Erinnernung
Juhu bin wieder da!!! Also zuerst möchte ich mich für die Kommis bedanken schön das die Geschichte euch gefällt. Ich habe allerdings noch überhaupt keinen Plan wie es weiter gehen soll. *sichschämt* na ja genug gelabert weiter geht's...
Eiskalte Engel 3
Nachdem Harry aus dem Tropfenden Kessel hinausgegeangen war sah man wie sich der Junge in Gedanken versunken an die nächste kalte Backsteinmauer lehnte, die Augen schloss und nachdachte.
>Oh mein gott!!! Malfoy. Wieso musste ich ihm gerade heute Widerbegegnen? Leben wieso hasst du mich so? Mir geht es heute sowieso nicht gut und jetzt ist mir echt schlecht.....<
Harry sog die kalte Novemberliche Luft ein um das übelkeits Gefühl zu unterdrücken das nun seine Speiseröhre hinaufkroch. Er öffnete die Augen und sah sich um, eine laute befahrene Strasse, überall Lichter und bunte Schilder und ein Schrei! Harry zuckte zusammen und lies seinen Kopf herum fahren. Er sah einen Jungen ca. 17 Jahre von seinem Vater, es war wahrscheinlich sein Vater, in ein Auto zerren. Du wirst meine Nachfolge antreten! Schrie der Mann den Jungen an. Nein ich will nicht dein Nachfolger werden! Schrie der ebenso zurück. Diese Szene erinnerte Harry an etwas was vor 4 Jahren geschehen war und was er längst vergessen oder eher verdrängt hatte...
----------Flashback----------
Harry! Hermine rannte mit wehendem Umhang auf Harry zu. Kurz vor ihm bremste sie ab um nicht in ihn reinzurennen. Harry ging langsam auf die große Halle zu in der es nun Mittagessen geben sollte, doch nachdem er Hermines Stimme vernommen hatte blieb er stehen und drehte sich um. Was gibt's? fragte dieser. Ich treffe mich heute Abend mit Ron in der Bibliothek und wollte fragen ob du auch kommst? Wir wollen dann gemeinsam für Zaubertränke lernen und du hast es bitter nötig wenn ich mir deine Noten mal so angucke antwortete sie mit zum Schluss hochgezogener Augenbraue.
Harry und Co waren im letzten, im siebten, Schuljahr von Hogwarts. Die Prüfungen standen bevor und man sah jetzt wirklich überall Schüler in irgendwelchen Ecken über dicken Büchern brüten, die sich versuchten den Stoff einzuverleiben. Auch Harry lernte nun fleissig und er konnte soweit alles nur in Zaubertränke da sah es nach wie vor sehr, sehr schlecht aus. Zu einem lag es an Snape der ihm in fast jeder Stunde haufenweise Punkte abzog egal was er machte und an Malfoy. Ja, Malfoy am Anfang des Jahres war dieser noch genau so fies zu Harry gewesen wie sonst auch doch ganz plötzlich als hätte jemand an einem rad gedreht war alles anders. Malfoy ging allen aus dem weg sogar Harry, er lies keine hämischen Bemerkungen ab, freute sich nicht mit den anderen Slytherins wenn einer von ihnen einen Gryffindor zur Schnecke gemacht hatte, es war als würde alles um ihn herum nicht mehr existieren. Und das war es was Harry irgendwie Sorgen bereitete er wusste nicht wieso doch immer wenn er auf Malfoy traf bekam er ein ungutes Gefühl. Auch heute war er ihm schon zweimal begegnet und Malfoy hatte nicht ein Sterbenswörtchen gesagt nichts rein gar nichts. Harry hatte das Gefühl das schon bald herauskommen würde was mit ihm los war, denn umso näher das Jahresende rückte umso nervöser wurde Malfoy. Doch, das Harry und die anderen, noch heute dieses Geheimnis zu Gesicht bekämen war keinen von ihnen klar.
