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Loving someone...

Hier is dat 12. Kap ^^
von

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Hallöle und ein großes SORRY @all ><

Es hat viel zu lange gedauert...ich weiß óò

Und es tut mir gaanz doll Leid Öö

Ich danke meinen Kommischreibern und hoffe das diese Kap euch gefällt und ihr mir weiterhin treu bleibt?! Óo

*knutscha* @SakuraTao *hehe* Mein Beterli ~-~

Much Fun!! ^_____^
 

Die Party war ein voller Erfolg gewesen und stand sogar auch am nächsten Morgen in der Zeitung. In dieser war außerdem Ayane als ,nachwuchstalentierte' Sängerin gerühmt, doch diese war mehr deprimiert als erfreut darüber.

Trotzdem war sie zwei Tage später wieder ganz die Alte und musste sogar über Tysons Witze lachen. Sie mochte Tyson, auch wenn er manchmal etwas naiv war. Mehr oder weniger schien sie Kai völlig zu ignorieren.

Diese fröhliche Stimmung brach abrupt ab, als zwei Tage später das Telefon klingelte. Gut gelaunt ging Naoko hin und nahm ab. Ayane war ihr gefolgt und sah sie neugierig an. Nach einer Weile runzelte Naoko die Stirn, sagte aber nichts. Schließlich hielt sie Ayane den Hörer hin.

"Ayane, für dich." Sie verzog das Gesicht zu einer Grimasse. Ayane verkniff sich ein Lachen und nahm das Telefon entgegen.

"Hallo? Wer ist da?"

"Hallo Ayane..."

Ayane lauschte eine Weile und wurde dann leichenblass. Von der Seite her sah Naoko ihre Freundin besorgt an. Diese antwortete in knappen Sätzen und als sie aufgelegt hatte, ging sie ohne ein weiteres Wort in das ihre und Tysons Zimmer. Naoko blickte ihr verwundert hinterher. Was hatte der Mann denn noch gesagt, außer, dass Max wiederkommen würde?
 

>Wie können sie mir das antun! Jetzt wo ich Naoko wieder gefunden habe. Und...Kai. Naoko kümmert sich im Moment rührend um mich. Sie will, dass es wieder so wie früher ist.... Vielleicht hat sie mir deshalb verraten, dass sie Angst hat. Angst vor ihren Gefühlen für Ray. Die beiden sind so gute Freunde und das will sie nicht durch ihre Gefühle zerstören. Die Arme. Aber wie könnte ich ihr helfen? Ich bin ja wohl das schlechteste Beispiel überhaupt...! Ich drücke mich vor meiner heimlichen Liebe zu Kai und erlaube mir noch die Frechheit ihn vergessen zu wollen. Ich schäme mich für meine Gefühle, aber ich kann doch nichts für sie, oder? Und jetzt auch noch der Anruf! Was ist das für ein bescheuertes Leben? Es lohnt sich keineswegs es zu leben.
 

Und jetzt hänge ich auch noch an Selbstmord Gedanken; besser geht es ja gar nicht. Ich sollte den Männern in weiß mal nen Besuch abstatten. Selbst da wäre ich sicherer. Aber was soll's. Ich werde, bis sie mich holen, (nicht die weißen Männer xDD) hier in meinem Zimmer bleiben. Wenn mich der Tod erlöst, dann soll es mir Recht sein. <
 

Die Tür öffnete sich und Tyson trat ein.

"Hey.", kam es von ihm leise. "Was ist los mit dir, ist was passiert?"

>Ist das wirklich Tyson? Er klingt ja ganz...ernst?!< dachte Ayane und drehte sich zu ihm herum.

"Oh!" kam es von ihm." Du hast ja geweint?! Sorry, wenn ich dich gestört habe, du willst sicher alleine sein."

"Was?" Sie fasste sich an ihre Wange und war erstaunt, als diese nass war. Das sie geweint hatte, war ihr gar nicht bewusst geworden.

"Nein, nein, du kannst bleiben, wir teilen uns doch das Zimmer und...und..."

