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Christkindlallee

von

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Ryan wanderte nun schon seit mehreren Stunden ziellos durch den Regen und die Straßen. In diesem Teil der Stadt kannte er sich nicht einmal mehr aus, aber das störte ihn nicht. Alles was er wollte, war weg zu kommen, weg von zu Hause, weg von dem Bratenduft und dem Kerzenschein, weg von diesem peinlichen Weihnachtsgetue.
 

//Immer das selbe// dachte er bei sich //das ganze Jahr über reden sie kein Wort miteinander, lassen sich nicht blicken, rufen nicht an außer zum Geburtstag, und an Weihnachten stehen sie dann auf einmal vor der Tür und machen auf heile Welt...//
 

Mit zusammengebissenen Zähnen vergrub er seine schmalen Hände tiefer in den Hosentaschen. Er blinzelte kurz zwischen seinen nassen, blonden Haaren hindurch nach oben, um den Namen des Straßenschildes zu lesen. "Christkindlallee" stand dort. Ein halb amüsiertes, halb verbittertes Lachen war die Reaktion.
 

//Na wie passend, wo doch Heiligabend ist...//
 

Dieser bescheuerte Straßenname verdarb ihm die Stimmung nur noch mehr. Da floh er aus seiner eigenen Wohnung in den strömenden Regen, floh vor seinen seit Jahren geschiedenen Eltern die ihm mit ihrer Zuckerguß-Stimmung und der ständigen Fragerei nach einer Freundin gehörig auf die Nerven gingen und wo landete er? - In einer Straße mit weihnachtlich angehauchtem Namen. Furchtbar...
 

Nunja, da musste er wohl durch, und die nächste Straße würde sicher nicht "Sankt-Nikolaus-Weg" heißen. Raschen Schrittes ging er weiter, den Blick gesenkt, damit ihm die Wassertropfen nicht in die blauen Augen fielen.
 

//Vielleicht sollte ich ihnen sagen, dass ich schwul bin - das wäre doch mal ein Weihnachten!// dachte er grade mit einem Grummeln, als er auf seinem Weg plötzlich aufgehalten wurde weil er gegen irgendetwas verdammt Hartes stieß. Verschleiert sahen seine Augen noch, dass er eine altmodische Straßenlaterne gerammt hatte, dann gingen sowohl dieser als auch ihm buchstäblich die Lichter aus....
 

.oO@Oo.
 


 

"Hmmm...."
 

Oha, sein neuer Gast schien aufzuwachen. Rasch beugte sich Darius über den Fremden, den er unten vor seiner Haustür dabei beobachtet hatte, wie dieser innige Bekannschaft mit der alten Straßenlaterne schloß. Nicht der erste, der ihr einen Kuss gab, aber der erste, den es derart heftig getroffen hatte. Nachdem das Licht der Lampe ausgegangen war, war der Fremde einfach umgekippt und liegen geblieben. Voll erwischt, würde man wohl sagen.
 

Also hatte Darius den völlig durchnässten Blondschopf mit nach oben in seine Wohnung geschleppt, den Arzt angerufen, und, nachdem dieser ihm versichert hatte, dass es nur ein klassischer Knock-Out mit kleiner Platzwunde war, seinen Gast aus den nassen Sachen geschält und ins Bett gesteckt. Das war jetzt gut eine halbe Stunde her und so langsam, fand Darius, wurde es ja auch Zeit, dass der andere mal wieder aufwachte.
 

Das hatte dieser scheinbar auch vor, denn Ryan seinerseits kämpfte grade mühsam mit seinen Augenlidern, die irgendwie nicht ganz so wollten wie er. Verdammt noch eins, was war überhaupt passiert? Ach ja richtig, die Laterne....
 

//Na toll, jetzt liege ich auch noch in strömendem Regen wie ein Penner auf der Straße rum - ich liebe Weihnachten!// dachte er voller Ironie, während es ihm endlich gelang, seine Augen aufzubekommen.

Allerdings hatte er sich wohl geirrt - scheinbar war er doch tot, denn direkt über sich sah er das Gesicht eines Engels... - Abgesehen davon, dass dieser Engel keineswegs wie eine dieser blondgelockten, pausbäckigen Putten aussah, die seine Mutter so hinreißend fand.
 

