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Sailor Stars Final Fight

Ein anderes Ende der 5. Staffel - OHNE das rosahaarige Elend und Tuxi XD
von

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Mir ist gerade aufgefallen, dass es doch noch zu einem Crossover ausartet *G* Tja ist halt lange her dass ich das geschrieben habt. Laßt euch überraschen *G*
 

Irgendwo in einer anderen Welt, rannten 3 Mädchen um ihr Leben. "Lauf!! Schneller!! Es kommt näher!!!" "Ich mach ja schon!!!" schrien sie sich zu. Das Mädchen, das voran rannte hatte lange, hellblaue Haare, das Mädchen direkt hinter ihr rote, zu einem Zopf gebundene. Das letzte hatte schulterlange blonde Haare. Dann, ein Stück hinter ihnen ein Monster, daß sie verfolgte. "Mir reicht's, ich lauf nicht mehr weg!" Das rothaarige Mädchen blieb plötzlich stehen und zog ihr Schwert. Sie wartete, bis das blonde Mädchen sie überholt hatte und das Monster direkt auf sie zukam. Dann sprang sie mit lautem Kampfgeschrei auf das Ungetüm zu und zerschnitt es mit einem Hieb. Das Monster löste sich auf, das Mädchen landete unbeschadet wieder auf dem Boden. "Super!! Klasse!!!" freuten sich die anderen beiden. "Ja, das wird wohl nie aufhören.." seufzte das Mädchen und steckte ihr rot leuchtendes Schwert weg. "Kommt, wir müssen weiter!" "Ja"
 

"Gleich sind wir da!" Rei zerrte Bunny immer noch hinter sich her, Makoto lief voraus. "Wo schleift ihr mich überhaupt hin?? Was soll das??" regte Bunny sich auf. "Zu Setsuna. Vielleicht weiß sie was mit deinem Mini-Hirn passiert ist." "OH REI!!! Du bist sooooo gemein!!! WUÄÄÄÄÄÄÄHHHH!!!!" jammerte Bunny, was Rei jedoch nicht sonderlich beeindruckte.
 

"Hotaru, machst du bitte auf?" Setsuna lächelte Hotaru an, die sofort der Aufforderung nachkam und zur Tür lief, an der es gerade geklingelt hatte. "Möchte mal wissen wer das noch ist." Fragte sich Michiru. Kurz darauf traten Rei, Makoto und Bunny ins Zimmer. Bunny jammerte immer noch, sah nun aber auf und guckte verdutzt in die Gesichter der anderen. "Hi Schätzchen! Wie geht es dir?" strahlte Seiya als er sie sah. Bunny guckte nur weiter verdutzt. "Hi Seiya. Was macht ihr denn alle hier?" "Später." Unterbrach sie Rei. "Setsuna, ich fürchte es ist was ernstes mit Bunny geschehen." Alle sahen Rei fragend an. "Setzt euch doch erst mal." Schlug Setsuna vor. Sie sahen sich um. "Äh... ich will ja nicht meckern, aber..." stotterte Rei. Sie deutete auf die bereits mehr als überfüllte Couch. "OH äh, gomen, natürlich! ^^;" entschuldigte sich Setsuna schnell. Sie stand auf um Sitzgelegenheiten zu besorgen. Sie wurde total rot. "Wie peinlich, sowas ist mir ja noch nie passiert!" dachte sie bei sich. Sie kehrte mit 3 Hockern zurück. "Tut mir leid, das war das schnellste was ich auftreiben konnte." "Schon okay, Setsu!" beteuerte Makoto. Sie setzten sich. "Also, was ist denn los?" fragte Haruka. "Also, Bunny spinnt irgendwie." "HEY!!!" "Ruhe Bunny, die Lage ist ernst!" Rei lies sich nicht beirren. Makoto bemühte sich, Bunny ruhig zu halten. "Also, noch mal. Vorhin fanden wir Bunny im Juuban Park auf der Bank, heulend, und..." "REI!!" "RUHE HAB ICH GESAGT!!" "Warum erzählst du das?? Du bist SOOO gemein Rei!! Du bist gemeiner als Nehelenia!!" heulte Bunny. Rei stöhnte genervt. "ALSO! Wir haben sie dort gefunden. Wir dachten, sie läge noch im Bett, aber dort war sie nicht, also suchten wir sie. Soviel dazu warum wir sie dort fanden." "Umständlicher ging es wohl nicht..." flüsterte Minako Ami zu. Rei warf ihr einen finsteren Blick zu. Langsam wurde sie rot. "AAAALLLSSSOOOOO!!!!!!!" Sie sah sich um, ob nicht schon wieder jemand einen Unterbrechnungsversuch starten wollte. Als sie solche nicht entdeckte, holte sie Luft und setzte zu einem letzten Versuch an. "SO und nun hört mir endlich ZU!!!" "Guck mal, gleich platzt sie!" grinste Minako. "JETZT REICHTS!!! DU WIRST MICH NIE WIEDER UNTERBRECHEN!!!!" Rei sprang wie eine Furie auf und stürzte auf Minako zu, diese sprang lachend auf und wollte fliehen, blieb ungeschickterweise allerdings mit dem einen Fuß am Sofa hängen und flog quer über die Sitzenden die da noch im Weg saßen, die da wären Ami, Yaten und Taiki. Rei hatte freie Bahn und glühende Augen. "Rei, hehehe, das war doch alles nur Spaß! Du wirst doch wohl keine dummen Sachen machen... oder?" Minako wußte nicht ob sie lachen oder weinen sollte. "Hmm. Ich glaube unsere gemütvolle Rei hat sich nicht mehr unter Kontrolle." Vermutete Makoto. "Vielleicht sollten wir Minako retten?" schlug sie vor. Bunny und Seiya nickten, dann stürzten sie alle drei Rei hinterher und konnten sie gerade noch festhalten, kurz bevor sie Minako erreichte und dort ihre Wut ablassen würde. "Laßt mich los!!!" "Rei beruhig dich!" lachte Makoto. "Danke Leute, ich schulde euch was!" bedankte sich Minako, die sich inzwischen wieder aufgerappelt hatte. "Ja, allerdings!" bestätigte Makoto. "WAS? Oooh.... ^^;..." Rei hatte sich ebenfalls wieder gesetzt und schien so etwas wie Yoga zu betreiben und rieb sich die Schläfen. "So. Nun noch mal gaaanz ruhig und von vorne. Als wir Bunny also fanden, war sie total komisch drauf. Erst heulte sie noch. Dann sah sie uns auf einmal total fragend an und meinte, ob wir ihr sagen könnte wer Mamoru ist." Nun waren alle still. Sie sahen erstaunt Bunny an. "Ja, was denn?? Wer ist denn nun dieser Mamoru??" Haruka fand als erstes ihre Sprache wieder. "Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein!! Du kannst doch nicht deinen zukünftigen Mann, Prinz Endymion vergessen haben!" Haruka konnte es nicht fassen. Auch Michiru und die anderen guckten sehr entsetzt. "Bunny..." stammelten Minako und Ami. Auch Yaten und Taiki waren fassungslos, auch wenn sie nicht viel von Bunny und Mamoru wußten. Aber daß sie die zukünftigen Herrscher vom Mondkönigreich waren, wußten auch sie. Seiya brachte keinen Ton mehr raus. "Das... das ist schlimmer als ich befürchtet hatte..." stammelte auf einmal Setsuna. Alle sahen sie an. "Was meinst du?" fragte Makoto. "Ich bin mir nicht sicher." "Heißt das etwa... daß..." Makoto wagte es gar nicht auszusprechen. "Daß Mamoru... tot ist?" Die Zeit bis zur Antwort kam allen wie Stunden vor. "Nicht unbedingt... eher..." Setsuna sprach nicht weiter. "Was denn???" Haruka wurde nun ungeduldig. "Was wird aus dem Prinz und der Prinzessin? Und der Zukunft der Erde? Wenn der Prinz nicht mehr lebt, dann..." "Ich glaube es ist anders... Und wenn ich recht habe - was ich nicht hoffe - werden auch bald wir den Prinzen und das zukünftige Königreich wie wir es kennen vergessen haben." Alle starrten Setsuna erfürchtig an. Diese sah besorgt zu Bunny, die immer noch nichts zu verstehen schien. "Sie scheint die Erinnerung an ihn zu verlieren. Entschuldigt uns einen Moment." Setsuna stand auf und forderte Bunny auf ihr zu folgen. Diese tat das, nach wie vor ohne jeden Schimmer worum es überhaupt ging. "Was hat sie vor?" fragte Minako leise.
 

