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My Beloved Enemy

JoeyxSeto/JonoxSeth u. a.
von

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Past (2)

*schluchz* Ich hab nur ein Kommi gekriegt für das letzte Kapitel! *traurig ist* Ich hoffe, Ihr schreibt mir bei diesem Kapitel wenigstens ein bisschen mehr, sonst bin ich ganz geknickt....Dieser Teil spielt wieder in der Vergangenheit. Und wer übrigens mehr über Jono+Seth lesen möchte, wirft mal einen Blick in meine One-Shot-FF "Confession - Geständnis", die ein Prequel zu My Beloved Enemy darstellt! *Schleichwerbung*
 

Kapitel 24: Past (2)
 

~~ Alexandria ~~
 

Der junge Pharao Atemu II. schickte seine Berater aus dem Sitzungssaal und ließ sich aufseufzend auf seinen prunkvollen Stuhl fallen. Die Last der Regierung drückte ihm wieder einmal gnadenlos auf die Schultern und wie schon des öfteren wünschte er sich, sein Vater wäre noch am Leben und würde ihm beistehen. Sicher gab es kluge und ehrliche Mitglieder im Königlichen Rat, aber Atemu war keineswegs so dumm oder blind, um keine Opportunisten zu erkennen, wenn er ihnen in die Augen sah. Wer konnte schon sagen, welche Gerüchte ausgestreut, welche Intrigen hier am Hof gesponnen wurden? Auch wenn er seinem Onkel Akunadin glauben durfte, der ihm häufig versichert hatte, dass er ein guter und gerechter Herrscher sei, blieben seine eigenen Zweifel. Er hatte bei seinen Ausritten Kinder beobachtet, die auf der Straße lebten und sich mit Diebstählen über Wasser hielten, alte Menschen, die zu krank oder zu schwach waren, um einer Arbeit nachzugehen, Bettler mit schlimmen Verstümmelungen, die offensichtlich vom Krieg stammten....zwar hatte er ein Armenhaus bauen lassen, wo die Obdachlosen zu essen bekamen und schlafen konnten, und selbst Ärzte taten dort Dienst, um die Krüppel und andere Kranke zu versorgen, aber dennoch reichte das einfach nicht aus....es gab einfach viel zu viel Elend, da konnte er ein noch so guter König sein. Er vergrub sein Gesicht in den Händen und murmelte: "Vater....warum nur hast du diese furchtbare Verantwortung schon so früh auf mich übertragen? Ich war achtzehn Jahre alt, als ich zum Pharao gekrönt wurde....das ist jetzt fünf Jahre her und doch....auch wenn ich von klein auf darauf vorbereitet wurde, eines Tages Ägypten zu regieren....es ändert nichts! Für Tausende von Menschen verantwortlich zu sein....als wenn das so einfach wäre! Wenn wenigstens Mutter noch am Leben wäre, dann könnte sie mir helfen....Sämtlichen Mythen zum Trotz bin ich nicht der Erbe eines Gottes, sondern nur ein Mensch!!"

Seine Faust donnerte auf die Armlehne und er erhob sich mit wehendem Umhang. Er trat ans Fenster und seine Hände krampften sich rechts und links in die Mauer. Prachtentfaltung, Pomp und Reichtum....manchmal schien es ihm, als wären dies die Ketten seines Daseins, die ihn hier im Palast gefangenhielten wie in einem Goldenen Käfig. Er musste an Aton denken, der so frei und ungebunden war, sich gegen Regeln und Konventionen auflehnte, selbst wenn ihn das in Gefahr brachte und sich seine Unabhängigkeit bewahrt hatte. Der wilde, leidenschaftliche, rebellische, stolze und schöne Räuber, der kam und ging wie die Schatten der Nacht, der heiß war wie der Wüstenwind....und der ihn seit seinem letzten Besuch kaum mehr ruhig schlafen ließ. Atemu lehnte seine erhitzte Stirn gegen den kühlen Stein. Am Horizont versank die Sonne als glutrotes Juwel. Er wollte Aton wiedersehen....
 

