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Schattendämon

Auf das kein Licht die Seele finde
von

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heißer Sommertag (2)

*-* So, ich muss mich beeilen... will noch schnell das Kapitel schreiben, dann ist vermutlich länger Pause T^T- bitte seit mir nicht böse! Ich versuch ja weiter zuschreiben...*snif* *alles für diese FF tut*

Ach ja, Megu-chan? Jetzt bekommst du's endlich ^-^
 

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heißer Sommertag (2)
 

Vor mir waren in den Bäumen mindestens vier Dämonen, acht paar Augen, die mich lüstern anschauten, da das Wasser nur bis zu meinem Bauchnabel reichte, aber mein Haar sich wie ein Schleier über meine Brust gelegt hatte.

Ich erstarrte zuerst; sie strahlten irgendeine sonderbare Art Energie aus, die mich seltsam anrührte. Mein Körper reagierte auf ihren Geruch, ihr vereinzeltes Knurren. Ich atmete tief durch und verdrängte die aufkommenden Gedanken. Nein, das wollt eich ganz sicher nicht!

Als ich meinen Körper wieder unter Kontrolle hatte, was nur mit Mühe gelang, drehte ich mich um und wollte schnell wegschwimmen. Doch anscheinend war es für sie ein Zeichen zur Aktion gewesen, denn der erste sprang mir auf den Rücken. Seine Krallen rissen meinen Rücken auf, dass spürte ich schmerzhaft deutlich, während er mich unter Wasser drückte.

Ein Schrei war mir dabei entwichen, was ich aber selbst kaum mitbekam, weil plötzlich zwei andere Körper im Wasser landeten und den Ersten von meinem Rücken drängten.

Ich dachte, dass ich jetzt endlich mal tief durch atmen konnte, doch kaum war ich wieder oberhalb des Wassers packte mich einer von vorne. Er vergrub seinen Kopf an meiner Schulter und zog mich an seinen Körper. Panik überkam mich, als ich durch seine Kleidung hindurch spürte, wie sich etwas hartes, langes an meinen Unterleib presste und er mir mit einer rauen Zunge über den Hals leckte.

Normalerweise hätte ich ihm jetzt meine Hand durch den Bauch gestoßen und dafür seine Eingeweide zerfetzt, doch irgendetwas lähmte meine Muskeln. Doch nicht nur das, ein berauschendes Kribbeln setzte plötzlich in meinem Körper ein. Ich begann zu zittern und wollte um jeden Preis meine Beherrschung wieder bekommen; und vor allem wollte ich diesen Dämon in seine Einzelteile zerlegen!
 

Mir stieg der ernüchternde Geruch von Blut in die Nase und ich löste mich endlich von dem, wie ich jetzt erkannte, hässlichen Hundedämon. Der schaute mich lüstern an und bekam dafür im nächsten Moment meine Krallen in seinen Hals gebohrt. Ein röcheln kam aus seiner Kehle, während er Blut spuckte und weiteres Blut aus der Wunde floss, als ich meine Hand wieder hinaus zog. Er fiel ins Wasser und es färbte sich dunkelrot.

Als ich mich umdrehte und all das Blut sah kam ein vergnügtes Grollen aus meinem Hals, das ich selbst recht gut meiner Gefühlslage zuordnen konnte. Das Blut löste in mir eine andere Art Berauschung aus, als der gewaltsame Akt des Dämons, dem ich gerade den Hals durchbohrt hatte.
 

Er sah, wie sie einem Dämon den Hals aufriss und tötete darauf zwei andere mit seiner Lichtpeitsche. Der letzte packte sie von hinten, doch im nächsten Moment hatte er auch ihre Klauen im Hals. Er sah wie sie genüsslich seinen Hals aufriss, bis zur Schulter. Dort wanderte ihre Hand weiter durch seinen Körper, er hörte vereinzelt Knochen brechen. Die qualvollen Schreie ließen sie vollkommen kalt. Unbeirrt schlitzte sie ihn bis zum Bauchnabel auf. Einige Organe kamen zum Vorschein und sie grollte zufrieden. Dann zog sie ihre Hand auf seinem Körper und schaute in seine sterbenden Augen. Sie knurrte, als sich die Hand des Sterbenden verzweifelt an sie klammern wollte. Sie schlug sie ihm mit einer Bewegung ab und sie landete mit seinen Gedärmen im Wasser. Dann fiel er erlöst von den Schmerzen ins Wasser. Er trieb noch auf der Oberfläche, sein Gesicht im Wasser.

Dann sah sie ihn an. In ihren Augen war es leer.
 


 

Sogar ihm war sie in dem Moment nicht ganz geheuer. Er kannte den Genuss zu töten, doch bei ihr war es eine Art Rausch. Ihr Geruch war dabei verführerisch gefährlich, er lockte und warnte zur selben Zeit. Doch ihre Augen waren ernüchternd. Sie zeigten nichts. Kein Gefühl, nicht einmal das Unterdrücken von solchen. Es war einfach, als ob sie gerade gestorben wäre, aber ihr Körper noch hier war.

