In der Zukunft
(Sonstige) Genres: Suiccid, Humor/Parodie,Drama und zum Teil Horror
Bunny und ihre Freunde sassen gerade um einen Tisch herum , den Blick gesenkt. "Verstehe... Was haltet ihr denn von der ganzen Sache?" Minako wandte sich an die 2 Katzen Artemis und Luna. Luna sass gerade auf Yatens Schoss, der sie apathisch streichelte. "Ich weiss nicht so genau, aber freiwillig war es bestimmt nicht!" vernahm Artemis von sich. Auch Luna war die ganze Sache mehr als ernst. "Ob wir ihn dazu getrieben haben? Schliesslich haben wir doch auch etwas dazu beigetragen..." Yaten wirkte nachdenklich und blickte zu Taiki. "Nein ich denke nicht. Nur wegen uns wird es dass sicher nicht gemacht haben..." Taikis Augen waren etwas gerötet. Denn auch er konnte die Tränen nicht zurückhalten. "I- ich verstehe nicht, wie es soweit kommen konnte." Tränen sammelten sich in Bunnys dunkelblauen Augen, die sie sofort wegwischen versuchte. "Mist, es will einfach nicht aufhören." Sie heulte immer weiter, bis Minako sie in ihren Armen hielt um sie zu trösten. Yaten musterte Bunny nachdenklich. "Was ist denn Yaten?" Ami hatte seinen Blick gesehen und war mehr als verwirrt. "Nichts..." Yaten hatte Bunnys Gefühle für Seiya wahrgenommen. Und genau diese Erkenntnis erschreckte ihn. Denn wer hätte schon geahnt, dass sie doch etwas für ihn empfand, es aber nie auszusprechen wagte?
*Flashback* Seiya lag wach auf seinem Bett, während er den leisen Hauch des Windes lauschte. Die Fenster waren weit offen und er fröstelte schon. Doch er hoffe immer noch auf eine Gestalt, die durch das Fenster fliegen sollte. Yaten und Taiki haben ihm in letzter Zeit nur noch Vorschriften gehalten, obwohl sie selber ganz genau wussten dass eine solche Behandlung bei seinem Dickkopf genau das Gegenteil bewirkt. Und genau das war auch dieses Mal der Fall.Er wollte sich möglichst unaufällig rausschleichen, jedoch klappte das nicht ohne Hilfsmittel. Zum Glück war der Boden schon eingeweicht durch den ganzen Regen. Eigentlich brauchte er um es rauszufinden unbedingt Yatens Hilfe, aber auf den konnte er nicht mehr zählen. Und erst recht nicht auf Taiki. Die beiden haben sich sehr verändert, seit sie auf der Erde waren. Aber vielleicht war er es auch selber der sich nur verändert hat. Und zwar ganz allein durch dieses eine Mädchen. Er spürte wie der Wind gegen sein Gesicht schlug und ihm die Tränen in die Augen stieg. Er wischte sie sich schnell weg und drosselte seine Geschwindigkeit etwas. Dieser Wind der wehte war wirklich stark und höchst ungewöhnlich. Er wünschte sich langsam doch er wäre daheim geblieben doch es gab sowieso kein zurück mehr. Er wollte nur ein paar Worte hören und dann gleich wieder gehen. Nur eine Bestätigung...
