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Zwischen Leben und Tod


Erstellt:
Letzte Änderung: 11.05.2005
abgeschlossen
Deutsch
459 Wörter, 1 Kapitel
Genre: Darkfic
Schwächere achte ich nicht.
Sie leben nicht lange genug.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 E: 10.05.2005
U: 11.05.2005
Kommentare (12)
460 Wörter
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Kommentare zu dieser Fanfic (12)
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Von: abgemeldet
2006-09-30T15:47:59+00:00 30.09.2006 17:47
Schwarz und weiß...
Und grau...
Wenn du eine Farbe wählen könntest, zu welcher würdest du dich zählen???
Die Person in deiner FF ist wohl grau...
Die Menschen auf der Seite der Lebenden sind weiß und die Toten schwarz...
Sehr überzeugt ist die Person von sich, die du hier schilderst. Eine Kämpferin, die sich in der Mitte befindet, doch ist sie das wirklich???
Wenn sie dazwischen steht, ist sie weder stark und schwach. Sie ist zu stark um zu den Toten überzugehen, aber zu schwach sich dem Leben hinzugeben. Ich sehe keinen Grund von ihrer Überzeugung... um ehrlich zu sein.
Sind Menschen schwach, wenn sie sich selbst töten, um erlöst zu werden?
Das kann man wohl interpretieren, wie man will, aber dennoch klingt es, als seien sie es in deinen Augen. Ich habe nichts dagegen. Ich habe einen ähnlichen Standpunkt. Für das leben muss man nicht kämpfen. Man muss nur die Probleme besiegen und wahrscheinlich schafft das deine Person nicht so ganz, sonst wäre sie wohl in der Welt des Lichts.

Aber um ehrlich zu sein würde ich mich wohl auch zur Mitte zählen. Schließlich strömt das leben an einem vorbei und man kann nichts daran ändern. Und es würde auch weiterströmen, wenn man nicht mehr da ist. *mit den schultern zuck*
Ich habe mir diese FF zweimal durchgelesen.
irgendwie....
Es ist wirklich toll, dass du es so schreibst, aber irgendwas stört mich noch ein wenig. Vielleicht wirklich nur die Überheblichkeit, die von der Person ausgeht, die da in der Mitte steht, aber das denk ich nicht wirklich. *grübel*
Wenn ich ne Antwort gefunden habe, melde ich mich nochmal.

gruß jenki
Von: abgemeldet
2006-07-05T08:52:17+00:00 05.07.2006 10:52
îch möchte dieser person nicht im dunkeln übern weg laufen!
sie ist sehr von sich überzeugt...wahrscheinlich kann sie sich das leisten...es ist interessant zu überlegen wie sie ihrer sicht der dinge gekommen ist...
*denkt nach*
.....
.....
ach ja
cao

*weiter denkt*
Von: abgemeldet
2006-03-31T12:57:46+00:00 31.03.2006 14:57
Das Zwielicht, Zwei-Licht, das Grau. Da braucht man schon eine Stärke, um zu überleben. Am Anfang schaut sie nicht zu den Lebenden, dann sinnt sie darüber nach, was sie verliert, und dann schöpft sie ihre Kraft aus ihrer Andersartigkeit. Sieht in dem Grau des Zwielichts ein schillerndes Schwarz, gelebt durch ihre Kampfeslust, ihren Blutrausch, ihre ganz eigene Kraft. Denn dann kommt zu dem Grau und dem Schwarz noch das Blutrot. Die beiden Letzten äußerst kräftige Farben, die Härte vermitteln und Drohung zugleich sind. Sie wird zum Dienen benutzt, aber hat sich ihren Schutz, ihren Panzer selbst erarbeitet - abtrainierte Emotionen, Schmerzarmut durch den ständigen Kampf? Wer weiss?
Solche Panzer sind so hilfreich, wenn man einen dunklen Stern über sich hat. Saugt nicht ein schwarzes Loch, ein dunkler Stern, Energie ab?
Und dann der Moment des Glücks, das Auskosten der eigenen gewählten Kraft, vielleicht am Anfang von Anderen aufgezwungen, doch letztendlich ins Eigene Ich umgewandelt und noch stärker geworden dabei.

Ich hab deine FF sechs Mal durchgelesen, und sie hat mich jedes Mal geschüttelt. Hat mich ratlos dastehen lassen und hat mich diesen dunklen Stern fühlen lassen. Du bringst mir Gefühle näher in deiner FF, die ich selten an mich lasse. Die zum Nachdenken zwingen und die man ablehnen oder annehmen kann, dann aber nur mit dem Wissen, dass sie auch etwas kosten werden.
Ansonsten bin ich sprachlos und verbeuge mich vor dir und deiner Kunst.
Es grüßt dich
die olle Elster.
Von: abgemeldet
2006-02-20T18:40:28+00:00 20.02.2006 19:40
es ist... tough

macht mich sprachlos, lässt mich nachdenken...
über die stärke, die man braucht um im dazwischen leben zu können. nicht einfach aufgeben und sich in die dunkelheit ziehen lassen. erkennen, das das helle licht, für die meisten, doch nur ein trugbild ist. zu kämpfen, ob man will oder nicht... sich zu opfern, wenn es nötig ist...

