Kapitel 1: Das Unerwartete Wiedersehen
Hallo.
Das hier ist meine Erste ff...also nicht so hart benoten und ein paar Kommis hinterlassen! *g* Ich weis ich verlange viel für eine NEUE...aber na ja, ich bin wirklich sonst nicht so eine Person! Aber...wie auch immer, viel Spaß!!!
daisy_meric
Legende:
(Mein senft dazu!!!!!! ^.~)
"Blabla" <- Jemand redet gerade!^^
//Gedanken eines anderen die aber nur IHR "Sehen und lesen" könnt.//
Das gebrochene Versprechen
Kapitel 1: Das Unerwartete Wiedersehen
"KAGOMEEEEEE..." schrie er schon zum zweiten Mal, doch zu spät...Sie war fort...fort weg mit diesem Kouga... Sie hatte ihn verlassen...so schnell? Das war nicht fair...Warum?...Warum es nicht fair war? Na ja, er glaubte er habe sich in sie verlie...
Schweißgebadet wachte Kagome auf. Sie atmete schnell und hastig. Das war schon das vierte mal in dieser Woche, dass sie diesen Traum hatte. Sie verlies Inuyasha für Kouga...Sofort schüttelte sie ihren Kopf um die Gedanken an Kouga wieder zu vergessen.
Stattdessen stand sie auf und ging hinaus.
Zu ihrer Überraschung war sie nicht alleine da. Dort stand ein Junger Mann, der sie beobachtete. Kagome fühlte sich etwas mulmig und ging nicht näher an ihn ran.
Wer weiß, sagte sie sich, vielleicht ist er ja ein böser Dämon!?
"Ich werde dich etwas fragen!" sprach plötzlich der Junger Mann, den man nur sehen konnte weil er direkt vor dem Mond stand.
"Daaa---aannn, Frag!" entgegnete Kagome ihm.
"Besitz du die Juwelensplitter? Und ist Tessaiga bei dir!?" fragte er sehr grob.
Jetzt wurde Kagome etwas hellhörig und starrt ihn an.
"Wer will das wissen?" fragte sie scharf nach. Sie würde doch niemals so etwas Wichtiges einem fremden sagen.
Doch bevor Kagome etwas anderes sagen oder tun konnte, rannte der fremde mit einer ungeheuren Geschwindigkeit auf sie zu und packte sie am Kinn. ER hob sie gewaltsam nach oben und starrte sie mit einem leeren Blick an.
"NUN ANTWORTE!" befahl er ihr.
Doch zu seinem Pech schrie Kagome um hilfe.
"AHHHHHHHHHHHHHH!!!!!! HILFEEEEEEEEEE!!!!! INUYASHAAAAAAAAAA!!!!!!!!!!" schrie sie.
Und wie erwartet rannten schon die anderen aus der kleinen Hütte, die sie für eine kurze Zeit bewohnten, hinaus und schauten sich nach Kagome um. Und ganz besonders wach war Inuyasha.
"KAGOME? WO BIST DU?" schrie er nach draußen.
"HIER!" rief ihm Kagome entgegen. Doch was sie nicht bemerkt hatte war das grinsen auf den Lippen des Fremden.
Inuyasha und die anderen bemerkten nach langem suchen eine Gestalt mit Kagome in der Gewalt.
Sofort rannten sie auf die Gestalt zu und blieben ca. 5 Meter vor ihm stehen.
"Lass sie los!" befahl Miroku.
Sango machte sich währenddessen kampfbereit und starrte den fremden grimmig an.
Inuyasha stattdessen starrte den jungen Mann nur an. Er hatte seine Augen weit auf und war wie gelähmt.
Der fremde ließ Kagome wie Miroku es wollte los. Sofort rannte Kagome hinter Inuyasha, doch der war immer noch in Gedanken verunken.
"Schön dich wieder zu sehen!" sprach dann der fremde und löste damit das schweigen auf. Doch Inuyasha antwortete nicht darauf. Den anderen, also Inuyasha Freunden kam das sehr komisch vor. Inuyasha würde niemals so stehen bleiben wenn man Kagome entführt hatte.
"Ich will euch nicht weh tun. Ich möchte von euch nur zwei dinge, Tessaiga und die Juwelensplitter die ihr habt!" fuhr der fremde fort.
