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Dragon Love

Wenn Drachen lieben lernen...
von

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*+~Blue-eyed angel~+*

Schweißbadend wachte Seto auf. Was war das? Was hatte er da geträumt? Er konnte sich nicht erinnern... sein Kopf war leer und sein Puls raste. Wieso nur brachte ihn ein einfacher Traum so in aufruhe? Sein Blick fiel auf die Uhr. 03.00 Uhr morgens... zu früh um aufzustehen. Als er sich umsah viel sein Blick auf Kisara. Sie schien nicht gemerkt zu haben, das Seto bei ihr eingeschlafen war. Leise stand er auf. Seto wollte sie nicht wecken. Auf Zehenspitzen schlich er zur Tür und verließ das Zimmer. Am besten würde er einfach wieder ins Wohnzimmer gehen und auf der Couch weiterschlafen.
 

Ein lautes Klingeln ließ ihn erwachen. Mit geschlossenen Augen schlug Seto auf den Tisch, aber da war nichts. Erst jetzt fiel ihm ein, dass er ja am Sofa schlief. Aber woher das klingeln? Seto bildete es sich ein. Vermutlich war er so auf das Klingeln des Weckers fixiert, dass er jetzt schon davon träumte. Die Augen immer noch fest geschlossen drehte er sich auf den Rücken.
 

Es verstummte. Also doch nur Einbildung. Doch plötzlich ging das Geläute von vorne los. Seto stöhnte laut auf. "Kann mal irgendwer den Wecker ausschalten?" Als ihm keiner Antwortete und das Klingeln ein drittes Mal einsetzte, öffnete Seto doch seine Augen. Vor Schreck wäre er beinahe vom Sofa gefallen. Kisara kniete über ihm und hielt ihm den Wecker unter die Nase. Als dieser verstummte spielte sie solange an den Knöpfen herum, bis er erneut klingelte. "Kisara... was soll das?!" Müde ließ Seto sich ins Sofa sinken und schloss die Augen. Da packte ihn das Mädchen am Kragen und zog daran, während sie mit der anderen Hand auf die große Standuhr hinter ihr deutete. Sie zeigte ihm, dass es Zeit war, aufzustehen.
 

Mühsam schob Seto Kisara zur Seite um sich aufzusetzen. Er rieb sich verschlafen die Augen während er dabei interessiert beobachtet wurde. Kisara schien von Seto lernen zu wollen, wie sich ein Mensch verhält. Sie war eben doch wie ein kleines Kind, das die Zuneigung eines Erwachsenen brauchte... und das obwohl die Beiden ungefähr gleich alt waren. Seto lächelte matt. Wieso war es nur immer so verdammt schwer am Morgen aufzustehen? Er wollte Kisara über den Kopf streichen, doch als er ihre Haut berührte durchfuhr ihn ein schrecklicher Schmerz, der Selbe, wie in der Nacht zuvor. Schnell zog er die Hand zurück und starrte das Mädchen entgeistert an.
 

Kisara legte den Kopf leicht schief. Es schien, als wollte Seto ihr über den Kopf streichen, doch warum hatte er so plötzlich seine Hand weggezogen? Und sein entgeisterte Gesichtsausdruck. Fast so, als hätte sie ihn verletzt. Zögernd streckte das Mädchen ihre Hand aus um Seto über die Wange zu streichen, doch in dem Moment, als ihre Haut seine berührte, sprang er auf und starrte sie noch entsetzter an. Was war los mit ihm? Wieso verhielt er sich plötzlich so komisch ihr gegenüber? Hatte sie etwa was falsches gemacht? Kisara verstand es einfach nicht...
 

Mokuba blickte seinen Bruder aus den Augenwinkeln aus an. Er starrte verträumt und geistesabwesend aus dem Fensters, während Kisara am anderen Ende des Wagens resigniert auf den Boden sah. Eine seltsame Spannung war zwischen den Beiden zu spüren, aber woher kam die? Seit Mokuba am Morgen aufgestanden war hielten sich Kisara und Seto auf Distanz. Doch das schien das junge Mädchen ziemlich zu verletzen. Vorsichtig legte er seine Hand auf ihre und flüsterte so leise, dass nur sie beide es hören konnten: "Was immer auch passiert ist, Kisara, mach dir keine Sorgen. Es wird alles wieder gut, das versprech ich dir."
 

