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Privatsphäre

von

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Der Morgen danach

Als ich die Küche wieder aufgeräumt hatte, ging ich wieder zu Seto an das Bett und schaute, ob er noch schlief.
 

Er schlief zwar, aber er war sehr unruhig und wälzte sich im Bett umher. Er schien ein Albtraum zu haben. Was mich nach dieser Nacht nicht wunderte. Er murmelte etwas von „lass mich los, ich will nicht“ und plötzlich schreckte er auf. Sein Atem ging schnell und unruhig. Dann erschrak er als er mich sah.
 

„Seto es ist alles gut, das war nur ein Albtraum.“ beruhigte ich ihn, ich wollte seine Hand nehmen, aber panisch zog er sie weg.
 

Langsam schien er wieder zu sich zu kommen und er ließ zu, dass ich seine Hand nahm. Ich reichte ihm ein Glas Wasser, was ich ihm von unten mitgebracht hatte.
 

„Katsuya du solltest mich so nicht sehen, was vorhin passiert ist, tut mir leid.“ Jetzt legte ich Seto einen Finger auf die Lippen. „Du brauchst dich dafür nicht zu entschuldigen. Wir werden das zusammen durchstehen. Du bist jetzt nicht mehr alleine. Sanft küsste ich ihn auf die Stirn. Jetzt schlief er wieder ein und ich blieb die ganze Nacht über an seinem Bett.
 

Jetzt kam auch Mokuba leise in das Zimmer geschlichen und fragte müde, ob alles in Ordnung sei oder ob etwas vorgefallen war. Leise führte ich ihn aus dem Zimmer und versicherte ihm, dass es Seto wieder gut ginge und er sich ruhig wieder schlafen legen könnte.
 

~*~
 

Am nächsten Morgen wachte ich auf dem Boden vor Setos Bett wieder auf. Es war zum Glück Wochenende und nicht schlimm das es schon 9:00 Uhr war. Ich schlich mich vorsichtig aus dem Zimmer und ging in mein Zimmer um zu duschen. Doch auf halbem Weg kam mir Mokuba entgegen.
 

„Guten Morgen Jonouchi“, sag mal, ist Seto immer noch im Bett? Das ist so ungewöhnlich für ihn.“ Dein Bruder hat, hat die Nacht nicht viel geschlafen, lassen wir ihm die Ruhe.“ „Aber was war denn mit Seto, ist er krank? Wollte der jüngere wissen. „Es geht ihm zurzeit nicht so gut. Aber wir kriegen das schon wieder hin.
 

„Ist es meinetwegen und dem Jugendamt?“ wollte der kleinere wissen.
 

„Weißt du, ich glaube zurzeit treffen einfach viele verschiedene Dinge auf deinen Bruder ein, weshalb es ihm nicht so gut geht. Dich trifft da keine Schuld, Mokuba. Und jetzt lass uns schauen, was Mina san zum Frühstück vorbereitet hat."
 

Nach dem Essen mit Mokuba beschloss ich auch Seto eine Kleinigkeit zum Essen hochzubringen.
 

Vorsichtig klopfte ich an die Zimmertür. Und wartete, bis er mich hereinbat.
 

Er saß bereits angezogen und geduscht an seinem Schreibtisch und arbeitete. Vorsichtig stellte ich das Tablett mit dem Frühstück auf dem großen Schreibtisch ab und wir gaben uns zur Begrüßung einen Kuss. Doch etwas war anders als sonst, er schaute mir nicht mehr in die Augen, sein Blick wanderte immer an mir vorbei. Auch das Essen ließ er unberührt auf dem Schreibtisch stehen.
 

„Ich muss noch arbeiten“, sagte er nur und gab mir so zu verstehen, dass ich das Zimmer verlassen sollte.
 

Seto hatte sich zurückgezogen und von mir abgewandt. Es war ihm wahrscheinlich unangenehm, dass ich ihn letzte Nacht so schwach und zerbrechlich gesehen hatte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Yui_du_Ma
2023-08-21T17:48:47+00:00 21.08.2023 19:48
Was für eine Wendung.
Mal sehen, wie Joey damit umgeht.
Seto macht es leider nicht richtig, er verdrängt und versucht dem aus dem Weg zu gehen, was geht,...
hoffentlich wird das noch...
Antwort von:  Blanche7
21.08.2023 20:34
Hallo<3<3<3
Ja, Seto ist es sehr unangenehm das Jonouchi ihn so gesehen hat.
Aber der richtige Weg ist das nicht...
Danke für den Kommi<3<3<3

Ganz liebe Grüße
Blanche7<3
Von:  Piajay
2023-06-20T07:30:25+00:00 20.06.2023 09:30
Die beiden haben auch wirklich kein Glück
Tut mir wirklich im Herzen weh 😞
Ich hoffe die beiden haben bald etwas Glück
Antwort von:  Blanche7
20.06.2023 10:10
Hallo schön das du wieder dabei bist,<3

Wie sagt man so schön, nach jedem Tief kommt auch wieder ein Hoch.

Vielen Dank für dein Kommi<3<3<3



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