Die FF hab ich jetzt innerhalb von so 2 ½ oda 3 Stunden geschrieben. Mir war einfach langweilig obwohl es schon 2.10Uhr nachts is. Normalerweise brauch ich ewig für eine Gschichte da ich nie weiß wies weitergehen soll. Aber die ging irgendwie total leicht zu schreiben. Schreibt mir bitte was ihr davon haltet. Entweder als Kommentar bei AnimeXX.de oda an Alina1592@aol.com
Is in übrigen wiedermal eine Taito geworden.
Du bist mein Traum
So, vorab ne Feststellung! Tai und Matt kennen weder sich noch gegenseitig die Geschwister. Sprich: Tai kennt nicht T.K., Matt nicht Kari!
"Nein, geh noch nicht. Es ist noch so früh. Kannst du nicht noch ein paar Minuten bleiben?" "Nein, tut mir leid. Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns doch bald wieder!"
Als ich aufwachte sah ich auf die Uhr. Es war kurz vor 8 Uhr. In ein paar Minuten hätte der Wecker sowieso geklingelt. Ich stand auf, zog mich an und machte mich auf den Weg zur U-Bahn. Heute hatte ich meinem kleinen Bruder versprochen mit ihm einkaufen zu gehen. Naja, auf die weise würde ich wenigstens den Tag rumbringen. Und das einzige was mich den Tag überstehen lies ist die Vorfreude auf heute Abend. Da sehe ich ihn wieder. Endlich. So wie jede Nacht. Wir treffen uns immer in der Nacht.
Sein Name ist Tai. Ich weiß noch nicht sehr viel über ihn. Wir treffen uns immer in unserer Gemeinsamen Wohnung. Eines Tages werden wir dort zusammen wohnen. Das hat er mir versprochen. Ich kenne ihn jetzt schon seit einem halben Jahr. Mein Gefühl sagt mir ich würde ihn schon mein Leben lang kennen. Diese unendliche Vertrautheit! Es ist ein wirklich wunderbares Gefühl einem Menschen so vertrauen zu können. Wir reden meist nur über alltägliche Dinge. Über die Schule, die Familie, einfach über alles.
Ich glaube ich habe mich wirklich in ihn verliebt!
Inzwischen bin ich an der Haltestelle angekommen an der ich aussteigen muss. Schon von weitem sehe ich meinen kleinen Bruder der auf mich zuläuft.
"Hallo Matt, schön dich zu sehen."
"Hi T.K., alles klar?" "Ja, los beeilen wir uns!"
"Hey, es ist erst 9 Uhr. Die Geschäfte haben noch eine weile offen!"
"Ja, beeil dich trotzdem. Es is doch heute der erste Tag des Schlussverkaufes! Ich will die besten Sachen haben!"
"Is ja ok!"
Eine weile gingen wir schweigend nebeneinander her bis wir am Kaufhaus angekommen sind.
"Weißt du Matt, ich brauch noch ein Geburtstagsgeschenk für meine Freundin! Sie hat nächste Woche Geburtstag!"
"Ja, ich weiß, sie wird 14! Das hast du mir schon 3 mal erzählt! Irgendwann musst du sie mir mal vorstellen!"
"Hmm, ja vielleicht kannst du ja mit auf ihre Geburtstagsparty!"
"Ja, mal schaun!"
Wir waren im ersten von vielen Geschäften angekommen in dem T.K. nach Klamotten suchen wollte. Nach weiteren 7 Geschäften hab ich meinen kleinen Bruder dazu gezwungen eine kleine Pause einzulegen. Meine Uhr zeigte schon halb 2 an. Jetzt hatte ich allmälig Hunger. Wir setzten uns an einen der freien Plätze und bestellen.
"Sag mal Matt, hast du heute Nacht wieder von deinem Tai geträumt?" T.K. fing an zu grinsen.
"Ja, wenn du's genau wissen willst, hab ich! Aber versteh das doch. Es sind keine Träume! Er ist echt! Ich bilde mir das nicht nur ein! Tai ist Real!"
"Hey, schon gut! Reg dich ab!"
"Aber du verstehst mich nicht! Das tut keiner!"
"Hör zu, Tai ist nicht Real! Du träumst doch immer nur von ihm. Glaubst du ich würde es dir nicht gönnen?"
"So wie es sich anhört wohl kaum!"
"Doch ehrlich. Aber du verrennst dich da in etwas. Du hast ihn noch nie getroffen. Du weißt doch gar nichts über ihn!"