>Das wird nicht mehr lange so sein...<

Ayane schluchzte auf.

Erschrocken über sich selber, starrte sie Tyson an und wischte sich schnell die Tränen weg.

"Ja...aber Ayane, was ist denn los?", fragte Tyson etwas verwirrt, ging auf sie zu und setzte sich neben sie auf das Bett. Er schien Ayane ebenfalls zu mögen, da diese immer freundlich zu ihm war und mit ihm normal umging und nicht wie die Anderen, mit einem naiven und faulen Fresssack.

"N-nichts...ich, also ich meine...verdammt!!!"

Ayane schlug sich die Hände vors Gesicht und musste nun wirklich losweinen. Tyson sah sie erschrocken an, nahm sie dann jedoch in den Arm.

Er konnte sich beim besten Willen keinen Reim darauf machen, was sie so plötzlich hatte traurig machen können. Ayane zuckte erst leicht zusammen, sagte aber nichts sondern ließ ihren Tränen einfach freien Lauf.

"T-Tyson?", brachte sie hervor.

"Ja?"

"Bitte...bitte sag den Anderen nichts, ich möchte sie nicht beunruhigen, o-ok?"

"Ja...klar.", beruhigte Tyson sie.

Plötzlich fing Ayane an zu zittern.

"Was...?!", fragte Tyson, als er eine Stimme von der Tür her vernahm.

"Vielleicht solltet ihr bei euren Schmusereien die Tür vorher zu machen.", brummte Kai gelassen, jedoch flackerten seine Augen ungewöhnlich.

"Aber Kai, ich...", fing Ayane an, doch der Angesprochene schnitt ihr den Satz ab.

"Du schuldest mir keineswegs eine Erklärung, mach dir also keine Mühe."

Er drehte sich um und verschwand in das Gegenüberliegende Zimmer.

"Ja...a-aber Kai!" flüsterte Ayane verzweifelt, noch bevor vor ihren Augen ein seltsames Farbenspiel stattfand und alles um sie herum schwarz wurde.

Als Ayane wieder die Augen öffnete, war es stockdunkel. Ängstlich fuhr sie hoch und blickte sich um. Was war passiert und wo war sie?

Sie sah nach rechts und blickte zu ihrem erstaunen auf Rays Gesicht, der in seinem Bett lag und friedlich schlummerte. Als sie nach links blickte, sah sie wiederum zu ihrem erstaunen, Kais Bett. Das hieß, sie lag in Naokos Bett! Aber warum?

>Moment...ich...bin ohnmächtig geworden. Und dann...aber wie lange? Und warum bin ich in Kais und Rays Zimmer? < fragte sie sich verwirrt und stand etwas wankend auf.
 

>Nur noch zwei Tage...zwei Tage, bis das hier endgültig vorüber ist. Wahrscheinlich für immer.<
 

Langsam ging sie auf Kais Bett zu. Dieser lag friedlich da und atmete ruhig. Sie setzte sich auf die Bettkante und sah ihn schweigend an. Sie hätte es ihm jetzt sagen können. Während er schlief. Er würde es wahrscheinlich nicht hören, aber sie hätte es gesagt...sollte sie es tun?

Nein...wenn dann, am morgigen Abend. Dieser würde dann der Letzte sein. Dann würde sie es ihm sagen. Ihm sagen, was sie für ihn empfand. Es wäre dann egal. Ihre Wege würden sich nie wieder kreuzen und das war auch gut so.

Sie wusste, dass sie nie wieder zurückkehren würde. Selbst wenn sie wollte.
 

"Nie mehr wirst du mir wehtun. Nie mehr wirst du mich heilen. Denn unser Abschied wird für immer sein. Für immer, bis in den Tod."
 

Dies flüsterte sie mit erstickter Stimme und sah Kai nur noch verschwommen.

Dann stand sie auf und verließ das Zimmer. Kai schlug die Augen auf. Ein mulmiges Gefühl machte sich in ihm breit. Was hatte sie mit Abschied gemeint?

