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Sur the busqueda em seguida der Makoto

Auf der Suche nach der Wahrheit!
von

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Sur the busqueda em seguida der Makoto

Wir haben lange überlegt und viel debattiert. Schließlich sind wir zu dem Schluss gekommen, dass wir euch das nicht vorenthalten dürfen. Es handelt sich hierbei um ein Filmprojekt. Drehbeginn ist am 13.7.04 in Melle. Dieses Werk ist reiner Blödsinn und parodiert alles von A bis Z, hauptsächlich NGE, unsere eigene Serie CoM und uns selbst.
 

Zur Geschichte: "Sur the Búsqueda em seguida der Makoto!" (Auf der Suche nach der Wahrheit!)

Fünf Menschen sind auf der Suche nach der Wahrheit um den Sternenstrudel und geraten mitten ins Herz des Human Instrumentality Projektes. Dabei werden Elemente aus EVA, Circle of Magic, japanischen Märchen, Herr der Ringe, der Bibel, Parzival, Feng Shui und den vorangegangen Astrofahrten benutzt.
 

Zu den Charakteren: Amboss (Herr Reble/ Original), Chemica (Brienchen (Asiya)/ Samantha), Fratz (Fritz/ Matt), Miau (Jana (Caris)/ Misato), Para Deiso (Marco/ Shinji)
 

Zu Amboss: Da unser lieber Lehrer noch nichts davon weiß, sind seine Passagen noch als Punkte dargestellt. Wir sind gespannt, was er auf unsere Fragen antworten wird und lassen es euch natürlich erfahren.
 

Zum Verständnis: Da gibt es keins. Na gut, doch einige Sachen: Dick kursiv ist der Soundtrack zum Film und die Schilder sind nicht dazu da, weil wir euch für doof halten, sondern lediglich, weil wir uns selbst untertiteln wollten.
 

Was ihr braucht: Unbedingt Kenntnisse über NGE, Kenntnisse von CoM wären auch nicht übel und Verständnis für eine Gruppe Wahnsinniger.
 

Und als letztes: Genießt diese Parodie mit viel Humor!
 


 

Sur the Búsqueda em seguida der Makoto
 

(Alle stehen in weiße Laken gehüllt und in Gebetshaltung vor der Kamera und beginnen zu singen.)
 

Alle: Zankoku na tenshi no youni/ shounen yo shin wa ni nare!
 

(Instrumental Intro. Der Titel wird vorbei getragen. Sie schmeißen die Laken von sich und flippen aus.)
 

Alle: Aoi kaze ga ima/ Mune no doa wo tataite mo/ Watashi dake wo tada mitsumete/ Hohoenderu anata./

Sotto fureru mono/ Motomeru koto ni muchuu de/ Unmei sae mada shiranai/ Itaike na hitomi./

Dakedo itsuka kizuko deshou sono senaka ni wa/ Haruka marai mezasu tame no hane ga aru koto./

Zankoku na tenshi no teeze/ Madobe kara yagate tobitatsu/ Hotobashiru atsui patosu de/ Omoide wo uragiru nara./ Kono sora wa daite kagayaku/ Shounen yo shinwa ni nare!
 

Sprecher: (Thunderstorm.) Wir schreiben das Jahr 2004. Drei kleine Autos machen sich auf den Weg um die unendlichen Weiten des Alls zu entdecken. Noch wussten sie nicht, welch fürchterlichem Geheimnis sie auf der Spur waren. Wird die Jugendherberge, die Feste der Menschheit, in den Flammen der Hölle vergehen oder werden sie die drohende Apokalypse abwenden können? Hier in dem kleinen Ort Melle wird sich das Schicksal der Menschheit entscheiden.
 

Schnitt
 

(Waking up in the morning. Drei kleine Autos fahren auf den Parkplatz. Vögel zwitschern und die Türen öffnen sich. Erstes Auto: Ein kleiner Mann, Amboss, verlässt den Wagen und trägt zwei schwere Koffer. Zweites Auto: Para steigt mit wackligen Knien aus. Miau steigt auch aus. Drittes Auto: Fratz steigt aus und rennt um den Wagen um Chemica die Tür zu öffnen, welche er auch gleich ins Gesicht bekommt. Chemica steigt herablassend auf ihn niederguckend aus.)
 