"Doch, sehr viel sogar."
"Na dann sag mir mal seinen Nachnamen. Oder wo er wohnt. Oder wo er zur Schule geht?"
"Darüber haben wir noch nie gesprochen!"
"Vielleicht liegts daran das das alles nicht existiert!"
"Hör zu Kleiner, Tai existiert! Das weiß ich! Und ich werds dir beweisen!"
Mit diesen Worten stand ich auf und verlies das Kaffee. T.K. lies ich zurück!
Wieso konnte keiner verstehen das Tai Wirklichkeit war!
Sicher, bisher hatte ich nur von ihm geträumt. Aber diese Träume fühlten sich so an als wäre Tai wirklich da, wirklich bei mir! Alle aus meiner Familie haben sich über mich lustig gemacht als ich ihnen vom Tai erzählt habe. Sie sagen ich würde mir das nur einbilden. Ich sollte ihn vergessen. Meine Mutter hat sogar vorgeschlagen das ich mal zu so einem Arzt gehen soll der irgendwas mit Schlafwissenschaft zu tun hat. Die Spinnt ja wohl, und nicht ich.
Langsam machte ich mich auf den Nachhauseweg. Ich hatte mich entschlossen zu laufen und nicht mit der U-Bahn zu fahren. Heimwärts machte ich noch einen Abstecher im Supermarkt da heute Abend ich mit Kochen dran war! Als ich zuhause ankam war es bereits kurz vor 3 Uhr. Im Kaufhaus hatte ich noch eine alte Nachbarin getroffen und die wollte wissen wie es meiner Familie geht und meiner Band und wies in der Schule läuft und so. Die hat mich ewig zugequatscht.
Ich setzte mich erstmal in mein Zimmer um mit den Hausaufgaben zu beginnen. Es war Tierquälerei. Jetzt hatten wir schon nächste Woche Ferien und dann bekommen wir auch noch so viel auf. Die meint wohl das ich die Woche über nix anderes zu tun hab als Mathe zu lernen. Aber lieber mach ich meine Hausaufgaben jetzt als das ich sie am Ende wieder vergess. So gings mir die letzten paar Mal und auf Nachsitzen bin ich nicht scharf!
Ich löste die ersten 5 Aufgaben als meine Gedanken zu Tai wanderten. Vor etwa einem halben Jahr schlief ich ein und fand mich in meinem Traum vor einem Haus wieder. Weiß nicht wie ich dort hingekommen bin. Als ich dann gegenüber von mir diesen Jungen sah, der mich fragte ob ich mit zu ihm hoch kommen wolle, um eine Tasse Tee zu trinken hab ich mir nichts weiter dabei gedacht. Ich habe mich sehr gut mit ihm Unterhalten. Und als sein Wecker klingelte haben wir noch ausgemacht uns in der nächsten Nacht wieder hier zu treffen. Und tatsächlich als ich einschlief befand ich mich wieder vor diesem Haus.
Vielleicht war er ja nur eine Einbildung. Aber wieso lies man mir nichtmal diese Illusion?
Er war einfach wundervoll. Er hat mir erzählt das er Fussball spielt. In der Schulmannschaft. Er hatte Braunes Haar das wild vom Kopf abstand und manchmal trug er eine Fliegerbrille die ihm das gewisse Etwas verlieh. Er hatte eine Spur von etwas wildem. Und er hatte wunderschöne, sanfte Braune Augen. In Ihnen konnte ich versinken. Er ist zwar ein paar Monate jünger wie ich aber das stört mich nicht. Ich liebe ihn so wie er ist. Selbst wenn er nur eine Einbildung ist! Er ist meine Einbildung!
Ich zwang mich selbst mich auf die Hausaufgaben zu konzentrieren.
Nachdem ich mit Mathe fertig war schaltete ich den Fernseher ein und schließlich bereitete ich das Abendessen vor. Jetzt war es schon kurz vor 8 Uhr. Mein Vater würde in 20 Minuten von der Arbeit nach Hause kommen als plötzlich das Telefon klingelte.
"Hi, hier ist der Anrufbeantworter von den Ishidas. Hinterlass doch bitte eine Nachricht!" Piiiieep!
"Hi, hier ist T.K., es tut mit leid wegen heute Mittag. Es war doch nicht böse gemeint. Die Geburtstagsparty ist am Dienstag. Ich hol dich so gegen halb 5 Uhr ab wenn du mit willst. ciao!"
Damit war die Ansage beendet.