Ein leichtes Lächeln huschte über Kisaras Lippen. Auch wenn Seto ihr aus dem Weg ging, so hatte sie wenigstens immer noch Mokuba. Die Worte des Jungen beruhigten sie etwas und ließen sie auch hoffen, dass Seto sich bald wieder beruhigt hatte. Was immer auch mit ihm los war, Kisara würde warten, bis es wieder aufhörte. Doch als der Wagen plötzlich anhielt und Mokuba ausstieg verschwand ihre Sicherheit. Sie beobachtete den kleinen Jungen wie er durch das große Tor ging um im Schulgebäude zu verschwinden.
 

Die Geräusche des Motors und die erdrückende Spannung, die herrschte, waren schrecklich. Am liebsten hätte Seto einfach laut losgeschrieen und seiner Wut und Angst Ausdruck verliehen, doch das ließ sein Stolz einfach nicht zu. Stumm wartete er, bis der Wagen bei seiner Schule angekommen war. Er stieg aus, ging zur anderen Seite des Wagens, öffnete die Tür und deutete Kisara, dass sie ebenfalls aussteigen sollte. Seto konnte sie nicht allein zu Hause lassen, also musste sie wohl oder übel mit in die Schule. Dann war sie wenigstens in seiner Nähe und er konnte sie beschützen.
 

Kisara sah sich staunend um, während Seto mit dem Direktor sprach. Die Worte der Beiden drangen nur leise an ihr Ohr und das, obwohl der Direktor eine ziemlich laute und feste Stimme hatte. Doch sie war viel zu sehr von den Bildern und Trophäen abgelenkt, um auf einen hitzköpfigen, alten Mann zu hören. Plötzlich erhob sich Seto neben ihr. Es schien, als wäre die Unterhaltung beendet und auch Kisara stand auf. Die Beiden verließen zusammen das Zimmer und gingen einen langen, belebten Gang entlang.
 

"Kannst du lesen, Kisara?" Seto schielte das Mädchen aus den Augenwinkeln aus an. Zwar hatte der Direktor erlaubt, dass sie in der Schule bleiben durfte, doch hatte er ihr verboten, während des Unterrichts sich in einer der Klassen aufzuhalten. Verbockter, alter Mann... genau wie sein Stiefvater. Wieso mussten alte Männer immer so stur sein? Ob Seto auch einmal so werden würde? Schnell verwarf der Junge den Gedanken wieder und wartete auf die Antwort seiner Begleitung.
 

Kisara dachte nach. Erst nach einigen Minuten wagte sie es, langsam und unsicher zu nickten. Sie erinnerte sich, dass eine der jüngeren Schwestern im Krankenhaus versucht hatte, ihr das Lesen beizubringen. Und irgendwie musste das dann ja auch geklappt haben, denn sonst hätte sie niemals den Titel der Bücher in Setos Zimmer lesen können. Der Junge neben ihr sah wieder gerade aus. "Gut, ich hab heute nicht sehr lange unterricht. Du wirst solange in der Bibliothek warten, OK?" Kisara nickte erneut. Eine Bibliothek... dort konnte sie ihre Lesefähigkeiten verbessern. Sie lächelte leicht, als Seto sie hineinführte und ihr alles erklärte.
 

Eigentlich hätte er auf den Unterricht achten sollen, doch Seto konnte und wollte sich nicht konzentrieren. Zu viele Gedanken schwirrten durch seinen Kopf. Erst Kisaras mysteriöses auftauchen, dann dieser seltsame Traum und jetzt auch noch der Schmerz, den fühlte, wenn er das Mädchen berührte. Genervt und zerstreut rieb Seto sich die Augen. Wahrscheinlich wäre es besser, wenn er sich wieder auf den Unterricht konzentrieren würde.
 

Kisara hatte ein ziemlich interessantes Buch gefunden. Erst hatte sie sich beim Lesen schwer getan, doch inzwischen klappte es immer besser. Das Buch handelte vom alten Ägypten und zeigte, wie die Menschen damals gelebt hatten. Es wurde auch viel über die Götter und die Pyramiden erzählt. Kisara verschlang das Buch förmlich. Irgendetwas an den Worten berührte sie tief in ihrem inneren. Wie eine vergessengeglaubte Erinnerung.
 

Der Drache in ihrer Seele regte sich. Diese Bilder aus seiner Heimat, diese Worte aus seiner Vergangenheit. Er wollte raus, wollte brüllen und sofort zu seinem Herrn. Doch er wusste auch, dass er das Mädchen nicht im Stich lassen konnte. Sie freute sich so sehr endlich Leben zu können, wenn er sie jetzt verlassen würde, nur um wieder in den Karten zu leben, hätte er sicher schreckliche Schuldgefühle. Mühsam versuchte der Drache seine Sehnsucht unter Kontrolle zu bringen und mit Müh und Not schaffte er es auch.
 