Nach einiger Zeit war er zu seinem Ziel angelangt. Der schwarzhaarige nahm einen Stein und warf ihn an ihrem Fenster.Damals beim Fest hatte er ja erfahren welches ihr Fenster war. Er wartete ungeduldig auf ein Zeichen dass vom Zimmer kommen sollte. Da sah er ein Licht aufleuchten und er strahlte über das ganze Gesicht. "Ja, wer ist denn da?" fragte eine kindliche Stimme die gerade das Fenster öffnete. "Oh Seiya. Was machst du so spät denn noch hier?" sie lächelte freundlich, was Seiyas Herz fast zeriss. Seine Augen spiegelten Bunnys Gesicht wieder, dass ihn nur fragend anschaute. "Bunny kannst du vielleicht runterkommen? So ist es nicht so gut. Ich muss dir was wichtiges sagen..." Bunny erinnerte sich bei diesem Worten an damals, als sie Kuchen essen wollten. Da hatte er das gleiche gesagt. Doch sie wusste doch jetzt was er sagen wollte. Und dass er in Wirklichkeit auch eine Senshi war ist jetzt schliesslich kein Thema mehr. Sie nickte nur besorgt und holte ihren Mantel mit runter. Sie schlich leise aus dem Haus mit Bedacht niemanden aufzuwecken. Sie ging auf Seiya, der sich kaum von der Stelle rührte. "Also was wolltest du mir sagen?" fragte sie und schaute ihn mitleidig an. Seiya seufzte laut und schüttete ihr dann sein ganzes Herz aus. "Bunny, liebst du Mamoru tatsächlich?" fragte er nicht achtend auf ihre Gefühle. "Natürlich... Wieso fragst du mich dass? Das weisst du selber ganz genau!" Bunny war schon fast den Tränen nah. Er wollte einfach nicht locker lassen. "I- ich weiss aber ich..." Seiya schluckte schwer. Er war noch nie zuvor so sehr verliebt. "Bunny habe ich denn wirklich keinen Platz mehr in deinem Herzen? Wir können ja wenigstens noch Freunde bleiben, aber selbst das willst nicht mehr..." Seiya war zum heulen Zumute, aber er war ja jetzt ein Mann und so musste er sich auch verhalten. >Ach Seiya warum machst du es mir bloss so schwer?< dachte Bunny, erhielt aber den Blickkontakt mit Seiya. "Hör mal... Klar können wir noch Freunde sein, aber du musst schwören dich nicht mehr an mich ranzumachen, okay? Freunde machen sowas nun mal nicht." sagte Bunny und versuchte ihn etwas aufzumuntern. Seiya zwang sich zu einem Lächeln und bedankte sich. Doch im Innern hielt er diesen Schmerz einfach nicht mehr aus. Bevor er sich gleich wieder auf dem Weg machte, ging er wieder nach Hause und kritzelte etwas vor sich hin. Er legte es über seinem Kopfkissen und sprang wieder aus dem Fenster. Seine Stirn glühte schon von dem ganzen hin und her Rennen. Er war zwar sehr sportlich doch selbst er hielt diesem Sprint kaum aus. Er legte seine Hände auf seinem Schoss und keuchte vor Anstrengung. Er wischte sich den Schweiss von der Stirn und schaute auf den Abgrund, der direkt vor ihm stand... *Flashback Ende*
Nachdem sich die 4 Senshis, Taiki und Yaten vergewissert haben, dass Bunny es auch wirklich gut ging, liefen sie wieder heim. "Yaten, sag schon was hast du gespürt?" fragte Ami zur Überraschung aller. "Ich weiss gar nicht was du meinst." Er spielte einfach den Ahnungslosen und verschrenkte seine Arme hinter seinem Kopf. "Hey nun sag schon... Du hast sicher Bunnys Gefühle gespürt." rief Ami plötzlich. Und genau damit traf sie ins Schwarze. "Na gut... Ihre Gefühle für ihren Mamoru sind zwar noch nicht verblasst, andererseits liebt sie Seiya!" sagte er und senkte seinen Blick. Die anderen waren mehr als geschockt. "Sollen wir das jetzt Mamoru erzählen?" fragte Makoto noch etwas unter Schock. "Nein! Stellt euch doch vor, wenn er Schluss machen würde, würde Chibiusa nie geboren werden und vielleicht wird das ganze Universum aus dem Fugen geraten... Wir dürfen das nicht zulassen." rief Rei. "Aber sollen wir dass unser ganzes Leben lang verheimlichen?" fragte Minako. "Das wäre doch total unfair gegenüber Mamoru" sagte Ami dann. "Ja aber das müssen wir nun mal für uns behalten... egal wie lange es dauert! Schliessen wir einen Pakt." sagte Makoto und legte ihre rechte Hand in die Mitte. Die anderen taten es ihr gleich. "Wir schwören es niemals zu verraten, egal was passieren wird." sagte Minako und die anderen sprachen ihr nach. Nach diesem ereignissreichen Tag gingen alle wieder ihre eigenen Wege...
