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Deine Tränen auf meiner Wange

Meine einzige Freiheit
von

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Wie du mich wärmst

Als Lucius erwachte, war er nicht mehr im Stall, lag nicht mehr im Stroh neben Filena. Erschrocken fuhr er in die Höhe, erkannte sein eigenes Zimmer jedoch sofort. Also war es nur ein Traum gewesen, dachte er, und er sank zurück in die Kissen, nicht sicher, ob er das als gut ansehen sollte. Er wollte sich, da er nun fror wie zuvor im Stall, in sich zusammenrollen, als er auf etwas Warmes in seinem Weg stieß. Sofort riss er nun wieder die Augen auf und da lag Xaves vor ihm, bei ihm, direkt neben ihm. Ganz instinktiv wich er zurück und diese Bewegung war es wohl, die den anderen Jungen erwachen ließ. Dieser blinzelte schläfrig, so wie er es früher immer getan hatte, doch dann lächelte er nicht wie zuvor, sondern wich selbst ein Stück rückwärts, legte die Stirn in tiefe Falten.

„Entschuldige“, flüsterte er und senkte den Blick.

Er wollte schon zurückweichen und es war klar, dass er das Bett verlassen würde, doch Lucius trieb sich noch im letzten Moment dazu, nach der Hand zu greifen, welche er seit langer Zeit nicht mehr berührt hatte. Nun, da er sie hielt, umklammerte er sie gar, bereit, sie, wenn nötig, nie mehr loszulassen. Er hatte nicht realisiert, wie sehr er diese Berührung tatsächlich vermisst hatte; nun schien alleine sie seinen gesamten Körper mit Wärme zu erfüllen.

Die Finger des Dieners aber verweilten trotz der festen Berührung steif. Noch immer war er bereit dazu, aus dem Bett zu flüchten; sein Verstand kam der plötzlichen Veränderung nicht hinterher. Ganz zaghaft hob er den Blick, um in die Augen des Prinzen zu sehen, doch er konnte sie nicht erkennen, da sie ihre Hände betrachteten.

„Was machst du hier?“, krächzte Lucius schließlich, als er sich endlich fähig dazu fühlte, doch er erkannte, dass es kaum seine eigene Stimme war. Er musste husten und das schmerzte ihm höllisch im Hals. Sofort griff Xaves vorwärts und drängte ihm die Decke um die Schultern, zumindest so gut es ging, denn noch immer ließ der Prinz die Hand nicht los.

Die Frage hingegen beantwortete Xaves nicht, nun, da sie sich wieder näher waren und sich in die Augen blickten. Lucius stellte sie erneut, ruhiger, leiser. Es tat wieder weh, doch das war nicht wichtig. Er umklammerte die Hand fester.

„Du bist raus gegangen“, flüsterte Xaves schließlich. „Erst dachte ich, du gehst nur zur Küche, aber dann bist du nicht zurückgekommen… ich… ich hab’ mir Sorgen gemacht… und dann waren da Spuren im Schnee… Calia und ich… wir haben dich… du warst bei Filena… Ich…“

Auf einmal zitterte der Körper stark, das schöne Gesicht verzog sich schmerzlich; dies erschreckte Lucius sehr. Er griff die Hand nochmals fester, nun mit beiden Händen, während er sich klar wurde, dass es doch kein Traum gewesen war. Zu deutlich war die Angst in den Augen Xaves’ erkennbar, welcher seinen Prinzen zitternd im Stroh gefunden hatte.

„Calia…. hat dich… hochgebracht…“, bebten die Lippen des Jungen nun, „aber du bist nicht… du hast gefroren… immer noch… immer stärker… und ich… darum hab’ ich…“

Er zog an seiner Hand, doch Lucius ließ sie nicht los.

„Darum bist du hier?“, fragte er stattdessen mit schmerzender Stimme.

Der Diener nickte seinem Prinzen zögernd zu. Wie sehr hatte er sich hier an ihn geklammert, um ihn wenigstens etwas wärmen zu können.

„Menschen sind warm… daher dachte ich… ich meine…“

Lucius’ Arme griffen vor, ehe er dies selbst überhaupt wirklich begriff. Und er zog den bebenden Körper an sich heran, der sich sofort versteifte in seinen Armen.

„Was… tust du da?“, stemmte der Junge sich gegen Lucius’ Brust.

„Menschen sind warm, sagtest du doch.“ Der Prinz vergrub seine Nase in dem blonden Haar. Er hatte den Geruch vermisst; erst jetzt wurde ihm klar, wie sehr überhaupt. So tief er konnte sog er ihn nun in sich hinein.