Para: (Guckt in den Himmel.) Diese Decke kenne ich nicht.
 

Chemica: Das ist der Himmel.
 

Para: Gomen nasai. (Schild: Das tut mir leid.)
 

Miau: (Hält eine ID-Karte hoch.) Alle Mann zur krassen Checkung!
 

Alle: Hai! (Schild: Ja!)
 

(Sie gehen auf die Herberge zu. Miau zieht die ID-Karte durch die Tür, welche sich daraufhin öffnet, und die Gruppe betritt das Gebäude.)
 

Schnitt
 

(Forest Piano. Es ist abends. Alle sitzen am Kartentisch, die Gesichter hinter den UNO-Karten versteckt. Eine Tasse Tee steht neben Fratz. Er legt eine unpassende Karte auf den Stapel.)
 

Chemica: Hat der Tee deine Synapsenverbindungen unterbrochen, Fratz-kun? Die Karte passt nicht.
 

Fratz: Was nicht passt, wird passend gemacht. (Er legt eine neue Karte.)
 

Chemica: (Energisch.) Nein.
 

(Fratz legt eine weitere und Chemica schmeißt sie ihm wieder zurück. Fratz steht wütend auf.)
 

Fratz: Chemica, ich dachte, wir sind hier um die Wahrheit über den intergalaktischen Sternenstrudel herauszufinden und nicht um UNO zu spielen.
 

Miau: Setz dich, Kleiner!
 

(Fratz setzt sich und legt eine vernünftige Karte. Para steht auf, verbeugt sich und geht auf Toilette. Die anderen spielen für ihn weiter.)
 

Chemica: Zeig mir doch noch mal das Foto, Miau-san!
 

Miau: (Zückt aus ihrem Ausschnitt das Foto.) Hier, bitte!
 

(Chemica betrachtet das Foto und Fratz lehnt sich zu ihr herüber. Das Foto wird gezeigt.)
 

Chemica: Ich zweifle ja noch an der Existenz des Strudels. Wir haben bisher nur ein Foto.
 

Miau: Das wir gemacht haben.
 

Chemica: Du meinst, dass du an Sylvester gemacht hast, nachdem du drei Flaschen Sekt alleine geleert hast.
 

Fratz: Ein Foto ist ein Foto. Wir wissen, dass wir nichts wissen. Warum sollte es dann nicht existieren. Übrigens Para Deiso ist gerade dran und er kann nicht UNO sagen.
 

Chemica: Na, dann muss er zwei Karten nehmen. Du kennst doch die Regeln. Aber du hast mich überzeugt, der Sternenstrudel existiert. (Star Wars)
 

(Para kommt wieder und nimmt seine drei Karten auf.)
 

Miau: Ach, Para-ko, du hättest übrigens gewinnen können, aber du hast vergessen UNO zu sagen.
 

Para: Oh. Gomen nasai. (Schild: Das tut mir leid. Er guckt nach oben.) Diese Decke kenne ich nicht.
 

Chemica: Das, Para-ko, ist der Nachthimmel.
 

Para: Gomen nasai. (Schild: Das tut mir leid. Ganz leise redet er weiter.) Ich hatte eine Idee.
 

Fratz: Na, los! Weihe uns ein!
 

Para: Der Sternenstrudel ist, glaube ich, ein schmackhafter Kuchen aus Sternen, (Skizze: Kuchen.) nach dem altbewährten Rezept für Apfelstrudel (Skizze: statt der Äpfel nehmen sie Sterne.) von den Göttern zu Jupiters 1 000 000 000. Geburtstag gebacken.
 

Fratz: Anta Baka? (Schild: Bist du doof?)
 

Miau: (Guckt Fratz ganz böse an und legt ihren Arm um Para.) Hör nicht auf den bösen Mann da! Der sagt viel, wenn der Tag lang ist. Aber Eigentlich ist er ganz lieb.
 

Para: Nein, das stimmt nicht. Keiner kann mich leiden. Alle wollen mir wehtun. Ich bin es so leid. Absolut leid.
 

Chemica: Guckt mal! Sterne!
 

