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Nur für dich

Mein versuch einer Songfic
von

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Nur für dich
 

Sooooo, dann versuche ich mich auch mal an 'ner Songfic. Die Geschichte ist sehr kurzfristig entstanden und demnach nicht sonderlich gut ausgearbeitet -.-''''' Das Lied, bei dem sie mir eingefallen ist, und das ich dieser Fic zur Grundlage gemacht habe heißt (wie die Fic) "nur für dich" und ist von der A-capella Band "Wise Guys". Weder das Lied noch die Charaktere gehören mir und ich verdien hiermit auch kein Geld.

Trotzdem würde ich mich sehr über Kritik jeder Art freuen, und seid ehrlich. Ich will wissen, ob ich überhaupt zum Songfic schreiben geeignet bin.
 

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Warum? Warum?? WARUM??? Sag mir warum, Anzu!" "Es tut mir Leid, Yugi. Es geht einfach nicht mehr. Verzeih mir." "Ich will dir nicht verzeihen, ich will wissen, warum! Ist es wegen Yami?" "Nein. Der interessiert mich schon lange nicht mehr." "Warum dann Anzu????? WARUM? Sag's mir!!!!!!" "Ich will dich nicht unnötig verletzen..." "Das hast du bereits!!!!!! Und jetzt sag's endlich!" "Na gut... wenn du so drauf bestehst. Ich habe in Amerika jemanden kennen gelernt, der mir helfen kann meine Karriere groß zu starten. Ich werde sein Angebot annehmen." "Dann komme ich mit." "Nein! Du störst nur. Ich sagte doch, dass ich nicht an einer Fortsetzung unserer Beziehung interessiert bin. Machs gut, Yugi. War ehrlich schön mit dir"

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Warum? Ich verstehe es immer noch nicht! Nur wegen diesem Amerikaner, von dem ich noch nicht mal den Namen kenne, hat sie Schluss gemacht. Ich liebe sie doch immer noch, habe alles getan, um es ihr Recht zu machen...
 

Ich bin nur für dich mit dir in Bridget Jones gegangen.

Ich hab' nur für dich mit dem Joggen angefangen.

Ich lief nur für dich stundenlang durch diesen Park.

Ich aß nur für dich fettreduzierten Früchtequark.
 

Und jetzt sitze ich auf einer Parkbank und starre Löcher in die Luft. Ich will heulen, kann es aber nicht. Ich spüre nur eine unendliche Leere in mir. Nichts als Leere und Einsamkeit, Leere, die keine Tränen hervorbringen kann. Die Sonne brennt erbarmungslos vom Himmel, aber ich ignoriere es vollkommen. Es ist mir egal.

Ich kann und will es nicht akzeptieren. Wieso hat sie das getan? Jetzt habe ich niemanden mehr...

Seit dem Schulabschluss sind 3 Jahre vergangen. Ich habe meine Ausbildung im Spielladen fast abgeschlossen. Großvater unterstützt mich zwar so gut er kann, aber er ist auch nicht mehr der Jüngste und soll sich schonen. Ich muss immer mehr im Laden und im Haushalt machen, weil er einfach nicht mehr dazu in der Lage ist. Bis jetzt hat Anzu mir zwar immer geholfen, aber was wird jetzt? Und was wird Großvater zu der Trennung sagen? Er war doch immer so froh, redete schon von Hochzeit, und jetzt muss ich ihn so enttäuschen... Was hab ich falsch gemacht?
 

Ich trug nur für dich im Sommer Birkenstock-Sandalen,

wirklich nur für dich. Ich musste die auch noch bezahlen!

Ich hab' nur für dich behauptet, Heidi Klum zu hassen...

nur für dich! Und trotzdem hast du mich verlassen.
 

Und meine anderen Freunde? Joey und die Kaibabrüder sind vor 1 ½ Jahren nach Amerika gegangen, weil Kaiba meinte, dort größere Geschäfte machen zu können. Ich lese immer wieder vom rasanten Aufstieg der Kaiba Corporation, der Firma eines japanischen Wunderjungen, in der Zeitung. Joey hat sich das letzte Mal vor einem halben Jahr gemeldet. Ich habe immer wieder versucht ihn zu erreichen, aber die drei müssen umgezogen sein. Honda und Shizuka leben in Europa, was sie dort machen, weiß ich nicht, sie haben nie von sich hören lassen. Und Yami... Seit er seinen eigenen Körper hat, geht auch er seine eigenen Wege. Er ruft mich zwar einmal im Monat an, erzählt aber nichts von sich. Er treibt sich irgendwo in der Weltgeschichte rum, ich habe aber keine Ahnung wo er ist. Und jetzt hat Anzu mich auch noch im Stich gelassen. Dabei liebe ich sie doch... Ich bin verzweifelt. ANZU!!!!!!
 