Endlich Pause. Seto überlegte ob er in die Bibliothek schauen sollte oder nicht. Gerade als er sich entschlossen hatte nicht zu gehen kam Joey auf ihn zu. "Hey Kaiba! Wie geht's deinem Arm?" Seto stöhnte innerlich. Genervt stand er auf und sah den blondhaarigen Jungen eiskalt an. "Ich wüsste nicht was dich das angeht!" Seto hatte echt keinen Bock darauf jetzt mit dieser Misttöle zu reden. Er hatte genug Probleme, da brauchte er nicht noch mehr Stress. Bevor Joey jedoch noch etwas zu Seto sagen konnte hatte dieser sich in Bewegung gesetzt und die Klasse verlassen... also würde er doch nach Kisara sehen.
 

Sie hatte das Buch übers alte Ägypten wieder weggestellt. Irgendetwas in ihr schmerzte beim Anblick der Bilder. Stattdessen hatte sie sich eines über Drachen und andere Fabelwesen genommen. Früher, als sie noch im Krankenhaus gelegen hatte, hatten die jungen Schwestern ihr immer Geschichten erzählt oder vorgelesen. Oft waren darin Drachen, Elfen oder Einhörner vorgekommen. Kisara liebte Geschichten mit solchen Wesen. Sie konnten einen richtig schön verzaubern und in ihren Bann nehmen.
 

Seto musste sich erst durch eine riesige Schülermasse kämpfen, ehe er in die Bibliothek konnte. Dort angekommen schlenderte er durch die verschiedensten Bücherreihen. Geographie, Biologie, Philosophie, Fantasy... einfach alles, so schien es, konnte man hier finden. Doch wo war Kisara? Seto fand sie nach wenigen Minuten an einem der Tische hinter der letzten Bücherreihe sitzen. Sie schien in ein Buch vertieft, ein ziemlich alter Schmöker. Selbst als er sich hinter sie stellte rührte sie sich nicht. Schien ja ein wirklich interessantes Buch zu sein...
 

"Was liest du denn da?" Kisara zuckte zusammen. Setos feste Stimme holte sie wieder in die Realität zurück. Blinzelnd sah sie den Jungen, der hinter ihr stand, an. Sein ernster Blick ließ sie schlucken. Sie fühlte sich klein und unbedeutend neben ihm. Seto setzte sich neben sie auf einen Stuhl und zog ihr das Buch weg. ">Die Mythen der Fabelwesen< Aha..." Seto verzog den Mund zu einem wertlosem Grinsen. "Als ob es so etwas geben würde..." Kisara blickte traurig zu Boden. Sie liebte Fabelwesen und deshalb verletzte es sie noch mehr zu hören, dass sie nicht real waren.
 

Seto hatte nicht gemerkt, wie sehr er Kisara mit seinen Worten verletzt hatte. Sie schien Fabelwesen zu lieben und er hatte verachtend über sie gesprochen. Sein harter Blick musste einem reuevollem weichen und am liebsten hätte er Kisara jetzt entschuldigend in den Arm genommen, doch er konnte nicht. Würde er sie berühren, wäre der Schmerz wieder da. "Tut mir Leid, Kisara..."
 

Das Mädchen sah überrascht auf. Es schien Seto wirklich Leid zu tun, denn so leise und sanft sprach er sonst nie mit wem. Er sah sie nicht an, hielt sie immer noch auf Distanz. Doch das war egal. Kisara dachte an Mokubas Worte. Sicher würde Seto sich bald wieder ganz normal verhalten und sie auch wieder berühren. Die Hände auf das Buch gelegt beobachtete sie, wie Seto aufstand und die Bibliothek verließ. Kurz darauf läutete die Schulglocke... eine neue Stunde hatte begonnen.
 

Die letzte Stunde... Seto konnte es kaum noch erwarten endlich aus diesem Gebäude zu kommen. Er hasste es in der Schule zu sitzen und nichts tun zu können. Sobald er zu Hause war musste er auch noch ein paar Telefonate führen. Er musste für die Sitzung, die er abgebrochen hatte, noch einen neuen Termin ausmachen. Seto seufzte. Immer diese Arbeit. Er durfte aber nicht vergessen Kisara noch aus der Bibliothek abzuholen. Als die Glocke endlich ertönte stand der Junge auf, schnappte seine Sachen und machte sich auf den Weg in die Bibliothek.
 