Ich schreibe Serenity Bunny und König Endymion (schreibt man es so?) Mamoru.Ich kann mich nie an die veränderten Namen gewöhnen^-^"
Im Jahre 3005: "Mami, Mami, bitte spiel mit mir ein Spiel!" rief ein 5-jähriges, pinkhaariges Mädchen. "Ja ich komme ja gleich, meine Kleine." sagte eine Frau, ganz in weiss bekleidet. "Wo ist denn dein Vater? Ich dachte er wollte mit uns spielen." sagte sie, während sie sich vor der kleinen niederkniete. "Papa sagte, dass er noch was wichtiges für eine Stadt tun muss und sagte ich solle dir Bescheid sagen." Die Kleine hob einen Ball vom Boden und schaute ihre Mutte mit grossen Augen an. "Verstehe. Dann spielen wir halt alleine." sagte sie mit traurigem Blick. Die Zukunft war so gewesen wie es prophezeit wurde. Doch Bunny war trotz allem unglücklich... Sie hatte einen geliebten "Freund" verloren, der nie zurückkehren würde. "Mami? Ist alles in Ordnung?" Chibiusa war gerade erst 5 geworden. Bunny wurde aus ihren Gedanken gerissen, sagte dann aber:" Ja es ist alles in...Ordnung." Doch Chibiusa konnte ihr das nicht wirklich glauben. Chibiusa schlug vor zu den anderen Senshis zu gehen. "Hallo kleine Lady! Willst du auch mit uns spielen?" fragte Sailor Venus freudestrahlend. Die Angesprochene nickte glücklich und schon war sie auf Venus' Schultern. "Sailor Venus!" rief eine Stimme hinter ihr. Es war Sailor Star Healer. Die Starlights, die leider nur noch 2 waren, haben sich entschlossen Prinzessin Serenity zu beschützen. Kakyuu hatte dies akzeptiert und engagierte eine neue Leibgarde für sie. Bunny brauchte jetzt all ihre Freunde. "Was machst du denn hier, Yaten?" fragte sie und lächelte sie an. Die 5 Senshis haben es sich angewöhnt Healer und Maker nun Yaten und Taiki zu nennen. "Du wolltest doch vor einer halben Stunde bei Sailor Saturn sein. Hast du das schon vergessen?" fragte sie. "Oh nein...Das hatte ich ja voll vergessen! Komm mit!" rief Venus und packte Healer am Handgelenk. "Wieso soll ich denn mitkommen, schliesslich wolltet ihr doch unter 4 Augen sprechen." Sie schnappte nach Luft, denn sie war immer noch nicht so sportlich wie Venus. "Dann habe ich halt meine Meinung geändert." Sie zwinkterte der verwirrten Senshi zu. "Saturn!" rief sie schon von weit her. Saturn drehte sich hastig um, lächelte dann aber. Venus schnappte fast erstickend nach Luft. "Puh das war aber ein Sprint, was Yaten?" sie drehte sich zu ihr um, die erstmal erschöpfend zu Boden sank. "Tut mir echt leid, Saturn. Ich habe das völlig vergessen. War keine Absicht." Saturn nahm ihre Entschuldigung an und begleitete die beiden, noch etwas müden Senshis, zu einem Raum. Der war ausgestattet mit allem möglichen Sachen, der es König Endymion ermöglicht mehr bei seiner Familie zu sein. "Sehr gut. Dann hat Mamoru endlich mal wieder Zeit für seine Familie. Ist doch eine tolle Idee von uns, oder?" sie wandte sich an Healer die das Gerät nur desinteressiert musterte. "Und was nützt das?" fragte sie stoisch. "Wenn zum Beispiel mal jemand ein Problem mit der Wasserleitung hat, dann kann diese Person sich getrost UNS zuwenden. Wir werden es reparieren und Mamoru muss nicht immer hin und her rennen." erklärte ihr Saturn. "Was meinst du denn mit uns? Ich soll da etwa auch noch mithelfen?" sie wandte sich an die beiden und sah sie fragend an. "Natürlich! Komm schooon. Es ist für das wohl unserer Prinzessin und Chibiusa." Venus