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Begegne dir selbst

es endet - der Zukunft entgegen
von

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Der erste Akt

Hallöchen zusammen,
 

da bin ich wieder und will auch gar nicht lange Stören, außer Danke für die Kmmis zu sagen.
 

Der erste Akt
 

Ein grelles Leuchten erhellte noch einmal die auf dem Berg herrschende Dunkelheit, bevor sich die Waffe endgültig ins Nichts auflöste. Konatsu spürte, wie sie vor Zorn zitterte. Ebenfalls spürte sie, dass sie an Macht verlor. Ja, sie fühlte sich bereits jetzt geschwächt. Sie ballte kurz ihre Faust, bevor sie ihr Schwert schnell erhob und genauso schnell senkte. Sango konnte dies nicht mehr verhindern.
 

Das Nächste was Kagome nun fühlen konnte, war der starke Druck, der sie nach hinten riss und sie einige Meter über den Boden schleifen lies. Schützend hatte sie noch ihre Hände vors Gesicht halten können. Sie nahm die scharfen Kanten der Felsen war, die Schnitte, die ihrer Haut zugefügt wurden. Die dunkle Energie, die sie für einen Bruchteil von Sekunden umgeben hatte.
 

„NA WARTE!“ Sango ging wieder zum Angriff über. Geschickt hatte sie mit Hiraikotsu nach ihrem Gegner geschlagen. Konatsu wich aus. Dies war, was die Taijiya vorgehabt hatte. Blitzschnell ließ sie die mächtige Waffe zur Seite fallen und erhob gleichzeitig ihren Arm. Konatsu konnte den kalten Stahl spüren, der tiefe Risse in ihre Wange schnitt. Sangos Klinge, die sie immer versteckt am Handgelenk trug, war zum Einsatz gekommen. Sie setzte diese erneut ein, als Konatsu mit ihrem Schwert begann auf sie einzuschlagen. Immer und immer wieder erklang das Geräusch aufeinander treffenden Stahls. Sango trat einige Schritte zurück. Sie wusste, dass die Klingen diesem Druck nicht lange standhalten würden. Sie konnte bereits das Vibrieren, das bei jedem Schlag stärker wurde spüren, der Riss, der sich immer weiter voran kämpfte. Sie schaute sich um. Doch sie konnte weder Hiraikotsu noch ihr Katana erreichen. Das würde sie niemals schaffen. Ihre Augen glitten erneut über ihre Klinge. Beim nächsten Aufprall würde diese endgültig zerbrechen. Sie machte sich darauf gefasst. Konatsu hatte bereits erneut ihren Arm erhoben. Energie sammelte sich erneut in der Klinge des Katanas.
 

Mit einem Aufschrei, lies sie es hernieder fahren. Sango schloss die Augen und hob schützend die Arme. Doch nichts geschah, statt dessen, spürte sie jemanden an ihrer Seite. „Kagome-chan!“, kam es über ihre Lippen. Die Miko hatte den Angriff Konatsus mit ihrem Schwert pariert.
 

„Hör auf Konatsu. Er benutzt dich doch nur.“, war Kagomes Stimme zu vernehmen. „Sei still!“, schrie sie ihr entgegen, bevor sie die Miko sowie die Taijiya aus den Augen verlor. Dichter Nebel hatte sich um sie gelegt. Nebel, der ihr die gesamte Sicht versperrte. „Denkst du wirklich Naraku will die helfen?“, ertönte nun die Stimme der Taijiya. Sie konnte jedoch nicht lokalisieren, woher diese kam. „Seid still! Seid still, alle Beide.“ Schrill klang ihre Stimme. Konatsu griff sich an ihren Kopf. Sie spürte das Pochen der Schläfen und das der Shikon no Kakera, die sich in ihr befanden. Diese begannen sich noch schwärzer zu färben.
 

