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Was mir fehlte warst immer nur du -

das letzte Kapitel - auch ein Happy End?
von

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12. Kapitel

Hallo zusammen da bin ich mal wieder und ich habe auch gleich den Schluss zu dieser Fanfic mitgebracht. Aus diesem Grund möchte ich mich jetzt einmal vorweg bei allen die diese Fanfic gelesen haben und auch bei allen Kommischreibern. Hab mich immer über die lieben Kommis gefreut und hoffe auch daher, dass euch das letzte Kapitel gefällt.
 

Kapitel 12
 

Er wirbelte herum, suchte nach der Ursache, doch konnte er nur einen Stimme vernehmen die rief. "KAGOME-CHAN BEEIL DICH!" Diese hatte bereits ihren Bogen gespannt. "INU YASHA!" Doch er befand sich nicht mehr neben ihr, sondern war bereits losgeeilt. Naraku, der in diesem Moment absolut perplex war, bemerkte gar nicht, wie der Hanyou immer näher und näher auf ihn zutrat. Er bemerkte auch nicht, wie Kagome ihren Pfeil abschoss und somit seinen Bannkreis, den er um sich herum aufgebaut hatte, zu zerstören. Erst als sich Inu Yasha bereits direkt vor ihm befand und das Juwel zwischen seinen Fingern spürte, blickte er hinunter. "DU BEKOMMST ES NICHT!" Er lies einige seiner Tenkakeln auf den Hanyou los. Doch dieser wusste sich zu wehren. "SAN KON TES SOU!" Gleichzeitig konnte er erneut dieses Surren vernehmen und schneidende Geräusche. Sie kamen aus verschiedenen Richtungen. Zwei Pfeile trafen ihn. Der eine Riss ihm einen bedenklichen Teil der Schulter heraus, der andere hatte sich an einem Teil seiner Hüfte zu schaffen gemacht. Inu Yasha´s Attacke hatte tiefe Spuren in seinem Gesicht hinterlassen
 

"Wieso?" Momentan war er vollkommen von der Situation überrumpelt. Was passierte hier gerade? Doch mehr Zeit um klare Gedanken zu fassen hatte er nicht, da er erneut einen stechenden Schmerz fühlte. Koga hatte sich um ihn gekümmert und ihn einen gewaltigen Tritt in die Magengrube verpasst. Mit schmerzverzehrten Gesicht taumelte Naraku zurück. Konnte gerade noch Hiraikostu, der gerade über ihn weggebraust war, ausweichen.
 

Er wusste in diesem Moment, er musste sich zurückziehen, er hatte nun keine Chance. "Das ist dein Ende Naraku!" Koga baute sich vor ihm auf. Naraku blickte ihm von unten heraus an. "Das glaubst auch nur du kleiner Wolf!" Er begann erneut zu grinsen und strich gleichzeitig mit seiner Zunge über seinen Lippen. Schmeckte dort das Blut, das aus ihr heraus rann. Kurz darauf schreckte Koga zurück. Diese Energie. Sein Instinkt sagte ihm, dass nun noch irgendetwas kommen sollte. Der drehte sich ruckartig um. "SOFORT RUNTER MIT EUCH. ALLE!" Diese blickten ihn etwas erstaunt an. "KOGA-KUN WAS.....? Doch dann war es bereits zu spüren. Der Boden begann zu beben und zu reisen. Einige Teile der Erde hoben sich gen Himmel. Koga konnte gerade noch ausweichen. "AYAME!". Er packte diese und riss sie zur Seite.
 

Das Bersten der Bäume war zu nehmen. Dumpf grollte die Erde und ein ohrenbetäubender Lärm legte sich über den Wald. Für eine Sekunde herrschte Stille. Dann peitschte einen ungemeine Druckwelle über den Wald hinweg und riss alles auf den Boden. Erdrückte es unter dem immensen Druck, der herrschte. Dann kehrte erneut Stille, Totenstille ein.
 

Langsam öffnete sie die Augen. Durch den aufgewirbelten Staub war die gesamte Umgebung in Unkenntlichkeit getaucht. Sie wandte ihren Kopf, der auf der Seite lag. Wollte nach oben schauen. Sofort war sie wieder hell wach. Auf ihre lag Inu Yasha. Seine Augen hatte er geschlossen.
 

