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Zwei Seiten eines Menschen

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Kapitel 3

Zwei Seiten eines Menschen Kapitel 3
 

Harry erwachte in seinem Bett, tief in seine Kissen gekuschelt, die er zusätzlich noch fest umschlungen hielt.

Verwundert blinzelte er in die Dunkelheit des Zimmers, selbst der Mond schien nicht hinein ... der Zauber auf den Fenstern war wohl nicht aktiv.
 

Er kauerte sich etwas zusammen, umschlang neben dem Kissen noch die Decke und versuchte im Dunkeln, wenigstens ansatzweise etwas zu erahnen.
 

Harry hasste dunkle Zimmer... mehr noch, er hatte panische Angst vor ihnen ... solche Zimmer bedeuteten für ihn Gefahr... so wie sein ´Zimmer´ im Keller bei den Dursleys.

Unbemerkt wimmerte er auf, verkroch sich noch mehr in seinem Bett und hoffte darauf, dass nichts geschah und es bald hell werden würde.
 

Lucien war gar nicht erst schlafen gegangen, nachdem er Harry in ihre Räume gebracht hatte.

Er hatte zuerst Severus bescheid gesagt, der den kleinen untersucht und bevor er ging, ihm gedankt hatte. Stirnrunzelnd und nachdenklich war der Blonde dann im Zimmer geblieben, hatte sich stundenlang gefragt, was der Schwarzhaarige war und wie viel Severus davon wusste und ihm nicht sagte.

Selbst beim Duschen und Essen ging ihm dieses Thema nicht aus dem Kopf und er ignorierte gekonnt die Klopfenden, die vor seiner Tür standen.
 

Nun lag er hier ... in seinem Bett immer noch nachdenkend und keinen Schlaf findend.

Den Spruch auf dem Fenster hatte er sicherheitshalber aufgehoben, da wenn seine Überlegung richtig waren, und da er ein Malfoy war konnte dies nicht anders sein, es der Mond war, der den Kleinen nachts aus dem Bett lockte, warum auch immer.

Er starrte in die Dunkelheit, versuchte sich aufs schlafen zu konzentrieren, wurde aber sofort wachsam, als er ein kleines Rascheln von Harrys Bett hörte.
 

Er wandte den Kopf in die Richtung und erkannte schemenhaft den Jungen, der sich mehr ins Bettzeug kuschelte und fast schon eine Kugel bildete.

´Hat er Angst im Dunkeln? ´, fragte er sich, als er das Zittern bemerkte und diesen bestimmten Geruch im Raum.

Das Wimmern bestätigte seine innere Frage und ließ ihn sich leise aufsetzten und die Decke kurz aufschlagen.
 

´Was um meines Ahnen Willen, habe ich hier gerade vor? ´, schrie er sich selbst in Gedanken an und schloss die Augen. Er hatte doch gerade nicht wirklich vorgehabt, aufzustehen und den Jungen da zu trösten.
 

´Malfoy? wirst du auf deine alten Tage hin Irre oder was? ´ Das knackende Geräusch, das durch das Zimmer ging hörte er in seinen Überlegungen gar nicht.

Jedoch Harry, der sich schon panikartig umsah und die Flucht in sichere Gefilde suchte.
 

Dass dies scheinbar das Bett von Malfoy war, interessierte ihn da eher weniger.

Jedoch dessen Besitzer schon.
 

Lucien schreckte aus seinen Gedanken, als das Bett sich kurz bewegte und etwas Zitterndes sich an ihn krallte.

Perplex sah er hinunter, sah lange Haare, einen zierlichen Leib, roch Angst und Panik und hörte gewimmerte Worte...
 

"Dunkelheit ... Schmerzen ... Angst ... Geräusch .. Hilfe bitte!!!" Die Stimme war mehr als zart, Harrys Illusion hatte sich in seiner Panik aufgelöst, die schlanken feinen Finger krallten sich in den seidigen Stoff von Luciens Pyjama, der nicht so recht wusste, wie er so schnell reagieren sollte.

Doch die Entscheidung wurde ihm scheinbar von Harry abgenommen, der sich ruhiger werdend an ihn kuschelte und mit einem, "Riecht gut ... kenn ich!", einschlief.
 