sah sie mit flehenden Augen an. Dies erweichte sie dann doch. "Wenn es denn sein muss." sagte sie mit müden Augen. Minako strahlte im ganzen Gesicht. Saturn stupste Venus von der Seite an. Venus drehte sich um und schaute sie irritiert an. "Ach ja... noch was wegen Seiya." Venus' Blick senkte sich. "Ich denke immer noch, dass wir das falsche gemacht haben..." Die Sailor Senshis hatten sich schon seit längerem entschieden es den Outer Senshis zu erzählen. "Ich meine, alle merken dass unsere Prinzessin unglücklich ist. Naja alle ausser unserem Prinzen." Sie konnte ihre Einsamkeit und Traurigkeit nicht länger verstecken. "Ich gehe zu Uranus und Neptun, wir müssen auch noch was besprechen. Bis später" rief Saturn. "Ja bis später" sagte noch Venus, bevor Saturn durch den Seiteneingang verschwand. "Also Yaten, jetzt ganz ehrlich wie findest du das Gerät?" fragte sie freundlich. "Beschissen." sagte sie nur und klopfte auf das Gerät, weil sie meinte es wäre irgendwie kaputt. Venus hinh ein dicker Schweisstropfen im Gesicht. Sie seufzte leise leistete Healer aber dann Gesellschaft.
"Ich will jetzt endlich auch mal mit Papa spielen!" rief Chibiusa. Mamoru war schon seit längerem verschwunden und kümmerte sich seit mehreren Wochen überhaupt nicht mehr um seine Familie. "Das kannst du jetzt aber nicht. Er hat viel zu tun, kleine Lady..." Bunny schaute zur Seite, da sie den enttäuschten Ausdruck von Chibiusas Gesicht einfach nicht ertragen konnte. "Papa soll endlich wieder zurückkommen. Ich will nicht mehr alleine sein." Als gerade ein paar Tränen den Boden erreichten, tauchten Healer und Venus wieder auf. "Aber kleine Lady...warum weinst du denn?" Minako beugte sich zu ihr runter und wischte ihre Tränen weg. "Willst du mit mir und Yaten in den Zoo gehen? Das wird sicher Spass machen. Du musst mir aber versprechen nicht mehr zu weinen. Sei ein grosses Mädchen, okay?" sagte Venus tröstend. Chibiusa lächelte plötzlich und nickte. "Also mach dich bereit für den Zoo, Yaten" Minako sprang auf und schnappte sich Chibiusa. Healer seufzte, merkte sich aber ihre Langeweile nicht an. Als sie ankamen freute sich Chibiusa und lief sofort zu den Giraffen. "Kaum zu glauben, wie schnell man kleine Kinder beeindrucken kann." sagte Healer und schaute sich ein wenig um. "Hey sieh mal Venus! Da ist ja ein Elefant!" rief sie silbrighaarige plötzlich und lief zum Gestell rüber. Venus grinste in sich hinein. "Stimmt Yaten, kaum zu glauben wie man KLEINE KINDER beeindrucken kann." Yaten schaute sie nur beleidigend an lehnte sich mit den Armen an das Gestell. "Venus, Healer kauft ihr mir ein Eis? Bitte, bitte ich möchte unbedingt Erdbeere." flehte die Kleine die beiden plötzlich an. Venus tauschte ihren Blick kurz mit Healer aus, kaufte ihr aber dann ihr Eis."Vielen, vielen Dank." sagte sie fröhlich. "Ich wünschte wir wären so unbeschwert und glücklich." sagte Healer dann und schaute Chibiusa verträumt an. "Sag bloss du sehnst dich an deine Kindheit zurück?" fragte die blondhaarige ernsthaft. "Ja, wieso denn auch nicht? Ich meine als Kind hast du doch sicher auch nie Probleme gehabt und konntest dich einfach unbeschwert dem Leben zuwenden. "Yaten..." flüsterte sie. "Healer, Venus..." Chibiusa zupfte an Venus' Rock herum. "Was ist denn kleine Lady?" fragte sie und bückte sich zu ihr. "Können wir jetzt wieder gehen?Vielleicht ist ja Papa wieder zuhause."