Nein, sein Engel hatte strubbeliges, dunkelbraunes Haar, das etwas wirr und feucht das schmale, etwas kantige aber sehr attraktive Gesicht umrahmte, aus dem ihn wiederum zwei leuchtend grüne Augen anblickten.
 

"Na junger Mann, aufgewacht?"
 

Junger Mann? Also dieser Typ war ja wohl kaum sehr viel älter als Ryan selbst, vielleicht so 26...

Langsam setzte er sich auf, wobei der "Engel" sich wieder zurücklehnte, um Platz zu machen. Etwas verwirrt stellte Ryan fest, dass es im Himmel sehr nach normaler Wohnung aussah - Er lag in einem großen weichen Futon-Bett und konnte durch einen großen, bogenförmigen Durchgang direkt in das von Kerzen erhellte Wohnzimmer blicken, in dessen Ecke ein kleiner geschmückter Tannenbaum stand.
 

"Hey, alles okay?" fragte sein Engel ihn nun und sah ihn prüfend an.
 

"Oh...ja...es geht, nur etwas Kopfweh..." erwiderte Ryan rasch und fragte sich, wo zum Teufel er überhaupt war, wie er hierhergekommen war - und vor allem, wer dieser gutaussehende Typ war, der noch immer neben dem Bett hockte.
 

"Na kein Wunder, so heftig wie du mit der alten Latty zusammengerauscht bist..." meinte dieser grade und seine Augen blitzten dabei leicht amüsiert.
 

"Latty?"
 

"Ja, so nennen sie hier diese alte Straßenlaterne - unten, vor dem Haus, erinnerst du dich nicht?" Darius sah sein Gegenüber fragend an. Gedächtnisschwund konnte er ja nun gar nicht gebrauchen. - Obwohl er diesem hübschen Kerl dann natürlich erzählen könnte, sie wären schon seit Jahren ein Paar...
 

//Darius, was denkst du schon wieder? Jetzt willst du diesem Jungen schon an Heiligabend die Unschuld rauben, nicht sehr tugendhaft!// schalt er sich rasch selbst, fand den Gedanken, mit dem Blondschopf ein paar unanständige Dinge anzustellen aber dennoch nicht grade unangenehm - im Gegenteil....
 

"Achso...ja...hab sie nicht gesehen...Wo bin ich überhaupt - und - wer bist du?" fragte Ryan während er überrascht festtellte, dass er nicht mehr seine eigenen Sachen trug, sondern in einem etwas zu großen, warmen Wollpullover steckte - und das waren sicher auch nicht seine eigenen Boxershorts, die er da an seinen Beinen fühlte! Seine waren nämlich, wie alles andere auch, klatschnass gewesen!
 

Während er sich fragte, was den Anderen auf einmal so erröten ließ, machte Darius sich daran, Ryans Fragen zu beantworten.
 

"Ich bin Darius Fingeheim und du bist in meiner Wohnung - ich hab gesehen wie du an der Laterne umgekippt bist und dachte mir, gerade an Heiligabend kann ich so ein süßes Kerlchen wie dich ja nicht einfach draußen in Regen liegen lassen - also hab ich dich mitgenommen." klärte er den Blonden auf. "Ich hab eben ein zu großes Herz, du bist nicht der Einzige, der heute die Nächstenliebe ausnutzt..." fügte er dann zwinkernd hinzu und deutete auf eine dicke, wuschelige Katze, die auf dem Sofa lag und derer Ryan erst jetzt gewahr wurde.
 

"Oh....ich - ich wollte niemanden ausnutzen..." protestierte Ryan ein wenig trotzig auf Darius' Aussage hin. Dieser lachte daraufhin nur ein dunkles, wohlklingendes Lachen.
 

"Das weiß ich doch, war doch nur ein Scherz - also, wie heißt du, und was machst du bei dem Mistwetter draußen vor der Tür?" suchte Darius den anderen zu beschwichtigen und gleichzeitig etwas mehr über ihn heraus zu finden.
 

"Ich heiße Ryan Connor und ich war draussen, weil ich keine Lust auf dieses blöde Weihnachten habe..." kam die prompte Antwort, die Darius ein wenig überrumpelte.
 

"Keine Lust auf blödes Weihnachten?" fragte er irritiert.
 