Luciens geistige Vernunft, die Malfoystimme in seinem Innern, konnte nicht fassen, dass hier ein Potter in seinem Bett lag ... EIN POTTER IN SEINEM BETT ... einer, der sich an ihn krallte, ankuschelte, schlief und ... Die Stimme hätte ihn am liebsten, im hohen Bogen hinaus geworfen, verflucht oder getötet, doch ... da war noch etwas anderes ..ein kleines Flüstern, ein Nicht-Slytherin würde es wohl Gewissen nennen.
 

Und es fühlte sich einfach viel zu gut an, so einen warmen, zierlichen und wirklich ansehnlichen Körper an sich gedrückt zu spüren.

Lucien knirschte kurz mit den Zähnen, ließ es jedoch wie es ist, legte sich zurück ins Kissen und schlief wenige Sekunden später genau so tief wie Harry.
 

Blaise stand mit einem überdimensionalen Grinsen da, seine Augen leuchteten, wie an seinem ersten Weihnachten.

Draco daneben, stand der Schock geradezu ins Gesicht geschrieben, sein Mund war leicht geöffnet und die eisblauen Augen sahen fast fest gefroren auf das Bild vor sich.

Blaise begann zu kichern.
 

"Wie süß!!!", entwich es ihm und machte dabei ein mentales Bild von der Situation, was er sich wahrscheinlich eingerahmt übers Bett hängen würde, wenn er es entwickelt hatte.
 

Da lagen doch tatsächlich ein Malfoy und ein Potter, friedlich und einträchtig zusammen in einem Bett.

Während Lucien auf der Seite lag einen Arm in Harrys Nacken den anderen um dessen Taille, lag ein ziemlich zierlich aussehender Harry angekuschelt an den Blonden.

Mit dem Kopf in dessen Halsbeuge, der linken in dessen Pyjama verkrallt und der rechte auf Luciens Rücken.
 

Das Bild war purer Schock und Niedlichkeit zu gleich ... obwohl es wohl nur Draco störte, dass das da ein Malfoy, sein Cousin und Potter waren.

Blaise war einfach nur hin und weg, was sich auch nicht änderte, da der Kleinere sich noch näher kuschelte und verschmust sein Köpfchen in des Blonden Halsbeuge rieb, der daraufhin ein wenig murrte und den Körper näher zog.
 

Blaise seufzte ... zog das Bild nochmals ein und zerrte den erstarten Draco aus dem Zimmer, da es Samstag war und die beiden ruhig weiter schlafen konnten.

Grummelnd und fluchend ließ sich der Blonde in den leeren Gemeinschaftsraum ziehen, nachdem er wieder klar denken konnte.
 

"Potter ..... ein Potter ...", brabbelte er die ganze Zeit vor sich hin und überhörte Blaise einfach.

"Aber sie sahen doch so süß aus .... und Potter fast wie ein Mädchen ... irgendwie schien er kleiner zu sein!"
 

Es dauerte noch etwa eine halbe Stunde, bis sich der erste der beiden regte und aufwachte.

Instinktiv zog Lucien den warmen geschmeidigen Körper neben sich näher, versenkte seine Nase in dem weichen und duftenden Haar und kurbelte langsam aber sich seine Gedankengänge an.

´Hm ... Körper neben mir ... warm ... klein ... weiche Haut ... zierlich ... riecht gut ... angenehm ... Junge? ´, verschlafen öffnete er eines seiner Augen und sah auf lange, seidige schwarze Haare.
 

Ein kurzes frustriertes Stöhnen verließ seinen Mund, als er erkannte, wer dort neben ihm lag und angekuschelt an ihn friedlich schlummerte.

Ein weiteres Stöhnen und er betrachtete sich den Jungen nochmals.

´Sieht irgendwie niedlich aus, wenn er so schläft ... und sein Geruch ist wirklich ziemlich angenehm.´ Lucien haderte mit seinen Gedanken.....
 

Schreien!! ... Nein ein Malfoy schrie in solchen Situationen nicht....

Den Jungen aus dem Bett schmeißen.... dann falle ich womöglich mit und hol mir noch ne Schramme ...

Einfach weiter schlafen.... nein, jetzt bin ich endgültig wach ...

Kuscheln???´, Lucien riss die Augen auf, wo kam denn dieser Malfoy unwürdige Gedanke her???
 