Nur für dich, das hab' ich nur für dich getan.

Nur für dich. Du warfst mich völlig aus der Bahn.

Nur für dich war ich treuer als Olli Kahn!

Nur für dich. Das nennt man wohl ,Beziehungswahn'.
 

Langsam stehe ich auf. Mein Nacken brennt. Ich hasse den Sommer. Ich hasse die Sonne. Mit gesenktem Kopf schlurfe ich nach Hause, nehme meine Umgebung gar nicht mehr wahr. Nachdem ich etwa drei dutzend Menschen angerempelt habe betrete ich den Spielladen. "Tada ima*! " nuschele ich und will hoch in mein Zimmer gehen, aber Großvater hält mich zurück. "Was ist los, Yugi?" fragt er mich besorgt. "Nix." Antworte ich. Ich kann es ihm doch nicht erzählen, so wie er sich freut... Außerdem bahnen sich jetzt doch Tränen ihren Weg. Ich will nicht, dass er sie sieht. "Du kannst mir nichts vormachen, Yugi, mit dir stimmt was nicht, also raus mit der Sprache." Fordert Großvater mich leise auf. "Bitte." Jetzt kann ich nicht mehr an mich halten. Ich falle ihm um den Hals und fange an jämmerlich zu schluchzen. Gut, dass grad niemand im Laden ist.
 

Ich bin nur für dich auf dem Weihnachtsmarkt gewesen.

Ich hab nur für dich ,Harry Potter' durchgelesen.

Ich hab nur für dich jeden Tag das Klo geputzt.

Nur für dich. Und was hat mir das genutzt?
 

"Anzu..." bringe ich stotternd hervor... "Anzu hat mich sitzen lassen." "Warum das denn?" fragt Großvater verwirrt. "Weil... weil..." Ich kriege keinen Ton heraus.

"Ich mach jetzt erst mal den Laden zu, und dann erzählst du mir alles okay?" ich nicke und stolpere schon mal hoch ins Wohnzimmer. Kurz nachdem ich mich aufs Sofa gesetzt habe, kommt auch Großvater und setzt sich neben mich. Er legt einen Arm um meine Schulter und drückt mich leicht an sich. Irgendwie tut seine Nähe gut. Jetzt, wo auch die Letzte meiner Freunde gegangen ist... "So Yugi und jetzt erzähl mal." fordert Großvater mich auf. Ich komme seiner Bitte nach und erzähle von Anzus Einladung zum Kaffe, und von der Trennung. Immer wieder steigen mir Tränen in die Augen. Ich fühle mich ausgenutzt und weggeworfen. Großvater hört mir zu und versucht mich zu trösten, was ihm jedoch nicht gelingt.

Als ich nichts mehr zum von-der-Seele-reden habe, gehe ich in mein Zimmer und vergrabe mich in meinen Kissen.

Die nächsten Tage vergehen langsam und ereignislos. Ich blase weiterhin Trübsal, will immer noch nicht wahr haben, dass Anzu jetzt endgültig in Amerika ist. Auch sie hat mir keine Adresse hinterlassen. Bin ich wirklich so zum wegwerfen? Langsam fange ich an, es zu glauben. Großvater meide ich auch, weil er immer wieder mit mir reden will. Ich will aber nicht reden, ich will nur noch meine Ruhe. Ich brauche niemanden, der mich ständig mitleidvoll ansieht. Aber ich weiß nicht, an wen ich mich wenden könnte. Meine alten Freunde sind alle im Ausland, und neue Bekanntschaften habe ich nicht geschlossen.
 

Ich hab' nur für dich 'nen Alkoholverzicht verkündet.

Ich hab' nur für dich meine Playboy-Sammlung angezündet.

Ich hab' nur für dich sogar ein Liebeslied geschrieben!

Nur für dich. Und trotzdem bist du nicht geblieben.
 