Ayane hatte sich auf die Gartenstufen gesetzt und dachte nach. Übermorgen würde es soweit sein. Niemand konnte es verhindern.

Die Anderen wussten bereits, dass Max am morgigen Tag wiederkommen sollte. Was aber am Tag darauf passieren würde, wusste niemand außer ihr. Und das sollte auch so bleiben.

Leise setzte sich Jemand neben sie. Ayane schwieg und sah Kai nicht an.

War er wach gewesen? Wenn ja, dann saß sie ziemlich in der Klemme. Er würde sie fragen, was das zu bedeuten hatte, mit dem Abschied nehmen. Doch sie konnte und wollte es nicht erzählen. Mit einem Ruck stand sie auf.

"Warum lag ich in eurem Zimmer?" fragte sie barsch um ihn keine Gelegenheit zu bieten, sie etwas zu fragen.

"Damit Ray dich beobachten kann. Hätte sich dein Zustand wieder verschlechtert, hätte er dir rechtzeitig helfen Können. Du hattest einen Kreislaufzusammenbruch und damit ist nicht zu spaßen."

Seine Stimme war ruhig und gefasst, was Ayane beunruhigte. Kai klang nur so, wenn ihn etwas beschäftigte, oder er krampfhaft versuchte nicht wütend über Jemanden herzufallen. Trotzdem klang seine Stimme etwas Anders als sonst. Wie konnte man das beschreiben? Vielleicht...sanft? Nein, er war wahrscheinlich nur müde.

"Was...machst du eigentlich hier mitten in der Nacht?", fragte sie etwas gefasster und ließ sich neben ihn nieder.

"Hmm...die gleiche Frage könnte ich dir stellen.", antwortete er und musterte sie mit seinen rubinartigen Augen, was Ayane das Herz in die Hose rutschen ließ. Auch ihn sollte sie verlassen?

"Ich...also...ich bin aufgewacht und konnte nicht mehr einschlafen, also dachte ich mir, dass ich mir ja solange die Sterne ansehen kann, weil ich dann vielleicht wieder...."

Ayane beendete abrupt ihren Redeschwall, als Kai nach ihrer Hand griff. Verlegen und verwirrt wandte sie sich in die andere Richtung.

>Irgendetwas stimmt hier nicht. Kai hat sich noch nie wirklich um mich gekümmert. Warum ist er, verdammt noch mal, hier?! Und warum ist er so...anders als sonst? Warum meckert er mich nicht an, dass ich gefälligst wieder ins Bett gehen soll? Und warum ist er selber auch wach?<

Ayane riss die Augen auf.

>Er...spielt nur mit mir. So wie damals immer...so wie er damals mit meinen Gefühlen gespielt hat. Als wäre es eine Unterhaltung andere Leute in Verlegenheit zu bringen. < schoss es ihr durch den Kopf.

Sie sprang auf. Sah ihn an. Abgrundtiefe Verletztheit und pure Traurigkeit sprachen aus ihren Augen.

"Du hasst mich also noch immer? Ich hätte es wissen müssen. Du verwirrst mich wie damals. Verwirrst meine Gefühle um an mich ranzukommen."

Kai stand die Verblüffung im Gesicht geschrieben. Er verstand nun gar nichts mehr. Doch Ayane sah nichts. Wollte nichts sehen. Schon gar nicht ihn. Nie wieder.

"Weißt du noch damals? Damals, wo du mit Natsumi zusammen warst?

, Wer küsst denn schon Jemanden, der ihm nichts bedeutet?!'

Sie hat uns gesehen, verstehst du? Was hätte sie denn sonst davon halten sollen? Du hast mich aus Spaß geküsst und sie hat es gesehen. Sie war verzweifelt, doch dich hat es nicht gekümmert. Glaubst wirklich dass dich Jemand noch mal so lieben wird wie sie? Verstehst du? Sie hat es ernst gemeint und du hast nur mit ihr gespielt! Genauso wie du mit mir gespielt hast!"