Ein Malfoy kuschelt nicht, noch nicht mal als Kind ... ein Malfoy würde noch nicht mal das Wort kuscheln in den Mund nehmen... ein Malfoy ... aber der Kleine sah einfach zu niedlich aus und der Gedanke, egal woher er kam, war einfach zu verführerisch, als das er ihn einfach hätte abschütteln können.

Und ehe er sich versah, drückte er den Schwarz haarigen an sich und genoss das warme angenehme Gefühl, das dieser verströmte.
 

Es dauerte eine Weile bis Harry wach wurde, doch wie jeden Morgen ließ er die Augen erstmal zu, ließ seine Gedanken schweifen, fühlte und roch.

Denkfalten kräuselten die glatte Stirn, denn hier, wo er war, war es angenehm und sicher warm, roch es so schön nach Herbst, nach gefallenen Blättern und dem Morgenfrost, der Tau und Reif auf die Natur zauberte.

Gedanklich versuchte er diesen Geruch zuzuordnen, während er sich weiter in die Wärme kuschelte.
 

Der Geruch kam ihm so bekannt vor ... er hatte ihn schon mehrmals gerochen.... Lucien roch so, ja, doch ... doch er kannte diesen Geruch, auch bevor er seinen blonden Zimmernachbarn kennen gelernt hatte.
 

Erschrocken und aus seinen Gedanken geworfen, zog er scharf die Luft ein, als sich eine Hand auf seiner Hüfte bewegte und er somit auch zum Augenaufschlagen animiert wurde.

Blinzelnd sah er auf einen Slytherin grünen Stoff, der leicht im Licht glänzte und seltsam weich war.

Das nächste was er erspähte, war weiße glatte Haut, ein Halsansatz und um ihn herum, wellen von platinblonden Haaren, das in drei weichen Strähnen in seiner Hand lag.

Er bewegte den Kopf ein wenig nach oben und sah in das entspannte Gesicht von Lucien.
 

Oh, bei den Gründern ... er lag hier in den Armen eines Malfoys, in dessen Bett und hatte scheinbar die ganze Nacht so hier verbracht.

Röte zog sich über sein Gesicht, das etwas tiefer wurde, als die Hand auf seiner Hüfte ihn näher zu sich zog.

Peinlich berührt und doch ein wenig irritiert, sah er nochmals hoch in Luciens Gesicht und sah direkt in zwei leicht müde und halb geöffnete eisblaue Augen.
 

"Morgen ....", kam es von diesem.
 

Harry errötete noch ein wenig mehr, nickte leicht mit dem Kopf und gab ein sehr leises

"Morgen!" als Antwort.
 

Lucien gähnte, streckte sich leicht und zog ganz plötzlich den zierlichen Körper wieder ganz nah an sich heran.

Dieser quiekte leicht, krallte sich etwas fester in den Stoff und in das Haar und hatte schon eine mehr als ungesunde Röte angenommen, was die beiden plötzlich streichelnden Hände in Haar und Rücken nicht gerade minderten.
 

"Ich hab noch nie in meinem Leben gekuschelt oder so nah an jemandem geschlafen, doch .... doch es fühlt sich wirklich gut an ...", kam es aus den schwarzen Haaren genuschelt, Harry sah fragend zur Wand.
 

"Noch nie?" Ein Nicken bestätigte die Frage, während sich zierliche Hände und Arme um den anderen Körper schlangen und sich der Kopf in die Halsbeuge des Blonden legte.
 

Blaise und Draco derweil hatten den Gemeinschaftsraum nicht verlassen, es war ihnen egal, das fast alle nach Hogsmead gegangen waren oder draußen herum liefen, der eine war zu neugierig um zu gehen, der andere zu geschockt, als dass er ohne Antwort diesen Raum verlassen würde.

Leise Stimmen, die sich ihnen näherten, ließen beide aufsehen.
 

"Nein Lucien ich kann so nicht durch die Gegend laufen, ich muss warten bis ich wieder genug Kraft habe und sie wieder aufstellen kann!"
 

"Ach, mach kein Drama draus, erkennen wird dich keiner und fragen auch nicht", Luciens Stimme war kühl und leicht genervt, als er um die Ecke in den Gemeinschaftsraum trat und leicht verwundert auf die beiden Wartenden sah.
 

"Und ich sagte nein ... es geht keinen etwas an und wenn mich doch jemand erkennt, bin ich geliefert", kam es hinter ihm bevor Harry auftauchte und zweimal ein scharfes einatmen durch den Raum ging.
 