Der berühmt-berüchtigte Dieb "Schwarzer Skarabäus" kehrte zufrieden von einem seiner nächtlichen Streifzüge zurück. Er huschte leise und unbemerkt durch die verwinkelten Gassen und gelangte schließlich zu seinem Unterschlupf. Seine Beute, ein Beutel mit Goldmünzen und zwei goldene Kelche, die mit Edelsteinen verziert waren, landeten respektlos auf dem Boden. Auch andere Schätze lagen verstreut herum, einzig das Jahrtausend-Artefakt, der Ring, lag säuberlich auf einem niedrigen Tischchen. Seit er diesen magischen Gegenstand gestohlen hatte, war er kaum mehr von Polizisten oder Medjai behelligt worden. Das Ding war wirklich ein fabelhafter Glücksbringer! Er begann, den Ring gründlich zu polieren, denn wenngleich er sich sonst kaum etwas aus seinen Beutestücken machte, außer dass er sie an den Meistbietenden verkaufte, maß er dem göttlichen Amulett weitaus mehr Bedeutung bei, denn im Gegensatz zu den anderen Sachen besass es auch einen ideellen Wert. Plötzlich glühte der Ring hell auf und Aton ließ ihn in abergläubischem Erstaunen fallen. Der Lichtstrahl leuchtete auf die Straße hinaus und vibrierte eigenartig. Der Grabräuber runzelte die Stirn und lugte vorsichtig aus seinem Versteck nach draußen. Er spitzte die Ohren und vernahm gepresste Hilfeschreie. Was war da los? Er warf sich seinen schwarzen Umhang über und eilte geschmeidig wie eine Katze davon. Der Ring, den er sich umgehängt hatte, leuchtete immer greller, als wolle er eine Warnung sein. Die Rufe wurden verzweifelter und jetzt konnte der Dieb auch andere Stimmen hören, trunkene, widerliche Stimmen. Er schob sich langsam um eine Häuserecke und entdeckte zwei in dreckige Lumpen gekleidete Gelegenheitsbanditen, die sich über einen dritten Mann beugten, den sie erbarmungslos festhielten.
 

"Lasst mich....!! NEIN!!! Die Götter mögen euch verfluchen!!!"

"Oho, hör dir das an!! Frech wird er auch noch!! Aber wir werden dich schon zähmen!! So ein hübscher Bursche wie du kommt uns gerade recht!!" Ein seltsames Geräusch erklang, wie wenn Kleidung zerrissen wird und endlich konnte Aton denjenigen erkennen, den diese Kerle vergewaltigen wollten. Der Atem stockte ihm für einen kurzen Moment. Gierige Finger strichen über diese vollendete, jäh entblößte braune Haut. Garstige Lippen glitten über die makellose Linie eines eleganten Halses. Bei diesem Anblick wallte eine Woge reinen, maßlosen Zorns in dem Grabräuber hoch. Diesen Körper, an den zu denken er sich versagte, um seiner Sehnsucht Herr zu werden, diesen Körper, dessen grazile, ungezwungene Bewegungen er kannte, diesen Körper, der sich unter schweren, kostbaren Stoffen verbarg und dessen erregende Reize von einer Aura hoher Würde und strenger Disziplin umschlossen waren - diesen Körper wagten diese verdammten Schweine zu beschmutzen!!! Etwas, das er nie getan hätte, doch sie taten es. Sie hatten seine Gewänder zerrissen und seine edel geformten Beine enthüllt, Beine, wie man sie sonst nur an den Statuen von Göttern sah. Ein von zwei widerwärtigen Strolchen überwältigter junger Mann, schamlos für ihre ruchlose und verwerfliche Tat zurechtgelegt. Aber nicht irgendein Mann....sondern Atemu....sein Atemu....

Endlich fiel die Starre von ihm ab. Atons Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen und er zog ein Messer. Ohne noch groß weiter darüber nachzudenken, sprang er auf den ersten Kerl zu und schnitt ihm ohne langes Federlesen die Kehle durch. Der andere erschrak und wollte nach seinem Dolch greifen, doch in dieser Sekunde spürte er eine scharfe Klinge zwischen den Rippen und er brach stöhnend zusammen. Der Pharao atmete schwer, Tränen liefen ihm über das Gesicht und er zitterte am ganzen Leib. Verstört und sich noch unklar, was soeben geschehen war, richtete er sich auf, versuchte vergebens, seine Kleidung zu ordnen und erweckte den Eindruck, als wäre er weit fort. Der Dieb packte ihn an den Oberarmen und rief eindringlich: "Euer Majestät!!! Hört Ihr mich!?! Ich bin es, Aton!!"

So schneidend tönte seine Stimme, dass sie den Herrscher Ägyptens aus seiner Benommenheit riss. Das besorgte, schöne Antlitz des Weißhaarigen, umspielt vom Mondlicht, schob sich in sein Bewusstsein. "Aton....? Du....bist es....wirklich....Aton!!" Er drängte sich an den anderen, schwach wie ein Kind, und schluchzte in den Stoff des Beduinengewands, an dieser Schulter Schutz und Vergessen suchend.
 

"Du....du hast zwei Menschen getötet....meinetwegen....Warum bist du so weit gegangen? Es hätte genügt, sie bewusstlos zu schlagen...."

"Nein. Mir hätte es nicht genügt. Allein die Vorstellung, dass diese Bastarde Euch genommen hätten, als wärt Ihr ein Liebessklave aus dem Vergnügungsviertel....oder weniger als das.... allein der Gedanke, dass ihre fettigen, schmutzigen Finger Euch berührt haben....es machte mich rasend!!! Nie werde ich diesen Anblick vergessen, den Ihr botet: Begrapscht von schmierigen Händen, geküsst von gemeinen Lippen, bereitgestellt wie ein Vieh, das zur Schlachtbank geführt wird....von diesen verfluchten Schweinen, die weder wussten, wen sie vor sich hatten, noch jeglichen Sinn für Eure unvergleichliche Schönheit besassen....!!!"

