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KAI & RAY

Das Wiedersehen
von

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Ray's Kummer

7.Kapitel:

Schweißgebadet wachte er auf. Er zitterte am ganzen Körper. Er hatte von Kai geträumt. Aber es war nicht wie sonst. Nein, diesmal war er nicht erregt... er hatte Angst! Panische Angst!! Er träumte von dem, was vor ein paar Tagen geschah. Träumte jede Nacht, wie Kai über ihn herfiel! Seit jener Nacht schlief er kaum noch und wenn doch, dann nur sehr schlecht. Er litt unter Angstzuständen. Er aß so gut wie nichts mehr und kam nicht mehr aus dem Zimmer! Sein Chef hatte ihm ein anderes (genau so kleines) gegeben und kümmerte sich um ihn, aber er konnte dem Jungen leider nicht helfen... Aber wenigstens musste er nicht mehr in DIESEM Zimmer wohnen! Ray fing an zu weinen. Auch das tat er seitdem wieder ständig! 'Kai.... wieso?.... Warum hast du das getan??' Tränen liefen seine Wangen hinunter. Noch immer hatte er den Geschmack von Kai's Hemd im Mund. Damit hatte Kai ihn, mehr oder weniger, zum Schweigen gebracht. 'Es tut weh, Kai! Verdammt! Warum tust du mir so weh??!' er war verzweifelt. Er liebte Kai. Mehr als alles andere auf der Welt! Warum musste das passieren?? Alles hat einen Sinn... Ray's Motto.... aber welchen Sinn hatte DAS??? 'Man erkennt den Sinn oft nicht sofort' ebenfalls von Ray.... er wusste nicht weiter. Kai hatte er seither nicht mehr gesehen. Er war (mal wieder!) verschwunden...

Was sollte er jetzt tun? Ihn wieder suchen? Nein! Nun war es an Kai, alles wieder in Ordnung zu bringen! Denn schließlich hatte ER den Mist verbockt!! Wenn Kai nicht zu ihm kam, um über alles zu reden und (gegebenenfalls) von vorne anzufangen, dann eben nicht! Dieses Mal gab Ray nicht nach! Er war verletzt.... körperlich und seelisch!! Das konnte er ihm nicht so ohne weiteres verzeihen! Entschlossen stand er auf. Er konnte nicht länger auf seinem Zimmer bleiben. Er ging runter ins Restaurant, wo er sofort mit der Arbeit anfing. Er hasste es, auf Kosten anderer zu leben und sein Chef ließ ihn (wegen dem Vorfall) umsonst hier wohnen! Das passte Ray so gar nicht!

Er arbeitete gerade Mal zwei Stunden, als sein Chef aus der Küche kam und ihn bemerkte. "Ray?!" er sah ihn überrascht an. "Chef. Mir geht's wieder gut. Ab heute arbeite ich weiter!" lächelte Ray den verwirrten Mann an. So perplex kannte er den Chef noch gar nicht. Sah lustig aus! "In Ordnung, aber übernimm dich nicht!" er ging zurück in die Küche. Nun, da sein bester Kellner (wenn auch nur Aushilfe) wieder da war, konnte er sich darauf konzentrieren, das Essen zuzubereiten. Ray nahm die Bestellungen auf, brachte den Leuten Essen und Trinken und half den Kollegen, wo er konnte. Er lächelte freundlich und alle waren froh, ihn wieder zu haben. Auch die (Stamm- ) Gäste freuten sich, das er wieder zur Arbeit kam. Der ganze Laden hatte den fröhlichen, freundlichen Jungen vermisst! Aber ging es ihm wirklich so gut, wie er behauptete? Der Chef hatte da so seine Zweifel...

Nach der Arbeit fiel er müde auf das Bett. Doch, so erschöpft er auch war.... er konnte das Vergangene nicht Ruhen lassen. "Kai..." wieder weinte er. Stunden später schlief er endlich ein. Total verheult und völlig fertig! Und das sollte vorerst so bleiben....



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