"Bei Salazar!", entkam es Blaise, der mit offenem Mund da stand, Dracos Augen hatten derweil etwas an Helligkeit zugenommen, zeigten so den gewissen Schock, der dem Schwarzhaarigen neben Lucien im Gesicht stand.
 

"Nein!", hauchte er und wollte gerade wieder verschwinden als Blaise ganz plötzlich verzückt aufschrie.
 

"Das ... das ist ...", schnell war er bei dem geschockten Jungen und umrundete ihn mit glänzenden Augen.

"Das ist einfach ...", begann er von neuem.

" ... sooo niedlich!!", rief er und drückte einen geschockten und mehr als perplexen Harry an sich, dessen Gesicht an Blaises Brust verschwand.

"Einfach so niedlich ... und süß .... so klein .... und zierlich, zum knuddeln und kuscheln ...!", schwärmte er lautstark und knuddelte den sich nun leicht Sträubenden noch etwas fester.
 

"Zabini, er bekommt keine Luft mehr", erklang es leicht genervt von Lucien, der seine Haare nochmals richtete und danach verwundert auf die beiden sah, als sich Harry nicht mehr wehrte.
 

Ein Fauchen und Plopp Geräusch war zu vernehmen und etwas kleines Schwarzes, was auf dem Boden landete und mit wütendem und empörten Smaragde nach oben sah.

Nach Luft schnappend und seine Krallen am Boden wetzend.
 

Verblüfft sahen drei Paar Augen auf das kleine Etwas, was dort auf dem Boden saß.

Blaise Blick wanderte schnell von verblüfft in fragend und von da aus wieder in anhimmeln um, doch bevor er sich das Fellknäuel schnappen konnte, war Harry unter dem Sessel in dem Draco saß verschwunden.

Nochmals wollte er es nicht riskieren Blaise so nahe zu kommen und maunzte und fauchte ihn böse an.
 

Draco sah zwischen seine Beine hinunter auf das kleine schwarze Köpfchen, das unter dem Sessel hervor guckte und fauchte.

Interessiert betrachtete er das glänzende schwarze Fell und tippte mit seinen Fingern auf der Sessellehne herum.
 

"Draco, tu unseren Vorfahren und meinen Nerven einen Gefallen und streichle ihn schon. Da ja niemand da ist, geht es ja noch!", seufzte Lucien und verschränkte leicht die Arme vor der Brust, während er sich an die Mauer hinter sich lehnte.
 

Das kleine Köpfchen wandte sich nach oben und sah interessiert auf die Reaktion die sich ihm bot.

Dracos Wangen färbten sich ganz sachte rosa, während sich sein Blick leicht verhärtete.
 

"Ach halt den Mund, was weißt du schon!", maulte er und sah zur Seite.
 

"Ich weiß, dass auf Malfoy Manor mindestens fünf Hauskatzen und etwa 20 Großkatzen herum schwirren, ausgenommen den zwei Panthern deines Vaters", Blaise begann zu kichern, Harrys Blick wurde nochmals interessierter und bevor Draco auch nur irgendetwas erwidern konnte, sprang etwas schwarzes Maunzendes auf seinen Schoss und sah ihn mit grünen Augen musternd an.
 

Dracos Blick nahm einen leicht verzückten Ton an, auch wenn man das nicht so leicht durch die Eismaske sehen konnte.

Eine blasse Hand begann sanft durch das schwarze Fell zu streichen und erntete daraufhin ein leises Schnurren und wohliges Augenschließen.

Harry genoss das Kraulen in vollen Zügen, streckte sich der Hand leicht entgegen. Es schien ihn nicht zu stören, dass er da gerade von seinem Erzfeind, Draco Malfoy, so patentiert gut gestreichelt wurde, ..... oh ja, der Junge hatte da eindeutig gewisse Erfahrungen.
 

Blaise bekam bei diesem Schauspiel wieder einen mehr als verzückten Blick und pirschte sich langsam an den Sessel heran, doch bevor er Harry auch nur zu nahe kommen konnte, hüpfte dieser von Dracos Schoss auf den Tisch und funkelte Blaise aus grünen Augen an.
 

Draco murmelte etwas von "dämlicher Störenfried .." und verschränkte leicht die Arme, der Angesprochene setzte derweil einen tieftraurigen Hundeblick auf und gab ein ein tränenersticktes Wimmern zu besten.

