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Tabularasa

Dein Wunsch ist mir Befehl
von

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Conventus

" Was hast du getan!!!" Alucards Hand schnellte nach vorn und Bumbanschies Kopf flog zur Seite. Er griff in die Innenseite seines Mantels. " Wo ist sie? Rede, sonst gebe ich dir den entgültigen Rest!" Bumbanschie schrie auf, als er sie an den Resten ihrer Haare hochriss und die Mündung der Jackal auf ihre verbrannte Stirn drückte.

"Ich weiß nicht wo sie ist!" schluchzte sie und versuchte schützend ihre Arme vors Gesicht zu bekommen, doch Alucard ließ ihre keine Chance. " Dafür wirst du bezahlen, das schwöre ich dir." Er wollte schon abdrücken, als Kalhams Stimme durch die Halle dröhnte.

" Alukard !" Der Vampir rannte zu den beiden hinüber, dicht gefolgt von zwei weiteren Männern. Einer von ihnen war der rothaarige Borstenschnitt. Doch Alucard schien ihn nicht zu hören. Noch immer zielte er auf das heulende Häuflein vor sich, das sich wie ein verletztes Tier zusammengekauert hatte. Kalham verlangsamte seine Schritte. " Was ist passiert?" " Dieses kleine Miststück hat Integra aufgelauert und wollte sie auslöschen." Er sah nun zu den Dreien hinüber. "Aber das ging wohl offensichtlich schief." Mit einer schnellen Bewegung schlug er Bumbanschies Arm weg. Kalham keuchte entsetzt auf. Was vor wenigen Stunden noch ein wunderschönes Antlitz gewesen war, hatte sich nun in eine grauenhafte Fratze verwandelt. Das verkohlte Fleisch hing in bizarren Fetzen an ihrem Kinn hinunter und an einigen Stellen blitzte der blanke Kieferknochen hervor. Wo sich die Haut nicht abgelöst hatte, zeigten sich nässende, rote Blasen. Auch der Rest ihres Körpers zeigte ein ähnliches Bild.

Alucard verzog keine Mine. " Sie hat bekommen, was sie verdient." Er wollte erneut auf sie anlegen, als Seras aus einer anderen Ecke der Katakomben aufschrie. "Meister!!" Sie kam hastig um die Ecke gerannt, dabei streckte sie die rechte Faust aus. "Hier, das habe ich da drüben bei einer anderen Familiengruft gefunden. Sie öffnete die Hand und das Glas einer zerbrochenen Sonnenbrille kam zum Vorschein.
 

Das leise Plätschern von Wasser holte sie aus ihrer Dunkelheit zurück. Stöhnend hob sie den Kopf und blinzelte. Erst war da nur ein undeutlicher Schatten, doch nach wenigen Sekunden klärte sich das Bild. " Guten Abend Lady Integra." Sie lag auf einer roten Liegecouch und vor ihr stand ein kleiner, älterer Mann, dessen zierliche Gestalt in einem schwarzen Anzug steckte. Sein schütteres Haar, hing in wilden Strähnen auf seine Schultern herab und auf dem hageren Kinn zeigten sich dunkle Bartstoppeln. Tiefe Ringe lagen unter wachen blauen Augen, die sie freundlich anblitzten.

Integra versuchte sich aufzusetzen und der fremde Greis half ihr dabei. Sie presste noch einmal kurz die Augen zusammen. "Warum kennt eigentlich jeder auf den ich treffe meinen Namen?" Ihr Helfer lachte. " Ich glaube dafür haben sie in dieser Stadt schon selbst gesorgt." Alarmiert riss sie die Augen auf, doch seine Stimme blieb ruhig, als er weiter sprach. "Keine Sorge. Ich habe nicht das selbe Ziel, wie die junge Frau heute auf dem Friedhof." Er ging zu einem grünen Ledersessel hinüber und setzte sich langsam hin. "Entschuldigen sie bitte, aber die letzten Tage waren doch sehr anstrengend für mich." Plötzlich ging die Tür auf und ein Mädchen kam ins Zimmer. Integra schätzte, dass sie das gleiche, menschliche Alter hatte wie Seras. Ihr mausgraues Haar war zu einem hüftlangen Zopf geflochten, der wie eine aufgeregte Schlange hin und her wippte. Sie schien Integra zunächst nicht zu bemerken, denn sie lief mit einem strahlenden Gesicht schnurstracks auf denn Sessel zu. " Großvater, Großvater sie sind da, Gordon und Jeremia sind gerade eingetroffen. Bald sind wir vollzählig und dann..." Der alte Herr tätschelte behutsam ihre Hände, die sie ihm entgegen gestreckt hatte. Dann erst fiel ihr Blick auf Integra. Die Fröhlichkeit war mit einem Schlag verschwunden. Blankes Entsetzten spiegelte sich jetzt auf ihrem Gesicht wieder und ihre Hände krallten sich in die Armlehne des Sessels. "Wie kommt dieser Blutegel hierher!" schrie sie. Doch ihr Großvater griff erneut nach ihren Händen. "Keine Sorge. Sie ist auf meinen Wunsch hier."