Die Trennung ist jetzt eine Woche her. Ich schlendere wieder ziellos durch die Stadt, wie ich es in letzter Zeit so oft tue, weder achte ich auf den Weg noch auf die Leute um mich herum. Nach einer Stunde finde ich mich vor dem ehemaligen Hauptgebäude der Kaiba Corp. wieder. Niemand ist zu sehen, was mir ganz Recht ist. Sehnsüchtig starre ich auf den hohen Turm und erinnere mich an meine Oberschulzeit. Wie ich mich mit Honda und Joey angefreundet hatte, wie wir so viel gemeinsam durchgemacht hatten, wie Yami in mein Leben getreten ist. Er war nach Anzu der wichtigste Mensch in meinem Leben. Mit ihm konnte ich über alles reden. Ach... Wenn er doch wieder hier wäre. Irgendwie vermisse ich ihn... Yami!!!

Auf einmal spüre ich eine Hand auf meiner Schulter. Blitzschnell drehe ich mich um. "Yugi!" sagt eine warme ruhige Stimme. "Beruhige dich. Ich bin ja jetzt da." Das... Das gibt es nicht. "Yami..." flüstere ich. Er nickt und lächelt mich an. Mein Versuch das Lächeln zu erwidern misslingt. Ich werde von seinen Amethystaugen gefesselt. Sein Blick hat sich in den letzten Jahren geändert: Jede Härte ist aus ihnen verschwunden. Im Augenblick sieht er mich ganz sanft an. Ich weiß, er kennt meine Gefühle, er weiß was in mir vorgeht, ich spüre, dass er mich versteht. Langsam tritt er noch einen Schritt auf mich zu und nimmt mich in den Arm. "Ich bin wieder zurück, Aibou." flüstert er mir ins Ohr. "Yami!" Mehr als seinen Namen kriege ich nicht heraus, kann es einfach nicht glauben, dass doch noch jemand an mich denkt. Langsam finde ich die Kraft ihn auch in die Arme zu schließen. Ich drücke ihn an mich, will ihn nie wieder loslassen. "Bleib bei mir!" flehe ich ihn an. Er löst die Umarmung etwas. "Wenn du es willst, Aibou, dann bleib ich bei dir." Ich kann nur nicken. "Komm, Yugi, gehen wir." Ich nehme seine Hand, habe Angst er könnte wieder verschwinden, wenn ich ihn losließe.

"Lass dich nicht so hängen, Yugi. Was trauerst du Anzu nach? Sie hat dich wie den letzten Dreck behandelt. Sie ist es gar nicht wert, dass du ihr nachweinst. Lass sie ihren Weg gehen, geh du den deinen. Wenn du willst werde ich mit dir gehen, so lange du willst." Die ganze Zeit sieht er mich mit weichen Augen an. Diesen Blick kenne ich gar nicht von ihm. Sein Blick lässt mich schaudern. Eine unerklärliche Wärme steigt in mir auf. Jetzt bin ich nicht mehr allein. "Danke... Yami." Sanft drückt er meine Hand.

Wir sind wieder zu Hause. Großvater begrüßt Yami herzlich. "Darf er bei uns wohnen?" frage ich ihn aus einem plötzlichen Impuls heraus. Ich will nicht, dass er so weit von mir entfernt lebt. Großvater lächelt und nickt. Zum Dank drücke ich ihn an mich und ziehe Yami danach in mein Zimmer. Er hat Recht, ich darf Anzu nicht nachtrauern. Es ist vorbei.
 

Nur für dich, dieses Lied war früher deins.

Das ist es jetzt aber nich' mehr, denn ab heute ist es meins.

Ich hab's ein bisschen umgedichtet, und das macht mich froh!

Jetzt ist es nur für mich und geht ungefähr so:
 

"Yami?" Ich sitze auf meinem Schreibtischstuhl, er auf meinem Bett. "Ja?" "Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?" "Hier und da. Fast überall auf dieser Welt." "Kein fester Wohnsitz?" Er schüttelt den Kopf. "Nein." "Und warum? Warum bist du damals gegangen?" will ich wissen. "Wieso hast auch du mich allein gelassen? Ich dachte dir würde etwas an mir liegen." Er sieht mich ganz sanft an. "Du bedeutest mir viel, Kleiner, viel zu viel. Darum bin ich damals gegangen und darum bin ich zu dir zurückgekommen, als ich gespürt hatte, dass es dir schlecht geht." Irgendetwas an der Art wie er das sagt, lässt mich wieder erschaudern. Es ist nicht unangenehmen, im Gegenteil: Mir wird angenehm warm. Ich fühle mich wohl. "Was meinst du damit? Ich hätte dich so gern in meiner Nähe gehabt." "Ich weiß, Aibou, aber ich hatte Angst..." "Wovor?" "Etwas zu tun, was ich bereuen könnte." "Was meinst du?" frage ich. Ich glaube ich kenne die Antwort, will es aber von ihm hören. Er steht auf. "Willst du das wirklich wissen?" fragt er etwas heiser. Ich nicke. Nun steht er direkt vor mir und beugt sich zu mir runter. Ich schließe meine Augen, das Kommende erwartend. Dann spüre ich wie er seine Lippen auf meine legt. Er ist ganz sanft, aber ich spüre, dass er sich zurückhält.