Schnitt
 

(Morgens: Para, Chemica und Fratz sitzen am Tisch und Essen in Ruhe und synchron. Misato Theme. Miau kommt verschlafen rein, setzt sich, trinkt ein Bier und schreit. Sie ist wach.)
 

Alle: Ohayo gozaimasu! (Schild: Guten Morgen!)
 

(Chemica beginnt in einer Tasse verschiedene Sachen zusammen zu mischen.)
 

Fratz: Was wird denn das?
 

Chemica: Das werde ich sehen, wenn's fertig ist. (Reicht ihm die Tasse.) Willst du mal?
 

Fratz: (Nimmt die Tasse.) Aber wehe, das zerstört meine dämonischen Fähigkeiten.
 

Chemica: Dann wäre ich ein Genie.
 

(Fratz trinkt und fällt auf den Tisch. Alle gucken ihn neugierig an. Er setzt sich ruckartig wieder auf.)
 

Fratz: Hab ich mich irgendwie verändert? Warzen im Gesicht? Tentakeln? Grün?
 

Chemica: (Traurig.) Nein.
 

Para: Was machen wir heute?
 

Miau: Wir suchen die Wahrheit! Wir werden jeden Stein umdrehen! (Szene: Alle hocken auf der Kieseinfahrt und drehen die Steine um.) Gucken hinter jeden Baum! (Szene: Wald, alle schauen hinter die Bäume. Miau und Chemica suchen sich den gleichen Baum von zwei Seiten aus und erschrecken fürchterlich beim Anblick des Anderen.) Und stellen alles auf den Kopf!
 

(Kamera zu Para und Fratz. Fratz hält Para an den Füßen fest, welcher auf dem Kopf steht. Chemica dreht währenddessen alles auf dem Tisch stehende um. Miau schüttelt verzweifelt den Kopf und wirft Chemica einen bösen Blick zu.)
 

Chemica: (Unschuldsmiene aufsetzend.) Ich wollte nur die Unterseiten untersuchen.
 

Schnitt
 

(Wald: Die Vier laufen durch den Wald, anscheinend auf der Suche nach irgendetwas. Eine in Weiß gehüllte Gestalt taucht vor ihnen auf.)
 

Gestalt: Fürchtet euch nicht!
 

(Angel Attack III. Schild, wo in roter Schrift "ALERT" steht, wird gezeigt.)
 

Miau: Ein Engel! LAUNCH! (Schild: Angriff!)
 

(Alle stürzen auf ihn.)
 

Engel: Nein, ihr versteht das völlig falsch! Ich verkünde euch große Freude.
 

(Niemand hört auf ihn. Also geht auch der Engel seinerseits zum Angriff über. Die Gruppe wird vernichtend geschlagen. Both of you dance like you want to win. Fratz und Chemica rappeln sich synchron auf, weichen synchron vor einem erneuten Angriff zurück und umrunden im Synchronlauf den Engel. Hier erscheinen sie als nahezu eine Person.)
 

Miau: Miau, ihre Synchronrate liegt bei 400%. Das ist ein kritischer Wert. (Pause.) Kontakto! (Schild: Kontakt!)
 

(Fratz kauert vor Chemica, welche ein schwarzes Tuch zu Schwingen ausbreitet. Fratzica wirft mit Kienäpfeln.)
 

Miau: Er wirft mit Energiegeschossen! Was für eine Power! (Schild: Kraft!)
 

(Fratzica hüpft hinter den Engel.)
 

Miau: Er macht einen Raumsprung!
 

(Bei der letzten Landung rutscht Fratzica aus. Aber er rappelt sich sofort wieder auf und kämpft weiter.)
 

Miau: Diese Selbstheilungskräfte der Dämonen sind unglaublich!
 

(Der Engel wird vernichtet. Nur ein Kreuz bleibt auf dem Boden zurück. Fratzica starrt Miau und Para wahnsinnig an.)
 

Para: Sie sind wahnsinnig. Miau-sanza, was sollen wir tun?
 

(I need a hero. Miau grübelt.)
 

Miau: Ich habe eine Idee! Para-ko, steig in den EVA!
 