Integra spürte, dass trotz dieser beruhigenden Geste, die Panik nicht ganz von dem Mädchen abglitt. Sie stellte sich nun seitlich neben den Sessel und ihr Blick blieb mit wacher Vorsicht auf sie gerichtet. "Ich glaube es wird Zeit uns einander vorzustellen. Mein Name ist Breton Salonika und das hier," er deutete neben sich, " ist meine Enkelin Allicia." Integra nickte und versuchte zu lächeln, was ihr mehr oder weniger gut gelang. Sie war viel mehr daran interessiert, wo sie war, wie sie hierher gekommen war und vor allem, was sie hier sollte. Die Stimme des Alten durchbrach ihre Gedanken. " Nun Allicia, das ist Lady Integra Wingates Hellsing." Dieses Mal machte sich der Ausdruck von Ungläubigkeit auf dem jungen Gesicht breit. " Hellsing? Aber ich dachte diese Familie existiert nicht mehr?" " Auf gewisse Art und Weise stimmt das auch," warf Integra ein. Allicia runzelte die Stirn. " Aber haben die Hellsings nicht immer gegen "Die" gekämpft, zu denen sie nun offensichtlich selbst gehören?" Integra schürzte die Lippen. " Wohl wahr, aber manchmal ändert sich die Sicht auf bestimmte Dinge."

Jetzt war es der alte Mann, der lächelte. " Wenn ich mir diese Bemerkung erlauben darf, bewundere ich sie für ihre Entschlossenheit. Sie sind eine bemerkenswerte Frau Lady Hellsing," sagte er leise und Integra merkte, wie ihr ein leichter Schauer über den Rücken lief. " Danke, mir hat schon jemand dazu gratuliert." Sie begann den Raum, in dem sie sich befanden, zu mustern. Die hohe Decke mit dem weißen Stuck, ließ vermuten, dass das Haus oder was immer es auch war, ziemlich alt und groß sein musste. Dazu passten auch, die mit Samt tapezierten Wände und das antiquare Mobiliar. Glattpolierte, dunkelbraune Tische und Schränke auf schmal geschnitzten Beinen, paarten sich geschmackvoll mit den dunkel grünen Vorhängen, die zugezogen, das Licht des Tages hinter sich verbargen. Auf einem kleinen Tisch neben ihr rauschte ein zierlicher Tischbrunnen vor sich hin.

" Dürfte ich vielleicht erfahren, warum ich hier bin?" Sie sah wieder zu den Beiden hinüber, die immer noch einträchtig zusammen saßen. Allicia hatte sich mittlerweile auf die Armlehne niedergelassen und ihre übereinander geschlagenen Beine schaukelten leicht auf und ab. Breton räusperte sich. " Ich denke, dass sie die Einzige sind, die ein weiteres, sinnloses Blutvergießen verhindern kann."
 

