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Android ~ Seth

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Robotergesetze (englisch Three Laws of Robotics) wurden von Isaac Asimov in seiner Kurzgeschichte Runaround (Astounding, 1942) als „Grundregeln des Roboterdienstes“ erstmals beschrieben.

In den Romanen Der Aufbruch zu den Sternen und Das galaktische Imperium (OT: Robots and Empire) wurde ergänzend das „Nullte Gesetz“ abgeleitet, und die anderen Drei Gesetze entsprechend modifiziert. Komplett anzeigen

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Die Asimov’schen Gesetze

Ich betrat den Schulhof als ich Kaibas Limousine vorfahren sah und wie ich es geahnt hatte, stieg dieser Fake Kaiba aus. Ich konnte es mir nicht verkneifen und beschimpfte ihn Blechdose. Aber wieder wurde ich nur ignoriert von ihm.
 

Der Rest des Schultages verlief recht eintönig und ich machte mir Gedanken, warum der echte Kaiba nicht zur Schule kam, hatte er so viel zu arbeiten? Es ging mich eigentlich nichts an, aber insgeheim hatte ich schon lange Interesse an dem jungen CEO. Und durch unseren Streit in der Schule bekam ich wenigstens ein bisschen Aufmerksamkeit von ihm.
 

Nach dem Unterricht verfolgte Seth mich und als wir in einer Seitengasse waren, drückte er mich plötzlich an eine Wand und drohte mir ich solle ihn und Seto sama in Ruhe lassen, sonst müsse er mich beseitigen. Schockiert hielt ich die Luft an. Das konnte doch nicht wahr sein. Seth hatte mir wirklich gedroht und das nicht gerade sanft.
 

Ich dachte, Androiden haben bestimmte Regeln, die sie nicht missachten dürfen, die Gesetze kennt doch jeder:
 

0.Ein Roboter darf die Menschheit nicht verletzen oder durch Passivität zulassen, dass die Menschheit zu Schaden kommt.

1. Ein Roboter darf keinen Menschen verletzen oder durch Untätigkeit zu Schaden kommen lassen, außer er verstieße damit gegen das nullte Gesetz.

2. Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen – es sei denn, solche Befehle stehen im Widerspruch zum nullten oder ersten Gesetz.

3. Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, solange sein Handeln nicht dem nullten, ersten oder zweiten Gesetz widerspricht.
 

Aber dieser Seth hatte mir gerade gedroht, mich zu beseitigen, wenn ich ihn und Kaiba nicht in Ruhe ließe. Das konnte ich nicht auf mir sitzen lassen, ich beschloss zu Kaiba zu gehen und ihn zur Rede zu stellen.
 

Die Limousine stand bereits am Tor, also war dieser Seth schon zu Hause. Die Tür wurde von Kaibas Angestellten geöffnet und ich verlangte so höflich wie ich konnte in meiner Wut Seto Kaiba zu sprechen.
 

Jetzt stand Seto vor mir und ich war außer mir vor Wut. „Dein Android hat mir heute gedroht, er würde mich beseitigen, wenn ich dich nicht in Ruhe lasse.“
 

„Seth ist einwandfrei in Ordnung, er würde niemandem drohen, er hat die die Asimov’schen Gesetze einprogrammiert bekommen, beteuerte Seto bevor er plötzlich zu schwanken begann und vor meinen Augen zusammenbrach. Ich konnte ihn gerade noch vor einem Sturz bewahren und fing ihn auf.
 

Jetzt kam Seth zur Tür geeilt und nahm mir Seto ab und legte ihn vorsichtig auf den Boden. „Seto sama hat schwer gearbeitet die ganze Nacht, sein Körper ist geschwächt, bitte verlassen Sie unser Grundstück, sagte Seth und schloss die Tür...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-11-16T19:05:52+00:00 16.11.2023 20:05
Mh, schon merkwürdig, das Seth so reagiert hat.
Hat Seto doch einen Fehler beim Programmieren gemacht?
Bin gespannt, wie sich das weiter entwickelt.
Schade, das du nicht so detailierter beschreibst, wie Seto aussieht, ob Joey etwas auffällt, bei ihm oder er bevor er zusammen bricht, noch etwas bemerkt.
Aber sonst, bis auf die zwei die´s beim Asimov’schen Gesetz ist das sehr flüssig zu lesen.
Danke dafür.
Entwickelt sich schon sehr interessant. ^.^
Antwort von:  Blanche7
19.11.2023 12:44
Hallo<3<3<3
Ich freue mich sehr das du hier auch mit ließt, und ich werde mir Mühe geben alles schlüssig und so gut ich kann zu schreiben.
Ganz liebe Grüße<3<3<3


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