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Von Hexen, Elben und anderen mystischen Wesen

Eine größere Reihe
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Rhovenians Geschichte - (1) Die große Halle

Kapitel 1:
 

Rhovenian stand in der großen Halle der Elben und wartete auf seinen Freund Seragon. Rhovenian wurde langsam nervös, denn es war normalerweise nicht Seragons Art unpünktlich zu sein. Aber er musste sich ja keine sorgen um Zeit zu machen, denn er hatte ja mehr als genug davon. Nicht so wie die Menschen, deren Lebensspanne im Vergleich zu der Lebenszeit der Elben wie das Leben einer Eintagsfliege ist.
 

Rhovenian sah sich in der Halle um. Sonst weckte dieser große prunkvoll geschmückte Saal in Rhovenian Gefühle wie Ehrfurcht, Stolz und Faszination. Dieser Raum strahlte aber auch wärme und Geborgenheit aus.

Aber in diesem Augenblick fühlte er mehr und mehr Angst, Trauer, Missmut, Unverständnis und Wut. Und zwei Gefühle die er hier noch nie gefühlt hatte. Es kam immer mal vor das ein Elb Angst oder Trauer fühlte, ja sogar Unverständnis und Wut waren ihnen nicht fremd. Sie waren ja auch nur fühlende Wesen. Aber diese zwei Gefühle machten ihm Angst. Er hatte noch nie Erlebt, dass ein Elb Hoffnungslosigkeit und Resignation gefühlt hat. Aber noch mehr Angst machte ihm, dass es dieses mal nicht nur ein Elb war der diese Gefühle fühlte. Nein es waren viele mehr. Trauer und Wut in dieser Größenordnung hatte er schon erlebt, als die Menschen vor 60 Jahren den Elben den Krieg erklärt hatten. Alle waren zu der Zeit bestürzt und wussten nicht, was die Menschen damit bezwecken wollten. Nie hatte es irgendwelche Aggressionen zwischen den Völkern gegeben. Wieso nun diese Kriegserklärung. Im Laufe des Krieges der nicht lange andauerte, stellte sich heraus, dass die Menschen ein Mineral im Wald abbauen wollten, dass sie als Energiequelle nutzen wollten, was die Elben übrigens auch taten.

Aber anstatt die Elben danach zu fragen mussten Sie gleich einen Krieg beginnen um ein Stück Wald zu besetzen. Im Laufe des Krieges begab sich einer der älteren der Elben zu den Führern der Menschen um zu erfahren, was denn ihr begehren sei. Bei der Erinnerung, die er nun vor sich hatte verzog er sein Gesicht und dachte an seine Gefühle damals, als der älteste der Elben ihnen mitteilte, warum die Menschen diesen Krieg begonnen hatten. Alle waren sich sofort einig. Dieser Krieg musste sofort beendet werden. Also trafen die Elben mit den Menschen eine Übereinkunft, die für Jahre den frieden gesichert hat. Die Elben willigten wohlwollend ein, den Menschen Mineral zu liefern, allerdings kannten die Elben die Mentalität der Menschen und forderten nur, dass die Menschen nicht im Wald selber Mineral abbauen würden. Denn die Elben schätzen nichts mehr als die Natur und das Leben in jeder Form. Wenn die Menschen im Wald anfangen würden, das Mineral abzubauen, würden sie keineswegs auf die Natur achten. Sie würden den Wald verletzen und leben vernichten.



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