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Ein verflixtes Jahr

Kann es noch schlimmer werden ...?
von

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Alleine mit Snape ...

Part 4
 

Kurz bevor sich Snape und Tarjas Lippen berührten, klopfte es an der Tür und Tarja erwachte aus ihrer Trance. Sie quietschte einem Eidhörnchen gleich und zog sich die Decke bis zum Kinn.
 

Snape hatte etwas unverständliches gemurmelt, hatte sich von Tarja abgewandt und blickte mit starrer Miene zur Tür, während Tarja versuchte ihr flammendes Gesicht zu verbergen.
 

Herein kam ...
 

"Hallo Tarja! Ich wollte nur fragen, wie es dir ... Professor?", sprach Harry, als er eintrat und runzelte seine Stirn.
 

"Potter.", zischte Snape und drehte sich wieder zu Tarja. "Sie werden trotz allem die nächste Woche noch Nachsitzen. Ich erwarte sie also Morgen wieder um 20.00."Damit drehte er sich um und schwebte aus dem Krankenflügel.
 

"Ähm ... Tarja?", fragte Harry und drehte sich verwirrt zu Tarja.
 

Tarjas Gesicht war noch immer rot, wie ein Hummer, den man gerade ins kochende Wasser geworfen hatte, und schluckte um zu verarbeiten, dass Snape sie gerade versucht hatte zu küssen. Und das er es fast geschafft hatte ... Tarja schluckte.
 

"Hallo? Erde an Tarja!!!", sprach Harry und berührte Tarja leicht an ihrer Schulter.
 

Tarja quitschte wieder und setzte sich blitzschnell auf. Dabei rutschte ihre Decke, wieder, hinunter.
 

"Ähm ... ich ... ich ... Harry?", stammelte Tarja.
 

Harry sah auf und Tarja ins Gesicht, danach begann er zu grinsen. Tarja wiederum runzelte ihre Stirn.
 

,Warum grinst er so?', fragte sie sich und sah danach an sich hinunter, an die Stelle, an die zuvor Harry geblickte hatte. Erst jetzt fiel ihr auf, dass sie nur noch ihre Unterwäsche trug. Tarjas BH war auch ein kleines Stück verrutscht.
 

Tarja begann nervös zu lachen und zog sich wieder (wieder mal hochrot) ihre Decke bis zum Hals.
 

"Ähm ... Was gibt's Harry?", fragte sie und lächelte nervös.
 

Harry setzte sich neben Tarja aufs Bett. "Ich wollte nur wissen, wie es dir geht."
 

"Schon wieder besser. Danke ..."
 

Einige Zeit verging in der sich Harry und Tarja anschweigen.
 

"Ähm ...", durchbrach Tarja das Schweigen und klemmte sich eine Strähne hinter ihr Ohr. " ... und wo sind Hermine und Ron?"
 

"Ron muss bei Flich nachsitzen und Hermine ist in der Bücherei."
 

Tarja nickte und sah wieder betreten auf den Boden. Erneutes Schweigen folgte. Aber nur bis die hintere Tür erneut aufging und Madam Pomfrey eintrat.
 

"Ah. Du bist schon wieder wach, Tarja. Sehr gut. Wie fühlst du dich?", fragte sie und trat an Tarjas Bett. Danach nahm sie ihren linken Arm und nahm ihn aus der Schlinge.
 

"Mir geht es schon besser.", sagte Tarja und lächelte.
 

"Gut. Soweit ich sehe, kannst du dich gleich anziehen und gleich wieder in deinen Unterricht gehen."
 

"Danke!", sprach Tarja erneut und lächelte.
 

"Gut. Kann ich gleich hier auf Tarja warten?", fragte Harry, Madam Pomfrey.
 

Diese nickte. "Aber natürlich."Dann wandte sie sich an Tarja. "Du kannst dich gleich anziehen und dann kannst du eigentlich gehen ... Deine Sachen liegen hier hinter dir."
 

Madam Pofrey nahm einige Sachen und reichte diese Tarja. "Hier."Dann entfernte sie sich.
 

Tarja setzte sich wieder auf und sah zu Harry. Dieser runzelte seine Stirn. "Was den?", fragte er.
 

"Sag bloß, du willst mir zushenen, wie ich mich umziehe ..."
 

Harry begann zu grinsen. "Warum denn nicht?"
 

"Ah ja ... Dann gehe ich eben ...", sagte Tarja und grinste wieder. Sie wollte gerade aufstehen, als ihr einfiel, dass sie nicht als ihre Unterwäsche trug. Sie drehte sich wieder zu Harry und lächelte nervös.
 

"Ähm ... Vielleicht solltest doch du gehen ...", sprach sie.
 

"Okay ..."Harry stand auf, seufzte und ging danach einige Schritte weg.
 

Als Tarja sich angezogen hatte, ging sie zu Harry, der mit den Augen zur dem Fenster stand. Da in einer Woche die Weihnachtsferien begannen, lag sehr viel Schnee vor dem Fenster. Er glitzerte schön. Tarja lößte ihren Blick wieder von dem Schnee und sah zu Harry.
 