Setsuna stand mit Bunny allein in einem anderen Raum. "Bunny. Konzentrier dich bitte. Kannst du mir sagen wer Chibiusa ist?" "Chibiusa..." wiederholte Bunny wie in Trance. "Kannst du dich an sie erinnern?" "Hmm... sollte ich? Ist ein komischer Name. Fast wie Chibi-Chibi!" Bunny lachte. "Bunny, schließ bitte die Augen." Bunny tat wie verlangt. "PLUTO PLANET POWER - MAKE UP!" Pluto nahm ihren Stab und hielt ihn über Bunny, die immer noch mit geschlossenen Augen vor ihr stand. Pluto schloß nun ebenfalls die Augen und fing an etwas vor sich hin zu murmeln. "Prinzessin Serenity! Erinnere dich! Erinnere dich an deinen Prinzen, Endymion! Und an Chibiusa, die Kleine Lady! Denk nach! Sie sind deine Zukunft!" Ein Licht umgab Bunny, die sich nun als Serenity mit Endymion und Chibiusa im zukünftigen Schloß sah. "Ja... Mamoru... Chibiusa... wo seit ihr?" sagte sie leise. Pluto verließ ihre Kraft. Das Licht erlosch und Pluto senkte den Stab. Sie schien sehr geschwächt. Ebenso Bunny. Pluto verwandelte sich zurück. "Bunny, weißt du wer Mamoru ist?" "Natürlich weiß ich wer Mamoru ist! Was soll die Frage?" Bunny sah Setsuna verwirrt an. "Hmm..." "Komm mit." Setsuna ging wieder ins Wohnzimmer wo die anderen bereits warteten. "Was hast du gemacht, Setsuna?" fragte Michiru. "Ich kann nicht sagen ob es von Dauer ist, aber ich konnte Bunny ihre Erinnerung zurückgeben." "Wie hast du das denn geschafft?" fragte Haruka verblüfft. "Ich hätte es eigentlich nicht tun dürfen. Ich habe sie in die Vergangenheit und die Zukunft sehen lassen. Eins allerdings war komisch... Alles war verschwommen, und ich schien den Stab nicht richtig unter Kontrolle zu haben." "Merkwürdig..." Michiru sah sehr nachdenklich aus. "Außerdem... wenn meine Befürchtung zutrifft, wird auch diese Aktion nichts daran ändern können." "Setsuna, was meinst du denn nun??" fragte Rei erneut. "Ich möchte noch nicht zu viel sagen. Vielleicht irre ich mich ja. Ich hoffe es..."
 

"Was war das?" Galaxia trat an ihr kosmisches Fenster. "Hmm.. sieht wie ein Eingriff in Raum und Zeit aus. Das kann nur Sailor Pluto getan haben. Aber die Störung war unregelmäßig. Es hat wohl damit zu tun, was du gesehen hast Claw. Es ist zu unserem großen Vorteil daß wir davon wissen und unsere Gegner nicht!" "Aber werden sie es nicht schon ahnen?" fragte Claw vorsichtig. "Vielleicht. Möglich. Wir wissen nicht was im Moment mit ihnen im einzelnen passiert. Aber solange sie es nicht wissen haben wir leichteres Spiel mit ihm..." "Sie meinen, weil er nicht entsprechend geschützt wird?" "Genau, Claw."
 

Die drei Mädchen blieben stehen und blickten in den Himmel. "Was ist denn das? Der Himmel verändert seine Farbe." Das blonde Mädchen beobachtete erstaunt das Schauspiel das sich ihnen dort bot. Der Himmel wurde abwechselnd rot, gelb, grün und blau. "Sieht irgendwie lustig aus." Bemerkte das Mädchen mit den blauen Haaren und dem Haarreif. "Möchte wissen was das soll..." Das rothaarige Mädchen wandte sich ihr zu. "In dieser Welt ist alles möglich, das solltest du inzwischen wissen!" Sie sahen sich einige Sekunden entschieden an, blickten dann jedoch wieder in den Himmel. "Es wird sich schon aufklären. Los, wir müssen weiter." "Ja."
 

