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Das stärkste Gefühl von allen - Liebe

Weil du mich so liebst, wie ich bin
von

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Ein anderes Leben und doch bekannt

Hallo ihr alle zusammen. Da bin ich wieder. Hoffe ihr habt Silvester alle gut überstanden.
 

Hab gleich mein nächstes Kapitel hochgeladen. Sagt mir wie ihr es findet.
 

Kapitel 2: Ein anderes Leben und doch bekannt
 

Langsam wachte Kagome auf. Ihr Körper fühlte sich unheimlich kraftlos an und jeder einzelne Muskel im Körper schmerzte. Sie konnte die Decke eines Hauses erkennen und spürte eine weichen Stoff, der ihren Körper umgab. "Ah, Kagome-one-sama, du bist wieder wach." Die Angesprochne drehte leicht ihren Kopf und sah einem jungen Mädchen in die Augen. Diese strahlte sie freudig an. Langsam erhob sie sich. "Ich hatte mir ziemliche Gedanken gemacht, als wir dich gestern Abend bewusstlos im Wald gefunden haben. Was ist denn passiert?" Das Mädchen hatte sich inzwischen mit einer Tasse Tee erneut vor Kagome gesetzt und sie ihr gereicht. Kagome nahm sie danken entgegen und nahm zunächst einen Schluck. "Ich wurde von einem Schwarm Youkai's angegriffen." Sie sprach dies jedoch so aus, als wäre das völlig nebensächlich.
 

°Stimmt. Ich habe gestern Abend im Wald mein Bewusstsein verloren.° Bedacht nippte sie erneut an der Tasse. "Huh. Er hat mich liegen gelassen." Kaede drehte sich hierauf um. "Was hast du gesagt?" Kagome blickte auf, reagierte jedoch gleich. "Nichts. Ich habe nur laut gedacht." Kaede sah ihre Schwester etwas skeptisch an, zuckte dann mit den Schultern. "Wie du meinst Onee-sama." Langsam stand Kagome auf. Sie füllte sich immer noch etwas schwach. Vorsichtig stürzte sie sich an die Wand und zugleich war auch schon wieder Kaede neben ihr. "Willst du dich nicht doch noch etwas ausruhen?" Zwei besorgte Kinderaugen sahen zu ihr auf. Kagome musste schmunzeln. "Nein danke Kaede. Es geht schon." Setzte noch ein "Wirklich." dahinter, um dem jungen Mädchen etwas Besorgnis zu nehmen. Diese begann hierauf leicht zu lächeln. Kagome stieß sich leicht von der Wand ab und stand nun fest auf den Beinen. Mit ein zwei noch leicht zögerlichen Schritten trat sie nach draußen und atmete tief ein.
 

Bedacht ließ sie ihren Blick über das kleine Dorf schweifen. °Was ist das dieses Gefühl. Ich fühle mich irgendwie fremd. Als ob ich nicht hierher gehöre. Nicht hierher. Nicht in dieses Leben.° Der letzte Satz schien in ihren Kopf zu kreisen. Sie senkte ihren Blick und starte nun auf ihre Hände. Sie war vollkommen in ihre Gedanken versunken als "One-sama, gehen wir?" Sie blickte zur Seite und konnte ihre kleine Schwester erblicken, die ihr inzwischen Pfeil und Bogen entgegenstreckte. Als würde sie von irgendwem geführt werden, griff sie nach diesem und schulterte den Köcher. "Gehen wir."
 

Die nächsten zwei Tage vergingen friedlich und Kagome konnte sich etwas erholen, jedoch verging dieses verfremdete Gefühl einfach nicht. Das junge Mädchen konnte sich nicht erklären, woher dieses Gefühl kam.
 