Na gut, dann würde ich eben in 2 Tagen auf die Geburtstagsfeier einer 14 jährigen gehen. Na das konnte was werden. Auserdem kannte ich ja keinen dort. Naja, meinem Bruder zuliebe werde ich mitgehen.
Ich stellte das Essen in den Kühlschrank. Mein Vater war wie immer zu spät. Ständig diese Überstunden. Naja, aber auf die Weise hatte ich das Haus wenigsten für mich alleine. Als mein Vater auch nach weiteren 2 Stunden noch nicht zuhause war entschied ich mich schlafen zu gehen.
Seit ich Tai kannte ging ich immer recht zeitig schlafen, um so lange wie möglich die Zeit mit ihm verbringen zu können.
Einen Augenblick lag ich noch wach im Bett als ich endlich einschlief.
Die Uhr im Wohnzimmer unserer Wohnung zeigte bereits kurz vor 1 Uhr an als er kam.
"Mensch, da bist du ja, ich warte hier schon eine ganze Weile auf dich!"
"Hi" Tai gab mir einen kleinen Kuss auf die Wange. "Tut mir leid das ich so spät dran bin. Ich musste noch was vorbereiten!"
"Schon gut!"
Ich blieb noch ein paar Minuten am Fenster und betrachtete die Lichter der Stadt bevor ich zu Tai ging der mich gerade gerufen hatte.
"Ich hab Tee gemacht. Willst du welchen?"
"Hmm, ja klar!"
Tai kam gerade aus der Küche setzte sich aufs Sofa das hier im Wohnzimmer stand.
"Is irgendwas? Du bist heute so ruhig!"
Ich setzte mich neben den braunhaarigen und lehnte meinen Kopf an seine Schultern.
"Sag mal, findest du es richtig was wir hier machen?"
"Wieso fragst du? Ist was passiert?"
"Hmm, naja, meine Familie hält mich für ziemlich durchgeknallt als ich ihnen von dir erzählt hab. Sie denken ich bilde mir dich nur ein. Aber du bist doch Real, oder?"
"Ja, natürlich bin ich das." Tais Gesicht kam dem meinem näher kurz bevor wir uns küssten.
"Meine Familie hat das auch zu mir gesagt. Aber mir ist es egal. Solange ich dich habe bin ich glücklich! Ich liebe dich, Matt!"
"Ich liebe dich auch, Tai. Es wäre mir auch egal wenn du nur Einbildung wärst. Immerhin kann mir niemand die Träume von dir nehmen. Und hier können wir uns immer treffen. Ich bin froh das ich dich habe!"
Ich erzählte Tai noch von meinem Tag und das ich mit meinem Bruder in der Stadt war und er erzählte mir von dem Fußballspiel das er heute Nachmittag hatte. Wieder mal gewann seine Mannschaft. Wir sahen auch noch ein wenig Fern bevor es diesmal Tai war der sagte er müsse gehen.
"Hör mal, es sind ja nur noch ein paar Stunden bis wir uns wieder sehen. Meinst du, du kannst so lange warten?"
"Ja, ich denke schon. Was dagegen wenn ich noch eine Weile hier bleibe?"
"Nein, schließlich ist es ja genauso deine Wohnung!"
Im Wirklichen Leben war es Tais Wohnung. Zumindest hat er mir das mal erzählt. Zusammen haben wir sie aber ein wenig neu eingerichtet. In unseren Träumen war so etwas möglich. Wir haben ein paar Bilder von uns gemeinsam aufgestellt. Eins im Park, eins im Urlaub, eins nach Tais Fußballspiel. Eines Tages, hat Tai gesagt, werden wir die Bilder an den Orten machen. Und dann wird es nicht nur ein Traum sein. Dann ist es wirklich Real. Irgendwann werden wir uns treffen. Und solange wollen wir aufeinander warten.
Ein paar Stunden später klingelte auch mein Wecker der mich unsanft aus meinem Traum riss.
Wieder war die Nacht so wundervoll. Ich bin gern mit ihm zusammen.
Er hat mir versprochen das wir uns eines Tages treffen werden. Und ich glaube ihm. Er würde mich nie anlügen. Er liebt mich so wie ich ihn Liebe.
Mein Leben ist durch ihn vollkommen!
Ich steige aus dem Bett um in die Küche zu gehen. Überraschenderweise saß mein Vater am Tisch und Frühstückte.
"Hey, was machst du denn noch hier?"
"Guten Morgen Yamato!"
"Morgen."