„Ja?“

„Und ich friere“, erklärte Lucius, tiefer einatmend. „Ich friere schon seit Monaten.“

Es war, als würde in diesem Moment das Eis um sie herum brechen, in ihnen drinnen. Xaves’ Arme drängten nun ebenfalls vor und wie zwei Ertrinkende umgriffen sie einander mit einem Mal, hielten sich fest, vergruben ihre Finger im Haar des anderen, in dessen Rücken, an dessen Körper. Und sie weinten, beide jetzt, als sei es ihnen plötzlich möglich, den Schmerz zu teilen. Xaves schluchzte heftig; ihm waren noch immer Tränen übrig, die aus den Augen quellen konnten; die Trauer war doch keinen Tag von ihm gewichen.

Die beiden Jungen begriffen nur langsam die Verzweiflung des anderen, je heftiger sie sich festhielten. Sie hatten bloß die eigene gespürte, jeden Tag und jede Minute, doch nie hatten sie gewusst, wie es im anderen Herzen zugegangen war. Sie hätten es nicht einmal ahnen können, doch nun ergriff sie die Wahrheit und so fanden sich ihre Hände unter der wärmenden Decke; sie hielten einander fest, streiften die Haut, als sei sie ihnen fremd geworden. Sie berührten das Gesicht des anderen und die erhöhte Körpertemperatur Lucius’ schien auf Xaves überzugehen, während sie vermisste Ecken und Kanten erneut erkundeten, während sie die Augen ineinander versenkten und während ihre Lippen sich fanden, ganz instinktiv und selbstverständlich.

Kaum war dies jedoch tatsächlich passiert, riss einer der Jungen die Augen auf. Und er stieß den anderen von sich; schnell und überschwänglich, erschrocken und keuchend. Er fuhr zurück im Bett, verließ dieses und verbeugte sich tief davor, noch immer oder wieder Tränen auf den Wangen, da er sich sicher war, in diesem Augenblick den größten Fehler seines Lebens begangen zu haben.

Lucius aber war verwirrt, als er Xaves so sah, als er ihn nicht mehr mit den Händen greifen konnte, seine Lippen sich aber doch wärmend erinnerten, dass es wirklich geschehen war. Er erinnerte sich auch an den lange vergangenen Moment in der Küche, als er eben dies hatte tun wollen, oder an den winzigen Augenblick am Morgen seines Geburtstages, als sie einander bereits einmal derartig berührt hatten. Und er begriff in diesem Moment, dass es etwas war, das er sich schon lange gewünscht hatte. Wieso also erzitterte Xaves nun vor ihm, es war doch kein Fehler gewesen. Was trieb den Jungen nun von ihm fort?

„Xaves…“, rutschte er näher an die Bettkante heran.

Der blonde Junge wich sofort noch weiter zurück, verbeugte sich noch tiefer und zitterte wie Espenlaub.

„Es… es tut… mir leid!“, stotterte er und weinte schrecklich. „Das war… ich wollte nicht…“

Lucius aber stieg nun auch aus dem Bett heraus und streckte die Arme nach dem Körper. Der, die Berührung spürend, wehrte sich und kämpfte; und der Junge bettelte noch immer um Vergebung, sagte, dass er es nicht hatte tun wollen, dass es ein Fehler gewesen sei.

„War es nicht“, sagte Lucius nun endlich und hielt Xaves’ Gesicht mit beiden Händen vor das eigene. „Verstehst du? Du hast nichts falsch gemacht!“

Und dann küsste er den Jungen, fest und gierig, wenn gleich auch unbeholfen, da er nicht wusste, wie man so etwas tat. Er hatte es nie üben können, nie wirklich gesehen, und auch eigentlich nie erdacht, doch das war ihm gleich in diesem Moment, denn jetzt wollte er es einfach tun. Und es war ein unbeschreibliches Gefühl, als der andere Körper nachgab und zeigte, dass er genau diese Art der unbekannten Zuneigung auch immer hatte geben wollen.
 

Mitten in ihrem ersten richtigen Kuss war Lucius von einem Hustenanfall geschüttelt worden. Sofort war Xaves zurückgewichen, erschrocken dieses Mal aus anderem Grund. Er drängte den Prinzen rückwärts, bis dieser das Bett spüren konnte. Er legte den kranken Jungen hinein und wollte dann weg vom Bett, als eine Hand ihn hielt.

„Bleib…“, sagte Lucius schwach. Er begriff kaum selbst woher die plötzliche Erschöpfung kam.

