Cyborg's Geburtstagsfeier
Kapitel 2
Cyborg's Geburtstagsfeier
Die fünf unterhielten sich noch bis die Pause zu Ende war. Die nächsten Tage der Woche gingen schnell zu Ende. Die drei Jungs freundeten sich schnell mit der beiden Mädchen an, doch Raven hielt immer großen Abstand zu den anderen.
Am Samstag war Cyborg's Geburtstag und er machte eine große Party. Natürlich wurden auch Beast Boy, Robin, Star Fire und Raven weingeladen. Beast Boy kam wie üblich als letzter.
,,Na Beast Boy! Du wirst wohl niemals pünktlich kommen oder?'', fragt Cyborg. ,,Ich glaube nicht! Sind denn alle anderen schon da?'' ,,Ja! Sind sie!'' ,,Cyborg, Schatz! Wo sind denn die restlichen Getränke?'', fragte Sarasim, Cyborg's feste Freundin. ,,Im Keller. Ich geh schon holen.''
Beast Boy ging ins Haus und schloss die Tür hinter sich. Dann sah er sich um und guckte wer alles da war. Dann sah er Robin und Star Fire und ging zu ihnen. ,,Hey! Hast du Raven nicht mitgebracht?'', fragte Beast Boy. ,,Doch! Sie mag aber keine Partys und hat sich in die Küche verzogen! Du könntest dich ja mal ein bisschen zu ihr setzten. Jedes mal wenn wir auf einer Party sind, zieht sie sich in eine Ecke zurück oder kommt gar nicht erst mit. Selbst auf ihren eigenen Geburtstagspartys zieht sie sich zurück. Es wäre wirklich schön, wenn du dich ein bisschen mit ihr unterhalten könntest!'', bittet Star Fire. ,,Klar! Warum nicht?'' ,,Danke!'' Beast Boy ging in die Küche.
,,Sag mal Star versuchst du die beiden zu verkuppeln?'', fragte Robin. ,,Na ja... Irgendwie schon... Ja! Weißt du ich finde Raven sollte nicht immer alleine irgendwo sein!''
Beast Boy hatte Raven jedoch nicht in der Küche nicht gefunden. Da bemerkte Beast Boy, dass die Hintertür auf war. Er ging hinaus und bemerkte Raven, die auf einer Schaukel saß, die im Garten stand. Beast Boy ging zu ihr hin und setzte sich auf die freie Schaukel neben ihr.
,,Ist dir hier draußen nicht kalt?'', fragte Beast Boy. ,,Nein! Ich spüre die Kälte kaum!'' ,,Sag mal... warum hast du dich zurückgezogen?'' ,,Ich mag es nicht, wenn so viele Menschen um mich sind. Ich bin lieber alleine!'' ,,Aber warum denn?'' Raven blickte ihn an. ,,Es liegt daran, dass ich keine Gefühle zeigen darf!'' ,,Und weshalb?'' ,,Mein Vater ist ein Dämon und meine Mutter ist ein Mensch. Und damit mein Vater nicht die Kontrolle über mich übernimmt, darf ich keine Gefühle zeigen und meditiere oft.'' ,,Wie hältst du das denn aus? Ich meine dann darfst du dich ja nicht mal richtig über etwas freuen!'' ,,Doch! Kann ich schon! Ich zeige es nur meistens nicht! Aber es passiert auch nicht oft, dass ich mich mit jemandem über dieses Thema unterhalte! Na ja... Eines Tages werde ich meinen Vater besiegen und dann kann ich endlich ein ganz normales Leben führen!'' Jetzt schwiegen die beiden sich etwas hilflos an. Dann stand Raven auf. ,,Ich werde jetzt nach Hause gehen!'', sagte sie und ging. Beast Boy lief ihr hinterher. ,,Warte!'' ,,Was ist denn?'' ,,Ich würde dich gerne nach Hause begleiten!'' Raven sah ihn überrascht an. ,,Von mir aus! Komm mit!''
Die beiden erreichten schon nach 10 Minuten Raven's Zuhause. Raven klingelte und ihre Mutter machte auf. ,,Oh Raven, du bist ja schon wieder da! Dann können wir ja doch noch gemeinsam essen. Und wer bist du?'' ,,Mein Name ist Beast Boy! Schön sie kennen zu lernen!'' Ich bin Arella! Raven's Mutter! Und ich freue mich ebenfalls dich kennen zu lernen!'' Dann ließ Arella die beiden allein um das Essen fertig zu machen. ,,Deine Mutter ist sehr nett!'' ,,Ja! Aber sag mal warum wolltest du mich eigentlich begleiten?'' Beast Boy errötete. ,,Na ja... Ich bin gerne bei dir und... ich hab dich sehr gern!'' Jetzt wurde auch Raven rot. Nach einigen Sekunden des Schweigens ruft Arella nach ihrer Tochter. ,,Raven! Das Essen ist fertig!'' ,,Ich komme! Also bis bald, Beast Boy!°'' Raven ging ganz nah zu ihm und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Dann ging sie schnell rein und machte die Tür zu. Beast Boy stand verdattert vor der Tür und hielt sich die Wange. Sein Gesicht wurde von Sekunde zu Sekunde roter.
Kapitel 2
Ende
Fortsetzung folgt...