"Die Besprechung ist ausgefallen also hab ich den Vormittag frei. Und was machst du noch hier?"
"Dad, es sind Ferien. Schon vergessen?"
"Nein, das nicht, aber du wolltest doch mit deinem Bruder einkaufen gehen, oder nicht?"
"Klaro, und das war ich auch! Gestern! Das Kaufhaus hat auch Sonntags offen!"
"Ach, stimmt ja! Sorry!"
Ich ging zum Kühlschrank und holte die Milch raus während ich mit der anderen Hand versuchte die Schranktür mit den Gläsern zu öffnen.
Ca. eine Stunde später verschwand dann auch mein Vater und ich machte mich dran meinen Aufsatz für die Schule zu schreiben.
Die vorrevolutionelle Gesellschaft in Frankreich war ja nicht gerade mein Lieblingsthema! (gell Micha, aba deins scho, ne?) Aber der Aufsatz würde sicher schnell geschrieben sein.
Weit gefehlt. Ich saß den halben Nachmittag dran als ich mich dazu entschloss lieber fernzusehen. Also schrieb ich noch ein kurzes Ende an den ohnehin schon nicht sehr langen Aufsatz und setzte mich ins Wohnzimmer. Zwar lief nur Schrott aber es war eine gute Ablenkung um nicht ständig an Tai denken zu müssen. Schließlich brachte ich auch diesen Tag zu ende und freute mich wie immer auf die Nacht mit ihm.
"Hi mein Schatz, schön dich zu sehen. Wie geht's dir?"
"Gut. Und dir?" Ich ging auf Tai zu um ihn zur Begrüßung zu küssen.
"Ich liebe es hier aus dem Fenster zu sehen. Du hast eine so schöne Aussicht von hier!"
"Ich weiß. Ich bin froh das ich die Wohnung von meinen Eltern bekommen habe."
"Wohnst du schon lange hier?"
"Nein." Tai stand jetzt direkt hinter mir und legte seine Hände um meine Hüfte. "Seit etwas über einem Jahr. Vorher hab ich mir mein Zimmer mit meiner Kleinen Schwester geteilt. War nich so toll."
"Kann ich mir vorstellen."
Noch lange standen wir am Fenster. Sahen nur in die Nacht hinaus. Die Lichter der Stadt. Die Fahrzeuge die sich in der Ferne langsam fortbewegen zu schienen. Trotz der Späten Stunde. Im Hintergrund hörte ich leise die Uhr ticken. Noch immer hatte Tai seine Hände um meinen Körper, während ich meinen Kopf ein wenig zurückgelegt hatte um mich an seiner Schulter anzulehnen. Meine Hände lagen auf den seinen.
Wieder ging die Nacht viel zu schnell vorbei. Draußen sahen wir schon langsam die Sonne aufsteigen als Tai sich von mir löste um in die Küche zu gehen um Teewasser aufzusetzen.
"Hey Yama, ich hab heute viel Zeit. Ich muss nicht aufstehen, und du?"
"Ja, ich hab auch Zeit. Heute ist nichts zu erledigen. Mein Vater muss früh auf die Arbeit um eine Reportage zu drehen und somit bin ich alleine. Niemand der mich aufweckt."
"Ja, bei mir ist es genauso. Ich hab die Wohnungstüre abgeschlossen und heute dreht sich sowieso alles nur um meine Schwester!"
"Weißt du, ich frag mich wann wir uns begegnen werden?"
Inzwischen haben wir uns auf das Sofa gesetzt. Die Sonne lies erste kleine Strahlen ins Zimmer. Es musste so gegen halb sieben sein. Ich saß auf dem Sofa während Tai auf diesem lag und seinen Kopf auf meinen Beinen liegen hatte. Er hatte die Augen geschlossen während er mir diese Frage stellte.
"Ich weiß es nicht."
Plötzlich hörte ich das Telefon klingeln.
"Matt, du musst gehen."
"Ja, ich weiß, aber ich will noch nicht!"
"Ich auch noch nicht. Aber wir sehen uns heute Nacht wieder. Aber es wird sicher spät werden bis ich komme."
"Ja, bei mir auch!"
Mit einem Kuss verabschiedeten wir uns von einander bevor ich aufwachte.
Langsam erhob ich mich aus dem Bett um ans Telefon zu gehen.
"Yamato Ishida"
"Hi Matt, hab ich dich aufgeweckt?"
"Ja, hast du!" Ich sah verschlafen auf die Uhr. Erst 10 Uhr.