Atemu musterte den Grabräuber überrascht und tief bewegt. Ehrlicher Zorn sprach aus seinen Worten, seine Augen brannten und die Hand, die sich noch immer um seinen Arm klammerte, bebte heftig. "Aber....warum seid Ihr überhaupt hier?"

"Weil ich ein Narr bin. Ich habe mich aus dem Palast geschlichen und habe dieses verrufene Viertel aufgesucht, in der Hoffnung, dich zu treffen....was hatte ich denn erwartet? Ich habe diesen Angriff ja praktisch herausgefordert, indem ich mich nach Einbruch der Dunkelheit hierher gewagt habe...."

"Ihr habt so viel riskiert, Euch einer solchen Gefahr ausgesetzt, nur um mich zu sehen? Das passt in der Tat nicht zu Euch und Eurer sonst so besonnenen Vorgehensweise. Gut, dass ich Euch gefunden habe, bevor...."

"Das gelang dir nur aufgrund des heiligen Artefakts, das du unrechtmäßig an dich gebracht hast! Die sieben Jahrtausend-Gegenstände beschützen die königliche Familie, der Ring hat dich also zu mir geführt. Ich habe mein Prisma zurückgelassen, um zu vermeiden, dass es ebenfalls geklaut wird. Du bist sicherlich der einzige Dieb, der nicht davor zurückschreckt, den Tempelbezirk zu entweihen! Ich will, dass du ihn mir wiedergibst!"

"Hm, Ihr müsstet doch mittlerweile begriffen haben, dass ich mir nichts befehlen lasse, Pharao!" erwiderte Aton frech und lief davon. Eine Weile war Atemu sprachlos vor Entrüstung, aber schließlich nahm er die Verfolgung auf. Er warf einen raschen Blick hinter sich zu dem Ort des Überfalls, wo die beiden Leichen lagen. Morgen würde man sie finden und die Leichenbestatter würden sich um sie kümmern, ohne Fragen zu stellen. Ihre Aufgaben waren der Tod und die Vorbereitung auf das Leben nach ihm, nicht, sich nach dem Grund zu erkundigen. Er rannte dem Flüchtenden nach, bis sie eine kleine Anhöhe über dem Viertel erreicht hatten. Der junge Regent bekam den Ring zu fassen, aber der Schwarze Skarabäus ließ sich fallen und kullerte den Sandhügel hinunter, dicht gefolgt von Seiner Königlichen Hoheit. Sie purzelten übereinander und die Anspannung in Atemus Innerem löste sich in einem Lachen, wobei ihm gleichzeitig Tränen in die Augen traten. Der Schock zeigte seine Nachwirkungen. Während er sein Antlitz mit den Händen bedeckte, rollte Aton sich auf die Seite und betrachtete den anderen. Zielstrebig schob er die hartnäckigen Hände beiseite und wischte die salzigen Perlen selbst fort.
 

"Hast du....schon einmal getötet?" fragte der Bunthaarige.

"Ja. Das gehört mehr oder weniger zu meinem Berufsstand. Das Leben als Dieb ist hart und grausam. Jeder Tag stellt dich vor die Wahl, zu töten oder selbst getötet zu werden. Mein wahres Element ist die Dunkelheit, in ihr bin ich zu Hause. Eure Welt, die des Lichts, wird für mich immer eine Unbekannte bleiben. Ihr seid wie die Sonne, die nur tagsüber scheint, und ich bin wie der Mond, der einzig die Nacht sein eigen nennt. Und genau wie diese beiden ist es unser Schicksal, getrennt zu sein...." Der Pharao schmunzelte amüsiert.

"Aber Ihr lacht! Ihr macht Euch darüber lustig, dass ich so rede, nicht wahr?! Mir soll es recht sein! Seid nur arrogant, seid nur spöttisch!! Wie geschmacklos, derartig poetische Worte aus dem Mund eines minderwertigen Banditen zu hören!!"

"Nein, du missverstehst mich. Ich dachte bloß gerade an all die Hofdichter, die sich so viel auf ihre kunstvollen Verse und ihr sentimental-hochtrabendes Gesülze einbilden, ohne zu begreifen, wie viel mehr Bedeutung und Schönheit einem Wort innewohnt, wenn es von Herzen kommt und dass keine noch so ausgefeilte Phrase das je überbieten kann. Mein Schmunzeln bezog sich nicht auf dich, dir könnte ich endlos zuhören. Doch sag mir eines: Warum warst du so wütend, als du mich in den Händen dieser Strolche sahst?"

"Wie könnte ich Euch den Grund nennen....Ihr wäret empört...."

"Du hast ihn mir aber bei deinem letzten Besuch offenbart. Was hindert dich daran, es wieder zu tun? Du gehst Risiken ein, nur um einen flüchtigen Blick auf mich zu erhaschen, du kniest demütig vor mir nieder, was eigentlich gar nicht zu dir passt, du hast meinetwegen getötet....oh bitte, Aton....sag mir wieso!"