"Genau."
 

Eine kurze Weile sahen sich beide nur schweigend an. Darius sah in Ryans babyblaue Augen, dieser in seine. Dann stand Darius auf.
 

"Komm, ich mach uns einen Tee... Tee trinkst du doch, oder?"
 

"Nur Früchtetee..."
 

"Kein Problem.." war die Antwort und Darius ging voraus durch den Durchgang ins Wohnzimmer und verschwand dann um die Ecke, wohl in die Küche.
 

Etwas zögernd schlug Ryan die Bettdecke zurück. - Und musste feststellen, dass er Recht gehabt hatte. Die Boxershorts die er trug, war nicht seine eigene - er besaß keine schwarzen, in deren rechter unterer Ecke ein Baseball-Cap tragender Snoopy aufgenäht war. Prompt stieg ihm eine heftige Röte ins Gesicht. Dieser Darius hatte ihn tatsächlich ausgezogen! Er schluckte schwer, als er sich vorstellte, wie die schlanken Finger des anderen sich an seinen Sachen zu schaffen machten. Erst die Jacke von den Schultern zogen, anschließend das Hemd aufknöpften, ihm auszogen und sich dann den Knöpfen seiner Jeans widmeten...
 

//Teufel, was denk ich hier denn??// erschrak Ryan über sich selbst. Stellte er sich etwa grade vor wie dieser Darius ihn verführte? Schnell wandte er den Blick von den Boxershorts des anderen und stand auf. Barfuß tappste er über den dicken Teppich ins Wohnzimmer, von wo aus er seinen Gastgeber in der kleinen, gemütlich erscheinenden Küche werkeln sah. Das Wasser im Wasserkocher brodelte schon und Darius goß es in eine kleine Kanne, in welche er schon Teebeutel gehängt hatte. Die Packung stand noch auf dem Tisch - "Heiße Liebe".

Ryans Lieblingstee...
 

"Setz dich ruhig..." forderte Darius ihn lächelnd auf, sich auf dem großen, altbackenen Sofa breit zu machen.
 

Ryan gehorchte und setzte sich brav, wobei er die kuschelige Decke, die über der Lehne hing, an sich zog und über die nackten Beine legte. Auch wenn Darius sicher nichts dabei fand, einen anderen Mann nackt zu sehen - oder, wie in seinem momentanen Fall, nur halb bekleidet - so war es Ryan doch in gewisser Weise etwas....unangenehm? Nein, dieses Wort passte nicht ganz...
 

Während Ryan noch darüber grübelte, wie genau er seine halbe Blöße gegenüber Darius empfand, kam dieser mit einem kleinen Tablett zurück ins Wohnzimmer. Der Tee duftete bereits herrlich süß und Ryan entdeckte neben der Kanne und den Bechern noch einen kleinen Teller mit gebackenen Plätzchen.
 

Darius stellte alles auf den kleinen Tisch vor dem Sofa, schob die Katze ein Stück zur Seite, was sie sich durchaus gefallen ließ, und setzte sich neben den Blondschopf, dessen Haare ihm halb ins Gesicht fielen.
 

"Na, greif ruhig zu!" ermunterte er Ryan, was dieser sich nicht zweimal sagen ließ und nach einem der Plätzchen griff.
 

"Hab ich selbst gebacken...." grinste Darius den anderen an, nachdem dieser den Keks verschlungen hatte.
 

"Schind gut..." antwortete dieser, den Mund noch halb voll.
 

Wieder lachte Darius dieses wohlklingende Lachen und ein kleiner Schauer lief über Ryans Rücken.
 

"Danke sehr..." zwinkerte der Dunkelhaarige ihm zu und nahm sich selbst eine der Leckereien.
 

Abermals entstanden ein paar Minuten Schweigen zwischen ihnen, doch anders als bei ihm zu Hause, fand Ryan das Schweigen nicht unangenehm. Es war nicht so, wie wenn seine Eltern sich anschwiegen, weil sie sich nichts mehr zu sagen hatten und die gut zurechtgelegten Gesprächsthemen ausgegangen waren. Hier war es ein gemütliches Schweigen, ein...ja ein fast schon besinnliches. Die dicke Katze schnurrte auf ihrer neuesten Errungenschaft, einem großen Kissen und von draußen prasselte leise der Regen ans Fenster, während die Kerzen ihren ganz eigenen Duft verströmten und irgendwo, Ryan vermutete aus einem Radio in der Küche, ganz zart die Klänge von Weihnachtsmusik ertönten. Er wandte den Blick und sah Darius an, der, wie er feststellen musste, ihn ebenfalls anblickte....
 

