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~Tentens eigenwillige Mission, Naruto zu verkuppeln~

Tenten x Naruto
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ihr lieben :) Zunächst möchte ich mich fürs Warten lassen entschuldigen. Ich hatte viel um die Ohren und hatte auch eine Schreibblockade, die ich hoffentlich gut umgehen konnte. Viel Spaß beim Lesen und bleibt gesund^^ Komplett anzeigen

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Vor die Wahl stellen

Samstag, 21. August
 

Nachdem entspannten, ruhigen und angenehmen Frühstück, verließen Tenten und Naruto die Bäckerei. Vor der Bäckerei sog Tenten die angenehme Luft ein, blickte dann zu der inzwischen gut besuchten Fußgängerzone. Kaum vorzustellen, dass vor einer Stunde, noch kaum Menschen zu sehen waren. Naruto hielt sich ruhig, da er den Moment mit blöden Sprüchen, nicht kaputtmachen wollte. Er wollte die Ruhe genießen.
 

Gemeinsam, schlenderten sie in einem gleichmäßigen Schritt, die Straße hinunter. Natürlich, musste Tenten, einige Sprüche von den Verkäuferinnen ignorieren. Sie sagten so etwas wie, ob sie Narutos Freundin wäre oder noch viel schlimmer, ob sie ein Date hätten. Durfte ein Mädchen, heute nicht mal mehr, mit einem Jungen ausgehen, ohne das gleich Gerüchte im Umlauf waren? Diese Gerüchte wollte die hübsche Kunoichi, am liebsten im Keim ersticken. An diesem Gerücht war nichts wahres dran. Leider konnte Tenten nichts dagegen tun.
 

Sie nahm diese Äußerungen der Verkäuferinnen hin. Auch Naruto musste mehrmals klarstellen, dass seine weibliche Begleitung, nur eine gute Freundin von ihm war. Nun, gute Freundin wäre vielleicht übertrieben. Ihre Freundschaft stand noch ganz am Anfang. Bisher kannten sich Tenten und Naruto, nur vom sehen her. An ihr besteht doch gar kein Interesse. Natürlich sah Tenten sehr gut aus, keine Frage.
 

Trotzdem, wollte sich Naruto keine falschen Hoffnungen machen. Er wusste schon, Tenten wollte einfach nur nett sein und mit ihm über Sakura reden, um zu helfen. Daraus gleich falsche Schlüsse zu ziehen, nein danke! Naruto hatte genug von Mädchen, die ihm den Kopf verdrehen, hübsche Augen machen, nur um am Ende auf die Nase zu fallen. Er hatte genug von Mädchen. In der nächsten Zeit, wollte er lieber trainieren gehen.
 

Narutos gute Laune, änderte sich binnen weniger Sekunden. Vom weiten blickte er geradeaus auf Sakura, wie sie zusammen mit Ino, geradewegs auf sie zukommen. Sofort dachte der Blondschopf an die Ohrfeige und an die Tatsache für die Entschuldigung, die noch offen stand. Aus seiner Sicht, hatte sich Naruto nichts vorzuwerfen. Ihm wurde seit Wochen übel mitgespielt. Ständig wurde er vor ihren Freunden schlechtgemacht. Bis hierhin und nicht weiter!
 

Einen vorwurfsvollen Blick warf Naruto Sakura zu, um ihr zu zeigen, wie weh sie ihm mit ihrem Verhalten tat. Im Idealfall, erwartete jeder Mensch nach einer Ohrfeige, eine Entschuldigung. Die Ohrfeige hätte absolut nicht sein müssen. Klar, Naruto hatte Sakura ein wenig provoziert, welches noch lange nicht, der Grund für ihre Entgleisung sein musste. Dies entschuldigte, die Ohrfeige noch lange nicht.
 

Außerdem, wirkte Sakura auf ihre Freunde immer unausstehlicher und immer mehr gereizt. Ein falsches Wort, welches sie falsch aufnehmen könnte, führte mir nichts dir nichts, zu einem Streit. Da kann es einem nur schlecht gehen und um ehrlich zu sein, ging es Naruto schon lange nicht mehr gut damit. Um ehrlich zu sein, wollte der Blondschopf dieses Theater ein Ende setzen. Ihm ging dieses Thema sehr nahe. Zu einem, wusste Sakura wie sehr Naruto sie liebte.
 

Anders betrachtet, hatte die angehende Krankenschwester kein Recht dazu, ihn nur auszunutzen und für ihre Zwecke zu benutzen. Ein schäbigeres Verhalten kann es wohl kaum geben, oder? Natürlich hielten Sakuras Freunde zu ihr, anstatt, sich auf die Seite von Naruto zu schlagen. Hierbei kann es sich nur noch um Auseinandersetzungen handeln.
 