Der Grabräuber begriff, dass der Pharao es aus seinem Mund hören wollte, nicht verpackt in irgendwelche sprachliche Bilder, sondern eindeutig und klar formuliert. Er richtete sich auf und erklärte langsam: "Ich habe nie jenen Moment vergessen, da ich Euch zum ersten Mal in die Augen sah....Euer Blick, auf mich herniedergeworfen aus zwei blitzenden, unergründlichen, violetten Juwelen, wühlte mich auf bis in die Seele....Ihr wart so stolz, so majestätisch, so unerschütterlich....Ihr wart jeder Zoll ein Herrscher, kühl und verächtlich, wie eine Statue aus Kupfer und Gold....Schon damals ahnte ich, dass nichts Euch zerbrechen würde....und ich hatte recht. Auch wenn dieses Erlebnis von vorhin Euch tief getroffen hat....es war keine Angst in Euren Augen. Diese Mistkerle hatten vermutlich erwartet, dass ihre rüde Haltung Euch weich machen und einschüchtern würde, aber ich erkannte, dass Ihr in Wahrheit bebtet vor Hass und Ekel....Ihr habt sie verflucht. Euren Körper mögen sie befleckt haben, nicht aber Euren Geist.... ich bin froh, dass ich das Schlimmste verhindern konnte....Wenn es sein müsste, ich würde es wieder tun....ich würde erneut für Euch töten....ich würde sogar für Euch sterben....! Ich....ich liebe Euch!"
 

Das Licht Ägyptens erschauerte unter diesem leidenschaftlichen Geständnis und verharrte lange in Schweigen. Der Grabräuber wagte nicht, die Stille zwischen ihnen zu stören, bis Atemu sie von sich aus brach.

"Ich erinnere mich auch an jenen Abend, von dem du sprichst....du hattest dich in das Grabmal meines Vaters geschlichen und wurdest von meinen Medjai aufgegriffen....Welche Unverfrorenheit, sich in den schwerbewachten Palast zu trauen! Als man dich mir vor die Füße warf, dachte ich, ich hätte es wieder einmal mit einer jener würdelosen und feigen Kreaturen zu tun, die sich aus Habgier bereicherten, höhnische Reden auf meine Familie und mich schwangen und dann in sich zusammensanken, sobald sie die stählerne Hand meiner Autorität im Nacken spürten....Und umso erstaunter und überraschter war ich, als du meinen Blick entschieden und ohne Zögern erwidert hast....Ich las einen unbeugsamen Willen und einen starken Freiheitsdrang in deinen Augen, erkannte deinen Stolz und dein wildes, feuriges Herz.... Kein Kerker der Welt würde dich in die Knie zwingen können, das wurde mir damals mit einem Schlag klar - und so ließ ich dich frei. Aber vergessen konnte ich dich seither nicht mehr.... Immer wieder musste ich an diesen ungezügelten, unaufhaltsamen Dieb denken, für den nur Gold und Nervenkitzel zählte....Wenn du bei mir warst oder ich auch nur deine Schatten in meiner Nähe vermuten konnte, schmeckte ich etwas von der Freiheit, die ich in meinem Goldenen Käfig nicht besitze....Und ich fragte mich, wie es wohl wäre, wenn ich mich nur einmal, ein einziges Mal, dir hingeben würde....wie es wäre, sich fallen zu lassen und unter deinen Lippen und deinen Händen zu vergessen, dass ich der Pharao bin...." Er wandte den Kopf und sah den anderen direkt an. "Ich liebe dich, Aton."

Der Dieb wagte kaum, zu atmen. Alles begann sich um ihn zu drehen, selbst der Himmel, der Mond und die Sterne. Er musste schlucken und starrte Atemu an, als wäre er verrückt geworden. Träumte er? Hatte der strahlende Herrscher Ägyptens gerade zugegeben, dass er ihn ebenfalls liebte? Langsam drückte er seinen Gegenüber in den Wüstensand und der junge König ließ es ohne Widerstand geschehen. Dann beugte er sich hinunter und ihre Lippen trafen sich in einem endlos scheinenden, innigen und leidenschaftlichen Kuss. Ihre Zungen spielten ein zärtliches und heißes Spiel, sie erforschten einander und enthemmten endlich all die Gefühle, die sie so lange zurückgehalten hatten. Nach Luft ringend löste sich der Grabräuber von dem bunthaarigen Schönling und streichelte ihm über die Wange.
 

"Atemu....nie hätte ich auch nur gehofft, dass du...."

"Aber es ist so. Doch nun muss ich dich um etwas bitten. Bring mich zum Palast zurück. Es gäbe einen gewaltigen Aufstand, wenn herauskäme, dass ich mich zu dieser Stunde nach draußen geschlichen habe."

"Gut."

