Wiedersehen
Glanzloser Ruhm
So, da einige von euch eine Fortsetzung von 'Die Hoffnung zu Halloween' wollten, hier ist sie! Ich weiß nicht, ob sie euch gefällt. Wenn nicht müsst ihr das schreiben, denn ich hab noch eine andere Story auf Lager. Die ist dann die romantische, humorvolle Variante. Ich möchte mich auch bei meinen Kommischreibern Suzakugrly, Willowbuffy, Wasserhexe, Susy2920 und Kissyfeur bedanken! Und dies ist auch wieder eine slash Fanfic, also alle die das nicht mögen, sollten ziemlich schnell auf den 'Zurück' - Button gehen! Die Charaktere gehören nicht mir *schnief* aber ich hab sie für diese Zeit gekidnappt *irreslachenvonTonbandabspiel*! Ich verdiene kein Geld damit. Schade!
Viel Spaß beim Lesen!
Kapitel 1:Wiedersehen
Hier stand er nun, Harry Potter, stiller Held, Retter der Menschheit, verflucht bis in alle Ewigkeit zu leiden. Seit dem Halloween im 7. Schuljahr war sein Leben in Scherben zerfallen. Eine schattenlose Figur schlich sich in sein Leben und diese Person war immer der Hoffnungsschimmer gewesen, an den er sich klammerte. Gewesen. Harry machte den Abschluss, bereitete dem Krieg ein Ende und verschwand in der Versenkung. Eigentlich wusste niemand so recht was er tat und ob er noch lebte. Aber es war ihnen relativ egal. Harry verlor jegliches Gefühl, so dass auch das Feuer in seinen Augen erlosch. Dies geschah eigentlich schon vorher, als er seine besten Freunde Ronald Weasly und Hermine Granger (jetzt: Weasly) verlor. Nein, sie sind nicht im Kampf gefallen, sondern haben sich abgewandt. Abgewandt wie der Rest der Welt. Als die Vernichtung Voldemorts veröffentlicht wurde, konnte er keine 2 Schritte tun, ohne von Reportern erstickt zu werden. Hermine Weasly schrieb eine Kolumne über den strahlenden Helden, den immerglücklichen Griffindor. Zum Schluss gab sie letztendlich durch die Behauptung, dass Harry alles tun würde um im Rampenlicht zu stehen. Danach interessierte sich keiner mehr für ihn. Alle glaubten der ehemaligen besten Freundin von Harry Potter. Doch er war froh drüber. So konnte er das Alleinsein üben, denn nach einem Bestehen in Hogwarts hatte er seine "Hoffnung", wie er ihn nannte, aus den Augen verloren. Der Schicksalsschlag aber war, dass Draco Zabini Blaise heiratete, Kinder zeugte und über "great" Harry ablästerte. Doch das größte Vergehen war als er Harry verriet und ihre Beziehung ins Lächerliche zog. Da zerbrach für ihn die Welt und fiel als Nadeln auf seine Haut. Lies ihn leiden ohne Verstehen. Als die Schuleule von Hogwarts eintraf und ihn zum Schultreffen einlud, war das wie ein Schlag mit geballter Faust ins Gesicht. Das sie sich überhaupt dazu herabließen ihm zu schreiben. Harry brannte nach Rache über all das Gesagte, Getane, Geschriebene. Für ihre Fehler würden alle büßen müssen.