Wie fast jeden Tag, befand sich Kagome einmal wieder im Wald. Es war friedlich, bis sie hinter sich ein Geräusch vernahm und dann eine ihr bekannte Stimme. "Hey Kagome. Ich bin hier, um mir das Shikon no Tama zu holen." Der Hanyou knackte gefährlich mit seinen Fingern. Kagome schien hiervon jedoch völlig unbeeindruckt zu sein. Dann stürzte Inu Yasha los, leider kam er jedoch nicht weit. Kagome hatte ihn mit zwei schnell abgeschossenen Pfeilen an den naheliegenden Baum geheftet. Inu Yasha, der sich nun nicht bewegen konnte begann loszukeifen. "Hey was soll das? So wirst du mich auch nicht davon abhalten das Shikon zu stehlen." "Das wird dir nie gelingen, so lange ich das Shikon no Tama beschütze Hanyou." Inu Yasha sah sie etwas verdutzt an. "Habe ich also Recht. Du bist ein Hanyou. Du willst das Shikon no Tama nutzen um ein vollwertiger Dämon zu werden." "Ja, vollkommen richtig und wenn ich mein Ziel erst erreicht habe, bist du mein erstes Opfer Mensch." Kagome drehte sich hierauf um. "Was ist los Kagome, habe ich deine Gefühle verletzt?", äffte er. Hierauf drehte sich die Miko noch einmal mit wütend funkelnden Augen um. "Ich rate dir mir nicht zu nahe zu kommen, wenn du dein Leben behalten willst", und ließ den Hanyou zurück.
 

Solche Auseinandersetzungen erfolgten hierauf mehrmals. Meisten endeten sie damit, dass Inu Yasha irgendwo festgenagelt wurde. Mittlerweile hatte Kagome auch begonnen den Hanyou, wie sie ihn früher nannte mit Namen anzusprechen. Sie konnte es sich nicht erklären, doch fühlte sie sich ungemein wohl in seiner Nähe.
 

Die junge Miko saß im Gras und genoss die Sicht aufs Tal. Sanft strich der Wind durch ihr seidiges schwarzes Haar. Die sonst zu einem Zopf zusammen gebundenen Haare, fielen offen auf ihre Schulter. Irgendwie fühlte sie sich so wohler. Sie grübelte immer noch über dieses merkwürdige Gefühl, dass sie verspürte, als ihr ein Lächeln über das Gesicht huschte. "Inu Yasha, ich weiß dass du da bist. Komm runter zu mir." Hierauf war ein Rascheln oberhalb einer Baumkrone zu hören. Silber glänzendes Haar kam zum Vorschein und man konnte einen roten Fleck durch die Luft springen sehen. Sanft kam Inu Yasha neben ihr auf. Kagome wandte umgehend den Kopf zu dem Hanyou und dieses Gefühl wurde zunehmend stärker. Sie konnte es sich einfach nicht erklären. Dieses Gefühl fühlte sich so angenehm und bekannt an. Als würde sie ihn schon länger kennen. "Ich möchte dir danken, dass du Kaede gerettet hast." Er sah sie etwas verwundert an. "Kaede hat mir erzählt was du getan hast." "Keh, ich war ganz zufällig in der Nähe." Er wandte seinen Blick Richtung Tal. Kagome musste schmunzeln. Eine angenehme Stille trat ein, bis "Inu Yasha, sag mir, was hast du für einen Meinung von mir?" "Häh?" "Siehst du mich als gewöhnliche Frau?" "Was soll denn das jetzt?" "Weißt du, ich darf niemals meine Schwäche zeigen, niemals meine Unsicherheit offenbaren. Sollte das passieren, kann es sein, dass ein Youkai gegen mich gewinnt." Sie senkte leicht ihren Kopf. "Das war auch der Grund, warum ich dich nicht töten konnte. Du bist wie ich. In dieser Beziehung sind wir gleich." Inu Yasha war aufgesprungen. "Was soll denn das jetzt? So hab ich dich noch nie reden hören?" Er drehte sich um und wollte gehen, als er noch einmal zurück blickte und Kagome's Blick bemerkte. Diese sah ihn tief traurig an. "Ja, du hast recht!" Inu Yasha war nun völlig verwirrt. Dieser Blick. Er wollte sie in diesem Moment in den Arm nehmen. Er konnte und wollte sie nicht so sehen. Doch nun beschlich auch ihn dieses Gefühl. Das Gefühl diese Augen zu kennen. Dieses tiefe Gefühl, dass er spürte, es kam ihm so bekannt vor. Was war das bloß?
 