Er hatte sie vor der Explosion beschützt. Die Miko drückte sich vom Boden ab und drehte gleichzeitig den Hanyou so, dass er nun auf dem Rücken lag. Kagome beugte sich über ihm.
 

"Inu Yasha?", leise, kaum hörbar, kam sein Name über ihre Lippen. "Inu Yasha!?" Sie begann leicht an ihm zu rütteln. Es erfolgte jedoch keine Reaktion. Ihre Lippen begannen langsam zu beben. Ihre Stimme wurde immer brüchiger. Tränen standen ihr nun bereits in den Augen. Es durfte nicht sein. Nicht er. Nicht jetzt. Sie rüttelte kräftiger an ihm "INU YASHA!!", warf sie ihm mit erstickender Stimme entgegen. Sah ihn gebannt an.
 

Dann konnte sie ein leises Stöhnen vernehmen. Sie beugte sich mehr zu ihm hinunter, konnte bemerkte, das seinen Ohren begonnen hatten zu zucken. Vorsichtig öffnete er seine Augen. "Kag....om....e.., geht...." Doch weiter konnte er nicht sprechen, denn "INU YASHA!", kurz darauf konnte er bereits ihre Lippen auf den seinen spüren. Sie war so glücklich. Er war am Leben. Tränen rannen ihr die Wangen hinunter.
 

Der Hanyou legte nun seinen Arm um ihre Hüfte, zog sie mehr zu sich heran. Die Schmerzen, die er in diesem Moment empfand, waren ihm egal. Sie war da. Und sie schien unverletzt zu sein. Das war das Einzige was zählte. Als sie sich löste, konnte sie sein schmerzverzehrtes Gesicht sehen. Er richtete sich trotzdem mit dem Oberkörper auf. Kagome war an seiner Seite, halt ihm. "Geht es?" Er begann nur leicht zu lächeln. "Mach dir keine Sorgen. An so was werde ich nicht sterben." Er strich ihr über die Wange, bevor er sich aufrichtete. Halb auf Kagome, halb auf Tessaiga´s Scheide gestützt stand er nun da und blickte sich in der Umgebung um. Es war immer noch nichts zu erkennen. "Wir müssen schauen, wo die Anderen sind, sie können nicht weit weg sein." Kagome nickte und blickte sich um. Aber wo sollten sie anfangen, bei dieser schlechten Sicht. Inu Yasha hingegen hatte seinen Kopf in die Luft erhoben und die Augen geschlossen. "Da müssen wir lang. Ich glaub ich hab zwei schon gefunden." Er deutete mit seinen Kopf in die Richtung, die er meinte und sie machten sich schon auf den Weg.
 

"Und dir geht es sicher gut?" Die Taijiya betrachtete noch einmal den Hoshi von Kopf bis Fuß. Dabei klang ihre Stimme ziemlich besorgt. "Ja Sango, glaub mir. Es ist alles in Ordnung." Dabei rieb er sich immer noch seine Schulter. Durch den Druck der Explosion war er zusammen mit Sango nach hinten geworfen worden und mit dieser hart gegen einen Felsen geknallt. Gebrochen schien jedoch zum Glück nichts zu sein. Er atmete tief aus und erneut begann es ihn wieder zu schütteln. Das Gift, dass sich immer noch in ihm befand, machte sich erneut bemerk bar. "Hoshi-sama?" Wieder blickte er zu ihr. Er konnte erkennen, dass sie Tränen in den Augen hatte. Weinte sie etwa wegen ihm? Langsam streckte er seine Hand nach ihrer Wange aus. Streichelte sie sanft. Die Taijiya legte ihre Hand auf die seine und hatte die Augen geschlossen. Er brauchte in diesem Moment nichts mehr zu sagen.
 