Wie aus einem Reflex heraus lege ich meine Arme um seinen Nacken um den Kuss noch zu vertiefen. Wieder kommt mir Anzu in den Sinn. Aber kein noch so heißer und leidenschaftlicher Kuss Anzus kommt an diese sanfte, fast scheue Berührung meines anderen Ichs heran.
 

Ich hab' nur für dich gesagt, dein blaues Kleid sei nett.

Das war gelogen - dein Hintern wirkte ungewöhnlich fett!

Im Einparken bist du die größte Niete aller Zeiten.

Wenn dein Computer abstürzt, schau' halt in die gelben Seiten.

Man kann Zahnbürsten locker zwei, drei Jahre lang gebrauchen.

,Sex and the City' kannste in der Pfeife rauchen.

Es trinken außer dir echt nur alte Tanten Sherry.

Die schönste Frau der Welt ist eindeutig Halle Berry.
 

"Yugi." flüstert Yami, als er sich wieder von mir löst. Ich lasse ihn nur widerwillig los. "Verstehst du jetzt? Ich liebe dich, Aibou. Als Dartz dich mir entrissen hat, wurde ich mir bewusst, was du mir wirklich bedeutest. Aber du liebtest Anzu und sie dich. Ich musste gehen, sonst hätte ich eure Beziehung zerstört... das wollte ich nicht." "Yami..." Ich verstehe. Er hat lieber gelitten, als mich ins Unglück zu stürzen. Mein Yami... "Aber als ich gespürt hatte, dass es dir so mies geht, konnte ich das nicht ignorieren. Ich wollte nur noch zu dir, mein kleiner Yugi." Ich stehe auf und nehme ihn ganz fest in den Arm. Er erwidert die Umarmung. Dann verwickele ich ihn in einen tiefen Kuss. Ja, ich habe mich in ihn verliebt und wünsche mir, dass er immer bei mir bleibt. Da spüre ich, wie er sich zur Antwort noch enger an mich schmiegt. Jedes Wort wäre zu viel, ich spüre seine Liebe und ich weiß, dass auch er meine Gefühle wahrnimmt. Anzu ist mir inzwischen vollkommen egal, obwohl ich mir fast wünsche sie könnte sehen, wie glücklich ich jetzt bin.
 

Nur für dich, dieses Lied war früher deins.

Das ist es jetzt aber nich' mehr, denn ab heute ist es meins.

Ich hab' auch die Melodie geändert und das macht mich froh.

Ich sing's noch einmal nur für dich, denn jetzt klingt es so:
 

Die Zeit vergeht, Yami und ich sind glücklich miteinander. Großvater akzeptiert unsere Beziehung, auch wenn es ihm anfangs gar nicht Recht war. Aber darauf nehmen wir keine Rücksicht. Keiner von uns will es jetzt anders haben.

Seit Yamis Rückkehr ist nun etwa ein halbes Jahr vergangen. Er und ich schlendern gerade durch den Park und genießen die Zweisamkeit. Die Sonne scheint warm vom Himmel, aber trotzdem ist es ruhig hier. Da wir beide mehr oder weniger aus der DuelMonsters Szene ausgestiegen sind, werden wir nicht von Fans angesprochen. Wir haben uns gerade ans Ufer des kleinen Sees gesetzt und beobachten die Enten, als hinter uns eine bekannte Stimme ertönt. "Yugi! Da bist du ja." Ich drehe mich um. Nein! Die hat mir gerade noch gefehlt. "Anzu... Ich dachte du wärst in Amerika." Bemerke ich trocken. "Nicht mehr. Kann ich dich unter vier Augen sprechen?" will sie wissen. Ich sehe Yami fragend an. Mir wäre es recht, wenn er nein sagen würde. "Geh nur Aibou, aber denk daran, dass es um 8 Essen gibt." "Ich bin rechtzeitig wieder zu Hause." Verspreche ich.

