~Brauchen und gebraucht werden~
Titel: Brauchen und gebraucht werden
Autor: Koji-chan
Teil: 2/3?
E-mail: koji_thedark@web.de und Crazysunny133@aol.com
Paring: Koji/Takuto etc.........
Warnung: shonen ai leider kein yaoi......*schnif* meine Depriphase höhö.......in der nächsten *versprech*
Disclaim: Minami Ozaki, die kleine *gg*
Kommentar: Fehler über Fehler komisch das ich ne 3 in Deutsch hab hehe. Achja und die Punkte, schon wieder so ne alte...muss gerade alles sortieren. Des macht mich langsam wahnsinnig das ich früher immer mehr als 3 Punkte gemacht habe -.-
Ja ich habe Schmerzen und das nur deinetwegen...
Du quälst mich und liebst mich trotzdem....
Lass uns sterben...
Ein Jahr war jetzt vergangen, seit Koji und Takuto sich trennten. Auch wenn man es eigentlich keine Trennung nennen konnte, sie lebten noch zusammen und schliefen auch noch zusammen in einem Bett. Und für Koji war es sowieso keine Trennung. Er redete sich förmlich ein, dass Takuto ihn liebte und das sie eine tolle Beziehung führten. Aber hatte sich Koji nicht schon immer eingeredet das Takuto etwas für ihn empfindet? Oder liebte Takuto ihn wirklich? War er nur bei Koji weil er Mittleid hatte? Oder weil er Koji brauchte?
Die Wahrheit werden wir wohl niemals erfahren.
>Koji!?< flüsterte Takuto der neben Koji im Bett lag. >Koji, schläfst du schon, hey!?< fragte er und drehte seinen Kopf zu Koji. >Nein, jetzt nicht mehr.< antwortete Koji im Halbschlaf und drehte sich um. >Liebst du mich? Koji?!< fragte Takuto ernst und schaute in Kojis Augen die vom hellen Vollmond beschienen wurden. >Takuto, ich liebe dich, selbst wenn du glücklich wirst und ich nicht. Selbst wenn du mich verläßt, ich werde dich immer lieben< antwortete Koji und streichelte Takuto über die Wange. Dann drehte er sich wieder um und sagte kein Wort mehr.
Am nächsten Morgen stand Koji schon sehr früh auf und machte für Takuto Frühstück. >Izumi Aufstehen< rief Koji und stellte Takuto sein Frühstück an sein Bett. Dieser gähnte und streckte sich. >Warum machst du das alles? Was ist wenn ich dich nur benutze? Und wenn ich dich nicht liebe, dich noch nicht einmal mag?< fragte Takuto ihn. >Dann werde ich dich immer noch lieben, aber ich weiß das du mich auch liebst, du wirst mich nie verlassen! Niemals.< mit Tränen in den Augen verschwand Koji in die Küche. Takuto zog sich an. >du Lügner, du fieser und gemeiner Lügner< schrie Takuto und rannte aus dem Haus.