Der Hass und die Wut hatten vollkommen Überhand genommen. Wirr war ihr Blick, als sie ihr Gesicht wieder anhob. Ein spitzes Lachen erklang in der Luft. „Ich werde euch töten. EUCH ALLE BEIDE UND D , uah…“, sie spürte, einen stechenden Schmerz im Unterleib. Es fühlte sich an, als würde ihr Körper gerade gezweiteilt werden.
 

Sie blickten mit weit aufgerissenen Augen nach unten. Sango war auf sie zugeeilt und drückte Hiraikotsu mit aller Kraft gegen sie. Sie taumelte zurück. Die Taijiya ließ jedoch nicht von ihr ab. Mit immer mehr Druck presste sie Hiraikotsu gegen die junge Dämonin, bis diese auch einen Widerstand in ihrem Rücken wahrnahm. Sie war an einen Felsen gedrängt worden. Vor Schmerz schrie sie auf. Dieser wurde immer stärker. Leicht öffnete sie ihre Augen, konnte erkennen, dass sich der Neben nun etwas gelichtet hatte. Gelichtet, durch ein helles Licht.
 

Kagome stand einige Meter von ihr entfernt mit gespannten Bogen. Die Pfeilspitze hatte bereits begonnen aufzuleuchten. „Jetzt!“, entglitt ihrem Mund. Darauf hatte die Taijiya nur gewartet. Sofort ließ sie von ihrem Angriff ab und rollte sich elegant zur Seite. Kagomes Pfeil schoss durch die Luft und traf sein Ziel. Das Herz von Konatsu, die dort eingebeteten Shikon no Kakera. Dieser rann eine Träne über die Wange, bevor die Pfeilspitze in sie eindrang und sie umgehend verschwand.
 

Langsam schritt Kagome auf die Stelle zu, an der Konatsu bis vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte, sah den aufflammenden Lichtern, die in den Himmel aufstiegen kurz nach, bevor sie nach den Shikon no Kakera griff, die sich auf den Boden befanden. Sofort begannen diese wieder in gewohntem hellem Licht zu schimmern. „Sie kann einem irgendwie Leid tun.“ Sie sah auf die Taijiya, die ihre Waffen zwischenzeitlich eingesammelt hatte. „Nur aus reiner Liebe hat sie das alles getan und wurde deshalb ausgenutzt.“ Kagome nickte hierauf. „Vielleicht hat sie nun ihre Erlösung gefunden!“
 

Beide schreckten auf, als sie eine Erschütterung spüren konnten. Rauch stieg aus dem Schloss auf. „Kagome-chan, wir sollten uns beeilen.“
 

:::::::::
 

Alle im Schloss befindlichen Personen blickten nun auf die Mauer, die gerade zum Einsturz gebracht wurde. Eine männliche Stimme erklang. „Wie lange willst du dich dort noch verstecken?“ Ein Schatten, der immer sichtbarer wurde, drang durch den immer noch aufsteigenden Rauch.
 

Alle sahen gespannt auf diesen. Nun da niemand der entsprechenden Anwesenden sich nicht mehr auf seine Nase verlassen konnte, mussten sie warten, bis die Person hervor getreten war. „Onii-san!“, war von Inu Yasha (z) zu vernehmen, bevor sein jüngeres Ich dessen Namen in den Mund nahm. „Sesshomaru.“ Dieser ließ seinen Blick kurz über das Geschehen gleiten, auf denjenigen, der ihn gezwungen hatte hervor zu treten, bevor sich dieser direkt an Naraku wendete.
 

„Wie es aussieht, kann die Show beginnen!“ Ein junger Mann trat nach vorne, aus der Dunkelheit des Raumes heraus. Sein riesiges Schwert, das er geschultert hatte, blitzte unweigerlich auf. „Denn wir sind jetzt komplett.“ Ein Grinsen zierte das Gesicht des jungen Kriegers. Es war jedoch weder abfällig noch gehässig. Nein es drückte pure Freude aus.
 

