Requiem I
Die Uhr zählt rastlos ihre Stunden
dreht Jahr für Jahr die gleichen Runden
Die Welt versinkt in deinen Armen
nimmt Hoffnung, Kraft und auch Erbarmen
Doch Hoffnung hab ich ewiglich
denn ich will sehen dein Gesicht
Mein Leben hab ich dir geschworen
doch deine Welt ist längst verloren
Drum bewahr ich sie in meinem Herzen
wo sie erleuchtet wird von tausend Kerzen
Deine Welt so hell und rein
ich bitt dich inneglich lass mich hinein
Gib mir die Kraft für meine Welt
weil nur noch Macht und Gier heut zählt
Du Adler stolz und einsam doch im Leben
bist meine Liebe, wirst mir Frieden geben
Mein Leben hab ich dir verschrieben
auch wenn ich weiß du wirst mich niemals Lieben