Sakura blickte Tenten fassungslos an. Eigentlich, dachte die Haruno, dass Tenten sich nur einen Witz erlaubte, als sie meinte, sie würde mit Naruto frühstücken gehen. Nun, die hübsche Kunoichi konnte selbst entscheiden, mit wem sie ausgehen wollte und mit wem nicht. Einem gefiel die Tatsache nicht und zwar Neji. Eifersüchtig sah der zukünftige Erbe des Hyuuga-Clans in Richtung Naruto.
 

„Hast du mir irgendwas zu sagen?“, konfrontierte Naruto Sakura zur Ohrfeige. Naruto blickte Sakura und Ino abwechselnd an.

„Ich habe dir nichts zu sagen. Eher hast du dich zu entschuldigen!“, stellte Sakura klar.

„Bitte? Du bist doch nicht ganz bei Sinnen!“, wehrte sich Naruto aufgebracht.
 

„Du hast mich provoziert. Ich habe mir nichts vorwerfen zu lassen!“

„Natürlich, du hast dir nichts vorwerfen zu lassen?“, konterte Naruto.

„Was ist mit den Beleidigungen, wenn deine Freunde dabei sind? Du ignorierst mich, wimmelst mich ab, hast keine Zeit mehr für mich!“, langsam reichte es ihm.

„Jetzt musst du mich auch noch so hinstellen, als wäre ich der Böse?“
 

Natürlich wollte sie sich noch entschuldigen. Sie wusste auch, dass sie überreagiert hatte und jene Aggression musste sie in Zukunft beherrschen. In dem Augenblick hatte sie einfach nicht nachgedacht, überreagiert und war im Nachhinein erschrocken über ihre Ohrfeige. Wie sollte sie sich nur noch entschuldigen, wenn sie sich jetzt nicht entschuldigte? Alles sah viel schwieriger aus, als es sich in Wahrheit anhörte.
 

Warum sich Narutos Freunde, viel lieber auf die Seite von Sakura stellten, konnten nur diejenigen ihm beantworten, die sich auf ihre Seite stellten. Eigentlich, wenn wir es aus der außenstehenden Sicht betrachten, sollten sich Narutos Freunde, sich viel lieber auf seiner Seite stellen. Er war hier der Leidtragende. Sakura konnte schon immer gut schauspielern. Bis hierhin und nicht weiter, lautete Narutos neuer Weg.
 

Denn, niemand wollte nur ausgenutzt und hintergangen werden. Am Ende des dunklen Tunnels, zeigte Sakura ihr wahres Gesicht. Die Nähe zu Naruto war stets gespielt, um ihre eigenen Ziele zu erreichen. Zumindest hatte der Blondschopf genau diesen Gedanken. Leider tat Sakura nichts dagegen, ihm vom Gegenteil zu überzeugen.
 

„Also hast du mir nichts zu sagen?“, konfrontierte Naruto Sakura erneut.

„Nein, nur zu Tenten habe ich noch was zu sagen!“, erklärte Sakura direkt.

„Gehst du mit Naruto mit oder mit uns?“, vor ihren Freunden, stellte Sakura Tenten vor die Wahl. Sakura hätte sich nie erträumen lassen, dass ihre Halbschwester, Interesse an Naruto zeigen könnte, wo sie doch mit Neji einen attraktiven Mann an ihrer Seite.
 

Tenten hatte sich wohl verhört, oder? Wurde sie allen ernstes vor die Wahl gestellt? Nein, beim besten Willen nicht. Sakura musste sich sehr verändert haben, wenn sie sich schon so daneben benimmt. Falls sie in dem Glauben wäre, dass jeder über die hübsche Kunoichi bestimmen durfte, mit wem sie befreundet sein wollte und wem nicht, dann hatte sie sich in den Finger geschnitten. Tenten war alt genug, um sich ihre Freunde selbst auszusuchen.
 

Tatsache aktuell war jene, dass sie hier mit Naruto verabredet war und nicht mit Neji und auch nicht mit Sakura. Ihre Begleitung nun im Regen stehen zu lassen und vor die Wahl gestellt zu werden, ist doch unterste Schublade. Darüber mussten sie gar nicht erst diskutieren. Dieses Verhalten musste niemand hinnehmen. Eigentlich, würde sie gerne Sakura ihre Meinung ins Gesicht sagen. Vor ihren Freunden, wollte sie dies allerdings nicht.
 

„Denkst du wirklich, ich würde mir den Umgang mit Naruto ausreden lassen?“, Tenten hatte nun wirklich genug von ihrem Gehabe.