Gemeinsam brachen sie also zum Palast auf und der Pharao zeigte seinem Liebsten einen geheimen Durchgang, der geradewegs in sein Schlafgemach führte. Der Balkon bot eine atemberaubende Aussicht auf den Garten und die dahinter liegende Stadt und Aton empfand, während er seinen Blick in die Ferne schweifen ließ, zum ersten Mal so etwas wie Glück. Da sprach der Regent ihn an.

"Würdest du....diese Nacht bei mir bleiben?"

Er drehte sich ruckartig um, unfähig, etwas darauf zu antworten. Tiefe, violette Augen drangen bis in sein Herz und ließen ihn schwach werden. Er hatte immer stark und unbesiegbar sein müssen, denn er hatte nie jemandem vertraut - bis zu diesem Moment. Hier konnte er sich fallen lassen, ohne Angst vor Verrat haben zu müssen, hier konnte er Frieden und Geborgenheit finden, hier konnte er von seiner lebenslangen Flucht ausruhen. Der Vorhang, den er beiseite geschoben hatte, um hinauszusehen, fiel wieder zu. In einer engen Umschlingung sanken beide auf die weiche Bettstaat und gaben sich ganz der Wonne des Augenblicks hin....
 

Aber noch jemand nutzte die nächtlichen Stunden, und zwar der römische Gesandte und Feldherr Tristanus Quintus. Vor vier Tagen war er im Hafen von Alexandria eingelaufen und hatte sich dem Pharao vorgestellt, dem er auch gleich seine Mission unterbreitet hatte. Atemu hatte sich freundlich gesonnen gezeigt und Interesse an Handelsbeziehungen mit Rom bekundet - er war zufrieden. Und was Dukedas betraf, so war er ihm in seiner Funktion als Dolmetscher sehr nützlich. Tristanus war froh, dass der hübsche Sklave ihn begleitet hatte, denn sein Ägyptisch war noch recht ungelenk. Er konnte sich durchaus verständigen, aber sein Ausdruck war holprig und sehr mühsam. Jetzt befand er sich in einem abgelegenen Teil des königlichen Gartens, der einen malerischen Teich beherbergte. Das Wasser war nicht sonderlich tief, doch man konnte einige Züge darin schwimmen und so hatte er sich heute für ein spätes Bad entschieden, zumal er dringend seine Gedanken und Gefühle ordnen musste. Er entkleidete sich und tauchte genüsslich in das angenehm kühle Nass ein. Während er den sternenverhangenen Himmel betrachtete, schob sich erneut das Bild von Dukedas in seinen Kopf und er seufzte. Ja, der Bursche hatte sich als fleißig, zuverlässig und fähig erwiesen und erfüllte seine Aufgabe mit sichtlicher Begeisterung....aber Tristanus hatte mittlerweile schmerzlich erkannt, dass der Schwarzhaarige für ihn weit mehr war, als bloß ein Diener. Er sah den Mann in ihm, einen stolzen, willensstarken und tapferen, aber auch arroganten und besserwisserischen Mann. Dennoch, Dukedas kannte seine Fehler, es reute ihn, wenn er etwas falsch gemacht hatte und was noch wichtiger war: Er sah es ein. Er war dem Feldherren eine treue und unentbehrliche Stütze geworden und fand immer die richtigen Worte zur richtigen Zeit, wenn es galt, Probleme zu besprechen, Trost zu spenden oder eine ungezwungene Unterhaltung zu führen. Und jenes Feuer, das in seinen atemberaubenden, smaragdgrünen Augen loderte und einen in den Bann schlagen konnte! Viertausend Sesterze - nein, das war nicht zu viel, sondern ein angemessener Preis für das Funkeln dieser lebenden Edelsteine!
 

"Herr?"

Tristanus fuhr erschrocken herum, als er eine Stimme hörte und erblickte zu seinem Erstaunen ausgerechnet jenen, bei dem es ihm ohnehin schon nicht gelang, ihn aus seinem Geist zu verdrängen. "Ich sehe, dass Ihr ein Bad nehmt", erklärte Dukedas und ließ sich anmutig am Ufer des kleinen Teichs nieder, erleichtert, dass die Dunkelheit sein Erröten verbarg, denn sein Gebieter stand nur bis zum Lendenansatz im Wasser, das Mondlicht spiegelte sich in den zarten Tropfen, die über seinen starken, kraftvollen Körper rannen und schufen so ein höchst verführerisches und sinnliches Bild. "Erlaubt Ihr, dass ich Euch Gesellschaft leiste? Wenn Ihr wollt, könnte ich Euch auch beim Waschen behilflich sein."