Koga (z) seufzte kurz auf, als der Rest hervor getreten kam, bevor er mit ernster Stimme Sprach. „Shinintai!“ Er hatte gehofft diese Bande nie wieder sehen zu müssen, nachdem sie sie am Hakurei-san ausgeschaltet und sie wieder ins Jenseits befördert hatte. Inu Yasha sowie auch Miroku (z) wurden noch angespannter. Der Kampf gegen die Shinintai war damals kein Zuckerschlecken gewesen. Außerdem war Naraku jetzt noch wesentlich gefährlicher. Inu Yasha (z) trat einige Schritte zur Seite. „Wie viele Shikon no Kakera hat jeder von ihnen?“ Er hatte die Frage Kikyo gestellt, die ebenfalls erschienen war. Kagome (v) war zu weit entfernt, seine Kagome war noch nicht da. Kikyo sah kurz zu ihm hinauf. „Jeder besitzt einen. Alle im Hals. Außer der mit dem Schwert. R hat ebenfalls noch eins..“ „In seinem Schwert. In Banryu!“, beendete der ältere Hanyou. „Du kennst sie!“, schlussfolgerte Kikyo. „Wir haben bereits gegen sie gekämpft.“ „Jeder von ihnen hat sein Spezialgebiet. Also seid vorsichtig.“, warf Miroku ein, bevor er in Verteidigungsposition ging.
 

Naraku trat einen Schritt nach vorne. „Ich heiße eich alle herzlich auf meinem Schloss willkommen.“ Er breitete seine Arme aus, verneigte sich leicht, bevor er mit einem Grinsen im Gesicht fort fuhr. „Ich hoffe doch, dass meine Überraschung gelungen ist?!“ Damit sprach er vor allem die Älteren der Gruppe an. „Auf zum ersten Akt!“, sprach er zu sich selbst. Somit trat er einen Schritt zurück, das Zeichen für die Shinintai. Inu Yasha (z) wandte sich kurz zu Koga (z) um. „Kümmere du dich um Kyokotsu. Du hast ihn schon mal erledigt.“ Schon musste der Hanyou ausweichen. Jakotsu hatte ihn mit seinem Jakotsuto angegriffen. Als sich der ältere Hanyou ihm zuwandte konnte dieser nicht anders, als rot zu werden. Er öffnete bereits den Mund doch Inu Yasha schnitt ihm das Wort ab. „Bitte, ich kenn deine Worte. Ich bin niedlich Meine Ohren sind echt knuffig.“ Knurrte er leicht gereizt. „Du nimmst mir die Worte aus dem Mund Süßer! ALSO LOS!“ Und schon ließ er sein Schwert auf den Hanyou los preschen.
 

Ein Klirren war zu vernehmen. Miroku hatte gerade seinen Stab nach oben gerissen, um sich vor dem Angriff seines Gegners zu schützen. Er und sein jüngeres Ich wurden gleichzeitig von Suikotsu attackiert. War ja klar, das er wieder das Los gezogen hatte. Grade drängte er ihn zurück. Er konnte einen Windzug spüren, schielte zur Seite. Ein weiterer Mönchsstab fuhr nieder. Doch Suikotsu hatte den Angriff bemerkt, wich zurück, um etwas Abstand zwischen die Beiden zu bringen. „Ich hasse Pfaffen!“, murrte er, bevor er sich wieder auf Beide zu bewegte.
 

Sango (v) hatte gerade ihren Hiraikotsu schützend vor sich gehoben, dennoch konnte sie die Hitze auf ihrer Haut spüren. Sie fühlte, wie sie leicht zurück rutschte. Mit aller Macht stemmte sie sich gegen den Druck. Verdammt, wenn das so weiter gehen würde, würde sie nie nahe genug an den Kerl heran kommen. Immer wenn sie ihm zu nahe kam, spuckte er wild darauf los. Sie musste sich etwas einfallen lassen. Ein Fauchen hinter ihr ertönte. Sie sah kurz nach hinten. „Kirara!“, stieß sie hervor und zugleich kam ihr eine Idee.
 