Dann kehrte langsam ihr Bewusstsein wieder und sie sah sich um. Er sah wie sich ihr Körper verkrampfte, als sie all das Blut um sich herum sah. Einige Eingeweide dümpelten noch im Wasser. Sie nahm schnell davon Abstand. Ihr Blick huschte kurz zu ihm rüber, dann entfernte sie sich von dem Blut, stromaufwärts.

Ihr Haar trieb um sie herum und bedeckte ihren ganzen Rücken. Es zog eine Blutspur hinterher, nein, er erkannte, dass sie anscheinend selbst einige Wunden davongetragen hatte. Er folgte ihr zurück zum Lager. Als sie aus dem Wasser kam, war er bereits wieder beim Feuer. Nur mit ihrer Hose und dem Schwert an der Hüfte kam sie ans Feuer. Ihr welliges Haar bedeckte immer noch ihren Körper. Sie strich es zur Seite. Um ihre Brust gewickelt hatte sie ein Tuch, vermutlich eine Art Unterwäsche. Ihre restlichen Sachen legte sie neben sich, als sie sich schweigend in einen Schneidersitz fallen lies. Geistesabwesend nahm sie einen der Fische und fing an daran zu kauen. Er sah ihr dabei zu, wie sie zum nächsten Fisch griff. Sie saßen nebeneinander, zwischen sich die gebratenen Fische und ihre Sachen.

Er sah die längliche Wunde an ihrem Unterarm, die sich entzündet hatte. Als sie sich zu den Fischen gebeugt hatte, hatte er auch eine Blutspur an ihren Rücken gesehen, doch der schwarze Schleier verbarg zuviel von ihrem Rücken, als dass er etwas genauer hätte erkennen können.

Er nahm sich sein Essen und hatte es schnell fertig gegessen. Er lies sie noch ihren Spieß weglegen und war dann hinter ihr. Ebenso schnell wie er sich hinter ihr niedergelassen hatte sprang sie auf und gab eine Mischung aus Fauchen und Knurren von sich. "Was soll das?" sagte sie. "Dreh dich um!" gab er scharf von sich. Verblüfft von seinem Ton drehte sie sich um. Er stellte sich hinter sie und strich ihr feuchtes Haar vom Rücken über die Schulter.

Aus den roten Wunden kam immer noch Blut und rann langsam ihren Rücken runter.
 

Ich spürte seine sanften Hände auf meinem Rücken. Der Schmerz ließ plötzlich nach, als ich etwas Warmes auf meiner Haut wahrnahm. Wieder stieg dieses Kribbeln in mir hoch, als ich nochmals dieses warme Gefühl auf meinem Rücken spürte. Eine seiner Hände strich meinen Hals entlang. Abrupt drehte ich mich um.

Er leckte sich mein Blut von den Lippen. Sein Blick war durchdringend und unglaublich intensiv. Mein Atem beschleunigte sich und das Blut rauschte in meinen Ohren. Hatte er mir etwa das Blut vom Rücken geleckt? Ich konnte nicht weiter darüber nachdenken, da ich etwas Weiches auf meinen Lippen spürte. Sein Kopf beugte sich zu mir runter und ich schloss unwillkürlich meine Augen, als mich überwältigende Gefühle durchströmten. Unglaublich sanft fuhren seine Hände meine Schultern entlang, während seine weichen Lippen meine versiegelten. In dem Moment, als seine Zunge über meinen geschlossenen Mund glitt, konnte ich nicht mehr klar denken. Mein Verstand wurde von den berauschenden Gefühlen mitgerissen und ich öffnete einladend meinen Mund.

Seine warme Zunge glitt in meinen Mund. Ich kostete mein eigenes Blut, das noch auf seinen Lippen hing. Er umspielte meine Zunge, forderte sie auf mit ihm zu tanzen. Ich ging auf sein Spiel ein und verlor mich in seinen Armen, die mich an sich drückten. In meinem Rausch spürte ich seine große Hand, die in meinen Nacken wanderte und sich dort in meine Haare krallte. Er zog nicht daran, sondern beugte meinen Kopf leicht nach hinten. Dann ließ er mit einem Grollen von meinen Lippen ab und drückte tausend kleine Küssen auf mein Kinn und meinen Hals. Ich knurrte wohlig in retour.

Ich schlug die Augen auf und sah einen wolkenlosen Himmel. Er küsste mich immer noch und heiße Blitze durchströmten meinen Körper. Er ließ wieder von meinem Hals ab und küsste dafür nochmals meinen Mund. Seine Hand wanderte wieder meinen Rücken hinab, ohne mir dabei weh zu tun. Erst auf meinem Bauch blieb sie liegen.