Seiya, Yaten, Bunny, Minako, Rei und Makoto waren bereits wieder auf dem Heimweg. Taiki und Ami wollten noch etwas bleiben um über die ganze Situation vielleicht noch etwas mehr herauszufinden. "Sie werden nichts aus Setsuna rauskriegen, was sie noch nicht sagen will." Merkte Rei an. "Und übrigens. Ich habe auch schon seit längerem so ein komisches Gefühl..." "Was, du auch Rei? Und das sagst du jetzt erst?" fragte Makoto erstaunt. "Ich hatte es in dem ganzen Trubel glatt vergessen zu erwähnen. Ich habe die Flammen befragt. Unser Leben wird sich verändern." "Also werden Setsunas Befürchtungen stimmen - was auch immer es sein mag." Stellte Minako fest. "Das nehme ich an." "Warum sagt Setsuna nicht einfach was Sache ist?" ärgerte sich Yaten. "Aber Yaten.. sie... sie will uns doch bloß nicht unnötig angst machen!" versuchte Minako einzulenken. "Aber dann könnten wir uns wenigstens auf etwas vorbereiten! Auf was auch immer..." "Ich mache mir viel mehr Sorgen um Bunny..." Alle sahen zu Seiya, der sich auf einmal unerwartet meldete. "Aber wieso denn?" fragte Bunny. "Ach... schon gut..." Er konnte ihr nicht sagen was mit ihr geschehen war. Sie würde sich nur unnötig Sorgen machen... Er wünschte sich nichts mehr, als mit ihr zusammen zu sein, das wußte er inzwischen genau. Aber er wußte ebensogut, wie sehr Bunny an Mamoru hing. Er kannte ihn nicht, aber er wollte nicht, daß Bunnys Glück zerstört würde. Also unterdrückte er seine Gefühle so gut es ging. Bunny sah ihm an, daß ihn etwas bedrückte. Sie nahm seine Hand, er sah sie fragend an. "Seiya, was immer es ist was dir Sorgen macht. Es wird gut, ich glaube ganz fest daran!" Sie sah ihn mit ihren großen, treuen Augen an. "Ich hoffe du hast recht, Schätzchen..." Beide lächelten. "Hey, bringst du noch Bunny nach Hause? Wir biegen hier ab." Warf Rei ein. "Klar, mach ich. Bis morgen dann." "Bis morgen! Und paß auf Bunny auf!" "Klar!" Die beiden verschwanden schnell im Dunkel der Straßen. "Ich glaube ich gehe noch etwas mit zu Yaten." Sagte Minako vorsichtig und warf einen verstohlenen Blick auf ihn. "Okay." Sagte er jedoch ganz ruhig. Minako freute sich. "Also dann, bis morgen!" rief sie den andern beiden noch zu, dann verschwanden auch sie. Rei faßte sich an den Kopf. "Sag mal, Mako, ist dir auch schon aufgefallen daß Minako und Yaten verdächtig viel Zeit miteinander verbringen?" "Klar. Irgendwie benimmt sich Yaten ihr gegenüber anders, findest du nicht?" "Ja, nicht mehr so... abweisend und genervt, nicht wahr?" "Genau!" Rei verzog ihr Gesicht zu einer sehr sauren Miene. "AARRRGGGH, wie hat sie das nur wieder geschafft???" Makoto winkte ab. "Hey, beruhig dich... du kennst doch unsere Minako, hehe... ^^;.." "EBEN!" Makoto nahm vorsichtshalber einen Schritt Abstand. Rei lies noch etwas Dampf ab, doch dann schien sie eine 180° Drehung zu machen. "So, laß uns aber auch langsam gehen, sonst kommen wir heute gar nicht mehr nach Hause. Tüdelüü...." pfeifend ging Rei los. Makoto stand da wie bestellt und nicht abgeholt, und völlig perplex. "Sind die jetzt alle durchgeknallt??"
 

Minako und Yaten waren bereits zu Hause angekommen. "Soll ich dir auch einen Tee machen?" fragte Minako freundlich. "Nein danke... die ganze Sache beschäftigt mich viel zu sehr..." Minako sah ihn verständnisvoll an. Sie stellte das Tablett ab und setzte sich zu ihm. Er schien noch nachdenklicher als sonst. "Yaten, was ist denn mit dir? Es wird sich schon alles aufklären." Besorgt versuchte sie ihm ins Gesicht zu sehen. "Minako..." Minako hielt eine Sekunde den Atem an. "Ja?" fragte sie mit zitternder Stimme. "Ich... ich weiß nicht wie ich es sagen soll... aber..." "Sag es einfach..." Minako schloß die Augen. Ihr Herz machte Sprünge. Alle ihre Träume würden nun wahr!!! Sie spitzte die Lippen und wartete gespannt. "Ja??" "Naja.. ich... ich frage mich ob wir unsere Prinzessin jemals finden werden..." KRACH! Minako krachte unsanft auf den Boden. ^^; "Ähhhhh.... ja, also.... äh wie kommst du denn jetzt darauf?!?! Hähähä..... ^^;.." Sie versuchte die Situation zu überspielen. "Hoffentlich hat er das nicht gemerkt..." dachte sie sich. "Naja..." fuhr Yaten fort. "ich meine, zur Zeit scheint so viel zu passieren. Sterne verschwinden, die Zeit spielt verrückt und Bunny verliert ihre Erinnerung an Mamoru und ihre künftige Tochter. Ob unsere Prinzessin überhaupt noch lebt?" Er sah sie mit traurigen Augen an. So kannte sie ihn gar nicht. "Yaten... ich bin sicher ihr werdet sie finden! Und alles wird in Ordnung kommen, irgendwie! Es gibt für uns alle eine Zukunft! Und im Grunde sollten wir gar nicht wissen wie diese Zukunft ist. Wir gestalten unsere Zukunft jetzt und hier, und nicht indem wir durch die Zeit reisen und sie bereits kennen. Es wird eine Zukunft geben. Wie diese aussehen wird, liegt in unserer Hand!" Sie sah ihn sehr bestimmt an. Man spürte den Ausdruck in ihrer Stimme und sah in ihren Augen, wie wichtig ihr das war. "Meinst du wirklich?" "Na hör mal, wenn die Zukunft für mich so ist wie ich sie gesehen habe, dann bin ich kein großer Star wie ich es werden will sondern immer noch Sailor Kriegerin und darf immer noch gegen irgendwelche Feinde kämpfen! Meinst du das würde ich nicht gerne ändern? Hahaha!" Minako lachte laut. "Du bist echt unglaublich, Minako..." Yaten hatte immer noch diesen ernsten Gesichtsausdruck. "Hahahaha....ha...äh....?" Minako verstummte und guckte fragend. "Du bringst mich immer wieder zum nachdenken. Ich glaube, daß ich mehr von dir lernen kann als ich gedacht habe. Vielleicht bin ich einfach zu verbohrt auf meine Vorstellung vom Ablauf der Dinge..." "Aber Yaten! Du bist nicht verbohrt! Du glaubst an das für das du kämpfst! Was soll daran falsch sein?" Sie lächelte ihn an. "Hmm." Er lächelte ebenfalls. "Danke, Minako." Er wollte sich gerade erheben, da nahm er auf einmal Minakos Kopf in seine Hand und gab ihr einen Kuß auf die Wange. Dann stand er auf. "Gute Nacht Minako. Wenn du nicht mehr nachts nach Hause laufen willst, kannst du auch hier übernachten. Wie auch immer... schlaf schön!" Mit diesen Worten drehte er sich um und lies eine völlig verdutzte Minako zurück. Als er schon lange in seinem Zimmer verschwunden war, hatte sie sich noch immer keinen Zentimeter bewegt. Dann fand sie endlich ihre Sprache wieder. "Schon gut, ich laufe... gute Nacht..." Dann erhob sie sich schweigend, immer noch mit starrem Blick und verließ die Wohnung. Als sie die Tür hinter sich schloß stammelte sie nur: "Das glauben mir die anderen nie!"
 