"NIEMALS!" schrie ihm Kagome frech zu. Das war aber sehr fatal für sie. Denn der fremde hob seine Hand nach oben und schon wurde Kagome in die Lüfte katapultiert.
"AHHHHHHHH!!" schrie Kagome bei ihrem Flug in die Lüfte.
Sango und Miroku waren so geschockt das sie ganz vergaßen Kagome aufzufangen...doch zum glück sprang Kiara hoch, verwandelte sich in die große starke Kiara und fing Kagome auf.
"Noch ein Wort Fremde und du findest dich im Jenseits wieder. Ich habe weder mit dir oder diesen anderen Amateuren gesprochen. Sondern mit Inuyasha!" sagte der fremde, wobei er Inuyasha stets beobachtete.
Niemand sprach mehr. Nicht einmal die Vögel zwitscherten. Stille. Todesstille. Und das es sehr dunkel war brachte diese Situation zum fürchten und gruseln.
"Alex?" brachte endlich auch Inuyasha aus seinem Munde.
"Ja?" antwortete der fremde, der wahrscheinlich den Namen Alex trug.
"Du?" sprach Inuyasha weiter.
"Ja? Was ist mit mir?" fragte Alex zurück.
"Du willst Tessaiga? Die Juwelensplitter? Du, den ich als mein Bruder sah? Der den ich so sehr bewunderte?" sprach Inuyasha mit einem hauch von Traurigkeit in seinem Ton.
Alex sah ihn mitleidig an. Er schaute Inuyasha mit einem verstohlenen Blick an. Und dann fing er plötzlich an lauthals zu lachen.
Nachdem er sich wieder beruhigt hatte fuhr er fort.
"Jetzt fehlt nur noch das du weinst und deine Rede wäre perfekt!" wobei er dies sagte schüttelte er leicht und kurz seinen Kopf und schaute anschließend Inuyasha mit einem vernichtetendem Blick an.
"Gibst du sie mir oder muss ich sie mir mit Gewalt holen, Bruder?" sagte er wobei er fies grinste.
Inuyasha war dem Tränen nahe doch er atmete tief ein und zog Tessaiga aus seiner Scheide und rannte auf Alex zu.
Doch der, ja Alex...wo war er? Er war verschwunden...Inuyasha blieb abrupt stehen und schaute sich hastig um.
"Welchen deiner Freunde soll ich zu erst erledigen?" fragte plötzlich die Stimme von Alex von irgendwo.
"LASS SIE DARAUS!" schrie Inuyasha in die Luft.
"Tsztszzz! Inuyasha, du weist was ich dir doch mal gesagt habe nicht wahr? Ich kämpfe nie unter zuschauern. Und deswegen müssen zuerst sie verschwinden damit ich gegen dich kämpfe!" gab Alex zu.
"Ja natürlich kenne deine zwei GOLDENEN Regel! Erstens kämpfst du nie ohne einen Guten Grund. Und falls du doch kämpfst dann nie unter zuschauern...doch egal was du für ein Grund haben solltest, es ist mir egal...es kann mir gestohlen bleiben!" rief Inuyasha.
Und nachdem Inuyasha diese Worte gesagt hatte bebte alles. Die Blätter fingen an zu rascheln, der Wind wurde stärker und stärker von einer Seite zur anderen Seite rübergefegt. Die Tiere im Wald fingen an zu fauchen und nicht nur das, das Wetter wurde viel schlimmer als das es schon war. Bis vor kurzem prasselten ein paar Tropfen auf den Boden, doch jetzt regnete es wie vom Wasserfall. Es blitzte und donnerte. Und die Dunkelheit KAM nicht mehr gruselig oder fürchterlich vor, nein im Gegenteil...es WAR gruselig und fürchterlich.
Inuyasha schaute sich um, genauso wie die anderen. Außer Alex...er starrte nur auf den Boden. Mehrere Tränen rollten seine Wangen hinunter und es verschwom mit den Tropfen Regen, die vom Himmel fielen.
"Was soll das Alex? Was hast du getan?" schrie Inuyasha, damit es auch verständlich klang.
"Ich?" sprach Alex mit einem sehr traurigen Ton. "Ich? Nein, nicht ich habe das gemacht!"