Koga (z) kämpfte unterdessen gerade mit Kyokotsu. Er hatte den Kampf wesentlich leichter in Erinnerung. Er wusste auch den Grund. Zu diesem Zeitpunkt war er noch im Besitz von zwei Juwelensplittern. Aber darüber nach zu denken, hatte er jetzt keine Zeit. Gerade hatte er sich geschickt unter einem Hieb des Riesen hinweg geduckt, bevor er sich vom Boden abdrückte und sich in die Luft erhob. Das Nächste, was Kyokotsu fühlen konnte, war ein mächtiger Tritt gegen seinen Kehlkopf.
 

Sesshomaru hingegen beäugte gerade den hässlichen Gnom, der schon seit einigen Minuten vor ihm auf und absprang immer wieder merkwürdig lachte und diverse Gifte auf ihn geworfen hatte. Beim letzten Versuch jedoch erstarb Mukotsus Lachen. Er hatte jetzt die stärksten Gifte ausgetestet, doch dieser merkwürdige Kerl, stand immer noch aufrecht vor ihm. Anfangs hatte er ihn gar nicht brachtet, war an ihm vorbei geschritten, bevor er inne gehalten hatte und diesem Hanyou gelauscht hatte. Er Griff nach hinten, wollte erneut etwas hervor holen, als er Sesshomaru nicht mehr erblicken konnte. Verwirrt sah er nach rechts und links. Konnte ihn aber nirgends entdecken, bevor ein Schatten auf ihn fiel. Schnell sah er hinauf und hatte den Inu-Youkai gefunden.
 

Koga (v) vollführte derzeit einen kleinen Tanz in der Luft. Immer wieder wandte er sich umher, um diversen Wurfscheiben und Drähten auszuweichen. Ein metallisches Kichern erklang als er einige Meter von seinem Gegenüber auf dem Boden aufkam. Kogas Knurren kam hinzu. Dieser verdammte Mistkerl machte sich über ihn lustig. Er war zwar schnell, aber dieser Kerl ließ ihn nicht rann kommen. Ein Schritt zu viel und er schoss alles in diverse Richtungen ab. Er musste sich etwas einfallen lassen.
 

„Kaze no Kizu!“ Inu Yasha (v) hatte gerade erneut eine Attacke los geschickt. Und erneut zeigte diese keinerlei Wirkung. Erneut hatte dieser vermaledeite Bankotsu seinen Angriff abgewehrt. Langsam verlor er die Geduld. Er war hier her gekommen, um gegen Naraku zu kämpfen und jetzt. Es war doch immer wieder das Gleiche. Die Drecksarbeit ließ er andere erledigen. Er hob Tessaiga, um einen Angriff seitens Bankotsu abzuwehren. Sie konnten sich jetzt in die Augen sehen, während sie mit verkeilten Schwertern vor einander standen „Nicht schlecht Inu Yasha. Aber dennoch wirst du gegen mich verlieren.“ „Keh! Ich hab schon bessere Witze gehört.“, gab der jüngere Hanyou von sich, bevor sie sich trennten, um sofort wieder auf einander los zu gehen.
 

Naraku genoss den Kampf sichtlich. Sollten sie sich ruhig etwas anstrengen. Nur im aller größten Notfall würde er eingreifen. An sonsten würde er erst ganz zum Schluss seinen Auftritt haben. Ganz im Gegenteil zu seinen Helfern. Er sah zur Seite. Zen befand sich nicht mehr an seinem Platz auch die anderen Youkai waren jetzt los geeilt. Er lächelte leicht alles verlief nach Plan.
 