>Shibuya ich weiß nicht was ich machen soll. Ich weiß nicht ob ich Koji noch liebe, ihn jemals geliebt habe!< Takuto ließ den Kopf sinken. Shibuya setzte sich neben ihn. >Das soll grade ich dir beantworten? Keine Ahnung. Das mußt du selbst heraus finden. Aber entscheide dich nicht falsch, sonst bereust du es nachher noch< sagte Shibuya und nahm Takuto in den Arm. >Du hast Recht. Ich muss es selbst schaffen, alleine. Mit eigener Kraft. Ich muss stark sein..........aber ich bin nicht stark im Gegenteil. Ich brauche ihn. Ohne ihn ist mein sinnlos und leer...........Ich werde niemals mehr jemanden finden der mich so braucht und liebt, jemanden den ich so brauchte. Ist das Liebe? Einen Menschen zu brauchen?< fragte Takuto und begann laut zu schluchzen. Shibuya stand auf. >ich denke schon, das man das Liebe nennen kann, aber ich will nichts falsche s sagen. Ich kann es dir aber nicht erklären, beim besten Willen nicht< er machte eine lange Pause. >Hey, Kopf hoch. Koji ist doch noch bei dir, er wird warten bis deine Wunden geheilt sind, er wird warten bis du das was Hirose dir angetan hat, verarbeitest< sagte Shibuya und strich Takuto über die Haare. >Danke Shibuya< Takuto lächelte verkniffen und Takuto rannte aus dem Studio. Er wollte die ganze Strecke zu Fuß laufen. >Koji.......warte...Koji, bitte.........bitte warte, warte auf mich.............ich liebe dich doch.........KOJI WARTE< schrie er und fiel erschöpft zu Boden. >Warte.......<
*
>Takuto, hey Takuto, wach auf< Koji nahm Takuto in seine Arme. >Warte auf mich......Koji bitte......warte auf mich ...........< stotterte Takuto und fiel in Ohnmacht. >Takuto! Takuto! Nein, bitte. Ich warte....so lange du willst. Takuto!< schrie Koji und stand mit Takuto im Arm auf und rannte los, so schnell er konnte. >Takuto.....du darfst nicht sterben......Ich liebe dich doch. Lass mich an deiner Stelle für dich sterben<
>Werden sie wieder gesund?< Shibuya schaute durch die Glaswand hinter der Koji und Takuto lagen. 2 Krankenbetten standen einige Meter von einander weg. Beide waren an einem EKG und an einem Atmungsgerät angeschlossen.
>Das kann ich ihnen noch nicht genau sagen, sie liegen ja jetzt erst einige Stunden hier. Sie haben auch keine Inneren Verletzungen oder dergleichen. Wir werden erst mal gucken wie es weiter geht. Vielleicht wachen sie ja noch Heute aus dem Koma auf.< antwortete der Arzt. >Wenn sie wollen können sie zu ihnen< sagte der Arzt und führte Shibuya in das Krankenzimmer.
>Koji bitte mach die Augen auf, ich flehe dich an......Koji< flüsterte Shibuya und ließ sich neben Koji nieder. Nach einigen Stunden war auch Shibuya auf seinem Stuhl eingeschlafen.
>Shibuya, was ist passiert?< keuchte Koji und riss sich die Atemmaske vom Mund, doch Shibuya schlief weiter neben ihm auf einem Stuhl. Koji schaute sich verstört um. >Takuto......Takuto!< schrie Koji immer wieder und er begann am ganzen Körper zu zittern als er Takuto einige Meter neben sich im Bett liegen sah. >Koji. Du hast auf mich gewartet!< Takuto lächelte über das ganze Gesicht. Auch Takuto nahm sich die Atemmaske ab. >natürlich, das hab ich dir doch versprochen< auch Koji begann zu lächeln und streckte seine Hand aus. Auch Takuto streckte seine Hand Koji entgegen, doch er erreichte Koji's Hand nicht. >Warte, noch ein kleines Stück< sagte Takuto und rutschte etwas weiter auf die Bettkante zu, dann legte er seine in Koji's Hand. >Koji, ich liebe dich. Und es tut mir sehr leid, das ich dir es nie zeigen konnte< Takuto's Lächeln verschwand und er ließ Koji's Hand los. Er hatte keine Kraft mehr. Einige male Hustete er noch, bevor sein Herz aufhörte zu schlagen. Eine lange piepende Linie zog sich durch den Bildschirm des EKG's. >Nein Takuto...Bitte nicht!< schrie Koji und versuchte aufzustehen, doch seine Beine knickten ein und er viel aus dem Bett, zu Boden. Er zog sich am Bett zum Rufknopf hoch und drückte ihn tief hinein. Immer wieder ohne aufzuhören. >Ihr Arschlöcher, Pisser, Hurensöhne! Warum kommt den keiner von euch miesen Pissern!!!!!< schrie Koji aus Leibeskräften. >Was isne hier los. Mach nicht so ne Theater!< Shibuya war endlich aufgewacht und sprang vor Schreck auf. >Takuto....er......er stirbt!< keuchte Koji und begann zu hyperventilieren. Shibuya rannte zu Takuto und begann sofort mit der Herzmassage. Doch sie nützte nichts. 4 Minuten später kamen endlich die Ärzte die nichts anderes taten, als Shibuya auch. Dann schoben sie ihn raus. Shibuya brach auf dem Boden zusammen. Koji konnte das einfach nicht glauben......das war zuviel.