"Wer dann?" fragte nun Miroku neugierig nach.
"Die Natur höchst persönlich..." fuhr Alex fort. "Es ist verletzt, das was du gerade gesagt hast, hat es sehr verletzt. Zu sehr. SO viel bedeutet also Ayano dir. Die, die dich so sehr bewundert hatte. Die, die dich als ihr Bruder sah. Die, die Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt hatte als du krank warst. Die, die dich so sehr liebte, so sehr wie einen Bruder. So viel bedeutet also meine Schwester dir." Sprach Alex sehr getroffen. Ein gespieltes lächeln umspielte seine Lippen. "So viel, das sogar die Natur dich in stücke reißen würde...wenn nicht die, die dich so sehr liebte dich wieder beschützen würde. Sogar dann, wenn es ihr im Moment Grotten schlecht geht. Sie beschützt dich vor der Natur, mit ihren Kräften die noch bei ihr sind. Was für eine Ironie des Schicksals, findest du nicht Inuyasha?" fragte er scharf nach.
Inuyasha dagegen wurde es plötzlich schlecht und er würde sich liebend in ein Mäuseloch verkriechen.
"NEIN! Ayano bedeutet mir viel...sehr viel sogar. Ich würde..." "SEI STILL!" unterbrach Alex Inuyasha. "Nimm ihren Namen nie wieder in deinem Mund. Ich hab mich in dir also nicht getäuscht. Ich wusste dass du uns vergessen hast, als du dich in diese Kikyo verliebt hattest. Ich wusste es, doch Ayano beschützte dich sogar dann. Sie sagte das du verwirrt wärst und im Moment etwas allein sein musstest. Okay gut...und dann als Die, die du so sehr liebtest hat dich am Ende verraten und mit einem Pfeil an einem Baum gebannt. Da wurde ich so sauer auf sie, das ich sogar beschlossen hatte sie im Jenseits zu besuchen und ihr zu zeigen wie es ist mein BRUDER zu verletzten. Doch sogar dann hatte es Ayano geschafft mich zu beruhigen. Sie hat dich beschützt Inuyasha, in den Tagen wo du da am Baum gebannt warst. Sie hat ihre ganze Kraft darauf gesetzt dich zu beschützen...vor anderen Dämonen und sogar vor Menschen. Wie denkst du sonst, hast du all die Jahre überlebt? Häh? DU bist wie ein Löwe. Die Mutter eines Löwen würde es sogar bis zum Tod beschützen. Doch der Löwe, würde seine eigene Mutter fressen, wenn er nicht zu faul dafür wäre! Wie herzlos du geworden bist Inuyasha. Damals hast du Ayano ein versprechen gegeben, weist du noch?"
"Ja...ich versprach ihr, sie zu beschützen wenn die Zeit gekommen ist..."
"Ja. Doch dieses Versprechen hast du gerade gebrochen."
Mit diesen Worten kam Alex wieder zum Vorschein und ging zu einem Baum herüber. Dort blieb er stehen und hob seine Hand erneut. Dieses Mal kam ein Helles grünes Licht aus der Hand und flog gerade Wegs zu Inuyasha und umschlang ihn. Inuyasha wurde von dem grünen Licht umschlungen und konnte sich nicht mehr bewegen. Er starrte nur dahin wo das Licht herkam, also zu Alex.
Erneut hob Alex seine Hand und Tessaiga verschwand aus seiner Hand und tauchte wieder vor Alex auf.
Er schaute dann Kagome an und sagte: "Gib mir die Juwelensplitter oder ich zerquetsche Inuyasha wie eine Zitrone..."
Etwas zitternd holte Kagome die Juwelensplitter heraus und betrachtete diese genau. Miroku, der das zögern von Kagome bemerkte nahm ihr das Juwel ab und brachte es zu Alex. Der nahm sich das Juwel und sprang auf ein Ast des Baumes hinter ihm.
Und ein Licht erstrahlte plötzlich diese Gegend...und als man endlich wieder die Hand vor den Augen sehen konnte, war Alex verschwunden und Inuyasha konnte sich wieder bewegen.
Er lief rüber zu seinen Freunden. Die wiederum eine Erklärung von ihm erwarteten.
Sie setzten sich gemeinsam hin und Inuyasha fing an seine Geschichte zu erzählen.
