine Tipps und meine Kritik zu Herzen

Le Mimi
Von:  Tanyanka
2008-12-30T21:24:17+00:00 30.12.2008 22:24
Wow, war echt toll, wie du es geschafft hast, die dramaturgischen Stränge die ganze FF hindurch aufrecht zu erhalten! Die sexuellen Anspielungen ("Ich kann nicht mehr!" ... zensierte Gedanken ... nach dem Vorspiel ... Der alte Trick bei dem 30jährigen und so weiter! :D) waren perfekt inszeniert und in ihrer unterschwelligen Art sehr subtil eingesetzt.

Der versteckte Raum (der Wünsche) war auch total genial, genau wie das überraschend modern ausgestattete Hotel und die Mary Sue war 1 A spitze! Wir konnten uns richtig mit ihr identifizieren, und glauben auch, ihre Väter erkannt zu haben. *zwinka desu*

Brilliant fanden wir auch den versteckten Zorro/Sanji-Sub-Plot (und Robin als Paula).

Deine neu entwickelte Rechtschreibung gefiel uns wirklich gut, so kannten wir sie bisher nur von unserem größten Idol, das hier aber eher anonym bleiben möchte. Wir möchten nicht zu viel verraten, aber er nennt sich hier [[digimon-kaiser]]. *g* *g*

Alles in allem eine wirklich unterhaltsame Story (der Hint zu Sess war supidupi! Wir müssen bald noch deine Inu Yasha-Fanfiction lesen! *froi*)

Ganz arg liebe Grüße,
HDL!!!
[[Neroglitzerin]], [[Visu-Horus]] & [[Tanyanka]]


Von:  TrafalgarKidd
2007-11-07T12:29:20+00:00 07.11.2007 13:29
Wow.
Wirklich schade, dass ich erst jetzt zum Lesen gekommen bin, aber ich muss schon sagen. Es hat sich gelonht. Vor allem das Ende war so ergreifend. Und die ganze Zeit, wo Nami Ruffy liebte, dieser sie aber mit Sanji sehen wollte, auch wenn er sie selbst liebte. Und dann der Kuss. Und dann dass sie allein auf der Insel waren, ein Hotelzimmer mit falschem Namen. Darauf muss man ja erstmal kommen. Aber auch wo Ruffy Nami vor dieser Kerl *Kerl zu Boden hau+ tritt+ fertig macht* gerettet hat, das war einfach nur zu süß. Schon schade, dass sie es sich nicht früher sagen konnten, oder eher, dass Nami es nicht früher erkannte und sie Sanji dann auch noch küsste...naja!
Das Ende allerdings, wo Nami gehen wollte, naja nicht so mein Ding, dafür das mit Weihnachten, einfach nur klasse^^

Mach schnell an deiner andren NaRu FF weiter, bin schon gespannt wies da weiter geht^^

*knuff*
Von:  elysian03
2007-10-06T12:04:01+00:00 06.10.2007 14:04
Super FF!!!!!!!!!!!
Hat mir sehr gut gefallen ^.^

XXX
Von:  FireRabbit
2007-07-01T10:00:28+00:00 01.07.2007 12:00
so nun kommen wir mal zu neb kleinen aber feinen kommentar. in erster linie muss ich sagen die storyline und die umsetzung der storyline ist gut, um nicht zu sagen sogar sehr gut. doch wie bei jeden meiner komentare habe ich auch etwas zu bemängeln, du hast in dieser FF ein kleines problem mit den ausdruck und der rechtschreibung, allrdings nur an einigen textstellen, hier zb.: "Wenn Nami dir sagen möchte was mit ihr los ist, dann wirst sie
das auch tun. Wenn nicht, dann musst du dich eben damit abfinden"; hier ist nur nen kleinerfehlerdrin aber sie häufen sich in der kompletten geschichte. dies ist nur eine konstruktive kritik meiner seits ich mecker nicht herum aber ich bin der meinung das man der wahrheit immer genüge tun muss. wie gesagt die storyline und deren umsetzung ist dir gut gelungen und du hast auch diese art zuschreiben drauf um gefühle gut herüber zubringen. doch wo ichabstriche machen muss ist nun mal die rechtschreibung, der ausdruck und was mich besonders stört machen aber auch viele sind deine kommentare in der laufenden FF. es ist einfach nervend wenn man durch irgendein kommentar aus der story heraus gerissen wird. oder hast du schon mal gesehen das ein autor kommentare in nen roman geschrieben hat, mal von berichten abgesehen das ist aber auch ne andere art des romans.

versuch einfach mal die kommentare in der FF sein zulassen. und lese öfters mal über die kapitel drüber wenn du mit einen fertig bist da findet man meist alle fehler und wenn das nicht hilft schaff dir nen beta an.

MFG FireRabbit

PS: die story ist dennoch sehr gut lese nur noch mal drüber dann weißt du was ich mein.

Von:  DoctorMcCoy
2007-04-02T19:53:44+00:00 02.04.2007 21:53
Der arme Ruffy. Das hat ihn bestimmt sehr verletzt, als er Sanji und Nami dort gesehen hat. Aber er ist wirklich ein guter Schauspieler, wenn er sich so toll verstellen kann. Ich glaube, ich könnte es nicht aushalten. Besonders nicht, wenn es länger andauert. Immerhin sieht er die ja jeden Tag.
Nami scheint Ruffy ja auch zu lieben. Das ist ja wenigstens eine gute Nachricht. Jetzt muss sie sich erst mal richtig darüber klar werden und dann kommen die beiden bestimmt zum Schluss zusammen.
Woher Ruffy wohl wusste, dass Nami morgen Geburtstag hat? Ich freue mich schon aufs nächste Kapitel.
LG
Kaguyashi
Von:  DoctorMcCoy
2007-04-02T19:40:07+00:00 02.04.2007 21:40
Das war ja so süß. Leider ein bisschen kurz.
Aber das hat Ruffy alles wieder wett gemacht. Ich hätte nicht gedacht, dass er so romantisch sein kann.
Ruffys Sitzposition konnte ich mir gut vorstellen und dann wurde das alles nur noch schöner.
Ich hoffe doch, dass Nami jetzt etwas besser schläft. Ob sie sich danach wohl daran erinnern wird?
Bin gespannt, wie es weitergeht.
Also bis dann.
Kaguyashi


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