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Eine Trennung auf Zeit oder eine große Liebe für immer?

Hi @ all. hier ist meine wilde ausgeburt an Phantasie ich hoffe sie wird gelesen und viele Kommis hinterlassen! Wird im Moment überarbeitete mehr steht in der kurzbeschreibung.
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Alltag ohne Bakura

Kapitel 8: Alltag ohne Bakura
 

Als Nancy im Bus saß der sie aus der Großstadt Domino zu den kleinen Vorort Domino-Birkenhain brachte war sie immer noch total geschockt darüber was sie getan hatte. Während der halbstündigen Fahrt sah sie nachdenklich aus dem Fenster und seufzte hin und wieder traurig und kämpfte gegen die Tränen die ihr aus den Augen liefen, sie hatte ihre Sonnenbrille natürlich auch nicht mit um ihre verheulten Augen zu verstecken. "Entschuldigen sie Fräulein. Aber ist ihnen nicht gut? Sie sehen so blass aus". Ein älterer freundlicher Herr riss sie aus ihren Gedanken. Sie strich sich ein paar Tränen aus dem Gesicht und erwiderte lächelnd "Nein, nein schon gut, aber danke der Nachfrage" sagte sie. An der nächsten Busstation stieg der Herr dann aus und Nancy lehnte ihren Kopf an die zitternde kühle Fensterscheibe und dachte weiter über diese vertrackte Situation nach.
 

Irgentwann stieg sie dann aus dem Bus und stand vor der langen Einfahrt die bis zum Hof hochführte. Als sie diese langlief kam sie an der kleinen Koppel vorbei wo einige Pferde grasten. Sie lehnte sich an den Zaun und betrachtete das friedliche Bild. Irgentwann als es ihr doch ein wenig zu kühl wurde ging sie ins Haus und hoch in ihr Zimmer um sich etwas wärmeres anzuziehen. Dort zog sie ihre schwarzen Klamotten aus und holte eine verwaschende Jeans und einen warmen schwarzen Rolkragenpullover aus dem Schrank, zog sie an und ging wieder runter in die Diele wo ihre Westernboots standen. Sie zog sie an und ging zurück zur Koppel. Dort stieß sie einen leisen Pfiff aus und Bakura's Andalusierhengst Demero kam freudig zum Tor getrabt. Als der Hengst vor Nancy stand legte Nancy die Arme um den Pferdehals und vergrub ihr Gesicht in die lange graue Mähne des Hengstes und blieb eine Weile regungslos stehen. Dann angelte sie nach einem Strick der am Zaun gebunden war und legte den Führstrick um den Hals und führte den Hengst zum Sattelplatz, ließ den Hengst unangebunden stehen und holte die Stangenzäumung von Demero und streifte sie dem Hengst über. Dann schwang sie sich auf den blanken Pferderücken und ritt vom Hof. Sie wusste wo sie hinwollte und ritt zu Bakura's heimlichen Lieblingsplatz. Dort angekommen ließ sie sich vom Pferderücken gleiten, ließ Demero laufen und setzte sich an einem Baumstamm und sah schweigend auf die Landschaft hinunter. "Warum nur warum ist das nur geschehen?" dachte sie traurig und überlegte mal wieder was in dieser Nacht nur in sie gefahren war. Dann umklammerte sie ihre Beine, legte den Kopf in den Schoß und fing wieder an zu zu heulen. Sie wusste nicht wie lange sie geheult hatte aber irgentwann hörte sie einen lauten Ruf und irgentetwas schnupperte aufgeregt an ihr herum. Nancy sah auf und erblickte den Golden Retriever Golden Boy der Marik gehörte. Da kam der Ruf erneut. "Nancy bist du hier irgentwo?". Es war Marik der sie suchte, wahrscheinlich hatte er gesehen wie Nancy vom Hof geritten war. Demero der friedlich gegrast hatte warf den Kopf auf. Witterte dann Yamara und stieß ein lautes Wiehern aus. Yamara antwortete dem Hengst und warf sich zielstrebig durch die Büsche, ohne Rücksicht darauf das Marik Äste und Zweige ins Gesicht geklatscht bekam. "Ach hier bist du Nancy. Ich such dich schon überall" sagte Marik als er Nancy erblickte. Als er sich zu ihr setzte sah er das sie geweint hatte. "Hey warum heulst du schon wieder? Ist es immer noch wegen Bakura?" fragte er. "So wohl als ob. Ach Marik ich hab etwas schreckliches getan" sagte Nancy und fing wieder an zu Weinen. "Was denn?" fragte Marik und sah seine Schwester erwartungsvoll an. "Ich hab mit Duke geschlafen" sagte sie leise, verbarg ihr Gesicht in den Händen und heulte weiter. "Du hast was getan?" fragte Marik verblüfft, da er das noch nicht einmal erwartet hatte. "Ja es ist einfach so passiert. Wahrscheinlich war der Alkohol von gestern noch dran schuld. Gestern nachdem ihr alle weg wart, haben Duke und ich uns richtig abgeschossen und haben dann irgentwann auf der Tanzfläche ein wenig rumgeknutscht, als ich zur Besinnung kam hab ich mich losgerissen und bin aus dem Parc gerannt. Duke hat mich dann im Stadtpark eingeholt und mir meinen Mantel gebracht. Dann hat er mich noch auf einen Kaffee bei sich eingeladen und da ist es halt dann passiert. Und jetzt fühl ich mich so scheiße" sagte sie. "Verständlich aber da kann ich dir nicht weiterhelfen" sagte Marik. "Aber jetzt lass uns zurückreiten. Du siehst müde aus und bräuchtest bestimmt ein wenig Schlaf" sagte Marik und erhob sich. Nancy tat es ihm gleich und gemeinsam ritten sie zurück zum Reiterhof wo Nancy sich in ihr Bett verkroch und die nächsten Stunden nicht mehr ansprechbar war.
 