Kisara hatte ihr Buch fest an sich gedrückt. Sie wollte Seto einen Gefallen tun und vor der Schule auf ihn warten, doch irgendwie schien sie sich im großen Gebäude verlaufen zu haben. Jeder Gang war wie der Andere und sie wusste einfach nicht wo sie war. Plötzlich stieß sie mit ein paar Jungs zusammen und sie fiel rückwärts auf den Boden. Einer der Jungs zog sie wieder auf die Beine und lächelte sie verspielt an. "Hey, nicht so stürmisch, Kleine! Hast du dich etwa verlaufen?"
 

Seto lief durch den Gang. "Kisara?! Kisara, wo bist du!!" Einige der Schüler sahen ihm verwundert nach, doch darauf achtete Seto nicht. Er musste Kisara finden. In der Bibliothek war sie nicht. Man hatte ihm gesagt, sie wäre kurz vor dem Läuten gegangen. Aber wohin? Wohin war sie gegangen?! Seto war am Verzweifeln. Hinter der nächsten Ecke packte er einen Jungen am Kragen und drückte ihn leicht gegen die Wand. "Hast du ein Mädchen gesehen? Lange Haare, blaue Augen und sie trägt ganz normale Straßenklamotten!" Der Junge antwortete sofort und man konnte die Angst aus seiner Stimme hören: "J... ja, die hab ich gesehen. Sie ist mit Hanajima und seiner Gang mitgegangen."
 

Kisara saß zitternd am Boden, die Kleider zerrissen, und drückte sich gegen die kalte Wand. Der Himmel hatte sich verdunkelt und es begann zu Regnen. Gierig grinsend standen die Jungs um sie herum. Wieso taten sie so etwas? Was hatte sie ihnen getan? Kisara wünschte sich nichts sehnlicher, als das ihr jemand helfen würde. Und gerade als der blondhaarige Anführer der Gruppe erneut nach ihr griff wurde Kisaras Wunsch erfüllt...
 

"Hanajima!!!" Keuchend blieb Seto stehen. Der Schweiß lief ihm übers Gesicht und vermischte sich mit Regenwasser. Er musste sich an der Wand abstützen um nicht umzufallen. Hoffentlich war er nicht zu spät gekommen... hoffentlich haben die Typen Kisara noch nicht angefasst... "Was willst du hier, Kaiba?!" Hanajima schien wenig erfreut den jungen Firmenchef zu sehen. Seto atmete ein paar Mal tief durch ehe er aufstand und auf die Gruppe zuging. "Lass deine dreckigen Pfoten von dem Mädchen!" Hanajima lachte böse. Es schien als würde Seto ihm keine Angst machen. Aber das änderte sich sehr bald. Mit einem Handzeichen winkte Hanajima seinen Freunden sich um Seto zu kümmern.
 

Seto hielt sich wacker. Solang er noch stehen würde, würde Hanajima Kisara auf keinen Fall abrühren. Erneut stürzte Ushio auf ihn, doch Seto wich geschickt aus und verpasste ihm einen Fausthieb in die Magengrube. Stöhnend brach Ushio zusammen. Seto fühlte sich schon als Sieger als er plötzlich einen pochenden Schmerz in seinem Kopf spürte. Blitzschnell drehte er sich um und sah einem Jungen mit einer Eisenstange in der Hand in die Augen. Mit einem geschicktem Schlag brachte er den Jungen zu Fall. Langsam flautete der Schmerz wieder ab, doch Seto fühlte wie eine heiße, klebrige Flüssigkeit über seine Stirn rann. Er brauchte nicht nachzusehen um zu wissen, dass dies sein Blut war. Festen Schrittes ging er auf Hanajima zu. Die anderen Jungs wichen zur Seite und wagten es nicht sich Seto entgegen zu stellen.
 

Ängstlich wich Hanajima einige Schritte zurück. "Hey... Kaiba, alter Freund... du wirst doch nicht... ich meine... ähm..." Zitternd beobachtete Kisara wie Seto dem blondhaarigen Jungen einen Schlag verpasste und seinen zusammengesackten Körper zu seinen Freunden warf. "Hier, bringt ihn und die anderen Flaschen besser zu nem Arzt. Und haltet euch in Zukunft von ihr fern, klar?" Kisara wusste, dass Seto von ihr Sprach. Er hatte zu ihr hingenickt ohne sie dabei anzusehen. Sie sah wie die Jungs nickten, ihre bewusstlosen Freunde packten und so schnell wie möglich Reißaus nahmen. Dann wandte Seto sich ihr endlich zu.
 