etwas, das viele nicht können, oder wollen...
um so mehr bewunder ich jene, die diesen weg gehen. die kraft und die stärke aufgebracht haben, den tatsachen ins auge zu sehen... und sich ihnen zu stellen.

habe lange darüber nachgedacht, versucht jemanden zu finden, der diesen weg geht. parallelen zwischen ihnen und der story zu ziehen. und es sind mir nur zwei leute eingefallen...
meine mum... und meine ersatzmama ^^

greetz
kitty
Von:  abranka
2006-02-08T12:18:01+00:00 08.02.2006 13:18
"Die kristallene Woge, die, gemeinen Sinnen unvernehmlich, in des Hügels dunklen Schoß quillt, an dessen Fuß die irdische Flut bricht, wer sie gekostet, wer oben stand auf dem Grenzgebürge der Welt, und hinübersah in das neue Land, in der Nacht Wohnsitz - wahrlich, der kehrt nicht in das Treiben der Welt zurück, in das Land, wo das Licht in ewiger Unruh hauset."
Das ist Novalis in seiner 4. Hymne an die Nacht. Mir gestern erst in einer Vorlesung begegnet und das ist genau das Bild, was sich mir bei deiner Geschichte aufdrängt und das ist nicht loswerde.

Grenzgänger, das Wandeln zwischen Leben und Tod. Exakt auf Messers Schneide, weder dem einen noch dem anderen ganz zugehörig.

Fühle mich sprachlos und will mit unsinnigen Worten nicht den Eindruck verderben, den ich gerade habe...
Von: abgemeldet
2005-08-13T18:49:29+00:00 13.08.2005 20:49
Ich verstehe was du meinst.... nicht dazuzugehören aber im gegensatz du dir hab ich meine bestimmung noch nicht gefunden und sehne mich nach Licht, nach Liebe aber ich weiß das es nie erreichen/bekommen kann.
ich mag deinen schreibstil und deine Wortwahl.
Ich habe das gefühl du schreibst aus dem selben Trieb und grund heraus wie ich... um zu kompensieren und zu verarbeiten.
ich wollte nur sagen
Es ist schön!
Von:  WhirlwindVio
2005-05-22T22:34:31+00:00 23.05.2005 00:34
Zwischen Leben und Tod...
Gegen Ende habe ich einen Gedanken gehabt, der möglicherweise auch für dich interessant sein könnte: Das Erkennen der Berufung und die Entscheidung für das Wesentliche speziell in 'deinem' Leben klang beinahe danach, dass das, was 'du' zwischen Leben und Tod führst die einzige, wahrhafte Art für 'dich' darstellt, zu leben.
Es hat also eine gewisse Tragik *g*.

An Sonsten würde ich vieles hier wohl einfach erneut wiedergeben... Der Schreibstil ist gut, die Idee super und weiterhin sehr gut umgesetzt =). Man merkt es FF-Autoren einfach an ob sie Ahnung von dem haben, was sie schreiben, oder nicht. ;-)
Von:  PhibrizoAlexiel
2005-05-20T10:59:06+00:00 20.05.2005 12:59
Nyo hab ich bisher noch nich gesagt... aber deine Ideen sind für manche (für mich auch ab und an) angst einflössend, aber gut, dadurch, dass du dinge ansprichst, die von anderen am liebsten Todgeschwiegen werden. So und jetzt darfst du mich für meine Kritiken hauen^^ *knuddel*

Farf
Von:  PhibrizoAlexiel
2005-05-20T10:57:08+00:00 20.05.2005 12:57
Hi also:
gute satzstruktur.
Gute Wortwahl. An ein paar Stellen hätte ich ein wort eingefügt vielleicht, aber ansonsten gut^^.
Allerdings gleiche Kritik wie bei Lass mich-frei:
Aufbau!
Hier allerdings eine andere. Hier würde ich dir empfehlen einfach nach jedem Satz einen Absatz. Passt besser zu dem Schreibstil in diesem Fall und wirkt besser.

Am besten fand ich bisher zwar immer noch den Höllenhund, aber das hier wäre was für Platz 2^^.

*knuddel* hdl Farf
Von: abgemeldet
2005-05-17T18:12:22+00:00 17.05.2005 20:12
Ich habs nun mehrfach gelesen und empfinde es jedes Mal etwas anders...
du fühlst dich wohl in dem Dazwischen und der pure Adrenallinstoß macht dich glücklich... mehr Leben spüren als in der Energie geht doch gar nicht, und trotzdem bist du in dem Dazwischen, nach den Seiten schielend, nicht zum Licht und nicht zur totalen Dunkelheit gehörend. Du hast das Dazwischen gewählt, als Mensch und Kämpfer siehst du deine Aufgaben dort... nimm sie wahr und mach was draus.

deine yruene '~'