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Ein Kuss mit Folgen

von

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Teil 5

Ein Kuss mit Folgen von pinguin

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Kapitel 5:

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Titel: Ein Kuss mit Folgen

Autor: pinguin

Fandom: Weiß Kreuz

Teil: 5/?

Pairing: Schuldig x Aya, Brad x Yohji, Nagi x Omi,

Kommentar: so, das ist jetzt also der Teil mit Omi ^___^ ... na ja eigentlich passt es vielleicht nicht so das ich jetzt nur ein Teil mit ihm habe, aber ich wollte nicht das ich alle Kapitel nur mit Aya und Schuldig habe .... na ja ich hoffe er gefällt euch trotzdem
 


 

Ein Kuss mit Folgen Teil 5
 


 

Omi stand total genervt in dieser dummen Schlange und wartete sicher schon eine halbe Stunde darauf, dass er endlich an der Reihe war. Seine Freunde wollten ja unbedingt in den Liebestunnel und hatten ihn einfach mit gezehrt. Aber das war ja noch nicht einmal das schlimmste. Neben Omi stand doch tatsächlich Nagi Naoe, und der schien auch nicht grade davon begeistert zu sein.

Omi seufzte leise auf, sein ganzer Tag war bis jetzt die einzige Katastrophe gewesen.
 

>>> Rückblick <<<
 

Sonnenstrahlen schlichen sich durch die Vorhänge, schienen Omi genau ins Gesicht. Grummelnd zog er sich die Decke weiter über den Kopf und drehte sich auf die andere Seite. Plötzlich schreckte er hoch. Er sah auf den Wecker, sprang mit weit aufgerissenen Augen aus dem Bett und rannte ins Bad. Dabei stieß er gegen Yohji und viel mit dem Playboy zu Boden.

"Hey Chibi, wenn du mit mir schmusen willst dann sag das doch gleich." Er grinste Omi breit an.

Das so genannte Chibi raffte sich wieder auf, schaute Yohji vernichtend an und rannte weiter Richtung Bad. Dort angekommen sprang er ihn die Dusche und säuberte sich schnell. Seine Hektik bestand darin, das es schon um 8 war und einer halben Stunde musste er am Bus sein. Und er brauchte mindestens 15 Minuten bis dorthin.

Als er dann endlich mit duschen fertig war, legte er sich ein Handtuch um die Hüften und hastete wieder in sein Zimmer zurück. Schnell zog er sich an und Pakte seine Sachen zusammen. Er ging die Treppe runter, Gardewegs in die Küche und wurde dort von Ken schief angeschaut.

"Ich dachte du bist schon los! Es ist ja schon 8.20."

Eigentlich wollte sich Omi noch etwas essbares mitnehmen, aber als er hörte wie spät es war, konnte man von ihm nur noch eine Staubwolke erkennen.

So schnell es ihm seine Füße erlaubten, rannte er Richtung Schule. Als er dort ankam sah er schon seine Lehrerin, die nicht gerade erfreut dreinschaute.

Außer Atem versuchte Omi ihr zu erklären warum er zu spät kam, aber sie wollte es anscheinend nicht hören.

"Kommen sie mir nicht wieder mit ihren ausreden Herr (wie hieß er noch mal ^^° . . . ) Jetzt bewegen sie endlich ihren Hintern in den Bus und setzten sich neben ihren Partner."

Während des Einsteigens schaute er seinen Lehrerin irritiert an. "Partner?" Sie verdrehte kurz die Augen und sagte dann: "Ja Partner. Wir fahren mit einer anderen Schulde zusammen und einer aus unserer Klasse geht immer mit einem aus der andern Klasse zusammen. Und jetzt setzten sie sich endlich."

Sichtlich genervt trottete er zu seinem Platz, den ihm die Lehrerin noch gesagt hat. Eigentlich sollte es doch ein schöner erholsamer Tag werden, aber bist jetzt war er nur stressig gewesen. Na ja das würde sich sicher ändern wenn er im Park war.

Er setzte sich also auf seinen Platzt und drehte sich zu seinem Sitznachbarn, mit den er den Tag verbringen sollte.

Erschrocken riss er die Augen auf, als er erkannte wer da neben ihn saß. Er konnte es kaum glauben. Nagi drehte sich auch zu ihn um und war genauso schockiert.

"Was machst du denn hier" zischte er leise. Omis Augen verengten sich. "Wahrscheinlich das gleiche wie du." Von Nagi war ein kleines "Hn" zu hören als er sich wieder dem Fenster zu Wand und nach draußen schaute.