Ryan schluckte leise, als Darius sich vorbeugte und seinem Gesicht immer näher kam, bis sich ihre Lippen schließlich fast berührten. Da hielt er inne und blickte dem Blondschopf tief in die Augen. Und Ryan wusste kaum wie ihm geschah, als er plötzlich den ersten Schritt tat und Darius scheu küsste.
 

Dieser glaubte sein Herz würde zerspringen, so heftig schlug es auf einmal, als ihm klar wurde, dass es Ryan nicht anders erging als ihm und dass dieser ihn nicht mit Beschimpfungen zurückweisen würde.

Sanft zog er den anderen in seine Arme und erwiderte den Kuss, zuerst zart, dann inniger.

Er fuhr mit der Zungenspitze über Ryans Lippen, liebkoste sie und neckte seine Mundwinkel, bis dieser der Versuchung nachgab und seinen Mund für Darius öffnete.
 

Beinahe vorsichtig ließ der Dunkelhaarige seine Zunge in die Mundhöhle des anderen gleiten, erforschte sie, suchte nach der Zunge des anderen und umspielte sie zärtlich, als er sie fand. Ein leises, wohliges Seufzen entrang sich Ryans Kehle und seine Hände glitten an den kräftigen Armen des anderen hinauf zu den breiten Schultern, wo er sich festhielt als Darius den schmalen Körper des anderen behutsam auf das Sofa drückte.
 

Seine Hände streichelten sanft Ryans Wangen, glitten seinen schlanken Hals hinab und fuhren über den dicken Pulli, sich nur zu gut daran erinnernd, wie der Blonde sich unter der Wolle anfühlte. Darius Lippen lösten sich von Ryans, wanderten die Spur seiner Hände zum Hals hin nach und liebkosten zärtlich dessen Schlagader, während Ryans ganzer Körper zu kribbeln begann und er seine Finger in das dunkle Haar des anderen schlang.
 

Darius' Hände bahnten sich indes ihren Weg unter den Pullover und fuhren, jede Einzelheit ertastend, über Ryans Bauch hinauf zu seiner Brust, wo die schlanken Finger begannen, immer enger werdende Kreise um die zarten Brustwarzen zu ziehen, was Ryan ein leises Stöhnen entlockte.
 

Er hob den Kopf, suchte nach Darius' Lippen und dieser erfüllte sein Begehren, küsste ihn erneut, innig und verheißungsvoll. Ryan löste seine Hände aus dem weichen Haar des anderen und strich dessen kräftigen Rücken hinab, bis er den Bund des Pullovers zu fassen bekam, den Darius trug. Rasch schob er sie darunter und genoss das Gefühl, Darius' nackte Haut unter seinen Fingerkuppen spüren zu können.
 

"Ryan..." hauchte der Grünäugige und schob den wollenen Pullover über den Oberkörper des unter ihm Liegenden. Dann beugte er sich herab und begann, diesen mit den Lippen zu erkunden. Das Spiel, das zuvor seine Fingerspitzen getrieben hatten, wiederholte er nun mit ihnen, und Ryan erschauerte tief, während Darius sengende Spuren um seine Brustwarzen zog.
 

Darius spürte, wie sehr er Ryan zu erregen vermochte, denn der Blonde schlang die Arme immer fester um ihn und hob ihm seine Brust entgegen. Doch auch er fühlte dieses Kribbeln im ganzen Körper, die wohltuende Hitze in den Lenden. Sanft glitt er mit der Zungenspitze über Ryans zarte Knospe und das leise Stöhnen, dass diesem darauf entfuhr, ließ ihn tief erschauern.
 