"Danke." Bunny sah Seiya mit ihren großen leuchtenden Augen an. "Hey, was gibt es da zu danken? Ich bring dich doch gerne nach Hause, Schätzchen!" lachte Seiya. "Ja..." Bunny sprach sehr leise. Seiya sah sie fragend an. Eine Minute schwiegen sie einfach. Langsam wurde es Seiya unangenehm. "Ähm... ja, also ich sollte dann jetzt auch gehen... Schlaf schön..." versuchte er den Faden wieder aufzunehmen. "Was? Achja... klar..." Bunny war völlig in Gedanken versunken. "Was ist denn?" fragte Seiya besorgt. "Soll ich vielleicht noch einen Moment mit reinkommen?" "Es geht schon... glaub ich..." "Aber irgendwas hast du doch." "Es ist... ich meine, ich denke kaum noch an Mamoru... und wenn, dann vermisse ich ihn gar nicht mehr so sehr wie am Anfang. Ich kann mich gar nicht mehr richtig daran erinnern wie es war als er noch da war..." Seiya stutzte einen Moment, doch dann fiel ihm wieder ein, daß sie ja nichts davon wußte daß sie ihr Gedächtnis bereits einmal verloren hatte. Also begann es von vorne. Sie verlor wieder ihre Erinnerung. Welche Vermutung Pluto auch immer hatte, es schien wahr zu sein. Aber das es so schnell gehen würde... "Mach dir keine Sorgen Bunny. Alles wird gut!" Er sah sie aufmunternd an. "Seiya, ich habe Angst. Irgendwas passiert doch..." Seiya sah weg. Was sollte er ihr denn jetzt sagen? Daß sie Mamoru sowieso wieder vergessen würde und sich keine Gedanken machen soll? "Ich bin froh daß es dich gibt und daß du dich so um mich kümmerst Seiya. Ehrlich, das hilft mir sehr, gerade jetzt, wo ich nicht weiß was mit mir passiert." "Ist doch selbstverständlich, Schätzchen." Er lächelte. "Also, schlaf schön!" Er drehte sich um und ging. "Sie merkt also selbst daß sich etwas verändert. Arme Bunny, und sie kann rein gar nichts dagegen tun..."
 

Es war schon spät, aber Taiki und Ami waren immer noch bei Pluto und den anderen und versuchten verzweifelt herauszufinden, was geschah. "Ich hab das jetzt 3 mal nachgeprüft. Wenn Plutos Vermutung stimmt, müßten auch wir bald Mamoru und Chibiusa vergessen." erklärte Ami. "Aber wieso? Ich verstehe das nicht!" Haruka wollte sich einfach nicht beruhigen. "Es muß doch eine Lösung geben!" "Die Erinnerung der Prinzessin wehrt sich stärker gegen den Prozeß des Vergessens. Deshalb läuft es bei ihr sozusagen schrittweise ab. Wenn ihre Erinnnerung komplett und unwiderruflich erloschen ist, werden auch wir vergessen. Aber noch wissen wir nicht ob es soweit kommt." Beendete Pluto die Ausführung. Alle sahen sich bedrückt an. "Also wird Mamoru sterben wenn Bunny sich nicht erinnert?" fragte Michiru. "Nein, so leicht ist das nicht." Erwiderte Ami. "Wie meinst du das? Ich meine, wenn sie nicht erinnert ist das doch das Zeichen für den Tod des Prinzen, oder nicht?" Pluto wendete sich nun Michiru zu. "Nein, du mußt das anders sehen, im größeren Rahmen. Wenn der Prinz sterben würde, würde die Prinzessin es spüren, aber ihn nicht vergessen, denn sie erinnert sich an die Vergangenheit, nur die Zukunft könnte sie nicht kennen, weil sie nie geschehen wäre, was auch Chibiusas Verschwinden erklären würde. Wenn sie ihn allerdings komplett vergißt wäre das ein Zeichen dafür, daß er nie existiert hat, da sie sich auch nicht an die Vergangenheit, weder jetzt noch in einem anderen Leben erinnern kann." Michiru, Haruka, Hotaru und Ami guckten entsetzt. "Aber wie kann einfach so die Vergangenheit eines Menschen ausgelöscht werden, das ist doch gar nicht möglich." Behauptete Taiki plötzlich. "Ich weiß es nicht... ich habe im Moment aus mir unerklärlichen Gründen nicht die Möglichkeit die Zeit zu befragen oder in die Vergangenheit oder Zukunft zu sehen. Der Raum ist verzerrt." "Hmm..." Taiki guckte nachdenklich ins Leere. "Ich glaube, es ist besser wenn wir jetzt gehen. Wir kommen hier sowieso nicht weiter. Ich muß das erst mal den anderen beibringen..." sagte Ami leise. "Aber die Prinzessin darf es auf keinen Fall erfahren. Wenn sie sich doch noch erinnert, dürfen wir das nicht beeinflussen. Es liegt ganz allein an dem Schicksal des Prinzen wie sich die Zukunft der Prinzessin entwickelt. Und wir können leider nicht mehr tun als zusehen..." Setsuna seufzte. Sie fühlten sich alle so machtlos. Sie konnten zum ersten mal wirklich gar nichts tun als rumstehen und zugucken.
 

Taiki und Ami gingen nun schon eine ganze Weile nebeneinander her durch die Dunkelheit ohne ein Wort zu sagen. "Was ist denn los? Du sagst ja gar nichts." bemerkte Taiki. "Ich denke an Bunny und Mamoru. Was wird denn aus Bunny wenn Mamoru wirklich..." Sie konnte den Satz einfach nicht zu Ende bringen, und genauso wenig konnte sie Taiki bei diesen Worten in die Augen sehen. Sie sah starr zu Boden. Sie war den Tränen nahe, und sie wollte nicht, daß Taiki sie so sah. Sie hatte große Angst um Bunny. Taiki holte ein Taschentuch hervor. "Hier." Er hielt es ihr hin. Ami blieb stehen und starrte einen Moment auf das Taschentuch. "Ist schon okay. Laß es ruhig raus, das tut gut." Sagte Taiki sanft. Ami nahm schweigend das Taschentuch, hielt es aber nur fest und sah weiter zu Boden. Sie brachte keinen Ton heraus. Taiki sah sehr besorgt aus. "Komm, ich bring dich nach Hause." Er legte ihr einen Arm um die Schultern um sie zu führen, denn Ami sah immer noch regungslos zu Boden. Sie zuckte nicht mal zusammen, wie sie es sonst immer tat wenn Taiki sie berührte oder in ihrer Nähe war. Sie machte sich viel zu viele Sorgen und war im Moment einfach nur froh, daß sie nicht allein war. Als sie eine Weile gingen, brachte sie plötzlich ein leises "Danke." Hervor. Taiki lächelte nur. "Schon gut."
 

"HIMMEL HERR MEIN GOTT NOCH MAL!!!" Das Mädchen mit den blauen Haaren fluchte wild. "Wo ist dieses kleine Fellknäuel schon wieder hin?? Ich dachte der wollte uns helfen???" Die anderen beiden Mädchen saßen auf einem Stein am Waldrand und machten eine Verschnaufpause. "Wir sollten etwas essen." schlug das blonde Mädchen vor und nahm ihre Brille ab um diese zu säubern. "Gute Idee!" stimmte das Mädchen, das eben noch so wild geflucht hatte zu. "Aber dazu brauchen wir dieses Knäuel!!!" Auf einmal sprang ein Hasenähnliches, weißes Tierchen aus einem Gebüsch hervor. "DA bist du ja!!! Jetzt krieg ich dich und dann haust du nicht mehr ab!!!" Mit einem Satz stürzte sie sich auf das kleine Geschöpf, doch es war schneller. "GRRRRR, das darf doch nicht wahr sein!!!" ärgerte sie sich und wurde hochrot. Das Tierchen sprang auf den Schoß des rothaarigen Mädchens. "Hihi, du bist so süß!" wurde es von ihr freundlich begrüßt und geknuddelt. "Ich geb's auf! Aber was soll's, nun wird gespachtelt!" bestimmte die rot angelaufene nach dem sie sich beruhigt hatte. Sie setzte sich zu den anderen. Dann sah sie wieder nachdenklich in den Himmel. "Möchte immer noch wissen, was das vorhin war...."
 