Durch ein Geräusch hinter ihnen, blickten beide auf. Koga und Ayame traten zu ihnen. Koga sah im Vergleich zu Miroku ziemlich malträtiert aus. Riesige Kratzer und Schürfwunden zierten seinen gesamten Körper. Ebenfalls hatte er eine beachtliche Platzwunde oberhalb des rechten Auges abbekommen, die immer noch extrem blutete. Ayame versuchte gerade diese durch das Aufdrücken eines Taschentuchs einigermaßen zu stillen. "Alles in Ordnung mit euch beiden?" Sango ließ ihren Blick von dem Einem zum anderen gleiten. Beide nickten nur stumm, bevor sich Koga uf den Boden nieder lies. "Er ist entkommen, dieser verdammte Bastard.", brummte er mit geschlossenen Augen los. Sango und Miroku blickten sich hierauf nur stumm an, bevor "Naraku!", über die Lippen des Hoshi´s kam. Der Feind seines Vaters. Der Dämon, nach dem sein Vater schon so lange auf der Suche war. Der Dämon, der seine Familie verflucht hatte. Er hatte ihm gegenüber gestanden. Hätten ihn vielleicht vernichten können und nun war er verschwunden. Er seufzte kurz auf, was den anderen nicht entging. Sie konnten sich denken, was gerade durch seinen Kopf ging.
 

"Ihr seht ziemlich fertig aus!" Alle vier wandten umgehend ihren Kopf. Alle waren ziemlich erstaunt, als sie sahen, wer dort nun vor ihnen stand. "DU?!" Umgehend wurden die Köpfe auf die andere Seite gerissen. Dort stand Kagome, die immer noch Inu Yasha stützte. Dieser sah genauso gut aus, was die Verletzungen anbelangte, wie der Wolfsdämon.
 

Vorsichtig lies Kagome Inu Yasha neben Koga nieder. Dessen Blick wanderte von Kagome zu dem Mädchen, dass unmittelbar von Ihnen stand und zurück. Diese Ähnlichkeit. Dann konnte er Kagome´s Stimme vernehmen. "Kikyo-chan!" Und schon war sie auf diese zugeeilt um sie umgehend zu umarmen. "Ich freu mich so Kagome-chan!", gab diese strahlend zurück. "Was machst du hier?" "Tja, damit hast du überhaupt nicht gerechnet, was?" Sie zwinkerte Kagome zu. "Du hast dich am Telefon gar nicht gut angehört, da dachte ich, ich muss mal selbst schauen, was hier los ist. Aber wie es aussieht, hat sich wieder alles geregelt, wenn ich dir so ins Gesicht schaue Cousinchen." Sie begann zu grinsen. "Cousinchen?", kam es von Inu Yasha erstaunt, worauf hin sich Kagome umdrehte und Kikyo zu dem Hanyou hinüber blickte. Die junge Miko trat noch etwas näher an den Hanyou heran. "Inu Yasha, darf ich dir vorstellen, meine Cousine Kikyo-chan." Wenn Inu Yasha in diesem Moment gekonnt hätte, hätten sich seine Augen unweigerlich geweitet. Doch stattdessen, kniff er diese zusammen. Ein starker Schmerz hatte gerade seinen Körper durchzogen. "Inu Yasha, geht es noch?" Kagome war umgehend wieder neben ihm. Blickte ihn besorgt an. "Wir sollten so schnell wie möglich zum Tempel zurück, damit wir euch alle verarzten können." Sie blickte sich um. "Dich eingeschlossen!", gab Sango dazu, während sie sich aufrichtete. Miroku tat es ihr gleich. Umgehend wandte sich auch die Taijiya an Kikyo und begrüßte diese erfreut. Dann jedoch bemerkte sie Kikyo´s Blick, der etwas weiter nach unten gewandert war und gleichzeitig der Satz, der sie etwas stutzig machte. "Wie ich sehe, habt ihr euch endlich zusammen gerauft. "Was?" Sango sah nun ebenfalls nach unten.
 

Der Hoshi hatte während der gesamte Zeit ihre Hand nicht los gelassen. Erst jetzt bemerkte Sango, dass die Augen ihrer Freunde ebenfalls auf dieses Körperteil gerichtete waren. Ihre Umschlungenen Hände, die sie miteinander verband. Immer mehr Röte stieg in ihrem Gesicht auf und zu Schluss konnte sie nicht anders. Sie stieß noch einen leisen Ton aus, der nicht ganz zu definieren war und riss sich dann von der Hand des Hoshi´s los. "Wir sollten gehen", gab sie noch von sich und stürmte dann los.
 