Anzu führt mich in das kleine Cafe in dem wir uns früher immer mit den anderen getroffen hatten. "Also? Was führt dich her? Läuft's nicht mit deiner Karriere?" frage ich kühl und nippe an meinem Kaffee. "Doch schon..." "Aber?" "Yugi es tut mir Leid." Will sie zerknirscht wirken? Dieses Gesicht verziehen sieht eher albern aus. "Was meinst du?" Meine Stimme ist immer noch unterkühlt. "Dass ich dich einfach so hab sitzen lassen. Ich wusste nicht wie weh das tut..." Ich verstehe. "Sieh mal an, hat dein Ami dich sitzen lassen?" frage ich mit gespieltem Bedauern. Anzu scheint nicht zu bemerken wie mir das am Allerwertesten vorbeigeht. Sie nickt. "Es tut mir Leid, Yugi. Ich weiß jetzt wie sehr dich das mitgenommen haben muss. Und deshalb will ich dich fragen, ob wir es nicht noch mal miteinander versuchen könnten..." Sie sieht mich erwartungsvoll an. "Keine Chance." Antworte ich trocken. "Was? Wieso?" sie scheint das nicht zu begreifen. "1. Du hast mich einmal verletzt, noch mal wird dir das nicht gelingen. Ich bin nicht dein Spielzeug. Und 2. bin ich seit gut nem halben Jahr nicht mehr solo." "Oh... Und darf ich erfahren, wer die Glückliche ist?" "DIE schon mal gar nicht." Gebe ich zurück. Selbstzufrieden sehe ich dem Mädchen direkt in die Augen. Ja, ich bin nicht mehr der kleine schüchterne Yugi. Dank Yami habe ich mich ziemlich schnell weiterentwickelt. "Wie... wie meinst du das?" fragt sie verwirrt. "Ganz einfach: Kurz nachdem du mit deinem Ami durchgebrannt bist ist Yami wieder aufgetaucht. Wir sind seit einiger Zeit zusammen." Mit diesen Worten trinke ich meinen Kaffee aus und stehe ich auf. Im Hinausgehen sage ich noch: "Denk gar nicht erst dran uns auseinander zu kriegen. Das schaffst du nicht."
 

Na na na na na - Na na na na na na!

Pfrrr!
 

Auf dem Weg vor dem Cafe strecke ich mich erstmal. Irgendwie geht es mir echt gut. Endlich konnte ich ihr zeigen, dass ich nicht auf sie angewiesen bin, dass ich auch sehr gut alleine klar komme. Vor mich hinsummend schlendere ich nach Hause zu meinem Yami. Mal sehen, was er leckeres gekocht hat. Wobei das Beste wie jeden Abend die Nachspeise werden wird.
 

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"Yuchan?" "Hm?" "Meinst du nicht, dass du etwas zu direkt zu Anzu warst?" "Nein, Yami. Sie war damals genauso direkt zu mir. Seit sie mich hat sitzen lassen trug ich eine Wut auf sie mit mir herum. Jetzt endlich konnte ich sie rauslassen. Erst jetzt ist wirklich Schluss mit uns. Aber lass uns jetzt nicht mehr über Anzu reden." "Worüber dann?" "Über gar nichts mehr. Ich bin müde." "Wie du wünschst, Aibou. Schlaf gut." "Du auch, mächtiger Pharao. Aishiteru!"

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* "Bin wieder da"
 

Das wars. Würd mich echt über Kritik egal welcher Art freuen. Will nur wissen ob ich meine zukünftigen Songfic Ideen nich doch besser für mich behalten sollte.
 

