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Ein Ausreißer kommt selten allein

von

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Prolog

Ein Ausreißer kommt selten allein - Prolog
 

Hier kommt meine DBZ Fan-Fiction. Ich hoffe sie gefällt euch. Sie spielt, nachdem Son-Goku sich in der Cell-Saga für die Erde geopfert hat, er ist also tot. Noch eine Info: die Story wird aus der Sicht von Son-Gohan gelesen.
 

<...> Gedanken
 

Widmung: der Gruppe Z und allen DBZ Fans
 

Erschöpft stand ich, der zehnjährige Son-Gohan in der Einöde, wo bis vor wenigen Stunden noch die Cell-Spiele stattgefunden hatten. Ich hatte es geschafft, ich hatte Cell mit der Hilfe meines Vaters besiegt.

Ich konnte es immer noch nicht fassen das Monster war tot und die Erde gerettet, doch waren die Opfer groß gewesen. Viele Menschen waren von Cell getötet worden und mein Vater hatte sich für mich, unsere Freunde und die ganze Menschheit geopfert. Er war tot für immer! Und es war meine Schuld. Wieso hatte ich nicht auf ihn gehört und Cell getötet als ich zum ersten Mal die Chance dazu hatte? Warum nur? Wie sollte ich Mama das nur beibringen? Traurig sank ich zu Boden und schlug meine Fäuste in die Erde, um meine Wut rauszulassen. Doch stoppte ich, bevor ich größere Schäden verursachen konnte. Ich verwandelte mich zurück und guckte in den Himmel. Mein Vater war bei Meister Kaioh im Jenseits und ich hier auf der Erde im Diesseits. Warum konnte man ihn nur nicht wiederbeleben? Warum nicht? "Kopf hoch!", sagte Kuririn und half mir auf. "Hier iss das und es geht dir gleich besser." Ich nahm die Magische Bohne und aß sie. Ich spürte wie meine Muskeln sich wieder erholten und meine Wunden verheilten. Und dann konnte ich auch wieder meinen linken Arm bewegen, der bis gerade nur so an meinem Körper bammelte. "Danke", sagte ich. Tenshinhan, Chao-Zu, Yamchu, Kuririn und Piccolo freuten sich, ob Vegeta das auch tat, konnte man nicht feststellen, ehr sah er verträumt in den Himmel. Ob er Trunks wohl vermisste? Aber der konnte schließlich wiederbelebt werden im Gegenteil zu meinem Vater. Die Worte meiner Freunde gingen in mein eines Ohr rein und im anderen wieder raus, meine Ohren waren auf Durchzug gestellt. Ich wollte jetzt traurig sein und sie würden das nicht ändern.

Tenshinhan und Chao-Zu verabschiedeten sich von uns, wir würden sie wahrscheinlich nie wiedersehen. Yamchu flog in Richtung nördliche Hauptstadt und Kuririn mit C18 auf dem Arm zur Capsule Corp, in der Hoffnung, dass Bulma und Dr. Briefs vielleicht was für Sie tun konnten. Piccolo begleitete mich nach Hause und Vegeta blieb alleine zurück. Auf unserm Flug zu mir redeten wir nicht, wir schwiegen. Keiner wusste, was man sagen sollte und ich wollte auch nicht reden. Ich war froh mal in Ruhe nachdenken zu können. Piccolo begleitete mich nach Hause und verabschiedete sich dann, er wollte zu Gottes Palast, um dort zu meditieren. Langsam ging ich auf die Haustür zu mit gesenktem Kopf. Von drinnen hörte ich schon Mama und Opa reden. Er schien sie beruhigen zu wollen. Ich schnappte einzelne Wörter meiner Mutter auf: "Fernseher", "umbringen", "Schätzchen", "zu klein", "Reporter" und "Son-Goku". Wie es schien regte sie sich über Papa auf, wenn sie wüsste. Vor der Tür blieb ich stehen, unschlüssig ob ich rein gehen sollte oder nicht. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und eine Sekunde später fand ich mich in den Armen meiner Mutter wieder. "Geht's dir gut mein Schatz? Ist dir auch nichts passiert?", schluchzte sie. "Mir geht's gut!", brachte ich über die Lippen. Nach einer schier endlosen Zeit ließ sie mich endlich los, ich hatte keine Kraft gehabt mich zu befreien, ich war zu traurig. Mama sah sich um. "Wo ist dein Vater?", fragte sie mich, "komm raus Son-Goku, du brauchst dich nicht zu verstecken, ich finde dich sowieso. Wenn du nicht freiwillig kommst...!" "Papa ist nicht hier.", sagte ich leise. "Nimm deinen Vater ruhig in Schutz, das wird ihm auch nichts nutzen. Siehst du wie weit du unsern Sohn schon hast, Son-Goku?"