Der Atem des Römers beschleunigte sich bei diesen Worten und er verfolgte sprachlos mit, wie der Schwarzhaarige sich langsam aus seinem einfachen Gewand schälte. Er stieg so, wie die Götter ihn geschaffen hatten, in das prickelnde Wasser und näherte sich dem anderen. Als er ihn erreicht hatte, zog er sich sein Stirnband vom Kopf, faltete es einmal zusammen und tauchte es ein. Danach ergriff er den rechten Arm des Feldherren und begann, mit dem provisorischen Tuch darüber zu streichen, als wolle er ihn waschen. Tristanus schwieg, unfähig, irgendwie auf dieses Verhalten zu reagieren. Dennoch spürte er, wie ihn ein angenehmer Schauer durchlief und ein eindeutiges Ziehen machte sich in seinen Lenden bemerkbar, als er sich der Nacktheit des Sklaven bewusst wurde. Dukedas sprach ebenfalls nicht, er konzentrierte sich ganz auf seine Aufgabe. Er hatte sich heimlich aus den Unterkünften der Diener geschlichen und war zum Gemach seines Gebieters geeilt, fest entschlossen, ihm endlich seine Gefühle zu gestehen. Zunächst war er enttäuscht gewesen, als er feststellen musste, dass der Römer nicht dort war, aber dann hatte er ihn auf der Treppe Richtung Garten entdeckt. Und nun war er hier und befreite diesen vollendeten Körper vom Schmutz und Schweiß des Tages. Oh, wie gut fühlte es sich an, diese stählernen Muskeln zu berühren, mit den Fingern über diesen durchtrainierten, flachen Bauch zu fahren....Mit dem Stück Stoff in der Hand wanderte er über die Schulterblätter und den Rücken, den linken Arm, die Hüfte und die wohlgeformte Brust. Der Soldat hatte den Kopf in den Nacken gelegt und ließ alles zu; Dukedas' weiche Haut auf der seinen und seine kundigen Bewegungen jagten einen Blitz nach dem anderen durch ihn hindurch.
 

"Mein Herr...." hauchte der Schwarzhaarige zärtlich, "....ich erbitte Eure Verzeihung für meine Anmaßung. Aber schon lange wollte ich Euch so nah sein, Euch liebkosen....Ich habe nie einen Mann wie Euch gekannt. Als Sohn eines einfachen Handwerkers hatte ich es nie leicht und unsere Eltern konnten meine Schwester und mich kaum ernähren. So setzten sie uns aus, denn sie waren schlichte Menschen, deren einziger Trost ihr Glaube war und bei uns glaubt man, dass ausgesetzte Kinder unter dem Schutz der Götter stehen. Ich geriet in die Fänge eines Sklavenhändlers und wurde von meiner Schwester getrennt. Ich weiß bis heute nicht, was aus ihr geworden ist. Für mich begann ein Leben voller Qualen und Entbehrungen und ich begegnete in der Folgezeit nur noch harten, verbitterten Männern, deren Geschäft der Menschenhandel war und ihre Waffen die Folter und die Grausamkeit. Ich dachte, dass ich nie wieder glücklich sein würde....bis ich an Euch verkauft wurde. Anfangs verstand ich nicht, dass Ihr anders wart als meine Peiniger....ich musste das erst lernen. Doch als mir klar wurde, welche Gnade mir das Schicksal erwiesen hatte, als es Euch auf mich aufmerksam machte, war ich dankbar....unendlich dankbar....Ich bin zwar nie dahinter gekommen, was genau es war, dass Euch dazu brachte, mich zu kaufen, aber Ihr habt mir meinen Glauben und meine Hoffnung zurückgegeben....Bei Euch habe ich meinen Frieden gefunden...."

Der Brünette erbebte unter diesen Worten und ruckartig wandte er sich zu seinem Untergebenen um. Der Ägypter war dermaßen überrascht, dass ihm das nasse Stirnband entglitt und auf kleinen Wellen davon schaukelte. Tristanus hob das Kinn seines Gegenübers behutsam an und erklärte mit leidenschaftlicher Stimme: "Du weißt nicht, warum ich dich gekauft habe? Was mich dazu veranlasste, viertausend Sesterze für dich zu bezahlen, obwohl du offen Ungehorsam gezeigt hast, indem du es wagtest, mir ins Gesicht zu sehen? Ich will es dir sagen. Ich stand dort vor einer Reihe zerschundener Körper und viele dieser Männer waren im Inneren bereits zerbrochen - aber plötzlich traf mich der stolze, kämpferische Blick aus zwei smaragdgrünen Augen, die so tief und bestechend waren, dass mir für einen kurzen Moment der Atem stockte. Deine ganze Seele lag in diesem einen Blick. Ich spürte deinen starken Willen dahinter, deine Tapferkeit und den Zorn auf all jene, die dich gedemütigt hatten. Deine Augen sind lebende Juwelen, klar und bezaubernd, und sie glänzen wie frische junge Blätter, auf die Tau gefallen ist....Ich musste diese herrischen, entschlossenen Augen einfach besitzen!"
 

Dukedas blieb stumm. Er starrte den Feldherren an, als ob er nicht richtig gehört hätte. Fassungslos und ungläubig musterte er den Römer. Sollte es ihm gelungen sein, das Herz des schönen Adeligen zu erobern? Aber wie konnte das sein? Gerade ihm sollte das geglückt sein, ihm, der er doch nur ein Sklave war?