Bunny konnte nicht schlafen. Und da war sie nicht die einzige. Alle Sailor Senshi wälzten sich in ihren Betten vor Unruhe hin und her und dachten nach, wo es eigentlich nichts zu denken gab. Sie waren machtlos. Nur Bunny hatte andere Gedanken. Mamoru. Oder vielmehr, Seiya. Sie wußte, wer Mamoru war. Wenn sie auch das Gefühl hatte, nicht mehr soviel für ihn zu empfinden wie früher. Sie wußte, daß sie in der Zukunft Königin Serenity und König Endymion sein würden. Und das sie eine Tochter namens Chibiusa haben würden. Doch irgendwie kam ihr das alles nicht mehr so märchenhaft vor wie früher. Sie seufzte leise und drehte sich mal wieder auf die andere Seite. "Was ist nur mit mir los?" fragte sie sich. Sie empfand nicht mehr die gleiche, ewig währende Liebe für Mamoru, und das sie dies nicht mal traurig machte, machte ihr angst. Doch genau diese Angst schien Seiya ihr zu nehmen. Wenn sie mit ihm zusammen war dachte sie überhaupt nicht mehr an Mamoru. Er kümmerte sich um sie, er mochte sie und beschützte sie. Er schien sich überhaupt viel mehr Gedanken um sie zu machen als Mamoru. Und trotz alledem, so nett er zu ihr war war sie immer so gemein zu ihm und stieß ihm vor den Kopf. Das tat ihr nun richtig leid. Sie konnte an nichts anderes mehr denken. Sie spürte zwar wieder ihre Kopfschmerzen, aber die ignorierte sie diesmal. "Ich muß meinen Kopf frei kriegen!" sagte sie bestimmt, auch wenn sie selber genau wußte daß das sowieso nicht ging. Aber sie mußte endlich etwas schlafen. Wenigstens etwas. Sie drehte sich um und blieb - wie sie es nicht anders erwartet hatte erst Stunden später ein.
 

"Ich schwöre es dir! Hier kommen sie jeden Morgen her!" Claw war schon genug genervt davon, daß sie Nyanko überhaupt mitnehmen mußte. Und dann immer diese Besserwisserei. "Sei endlich still! Wir werden schon sehen ob sie kommen oder nicht. Wir werden sie schon finden." Genervt sah Claw wieder weg. Es war etwa 9 Uhr morgens. Sie gähnte. "Und warum müssen wir uns bitte so früh ihren Sternenkristall holen?" meckerte sie weiter. Sie hockten in einem großen Baum im Park und warteten darauf, daß ihre Feinde kamen. "Glaub, mir sie werden kommen..." Nyankos Blick verfinsterte sich.
 

Reis Telefon klingelte. Verschlafen stand sie auf. "Man, wer ruft denn in den Ferien so früh am Morgen an." Gähnte sie. "Rei Hino?" meldete sie sich. "Morgen, hier ist Ami." Meldete diese sich ebenso verschlafen. "Was ist denn los? Wozu so früh?" "Minako hat mich angerufen, und Makoto. Wir sollen uns in ner halben Stunde im Café treffen, sie muß uns was ganz wichtiges erzählen." "Weiß sie etwa mehr über Bunnys Gedächtnisschwund?" fragte Rei. "Keine Ahnung, aber ich glaube nicht daß es darum geht. Sie klang total aufgeregt. Also bis gleich!" "Alles klar..." Rei gähnte noch einmal herzhaft, zwang sich aber wach zu bleiben und den Weg zum Café anzutreten. "Also wenn das nicht wirklich wichtig ist gibt es eine Minako weniger..." grummelte sie.
 