Sie rang nach Luft und fuhr fort.

"Ich sage dir das, weil ich schon vorher nie meinen Mund aufgekriegt habe! Ich hätte dir so viele Sachen sagen sollen, doch ich wollte es nicht. Ich konnte es einfach nicht." Ayane fing an zu schluchzen.

"Ayane, beruhige dich. Denk an deinen Kreislauf."

Das waren im Moment die einzigen Worte, die Kai sinngemäß einfielen.

Das mit Natsumi also. Er war damals nicht wirklich in sie (Natsumi)verschossen gewesen und als er das erkannt hatte, wollte er auch nichts mehr von ihr wissen.

An einem Abend hatte er nicht widerstehen können und hatte Ayane geküsst. Natsumi, der er noch nichts von der Trennung gesagt hatte, hatte die Beiden gesehen und hatte Kai verzweifelt geohrfeigt.

Das die Trennung Natsumi so mitgenommen hatte, hatte und wollte er damals aber nicht erkennen. Es waren halt die Zeiten in der Abtei und da wurde auf Gefühle keine besondere Rücksicht genommen. Wenn man zusammen war, dann nur aus Spaß und nicht weil man ineinander verliebt war.

Auch Kai hatte unter diesen Sätzen gehandelt und erst nachdem er aus der Abtei raus war, bekam er das echte Leben mit. Ein Leben mit Freunden und...Liebe.

Doch davon konnte Ayane ja nichts wissen. Sie konnte doch nicht wissen, dass er sich so geändert hatte. Woher auch?

Kalt und abweisend war er wie eh und je.

Wieder setzte Ayane sich. Ihr rannen die Tränen über ihre Wangen und es fing an sich alles zu drehen.

"Es...es tut mir Leid Kai. Es tut mir Leid."

"Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen...Ich habe mich geändert, aber das kannst du nicht wissen." sagte Kai, immer noch etwas geschockt über ihren plötzlichen Ausbruch.

"Sag so was nicht. Ich wollte nur, dass du mich anschreist. Mich meinetwegen schlägst, mich verletzt! So hätte ich gehen können, ohne mich umdrehen zu müssen um nach dir zu sehen. Ich hätte dich gehasst und das wäre gut so gewesen. So würde ich nicht vor lauter Sorge umkommen."

Ayane hatte die Augen geschlossen und atmete tief ein und aus. Blickte langsam auf.

"Und warum gehst du? Und wohin?" platzte es aus Kai heraus. Mit funkelnden Augen sah er das langhaarige Mädchen an.

"Kannst du es dir nicht denken? Kai! Ich werde vielleicht erfrieren...und kein Feuer wird mir helfen können. Die kalte Flamme ist außer Reichweite. Doch... ich denke das die Vögel, die mit ihren Flügeln nicht schwingen, dir helfen können. Vielleicht bringt dich die rote Flamme zu mir. Doch dieses Feuer hat noch nie existiert. Es gibt später nur den Gesang, der dich führen kann. Und wenn der Gesang erlischt, Kai, dann suche mich nicht, denn dann wurde ich von meinen Fesseln erlöst.

Mehr kann und darf ich dir nicht sagen."

Ayane fasste sich an ihren Kopf. Wieder pochte die Dunkelheit um sie. Alles wurde schwarz, doch sie war noch bei vollem Bewusstsein.

"Kai? Kai???" rief sie panisch und riss die Augen auf, was jedoch nicht die Dunkelheit vertrieb.

"Ganz ruhig, schließ die Augen, das wird gleich besser." erklang Kais Stimme neben ihr.

Einigermaßen ruhig schloss sie die Augen und versuchte sich zu beruhigen. Die Schläfrigkeit übermannte sie schließlich und sie gab sich nun endgültig der Dunkelheit hin. Kai hob Ayane auf seine Arme und brachte sie wieder schweigend in ihr Bett.

Er setzte sich neben sie. Ayane würde gehen. Wohin wusste er nicht.