In den nächsten Tagen und Wochen versuchte Nancy dann Duke aus dem Weg zu gehen, indem sie ihn aus ihrer ICQ-Freundesliste schmiss und in den gemeinsamen Schulstunden sich immer weit weg von Duke setzte und es vermied ihn in die Augen zu sehen, aber so ganz klappte das nie. Immer wieder landeten die beiden dann wenn sie sich sahen zusammen irgentwann im Bett, auch wenn sie überhaupt nichts getrunken hatten. Eines Freitagnachmittags als Duke von einem Geschäftstermin zurückkam, kam er in die alltägliche Domino Rush Our und die riesen Bausstelle in der Innenstadt und er fluchte dementsprechend. Der Stau bewegte sich nur schleppend vorwärts und als Duke erneut halten musste stand er am Stadtpark. Da es nicht weiterging suchte er genervt eine CD. Als die Musik lief sah er sich ein wenig um und sein Blick fiel auf eine Parkbank wo eine schwarzgekleidete Person saß. "Was macht Nancy denn so alleine im Park?" fragte er sich. Als sie in seine richtung sah hob er die Hand zum Gruß. Nancy aber hatte anscheinend Probleme etwas zu sehen denn sie schwankte ein wenig und goß sich wie Duke sah irgentetwas in einen Pappbecher. "Das gibt es doch nicht. Ist sie etwa schon am frühen Nachmittag um 16.00 Uhr besoffen?" fragte er sich und stieg aus dem Wagen, ohne auf das Hupen der anderen Autofahrer zu achten. Er lief geradewegs auf Nancy zu die auf der Bank saß und eine leere Flasche Bacardi in der einen Hand hielt und wie Duke sah lag am Boden auch schon eine leere Colaflasche und eine leere Flasche Jägermeister. "Hey Nancy was ist denn mit dir los?" fragte er als er sie erreichte. Nancy sah ihn aus schon reichlich glasigen Augen an und lallte. "Oh, Hallo Duke. Was geht denn so" und fing schrecklich überdreht an zu lachen. Duke sah sie ernst an. "Nancy, hast du gesoffen?" fragte er mißtrauisch. "Ne hab ich nicht" erwiderte sie und nahm einen neuen Schluck aus einer schwarz/roten Dose. "Auch nen Schluck?" fragte sie und hielt ihm den Becher hin. "Nein vielen Dank" sagte er ungewohnt kalt und streng so das Nancy zusammenzuckte und schlug ihr die Dose aus den Händen. "Ey hast du sie noch alle Duke?" schrie sie Duke an. "Du trinkst nicht mehr weiter. 1. Du bist doch schon tierisch voll, voller als sonst auf Partys. Bist sogar schlimmer als unser gemeinsamer Kumpan Lars und 2. Du verträgst bei der Wärme keinen Bacardi. Komm mit ich bring dich jetzt nach Hause" sagte er energisch und zog Nancy auf die Beine. Als er sie losließ schwankte sie bedrohlich und drohte umzukippen. Duke schüttelte den Kopf und nahm ihren Arm um seine Schulter und stützte sie so zum Auto unterwegs stolperte Nancy allerdings und riss sich auf den Kiesweg lang und schlug sich ein wenig das Kinn auf, aber anstatt einen schmerzenslaut zu geben fing sie an zu lachen und rappelte sich mit Duke´s Hilfe hoch. Er half ihr am Auto beim einsteigen und als er sie angeschnallt hatte fuhr er los. Während der halbstündigen Fahrt musste Duke dreimal anhalten damit Nancy sich im Straßengraben übergeben konnte. Nach einer fahrt von gut 45 Minuten erreichte Duke endlich die Einfahrt die zum Reiterhof führte. Als er auf den Hof hielt kam Marik gerade mit 2 Pferden aus den Stall die er auf die Koppel lassen wollte. "Hey Marik könntest du mal kurz helfen?" rief Duke als er aus dem Auto stieg. "Klar ich bring nur kurz die beiden hier raus" sagte er und beeilte sich die Pferde wegzubringen. Als er zurückkam half Duke gerade Nancy beim aussteigen. "Oh je was ist denn mit Nancy passiert?" fragte Marik lachend. "Keine Ahnung ich hab sie so im Park auf der Bank gefunden und sie hatte eine leere Flasche Bacardi, Cola und Jägermeister bei sich" antworete Duke und stützte Nancy erneut, als sie drohte nochmal hinzufallen. Marik sah seine sturzbetrunkene Zwillingsschwester nur fragend an und half Duke dann sie ins Haus zu bringen. Als sie an der Haustür waren sah Nancy auf und schrie "Home Sweet Home". Marik schüttelte den Kopf und Duke fragte "Wohin jetzt mit ihr Marik?". "In ihr Zimmer. Soll sie erst mal ihren Rausch auspennen" sagte Marik. Als sie Nancy mit Mühe und Not in ihr Zimmer gebracht hatten ließen sie Nancy auf ihr Bett fallen. Solange Duke ihr die Stiefel auszog holte Marik einen kleines Eimerchen den er neben ihren Bett aufstellte. Bevor sie allefrdings das Zimmer verlassen konnten warf Nancy wild den Kopf hin und her und rief nach Bakura. "Nancy! Nancy! Verdammt krieg mir jetzt keine Alkoholvergiftung rief Duke. "Hey Nancy, schlaf jetzt endlich" sagte Marik sanft. "Nein ich will nicht. Ich will raus und Mondfee bewegen und was ist mit den Reitstunden" rief sie im vollsuff. "Nein du musst schlafen" rief Marik und als Nancy weiterjammerte half Duke mit und endlich nach einer Stunde schlief Nancy ein, vorher übergab sie sich aber mehrmals in den Eimer so das Marik oder Duke ihr abwechselnd das lange rabenschwarze Haar aus dem Gesicht hielt. "So das wäre endlich geschafft. Und wir beide trinken jetzt erst mal eine Cola und du erzählst was vorgefallen ist" sagte Marik nachdem er die Tür hinter Nancy geschlossen hatte.
 