Para: I... Ich soll da hineinsteigen und gegen dieses Monster da kämpfen? Soll das ein Witz sein? Ich kann das nicht. Das ist doch klar.
 

Miau: Du bist am besten geeignet. Nein, du bist sogar der einzige, der es kann.
 

Para: Warum ich? ICH VERSTEH DAS ALLES NICHT!!
 

Miau: Das musst du jetzt auch nicht. Geh und kämpfe!
 

Para: ICH WILL NICHT!! Ich kann das nicht und ich werde auf keinen Fall da einsteigen! Hast du mich dafür hergeholt? Damit ich sterbe? Nachdem du dich nie um mich gekümmert hast? Ist das nicht ein bisschen hart?
 

Miau: Wenn du es nicht tust, wird die Menschheit ausgelöscht. Du hast unser aller Leben in der Hand.
 

Para: NEIN!!
 

Miau: Wir brauchen dich. Du musst in den EVA steigen. Findest du dich nicht selbst erbärmlich? Jetzt hör zu! Para-ko, ich kann nichts weiter tun als hier meine Melonen zu gießen. (Sie steht da mit einer Gießkanne und gießt imaginäre Wassermelonen.) Aber für dich sollte es etwas geben, was du und nur du tun kannst. Niemand zwingt dich. Denke selbst nach, entscheide selbst. Was musst du jetzt tun? Nun, ich wünsche dir, dass du später nichts bereuen musst...
 

Para: Ich soll also einsteigen? Ich werde es tun. Ich bin der Pilot des Evangelion 01, Para Deiso.
 

(Er steigt in den Evangelion-Schuh 01. Miau lächelt.)
 

Miau: Na also. Greif ihn von der linken Flanke an! (Para nimmt einen Stock und attackiert Fratzica.) Nimm ihn in die Mangel! (Para ergreift Fratzica.)
 

Fratzica: (Gefährlich leise, trotzdem durchbricht es die Stille wie ein Paukenschlag.) Stirb!
 

(Miau rennt in Zeitlupe auf Fratzica zu, der seinen Mund öffnet. Sie zieht ein Reagenzglas und schüttet den Inhalt hinein. Fratzica kippt um. Haufen.)
 

Schnitt
 

(Tarabas Theme. Wald: Die Vier hocken um das Kreuz im Boden herum. Chemica betrachtet es analysierend und zieht mit dem Finger einige zusätzliche Linien.)
 

Chemica: Meiner Analyse zur Folge handelt es sich um einen Pfeil.
 

Fratz: Du hast ja auch drin rumgemalt.
 

Miau: Folgen wir dem Pfeil!
 

Alle: Hai! (Schild: Ja!)
 

(Alle rennen vorwärts. Ein Baum kommt in Sicht. Miau, Para und Chemica bleiben stehen. Fratz rennt gegen den Baum und fällt um. Chemica schüttelt total genervt den Kopf.)
 

Chemica: Anta Baka? (Schild: Bist du doof?) Wieso rennst du gegen einen Baum?
 

Fratz: Der Baum ist gegen mich gerannt!
 

Para: Das geht nicht.
 

Fratz: Ach ja? Bei Herr der Ringe konnten die Bäume auch laufen und sogar sprechen!
 

Miau: Wir sind aber nicht bei Herr der Ringe, sondern bei Sur the Búsqueda em seguida der Makoto.
 

Fratz: Miau hat doch gesagt, wir sollen dem Pfeil folgen. Da dürfen wir doch nicht vom Weg abkommen wie Hänsel und Gretel.
 

Chemica: Hast du auch fein Brotkrumen gestreut? Du und deine Ausreden. Genau wie damals, als du Daniel ermordet hast.
 

Fratz: Das war ein Unfall.
 

Chemica: Siehst du? Schon wieder, du weichst immer aus. Wann siehst du endlich deine Schuld ein?
 

Fratz: Ich bin nicht schuld. (Währenddessen setzen sich Miau und Para hin und trinken Tee.) Er ist doch selbst schuld, wenn er das Terrarium verlässt. Was regst du dich überhaupt so über den Tod einer Ameise auf?
 

Chemica: Es war eine ganz besondere Ameise. Mörder!
 

Fratz: Zicke!
 