„Wenn es dich glücklich macht, kannst du tun und machen was du willst. Ich habe dich nur eingeladen!“, erklärte Sakura lachend.

„Du glaubst also, dass ihr mir meine Freunde ausreden könnt, die ich mir selbst aussuchen kann?“, konterte die Kunoichi.

„Ich würde gerne mal wissen, was mit dir los ist!“
 

Zähneknirschend nahm Sakura ihren Konter hin, auf den sie nicht wirklich eingehen konnte. Sakura wusste, dass Tenten ihre Freunde wertschätzte und sich niemals vor die Wahl stellen ließ. Auf weitere Spielchen hatte die hübsche Ärztin ohnehin keine Lust mehr. Demnach lief sie kommentarlos an Naruto vorbei, ohne ihm oder Tenten eines Blickes zu würdigen. Natürlich hätte sie sich lieber für ihre Ohrfeige entschuldigt. Wie stünde sie denn vor ihren Freunden da, wenn sie sich auch noch kleinmachen ließe? Nein, beim besten Willen nicht.
 

Naruto hatte sich das Spielchen von Sakura lange genug mitangesehen. Aus seiner Sicht, viel zu lange! Wie naiv er doch gewesen war, von ihr eine Entschuldigung zu bekommen. Umso mehr, hatte sein Verdacht, von ihr nur ausgenutzt worden zu sein, sich mehr als nur erhärtet. Ihm ging es deutlich besser damit, wenn er endlich einsehen könnte, einen Schlussstrich unter der ganzen Sache zu setzen.
 

Ihm ging der weitere Umgang mit Sakura nicht gut. Es verletzte ihn sehr, dass sie ihn schlecht behandelte und vor den gemeinsamen Freunden ignorierte. Irgendwo, waren sie doch alle Freunde oder nicht? Zudem, meinte man davon auszugehen, erwachsen zu sein. Manchmal fühlte es sich eher so an, als wären sie in einem Kindergarten. Von daher, wartete Naruto nun fortan, dass Sakura von sich aus, auf ihm zukommt, um mit ihm zu reden.
 

Er habe sich nichts vorwerfen zu lassen. Genug Versuche habe Naruto auch unternommen, um das drohende Aus ihrer Freundschaft zu vermeiden. Gut, die Freundschaft würde so schnell nicht kaputtgehen. Angeknackst und Risse hat die Freundschaft trotzdem. Jede normale Person, an Narutos Stelle, hätte ihr schon längst die Freundschaft gekündigt. Ihm fehlte der Mut dazu, weil er sehr an seinen Freunden hing und auch nicht loslassen möchte.
 

„Ehm, möchtest du nicht lieber mit Sakura mitgehen?“, fragte Naruto seufzend.

„Wäre eine Option“, setzte Tenten an, um ihren Satz zu beenden:

„Aber, ich bin hier mit dir verabredet. Ich lasse meine Freunde nicht im Regen stehen!“, selbst wenn sie keine Freunde waren, oder noch nicht so viel gemeinsam hatten, war der Fakt, mit ihm hier zu sein und nicht mit Sakura oder Neji. Sie hatten nicht über Tenten zu bestimmen.
 

„Zudem, hast du mir versprochen, mir alles über dir und Sakura zu sagen, nicht?“, grinste sie breit. „Außerdem, möchte ich mir ein eigenes Bild machen. Sakura hat sich wirklich verändert!“, aber, dies wusste jeder ihrer Freunde. Sakura war in letzter Zeit sehr gereizt, angriffslustig und auf Streit aus. Naruto wollte lieber auf Distanz gehen, damit er nicht immer sofort auf Streit aus war. Gemeinsam gingen Naruto und Tenten die Einkaufsstraße hinunter.
 

Inzwischen war es viel lebhafter geworden. Klar, es war schon halb 11 durch. Der Himmel hatte sich gelockert. Einzelne blaue Wolken waren zu sehen, der Wind wehte zudem leicht. Die Dorfbewohner grüßten ihren Helden freundlich, freuten sich für dessen Freundin. Besonders ältere Damen und Herren, lächelten Naruto herzlich zu. Dies registrierte auch Tenten. Sie sagte lieber nichts dazu und folgte Naruto die Fußgängerzone hinunter, vorbei an den Geschäften, den Passanten und Wohnungen.
 

„Wo wohnst du eigentlich?“, erkundigte sich Tenten bei ihm.

„Wenn ich mich recht erinnere, war ich noch nie bei dir zu Hause!“, stellte sie fest.