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Sango und (z) und Kagome (z) eilten derweilen durch das Schlosstor. Kaum hatten sie dieses passiert stoppten sie auch schon, um sich ein Bild zu machen und zunächst ihr Erstaunen zu verarbeiten. „Shinintai.“, brachte Sango überrascht hervor. Kagome konnte gerade gar nichts sagen. Sie sah ihr jüngeres Ich an eine der Mauern stehen. Inu Yasha war in ihrer Nähe. Sie sah zu dem größten Gebäude hinüber. Sie hatte bereits alle anwesenden Shikon no Kakera lokalisiert. Und den Größten besaß in der Tat Naraku. Sango hatte ihn jetzt ebenfalls erspäht. Ihr Blick verfinsterte sich, als sie sein Lächeln vernahm. Für ihn war es wieder eins seiner Spiele. „Dann mischen wir mal mit!“, rief sie Kagome noch zu, bevor sie los lief.
 

Miroku (v) war gerade etwas zurück gesprungen. Sein Mönchsstab lag einige Meter von ihm entfern. Er hatte schon einiges durch Suikotsus Klauen abbekommen. Sein älteres Ich attackierte ihn gerade wieder, während er los eilte und seinen Stab zurück holte er musste sich auf jeden Fall beeilen. Sein Kazaana hatte er bisher noch nicht eingesetzt, da überall Saimyoshos herum schwirrten. Naraku hatte wie immer an alles gedacht. Er duckte sich, schlitterte auf dem Boden weiter. Er war mitten in den Kampf zwischen dem Ookami-Youkai (v) und Ginkotsu geraten und einer scharfen Wurfscheibe aus gewichen griff er nach seinen Stab, um sich sofort wieder nach oben zu drücken und zurück zu eilen. Der Hoshi (z) spürte bereits die bleierne Schwere in seinen Armen. Außerdem hatte er sowie sein jüngeres Ich mehr oder weniger große Kratzer abbekommen. Siukotsu dagegen machte ungehindert weiter. Erneut hob er seine Hand, als „HAAAA!“ Sango (z) stand direkt hinter Siukotsu, ließ Hiraikotsu auf das Shinintai-Mitglied nieder fahren. Miroku (z) verlor den Halt, als er wie sein Gegner zur Seite sprang, kam unsanft auf seinem Hintern auf. Suikotsu war schon dabei sich in Richtung Sango zu drehen, sie zu attackieren, als er sein Gleichgewicht verlor. Der jüngere Hoshi hatte ihm die Beine weg getreten. Er wollte auflachen, doch dazu war er nicht mehr in der Lage. Etwas Stumpfes hatte sich in seinen Rücken gebohrt, trat an seinen Schlüsselbein wieder heraus. Er sah nach unten. Miroku (z) hatte im Moment von Suikotsus Fall seinen Stab mit aller Kraft gegen den Körper des Shinintai gedrückt. Dann spürte etwas kaltes, was sich an seiner Kehle entlang zog. Miroku (v) hatte sich Sangos Katana gegriffen, die Klinge dort angesetzt, wo er den Shikon vermutete. Etwas lila Schimmerndes flog durch die Luft und das Einzige, was Siukotsu noch tun konnte, waren seine Augen auf zu reißen, bevor er sich in Staub auflöste. Er war besiegt worden.
 

Sango(v) war gerade vollkommen auf die Ausführung ihres Plans konzentriert. Gerade war sie zu Kirara geeilt, hatte nach deren Nackenfell gegriffen, um sich nach oben zu ziehen. Renkotsu sah zufrieden, dass sie anscheinend wieder auf Abstand ging. So war es recht. Es würde sowieso nicht mehr lange dauern. Die Taijiya hatte schon einige Verbrennungen abbekommen. An manchen Stellen schimmerte bereits ihre Haut durch die Rüstung. Sango drückte sich noch etwas weiter in Kiraras Fell. „Es geht los!“ kaum hatte sie diesen Satz gesprochen, drückte sich nach oben, Kirara, flog eine Kurve, Sango sprang und landete direkt vor Renkotsu. Dieser hatte vor Überraschung gerade noch Zeit dem Katana der taijiya auszuweichen. Er spürte wieder festen Boden unter den Füßen, womit er gleich begann, wieder einer seiner Feuerattacken zu starten. Zugleich ertönte die Stimme von Sango. „HIRAIKOTSU!“, bevor sie sich duckte, dem Angriff somit entging. Er wollte schon zur Seite springen, doch die mächtige Waffe verfehlte ihn um einiges. „Oh, arme Taijiya, sogar schon zu schwach, um zu treffen!“, spottete er. „Das werden wir gleich sehen!“ Er riss bei dieser Aussage seine Augenbrauen nach oben. Was meinte sie damit. Ein Fauchen ließ ihn kurz nach rechts sehen bevor er nach links zurück wich und ein Surren direkt hinter sich vernahm. „VERDAMMT!“, stieß er noch hervor, bevor er spürte, wie sich sein kopf von den Schultern löste und danach alles verstummte.
 