"Ich wollt nur Fragen ob du heute Abend mitgehst oder nicht?"
"Ja, T.K. ich komme mit!"
"OK, dann komm ich doch etwas früher. Dann können wir noch Blumen holen. Schließlich brauchst du auch ein Geschenk für Hikari."
"Wars das dann?"
"Ja, wieso?"
"Nur so, also bis später!"
Ich legte den Hörer auf um wieder ins Bett zu gehen. Dort versuchte ich vergeblich wieder einzuschlafen was mir allerdings nicht gelang!
Also stand ich wieder auf, duschte, zog mich an und ging eine Stunde später zur Bandprobe. Wie immer war ich der erste dort.
Um halb 3 packten wir alle unsere Sachen zusammen und gingen nach Hause.
Ich wollte noch einmal Duschen und etwas Essen bevor T.K. kam um mich abzuholen.
Punkt 7 Minuten nach 16 Uhr klingelte es an meiner Haustüre. Ich schnappte mir noch mein Handy, mein Geld und meine Jacke bevor mein Bruder mich auch schon aus der Türe zerrte.
"Na los Matt! Wir müssen noch zum Blumenladen! Ich will nicht zu spät kommen!"
"Wir kommen schon nich zu spät! Keine Angst!"
"Ich bin doch heute das erste mal bei Hikari eingeladen. Da will ich nicht gleich zu spät kommen."
"Was hast du ihr überhaupt gekauft?"
"Ein Armband. Aber da du auch eingeladen bist musst du ihr auch was schenken. Sie hat zwar gesagt das du das nicht musst, aber du kannst ihr wenigstens einen Blumenstrauß mitbringen."
"Is ja OK, solange es keine Rote Rosen sein müssen!"
Langsam hatte sich T.K. beruhigt. Wir hatten den Blumenstrauß und noch 20 Minuten um zu seiner Freundin zu kommen. Sie wohnt scheinbar in einem anderen Stadtteil. T.K. schleppte mich durch die halbe Stadt!
"Denk dran das wir an der unteren Klingel klingeln sollen. In der oberen Wohnung wohnt ihr großer Bruder. Wenn ich mich nicht Irre ist er so alt wie du."
"Hmm. Kann sein."
Was interessiert mich irgendein Bruder. Ich hab schließlich Tai!
Schließlich waren wir an dem besagten Haus angekommen. Sogar 2 Minuten früher als geplant.
Ich drückte die Klingel und einen Moment später wurde und von einem braunhaarigen Mädchen die Türe geöffnet.
"Hallo T.K. schön das du da bist!"
"Hi Kari, das ich mein Bruder Matt."
T.K. küsste sie zur Begrüßung und scheinbar zum Geburtstag auch gleich.
"Hi Kari, ich wünsch dir alles gute zum Geburtstag." Ich überreichte ihr den Blumenstrauß und während sie sich bedankte bad sie uns in die Wohnung. Mein Bruder ist in der Küche. Ich stell euch gleich einander vor. Tai, kommst du mal!"
Gerade als ich meine Jacke an den Kleiderhacken aufhängen wollte und mich umdrehte sah ich wie ein Junge seinen Kopf aus der Küche streckte und dann ums Eck kam.
Er war etwas kleiner als ich, hatte braunes Haar und wunderschöne Braune Augen. Als er mich sah lies er sein Glas fallen das klirrend auf dem Boden landete. Direkt neben meiner Jacke die mir ebenfalls aus der Hand fiel.
Da stand doch tatsächlich mein Tai! Der Junge der mir jede Nacht im Traum erschien. Der Junge den ich so sehr liebte.
Der Junge der mich liebte.
Kari wollte gerade anfangen uns vor zu stellen als ich langsam auf Tai zuging und langsam mit meiner Hand über seine Wange strich.
Ich sah wie meinem Gegenüber Tränen in die Augen stiegen während er mich fragte ob ich es wirklich sei. Leise flüsterte ich seinen Namen.
T.K. und Kari sahen sich verdutzt an. Sie hatten natürlich keine Ahnung das wir uns bereits kannten.
"Tai, ich liebe dich!"
"Yama, ich liebe dich auch. Endlich haben wir uns gefunden!"
Während meinem Bruder klar wurde das der Bruder seiner Freundin der Tai war den ich seit einem Halben Jahr jede Nacht im Traum sah nahm ich Tai in den Arm.
"Ich werde dich nie wieder loslassen. Du bist kein Traum mehr!"