Seras hatte begonnen, den Tisch im Esszimmer zu dekorieren. Irgendwie musste sie sich ablenken. Vorsichtig stellte sie die feinen Gläser auf das schneeweiße Tischtuch. Nachdem sie keine weiteren Hinweise bezüglich Lady Integras Verschwinden auf dem Friedhof gefunden hatten, waren sie alle zusammen zurück gekehrt. Ihr Meister wollte zwar noch sein Werk bezüglich Bumanschie vollenden, doch Kalham konnte ihn davon überzeugen, dass sie mit ihrem Schicksal auf diese Weise wohl mehr gestraft war. " Sie wird für immer die Spuren ihres Verrats tragen," hatte er gesagt und die immer noch zusammengekauerte Frau mitleidig angesehen. " Vielleicht wird sie es eines Tages selbst beenden." Dann hatten sie sie verlassen. Seras schüttelte sich leicht, bei der Erinnerung an den völlig entstellten Körper. Sie hatte wieder eine Regel mehr kennen lernen dürfen. Wenn du die ungeschrieben Gesetzte der Verdammten brichst und dazu gehörte niemals einen deiner Art aus eigenen, niederträchtigen Beweggründen zu töten, hast du alle Rechte verwirkt und die Ewigkeit, wird ab sofort, dein einzigster Begleiter, vorausgesetzt du wirst nicht augenblicklich ausgelöscht.

Sie betrachtete das funkelnde Kristallglas in ihrer Hand. Aber das interessierte sie nicht so sehr, wie der ungeklärte Verbleib ihrer Lady. Wo war sie? Als einer der Männer laut den Verdacht äußerte, dass es Bumbanschie vielleicht doch vorher gelungen war sie zu treffen, hatte ihr Meister mit einer beunruhigenden, leisen Stimme und glänzenden Augen nur eins geantwortet. " Schwachsinn!!" Danach war er in Schweigen verfallen und seit sie hier waren, hatte sie ihn nicht mehr zu Gesicht bekommen. Mit dem letzten stühlerücken war alles fertig. Seras sah auf die leise tickende Standuhr. Bals würde die Delegation hier sein. Vielleicht konnten sie ihnen weiterhelfen.

Sie wollte sich gerade in ihr Zimmer begeben, als das Telefon im Flur klingelte. Verwundert lief sie hinüber. Wer konnte denn um diese Uhrzeit was von ihnen wollen? " Hallo Seras Viktoria im Hause Hellsing, was kann ich für sie tun?" " Seras, ich bin es Integra." "Lady Integra!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!" Seras umklammerte den Hörer, als wenn er ihr aus der Hand springen wollte. "Wo sind sie? Sind sie verletzt? Ist alles in Ordnung?" Die Stimme der Vampirin überschlug sich fast. Integra hingegen schien die Ruhe Selbst zu sein. " Mir geht es gut. Hör zu es ist sehr wichtig, dass du genau das tust, was ich dir sage, o.k.?" Seras nickte, um dann rasch ein "Ja, ja, natürlich" hinter her zuschieben. " Also, ich werde in ca. einer Stunde zu Hause sein und es ist wichtig, dass keiner der Anwesenden eine Waffe bei sich trägt, hast du mich verstanden? Keiner!" Wieder nickte Seras. "Alles klar, aber warum?" Doch dann war die Verbindung plötzlich unterbrochen. Ratlos starrte Seras in die tutende Muschel. Was war das denn gewesen?" Sie hängte auf und sah sich um. Anscheinend hatte niemand etwas von diesem mysteriösen Anruf mitbekommen. Sie atmete durch. Eins war Gott sei dank schon mal klar. Lady Integra ging es gut, aber was sollte diese merkwürdige Anweisung? Langsam ging sie den Flur hinunter. Wenn sie richtig gerechnet hatte, blieb ihr genau eine halbe Stunde um die drei Männer und ihren Meister zu entwaffnen. Sie verzog angestrengt die Stirn, tja bei den Dreien schien das ja noch recht einfach zu sein, aber ihren Meister dazu zu bewegen, ihr seine Jackal anzuvertrauen, sah sie ehrlich gesagt schwarz. Da wäre es wohl einfacher gewesen Pater Andersong zum gemeinsamen Teetrinken zu überreden.