(Beleidigt drehen sich beide synchron den Rücken zu. Para findet ein Rindestück.)
 

Para: Guckt mal, was ich gefunden habe!
 

Chemica: Oh, Rinde. Das hast du aber fein gemacht.
 

Miau: Lass den armen Jungen doch!
 

Chemica: (Grummelnd.) Hai, Miau-sanza. (Schild: Ja, Capitain Miau!)
 

Miau: Zeig doch mal her, Para-ko!
 

(Para gibt ihr das Rindestück.)
 

Miau: Da sind Zeichen rein geschnitzt.
 

Chemica: Gib mal her! Tatsächlich. (Fratz fällt in Ohnmacht. Leicht besorgt.) Fratz-kun?
 

Miau: Er ist total entkräftet. Bringen wir ihn nach Hause!
 

Schnitt
 

(Time of my life. Zimmer: Die strahlende Sonne erhellt das Zimmer. Unter einer Bettdecke mit einer Taschenlampe bewaffnet, hockt Chemica mit dem Rindestück und einem Zettel.)
 

Schnitt
 

(Thanatos. Bar: Para zieht die betrunkene Miau weg.)
 

Para: Na, war wohl doch etwas zu viel.
 

Miau: Ja, ich hab mich etwas gehen lassen.
 

Para: Warst du so froh mit mir trinken gehen zu können?
 

Miau: Bild dir bloß nichts ein, sonst fängst du dir eine!
 

Para: Du brauchst frische Luft. Komm, ich trag dich.
 

(Er trägt sie hinaus.)
 

Miau: Habe ich dir schon mal von meinem Vater erzählt? Er vertiefte sich in seine Arbeit ohne auf die Familie Rücksicht zu nehmen... Mutter weinte oft... Doch am Ende opferte er sein Leben für mich.
 

Para: Sekando Impakto. (Schild: Der zweite Zusammenstoß.) Wir haben beide das Schicksal nicht glücklich sein zu dürfen.
 

Miau: Ich hab überhaupt nichts verdient! Weder dich noch die Wahrheit über den Sternenstrudel. Ich darf nicht glücklich sein! (Para schüttelt sie.) Ich habe euch nur benutzt! Ich bin abscheulich! (Er küsst sie.)
 

Schnitt
 

(Il mondo dell'altrove. Zimmer: Die Gardinen sind zugezogen. Alle vier sitzen um einen Tisch. Eine Kerze brennt darauf. Chemica liest vor.)
 

Chemica: Ich bin mir bei der Übersetzung nicht sicher und habe deshalb vorsichtshalber alle Verben in den Konjunktiv gesetzt. Wissenschaftlichen Untersuchungen zufolge sei es theoretisch möglich, dass es sein könnte, dass, wenn man eine sehr lebhafte Fantasie habe, dass das Weltall im interstellaren Bereich die Struktur einer Badewanne (Skizze: Sterne angeordnet wie eine Badewanne.) aufweisen könnte. Würde man dann den interstellaren Stöpsel (Skizze: Sternenbadewanne mit Stöpsel.) ziehen, könnte es sein, dass Wasser in Form von Allmaterie abgelassen würde. Wie jeder stolze Badewannenbesitzer wüsste, ergäbe sich ein Wasserstrudel. Das gleiche könnte theoretisch, wenn die vorangegangenen Theorien klappen würden, so im All passieren. Was wiederum wie der auf dem Bild abgebildete Vorgang aussehen würde. (Sternenstrudelbild zeigen.)
 

(Alle nicken und Para pustet die Kerze aus.)
 

Para: Die Zivis werden uns umbringen, wenn sie erfahren, dass wir die Jugendherberge als Treffpunkt benutzt haben.
 

Schnitt
 

(Morgens: Para, Chemica und Fratz sitzen am Tisch und Essen in Ruhe und synchron. Misato Theme. Miau kommt verschlafen rein, setzt sich, trinkt ein Bier und schreit. Sie ist wach.)
 

Alle: Ohayo gozaimasu! (Schild: Guten Morgen!)
 

(Fratz und Para sitzen tuschelnd zusammen. Dann nicken sie einander zu und drehen sich zu den Mädchen.)
 