Seiya, Taiki und Yaten saßen am Frühstückstisch. Alle zu faul sich anzuziehen, so hockten sie da in ihren Pyjamas und kommandierten sich gegenseitig herum. "Hey, Yaten, schmeiß mal die Butter rüber!" forderte Taiki. Prompt flog das gewünschte Nahrungsmittel quer über den Tisch. "Danke. Hey, Seiya, was ist eigentlich mit Bunny? Wie ging es ihr gestern noch?" Seiya starrte auf sein Brot. "Ich fürchte, sie verliert ihre Erinnerung wieder... Sie hat gestern Abend total merkwürdig geredet." Sagte er geknickt. Taiki schwieg einen Augenblick. "Hey, wir sollten uns mal wieder etwas an unsere Musik setzen, die haben wir in letzter Zeit schmerzlich vernachlässigt!" versuchte er wieder auf ein anderes Thema zu lenken. "Ja, du hast recht." stimmte Seiya zu, schnappte sich sein Brot und stand auf. "Kommt, wir können auch dort noch wieteressen." Er ging Richtung Tür. "Äh.... wo dort?" fragte Yaten vorsichtig. Seiya schüttelte den Kopf. "Auf dem Mond! Na wo schon, in unserem Musikraum?" sagte er selbstverständlich. "NEIN!!! Äh... ich meine... das geht jetzt nicht... weil...öh..." Yaten fiel mit einem Mal das Chaos ein daß Minako und er verursacht hatten. Er hatte es bis jetzt noch nicht beseitigt... "Was? So ein Quatsch, wieso sollte das denn jetzt nicht gehen?" fragte Taiki verwirrt und stand ebenfalls auf. Yaten sprang in Panik von seinem Platz und stellte sich ihnen in den Weg. "Weil...ja... weil... ich habe gestern Knoblauch gegessen und dort Singübungen gemacht!" log er. Seiya und Taiki sahen sich an und mußten sich das Lachen verkneifen. "Also ne schlechtere Ausrede ist dir wohl nicht eingefallen was? Aber jetzt bin ich erst recht neugierig!" grinste Taiki. "Na, hast du dort vielleicht ein Mädchen versteckt???" neckte ihn Seiya. "Nein, aber..." Yaten versuchte sie verzweifelt von ihrem Vorhaben abzuhalten. Doch diese schoben ihn einfach zur Seite und beachteten ihn nicht weiter. Yaten stand dort und wußte nicht genau was er tun sollte. Er faßte sich an den Kopf und hielt die Luft an. "WAAAAAAAHHHHH!!!!!!!" hörte er die beiden kurz darauf schreien. Er verdrehte die Augen und hatte eine schlimme Vorahnung. "Was ist denn hier passiert??? Ein Tornado? Ein Erdbeben?? Eine Überschwemmung???" riefen sie verzweifelt. Yaten schritt langsam zum Musikraum. Als er dort ankam standen die anderen beiden mitten im Chaos (also nicht in DEM Chaos...ne?) und sagten gar nichts mehr. "Hehe... ich hatte euch gewarnt..." versuchte Yaten die Situation zu überspielen. "Was ist passiert?" fragte Seiya nun ruhiger. "Och... kleines Mißgeschick. Letztens war ich doch mit Minako hier und wir haben so Musik gemacht und dann ist sie gestolpert... über eines der Kabel und..." Taiki und Seiya sahen ihn entgeistert an. "Ihr habt was?? Also so nennt man das heute..." Die beiden grinsten breit. "Äh... hähä ^^; ihr versteht das falsch!!! Wir haben wirklich nur Musik gemacht!" ein dicker Schweißtropfen rann ihm die Stirn hinunter. "Naja, wenn ihr beide zusammen Musik machen könnt könnt ihr ja auch zusammen aufräumen, gell?" sagte Taiki dann ruhig und verließ den Raum. Seiya grinste Yaten an und folte Taiki. "Dann viel Spaß." Yaten atmete auf. "Naja... hätte schlimmer sein können..." "Sag mal Yaten, was läuft denn mit Minako?" tönte da auf einmal Seiyas Stimme. Yaten verschluckte sich, dann rannte er schnell zurück in die Küche wo die anderen wieder waren. "Wieso???" "Na ihr seit in letzter Zeit doch viel zusammen... und gestern Abend war sie doch auch noch hier, oder?" Seiya grinste immer breiter und knuffte Yaten in die Seite, dem das ganze nun sichtlich unangenehm wurde. "Ach... ihr..." "Komm, uns kannst du es doch sagen!" bohrte Taiki weiter. "Ach... gestern Abend. Wir haben uns unterhalten. Sie hat was sehr nettes gesagt... und zum Abschied hab ich ihr ein Küßchen auf die Wange gegeben..." rückte er kleinlaut heraus. "Aaaaah, ein Küßchen also! Wie nieeeeeedlich!! Sicher daß es kein Kuß war??? Und sicher nur auf die Wange???" Seiyas Gesicht schien langsam zu schmal für sein breites Grinsen. "Ach, hört doch auf!" Langsam wurde es ihm peinlich. Dann platzten Taiki und Seiya mit einem Mal in lautes Gelächter aus. "Haha, unser Yaten! Wer hätte sowas gedacht!" lachte Seiya. "Also ich nicht!!" bestätigte Taiki. "Ach, ihr seit doch blöd!" beleidigt verließ Yaten das Zimmer. Laut hörte man seine Tür knallen. "Hmm.. ob wir zu hart waren?" fragte Seiya und wischte sich eine Träne aus dem Auge. "Ach, woher denn? Ich find es witzig daß sich Yaten endlich mal verliebt hat. Dann ist er so... anders." Grinste Taiki. Einige Sekunden sahen sich die beiden an und versuchten um die Wette nicht zu lachen, doch dann konnten sie beide nicht mehr und lachten herzhaft weiter.
 

Ami, Makoto und Rei saßen gespannt am Tisch. Alle Blicke waren neugierig auf Minako gerichtet. "UUUUND??" fragten sie alle gespannt. Minakos Grinsen verbreiterte sich. "Hihihihi" kichterte sie. "Nun sag schon!!" drängelte Rei. "Yaten hat mich geküßt!" platzte sie mit einem mal heraus, daß alle vom Hocker fielen. "WAAAAAAAS?????" "Hihihi" "ER HAT WAS???" fragte Rei entsetzt nach, ob sie sich auch nicht verhört hatte. "Er hat sie geküßt!!" heulten Makoto und Ami. "Hat die ein Glück!" die beiden hielten sich mitleidsvoll in den Armen. Plötzlich hielten alle inne und starrten auf Ami. "Äh... hahaha.... naja ich mein ja nur..." sie wurde total rot. "Das ist doch nicht wahr Minako!! Los, erzähl schon!" Rei fauchte herrscherisch. Minako winkte lachend ab. "Naja, eigentlich hat er mir nur ein kleines Abschiedsküßchen auf die Wange gegeben." "Er hat ihr ein Abschiedsküßchen gegeben!!" heulten Makoto und Ami von neuem los. Rei sah genervt zu ihnen rüber, dann wieder drohend zu Minako, die immer noch lachte. "Wie hast du das denn geschafft? Hast du ihn bestochen? Was hast du ihm gegeben??? Leidet Yaten an Geschmacksverkalkung???" Sie kriegte sich gar nicht mehr ein. "Ach, Yaten ist so süß wißt ihr..." seufzte Minako. "Jaaaa, wissen wir!!! *schluchz*" heulten Ami und Makoto weiter. "Nun hört doch mal auf!!!!" schrie Rei. Grummelnd verschränkte sie die Arme und lehnte sich beleidigt an. "Ach, Yaten..." Minako seufzte nur noch vor sich hin. "Hey, was geht denn hier vor?" Alle wurden aus ihren Träumen, Wutanfällen und Trauerfeiern gerissen. "Haruka! Michiru! Was macht ihr denn hier?" fragte Rei. Die beiden setzten sich zu ihnen. "Wir wollten eigentlich nur ein wenig spazieren, als wir euch hier sitzen sahen." Erklärte Michiru. Dann sah sie durch die Runde. "Ist irgendwas passiert?" Minako seufzte laut und Rei fing wieder an zu grummeln. "Ja... angeblich..." Ami und Makoto waren wieder dem Schluchzen nahe. "Und was?" fragte Haruka neugierig. "Angeblich hat Yaten Minako geküßt." Sagte Rei tonlos und sorgsamst darauf bedacht, ihren Grummelstreik nicht zu vernachlässigen. Michiru und Haruka sahen Minako an, die im siebten Himmel zu schweben schien. "Stimmt das?" fragte Michiru interessiert. "Naja, eigentlich..." fing Minako an, was von Rei mit einem lauten genervten Stöhnen begleitet wurde.
 