Omi sprach innerlich kleine Verwünschungen aus. Eigentlich hatte er sich schon so sehr auf heute gefreut, aber irgendwie klappte gar nichts. Erst kam er zu spät und jetzt musste er auch noch den Tag mit Nagi verbringen. Mal sehen was heute noch so alles passiert.

Denn Rest der Fahrt wegselten die Beiden kein Wort miteinander.

Endlich, nach einer Stunde fahrt, waren sie da und alle konnten es kaum erwarten aus dem Bus zu kommen. Alle, außer Nagi und Omi, die sich nur ab und zu giftige Blicke zu warfen. Bevor sie in den Park gehen durften, wurden sie noch mal von den Lehrern belehrt, dass auch ja wieder alle pünktlich zurück kamen. Dabei wurde Omi von seiner Lehrerin streng angesehen.

Schließlich konnten sie in den Park und keine fünf Minuten später, waren die meisten ihrer Wege gegangen.

Eigentlich wollte Omi auch viel lieber alleine gehen, aber leider durften sie sich von ihrem Partner nicht trennen. Und dann waren da noch ein paar aus seiner Klasse, die mit ihnen kamen.

Erst waren sie beim Autoskooter, dann beim Geisterhaus, an ein paar Schießständen, wobei sich Omi anstrengen musste nicht zu gut zu wirken, und dann sind sie mit dem Riesenrad gefahren. Eigentlich wollten sie noch mit irgendwas mitfahren, aber plötzlich kamen sie an einer Höhle vorbei. Am Eingangsschild stand "Liebestunnel".

Natürlich wollten die anderen in diesen Tunnel und zehrten Omi und Nagi einfach mit. Und hier stand er nun und wartete darauf, dass so ein blöder Schwan kam, mit den er und Nagi fahren sollte.
 

>>> Rückblick Ende <<<
 

Omi drehte sich leicht zu Nagi und schaute ihn an. Dieser drehte sich auch gerade zu ihm und ihre Blicke trafen sich. Omi musste leicht schlucken als er in dieser braunen dunklen Augen sah. , Die auf irgendeiner weise anziehend waren.

Er konnte sich nicht abwenden, zu fesselnd waren diese Augen. Doch dann drehte sich Nagi wieder weg.

Omis Wangen färbten sich ganz leicht rot und er drehte sich auch wieder zur Seite. //Warum habe ich ihn eigentlich so angestarrt? //

Nagi wollte den Blick Kontakt eigentlich nicht lösen, denn die blauen Seen von Omi waren einfach nur atemberaubend.

Bis jetzt war sein Tag, gegen Omis, einfach nur langweilig gewesen.
 

>>> Rückblick <<<
 

Pünktlich stand Nagi auf und trottete ins Bad. Crawford war um diese Zeit schon längst auf und Schuldig schlief sicher noch, also hatte er das Bad für sich. Farfarello(richtig???) hatte sein eigens Bad, was Nagi insgeheim beneidete. Vielleicht sollte er runter zu den Iren ziehen, der nervt wenigstens nicht so wie ein gewisser Deutscher.

Dem Braunhaarigen ist aufgefallen, dass Schuldig sich in letzter Zeit ziemlich merkwürdig verhält. Obwohl er das eigentlich immer tat. Zur Zeit war er sehr ruhig und grinste nur noch vor sich hin und schien sich irgendwelche Pläne auszudenken.

Und auch Brad schien sich verändert zu haben. Als er gestern in die Küche kam, hatte dieser doch tatsächlich beim Zeitung lesen gelächelt. Das war für ihren Leader schon sehr ungewöhnlich.

Nagi interessierte es eigentlich nicht, was die andern machten oder wie es ihnen ging, Hauptsache sie lassen ihn in ruhe.

Als er im Bad fertig war schnappte er sich seinen schon gepackten Rucksack und ging nach unten. Crawford saß wie immer schon auf seinen Platz und lass Zeitung. Dabei trank er seinen Kaffee. Er schaute kurz auf, als der jüngste in die Küche kam und sagte: "Guten morgen."

Der ehrerwiderte den Gruß nuschelnd und setzte sich auch an den Tisch um noch eine Kleinigkeit zu essen.

Als es dann endlich Zeit war los zu gehen, nahm er seine Sachen und machte sich auf den Weg. Am Bus angekommen erklärten ihnen die Lehrer, dass sie in Pärchen den Tag verbringen mussten. Nagi gefiel das nicht besonders, aber er konnte dagegen leider auch nichts tun. Also setzte er sich auf seinen vorgegebenen Platz. Sein Partner schien noch nicht da zu sein.