Eine halbe Stunde später saßen alle zusammen in Wohnzimmer des Higurashi-Schreins. Die Mädchen, die nicht so viel abbekommen hatten, hatten aus allen Richtungen des Hauses Arznei sowie Verbandszeug herbei getragen und behandelten nun die Wunden.
 

"AU." "Stell dich doch nicht so an." "Aber es tut weh", gab der Hanyou zurück und wollte etwas zurück weichen. Doch er hatte die Rechnung ohne Kagome gemacht. Diese packte ihm am Ärmel und zog ihn wieder näher zu sich heran, bevor sie geschickt sein Suikan-Oberteil geöffnet hatte. Ayame, Kikyo sowie auch Sango blickten hierauf misstrauisch zu ihr und dem Hanyou hinüber, da sich jetzt noch eine Röte auf die Wangen der Beiden gelegt hatte.
 

Krampfhaft versuchte die junge Miko sich auf die Wunden des Hanyou´s zu konzentrieren, die schon etwas schlimmer waren, als sie dachte. Aber sie wusste auch, dass diese Inu Yasha nicht umbringen würden. Schließlich war er zur Hälfte ein Youkai. Sie konnte Inu Yasha´s Blick spüren, der auf ihr ruhte. Jede kleine Bewegung verfolgte und förmlich aufsog. Beide fühlten nun wieder diese Unsicherheit, die sie bereits vor dem Kampf gespürt hatten. Kagome erinnerte sich zurück. Inu Yasha war gerade im Begriff ihr etwas zu sagen, nun ja, entgegen zu schreien, war der bessere Ausdruck, dann jedoch waren sie unterbrochen worden. Seit dem sich Yuu, Takeshi und Youji immer noch unter Schock stehend verabschiedet hatten, waren sie wieder etwas auf Abstand gegangen.
 

"Sag mal, herrscht denn Funkstille zwischen den Beiden. Ich dachte, es wäre alles wieder in Ordnung?" Kikyo hatte sich zu Ayame hinüber gebeugt und ihr ins Ohr geflüstert. "Ich weis jetzt auch nicht genau, was zwischen Kagome-chan und Onii-chan los ist!", gab sie achselzuckend und in gleicher Lautstärke zurück, um dann jedoch etwas besorgt zu diesen Beiden hinüber zu blicken.
 

Alle waren versorgt und inzwischen ging ein Geräusper von einer Person zur Anderen. Niemand wusste genau, was er nun sagen sollte. Augenpaare von insgesamt fünf Personen wanderten zwischen diesen umher. Wobei die Freunde Inu Yasha und Kagome vollkommen außen vor ließen. Aus diesem Grund hatte auch noch keiner der Freunde gemerkt, dass die Ohren des Hanyou´s begonnen hatten zu zucken. Ebenfalls konnte man bereits oberhalb des linken Auges eine Ader pochen sehen. Er hielt es hier drin einfach nicht mehr aus. Ohne noch weiter zu Überlegen, griff er nach Kagome´s Hand. Diese blickte ihn erstaunt an. "Äh Inu Yasha, was....?" "Gar nichts, ich muss an die frische Luft." Gekonnt hatte er sie nun auf seine Arme gezogen und stand durch einen großen Satz nun an der Tür zum Wohnzimmer. Dann war er verschwunden. Die Zurückgelassenen konnten nicht anders als sich anzusehen, um kurz darauf zu Lachen zu beginnen.
 

Stille lag über den gesamten Tempel. Nicht einmal das Rauschen des Windes war zu vernehmen, obwohl die Blätter sich sanft bewegten.
 