Kurz darauf saßen die beiden in der Küche. Nachdem beide ein Glas Cola vor sich stehen hatte redeten sie über Nancy da es so nicht weitergehen konnte. "Ich hätte nie gedacht das Nancy Bakura so heftig vermisst. Er ist gerade mal 4 Wochen im Internat und Nancy lässt sich einfach gehen" stellte Marik fest. "Na ja ein wenig schuld hab ich auch daran" sagte Duke zerknirscht. "Na ja ein wenig schon. Aber Nancy hätte sich nicht darauf einlassen sollen" sagte Marik. Duke trank in der Zwischenzeit seine Cola aus und erhob sich. "So ich muss los man sieht sich" sagte Duke und ging zur Haustür. "Ja bis dann. Und danke das du Nancy hierhergebracht hast. Nicht auszudenken was geschehen wäre wenn du sie nicht gefunden hättest" verabschiedete sich Marik. "Keine Ursache" sagte Duke und verschwand.
 

Nancy war für den rest des Tages nicht mehr zu sehen. Marik sah sie zum ersten Mal am Samstag morgen wieder, als er beim Frühstück saß. "Morgen Schwesterherz. Endlich dein Rausch Ausgeschlafen?" fragte Marik freundlich und grinste sie an. "Au bitte nicht so laut Marik. Man was hab ich gestern eigendlich getrieben? Ich hab den totalen Filmriss" stöhnte sie und goß sich Kaffee ein. "Wundert mich nicht du warst gestern Nachmittag ziemlich voll" sagte er grinsent. "Ach ja da war etwas. Ich hab mir nach der Schule an der Tanke eine Flasche Bacardi, Cola und Jägermeister geholt und bin in den Park gegangen. Aber ab da, weiß ich nicht mehr was war und kannst du mir sagen warum mein Kinn aufgeschlagen ist?" fragte sie. "Ja du warst sturzbetrunken wenn Duke dich nicht gefunden und hierhergebracht hätte weiß der Teufel was dann mit dir passiert wäre. Auf jeden Fall hast du von gestern Nachmittag bis gerade eben gepennt. Ach und das aufgeschlagende Kinn hast du daher, da du dich im Park beim Laufen langgerissen hast" sagte Marik. "Ich hab was? Oh man wie voll war ich denn?" fragte Nancy. "Auf jeden Fall warst du sehr voll. Na ja ist ja jetzt auch egal. Komm nach dem Frühstück schnappen wir uns 2 Pferde und reiten aus" sagte Marik und Frühstückte gemeinsam mit Nancy zuende.



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