Sie hatte jetzt die Tür zum Wohnzimmer erreicht, hinter der die anderen Vampire auf die Ankunft, des ältesten Rats warteten. Lass dir was einfallen Seras Viktoria, forderte eine Stimme in ihrem Kopf. Dann öffnete sie die Tür. Kalham und seine Männer sahen kurz auf, als sie eintrat, doch der rotblonde und sein braunhaariger Kollege wandten sich rasch wieder ihrem Schachspiel zu, welches zwischen ihnen aufgebaut war. Kalham jedoch erhob sich aus seinem Sessel. " Ist alles soweit vorbereitet?" fragte und Seras beeilte sich zu nicken. "Gut, wo ist dein Meister?" "Keine Ahnung, ich habe ihn seit wir hier sind, nicht mehr gesehen." Kalham nickte nachdenklich, sagte aber darauf nichts. Seras Blick glitt hinüber zu den Sturmgewehren, die neben den Stühlen aufgereiht waren. Waren das alle oder trugen die Vampire noch weitere Waffen an ihrem Körper? " Äh, eine Frage," Kalham erwachte aus seiner Grübelei, " Ja bitte?" " Wer sind diese Ältesten eigentlich?" Der Vampir lächelte. " Nun, wie du schon gemerkt hast, ist auch unter uns Unsterblichen, eine gewisse Führung notwendig, um die Einhaltung gewisser Regeln zu kontrollieren." Er begann im Raum auf und ab zu gehen. " Darum ist überall dort, wo unsere Art existiert, ein solcher Rat, bestehend aus den fähigsten und klügsten Männern und Frauen vertreten. Meistens sind es, wie der Name schon sagt, erfahrende Vampire, die bereits etliche Jahrhunderte in unseren Reihen stehen." Seras zog die Augenbrauen hoch. " Und was bestimmt dieser Rat so? Kalham war vor dem Fenster stehen geblieben und sah hinaus. " Sie sorgen dafür, dass die Maskerade nicht gefährdet wird und das unter uns Unsterblichen Frieden herrscht. Außerdem," er drehte sich zu ihr um " sind sie es im allgemeinen, die das Urteil über Denjenigen fällen, der diese Regeln bricht." Seras senkte den Blick. Wie dieses Urteil aussehen konnte, wusste sie ja schon.

Das leise Bimmeln der Türglocke ließ alle hochfahren. " Sie sind da!" komentierte der Borstenschnitt. Er und sein Schachpartner standen nun ebenfalls auf und beide wollten nach den Waffen greifen. " Machen sie sich keine Mühe, die bringe ich ihnen gleich hinter her " mit einem schnellen Satz hatte sich Seras vor die Gewehre geschoben. Die Vampire wechselten einen argwöhnischen Blick, doch Kalham winkte sie zu sich heran und die Drei verließen den Raum. "Puuh." Sie packte die Waffen rasch unter das Sofa. Hoffentlich waren sie damit vollkommen verteidigungslos.

Als Seras nach ein paar Minuten ins Esszimmer kam, waren bereits alle Stühle, bis auf einen besetzt. Seras blickte der Reihe nach in die verschiedenen Gesichter. Drei der Ältesten kannte sie bereits, Senectus, Lady Helena und Kalham, doch die restlichen sechs Damen und Herren waren ihr völlig fremd. Sie stellte sich leise neben die Tür. Aus den Augenwinkeln sah sie das es nur noch fünfzehn Minuten waren, bis Lady Integra erscheinen würde, doch wo war ihr Meister und wie kam sie an seine Waffe? In diesem Moment sprang die Tür auf und Alukard kam herein. Ohne Hut und Mantel, dafür mit perfekt gebundener Schleife und sauberen Anzug betrat er den Raum. Mit versteinerter Mine nickte er zu den übrigen Vampiren am Tisch hinüber. Er wollte sich gerade auf den letzten Stuhl setzten, als Helenas leises Räuspern ihn innehalten ließ. Verwundert sah er zu ihr hinüber. Die kleine Lady lächelte ihn zärtlich an. " Ich denke, dass in diesem Kreis, keine Gefahr zu befürchten ist." Alucard schmunzelte auf einmal und griff in die Innenseite seines Jacketts. " Hier, pass gut auf sie auf." Ungläubig langte Seras zu der Jackal, die ihr Meister ihr entgegen hielt.