Auf dem Bahnhof herrschte reges Treiben, kaum einer beachtete ihn als er mit Tiefergezogener Kapuze über den Bahnhof schritt. Überall waren fröhliche Gesichter zu sehen, Gelächter und Freudensschreihe zu hören. Es war Grauenhaft. Die Zugfahrt verlief recht ereignislos. Harry setze sich in ein leeres Abteil und verriegelte es magisch. In Hogwarts angekommen ging er nicht in die Halle wie alle anderen, sondern machte einen Streifzug durch die Gänge von Hogwarts. Wie lange war er nicht mehr hier gewesen? 5-6 Jahre. 5-6 lange Jahre. Er wusste es nicht mehr. Er hatte keine Ahnung wie spät es eigentlich war. Harry fand sich auf den Westturm wieder. Hier oben wurden alle verdrängten Erinnerungen wieder wach. Das Drachenjunge Norbert, Quirrel, Tom Riddle, das Trimagische Turnier, der erste Kuss und der Abschied. Vielleicht würde das heute auch der Abschied von allem bedeuten? Er schaute sich um, sah das Quidditschfeld, den großen See mit dem Riesenkraken, den verbotenen Wald und davor Hagrids Hütte. Er hatte es vermisst. Alles. Auch wenn die Menschen Harry schnitten, unterhielt er sich gerne mit den Tieren. Das er sie verstehen konnte lag an Dumbledore. Dieser hatte seine Macht unterdrückt und mit Voldemorts Tod kehrte sie stückweise zurück. Bis jetzt konnte er Schon mit Tieren sprechen, ohne Zauberstab zaubern und besaß zudem noch unheimliche dunkle Kräfte. Niemand wusste davon, keiner hatte ihn gefragt. Noch immer fuhren Kutschen ein, manche waren halt unverbesserliche Schusseltanten. Harry wandte sich ab. Er wollte die Leute nicht mehr sehen. Sie waren ihm zu wider geworden. Sein Magen machte sich bemerkbar und er hoffte, dass wenigstens die Hauselfen ihm nicht feindlich gesinnt waren.
Auf dem Weg zur Küche übte er noch ein paar Veränderungszauber an sich aus. Zu diesen gehörte auch ein Tarnzauber. Der ließ ihn mit den Schatten verschmelzen und wurde nur für Leute sichtbar die ihm vertrauten. Er wusste nicht warum er das tat, vielleicht wollte er Gewissheit. Diesen Zauber hatte er von Draco gelernt. Draco.... Verflucht! Wieso dachte er jetzt an ihn? Ja er liebte ihn immer noch aber die Wunden und Schmerzen waren noch deutlich zu spüren. Warum hatte Draco ihm das angetan? Aus Freude am Quälen und Töten? Harry ging an der großen Halle vorbei und hörte fröhliches Gelächter. Ganz wie in seiner Jugend. Er konnte reingehen und nachsehen ob Draco und Pansy schon da waren. Er könnte sich vergewissern das Draco nicht mehr an ihn glaubte. Er könnte.... Plötzlich wurde er unsanft aus seinen Gedanken und auf den Boden der Realität gerissen. "Kannst du nicht aufpassen?!" Moment mal... die Stimme kannte er doch... Langsam trete er sich um und... Wenn man vom Teufel spricht (denkt)! In voller Größe und immer noch mit dem kalten, arroganten Lächeln. Ob er das je für andere abgenommen hat? ,Oh. Mein. Gott. Er sieht Harr' so verdammt ähnlich!' "Wer bist du? Vielleicht der neue ,Wildhüter'?" "Ich wüsste nicht ob dich das was angeht, Frettchen!" Ehe Draco antworten konnte, kam wieder eine Frage. Bloß diesmal mit purem Erstaunen in der Stimme. "Du kannst mich sehen?" "Würde ich dich sonst runtermachen? Und was soll die Frage? Jeder kann dich sehen." Ihm fiel nicht auf das niemand die am Boden liegende Person betrachtete. "Wenn's so wäre..." Harry Blick wurde ieder stumpf und verletzbar. ,Wieso, in drei Teufels Namen muss ausgerechnet ER mich sehen können?' Draco durchzuckte es wie ein Blitz. ,So ähnlich...' "Wie heißt du, Blindschleiche?" "Das geht dich einen Scheißdreck an. Und hör auf mich so anzustarren. Bin ich den SO interessant?" "Eh..." Draco war sprachlos. Was erlaubt der sich eigentlich!? Er war immer noch Draco Malfoy und ein Malfoy und der lässt nicht alles mit sich machen. "Hör mir jetzt ganz genau zu, wenn dir dein Leben lieb ist. Du scheinst nicht zu wissen wer vor dir steht! Ich bin..." "Draco Malfoy. Schleimbolzen, Todesser, Slytherinprinz und Frauenschwarm von Beruf." "Was gibt dir das Recht so über mich zu sprechen?!" "Wieso? Hab ich was vergessen? Ich glaub nicht." Der nachfolgende Blickaustausch hätte alles in der Umgebung einfrieren lassen können. Dracos Mageninhalt gefror. "Und wenn du mich jetzt entschuldigst. Ich hab noch besseres zu tun als mich hier kindischen Streitereien hinzugeben." Mit diesen Worten stand Harry vom kaltwerdenen Boden auf und ging in die große Halle. Um mehr über sein ,Opfer' in Erfahrung zu bringen folgte Draco ihm.