"Ich will doch auch nur einmal streicheln!"
 

Das Köpfchen leicht wendend, musterte Harry ihn, dachte scharf über seine Situation nach und rechnete gerade aus, wann er sich wieder zurück verwandeln konnte.

Könnten Katzen seufzen, hätte diese es gerade getan, bevor sie auf den Schwarzhaarigen zu tapste und sich von ihm hochheben ließ.
 

"Du bist soooooooooooooooooooooooooooooo niedlich", gurrte er und knuddelte das arme kleine Ding erstmal Richtig durch, bevor er es leicht zerzaust richtig auf den Arm nahm und kraulte.

Harry war dankbar wegen des nun wieder herrschenden Sauerstoffes und miaute leicht wütend.

"Ach was kleiner Harry ... als Katze solltest du doch eigentlich nicht so empfindlich sein!", gurrte er weiter, während Lucien und Draco etwas Bestimmtes auf der kleinen Katze fokussierten und der ältere der beiden sagte:
 

"Wenn er eine Katze ist!", Blaise sah ihn erst verständnislos an und lies seinen Blick zu Draco schweifen, der nur leicht nickte.
 

"Mir egal ... der Kleine ist einfach nur zum Knuddeln süß ..." Doch bevor Blaise nochmals zu seiner atemraubenden Attacke ansetzten konnte, war der Kleine verschwunden und stand auf Luciens Schulter leicht in den blonden Haaren versteckt.
 

"Wie??" Blaise sah etwas unschlüssig zwischen seinen Armen und Lucien hin und her, das waren mindestens sieben Meter.

Jedoch Lucien beachtete ihn gar nicht, er trauerte erstmals seiner Frisur nach bevor er sich das schwarze Etwas krallte und sich auf die Couch setzte, die neben ihm stand.
 

Er setzte Harry auf seine Beine, skeptisch gemustert von grünen Augen und ging der Reihe nach das Fell durch, bis er fand was er suchte.

Zwei kleine Hautfalten mitten im schwarzen Fell, aus denen er leicht grinsend zwei etwa 30 cm große schwarze Flügel zog, was ihm ein leichtes Fauchen einbrachte, da das doch etwas schmerzhaft für den Kleinen war, wenn er sie nicht selbst befreite.

Die beiden anderen sahen interessiert dem Schauspiel zu.
 

"Eine Katze mit Flügeln?" Lucien strich eher gelangweilt durch die schwarzen Federn.
 

"Nein eher ein Cerberus!", antwortete er Blaise und strich weiter.
 

"Der Höllenhund?", Blaise runzelte die Stirn und die beiden Malfoys rollten mit den Augen.
 

"Nein nicht DER Zerberus .... EIN Cerberus, er gehört zur Familie der Raubkatzen.

Bei dem Kleinen hier, ist es wahrscheinlich ein Panther und Raben Mix ...Hm ....", eine schnelle Bewegung und er hatte eine der schwarzen weichen Federn aus ihrer Behausung gerupft, begleitet von einem lauten Fauchen und Harrys Rückverwandlung.
 

"Sag mal spinnst du Malfoy? Weißt du, wie scheiße weh das tut, ich kann dir ja mal ein paar deiner Haare ausrupfen!", fauchte der Junge, der immer noch auf seinem Schoss saß und sich mit der rechten Hand über die Linke Seite rieb.
 

"Ach du spürst das?"
 

"Natürlich spüre ich das, was dachtest du denn", fauchte er weiter und sah in zwei äußerst interessiert dreinblickende, eisblaue Augen.
 

"Sehr interessant", murmelte er und stand zusammen mit dem Kleinen auf, der sofort wieder von Blaise in beschlag genommen wurde.
 

"So und jetzt gehen wir nach Hogsmead und kaufen meinem Kleinen hier erstmal passende Sachen", trällerte er und zog den nun leicht verwirrten Harry hinter sich her.
 

"Tja Potter ... schlechte Karten für dich, du wurdest gerade eben offiziell von Blaise Zabini adoptiert und zu seinem kleinen Bruder gemacht .... Der sucht doch schon seit dem ersten Jahr jemanden, an dem er sich auslassen kann. " Dracos Stimme war leicht spöttisch, hatte aber auch einen freundschaftlichen Unterton, den Harry zurückblicken ließ, während Blaise ihn BigBrother-like an die Hand nahm und aus den Kerkern führte.
 