" Also," meldete sich eine zarte Frauenstimme. Sie gehörte zu einer Lady mit kinnlangen, honigblonden Haaren, die wie ein lockiger Vorhang ihr rundes Gesicht umrahmten. Seras schätzte sie nach ihrem Äußeren auf knappe vierzig Jahre. Ihr kirschroter Schmollmund stach wie eine Brosche aus ihrem blassen Gesicht hervor. Die metallgrauen Augen starrten mit fragendem Blick zu ihrem Meister hinüber. "warum sollten wir kommen?" Alucard legte beide Hände auf den Tisch. " Eigentlich wollte die Lady des Hauses selbst mit ihnen sprechen, doch ein nicht voraussehbares Ereignis machte dieses Unterfangen zu Nichte." Senectus wirkte irritiert. "Was soll das heißen?" Alucard sprach weiter ohne ihn anzusehen. " Eine von deinen Gespielinnen hat in ihrer Blutrache leider die wichtigsten Benimmregeln vergessen." Die Vampire untereinander sahen sich verdutzt an. Senectus hingegen wirkte wie erstarrt. " Was ist geschehen?" "Bumbanschie wollte Integra heute nachmittag eine Kugel verpassen, doch leider hat die Gute, dabei das Tageslicht aus den Augen verloren" Alucards Lippen verzogen sich zu einem bittersüßen Lächeln. " Ich würde ihr empfehlen ab heute nicht mehr zu oft das schützende Haus zu verlassen." Kalham hatte schon den Mund geöffnet um etwas zu erklären, als erneut die Türglocke schellte.
 

Für einen Moment war es still, dann nickte Alukard zu Seras hinüber. Sie verstand die Geste und verschwand in Richtung Hausflur. Dort an gekommen spähte sie vorsichtig durch den Spion. Ihr Herz machte einen aufgeregten Hüpfer. Lady Integra stand augenscheinlich unversehrt auf den Eingangsstufen. Rechts von ihr erkannte Seras einen kleinen, älteren Herren mit langen grauen Haaren und links einen im Gegensatz dazu breitschultrigen, hochgewachsenen Mann mit einer modernen Kurzhaarfrisur und fliehendem Kinn. Verwundert über die fremde Begleitung öffnete Seras die Tür. "Lady Integra zum Glück ist ihnen nichts passiert, kann ich..." "Schon gut Seras," unterbrach Integra ihren Redeschwall. Die Lady betrat das Haus und die Männer folgten ihr. " Sie sind im Esszimmer." Erklärte Seras rasch. " Hast du meine Anweisung befolgt?" fragte Integra und Seras nickte stumm. "Wirklich alle?" mischte sich nun der jüngere Mann misstrauisch ein. Seras Nicken wurde heftiger. Integra streifte ihren Mantel ab und reichte ihn Seras. Dann sah sie zu dem älteren Herrn hinunter. " Wollen wir? Ich glaube es ist besser keine Zeit zu verlieren." Der Greis lächelte und verbeugte sich leicht. "Nach ihnen Lady Hellsing. Es ist wohl besser, man sieht zu erst, dass sie unversehrt sind." Wortlos drehte sich Integra um und griff zur Türklinke.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  das-schrecken
2004-10-12T18:53:05+00:00 12.10.2004 20:53
Das ist so gemein ~.~
Immer wenn es spanned wird hört es auf.
Hoffe das du dich beeilst mit der Fortsetzung. Bin echt neugierig wie es weiter geht.b ^_^
Von: abgemeldet
2004-10-12T09:41:38+00:00 12.10.2004 11:41
Bin echt gespannt, wie die Unterhaltung am Tisch wird. Naja, jedenfalls ist es echt eine absolut GEILE FF! Gratulation!;) Hoffe, dass es ganz ganz schnell weitergeht!

Gruß Mari
Von:  Nex_Caedes
2004-10-12T08:56:23+00:00 12.10.2004 10:56
Ist doch ganz einfach warum keine Waffen da sein dürfen!
Integras besucher ist ein Werwolf! und wenn der einfach so eintrit würden alle auf ihn ballern.
Oder hat jemand eine bessere erklärung???
Weiter so!!!!
MFG
Nex Caedes
Von:  Aurel
2004-10-12T08:36:50+00:00 12.10.2004 10:36
Endlich geht's weiter!! *freu* ^^
Wenigstens etwas erfreuliches, wenn man schon krank ist.
Zum Glück geht's Integra gut ... *schon Sorgen gemacht hab* *erleichtert aufseufz*
Armer Alucard! Der ist bestimmt fast geplatzt, weil er nicht abdrücken durfte! *Alu streichel*
Warum wohl Seras alle Waffen entfernen sollte???? *denk* o.O
Da hat sie ja Glück gehabt, dass Helena das gesagt hat. Ob sie wohl Seras Gedanken gelesen hat? Oder einfach aus Vertrauensgründen? oO

Fragen über Fragen. Schreib bald weiter!!
Mica


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