Aber da geschah etwas, das auch seine letzten Zweifel auslöschte. Tristanus schlang seine Arme um den Gleichaltrigen und küsste ihn sehnsuchtsvoll auf den Mund. Das Denken des Schwarzhaarigen schaltete sich ab, eine Flut von Empfindungen stürzte auf ihn ein. Zunächst Erstaunen, schließlich Begreifen und zum Schluss nur noch ein einziger Rausch an Verlangen, Liebe und Glückseligkeit. Willig öffnete er sich dem Werben des anderen, die Zunge des Kriegers glitt hinter das süße Bollwerk der Lippen und erforschte das fremde Terrain. Nach und nach erwiderte der Diener das innige Spiel und er vergass alles um sich herum. Nachdem sie sich heftig atmend voneinander gelöst hatten, flüsterte Dukedas: "Ich kann kaum glauben, dass Ihr....meine Gefühle teilt....Ich liebe Euch, Herr....schon lange."

"Ich bin glücklich, das zu hören. Ich liebe dich auch, Dukedas....hm....und jetzt, wo wir beide endlich zusammengekommen sind, müssen wir natürlich auch ,du' zueinander sagen!"

Der Angesprochene lächelte breit und nickte vergnügt. "Du hast recht." Gemeinsam kletterten sie ans Ufer, zogen sich ihre Lendenschurze wieder an und huschten zu dem Gemach des Feldherren, ihre übrige Kleidung baumelte über den Armen. Sie landete achtlos auf irgendeinem Stuhl im Raum, aber davon nahm ohnehin keiner Notiz, denn die jungen Männer küssten sich bereits wieder mit verzehrender Inbrunst. Beide ließen sich auf das Bett fallen und entschwanden langsam in die unwirkliche Welt der Ekstase, während sie sich gegenseitig erkundeten und ihre Körper lustvoll aneinander pressten. Nur der Mond, der durch das hohe Fenster schien, sah die zwei Liebenden in dieser Nacht....
 

~~ Der nächste Morgen ~~
 

Seth lag ausgestreckt auf duftigen weißen Laken und blinzelte ein wenig, gähnte und wachte schließlich richtig auf. Er blickte nach rechts und stellte fest, dass sein Geliebter schon aufgestanden war. Er schlüpfte in den ägyptischen Rock und trat zu Jono, der auf der Balustrade des priesterlichen Balkons lehnte und nachdenklich die Kreise beobachtete, die sein Falke Chons am morgendlichen Himmel zog. Seth umarmte ihn von hinten und küsste den Anführer der Medjai auf die Schläfe, während er ihm durch die goldene Pracht seines langen Haares fuhr.

"Was hast du, Liebster? Bedrückt dich etwas?"

"In der Tat. Weißt du, ich habe gestern noch meine Nachtrunde gedreht, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist...."

"Und? Das tust du doch meistens."

"Ja, sicher. Aber dabei habe ich gesehen, wie der Pharao sich in einen Umhang gehüllt und sich nach draußen geschlichen hat. Ich hatte keine Ahnung, was er vor hatte, und so habe ich auf seine Rückkehr gewartet. Als er dann zu meiner großen Erleichterung auch wiederkam, war er nicht allein - der Schwarze Skarabäus war bei ihm!"

"Was?! Du meinst DEN Schwarzen Skarabäus?! Diesen Grabräuber und Gesetzlosen?! Weshalb sollte Atemu ihn in den Palast führen?"

"Das habe ich mich auch gefragt. Ich war misstrauisch und habe die Gemächer des Pharaos aufgesucht. Und ich hätte sein Schlafzimmer beinahe betreten, wenn ich nicht....gewisse Geräusche gehört hätte."

"Gewisse Geräusche? Könntest du dich vielleicht klarer ausdrücken?"

"...."

"Was ist? Du weißt doch, dass du dich mir anvertrauen kannst!"

"Sie haben sich geliebt, Seth. Ich bin ganz sicher."
 

Der Oberpriester hob bestürzt die Augenbrauen, sagte aber nichts, denn er musste diese Antwort erst einmal verdauen. Er ging eine Weile schweigend auf und ab und verschränkte die Arme. "Irrtum ausgeschlossen?"

"Ja."

"Mein Cousin? Verliebt in einen Kriminellen? Schlimmer noch: In einen der meistgesuchtesten Diebe überhaupt! Das....das kann nicht sein, Jono! Du musst dich getäuscht haben!"

"Ich bin selbst ein Liebender, Seth! Ich kenne die Sprache der Begierde, die Laute der Wonne und des Entzückens, wenn zwei Körper sich in Leidenschaft vereinen! Und sei versichert - nichts davon war geheuchelt!"

"Du willst mir erzählen, dass der Schwarze Skarabäus sich ebenfalls in Atemu verliebt hat?"