Fratz: (Hält ihnen einen Zettel entgegen.) Das haben wir heute morgen gefunden.
 

Chemica: (Liest.) Follow the yellow brick road! (Schild: Folge der gelben Ziegelstein Straße!)
 

Para: Das könnte ein Hinweis auf das Geheimnis des Sternenstrudels sein.
 

Miau: Folgen wir der Spur!
 

(Die beiden Mädchen rennen los. Para und Fratz folgen grinsend.)
 

Schnitt
 

(Yellow brick road. Die Mädchen folgen auf den Boden liegenden gelben Zetteln von einer Seite der Jugendherberge zur anderen. In Ecken finden sie Zettel, lesen sie und rennen weiter. Schließlich stehen sie vor einer geschlossenen Tür. Nach kurzem Zögern öffnen sie diese. Ein Monster mit weit geöffneten Maul springt ihnen entgegen. Die beiden Mädchen kreischen erschreckt auf. Para und Fratz kommen lachend hinter der Monstermaske hervor. Sie werden von den Mädchen synchron geohrfeigt und weichen synchron zurück.)
 

Mädchen: Anta Baka? (Schild: Bist du doof?)
 

Fratz: Das war doch nur ein Spaß.
 

Chemica: Das nennst du Spaß? Wir haben uns zu Tode erschrocken! (Miau und Para setzen sich hin und trinken Tee.)
 

Fratz: Unkraut vergeht nicht so schnell. Ihr lebt ja schließlich noch.
 

(Forest Gump. Chemica ist geschockt und fängt an zu heulen. Fratz ist total verwirrt.)
 

Fratz: Hey, was ist los? Chemica-san? Es tut mir leid. (Chemica schnieft.) Es tut mir auch ganz doll leid, dass ich Daniel zertreten habe. Er war wirklich eine ganz besondere Ameise.
 

(Er nimmt sie in den Arm und tröstet sie. Para und Miau stellen die Teetassen weg und stehen auf.)
 

Miau: Das ist ja alles ganz schön, aber um zurück zum Sternenstrudel zu kommen. Ich habe eine Theorie. In den Tiefen des Alls schlummert das grausame Sternenschluckmonster (Skizze: Sternenschluckmonster.). Einmal im Jahr öffnet es sein gigantisches Maul um Sterne zu schlucken. (Skizze: Maul, das die Sterne verschlingt.) Einmal in seinem Schlund gefangen, gibt es kein Entrinnen mehr. Für diese armen Leuchten geht das Licht auf ewig aus.
 

(Alle starren sie an und schütteln synchron den Kopf.)
 

Schnitt
 

(Dunkelkammer: Das Licht geht an. Chemica steht weinend vor einem grauen Bild. Fratz legt einen Arm um sie.)
 

Fratz: Wir werden noch viele Sternenfotos machen. Es können nicht alle gelingen.
 

(Alle schleichen niedergeschlagen hinaus in den Essenssaal. Sie setzen sich vollkommen unsynchron an den Tisch. Chemica trinkt, Fratz isst, alles läuft vollkommen durcheinander ab.)
 

Miau: (Mitleidig.) Ihre Synchronrate ist auf Null gesunken.
 

Chemica: (Gleichzeitig.) Die Ursprünge des gesamten chinesischen Denkens liegen in den Lehren des Taoismus begründet, einer Philosophie, die auf der Beobachtung der natürlichen Welt und ihrer Wirkungsweisen aufbaut.

Fratz: (Gleichzeitig.) Die Königin von Pelrapeire, die edle, liebreizende, reine Frau, sandte euch als Boten zu ihm. Und doch, habt ihr Condwiramurs' Bruder Kardeiz, Tanpenteires Sohn, umgebracht.
 

Miau: Was sollte das?
 

Chemica: (Gleichzeitig.) Das kam mir grad in den Sinn.

Fratz: (Gleichzeitig.) Daran musste ich grad denken.
 

Para: Das ist mir unheimlich.
 

Chemica: (Gleichzeitig.) Es ist sinnlos.

Fratz: (Gleichzeitig.) Wir sind verloren.
 

Miau: Heureka! Ich hab's! (Alle starren sie an.) Wir versuchen es mit dem Kreis der Magie.
 