Erstarrt sah Mukotsu nach oben. Eiskalt lief ihm ein Schauer über den Rücken, als er sah, dass die erhobene Klaue des Inu-Youkai begonnen hatte zu grün aufzuleuchten. Auch wenn er nicht wusste, was es war, so hatte er kein gutes Gefühl bei der Sache. Doch er war unfähig sich zu bewegen, als er das Knacken der Finger vernahm, bevor die Klaue auf ihn hinunter geschossen kam. Sesshomaru hatte effektvoll, wie immer, seine Dokasso angewandt und aus ein mach Zwei gemacht. Der Giftmischer löste sich genau wie die Anderen auf, bevor der Shikon zu Boden fiel. Um nach dem Shikon zu greifen hatte Sesshomaru keine Zeit, da er gerade erneut attackiert wurde. Geschickt sprang er zur Seite, kam elegant auf, bevor er Toukejin hervor zog. „Wenn dir dein Leben lieb ist, trete zurück.“ Kurai musterte den Youkai zunächst. Er war stark, sehr sogar. Aber er hatte schon oft gegen solche gekämpft, weshalb er sein Schwert wieder erhob. Sesshomaru hatte somit verstanden. Sein Feind hatte sein Leben verwirkt.
 

Kyokotsu kam gerade erneut auf dem Boden auf. Staub wirbelte um seinen Körper, legte sich auf ihn. Bisher hatte der Ookami-Youkai (z) die richtige Stelle noch nicht gefunden. Der Hals seines Gegners als hatte schon mehrere 380 Grad Drehungen hinter sich, sein Kiefer hing schief hinunter. Koga schlug immer mit aller Gewalt zu, hoffte somit, bald an sein Ziel zu kommen. Er musste ihm diesen verdammten Splitter entfernen. Er erhob seine Hand, wischte sich etwas Blut mit dem Handrücken aus dem Gesicht. Er hatte eine Platzwunde am Mund und einige Schürfwunden. Aber sonst spürte er noch keine starken Schmerzen. Er konnte sehen, dass Kyokotsu erneut versuchte sich aufzurichten, sein Oberkörper wurde von seinen Händen gestützt. Ein Grinsen zierte sein Gesicht, als wolle er sagen: Geb es auf kleiner Wolf. „Koga-kun duck dich.“ Er kannte die Stimme, befolgte ihrer Weisung. Der Anführer der Wölfe ließ sich zu Boden Fallen. Noch im Fall schoss etwas oberhalb an ihm vorbei. Als er wieder aufsah, konnte er sehen, dass Kyokotsu schwankte, er begann zu zittern, bevor sein Körper nach vorne überfiel. Ein Pfeil steckte in seinem Hals. Dort musste der Shikon stecken. Er sprang auf die Beine eilte auf den Riesen zu. Mit einem Tritt rollte er auf den Rücken. Schwer atmend sah er zu Koga auf. Dieser ignorierte jedoch dessen Blick völlig, griff stattdessen nach dem Pfeil, zog ihn mit einem schnellen Ruck heraus. Der Shikon landete in seiner Hand.
 