Was ist nun Harry? Drängte Hermine während sie auf den Griffindortisch zugingen. Willst du nicht lieber mit Ron alleine sein? fragte Harry keck. Hermine lief bei diesen Worten purpurrot an. Ihr müsst mir nichts vorspielen ich bin doch nicht blind. Das sieht doch jeder das ihr ineinander verliebt seit. Bei den letzten Worten gesellte sich Ron dazu und lief nun auch rot an, denn nachdem er Hermines rotes Gesicht sah konnte er sich schon denken worum es ging. Nein! Wir lernen heute alle zusammen oder Ron? fragte Hermine nun wieder J..Ja klar! brachte er unsicher hervor. Doch da sich nun die Teller mit essen füllten unterbrachen sie ihr Gespräch und beschlossen danach abzuklären wann sie sich treffen würden.
Um 8 Uhr trafen sich alle drei in der Bibliothek. Harry kam ein bisschen zuspät und unterbrach seine Freunde gerade als sich ihre Lippen näherten. Tut mir leid das ich zu spät gek.....er unterbrach zum ersten weil er seine Freunde gestört hatte die ihn nun mit hochrotem Gesicht ansahen und zum zweiten weil er einen schrei in unmittelbarer nähe gehört hatte. Er drehte sich um und sah Malfoy und er sah Malfoys Vater Lucius. Dieser hatte Draco am arm fest gepackt und zog ihn nun hintersich her. Draco werte sich mit aller Kraft doch er hatte keine Chance denn sein Vater zückte nun seinen Zauberstab und richtete ihn auf Draco und zischte: Halt endlich deinen Mund du kommst jetzt mit! Und schon waren sie um die nächste Ecke verschwunden. Harry immer noch erstarrt vor dem unfassbaren was er eben gesehen hatte drehte sich zu seinen freunden um. Auch diese starrten gebannt auf die stelle wo eben Malfoy und sein Vater vorbeikamen. Harry löste sch langsam aus seiner Starre und lief ohne auf seine Freunde zu achten hinter Malfoy und seinem Vater her. Harry!!! schrie Hermine doch er hörte sie nicht. Er war schon zu weit weg. Harry rannte wie ein besessener, warum wusste er selbst nicht. Er wusste nur das Malfoys Vater etwas von Draco wollte was dieser gewiss nicht wollte. Als er die offene Eingangstür sah legte er noch einmal einen zahn zu und lief somit hinaus in den Regen. Er rannte und rannte durch den Regen und dann hörte er wieder einen schrei er wirbelte herum und sah noch wie Dracos Vater Draco in eine Kutsche zerrte. Kurz bevor Draco in die Kutsche gezogen wurde drehte dieser sich um und sah Harry in die Augen. Draco spürte es und Harry sah es. Verzweiflung! Malfoys Vater zog Draco an seinem Arm um ihm endlich in die Kutsche zu zerren. Einen Moment bevor die Tür der Kutsche zuschlug hörte man wieder einen Schrei doch diesmal keinen der den Vater verfluchte sondern man hörte einen Namen der so voller Verzweiflung und Angst herausgeschrieen wurde das es einem eiskalt über den Rücken lief. HARRY!!!!!!
Er Draco Malfoy hatte ihn Harry beim Namen gerufen. Die Kutsche setzte sich in Bewegung und man sah nur noch das Ende der Kutsche. Nun stand der Junge der lebte, nicht bewusst das seine Freunde ihn eingeholt hatten, im Regen und wusste nicht was er nun machen sollte. Der Regen lief an ihm herab und es war ihm ehrlich gesagt egal. Er sah nur der Kutsche hinterher und fühlte sich in diesem Moment total hilflos. Er wusste nicht warum aber er fühlte sich schuldig. Er hatte bemerkt dass mit Malfoy etwas nicht stimmte doch er hatte nichts gesagt. Ron und Hermine stellten sich zu ihm, Ron legte seine Hand auf Harrys Schulter und Hermine meinte leise zu ihm Hast du das gewusst? Darauf zuckte Harry zusammen und meinte mit belegter Stimme: Ich wusste das etwas mit ihm nicht stimmte aber das.....Nein ich habe es nicht gewusst.
--------------------------Flashback ende-----------------------
Harry stand immer noch an der Backstein mauer und sah den roten Lichtern hinterher in dem grade ein Sohn saß der zu etwas gezwungen wurde was dieser nicht wollte. Harry war mit dem wehen seines Umhanges verschwunden.
Lalalal Ende erstmal.....wie hat's euch gefallen????
Wünsche mir viele Kommis!!!! anastacia78