Sanft strich Kagome über die Rinde des Baumes, der über den gesamten Tempel thronte. Erinnerungen kehrten zurück. Erinnerungen an die Nacht, in der sie den Pfeil abgeschossen hatte. Er sie mit diesen großen und fragenden Augen angeblickt hatte. Erstarrt hatte er vor ihr gestanden. Doch sie hatte es nicht gesehen. Sie hatte nur den Shikon no Tama gesehen, der klirrend zu Boden gefallen war. Den er bei sich getragen hatte. Gleichzeitig wandten sie ihren Blick von Goshinboku ab uns sahen sich nun in die Augen.
 

Auch wenn nicht einmal ein halbes Jahr vergangen war, seit dem sie sich das erste Mal begegnet waren, war die Bindung, die zwischen ihnen bestand, so stark, dass Beide wussten, keiner würde ohne den Anderen leben können.
 

"Es tut mir leid." Der Hanyou horchte umgehend auf. Leise war die Stimme zu ihm heran gedrungen. "Ich hatte dir damals versprochen, dich niemals alleine zu lassen. Bei dir zu bleiben." Sie wandte leicht ihr Gesicht ab. Seidige Strähnen fielen ihre ins Gesicht. Sie wollte nicht, dass er ihre Tränen sah. Doch er hatte sie bereits bemerkt. "Und doch habe ich es getan. Ich habe mich von der Situation täuschen lassen. Dabei....", sie stockte kurz, "dabei hätte ich einfach auf mein Herz, auf mein Gefühl vertrauen müssen." Ja, dieses Gefühl, dass ihr von Anfang an gesagt hatte, dass hier etwas nicht stimmte. Das immer wieder und wieder gekehrt war. "Stattdessen habe ich es verdrängt, .....vor Schmerz.", fügte sie noch leise hinzu. Ja, es tat ihr zu diesem Zeitpunkt einfach zu weh. Sie glaubte, wenn sie dieses Gefühl zugelassen hätte, wäre sie daran vollständig zerbrochen. So hatte sie sich wenigstens etwas aufrecht erhalten.
 

"Ich liebe dich Inu Yasha. Ich liebe dich mehr als alles andere auf der Welt." Sie presste ihre Faust auf ihre Brust. Sie musste ihr Herz beruhigen und noch einmal tief Luft holen. "Und ich wünsche mir nichts mehr, als bei dir zu sein....aber....aber....." nun konnte sie auch die Tränen nicht mehr zurück halten. "Wenn du das nicht willst, kann ich es verstehen." Sie blickte nun das erste Mal wieder auf und begann den Hanyou anzulächeln. Tränen rannen ihr die Wange hinunter. Inu Yasha´s Kehle hingegen war wie zugeschnürt. Er konnte keine einzigen Ton heraus bringen, keinen klaren Gedanken fassen.
 

Er wusste nur, dass dort vor ihm das Mädchen stand, das er liebte und gerade im Begriff war zu verzweifeln. Verzweifeln aufgrund einer Situation, die weder er noch sie herbei geführt hatte. Wie benommen taumelte er zunächst einen Schritt nach vorne. Setzte dann jedoch immer schneller den einen Fuß vor den anderen. Er spürte nun wieder den gleichen Zorn, den er am Nachmittag im Wald gespürt hatte. Und genauso wie zu diesem Zeitpunkt packte er sie nun erneut an den Schultern. "DU IDIOT!", begann er los zu schreien. "DENKST DU WIRKLICH, DASS SO EINE KLEINIGKEIT MICH ABSCHRECKT? UNS AUSEINANDER BRINGEN KANN? Mich an dir zweifeln lässt?" Seine Stimme klang nun vollkommen gebrochen. Kagome blickte ihn unverwandt an. Die Tränen hatten immer noch nicht gestoppt. Sie sank auf die Knie, schlug ihre Hände vors Gesicht. Lautes Schluchzen war zu vernehmen und dazwischen. "Ich hatte gehofft, dass dies nicht passieren würde." Der Hanyou ging nun ebenfalls in die Knie. "Dann hör auf, so etwas von dir zu geben." "INU YASHA!!" Nun lag sie in dem Armen ihres Hanyou´s. Niemand würde sie nun jemals wieder trennen. "Ich werde immer bei dir sein.", flüsterte er ihr leise ins Ohr, bevor er ihr Kinn nach oben zog und ihre bebenden Lippen mit einem Kuss beruhigte.
 