In einer fließenden Bewegung zog er Ryan den Pullover über den Kopf und widmete sich sofort wieder seiner Brust. Seine Hände streichelten Ryans Seiten, fuhren seine Taille hinauf und wieder herab und liebkosten sie. Plötzlich wurde er unterbrochen, als Ryan ihm mit etwas Schwierigkeiten ebenfalls den Pullover auszog. Darius löste sich kurz von ihm und war ihm behilflich, und einen Moment lang sahen sie sich wieder nur an...
 

Dann streckte Ryan die Hände aus, legte sie auf Darius' Bauch und strich zaghaft darüber. Als der andere daraufhin angetan aufseufzte, errötet er leicht. Unsicher sah er zu dem Dunkelhaarigen auf.

Dieser lächelte ihn nur warm an, ergriff seine Hände und beugte sich wieder über ihn, küsste ihn einnehmend und ließ seine Hände los, um mit den eigenen Ryans Hüfte zu streicheln.
 

Dieser erzitterte daraufhin leicht ob des starken Kribbelns, dass Darius' Liebkosung in ihm auslöste. Unbewusst drängte er sich näher an den Körper des anderen und fuhr mit den Fingern an dem Hosenbund des anderen entlang. Während Darius seinen Oberkörper mit kleinen Küssen bedeckte und sich dabei langsam seinen Bauch hinab arbeitete, öffnete Ryan die Hose des anderen.
 

Als er den letzten Knopf gelöst hatte, schnappte er nach Luft, denn Darius hatte das Ende seines Bauches erreicht und machte sich nun an ganz anderen Dingen zu schaffen. Er hatte die Boxershorts hinab gezogen und ließ seine Zunge nun langsam über Ryans bereits aufrechtes Glied gleiten. Ryan stöhnte auf und klammerte sich förmlich an Darius' Hose, bis dieser sanft seine Hände löste und sich der Hose entledigte. Dann ließ er ihrer beider Shorts folgen.
 

Ryans Herz schlug wie wild in seiner Brust und in seinem Unterleib kribbelte es, als sein ein ganzes Heer von Ameisen darin unterwegs. Sich die Lippen befeuchtend blickte er zu Darius auf, der den Blick seiner grünen Augen voller Wärme über den Körper des anderen wandern ließ.
 

"Darius..." brachte er heiser hervor und löste den anderen damit aus dem Bann, der ihn gefangen hielt.
 

Ein weiteres Mal beugte sich der Dunkelhaarige über den Blonden und diesmal ließ er seine schlanken Finger das Glied des anderen umfassen. Sanft strichen sie daran hinauf und hinab und massierten es, vorsichtig zuerst, doch auf Ryans heiseres Bitten hin wurden sie fordernder, bis der Blonde unter Darius zitterte und keuchte. Zärtlich strich dieser mit der freien Hand über das Gesäß des anderen, strich über die runden, festen Pobacken und ließ die Finger schließlich ihren Weg dazwischen suchen.
 

Ryan wimmerte, er brannte förmlich unter Darius' Liebkosungen und glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.
 

"Bitte...."
 

Dieser Versuchung konnte nun auch Darius nicht mehr widerstehen. Behutsam schob er zunächst einen Finger in Ryan, entlockte diesem damit ein lüsternes Stöhnen, weitete ihn vorsichtig und brachte ihn erneut zum Wimmern, als er sich wieder zurückzog,
 

Nur, um ihn noch lauter aufstöhnen zu lassen, als er sich über ihn legte und vorsichtig in Ryan eindrang. Langsam suchte er sich seinen Weg in den anderen, immer darauf bedacht, ihm nicht weh zu tun, oder gar zu verletzen.
 

Ryan klammerte sich an Darius' Schultern und glaubte, der Himmel würde sich über ihm auftun. Dass Darius "groß" war, war ihm nicht entgangen, aber ihn voll und ganz ihn sich zu spüren raubte ihm schier den Verstand. Darius' sanfte, langsame Stöße ließen ihn erschauern und stöhnen und er drängte sich an den anderen, um ihn noch tiefer aufnehmen zu können.

Der Dunkelhaarige ließ sich Zeit. Langsam und behutsam schob er sich in den Blonden, zog sich wieder zurück, nur um aufs Neue in ihn zu stoßen. Ryan zitterte erregt unter ihm, hielt sich an ihm fest und stöhnte heiser an seinem Ohr.
 

"Mehr...." bettelte er. Und Darius erfüllte seinen Wunsch.
 