Ab diesem Zeitpunkt, traf sich die Beiden öfters. Kagome sowie auch Inu Yasha, freuten sich immer auf diese Momente. Beide fühlten sich ungemein wohl in der Nähe des anderen. Doch Beide wussten nicht, dass sie inzwischen beobachtet wurden. Jemand hatte andere Pläne.
 

Kikyo hingegen, war bis jetzt zufrieden. Alles verlief so, wie sie es sich gedacht hatte. Kagome würde schon sehen, was ihr Übermut ihr einbringen würde. Sie würde Inu Yasha genauso enttäuschen wie sie und hieraus würden auch Konsequenzen gezogen werden.
 

Kagome und Inu Yasha saßen erneut an der Stelle, an der sie sich das erste Mal richtig unterhalten hatten. Die Stimmung war etwas gedrückt. Kagome blickte still und mit festen Blick auf's Tal. Am heutigen Tag war das Dorf angegriffen worden. Aus irgendeinem Grund, hatte sie die Aura der Dämonen zu spät wahrnehmen können. Aber warum? Sollte es etwa wegen ihrer Gefühle zu Inu Yasha sein. Ohne dass dieser es bemerkte sah sie vorsichtig zur Seite und betrachtete sich den Hanyou. In seiner Nähe verschwand diese befremdete Gefühl vollständig. Kagome ließ sich leicht nach hinten fallen und begann leise zu seufzen, was die Aufmerksamkeit des Hanyous erregte. "Inu Yasha ich habe diese ewigen Kämpfe so satt." Ihre Stimme klang etwas brüchig, aber sie sprach aus den innersten ihres Herzens. Kaede war nun ebenfalls durch diese Kämpfe verletzt worden. Auch noch durch ihre Unaufmerksamkeit. "Aber wie willst du das anstellen. Solange das Shikon no Tama existiert." Sie nickte zustimmend. Er hatte ja recht. Sie blickte nach oben. "Ja, ich bin die Hüterin des Shikon no Tama's. Solange dieses existiert, ist es meine Pflicht es zu beschützen." "Gibt es eine Möglichkeit dies zu ändern?" Sie horchte auf und blickte in Inu Yasha's wunderschöne goldgelben Augen, in denen sie sich immer vollständig verlieren könnte. "Ja, gibt es", flüsterte sie gedankenverloren. Doch irgendwie sträubte sie sich gegen diese Möglichkeit. Sie wollte keine Hüterin mehr sein, aber...."Und die wäre?" Inu Yasha begann nun zu stochern. "Nein vergiss es." "Kagome sag es", dabei packte er sie leicht an den Schultern. "Es gibt die Möglichkeit das Shikon no Tama zu verwenden, um aus dir einen Menschen zu machen. Würde es hierfür benutzt werden, würde es sich wahrscheinlich vollkommen auflösen, aber...." "Aber?" "Inu Yasha ich....," sie wurde leicht rot. "Ich mag dich so wie du bist." Der Hanyou war völlig geplättet und auch bei ihm hatte sich ein leichter Rotschimmer um die Nase gebildet.
 

Kikyo hingegen, die alles aufmerksam verfolgt hatte schreckte zurück. Was sollte das. Kagome änderte die Geschichte, Das konnte doch gar nicht sein. Die Gefühle, die sie für den Hanyou empfand, drangen durch. Wie war das möglich?
 