Alle: (Müde und gelangweilt.) Hai! (Schild: Ja!)
 

(The Fight.)
 

Miau: Jeder holt seine Artefakte! (Sie holt einen zahnlosen Kamm hervor.) Der Dünne, Zahnlose, am Ast Aufgehängte!
 

Fratz: (Er holt eine Hahnenfeder hervor.) Der Schimmernde, Gebogene, im Dickicht Verlorene!
 

Chemica: (Sie holt einen bodenlosen Krug hervor.) Der Bauchige, Unersättliche, im Teich Ertränkte!
 

Para: (Holt einen abgerissenen Schnürsenkel hervor.) Der Lange, Zerfranste, unschuldig Eingekerkerte!
 

Alle: (Halten die vier Artefakte zusammen.) Mögen sie in Frieden ruhen!
 

(Ein Licht geht an und ein aufgetürmter Haufen fällt in sich zusammen.)
 

Miau: Miau, es hat geklappt!
 

(Sie durchsuchen den Haufen und finden einen schwarzen Origamihund. Eilig gehen sie in ihr Zimmer.)
 

Para: Der Kreis der Magie hat uns einen Papierhund gezeigt - Wahnsinn.
 

Fratz: Das ist kein Papierhund. Das ist ein Stück Nacht - zusammengefaltet. Das erinnert mich an eine alte Dämonenlegende.
 

Alle: Hört! Hört!
 

Fratz: Früher, da war die Nacht bunt. Einst lebte Astrosse, ein junger talentierter Mann. (Skizze: Strichmännchen.) Sein Wunsch war es Tischler zu werden, doch die Götter hatten andere Pläne mit ihm. Er sollte Nachtfalter werden. Und so faltete er Morgen für Morgen die Nacht zusammen und Abend für Abend wieder auseinander. (Skizze: Strichmännchen faltet Nacht.) Nun war es aber so, dass Astrosse für sein Leben gern malte. Eines Tages, er arbeitete an einem großartigen Werk, bemerkte er, dass es schon früh war - zu früh. Eilig faltete er die Nacht zusammen, ohne zu bemerken, dass einige Farbspritzer hineingelangten. Als er sie am Abend wieder entfaltete, da war ein riesengroßer, bunter Kreis auf der Nacht. (Skizze: Nacht mit Kreis.) Doch so konnte sie nicht bleiben. Und Astrosse fing an sie mit schwarzer Farbe zu übertünchen. Aber alles bekam er nicht weg. (Skizze: Strichmännchen malt mit schwarzer Farbe.) Und so verkaufte er den Menschen, dass die bunten Punkte Sterne und Nebel und die gebogenen Überreste des Kreises ein intergalaktischer Sternenstrudel wären. (Skizze: Strichmännchen auf Podest vor Strichmännchenmenge.)
 

(Es klopft an der Tür. Alle starren erschreckt darauf. Schild: ALERT!)
 

Miau: Muster Blau!
 

(Para öffnet die Tür. Davor steht Amboss.)
 

Para: (Schreit.) Du hast mich verraten! Du hast meine Gefühle verraten! Genau wie mein Vater hast du mich verraten, Amboss-kun! Ich kannte EVA und damals bin ich weggelaufen. Vor Mama und Papa. Aber ich werde nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Ich darf nicht mehr wegrennen! Nie wieder! Ich bin ich und ich will es bleiben.
 

(Der Bildschirm wird schwarz.)
 

Miau: (Off) Das Human Instrumentality Projekt hat begonnen!
 

Schnitt
 

(You'll be in my heart. Dunkler Raum: Das Licht geht an. Auf einem Stuhl sitzt Chemica. Licht aus. Licht an. Fratz steht dahinter.)
 

Fratz: Dies ist mein Herz in deinem.
 

Chemica: Und mein Herz in deinem.
 

(Sie fallen übereinander her.)
 

Schnitt
 

(Kamui. Dunkler Raum: Licht an. Miau sitzt auf einem Stuhl.)
 

Miau: Ich darf nicht lieben. (Schild: Wieso nicht?) Ich darf nicht glücklich sein. (Schild: Wieso nicht?) Ich bin es nicht wert. (Schild: Wieso nicht? Miau bricht schluchzend zusammen.)
 