Setsuna ging nachdenklich spazieren. Hotaru schlief noch, und Haruka und Michiru waren schon weg. So wollte sie die Zeit nutzen um etwas nachzudenken. Wieso hatte sie die Kontrolle über die Zeit verloren, und wieso war alles so verschwommen? Sie wußte einfach keine logische Antwort auf all diese Fragen. Stimmte vielleicht etwas mit ihrem Stab nicht? Oder verlor sie gar ihre Kräfte? Sie hatte schon so oft das Gesetz gebrochen, dem sie unterstellt war und in die Zeit eingegriffen. Vielleicht war dies die Strafe? "Guten Morgen Setsuna!" Eine freundliche Stimme riß sie aus ihren Gedanken. Sie blickte auf. Es waren Seiya und Taiki. "Guten morgen ihr beiden." Sie stutzte einen Moment. "Wo habt ihr denn Yaten gelassen?" Taiki und Seiya sahen sich an, und mußten wieder lachen. "Was ist denn daran so komisch?" wunderte sich Setsuna. "Ach, nichts schon gut. Er ist ein wenig sauer auf uns." Grinste Taiki. "Hmm... naja, wenn's weiter nichts ist... Seiya?" "Ja?" "Du warst doch als letzter mit Bunny zusammen, nicht wahr?" "Ja, gestern Abend hab ich sie noch nach Hause gebracht." "Hat sie... ich meine..." "Ich weiß schon was du fragen willst. Aber ich fürchte ich habe keine guten Neuigkeiten. Ich fürchte sie wird ihre Erinnerung wieder verlieren." "Dann war meine Befürchtung also berechtigt." seufzte Setsuna. "Ich fürchte ja. Sie fing wieder damit an, daß sie zwar wüßte wer Mamoru ist, sich aber nicht an die Zeit mit ihm erinnern kann und ihn auch irgendwie nicht vermißt." Setsuna stutzte. "Das ist allerdings komisch. Sie erinnert sich an ihn und seine Bestimmung, aber ignoriert das offenbar. Mamoru war doch die Erfüllung ihres Lebens?" wunderte sie sich. "Ja, aber gestern Abend klang sie eher so als spreche sie über ihren Freund den sie schnell los werden will weil sie nichts mehr für ihn empfindet." Seiya sah weg. Er dachte daran, was Bunny noch gesagt hatte. Doch daß behielt er für sich. Es war bestimmt nur Einbildung daß Bunny etwas für ihn empfand, mehr als Freundschaft, weshalb er wohl ihre Worte falsch interpretierte. Sie mußten ihr doch helfen können sich an Mamoru zu erinnern... "Ich schlage vor wir gehen zu ihr und sehen nach wie es ihr im Moment geht." Schlug Setsuna vor. "Okay." Willigte Seiya, immer noch mit seinen Gedanken woanders, ein. Taiki nickte nur. "Aber ich kann nicht so lange. Ich wollte noch in die Bücherei." "Kein Problem. Laßt uns gehen." Setsuna ging voraus. Seiya sah immer noch geknickt zu Boden, was Taiki auch bemerkte. Er legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Kopf hoch, Seiya. Das wird schon!" Er lächelte ihn aufmunternd an, und Seiya lächelte ebenfalls. "Ja... ich hoffe du hast recht!"
 

Hotaru wachte auf. Mit einem Mal saß sie senkrecht in ihrem Bett. "Setsuna-Mama?" fragte sie laut. Doch niemand antwortete ihr. Es war wohl niemand da. Sie senkte wieder den Kopf. Sie hatte eine schlimme Vorahnung. Sie beschloß aufzustehen. Sie ging in die Küche und machte sich was zu essen. Dann setzte sie sich. Doch statt zu essen starrte sie hinaus. "Ich bete für unsere Prinzessin..." flüsterte sie.
 