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal

Eure Leiya



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Kommentare zu diesem Kapitel (23)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Netari
2007-05-09T20:15:37+00:00 09.05.2007 22:15
Und nochmal nach dem lesen der ganzen Geschichte: Der Schreibstil hat mir (wie in allen deinen Geschichten ^.^) gefallen. Bisschen komisch fand ich nur, dass Yugi sich so schnell in Yami verliebt hat. Insgesamt trotzdem: schön ^.^
Von:  Netari
2007-05-09T20:08:38+00:00 09.05.2007 22:08
Gerade eben im Zimmer eines Netari:
(Gedanken:) Hm, ihre anderen Geschichten waren ja gut (also, mehr, mehr! ;) ), schauen wir doch auch da mal rein... *les les* ooch, armer Yugi... *erste Zeile des Liedtextes les... nochmal hinguck* Nein, wie geil xD *fast vom Stuhl kipp vor lachen* Ich liebe dieses Lied!! (freu mich schon aufs Wise Guys Konzert, Open Air in München. und dann spielen sie auch noch auf Borkum während wir da sind!! *auch fast vom Stuhl gefallen bin als ich das zufällig im magazin gelessen hab*)
So, jetzt die geschichte mal lesen, weiter als bis zur ersten Liedzeile bin ich ja nicht gekommen, das musste ich jetzt loswerden... Bin mal gespannt, ob du zu so nem doch irgendwie witzigen Lied ne gute Geschichte über... naja, nu doch Trennung am Anfang und dann doch wohl auch eher was ernstes(?) schreiben kannst ;) Ich werd die Liedtexte wohl überlesen müssen, sonst fall ich noch paar mal vor lachen vom Stuhl oder schweife in Erinnerungen ab daran, wie Clemens bei dem Konzert mit nassen Haaren und todtraurigem Gesichtsausdruck auf die Bühne kam und angefangen hat das Lied zu singen...
Von:  Leuchtender_Mond
2007-02-25T20:31:45+00:00 25.02.2007 21:31
Nein, nein!! Bloß nicht deine Songfic Ideen für dich behalten!! Immer her damit!
Das ist voll cool, schöner Schreibstil! Die Story is aba auch cool! *Atemu und Yuugi Fähnchen schwenkt*
Top, is super!!
*zum Fan mutiert*
Von:  _Felidae_
2007-02-14T14:14:06+00:00 14.02.2007 15:14
das lied kenn ich ^^ *auf mp3 hap*
yugi und yami 4 ever ^^
Von:  Yuugii
2007-01-09T19:25:06+00:00 09.01.2007 20:25
Ach ich fand die Fanfic doch recht interessant! Muss ich ja zugeben. Aber als Yami auftauchte und Yugi dann küsste, sagte Yugi sofort, dass er ihn lieben würde. Das fand ich komisch! Man verliebt sich doch nicht in ein zwei Sekunden neu, wenn man doch noch der alten Flamme.

Nyan *böse lacht* ich mag Anzu nicht, daher muss ich Yugi recht geben, er hat richtig mit ihr gesprochen xD
Anzu darf jetzt auch wissen wie es ist sitzen gelassen zu werden. Aber irgendwie wure sie mir gerade sehr unsymphtaisch... ihre handlung... die neue Flamme lässt sie sitzen und sie will den alten wieder haben. Da hat Yugi wirklich recht, er ist doch kein Spielzeug!

Aber das Lied kannte ich nicht, dennoch klang der Text echt interessant! Nicht schlecht Herr Specht!

Im großen und ganzen war diese Fic doch sehr schön und auhc gut formuliert^^
Von:  Ares_Saintclair
2006-10-25T22:24:02+00:00 26.10.2006 00:24
Hey ^^

He he ich *liebe* Songfics ; )) Du hast das echt gut gemacht, das Lied passt echt gut ^^~ Am besten fand ich ja die Stelle an der Yugi Anzu eine Abfuhr erteilt und dann dieses "Na na na na na" XDDD" *wechlol* Btw, der song ist geil, kannte den vorher garnicht ^^~
baibai dat Seto
Von: abgemeldet
2006-10-04T18:45:50+00:00 04.10.2006 20:45
Ist ganz nett, die Rechtschreibung ist stimmig und die Satzstellung besser als bei den meisten Animexx-FFs, allerdings kann ich Anzu-Bashing nicht ab. Ich bin kein riesen-Fan von irgendeinem Pairing, deshalb beurteile ich FFs immer eher neutral und unbeeinflusst von irgendwelchen kranken Sabberstürzen und Blutergüssen.

Also, insgesamt nicht schlecht.
Von: abgemeldet
2006-08-23T19:37:31+00:00 23.08.2006 21:37
boooooooooa idt die süüüß!!! >.<
für sowas Schönes gibt´s keine Kritik!^^
Von:  LeeAdama
2006-07-25T04:45:14+00:00 25.07.2006 06:45
Also mit diesem Manga kenne ich mich nicht aus, aber es liest sich gut und man versteht es trotzdem. Du hast wirklich Talent,
Von: abgemeldet
2006-07-23T15:07:45+00:00 23.07.2006 17:07
Oooh, wie ich dieses Pairing L.I.E.B.E!!!
...nur leider bin ich eine ziemlich direkte Kritikerin und deshalb wird so machncher Autor dumm dargestellt...!
DAS wird DIR aber sicher NICHT passiern! Dieses FF ist genail, also: stille den Nachholbedarf deiner Fans, bevor sie dir dahinschmelzen!^^
ciao Meister,
die Saki


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