Inu Yasha und Kagome hingegen befanden sich bereits auf dem Rückweg. Leise gleitet das Boot durch das Wasser. Plätschern war zu vernehmen. Kagome hatte vorsichtig ihre Hand in das Wasser getaucht. Dieses fühlte sich so angenehm an. Inu Yasha hingegen ließ die junge Miko nicht aus den Augen. Langsam legte er am Steg an und stieg aus. Kagome die ebenfalls aufgestanden war, hatte immer noch leichte Röte im Gesicht, die sich wieder verstärkte, als der Hanyou ihr die Hand entgegen streckte. Langsam legte sie die Ihre in die Hand des Hanyou's. Zärtlich und sanft zugleich schloss er seine Finder um diese und zog sie mit einem kleinen Ruck zu sich heran. Kagome lehnte nun mit ihrem Kopf an der Brust des Hanyou. Es fühlte sich so gut an. Seinen Nähe, seine Wärme. Sie schloss die Augen. Inu Yasha legte sanft seine Arme um Ihre Hüfte. Auch wenn er sie zum ersten Mal umarmte, so kam ihm dieses Gefühl so bekannt vor. Sein Körper hatte sich die ganze Zeit nach ihrer Nähe gesehnt. "Ich werde für dich zum Menschen werden." Sie sah zu ihm auf. "Ich werde zum Menschen werden. Keine Kämpfe mehr." "Aber Inu Yasha..." Er legte seinen Finger auf ihren Mund und sie wusste, dass er sich entschieden hatte. Sie würden ihn nicht mehr vom Gegenteil überzeugen können.
 

Langsam schritten sie durch den vom den Sternen erhellten Wald. "Werden wir uns dann morgen dort treffen?" "Ja." "Gut, dann wünsche ich dir eine gute Nacht." Kagome lächelte ihn noch einmal an um dann in Richtung Dorf zu laufen.
 

- Fortsetzung folgt -
 

So, das wars mal wieder. Hab, wie ihr bestimmt bemerkt habt, einiges übernommen , was zwischen Kikyo und Inu Yasha vorgefallen ist. Tja, Kagome erlebt ja auch das, was damals passiert ist, jedoch wird das Ende ganz anders ausfallen. Aber das könnte ihr erst im nächsten Kapitel lesen, also dran bleiben. Hihi.
 

Liebe Grüße



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  EngelKagome
2009-01-10T14:46:09+00:00 10.01.2009 15:46
super geschrieben. die ff ist klasse...
Von:  Lorelei89
2005-01-04T17:26:25+00:00 04.01.2005 18:26
super super super schreib bitte super supper schnell weiter ok?ich will nämlich wissen wie es weiter geht^^
lorelei89
Von:  Melody-chan
2005-01-04T17:18:45+00:00 04.01.2005 18:18
hey,das ist ja voll cool!!!^^
wieso hast du immer so geniale ideen?? das das ende ganz anders ablaufen wwird,hab ich mir schon gedacht *g* ist ja schließlich kagome^^ ich hab nur keinen blassen schimmer wie *drop*
also schreib bitte ganz schnell weiter,kann's kaum bis zum nächsten kap. erwarten^^

mlg MikoKagome
Von:  maryland
2005-01-03T21:28:51+00:00 03.01.2005 22:28
*durch die Gegend hüpf*
*endlich stehen bleibt*
Suuuuuuuuuper!! wie kannst du nur so gut schreiben? einfach genial! *schwärm*
bin mega gespannt wie's weiter geht! ^^
also, beeil dich... büdde.. *dackelblick*
^.^
ciao maryland
*wieder durch die gegend hüpft*
(einfach nicht beachten -_-°)
Von: abgemeldet
2005-01-03T20:53:58+00:00 03.01.2005 21:53
hoffentlich dauerts nicht allzulange.Warte also jeden Tag auf ein neues Kapitel.


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