Nach einer weile bemerkte er, wie sich die eine Lehrerin anfing sich aufzuregen. Nagi fragte sich, was das wohl für ein Idiot war der heute zu spät kam.

Desinteressiert schaute er aus dem Fenster, als er plötzlich merkte wie sich jemand neben ihn setzte. Jetzt war er doch etwas neugierig. Er drehte sich um und glaubte er träumte. Neben ihm saß doch wirklich Omi.

"Was machst du denn hier" zischte Nagi leise. Er konnte sehen wie sich Omis Augenverengten als er antwortete: "Wahrscheinlich das gleiche wie du." Genervt drehte sich Nagi wieder zum Fenster. Den Rest der Fahrt redete er nicht mit Omi und im Park war es genauso.

Gelangweilt lief er mit den anderen mit. Er wusste nicht was die an einem Vergnügungspark so toll fanden. Am liebsten wäre er zu Hause geblieben, aber da hätte ihn nach her Schuldig noch genervt.

Als er dachte sie würden langsam zum Ausgang gehen, sahen die anderen noch diesen Liebestunnel und wollten unbedingt dorthinein. Am liebsten hätte er sie gegen die nächste Wand geschleudert, aber leider durfte er das nicht. Also ergab er sich seinem Schicksal und ging mit rein.
 

>>> Rückblick Ende <<<
 

Eine weile standen die beiden noch schweigend neben einander, bis sie dann endlich an der Reihe waren.

Omi kletterte fortsichtig in das Schwanenboot, da es sehr schaukelte. Nagi war das völlig egal, also lies er sich in den sitz fallen. Dadurch schaukelte es noch mehr und Omi wäre fast raus gefallen.

"Sag mal spinnst du?" fauchte der Blauäugige Nagi an. Der zuckte nur mit den Schultern. Als Omi dann saß, konnte die fahrt los gehen.

Langsam fuhr das Bötchen los und sie kamen an viel albernen Figuren vorbei. Omi seufzte auf. Womit hatte er das nur verdient.

Plötzlich hörte er Nagis stimme. "Nur wegen deinen blöden Freunden sitzen wir jetzt hier in diesem blöden teil."

Omi schaute ihn wütend an. Er hatte den ganzen Tag nichts gesagt und jetzt auf ein Mal fing er an seine Freunde zu beschimpfen. Das ging Omi doch zu weit. Hätte er das zu ihm gesagt, wäre das nicht schlimm gewesen, aber das er seine Freunde als blöd bezeichnete reichte ihm.

Er richtete sich auf und schaute Nagi drohend an. "Mir ist es egal was du zu mir sagt und es ist mir auch egal was du von mir hältst, aber das du meine Freunde beleidigst geht zu weit. Du bist heute die ganze Zeit desinteressiert neben uns her gelaufen und mich hast du angeschaut, als ob ich giftig wäre. Warum vergisst du nicht einmal das wir Feinde sind und hast mal Spaß?"

Als er Nagi anschrie, bemerkte er nicht wie das Boot anfing zu schaukeln und zu schwanken. Der Braunäugige schaute ihn nur an und hielt sich mit der einen Hand am Rand fest.

Plötzlich kam eine kleine kurve, das Boot schaukelte noch mehr und Omi kam ins schwanken. Er konnte sich nicht mehr halten und viel nach hinten.

Nagi griff blitzschnell nach Omis einem Handgelenk und zog ihn zu sich. Der Blauäugige viel auf Nagis Schoss und klammerte sich um dessen Hals.

Der schaute ihn etwas überrumpelt an, aber dann bildete sich ein lächeln auf seien Lippen und er legte sacht einen Arm um Omi. Dann beugte er sich zu dessen Ohr und flüsterte: "Du scheinst wirklich vergessen zu haben, dass wir Feinde sind."

Omi erschauderte, als er den warmen Atem von Nagi an seinem Ohr spürte. Als er merkte das er auf Nagi saß schaute er erschreckt hoch und sah in die dunkelbraunen Augen. Ein Rothauch umspielte seine Wangen. In Omis Bauch fing es an zu kribbeln. Dann stotterte er: "Da .... danke ... für de .... deine Hilfe."

Nagi lächelte kurz, was einfach süß aussah wie Omi fand. Irgendwie hatte der jüngste von Weiß das Gefühl dass ihm der andere immer näher kam. Und das war nicht nu ein Gefühl. Nagi konnte nur noch in diese blauen Seen schauen, er wurde regelrecht von ihnen angezogen und die leicht schimmernden Lippen würde er zu gerne mal berühren. Der Braunäugige war Omi schon so nah das sich ihre Gesichter fast berührten.