Langsam ging er auf das verängstigte Mädchen zu. Der Regen war stärker geworden und hatte einen großen Teil des Blutes von seiner Stirn gewaschen, doch es trat immer neues aus der Wunde. Seto kniete sich vor Kisara auf den Boden. "Geht es dir gut?", fragte er mit sanfter Stimme. Die Besorgnis in ihr war nicht zu überhören.
 

Kisara nickte leicht. Sie zitterte immer noch sehr und war vor Schreck wie gelähmt. Doch als ihr Blick auf Setos Stirn fiel war die Starre verschwunden. Sie keuchte einmal schwer und streckte dann ihre Hand nach dem Jungen aus. Sie wollte seinen Schmerz verjagen und die Blutung stoppen, doch plötzlich hielt sie inne. Kisara erinnerte sich, wie Seto auf ihre Berührungen reagierte und lies ihre Hand traurig sinken. Es war besser, wenn sie ihn nicht berührte...
 

Seto sah in Kisaras Augen. Sie waren mit Trauer gefüllt und der Junge wusste auch genau, woher sie kam. Sie hatte in ihrer Bewegung ihn zu berühren inne gehalten, aus Angst, er würde sie wieder zurückweisen. Seto musterte das Mädchen von oben bis unten. Ihre weichen Haare, die blauen Augen, Haut, weiß wie Schnee und ihr zierlicher Körper. Seto hätte sich am liebsten selbst geohrfeigt. Kisara war ein wunderschönes Mädchen, und kein Schmerz der Welt würde den Jungen daran hindern, sie noch mal zu berühren. Fest entschlossen die Qualen zu erleiden, wenn es sein müsste, legte er seine Arme um Kisara und drückte sie an sich. Seto konnte sich vorstellen, wie verwundert sie jetzt sein musste, doch es war ihm egal. Erst jetzt hatte er erkannt, dass er ohne das Mädchen nicht mehr leben konnte. Sie war doch sein kleiner, blauäugiger Engel...
 

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So, Kappi Nr. 4 is on ^^

Ich habs vorgestern so gegen Mitternacht fertig bekommen und dachte, ich lads so schnell wie möglich hoch, sonst vergess ichs noch ^^'

Das nächste Kappi könnte NOCH LÄNGER auf sich warten, da ich gerade dabei bin nen Doujinshi (richtig geschrieben? Hm... <.<') zu schreiben... äh, zeichnen meinte ich ^^'

Keine Ahnung wann ich fertig bin, aber ich würd mich freuen, wenn ihr auch dazu eure Kommis abgebt ^^
 

Liebe Grüße an alle die meine FFs lesen

und einen besonderen Gruß an mein Herrchen, das heute ja Geburtstag hat *wuff*

Und nimms nicht so schwer, jeder hat mal nen schlechten Geburtstagstag XD
 

Bis bald, Listle ^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Varlet
2016-01-04T17:58:56+00:00 04.01.2016 18:58
Ein schönes Kapitel.
Es hat mich doch etwas verwundert, dass Seto Kisara am Morgen so komisch behandelt hat und bei jeder Berührung inne hielt. Da frag ich mich, wieso er auf einmal so reagiert.
Danach aber war es schön, als er sie beschützte und vor allem der Abschluss, als Kisara ihn berühren wollte, es aber nicht konnte, ist dir sehr gut gelungen: ich hab mich in sie richtig hinein vbersetzen können und auch geahnt, dass sie so reagieren würde.
Ich bin gespannt, ob Seto bei der Umarmung mit Kisara nun schmerzen empfindet oder nicht.
Von:  Caro-kun
2009-01-08T18:55:45+00:00 08.01.2009 19:55
Wie Seto sie da mit aller Kraft beschützt, herrlich ^^
Endlich sieht er ein, dass er sich in sie verliebt hat.
Und er ist sogar bereit, die Schmerzen für sie zu ertragen ^^

Von:  uteki-chan
2004-11-08T22:22:59+00:00 08.11.2004 23:22
war das süß!
zumindest das ende....
sch*** kerle! tze!
naja, gerade noch rechtzeitig, und ein gelungener auftritt!^^

kisses,
aqua
Von: abgemeldet
2004-11-06T09:34:59+00:00 06.11.2004 10:34
thx. ich habs jetzt erst gesesen ich bin echt begeistert. hast du toll gemacht mein kleiner hund *gg*

bussal hdl
Von:  DarkEye
2004-11-05T20:48:31+00:00 05.11.2004 21:48
man 'sorry das ich erst jetzt schreib! *hab erst jetzt entdeckt* aber man das war so sau geil! einfach super genila geschrieben, das am morgen mit dem Wecker zum schießen komisch!
mach einfach wahnsinnig schnell weiter!


bussal dark


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