Inu Yasha (z) schrie kurz auf. Kakotsu hatte ihn gerade am rechten Arm und am Rücken erwischt. Er hatte völlig vergessen, wie Wendig dieses Schwert war. Durch Kikyos Eingreifen war er wieder zurück gewichen. Finster sah der Hanyou zu Jakotsu hinüber. Dieser leckte sich erneut über seine Lippen. Der Hanyou verzog angewidert sein Gesicht. Langer konnte er sich das nicht mehr antun. Kikyo musste jetzt doch etwas schmunzeln. „Machen wir ihn fertig.“ Er wusste zu Zweit würde es viel weniger Zeit kosten. „Dann los.“ Kikyo trat einige Schritte von Inu Yasha weg. Jakotsu sah dem erfreut zu. Das Weib hatte ihn lange genug immer wieder geärgert. Jetzt würde sich Inu Yasha anscheinend ganz alleine mit ihm befassen. Ach Gott. Ein Kribbeln durchlief seinen gesamten Körper, als er Inu Yasha (z) näher treten sah. „Dann mal los. Jakotsu.“ Er hatte Tessaiga wieder in fester Hand. Auch Jakotsu hatte sein Jakotsuto erhoben. Das Schwert mit seinen miteinander verbundenen Klingen schoss auf Inu Yasha zu. Dieser hob Tessaiga noch mehr an, dass seine Klinge jetzt hoch in den Himmel ragte. Er Spürte ein Vibrieren. Die Klingen begannen sich langsam um Tessaiga zu legen, immer ihm näher kommend. Aber das war genau sein Plan. Er zog sein Schwert näher an seinen Körper heran. Spannung baute sich auf. Jakotsus Arme wurden weiter nach vorne gezogen. Was zum Teufel hatte Inu Yasha vor? Kikyo war unbemerkt an die linke Seite von Jakotsu geeilt. Ihren Bogen bereits gespannt. Er hatte sie nicht bemerkt und das war auch gut so. Sie visierte das Ziel an, ihre Augen verengten sich leicht, bevor sie die Sehne los ließ.
 

Jakotsu wusste nicht genau was geschah, doch streifte ihn der Pfeil, ein Ritz zeichnete sich auf seiner Haut ab. Nicht auffällig aber groß genug, damit etwas zu Boden fallen konnte.
 

„Also legen wir mal los!“, schrie Koga (v). Er war jetzt ein klein wenig sauer. Ginkotsu hatte ihm jetzt bereits einige Schnitte zugefügt, die mehr oder weniger doch schmerzten. Jetzt war er mit seiner Geduld am Ende. Es brodelte in ihm. Vor allen wenn er sah, wie gelassen Inukoro im Gegensatz zu ihm war. Das war einfach zu viel des Guten. Er sprang zurück, als er sah, das Ginkotsu wieder angriff. Doch statt wie die ganze Zeit auszuweichen, hielt er innen, neigte seinen Oberkörper leicht zur Seite, bevor einer seiner Arme nach oben schnellte, um nach den Drahtseilen zu fassen. Sobald er diese in seiner Hand verspürte, zog er mehr daran, während er los sprintete und mit einem gekonnten Satz hinter dem Feind stand. Schnell hatte er die Drahtseile um Ginkotsus Hals geschlungen, zog sie enger. Mit seinen Füßen trat er ihm in den Rücken, stemmte sich in die andere Richtung. Ein Gurgeln, gefolgt von einem Krächzen ertönte, bevor er spürte, dass der Widerstand schwand und er auf seinen Füßen aufkam.
 

**************
 

Hehe, na hättet ihr gedacht, dass ich die Shinintai auftauchen lasse. Eigentlich mag ich die Truppe ganz gerne. Ich schau mir die Staffel in der sie auftauchen immer wieder gerne an. Aber leider mussten sie hier sterben. Da ließ sich nichts dran ändern.
 