"Ihr wisst dass das Leben für Halbdämonen sehr schwer ist. Früher war es auch so. Als ich ein Kind war wollte niemand mit mir zu tun haben. Ich spielte immer alleine...bis zu jenem Tage an dem ich Alexander und Ayano getroffen habe.
Ich war im Wald und spielte alleine. Und dann sah ich sie, Ayano. Ich wusste sofort dass sie etwas Besonderes ist. Aber sie war auch alleine. Sie pflückte Blumen. Doch ihre Augen waren voller Trauer und Furcht. Sie hatte auch viele verletztungen an den Armen und Beinen. Ich konnte es erkennen, da sie ein Kleid trug die ihr bis zu den Knien hing. Sie sah aus wie ein kleiner Engel. Wirklich.
Ich wurde von der Neugier gepackt und rannte dann anschließend auf sie zu. Sie bemerkte mich, doch tat nichts um mich davon abzuhalten ihr nahe zu treten.
Nach langer Stille fragte sie mich ob ich Lust hätte mit ihr zu spielen. Ich war so glücklich. Niemand hatte mich je gefragt ob ich mit ihm oder ihr spielen wolle.
Doch bevor ich ihr antwortete sagte ich: "Ich bin ein Halbdämon. Du willst jetzt bestimmt nicht mit mir spielen."
"Ein Halbdämon? Was ist das?" fragte sie nach.
"Das ist ein Halber Mensch und ein halber Dämon." Ertönte es dann plötzlich aus dem Dickicht. Dann trat er auf, Alexander. Der, der gerade hier war.
"Na und? Was hat das denn damit zu tun Bruder? Er hat doch auch Arme, Hände, Beine, Füße und eine Nase wie ich." Wobei sie das gesagt hatte zeigte sie immer auf die jeweiligen Körperteile. Der Bruder, also Alex lachte nur und ging wieder. Doch sie, ja sie blieb und spielte mir, bis in die Nacht.
Und dann ging es so weiter. Wir wurden beste Freunde und sogar der Bruder freundete sich mit mir an. Es war toll. Doch dann, wurde ich Erwachsen und traf Kikyo. Ich hörte das der Juwelensplitter mich zu einem Vollwertigem Dämon machen könnte und ich verfolgte Kikyo. Und dann verliebte ich mich in sie und vergaß meine waren Freunde. Das war's, das ist meine Geschichte." Brachte Inuyasha seine Geschichte zu Ende.
"Aha. Und ähm, sind er und seine Geschwister Dämonen? Oder welche Rasse haben sie?" fragte Sango nach.
"Nein, sie sind keine Vollwertigen Dämonen. Sie gehören zu den Zauberdämonen. Ayano zu der Natur und Alex zum Mond. Alex nimmt seine Kraft aus dem Mond und der Sonne. Ayano ihr Kräfte von der Natur, doch wenn man sie in ein gebannten Bereich stellt, verliert sie ihre Kräfte nach und nach." Sagte Inuyasha.
"Dann hat sie ja, wie es aussieht ihr Leben für dich riskiert. Ich mein, du warst ja an den Baum gebannt." Gab Kagome zu.
"Ja..." sagte nur Inuyasha und starrte in den Mond. "Was wohl passiert ist. Wieso hat er gesagt, ich hätte mein Versprechen gebrochen?"
"Hier war er also auch!" ertönte plötzlich eine Stimme vom Wald.
Die Person die das gesagt hatte kam auch zum Vorschein und ging gerade Wegs auf Inuyasha zu.
Inuyasha schaute die Bewegungen der Person genau nach. Sein Atem ging schneller und auch die anderen nahmen unaufmerksam die Kampfposition auf.
"Mich hat er auch gefragt, ob er Tensaiga nehmen darf. Aber ich habe im Gegensatz zu dir ihn gefragt warum. Und anschließend habe ich es ihm gerne Ausgeliehen. Doch du mein Bruder, so stur wie du bist musstest zu erst deine Muskeln sprechen lassen. Du Narr..." sagte die Person.
"Sesshoumaru..." zischte nur Inuyasha und schaute ihn an...
*****Fertig***** Und? Wie hat es euch gefallen? Bitte schreibt mir einen Kommi...bittttteeeeeee!!!!!
daisy_meric