Ende Kapitel 1
Anmerkung
Na wie ist es bis jetzt? Eigentlich sollte die Story etwas anders verlaufen, aber sie hat sich selbstständig gemacht (und lebt jetzt zusammen mit ihrem Freund in Los Angeles *ggg*!).
Deswegen durfte ich 3 Seiten komplett neu schreiben *heul*! Schreibt mir bitte Kommis, ja? *Hundeblick-aufsetzt*
Cu bis bald! PUU
Bekennung
Glanzloser Ruhm
Hallo!! Hier meldet sich mal wieder eine total nervtödene Person Namens PUU zu Wort! Danke für die Kommis! *zuTränengerührtist*
Kapitel 2: Bekennung
Er kam gerade noch rechtzeitig um mit zukriegen, wie es leise wurde. Die ihm ungekannte Gestalt war vor zum Lehrertisch getreten, lehnte sich lässig an diesen und sah Dumbledore aufmerksam an.
"Professor... Was soll ich diesmal für sie erledigen? Oder haben sie keinen anderen zum manipulieren? Schauen sie nicht so. Sie haben mich doch nicht persönlich eingeladen um zu feiern? Sie wollen sich doch nur wieder nicht die Finger schmutzig machen wie bei Voldemort, oder? Was ist es diesmal? Ein wild gewordener Troll oder tun sich alle verbliebenen Todesser zusammen und greifen Hogwarts an? Sagen sie es ruhig. Ihr "Goldjunge" wird das für sie erledigen und dabei hoffentlich noch abkratzen!"
In der Halle sah man erstaunte Gesichter. Wer war das, der so mit Dumbledore umsprang?
"Haben sie ihre Stimme verloren? Ach wie schade."
Harrys Stimme wurde immer sarkastischer.
"Sagen sie bloß nicht, sie erkennen mich nicht wieder!? Immerhin sind es "erst" 5 Jahre her seit sie mich rausgeschmissen haben. Ich gebe ihnen einen Tipp."
Mit diesen Worten verwandelte er sich zurück. Harry hatte sich zwar verändert, aber man erkannte ihn noch immer, was nicht nur an der Narbe lag. Dumbledores Miene wechselte zwischen Verwunderung, Empörtheit und Gereiztheit. Mit einem eisigen Blich drehte er sich um und sah sich die anderen genauer an. Am meisten musterte er jungen Mann mit silberblonden Haaren, welcher an der Tür stand. Manche waren bei seiner kleinen Rede aufgesprungen und starrten nun wütend in sein Antlitz.
"Was denkst du dir dabei, so eine Show hier abzuziehen?"
Das war Ron.
"Nur weil du zufällig "Harry Potter" heißt!"
"Nein. Gerade weil ich so heiße! Ich hab eure verdammten Ärsche gerettet! Und ihr denkt natürlich dass das für euch gemacht wurde. So was von selbstgefällig. Die Menschen widern mich an."
"Dann müsstest du dich selbst verabscheuen!"
"Tse, tse, tse. Was hast du eigentlich in Hogwarts gelernt, Ron? Voldemort war kein Mensch mehr. Er hat sich mit Zaubersprüchen voll gepumpt wie ein Drogenabhängiger. Mit anderen Worten: Er war süchtig nach Wissen und Macht. Das wäre doch was für dich Hermine!"
Die Angesprochene schnappte hörbar nach Luft. Auch andere sogen scharf die Luft ein. Nur eine Person blieb reglos, wie eine Puppe und streifte ihn immer wieder mit Blicken, die ihn erschaudern ließen.
" Und, verrät uns der "mächtige Harry Potter" nun was er ist?"