Lucien betrachtete sich die Feder nochmals und lies sie in seinem Umhang verschwinden.

"Dann werde ich heute Abend wohl noch jemanden besuchen gehen!"
 

(0) Wen denn XD???

Deinem kitty wirst du das wohl sagen, oder XD?

Hui, *freu* alles gebetat XD!

Ach, bevor ich's vergesse...DIE ff will ich weite betan!!!
 

*knuddel* *knutsch*
 

Autor: ^^ wie man sieht ist meine Betar mehr als begeistert von der Fic hoffe ihr auch XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Chiron
2006-02-16T09:50:17+00:00 16.02.2006 10:50
Hey..
Süße Fic..
Ich hab sie grad erst entdeckt..
Ich freu mich drauf wenns weitergeht und wollte dich fragen ob du mir ne ENS schreiben könntest wenns weitergeht..^^
Von: abgemeldet
2006-02-14T14:34:11+00:00 14.02.2006 15:34
Oh wie schön, ich hab schon die hoffnung aufgegeben, deass es weitergeht, aber jetzt bin ich wieder glücklich.
dein schreibstil fasziniert mich immer wieder, wunderbares kapitel!
Von:  blue_Celestit
2006-02-14T12:20:39+00:00 14.02.2006 13:20
^^ harry ist echt kawai!!!
das bild würd ich auch gern sehn Lucien und Harry kuschelnd!!!!=^.^=
WEITER SO!!!!!*lil-chan knuddel*
Von: abgemeldet
2006-02-13T23:02:04+00:00 14.02.2006 00:02
Hi ,
die Storry find ich echt toll.Ich konnte mit dieses Kapitel lebhaftvorstellen.Ein geschockter Malfoy , ein knudelnder Zabini und ein völlig perplexter Potter *lol*
Schreib weiter. Ich will mehr wissen
Gruß
KirrikaYuumura
Von:  InaBau
2006-02-13T20:09:53+00:00 13.02.2006 21:09
Ein ganz tolles Kapitel ist das! Bitte schreib ganz schnell weiter! Ich bin schon gespannt wer Harry wirklich ist!
Von: abgemeldet
2006-02-13T19:27:05+00:00 13.02.2006 20:27
Geil!!!
Das Kapitel ist dir ect sehr gut gelungen
*schwärm*
Armer harry das muss villeicht weh getan haben *g*
Hoffe das du schreibst gaaaaaaanz schgnell weiter
bye nicky
Von:  Mitsuo
2006-02-13T17:49:00+00:00 13.02.2006 18:49
Der Teil wahr mal wieder geil!
Es ist so niedlich ... und süß .... so klein .... und zierlich, zum knuddeln und kuscheln ...!
Was ist das?
Ein Ü-Ei, eine Katze, ein Hund oder ein Küken?
Nein meine Damen und Herren es ist.... ein Harry!
Heute im Angebot zwei ja sie haben richtig gehört zwei zum Preis von einen! XD
Tolles Kap bin ja gespannt wies weiter geht!

winkewinke doppelknuddel
Zam
Von:  Goldmaus
2006-02-13T05:30:05+00:00 13.02.2006 06:30
Hy die geschichte ist echt super und gefällt mir ur gut nur solltest du sie ädern denn da sind ein paar sachen irgend doppelt geschieben und das kann einen schon irgend wie verwirren trotzdem ist sie dir sehr gut gelungen und ich freue mich schon wenn es weiter geht.Bitte sei doch so lieb und schreib mir doch bitte eine ens wenn es weiter gehen sollte .

Danke

Bussi goldmaus
Von: abgemeldet
2006-02-12T23:05:08+00:00 13.02.2006 00:05
WIE SÜß IST DAS DENN^^ uiiiiiiiiiii umknuddlz ^^
harry is ja voll süß *den in den arm nehm un nimmer los las * löl
voll geil ach...
schreib schnell weiter
Von:  Pitchermaus
2006-02-12T18:57:16+00:00 12.02.2006 19:57
Hey super Kapi.
Harry kann einem richtig leid tun. Erst ein doch leicht schockendes Erlebnis mit Malfoy am Morgen und dann noch Blais.
Bin schon gespannt, zu wem Malfoy will und was er von dem Jenigen wissen will.
Hoffe es geht bald weiter. Freu mich schon.
Bye


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