*
Koji wachte aus einem unruhigen Schlaf auf. Neben ihm im Bett lag nicht mehr Takuto sondern Shibuya. Auch er war wach und schaute Koji bedrückt an. >Warum bist du nicht früher aufgewacht? Du Arsch!!!!< meckerte Koji ihn an. Shibuya begann zu weinen. >Denkst du das wollte ich?< schrie er Koji an und rieb sich die Tränen vom Gesicht. >Warum muss immer ihm so etwas passieren?! Hätte ich nicht sterben können, warum er ........warum er........< flüsterte Koji und begann wieder zu weinen. Er wollte nicht mehr leben, nicht mehr ohne seinen Takuto......>Es ist doch gar nicht sicher ob er tot ist! Und ich glaube es auch nicht, weil er dich liebt und nicht einfach so sterben würde.....nein das würde er nie machen!< antwortete Shibuya und schaute, wie schon die ganze Zeit an die Decke. Selbstzweifel und Gewissensbisse plagten ihn. >Nein er ist nicht tot nein!< schrie Koji und versuchte aufzustehen, doch er fiel auf den Boden. Shibuya half ihm auf. >Ich will doch auch nicht, das er tot ist! Das will keiner< sagte Shibuya und legte ihn wieder in sein Bett. >Faß mich ja nicht noch einmal an. Ich würde mich gerne wehren aber es geht nicht leider!!!!!< koji fuchtelte mit den Armen um sich, dann drückte er den Rufknopf an seinem Bett. Shibuya setzte sich wieder auf sein Bett.
>Guten Morgen Herr Nanjo. Geht es ihnen besser?< fragte der Arzt der nach 3 M9inuten erschien. Koji schüttelte den Kopf. >Was ist mit Takuto? Lebt er noch? Wie geht es ihm?< schrie Koji schon fast und schaute den Arzt erwartungsvoll an. >Er lebt noch. Aber es geht ihm nicht sehr gut. Seine Werte sind stabil. Aber leider liegt er wieder im Koma.< antwortete der Arzt beruhigend. Koji sagte nichts. >Wollen sie ihn sehen?< fragte der Arzt und schob einen Rollstuhl neben Kojis Bett. Koji nickte und hievte sich in den Rollstuhl und sie er wurde zusammen mit Shibuya zu Takuto gebracht.
*
>Wie hübsch er ist, wie ein Engel, der schläft und nie wieder aufwachen würde.< sagte Koji und strich mit der Hand über die Scheibe hinter der Takuto lag. Er hatte sich den grünen Schutzanzug angezogen und rollte in den Raum hinein. Er zog die Handschuhe aus und nahm Takutos Hand in seine. >Warum machst du so was......warum?! Wenn du nicht wiederkommst, werde ich nicht mehr leben können. Nicht ohne dich, dann will ich auch sterben. Das verspräche ich dir. Ich werde so lange warten wie du willst, jede nacht und jeden Tag< flüsterte Koji und küßte ihn sanft auf den Mund. >Alles meine Schuld alles< sagte er Koji und legte sich zu Takuto auf das Bett. >N...nnein du....du bist nicht Schuld........Koji< Takuto hatte langsam die Augen geöffnet und strahlte Koji an. >Takuto!< sagte Koji und war überglücklich. Takuto drückte Koji an sich.
Einige Ärzte betraten den Raum. >Verlassen sie bitte den Raum. Wir werden uns um ihn kümmern< sagte einer der Ärzte. Koji nickte und schaute Takuto noch einmal tief in die Augen. >Ich liebe dich< flüsterte Takuto so gut er konnte. >Ich dich auch.........bitte werde wieder gesund.......bitte!< antwortete Koji und zog sich auf den Rollstuhl zurück. Takuto lächelte ihn ein letztes mal an...