"Willst du dass wirklich wissen, Hermine?"
Bei seinen Worten starrte er unverwandt Draco an. Es schien, als wären ihre Blicke mit einander verkeilt. Wenn jemand die beiden beobachtet hätte, wüsste er was vor sich ging. Es hatte den Anschein als würde Harry nur zu Draco sprechen, nur ihn beachten.
"Ich, Harry James Potter, bin pure ..."
Ich weiß, ich bin fies! O.o Aber mir fiel nichts mehr ein! Macht Vorschläge!! Please!! Ich bitte euch! *brichtfastinTränenaus*
Und Kissyfeur... nutz meinen Zustand nicht so schamlos aus! Is halt schwer unglücklich verliebt zu sein! Wenn gute Vorschläge kommen, schreib ich schnell weiter!
Cu bis zum nächsten Kappi PUU
Wahrheit
Glanzloser Ruhm
Hallo!! Hier meldet sich mal wieder eine total nervtödene Person Namens PUU zu Wort! Danke für die Kommis! *zuTränengerührtist*
Und noch was Neues: Ich fange an aus der Sicht verschiedener Leute zu schreiben! Today: Draco (mein schnutzi- putzi hasilein!)!
Kapitel 3: Wahrheit
Draco
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?Ich, Harry James Potter, bin ein purer??
Ob ich es wohl je erfahren werde was Harry ist? Denn mit einem lauten Knall wurde mein Juwel unterbrochen. Der Lärm ruhte von der Tür her, von welcher ich mit einem erschrockenen Kreischen entfernt habe. Mit einem dumpfen Quietschen (A/N: So etwas geht?!) wurde die Hallentür aufgestoßen und alle Blicke ruhten auf die ?geladenen Gäste?, welche nun in der Tür zu sehen waren. Irgendetwas war seltsam an diesen Wesen. Von außen sahen Sie wie ganz normale Menschen aber sie hatten Ausbuchtungen auf den Rücken und manchmal konnte man ihre roten Augen erkennen und ihre schneeweiße Haut sehen, welche noch weißer als meine war. Einer der Größten löste sich aus der Menge und trat mit einem schwebenden Gang an mich vorbei, auf Harry zu.
?Schön dass ihr da seid, ich habe schon auf euch gewartet.? Mit einem teuflischen Lächeln wandte sich Harry der staunenden Masse zu, welche einfach nur rum stand und sich keinen Reim draus machen konnte, was das soll, und fing wieder an zu reden.
? Dies,? Er machte eine ausladende Bewegung mit der Hand über die Wesen ?sind Wesen aus längst vergessenen Zeiten, wo noch der Mensch eine Idee von Gott war. Sie irrten umher, auf der Such nach jemandem der sie führte. Der Anführer, Pan, ist einer der Stärksten unter ihnen und ist meinen direkten Befehlen ausgesetzt. Mit anderen Worten ist das meine Armee.?
In meinem Gehirn ratterte es. Pan? Pan? Irgendwo habe ich diesen Namen doch schon mal gehört, aber wo? Plötzlich und ohne Vorwarnung fiel es mir wieder ein. Pan hieß der Teufel auf den Tarotkarten von Pansy.
?Oh nein!?
Mit einem Stöhnen fiel ich auf die Knie. Wenn dieser ?Mensch? dort Teufel hieß dann waren das alle?
?Vampire??
Obwohl diese Worte meinen Mund nur leise, fast geflüstert, verließen, verfehlten sie ihre Wirkung nicht. Mir schien als hätte jemand den Ton erst leise gedreht und dann auf Maximum gestellt. Jeder in der großen Halle wollte nur noch eins. Raus und sein Leben retten! Harry schien seelenruhig in der Mitte des Aufruhrs zu stehen und grinste mich diabolisch an. Er wusste es! Mein Gott konnte der Typ gedankenlesen?!
?Erfasst!?
Scheiße, scheiße, scheiße!
?Na, na, na! Hat dir deine Mutter nicht beigebracht wie man sich gegenüber anderen Leuten zu verhalten hat??
Geh raus aus meinem Kopf!