"Das ist Liebe." Kikyo blickte verträumt auf die Beiden und lehnte ihren Kopf zur Seite. "Schöner als in jedem Liebesfilm." Sango hatte Tränen in den Augen. Sie freute sich so für ihre beste Freundin. Nun hatte sich doch noch alles zum Guten gewendet. Sie begann zu lachen, woraufhin, sich Ayame und Kikyo zu ihr umwandten. Als könnte sie die Gedanken ihrer Freundinnen lesen, sagte sie nur noch "Jetzt fehlt nur noch der Schriftzug.......
 

Owari
 

Das wars. Ich hab´s sie endlich abgeschlossen. Nach langer Zeit, bin ich endlich fertig. Muss sagen, dass es mir sehr viel Spaß gemacht hat, diese Fanfic zu schreiben. Deshalb sehe ich das Ende mit einem lachendem und einem weinenden Auge.
 

Ich hoffe der Schluss gefällt euch. Ist auch nicht plump, oder? Fand diesen aber so ganz schön. Obwohl ich sagen muss, dass ich die Beziehung von Koga und Ayame vielleicht noch etwas mehr mit einbringen hätte können. Nun ja, mal sehen, vielleicht in einer Fortsetzung.
 

Also dann. Mit ganz lieben Grüßen und einem Knuddler verabschiede ich mich heute mal von euch.
 

Inukashi



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von: abgemeldet
2007-05-08T18:56:07+00:00 08.05.2007 20:56
Deine ganze ff ist maga hammer toll muss ich sagen ich habe sie in einem durch gelesen
LadyDunia
Von:  Schalmali
2006-06-30T13:26:39+00:00 30.06.2006 15:26
Hmm schön :D Ich war so bei den noch nicht abgeschlossenen Geschichten, dass ich die abgeschlossenen irgendwie übersehen habe xD Naja auf jeden Fall gelohnt mal reinzuschaun, sehr schön geschrieben. Allerdings schon komisch dieses veränderte Unfällt, aber das macht die Geschichte wohl auch aus, unter anderem, gibt da so viele schöne Stellen :-) Fleißig weiter so schöne Sachen schreiben bitte *grins*
Von:  -Kago-chani-
2005-11-21T13:18:39+00:00 21.11.2005 14:18
Suppi!!!!
Das war ein wirklich romantischer Schluß!!
Den haste einfach super geschrieben*schwärm*.

bye chanilein
Von:  Rex041085
2005-11-15T22:05:55+00:00 15.11.2005 23:05
So super. Einfach romantisch. Miorku der sango's Hand hält und natürlich Inu Yasha & Kagome, die wieder zusammen kommen. Am Lustigsten fand ich: "Cousinchen Kikyo-chan" und "Besser als in jedem Liebesfilm." (Zweite Aussage von Kikyo). Hab so sehr lachen müssen, als ich das las.
Diese FF war einfach genial. Obwohl du noch so viele andere FFs machst, denk wirklich übre eine Fortsetzung nach. Es hat mir wirklich sehr, sehr gut gefallen.
Nur das Ende: "Jetzt fehlt nur noch der Schriftzug..." hab ich von der Beseutung her nicht verstanden. Aber wie gesagt: eine supertolle FF!
Von: abgemeldet
2005-11-14T22:41:34+00:00 14.11.2005 23:41
deine Ff war echt toll!!!!
Großes lob an dich, hab sie heute erst entdeckt und wircklich gerne gelesen!!!
einfach total süß
liebe grüße :-)
Von:  maryland
2005-11-14T15:43:00+00:00 14.11.2005 16:43
hach...wie romantisch...*schamcht* X3
gott sei dank hat sich alles zum guten gewendet! das kap war echt schön geschrieben! ^^
*seufz*
leider schon zu ende úù aber ich fänd eine fortsetzung wie du gemeint hast, nicht schlecht! ^-^
;)

na dann, du hast ja noch drei andre ffs...X3
und überleg dir das mit der fortsetzung nochmal!!! X)

viele liebe grüße
mary :)


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