"Das denke ich zumindest. Wenn er auf Gold aus gewesen wäre, wäre es leichter für ihn gewesen, den Pharao zu töten, anstatt ihn zu verführen. Und außerdem ist das Licht Ägyptens kein Mann, den man einfach mal ins Bett bekommt! Wenn, will er selbst es auch, und das ist entscheidend! Zwar habe ich strikten Befehl, alle Eindringliche in den Kerker werfen zu lassen, aber....vielleicht sollte ich hier ein Auge zudrücken."

"....Ich denke, dass du recht hast. Es fällt mir schwer, das zuzugeben, doch ich möchte nicht, dass mein Cousin unglücklich ist. Decken wir also ihre heimliche Liebe."

"Ich bin überrascht, dass du mir zustimmst. Liebe war bisher etwas, das du verächtlich belächelt hast."

Seth warf Jono einen vorwurfsvollen Blick zu und legte seine Arme um die schmale Taille des Blonden. Blaue Saphire tauchten ein in goldbraunen Topas und versanken darin, bis der Hierophant sagte: "Früher war das so. Aber seit ich dich kenne, weiß ich, wie groß und verschlingend die Macht der Liebe sein kann. Natürlich dünkte ich mich darüber erhaben, da ich noch nie zuvor verliebt gewesen war, bevor ich dich traf. Ich machte mir keinerlei Vorstellungen davon, wie einen diese Gefühle überwältigen, ich hatte auch nie das Verlangen nach einem anderen verspürt oder ahnte auch nur, wie es ist, jemanden zu begehren. Und dann kamst du und hast mein gesamtes Leben umgekrempelt....machtest mich rasend mit deinem Stolz, deinem Temperament und deinem unverschämten Ton....ließest mich brennen durch deine sinnliche Schönheit...." Er drehte Jonos Haar zu einem dicken Strang zusammen und legte es einer Fessel gleich um sein Handgelenk.

"Ich werde auf ewig ein Gefangener deiner Liebe sein."

Der Medjai erschauerte und sog sich an diesem makellosen, edlen Antlitz fest. Eine deutlich wahrnehmbare Spannung hatte sich zwischen den beiden aufgebaut und die Luft schien mit einem Mal Funken zu sprühen. Eine atemlose Sekunde verstrich, eine zweite, eine dritte und sogar eine vierte....und ihre Leidenschaft entlud sich in einem heißen, feurigen Kuss. Die Sonne umrahmte das Paar mit einem goldenen Kranz....
 

So, so weit diesmal. Kommis erwünscht! ^_____^



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  jyorie
2013-03-24T21:31:55+00:00 24.03.2013 22:31
Hi ~.*

Juhu ... Wieder etwas aus Ägypten :()
Atemu und Bakura waren toll, wie er ihn
Gerettet hat, wie du erzählt hast das er
Nicht vor atemus macht zitterte, und
auch das er der einzige ist dem sich atemu
von sich aus hingeben würde.

*schüff* und dann wie Duke den ersten
Schritt getan hat, um Tristan näher zu
kommen, und das es nicht sein Herr war,
der es eingefordert hat.

>.< und zuletzt noch Seth und jono, die
Übereinkommen und die Liebschaft des
Pharao decken

<3

CuCu Jyorie

Von: abgemeldet
2005-07-30T17:51:32+00:00 30.07.2005 19:51
wau das war wieder grossartig.
ich fand es gut das seth und jono obwohl anton ein krimineler ist die liebe der beiden zu beschützen.
ich finde es schade das dir so wenige kombis hinterlassen werden.
dabei ist deine story sehr gut.
ich werde dir sicher wieder einen schreiben.
mach so weiter ich bin schon wieder voller ungeduld wie es weiter gehen wird.
Von: abgemeldet
2005-07-29T09:12:20+00:00 29.07.2005 11:12
OoO
E-Endlich!!! Bakura und Yami!! Yei!!! Wie lange hab ich auf so eine Teil gewartet!! Natürlich gibt's da ein Kommi!! Tschuldigung dass ich so lange...abwesend gewesen bin. ^.^; Musste irgendwie mit mir selbst ins Reine kommen.
Aber jetzt bin ich wieder da!!! Danke für dein Kommi bei "Will you marry me?", und bitte ne ENS, wenn wieder was YxB verdächtiges auftaucht!!
Tschautschau
Sacra
Von:  celi-Sun
2005-07-27T23:47:53+00:00 28.07.2005 01:47
He, ich lese deine FF schon ne Weile mit viel Lust, bin aber nicht so großzügig mit Kommis, was ich jetzt hier bereue, wenn ich sehe, dass die Kommentare für deine umfangreiches Werk immer weniger werden.
Dieses Kapitel fand ich aber nicht nur gut, sondern besonders schön, da ich gerade den Teil der Geschichte, der im alten Ägypten spielt, mit sehr großer Freude lese.
Ich hoffe du schreibst schnell (und vor allem weiter so gut) und würde mich freuen, wenn du mir ne kurze ENS schicken würdest, wenn´s weiter geht.
Danke im Voraus.
Celi


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