?Wieso sollte ich? Außerdem bin ich nicht in deinem Kopf, ich lese nur deine Gedanken und gebe dir lediglich Antworten.?
Bastard!
?Ich weiß? Komm mit mir und alles wird wie früher!?
Was willst du?
?Außer dich, alle dunklen Geschöpfe kennen und einige Leuten etwas in Angstzustände versetzen.?
Noch was? Wie wär?s, vielleicht die Welt beherrschen?
?Das hatte ich bis jetzt nicht vor, aber? kein schlechter Vorschlag!?
Dieser Typ besitzt wirklich die Frechheit und zieht eine solche Situation ins Lächerliche!
Und les nicht meine Gedanken!
Schon hob Harry wieder seine Stimme und schmetterte mit einem mächtigen Brüllen ?Amnesia? in den Saal.
?Wir wollen doch nicht, dass mein Geheimnis aufgedeckt wird, oder? Nun gut? ihr seit alle im Saal versammelt als sich jemand den Scherz erlaubt und mit einem Turban bekleidet in die Halle kommt und ruft: ?Troll im Kerker!? Das macht am besten Hermine! Ich, die Vampire und Draco waren niemals hier!?
Er wandte sich zum gehen um, blieb bei mir stehen und legte mir eine Hand auf die Stirn. Mit einem Mal wurde ich müde und bevor ich ganz in Morpheus Reich abdriftete hörte ich noch eine beruhigende Stimme die mir ?Schlaf gut!? zumurmelte.
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Als ich wieder zu mir kam lag ich auf einem weichen Untergrund. Ich hatte einen so schönen Traum! Harry und ich lebten normal und friedlich miteinander, ohne Klassenunterschiede und ohne unsere Schicksäle. Wir waren einfach nur zwei Menschen, kein ?der-Junge-der-lebt? und kein ?Todesser-Junior-Malfoy?. Als ich schließlich doch die Augen öffnete, dies aber nur widerwillig, sickerte die Information durch dass ich auf einem großen, mit seidenem Bettzeug bezogen, Bett lag. Dieses stand in einem Raum, der alles andere als klein war. Aber eins musste ich dem Besitzer lassen? Geschmack hatte dieser. Das gesamte Zimmer wurde in dunklen Tönen und Schwarz gehalten. Hier gefällt?s mir. Genau mein Geschmack. Ein Kichern in einer anderen Ecke des Zimmers erregte seine Aufmerksamkeit.
?Deine Gedanken möchte ich mal haben!? Wieder ein Kichern.
?H-Harry??
?Wer denn sonst, der Weihnachtsmann?? Seine Stimme hatte einen etwas schrofferen Ton angenommen. ?Aber deinen Traum kannst du gleich aus deiner ?Noch-zu-erledigen? Liste streichen. Ich hab ganz andere Sachen mit dir vor.?
Seine Augen nahmen wieder dieses Funkeln an, welches ich doch nie zu deuten gewusst habe.
?Und was zu Beispiel??
Verdammt! Ich schaffte es zum wiederholten Male nicht die Angst aus meiner Stimme zu bannen.
?Tu nicht so unschuldig! Ich habe dir vorhin gesagt, dass alles wieder in den alten Zustand übergeht! Und ich denke mit Vergnügen an die Bettszenen!?
Ach, und woher willst du wissen, dass ich dich immer noch will?
?Dein Hirn, wo jede Information und Erinnerung abgespeichert ist. Oh wie ich sehe hast du dir aber ziemlich genau mein Gesicht in besonderen Lebenslagen eingeprägt!?
Verschwinde!
Während ich diese Worte dachte schoss mir die Röte ins Gesicht, was ich peinlicherweise nicht zu unterdrücken vermocht habe.
?Warum? Macht doch solchen Spaß! Wieso hast du eigentlich Pansy geheiratet??
Das würde mich eigentlich auch mal interessieren. Musste wohl geistig umnachtet gewesen sein, als man mich fragte.
?Wie? Du heiratest und weißt nicht mal warum? Wer bist du? Warte, das kann ich mir selbst beantworten. Jemand der eine Liebe für Geld, Macht und Ansehen aufgibt.?