Schnitt
 

(Kamui. Dunkler Raum: Licht an. Para sitzt auf einem Stuhl.)
 

Stimme: Ist es das, was du dir gewünscht hast?
 

Para: Ich habe mir nichts gewünscht.
 

Stimme: Eine Welt ohne andere?
 

Para: Das habe ich mir gewünscht?
 

Stimme: Eine Welt, in der niemand dich verletzen kann?
 

Para: Das habe ich nicht gewollt.
 

Stimme: Und doch ist es so gekommen.
 

(Daumenkino von verschiedenen nichtssagenden Bildern.)
 

Schnitt
 

(Time to wonder. Dunkler Raum: Licht an. Miau sitzt auf dem Stuhl.)
 

Miau: Ich will geliebt werden. (Klatsch.) Ich will nicht allein sein. (Klatsch.) Ich bin etwas wert. (Klatsch.) Und ich liebe mich. (Klatsch.) Ich habe ein Recht auf dieser Welt zu sein. (Klatsch. Sie steht auf.) Ich bin Miau und ich werde dieses Rätsel lösen. (Klatsch.) Miau.
 

Schnitt
 

(Time to wonder. Dunkler Raum: Licht an. Unter einer Bettdecke sitzen Chemica und Fratz.)
 

Stimme: Hast du keine Furcht davor, einmal ganz alleine dazustehen?
 

Fratz: Nein.
 

Stimme: Hast du Freunde, die bei dir sind, wenn du Hilfe brauchst?
 

Chemica: Ja.
 

Stimme: Gibt es jemanden, der an dich glaubt?
 

Beide: (Schauen sich in die Augen.) Ja.
 

Schnitt
 

(Time to wonder. Dunkler Raum. Licht an. Para sitzt auf dem Stuhl.)
 

Para: Alle hassen mich. (Schild: Wieso?) Weil ich mich selbst hasse. (Schild: Wieso?) Ich bin feige, gemein und selbstsüchtig. (Schild: Wieso?) Keine Ahnung. (Schild: Du bist du!) Ich bin ich und ich kann mich lieben. (Schild: Wieso?) Verschwinde! Ich brauche dich nicht. Ich habe Freunde, die mich lieben.
 

Schnitt
 

(Romantic. Dunkler Raum. Licht an. Amboss sitzt auf einem Stuhl. Alle stehen um ihn herum. Schild: Was ist der Sternenstrudel?)
 

Amboss: ...
 

Miau: Wer?
 

Amboss: ...
 

Fratz: Wo?
 

Amboss: ...
 

Chemica: Wann?
 

Amboss: ...
 

Para: Was?
 

Amboss: ...
 

Miau: Warum?
 

Amboss: ...
 

Fratz: Wieso?
 

Amboss: ...
 

Chemica: Weshalb?
 

Amboss: ...
 

Para: Wie viel?
 

Amboss: ...
 

Alle: Der Sternenstrudel ...
 

Amboss: ... existiert nicht.
 

(When I find piece of mind. Alle gehen einen Schritt auf ihn zu und klatschen.)
 

Miau: Herzlichen Glückwunsch!
 

Fratz: Herzlichen Glückwunsch!
 

Chemica: Herzlichen Glückwunsch!
 

Para: Herzlichen Glückwunsch!
 

Statist: Herzlichen Glückwunsch!
 

Kameramann: Herzlichen Glückwunsch!
 

Zivis: Herzlichen Glückwunsch!
 

Andere: Herzlichen Glückwunsch!
 

Schild: Und an alle Kinder, Danke!
 

(Fly me to the Moon. Diverse Bilder.)
 


 

Ihr lebt noch? Herzlichen Glückwunsch!
 

Danke fürs Lesen! Wir sehen uns bei CoM oder einigen der weniger ernst zu nehmenden Fanfics.
 

Caris und Asiya

^('v')^ ^^(°V°)^^



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Nostradamus_MB
2004-08-18T22:43:02+00:00 19.08.2004 00:43
Nun gut, das ist ist genau so unverständlich wie das, des Originals.

nos / michel


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