"Hey, seht mal da vorne! Ist das nicht Bunny?" fragte Taiki plötzlich. Alle sahen ein Stück in die Richtung in die er wild fuchtelnd zeigte. "Ja, tatsächlich!" Mit einem Mal strahlte Seiya und lief auf sie zu. "Hallo Schätzchen!" rief er fröhlich. Bunny sah auf, und strahlte. "Hallo Seiya!" freute sie sich. "Na, hast du gut geschlafen?" "Ging so. Danke der Nachfrage!" "Ähm.. wir wollen ja nicht stören, aber könnt ihr vielleicht später weiterturteln?" Taiki räusperte sich lautstark um seiner Bitte Ausdruck zu verleihen, was wiederum Seiya und Bunny einen knallroten Teint verlieh. "Bunny, ich habe eine Frage an dich." Der ernste Unterton in Setsunas Stimme ließ Bunny nichts Gutes vermuten. "Ja, was denn?" fragte sie sehr vorsichtig. Dabei nahm sie völlig unbewußt Seiyas Hand, der diese wie das 8. Weltwunder fasziniert anstarrte. "Bunny, was ist mit Mamoru?" "HÄÄÄ???" Setsuna und Taiki haute diese prompte Reaktion sprichwörtlich um. ^^; Seiya hingegen bewunderte weiterhin Bunnys Hand, die seine nach wie vor festhielt. Er strahlte wie ein glückliches Kleinkind. "Was soll die Frage Setsuna?" fragte Bunny ahnungslos. Sie verstand den tieferen Sinn dieser Konversation nicht. "Also wenn du wirklich eine Antwort willst. Naja, was soll sein? Keine Ahnung was es ist... Er ist halt nicht da. Weiß gar nicht mehr genau wer er ist, ist das nicht so ein Student aus Motokis Stufe?" Sie kratzte sich nachdenklich am Kinn und starrte in die Luft als ob sie dort eine Antwort zu finden glaubte. "Setsuna, die sich inzwischen wieder berappelt hatte konnte nur schwer ihr innerliches Entsetzen Verbergen, doch Taiki sah ihr an daß sie das Schlimmste befürchtete. "Sie hat ihre Vergangenheit, ihr früheres Leben und ihre Zukunft mit ihm offensichtlich wieder vergessen." sagte sie leise zu Taiki, so daß Bunny es nicht mitbekam. "Es wundert mich nur daß sie sich an ihn dann überhaupt noch erinnnert. Das ergibt keinen Sinn!" "Hey, Seiya, was ist denn los?" Genauso fragend wie sie in der Luft eine Antwort gesucht hatte starrte Bunny nun abwechselnd Seiya und dann ihre Hände an. "Äh... ^^; ja also weißt du ich..." "Gehen wir." Rettete Setsuna den verzweifelt nach einer Antwort suchenden Seiya. "Ja, aber wohin denn?" fragte Bunny. "Chibi-Chibi!" Alle drehten sich um. "Chibi-Chibi, was machst du denn hier?" Bunny kniete sich um Chibi-Chibi zu empfangen, die lachend und immer wieder ,Chibi-Chibi' brabbelnd auf sie zu kam. Sie nahm die Kleine auf den Arm (im wörtlichen Sinne...) "Bist du mir etwa wieder gefolgt?" fragte Bunny. Doch Chibi-Chibi lachte fröhlich weiter. Seiya und die anderen lächelten ebenfalls. "Ach nein, wie süß!" "Wer ist da??" Setsuna drehte sich blitzschnell um in die Richtung aus der die grelle Stimme plötzlich kam. Doch sie konnte niemanden sehen. "Ist das nicht niedlich? Wie sie die Kleine auf dem Arm hält?" "Zum totlachen..." Es waren also zwei, dachte Setsuna. Bloß konnte sie sich ja nicht vor ihren unbekannten, vermutlichen Feinden verwandeln. "Wer seit ihr? Was wollt ihr von uns?" fragte Setsuna herausfordernd. "Die Kleine..." Bunny starrte entsetzt. "Niemals!! Ihr bekommt Chibi-Chibi nicht!" Sie umarmte das Kleine, nun nicht mehr lachende Mädchen fester. Sie schien zu merken daß etwas nicht stimmte. "Du hast sowieso keine Chance, Sailormoon. Wir wissen mehr über dich als du selbst!" Alle starrten entsetzt auf Bunny. Woher... In dem Moment sprangen zwei Gestalten aus dem Baum vor ihnen. "Ich habe dir gesagt sie würden hier her kommen!" schrie Sailor Tin-Nyanko. "Jaja, aber erst nachdem wir schon Stunden auf diesem Baum gesessen haben!" erwiderte Sailor Red Claw reichlich genervt. "Mir tut alles weh!" Sie landeten auf dem Boden. "Was?? Du mußt wohl immer meckern was? Ich tue wenigstens was! Im Gegensatz zu dieser Versagerin Seren!" fing Nyanko an sie zu provozieren. "WAS? Nimm das sofort zurück! Seren war tausend mal besser als du es jemals sein wirst!" fauchte Claw gereizt. "Niemals!! Die hätte doch noch nicht mal ihren eigenen Sternenkristall fangen können!" "Nimm das zurück!!!" "Nein!" "Doch!" "Nein!" "Ich zähle bis Drei!!!" "Mach doch!!" "Eins... zwei..." "Was willst du schon tun? Du bist genauso eine Niete wie Seren..." "Jetzt reicht's!!! AAAAHHHH!!!!!" Wutentbrannt und wie von der Tollwut befallen stürzte Claw sich auf Nyanko. Die Freunde hatten dieses Schauspiel verdutzt beobachtet. "Rafft ihr das?" fragte Taiki ohne sich von dem Schauspiel abzuwenden. "Chibi-Chibi..." Setsuna faßte sich als erstes. "Los! Wir müssen die Zeit nutzen! Sie wissen sowieso wer wir sind, also verwandelt euch!" Die anderen wurden förmlich aus ihrer Trance gerissen. Bunny setzte Chibi-Chibi ab. Dann nahm sie ihre Brosche. "MOON ETERNAL - MAKE UP!!" Im schillernden Licht verwandelte sich Bunny in Sailormoon. "Da, jetzt siehst du was du angerichtet hast!" brüllte Nyanko Claw an. "Ich??? Wieso ich?? DU!!!" fauchte sie zurück. "FIGHTER STAR POWER - MAKE UP!!" "MAKER STAR POWER - MAKE UP!!" "PLUTO PLANET POWER - MAKE UP!!" Nun verwandelten sich auch die anderen drei (Ich wollte ja schreiben blitzschnell, aber das kennen wir ja.... *wart*) "Nun laß uns endlich damit aufhören, wir müssen etwas tun!" schrie Claw, als die fertig verwandelten Sailor Senshi vor ihnen standen. SailorMoon wollte gerade zu einem ihrer berühmten Reden ansetzen, als Nyanko und Claw gleichzeitig ihre Arme erhoben und auf sie feuerten. Entsetzt sprang sie zur Seite. "WAAHH!! Seit ihr bescheuert? Ihr könntet jemanden verletzen!" "Äh..." "Vergiß es Nyanko, mach weiter, wie besprochen!" holte Claw sie schnell aus ihrer Verwirrung. Die beiden setzten erneut an, diesmal auf Chibi-Chibi. Maker bemerkte dies als erste und schnappte sich die Kleine. Der Schuß ging ins Leere. "Ihr seit ja tolle Helden! Auf kleine Kinder feuern die sich nicht wehren können! Na wartet!" "STAR GENTLE UTERUS!!" (sanfte Gebährmutter????? Also bitte...) "STAR SERIOUS LASER!!" Maker und Fighter feuerten gleichzeitig auf Nyanko und Claw, die jedoch sehr reaktionsschnell waren und geschickt auswichen. "DEAD SCREAM!" versuchte nun Pluto ihr Glück, landete jedoch ebenfalls keinen Treffer. "Was sollen wir bloß machen??" fragte Maker, die immer noch Chibi-Chibi schützend auf dem Arm hielt. Nun setzte SailorMoon zum Angriff an. "STARLIGHT HONEYMOON THERAPY KISS!!!" (noch so ne tolle Schöpfung... Sternenlicht Flitterwochen Therapie Kuß... wogegen diese Therapie wohl gut ist?) Claw und Nyanko grinsten sich an. Beide wichen gleichzeitig in verschiedene Richtungen aus. SailorMoons Attacke schien daneben zu gehen, doch dann kamen die Senshi aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Ihr Angriff schien kehrt zu machen und kam genau auf sie zu. "WAS IST DAS??? IN DECKUNG!!" Schrie Fighter, doch es war zu spät. Die hell strahlende Engergiewelle erreichte sie, traf sie jedoch nicht. Statt dessen widerholte sich ein bereits bekanntes Ereignis. Um die Senshi bildete sich ein Energiefeld. "Wie haben sie das gemacht??" fragte SailorMoon entsetzt. "Haha!! Wir haben deine Energie gegen dich benutzt! Deine ist die stärkste von allen und somit am wirkungsvollsten euch in Schach zu halten." Grinste Nyanko. "Aber wie konntet ihr..." Fighter kriegte sich gar nicht mehr ein. Sie war sichtlich nervös. "Alles reine Übungssache. Galaxia hat uns viel beigebracht und uns die Macht dazu gegeben. Aber das braucht euch nicht mehr zu interessieren. Ihr werdet eh bald erledigt sein." Erklärte Claw ruhig. Dann verdunkelte sich ihr Blick. "Und ihr werdet für Serens Tod büßen!" "Wer ist Seren?" fragte Maker. "War das nicht die, die vorher immer mit ihr da war?" fragte sich SailorMoon. "JA, genau die!" fauchte Claw. "Und ihr seit Schuld daran daß sie vernichtet wurde!" "Aber wir haben doch gar nichts..." "SEI RUHIG!!!" Es schien als würde Claw gleich heulen. "Reg dich nicht so auf Claw, das ist schlecht für den Cholesterinspiegel." Nyanko grinste hämisch. "Du hast doch keine Ahnung!!!" fuhr Claw sie an. "Na und? Aber sieh nur. Wir haben nicht nur das Kind, wir vernichten gleich die ganze Familie." Lachte Nyanko. Claw sah zu dem Energiefeld, indem die 5 wehrlos hockten. "Ja, du hast recht! Vielleicht wird Galaxia dann Seren zurückholen!" vermutete Claw. "Familie?" Pluto guckte verwirrt. "Sie meint wohl uneren Sailor-Clan..." vermutete sie und dachte nicht weiter darüber nach. Diese beiden schienen eh nicht die Favoriten für den Nobelpreis zu sein... "Bunny, versuch die anderen zu erreichen!" rief Pluto ihr zu. "Geht klar!" Bunny fuchtelte an ihrem Kommunikator rum. Und es schien tatsächlich zu klappen. "SailorMoon? Was ist los?" meldete sich Rei. "Schnell, kommt in den Juuban Park, wir werden angegriffen! Wir sitzen in der Falle!" "Wir kommen sofort!!!" versprach Rei. Dann wurde die Verbindung unterbrochen. "Ich hoffe sie beeilen sich..." bemerkte Fighter. "Sonst sieht es echt düster für uns aus..."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2006-01-10T20:06:48+00:00 10.01.2006 21:06
so, ich hab angefangen deine geschichte zu lesen und keine angst, bis zum letzten kapitel werde ich auch noch auf jeden fall lesen ;) bin gespannt, was es mit der familie so auf sich hat :P


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