Mein Vater hat mich dazu gezwungen! Versetz dich doch in meine Lage! Du bist weg. Verschwunden! Voldemort ist zwar besiegt, es gibt aber dennoch seine Todesser. Mein ?geliebter? Herr Papa spielt wieder einmal den Guten und verheiratet mich mit einer guten Partie, wie er sich ausgedrückt hat. Ich wurde als Handelsware an den Meistbietenden verkauft und zum Spielball der Gesellschaft. Und zwar der der Todesser als auch der der Reichen und Mächtigen! Hätte ich nicht den kalten Malfoy gemimt, wäre ich jetzt tot!
?Weißt du wie ich mich gefühlt habe? Von den Medien ausgeweidet und der Rest wurde getreten, von dir. Ich versank in meinem Kummer und diese Häufchen Elend hielt nur eins am Leben: Rache. Rache an Allen, die mir den Rücken zugekehrt haben! Ab jetzt wird alles anders! Jäger werden Gejagte, Gut wird Böse, Weiß wird Schwarz. Das Rad der Schicksalsgöttin wurde gedreht und entscheidet unser aller Zukunft.?
?Was willst du eigentlich mit den Vampiren??
?Das ist mein Volk und ich bin ihr Herrscher. Ich habe auch andere Wesen und alle sind mir ergeben. Zum Beispiel sind die Veelas ganz nützlich. Wenn diese sich dann noch mit den Vampiren oder den gefallenen Engeln vereinigen sind sie unbesiegbar. Nur weil sie mir die Treue geschworen haben und mich respektieren greifen sie mich nicht an. Das gilt übrigens für jeden dem ich vertraue. Jedes Geschöpf hat eine Gabe. Die Engel können heilen aber haben sich auch Kontakt zum Herrn der Unterwelt, Luzifer. Die Vampire schützen, auch wenn man es nicht glauben will, jeden den sie lieben. Und die Veelas sind blutrünstige Mrder wenn es ihnen zu langweilig wird. Die bekannten Eigenschaften der Veela müsstest du doch am besten wissen, oder?? ?Woher weißt -.? ?Woher ich das weiß? Sagen wir es so: deine Mutter ist ein wunderschönes Geschöpf.? Meine Mutter war also auch hier. Dass war gut, so hatte ich schon ein Elternteil gefunden. ?Dein Vater ist nicht hier. Er wird hier auch niemals reinkommen. Und du, mein Schatz, wirst deine Mutter erst zum Tag deines Erwachens sehen. Sonst bist du eine Gefahr für alle. Ich habe dein Blut noch nicht genügend untersucht, als dass ich dich entlasse. Du wirst mit mir im Schloss wohnen. Und glaub mir, dass ist bestimmt nicht lustig.? ?Was? Dass ich gefangen bin, oder dass du bei mir bist?? ?Nein. Ich meine eher das Erwachen ohne Artgenossen. Du musst wissen, Kreationen wie du erwachen schon kurz nach ihrer Geburt. Da du größtenteils ohne deine Mutter gelebt hast, konntest du nichts tun.? ?Was hat meine Mutter damit zu tun. Und was meinst du mit Kreation?? ?Deine Mutter hat dir das Veelablut vererbt. Du kannst nur von der Person geweckt werden, die dir diese Gabe vermacht hat. Um zu der Kreation zu kommen: Du bist kein Mensch.? ?Das hätte ich mir denken können, wenn ich eine Veela bin.? ? Stimmt nicht. Von deinem Vater hast du menschliches Blut, dadurch bist du ein Halber. Besser gesagt du wärst ein Halber. Bist du aber nicht. Deine Blutuntersuchungen waren schon zum Teil fertig, dass heißt, es wurde dadurch festgestellt, dass du ein Halber bist, mit dem Unterschied, dass du kein menschliches Gen in dir trägst. Schlussfolgerung: Lucius Malfoy ist nicht dein Vater. Und nun geh ins Haus.? Und nun geh ins Haus. Hätte er nicht etwas sanfter sein können? Fällt mit der Tür ins haus. So ein Tölpel!
Cu bis zum nächsten Kappi PUU