„Ich wohne hier gleich um die Ecke. Nicht weit entfernt von hier!“

„Und trotzdem, kamst du zu spät, zu unserem Treffen?“, murmelte Tenten.

„Hältst du mir das immer noch vor? Ich habe mich doch schon entschuldigt!“, gab er zu und fügte hinzu: „Die Rechnung habe ich auch bezahlt vom Essen!“
 

„Was auch sehr löblich war!“, Tenten verschränkte ihre Arme hinter ihrem Rücken. Zusammen erreichten sie das Wohnviertel, in dem Naruto wohnte. Es waren ein paar Reihenhäuser zu sehen, ein paar wenige alleinstehende Häuser. Hier lebten die Dorfbewohner, die nicht viel Geld hatten oder nicht den bestbezahlten Beruf hatten. Naruto, von dem wussten wir, hatte nie richtig viel Geld gehabt und wenn er mal Geld hatte, gab er jenes zu schnell aus.
 

„Siehst du, ich bin immer sehr löblich!“, Naruto lief im gleichmäßigen Tempo, mit ihr zu seiner Wohnung. „Hier ist es!“, nicht sehr schick von außen, auch die Lage war nicht die Beste.

Trotzdem, war es schon immer sein zu Hause, an dem er sich all die Jahre gewöhnt hatte. Er wollte auch kein anderes daheim mehr. Die Nachbarn waren alle sehr nett zu ihm, mit keinem hatte er Probleme. Selbst wenn eine größere Wohnung schöner wäre, für ihn war eine 1-Zimmer-Wohnung mehr als ausreichend.
 

Naruto, kramte aus seiner Hosentasche den Haustürschlüssel hervor, schloss die Haustüre auf, ließ Tenten als erste ins Haus. Zu zweit ging es durch das schmale, marode und kahle Treppenhaus. Naruto zeigte ihr den Weg in die erste Etage, wo er die linke Wohnung aufschloss. Wenig später im Hausflur zog er sich als erstes die Straßenschuhe aus, blieb dann im Flur stehen und beobachtete Tenten dabei, wie sie sich ihre Schuhe ausgezogen hatte und sich interessiert umblickte. Nachdem sie in die Küche gegangen war, setzte sich Tenten auf einen der Stühle, die an dem Küchentisch standen.
 

Die Küche war sporadisch eingerichtet. Alles waren Einzelstücke. Vom Kühlschrank bis hin zur Spüle und den Schränken, die die Wände verzierten. Nervös lehnte sich der Blondschopf gegen die Arbeitstheke an, überlegte nun, wie es zwischen ihm und ihr weitergehen könnte. Außer Shikamaru, Temari, Hinata und Chouji, hatte er nur selten Besuch zu Hause. Abgesehen davon, war Tenten ein Mädchen. Mit anderen Mädchen, hatte er auch nie etwas zu tun, da er nur Augen für Sakura hatte.
 

Entspannt lehnte sich Tenten mit ihrem Rücken gegen die Lehne des Stuhls an. Sie umschlang ihr rechtes Bein auf ihr linkes Knie. Sie beobachtete, wie Naruto zum Kühlschrank gegangen war, um aus diesen eine Apfelschorle hervorzuholen. Naruto spürte ein bisschen Nervosität. Aus den oberen Schränken, holte er noch zwei Gläser heraus, die er auf dem Küchentisch abstellte. Die Gläser füllte er halb voll.
 

„Bitte!“, sagte er kurz und knapp. „Möchtest du nicht lieber auf dem Balkon?“, schlug Naruto vor. Sie hatten schönstes Wetter, da konnten sie auch gerne auf dem Balkon gehen.
 

„Klar, können wir machen. Danke!“, Tenten umgriff das kalte Glas Apfelschorle, blickte auf das Sprudeln und genehmigte sich gleich einen Schluck. Zu zweit ging es aus der Küche. Naruto nahm die Apfelschorle und das Glas mit. Sie gingen durch den schmalen Flur, einen Raum weiter in das Schlaf,- und Esszimmer. Tenten blickte verlegen auf das Chaos.
 

Herumliegende Socken, ein unordentliches Bett, heruntergezogene Rollos. Naruto grinste ein wenig verlegen. Er habe gar nicht ans Aufräumen gedacht. Woher sollte er auch vorhersehen, dass sie zu Besuch kam? Nein, dies war nicht vorhersehbar! Trotzdem sah es ziemlich chaotisch aus. Sein kleines Highlight, ohne wenn und aber, war sein Balkon mit einer wunderschönen, barrierefreien Aussicht über die Dächer von Konoha. Er sah zudem, zu den in Stein gemeißelten Monumenten der Hokage-Statuen.
 