Nach einem kurzen Moment wollte sie sich weiter nach unten schieben, als ich ihn schwer atmend von mir schubste.
 

In dem Moment, da sich seine Hand auf meinen Bauch gelegt hatte und nach unten wandern wollte kam ich wieder zur Besinnung. Und damit all die grässlichen Erinnerungen an die Vergangenheit. Tränen stiegen mir in die Augen und ich sah nichts anderes als wieder diese schrecklichen Bilder... ich wollte hier weg! Weg von all den Dingen und Personen, die diese Erinnerungen wieder wachriefen.

Kopflos griff ich nach meinen Sachen am Boden und rannte. Ich rannte so schnell ich nur konnte. So schnell ich nur konnte weg von einem Youkai, mit so verblüffenden goldenen Augen und langen, schönen, silbernen Haaren. Alles, dachte ich mir, nur nie wieder in die Nähe von etwas, das alte Wunden wieder aufriss.

Die Tränen rannen mir immer noch von Gesicht und verschleierten meinen Blick, doch ich rannte weiter...nirgendwohin, und doch ganz bestimmt weg von meinen Gefühlen...
 

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So, ich weiß ich bin fies XD

*duck* nicht hauen...*schmatzer geb*

vergesst nicht, dass es länger dauert, bis zum nächsten Kapitel! Schreibt mirn paar mehr Kommis... *lieb guck*

liebe knuddel

eure

Aimy

Ps. Ich versuche sobald wie möglich wieder was hier rein zu setzen! *flenn*



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-22T12:19:46+00:00 22.05.2008 14:19
grrrrrrrrrrrr ich bring dich um *du wirst von mir gepackt und an den nächsten baum geheftet*
immer wenn es spannend ist *maul*
Von: abgemeldet
2005-07-27T20:08:01+00:00 27.07.2005 22:08
Das Kap war spannnend, schön und traurig zugleich....
Mach weiter so!!
Deine Mondin
Von: abgemeldet
2005-07-27T08:59:03+00:00 27.07.2005 10:59
Uuuuuuh, das war echt ein sehr schönes Chapter. Ich hab richtig das Knistern zwischen den beiden gespürt.
Arme Akina...diese Erinnerungen holen sie immer wieder ein...hoffentlich kann Sesshy sie heilen.
echt suuuuuuuper!!!
Von: abgemeldet
2005-07-24T19:54:22+00:00 24.07.2005 21:54
GEIL
SPITZE
arme akina
immer wird sie daran erinnert
schreib mir BITTE ne ens wenns wewitergeht
Von:  Grinsolt
2005-07-23T21:31:57+00:00 23.07.2005 23:31
Sei gegrüßt

ja du solltest so schnell wie möglich versuchen wider etwas reinzusetzen. Das währe das beste für alle, warum zur hölle must du auch 6wochen weg? das ist eine Fotermethode stimts
-_-... es belustigt dich wie wir leiden und nach mehr verlangen, habe ich recht? ja ich weis das ich recht habe den anders kann ich mir das nicht erklehren das du 6wochen weg willst T_T... 6 wochen... das sind 42 Tage... das sind 1008 Stunden... 60480 Minuten 3628800Sekunden...
geh nicht! *flenn* *an Bein festklammer* wir hinterlassen auch ganz braf kommis versprochen!

Ps. die 2 Kaps waren wider erstklassig^^ *zustimmend Nick*

Hochachtungsvoll
Grinsolt
Von: abgemeldet
2005-07-23T18:30:53+00:00 23.07.2005 20:30
Das war ja ja echt schön.^^
Bitte schreib schnell weiter!!*darumbettel*
Von:  DarkEye
2005-07-23T17:49:30+00:00 23.07.2005 19:49
LÄNGER dauert?? willst du uns alle töten??hmmm??? aber echt gut geworden... einfach krasss..dark
Von: abgemeldet
2005-07-23T16:42:02+00:00 23.07.2005 18:42
gemein >.>
gerade wo es sooooooo spannend war *seufs*
das war jetzt mal ein geiles kapitel *schmach* ich wäre gerne an ihrer stelle xDDDDD
Von: abgemeldet
2005-07-23T14:25:04+00:00 23.07.2005 16:25
ach menno, musstest du jetzt schon aufhören????????? und wann passiert zwischen den beiden denn endlich ma was, machs doch bitte nicht so spannend. schreib ganz ganz ganz schnell weiter.
bye
Von:  InaBau
2005-07-23T13:06:22+00:00 23.07.2005 15:06
Das ist ein tolles Kapitel! Bitte schreib ganz schnell weiter! Wie es wohl Akina ergeht? Kann Sess ihre inneren Wunden heilen? Kann er ihr helfen?
Ich wünsche Dir einen schönen Urlaub, und freue mich jedenfalls schon irre auf das nächste Kapitel.


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