Er steigerte sein Tempo, drang mit seinem großen, harten Glied nun schneller und fester in den anderen, und trieb ihn mit immer tiefer werdenden Stößen dem Höhepunkt entgegen.

Schließlich bäumte Ryan sich auf und gab sich stöhnend einem heftigen Orgasmus hin, der ihm noch versüßt wurde, als auch Darius nicht mehr an sich halten konnte und sich nocheinmal tief zustoßend heiß in Ryans Enge ergoß...
 

.oO@Oo.
 

Die Kirchenglocken der St. Maria läuteten den Heiligen Abend ein. In der Christkindlallee lagen Darius und Ryan eng aneinander geschmiegt und lauschten dem festlichen Klang. Der Dunkelhaarige hatte seinen Arm um Ryan gelegt und hielt ihn sanft an sich gedrückt.
 

"Na, ist Weihnachten immer noch so blöd?" fragte er zärtlich.
 

"Sieh mal.....es schneit....." war die leise, verträumte Antwort.
 

"...Fröhliche Weihnachten....."



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2005-05-08T16:32:39+00:00 08.05.2005 18:32
Eine wahnsinns Story,total romantisch, ich frage mich wies bei denen weitergeht *_*
Supersüss und ich hab ja so gelacht als er vor die Laterne gelaufen ist XD Jaja Liebe tut weh ^^° So eine Weihnachtsgeschichte möchte ich auch erleben
Mach weiter so!
Schatten
Von:  Verdani
2005-01-07T21:16:27+00:00 07.01.2005 22:16
*drop*

*sich beschämt in eine ecke verzieh* XD

Eine sehr feine Geschichte ^^ Und ich beneide dich um deinen Sinn für Romantik u.u *romantik-depp ist* Ich hatte bestimmt schon mal erwähnt das ich deinen Schreibstil mag, oder? :3

Und Darius rulez! XD

Ich denk dabei zwar immer an nen Bekannten der auch so heißt, allerdings Schwulen-Hasser ist --;;; (Wir waren in einer Klasse.)

Das Anaka~ :)
Von: abgemeldet
2005-01-07T21:07:10+00:00 07.01.2005 22:07
hey ho!

sehr schöne geschichte ^^ ich muss schon sagen, die war echt sehr gut geschrieben. Der Schreibstil war sehr passend zur stimmung, hat alles zueinandergepasst. nur weiter so ^^ ich bleib dir als leser auf jeden fall treu ^^

mfg
relo
Von:  Dee
2004-07-21T14:18:04+00:00 21.07.2004 16:18
Einfach nur schmelz, meine süße das ist ein ginale gesichte, mann kann sich dank deiner guten beschreibung alles genau vorstellen.ich bin sehr beindruckt. mach weiter so. alles liebe deine Dee
Von:  teufelchen_netty
2004-07-21T11:50:26+00:00 21.07.2004 13:50
wow echt geilo. also echt. alles in allem so guzt beschriebn. echt klasse, hast du super hinbekomm. ich finde du ahst salles genaustens und peinlichst genau beschreiben. so wie es ein muss!!! echt klasse. ^^
Von:  _-Miko-_-chu-_
2004-06-07T21:59:41+00:00 07.06.2004 23:59
Du bist ein wirklich guter geschichten schreiber ich fand die erste geschichte schon so toll aber diese übertrifft sie weil sie so toll und so romantisch geschrieben wurde finde ich sie besonderst toll deshalb finde ich solltest du weitere geschichten schreiben den du hast talent dazu also nicht aufgeben weitermachen.
Otogi
P.S erinnert mich an Gravitation die Geschichte aber nur ein bisschen ich weiß nicht aber vielleicht hast du ja schon mal von G. gehört da geht es auch um zwei schwulle aber egal tolle geschichte ich hoffe wir treffen uns bald wieder im chat oder du schreibst eine neue geschichte das währe ganz toll also bis dann.
Von:  Enah
2004-06-04T19:01:41+00:00 04.06.2004 21:01
HACH, da wünscht man sich doch galtt wieder, das Weihnachten ist^^
Die FF ist richtig schön geschrieben. Du hast einen genialen Schreibstil.
Schreib weiter so tolle Storys.

ChuChu Enah


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