Nagi überwand auch noch den letzten abstand zwischen ihnen und legte seine Lippen ganz sanft auf Omis. Und bewegte sie leicht gegen dessen.

Den lief es kalt und warm den Rücken runter, als er die sanften Berührungen spürte. Langsam schlossen sich Omis Augen und er fing an den Kuss zu genießen. Nagi ließ seine Zunge über die Lippen von Omi wandern und bat somit um Einlass. Dieser wurde im nach kurzem zögern auch gewährt.

Eigentlich wollte der Blauäugige seine Lippen erst nicht öffnen und stand halten, aber seine Gefühle spielten verrückt und erwar auch neugierig auf diese neuen Empfindungen. Schließlich war das sein erster richtiger Kuss.

Nagi fuhr mit seiner Zunge in Omis Mundhöhle und fing an das unbekannte Reich zu erkunden. Millimeter um Millimeter wurde ertastet und zum Schluss streifte er zärtlich über Omis Zunge. Dessen Herz schlug immer schneller. Seine Finger hatten sich in die Haare von Nagi verschlungen. Als Omi anfing mit Nagis Zunge zu spielen wurde aus dem sanften Kuss schließlich ein zärtliches Zungenspiel.

Doch plötzlich löste sich der Braunäugige von Omi und schaute in dessen gerötetes Gesicht. Dann meinte er "da vorn ist der Ausgang." Omi schaute etwas verdattert drein, bis er realisierte, dass es an der Zeit war von Nagi runter zu kommen.

Als sie schließlich draußen ankamen, wurden sie schon von den anderen erwartet. Omis Herz raste immer noch und er schaute Nagi schief von der Seite an. Er konnte es immer noch nicht richtig glauben, dass der Braunäugigen ihn gerade geküsst hatte.

Leicht streifte er mit seinem Zeigefinger über seine Lippen. //Aber es war schon ein tolles Gefühl.//

Nagi lief genau neben Omi und seine Gefühle wirbelten auch nur so um sich. Irgendwie wusste er nicht warum er das getan hat. //Warum habe ich ihn geküsst?// Aber bereuen tat er es auch nicht, da es einfach nur atemberaubend war.

Nach einer weile kamen sie am Bus an und setzten sich rein. Nach und nach kamen auch die anderen und schließlich fuhren sie wieder zurück. Omi und Nagi sprachen zwar wieder nicht mit einander, aber diese mal war es eine angenehme Stille.

Endlich wieder an der Schule angekommen, stiegen alle aus dem Bus aus und gingen nach Hause.

Nagi begleitete Omi noch ein Stück, obwohl er sicher nicht genau wusste warum. Schließlich kamen sie an einer Weggabelung, wo sie sich trennen mussten.

Omi räusperte sich leicht und drehte sich zu Nagi. "Ich würde dich gerne mal wieder sehen, aber nicht in einem Kampf. Vielleicht könnten wir uns ja mal irgendwo treffen und was zusammen machen." Als er das sagte, wurde er leicht verlegen und rot.

Nagi hingegen war überrascht. "Du willst mich wirklich wieder sehen?" Omi nickte etwas schüchtern. Der Braunäugige nuschelte: "Können wir ja mal machen."

Omis Augen fingen an zu leuchten. Er hauchte Nagi noch einen Kuss auf die Wange und verschwand dann mit einem "na dann bis zum nächsten mal" um die nächste Ecke.

Überrumpelt schaute er Omi nach, bis er sich umdrehte und nach Hause ging. Dabei zierte ein kleines lächeln sein Gesicht. Er musste feststellen, dass er lange nicht mehr so viel gelächelt hatte wie heute. Vielleicht lag es ja an dem jüngsten immer gut gelaunten Weißmitglied.
 

Fortsetzung folgt
 

So das war also der 5 Teil ... es könnte sein das ich für den nächsten etwas länger brauche, da ich grade nicht so viel Zeit habe

Na ja ich weiß auch noch nicht mal wie lang die Fanfic wird ... mal sehen ^^°
 

bye euer pinguin



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2004-04-16T19:41:51+00:00 16.04.2004 21:41
Na du,
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schön, dass es weiter geht, bin stolz auf dich,

Senui

p.s. freu mich schon auf den nächsten Teil.
Von: abgemeldet
2004-04-09T18:53:53+00:00 09.04.2004 20:53
Wow ich bin beeindruckt oô ich wünschte ich könnte auch so gut schreiben! *g* Ich hoffe es dauert nicht all zu lange ich will weiter leseeeen ^.^! Weiter so!

bye bye =)


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