„Na, was sagst du zu diesem Anblick?“, Naruto stellte die Apfelschorle und das Glas auf dem Balkontisch. Tenten strahlte übers ganze Gesicht. Dieser Ausblick war wunderschön.

„Dieser Ausblick ist wirklich schön!“, zwar hatte Naruto nur eine kleine Wohnung, dafür aber eine wundervolle Aussicht. Da kam Tenten schon ins Grübeln.
 

„Ja, dies ist mein kleines Highlight!“, lächelte Naruto. Er lehnte sich auf einen der drei Stühle zurück, die auf dem Balkon standen. Tenten tat es ihm gleich, probierte erneut von der Apfelschorle, hielt ihr Glas dabei nachdenklich auf ihrem Schoß.

Da sie nicht hier waren, um einfach nur die Aussicht zu genießen, sondern um ihre Probleme zu reden, kam Tenten direkt auf dem Punkt zu sprechen.
 

„Du wolltest mir doch einige Details verraten, oder?“, erinnerte Tenten ihn daran, wofür sie sich verabredet hatten. „Ist mir durchaus bewusst!“, antwortete der Uzumaki.

„Ich werde dir unter der Bedingung alles anvertrauen, dass du mir etwas versprechen musst!“, forderte Naruto gewisse Toleranz des Stillschweigen.
 

„Bitte erzähle niemanden davon, wie nahe wir uns gestanden haben!“, schließlich war dies keine Selbstverständlichkeit, jemanden von seinen Problemen zu erzählen, um seine Last zu erleichtern.

„Du müsstest mich doch ein bisschen kennen. Ich werde dir sicher nicht in den Rücken fallen. Außerdem, möchte ich auch wissen, wieso Sakura so ist, wie sie heute ist!“
 

„Gut, dann erzähle ich dir einiges. Alles werde ich nicht sagen, aber so, dass du es nachvollziehen kannst!“, Tenten war schon gespannt, ihm zu zuhören. Welche Geschichte da wohl dahinter stecken mochte, wieso sie sich nur noch stritten, wenn sie sich begegneten? Von nichts kam nichts, dies war schon immer Tentens Spruch. Irgendwoher, mussten die Differenzen stammen.
 

Naruto ging tief in sich hinein, um endlich darüber zu reden, womit er sich selbst belastete. Er vertraute ihr ein wenig, da sie sich nicht verstellte, ehrlich zu ihm war und einen netten Charakter hatte. Demnach, schlussfolgerte Naruto den richtigen Schritt zu wählen. Falls herauskommen sollte, dass er Einzelheiten weitererzählte und Sakura ihn noch mehr hasste, dann sollte es so sein. Naruto wollte nicht mehr hinnehmen, nur als Sandsack ihrer schlechten Laune hingenommen zu werden. Er wollte klare Antworten von Sakura.
 

Da sie sich auf stur stellte, nahm Naruto von nun an Abstand. Mit dieser Entscheidung, so hoffte Naruto, die richtige Wahl getroffen zu haben. Aus seiner Sicht, kann ein weiterer Umgang mit Sakura, ihm nicht gutgehen. Da würde ihm jeder Beipflichten und zustimmen. Wer möchte schon gerne verarscht werden? Ein Grund mehr, nun einen Schlussstrich darunter zu setzen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hokagebernd
2021-11-18T13:27:32+00:00 18.11.2021 14:27
Tolles Kapitel was sakura sich mal wieder da geleistet hat is mal wieder unmöglich ich es gut das tenten sich für naruto entschieden hat auch wenn er kein besuch erwartet hatte hätte er die Bude aufreumen können
Von:  TendouSatori
2021-05-12T11:49:46+00:00 12.05.2021 13:49
Hey, ich hab das Kapitel erst jetzt gesehen.
Sakura benimmt sich echt daneben. Eigentlich scheint die mit recht verzweifelt. Ich hoffe dass sie es irgendwie schafft, das ganze nochmal hinzubiegen. Doch das ist wahrscheinlich schwerer als gedacht. Nur was wenn es nachher zu spät ist?
Immerhin hat er noch Tenten. Ich bin wirklich gespannt wie es weitergeht! :D
Antwort von:  silentpuma
18.05.2021 19:25
Ja, tut mir auch leid, wenn die Kapitel schleppend vorankommen. Habe auf der Arbeit viel zu tun.
Ich denke, du hast nicht ganz unrecht damit, dass Sakura überfordert sein kann. Sie weiß nicht sorecht, wohin mit ihren Gefühlen für Naruto^^ und ja, in den nächsten beiden Kapiteln, erfährt ihr mehr über Sakunaru


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