"Harry?", fragte Tarja und legte ihre Hand auf Harrys Schulter. Harry drehte sich um und lächelte in Tarjas Gesicht.
 

"Können wir gehen?", fragte er und Tarja nickte.
 

Nach einiger Zeit standen Tarja und Harry schließlich vor dem Gryffindor- Turm. Tarja wollte der fetten Dame gerade das Passwort sagen, als Harry sie aufhielt.
 

"Warte bitte.", sprach Harry und nahm Tarja am Handgelenk.
 

Tarja drehte sich zu ihm um und fragte: "Was gibt es denn, Harry?"
 

"Ähm ... Tarja ich ...", stammelte Harry, nahm sich dann jedoch ein Herz, atmete noch einmal tief durch und sah dann Tarja in die Augen. "Ich wollte dich fragen, ob du morgen mit mir zu dem Tanz gehen möchtest."
 

Stille folgte.
 

"Ähm ... ja ... gerne!", durchbrach Tarja das Schweigen und lächelte.
 

"Wirklich?"
 

"Aber natürlich. Wir müssen uns nur noch ausmachen, wann wir uns treffen. Aber dazu haben wir ja noch Zeit. Ähm ... wie spät ist es?"
 

Harry sah auf seine Uhr. "Fünf nach halb 11. Aber warum willst du das eigentlich wissen?"
 

Tarja schluckte. "Wir müssen uns beeilen!!! WIR HABEN GLEICH UNTERRICHT!!!" Tarja packte Harry am Arm und drehte sich zu dem Gang, um zu gehen.
 

"Ähm ... Tarja?"
 

"Was ist? Harry, wir müssen uns beeilen!!!"
 

"Tarja, heute ist Samstag.", sprach Harry wieder.
 

"S ... Samstag? Aber ... Ich war doch am Donnerstag im verbotenen Wald ... das heißt, dass ich ... den ganzen Freitag verschlafen habe!!!", stammelte Tarja.
 

Harry nickte. "Ich habe im Gryffindor- Schlafsaal deine Hausaufgaben von gestern."
 

"Weißt du was, Harry? Du kannst einen so richtig aufmuntern ..."
 

"Was stehen sie herum? Sie sollten schon längst in ihrem Saal sein!", zischte jemand, der hinter Tarja stand
 

,Nein. Nein. Bitte nicht der, den ich denke ...', dachte sich Tarja und drehte sich langsam um. Hinter ihr stand Snape. Tarja fiel wieder ein, dass er sie versucht hatte zu küssen und lief sofort rot an.
 

,Entweder ich bin schon paranoid (Anmerkung: Fragt mich nicht, wie man das schreibt!!!) oder ich habe Recht ...', dachte Harry und sah von Tarja, die auf den Boden sah, zu Snape, der Tarja ansah.
 

"Zehn Punkte Abzug für Gryffindor.", zischte Snape wieder.
 

"Und warum?", fragte Harry genervt, während Tarja noch immer benommen neben Harry stand und kein Wort herausbrachte.
 

"Wegen rumstehens.", zischte Snape und rauschte an den beiden vorbei.
 

Selbst als Snape schon weg war, stand Tarja noch immer, wie aus Stein, da und sah starr auf den Boden. Nach einiger Zeit, gingen die beiden jedoch in die Gryffindor- Halle.
 

Am Abend um 20.00 ...
 

... Tarja ging an diesem Abend mit gemischten Gefühlen zu ihrer Strafarbeit. Als sie schließlich an Snapes Kerker angelangt war, klopfte sie nicht erst, sondern öffnete einfach die Tür.
 

"Ihre Manieren lassen zu wünschen übrig."Tönte es aus einer dunklen Ecke des Kerkers.
 

"Na und? Ihre doch auch. Sie haben versucht mich zu küssen."
 

"In gewissem Sinne schon. Bilden sie sich nicht allzu viel darauf ein. Ich wollte meine Macht über sie testen. Und sie sind mir jetzt schon verfallen."Er lachte leise.
 

Tarja begann nun wieder wütend zu werden. "Vollidiot... ich war...einfach nur zu schwach um mich dagegen zu wehren...", wisperte sie.
 

"Sicher?"
 

"Ja..."
 

"Eine weitere Kostprobe gefällig?"
 

Tarja schluckte unwillkürlich. "Nein!"
 

"Wieso nicht?"Er trat aus der dunklen Ecke. "Haben sie etwa Angst vor mir?"
 

"Wieso tun sie das?"
 

"Weil es mir Vergnügen bereitet. Und jetzt Miss Nogard, können sie wieder anfangen den Kerker zu wischen. Und zwar schnell!"
 

Fluchend wandte sich Tarja von ihm ab und begann, den Kerker wieder zu wischen.
 

Als sie fertig war, deutete Snape ihr wieder auf den ledernen Sessel und Tarja setzte sich.
 

'Na Toll. Was will er jetzt wieder von mir ...', dachte sie und sah ihrem Schicksal entgegen.



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