Freiheit
Teil 2 meiner Gedanken (warum stell ich das überhaupt hier rein? *Innere Stimme: "Weil dir sterbens langweilig ist. * Jep, das wird's sein). Das hier ist noch älter und falls den ***** überhaupt wer ließt bitte Rechtschreibfehler überlesen.
Was macht die Seele aus? Ist es ein Gefühl? Liebe? Mitleid? Hass? Leid? Oder die Verzweiflung? Oder die Wünsche, die tief n uns versiegelt sind? Doch was ist, wenn man keine Wünsche mehr hat? Nichts mehr, dass man liebt? Wenn einen alles genommen wurde? Dann ist man nichts mehr, nur noch eine leere Hülle, die zurückbleibt. Ohne Gefühl, ohne Leben. Deshalb ist es besser, wenn man alle Gefühle verbannt. Ist kalt und unnahbar, ohne reue, ohne Mitleid. Es ist besser so, sonst zerbricht man an den Menschen, die nicht sehen, was um sie herum passiert. Liebe. Freundschaft. Mitgefühl. Hass. sinnlose Gefühle ohne Zweck, ohne Ziel. Man soll anderen Menschen helfen, für sie da sein, wenn sie einen brauchen. Quatsch!! Warum soll ich jemanden helfen, wenn mir keiner hilft? Sie behaupten sie wären meine Freunde, aber wenn man sie am dringensten braucht, lassen sie einen im Stich.
Ich brauche niemanden! Sollen sie mich doch im Stich lassen, och brauche sie nicht... nicht mehr. Früher vielleicht, vor Jahren, als ich noch unschuldig war und nichts von dieser Welt wusste, aber diese zeit ist vorbei... schon lange.
Dennoch, selbst nach so langer zeit tut es noch weh, so weh, ich fühle mich als ob es mich zerreißt. Aber nicht wegen IHNEN, nein SIE sind es nicht, sondern diese Welt. Das Gefühl der ketten, die sich um meinen Körper schlingen, die mich gefangen halten, mich nicht frei lassen. Denn das ist das einzige was ich begehre, mein einziger, größter Wunsch: FREIHEIT. Den Wind zu spüren ohne gleichzeitig zu wissen, dass alles nur eine Illusion ist.
Die Ketten sprengen, meine schwarzen Flügel ausbreiten und FREI sein. Ohne Verpflichtungen, ohne Leid und ohne Schmerz. Das ist mein einziger Wunsch.
Ich zerbreche, die Ketten umschlingen mich immer mehr, nehmen mir die Luft zum atmen.
Ich will mit einem Lächeln in mein frühes Grab steigen, denn nur dort... werde ich... frei sein!