Puh, ich muss sagen, dieser Teil hat mich ziemlich nerven gekostet. Nicht nur, dass ich immer wieder aufpassen musste, das ich z und v nicht verwechsle, sondern ich hab mir bei den verschiedenen Szenen auch noch verschiedene Hintergrundstücke aus den Inu Yasha Movies angehört sowie aus Inu Yasha Ost 3. Kann mir das dann immer besser vorstellen. Auf jeden Fall war die hin und her Springerei zwischen den Stücken ziemlich nervig. Na ja, aber was will man machen. Hoffe euch haben die Kampfszenen genauso gut gefallen, wie die voran gegangenen. Habe mir auf jeden Fall Mühe gegeben. Mit dem nächsten Teil werde ich diese Fanfic auch dann abschließen. Aber mehr wird noch nicht verraten.
 

Also bis dann, haltet die Ohren steif.
 

Ganz liebe Grüße Inukashi.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  EngelKagome
2008-12-13T13:09:50+00:00 13.12.2008 14:09
die kapfseznen wahen super weiter so
Von:  Rex041085
2006-05-28T21:52:45+00:00 28.05.2006 23:52
Die Kampfszenen hast du genauso gut geschrieben, wie die ekelhaften Szenen, oder die romantischen Szenen in den Kapitel davor. Ich freu mich schon auf das nächste Kapitel, auch wenn es das letzte Kapitel sein wird (SCHADE!).
Von: abgemeldet
2006-05-25T23:01:27+00:00 26.05.2006 01:01
Ich kann mich -Kago-chani- nur anschließen. Ich finde deine Kampfszenen immer wieder klasse. Jetzt bin ich gespannt wie sie Narake zu Leibe rücken und ob es alle gut überstehen.
Traurig ist nur das nur noch ein Kapitel kommt und dann soll schon Schluß sein. Naja du schreibst ja noch an deinen anderen FF's weiter.

liebe Grüße Himmelhund
Von:  -Kago-chani-
2006-05-22T13:10:27+00:00 22.05.2006 15:10
Ich liebe deine Kampfzenen!
Du kannst alles so gut beschreiben!
Ich freue mich schon auf das letzte Kapitel deine ff!
Also schreib schnell weiter!!!!

Bye chani^^
Von: abgemeldet
2006-05-22T05:31:20+00:00 22.05.2006 07:31
Also ich verneige mich vor deinen Kapfszenen. Da kann ich nicht mithalten.
Schade das es das vorletzte Kapi ist.
Ich hoffe du schreibst bald weiter und es kommt dann wieder etwas neues
Von: abgemeldet
2006-05-20T17:09:28+00:00 20.05.2006 19:09
Nerven aufreibend trifft es nicht mal im Ansatz. Du hast diese ganzen Kampfszenen so genial beschrieben, wie es nur du kannst. Echt wahr, hab voll mitgezittert beim Lesen.
Aber echt?? Vorletzter Teil??? find ich schon irgendwie traurig, aber dann wissen wir endlihc wie alles ausgeht udn das hat auch was für sich.*ggg*
Freu mich schon riesig auf dein nächstes Kap
Hab dich lieb
Honeymausi
p.s.: Danke für dein Kommi!*knuddel* udn wie gehts deinem Arm????
Von:  Mondprinzessin
2006-05-20T15:09:52+00:00 20.05.2006 17:09
Waaaaaaaaaaaaaaa
Vorletzter Teil?
*sniff*
Mehr mehr mehr *___*
Boah das war echt hamma gesvhriebn *-* Das haste sooooo prima hinbekommen!!
Fettes lob!
Danke für die Ens und ich bin gespannt auf den letzten Teil!

gggggggggaaaaaaanzzzz liebe grüße
xyukikox
Von:  maryland
2006-05-19T23:23:32+00:00 20.05.2006 01:23
holla!
das war das vorletzte kapitel? ._.
>< dann schreib so schnell es geht den nächsten teil, auch wenn es der letzte ist. es war wieder sehr gut geschrieben das kap und das mit den kampfszenen hast du auch gut gemacht! ^^
so, bis zum nächsten (leider schon letzten) kap! ;)

vlg, mary :)


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