Und Ayane konnte es wohl nicht sagen. Deshalb auch das Rätsel.

Kai stand auf und schrieb sich alles auf, was Ayane gesagt hatte. Er war sich sicher, dass das sehr nützlich sein könnte. Später.

Er stieg wieder in sein Bett und schlief augenblicklich ein. Niemand hatte etwas mitbekommen und das war wohl auch besser so.
 

~°~°~°~°am nächsten Tag°~°~°~°~
 

Alle waren ziemlich früh aufgestanden, um die Ankunft von Max vorzubereiten. In Tysons Zimmer wurde eine Matratze für Ayane hergerichtet, damit Max wieder in seinem Bett schlafen konnte.

Ray stand in der Küche, Naoko wischte den Boden, Kai hackte auf Tyson herum und Ayane räumte das Zimmer um.

Alle waren so beschäftigt, dass niemand merkte, wie es an der Haustür klingelte.

Tyson bemerkte es als erster und rief alle Anderen zusammen.

So stürmte die ganze Truppe (ausgenommen Kai und Ayane, die es nicht gehört hatte) zu der Haustür um ihren Freund willkommen zu heißen.

"Maaaaaaaaaaaaaaaax!" quietschte Tyson froh und zerquetschte seinen blonden Freund fast.

"Heee, Leute, ganz ruhig, lasst mich...uff Tyson, nicht so fest... erst mal reinkommen...!"

Ayane hatte den ,Krach' gehört und kam nun auch zur Tür.

"Hey, Ayane, wie geht's?" fragte Max noch immer nach Luft schnappend. Ayane lächelte.

"Gut und dir? Hattest du Spaß?"

" Im Moment leide ich nur an Luftmangel ansonsten...super. Ich hatte total...viel Spaß...ehrlich, das war der langweiligste Ort auf Erden!" Max versuchte sich vergeblich von Tyson zu befreien und atmete schwer, da dieser ihm nur wenig Zeit zum atmen ließ.

"He Tyson, ganz ruhig!" mischte sich Ray ein. "Das Essen ist fertig und wir können jetzt essen."

Bei diesem Stichwort ließ Tyson Max tatsächlich los und suchte schnellstens das Esszimmer auf.

"Ka~hai!" flötete Tyson. "Es gibt eesseeen! Beeil dich!!"

Kai kam aus dem Garten herein und grummelte etwas Unverständliches von möglichen Foltermethoden.

Nun trat auch der Rest ein und zusammen aßen sie gemütlich und Max erzählte alles, was bei den Verwandten passiert war.

Nach dem Essen räumten alle den Tisch ab und Ayane verschwand auf ihr Zimmer.

Max nahm seinen Reisekoffer und ging auf den Flur zu. Er hörte ein leises Klacken und drehte sich nach links, von wo er das Geräusch her vernommen hatte. Da sah er Ayane, mit einer Tasche in der Hand, welche versuchte, so leise wie möglich die Haustür hinter sich zu schließen. Max blieb verwundert stehen. Wo wollte Ayane denn mit einer Tasche hin? Max stellte seine Tasche ab und ging ebenfalls zur Haustür. Er machte die Tür auf und lugte raus, doch Ayane war nicht zu sehen. So langsam machte Max sich Sorgen. Er hatte ja eigentlich keinen Grund dazu, aber wann ging Jemand mit einer Reisetasche einfach so heimlich, still und leise aus dem Haus?

Langsam trat Max aus dem Haus und ging an den Straßenrand. Er blickte in beide Richtungen und entdeckte Ayane, wie sie gerade um eine Kurve bog. Es fing schon an etwas dunkel zu werden und Max stellte mit einem Blick auf seine Armbanduhr fest, dass es schon 20:50 Uhr war.

Was wollte sie denn noch so spät hier?

Sie zu rufen traute er sich nicht. Er hatte das Gefühl, dass sie dann weglaufen würde. Wohl zu Recht, da sie sich dauernd nach allen Seiten umsah.