Währenddessen stand mein Opa drinnen und sagte nichts. "Papa ist nicht da!", wiederholte ich. "Du scherzt?", fragte sie. "Nein. Er ist...!" "Er ist was?" "Kommt erst mal rein, die Nachbarn gucken schon interessiert aus den Türen.", sagte Opa und zog und hinein, bevor er die Tür schloss. "Was ist nun mit Son-Goku und wo ist er?", fragte Mama. "Er ist tot.", sagte ich traurig, "er hat sich für uns geopfert." "Nein. Nein!", schluchzte Mama und sackte zusammen, sodass sie auf dem Boden kniete. "NEIN!", schrie sie und weinte. Sie lag auf dem Boden und weinte. Ich spürte wie sehr sie Papa geliebt hatte. Warum merkt man eigentlich erst, wenn ein Mensch in Gefahr oder tot ist, wie sehr man ihn liebt? Ich stand nur da und konnte mich nicht rühren, die Tränen rannen meine Backen herunter und tropften auf den Boden. Während Opa bei meiner Mutter auf dem Boden kniete und versuchte sie zu trösten, doch sie war genau wie ich untröstlich. Doch hatte ich noch diese Schuldgefühlen, die meine Trauer mit Wut vermischten, aber die Vergangenheit ließ sich nicht mehr ändern, leider.
 

Vegeta stand noch immer auf dem Felsen und starrte in den Himmel. Er trauerte. Zwei Personen, die er sehr geliebt hatte, waren tot. Eine würden sie wiederbeleben, doch die andere ist für immer tot. <Warum hast du das getan, Kakarott? Warum? Warum hast du dich geopfert? Was soll ich denn jetzt machen? Du hast den Sinn meines Lebens vernichtet? Du Idiot!> dachte Vegeta. Eine einzelne Träne rann seine Backe herunter, als er dies merkte, wischte er sie schnell weg. Dann flog er weg, irgendwo hin, wo er alleine mit seinen Gedanken sein würde. Er musste jetzt nachdenken über sein Leben und über Kakarott. Wieso war ihm dieser Saiyajin plötzlich so wichtig und traf ihn sein Tod, nur weil er den Sinn seines eigenen Lebens zerstört hatte, oder gab es da noch einen anderen Grund?
 

Ende
 

Also, das war der Prolog von "Ein Ausreißer kommt selten allein". Ich denke, dass die meisten von euch die Vorgeschichte meiner Fan-Fiction schon aus dem Fernsehen kennen, deshalb setze ich auch gleich den ersten Teil hinzu, damit es nicht ganz so langweilig ist. Mal gucken wann der dann online ist. Ach, und seid mir nicht böse über die Fehler, die ich gemacht habe, das hier war die zweite ff, die ich je geschrieben habe! Also, bis dann. Eure Darc Angel



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2004-01-17T16:48:05+00:00 17.01.2004 17:48
Genial! Das Gohan Ferien braucht versteh ich voll und ganz, bin selbst momentan voll im Schulstress! Und wie Trunks und Goten ins Raumschiff gekommen sind. XD
Bin gespannt wie Chichi reagiert wenn sie rausfindet das doch ihre beiden Kinder auf einer "sooo gefährlichen" Reise nach NeuNamek sind weil sie sich auch überhaupt nich wehren können. Naja, nur Gohan kann sich wehren und die beiden kleinen vielleicht ein bisschen, aber ich denk das erfahr ich wenn ich weiter lese.
Schreib schnell weiter!


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