So, wie es aussah, hatte sie den Wald am Stadtpark im Sinn. Aber was wollte sie da? Da war weder ein Haus noch lebte da Jemand außer den Tieren.

Ayane hatte nun den Stadtpark durchquert und schien erleichtert, dass Niemand mehr um diese Uhrzeit hier war. Was Max dann allerdings sah, ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren. Zwei in schwarz gekleidete Männer mit Sonnenbrillen sprangen aus dem Gebüsch und stürmten auf Ayane zu. Der Eine hielt sie fest, während der Andere ihr ein Tuch unter die Nase und auf den Mund presste. Ayane wehrte sich verzweifelt, doch nach einiger Zeit wurden ihre Bewegungen langsamer und sie lag schließlich schlaff in den Armen des einen Mannes.

Beide schleppten sie Ayane in Richtung Wald. Max überlegte nur kurz und sprintete dann den Weg zurück. Gegen diese beiden Typen hätte er keine Chance gehabt, also musste er schnell Verstärkung holen, denn das die Typen nicht nur mit Ayane Kuchen essen wollten war eindeutig gewesen.

Ziemlich aus der Puste kam er beim Haus an und hämmerte wie wild an der Klingel. Er hatte völlig vergessen einen Schlüssel mitzunehmen. Zu seinem Unglück machte Kai ihm auf und wollte den Unruhestifter schon zur Schnecke machen, doch Max stürmte an ihm vorbei.

"TYSON! NAOKO! RAY! SCHNELL!!!" rief er nach Kräften. Und ließ sich erschöpft auf einem Stuhl nieder. Auch Hillary kam überraschender Weise, mit aus Tysons Zimmer (*lol* Kein Kommentar xDD).

"Was ist denn passiert?" fragte Ray überrascht und die Anderen sahen ihn genauso neugierig an. Kai lehnte noch immer an der Haustür.

"Ayane...im Park...und dann...die Männer....in den Wald!" keuchte er und versuchte sich zu beruhigen.

Alle sahen ihn verständnislos an.

"WAS is los?" fragte Tyson und sah Hillary von der Seite an, doch die hatte auch keinen Zusammenhang erkannt und blickte Tyson genauso verwirrt an.

"AYANE WURDE ENTFÜHRT, VERDAMMT!" schrie Max verzweifelt.
 


 

Cut!*hoho*

Ich habs fertig *seufz*

Hoffe es hat euch gefallen? Oo

Bitte Kommis, die mich er/entmutigen *-*

*knuffl*

Milli



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Robino
2006-02-26T19:03:52+00:00 26.02.2006 20:03
Bin gerade mit deiner ff fertig geworden und ich miss sagen das sie mir sehr sehr gut gefallen hat.
Also BBBBIIIIIIIIIIIIIIITTTTTTTTTTTTEEEEEEEEEEEEE schreib weiter ich werd mich risig freuen wenn du weiter schreibst.
Also bitte Bitte beile dich mit dem weiter schreiben.
Bye Robino
Von: abgemeldet
2006-01-03T21:36:52+00:00 03.01.2006 22:36
*tot umfallen will*
Ich packs nicht
Erstens sorry, dass ich jetzt erst dau gekommen bin es mir durchzulesen, aber besser spät als nie, nicht wahr?? *gg*
Ich bin gespannt was Ayane damit gemeint hat, schreib schnell weiter *total neugierig is*
Auch freue ich mich wenn Naoko und RAy endlich zusammen kommen oder besser gesagt sich näher kommen *dauersmile*


Ciao Fantasy ^0^

Ich hoffe ich habe die Namen richtig geschrieben ^^''''
Von:  Sonea2689
2005-11-13T12:27:49+00:00 13.11.2005 13:27
JUHUUUUUUUUUUUUUUUUU^^

sorry, das es so lange gedauert hat.
das kapi war ja spitze.
der ausbruch von ayane und wie kai reagier hat und dann noch die entführung. ooooh mann......echt klasse und echt spannend.

freu mich schon auf's nächste kapi.

bis dann
*winke winke*


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