„Ich bin gleich zurück, ich hol nur einen Lappen.“

„Ver… sprochen?“

„Ja.“ Sanft streichelte er dabei Lucius‘ Handrücken. „Versprochen.“

Erleichtert ließ dessen Hand ihn los und er zog dem Prinzen die Decke wieder über die Schultern. Dann huschte er ins Bad, erhitzte schnell eine kleine Menge Wasser und brachte diese in einer Schüssel mit einem Lappen zurück zum Bett. Vorsichtig kroch er unter die Decke, denn Lucius war bereits wieder eingeschlafen. Dennoch fuhr er ihm vorsichtig mit dem warmen Lappen über das Gesicht, den Hals, die Arme, welche kalt verschwitzt waren vor Anstrengung der Krankheit. Dann stellte er die Schüssel beiseite und glitt selbst wieder unter die Decke, kroch so nahe wie möglich an den erschöpften Körper heran und legte ihm einen Arm über die Brust. Im gleichen Moment schien Lucius dies zu spüren, denn er ergriff die Hand und hielt sie fest. Xaves’ Herz schlug fester und er verbarg sein Gesicht in den dunklen Haaren des Prinzen, verbarg hier Erleichterung und Freude. Kaum konnte er jetzt schon begreifen, was zuvor geschehen war, doch er wusste, dass er es nicht ertragen würde, wenn er morgen aus diesem Traum erwachte.
 

Als Lucius dieses Mal wach wurde, spürte er Xaves’ Körper direkt bei sich. Er lächelte und drehte sich ein wenig, zog sich näher und atmete tief den Geruch ein, den er so lange hatte entbehren müssen. Er hatte ihn bereits vergessen, stellte er nun fest; es war unglaublich, wie gut er nun seinem Herzen tat.

Die blonden Haare streichelte er sanft und er kämpfte mit der Müdigkeit, da er nicht wieder einschlafen, sondern diesen Moment, diese Nähe noch etwas weiter begreifen wollte. Und dann erwachte Xaves’ neben ihm und das erste, was Lucius in den Sinn kam, war die warmen Lippen zu küssen. Also tat er eben dies und sie schmiegten sich näher aneinander, gefangen in einem vollkommenen Moment der Einigkeit.

Der Moment jedoch verweilte nicht lange, da es bald schon an der Tür klopfte und die Jungen sich trennten. Xaves wollte sogar ganz vor ihm zurückweichen, doch Lucius hielt ihn bei sich fest, während Liz hineinkam und sich nach dem Empfinden des Prinzen erkundigen wollte. Der jungen Frau stockte einen Moment lang der Atem, als sie die Jungen so nah beieinander sah. Ein Teil in ihr freute sich, wusste sie doch, wie die beiden einander vermisst hatten, doch der Verstand sagte ihr auch, dass sie nicht gut war, diese Nähe. Sie führte in eine Richtung, die nicht einmal erdacht werden durfte.

„Es geht mir gut“, lächelte dann aber der Prinz ihr zu. Zwar erkannte man an seiner Stimme, dass es zumindest gesundheitlich nicht wirklich der Wahrheit entsprach, doch sie wusste auch, dass er diesen Ausspruch in eine andere Richtung tätigte. Also verschluckte sie die Worte, welche sie einen winzigen Moment lang erdacht hatte, und beschloss, die Jungen zumindest heute auf diese Weise beieinander liegen zu lassen. Sie erkannte in den Augen Lucius’, dass er genau das nun benötigte; wie hätte ausgerechnet sie es ihm nehmen können?

„Ihr solltet heute im Bett bleiben“, sprach sie also, an ihren Prinzen gerichtet, der daraufhin breit grinste und Xaves noch etwas näher an sich zog.

„Werden wir.“

Liz seufzte einmal, da die Stimme des Verstandes ihr doch nicht ganz entgleiten wollte, drehte sich dann aber um.

„Ich hole das Frühstück“, erklärte sie und verschwand, um zunächst die eigenen Gedanken wieder in den Griff zu bekommen.

Die Tür geschlossen sahen die beiden Jungen einander an.

„Ich… sollte ihr helfen“, erklärte Xaves zaghaft und wollte sich aus dem Griff des Prinzen befreien.

„Du kannst einen Kranken doch nicht so alleine lassen…“, sagte dieser jedoch nur und schmiegte seinen Kopf an die warme Brust. „Du musst den ganzen Tag bei mir bleiben.“

„Ich muss?“ Man hörte das Grinsen in der Stimme; es war Balsam für Lucius’ Seele. „Und wenn ich das freiwillig tue?“

„Das wäre noch viel schöner“, lächelte der Prinz und schloss nun die Augen. Er war zufrieden, glücklich und so schlief er auch schnell wieder ein, bevor Liz mit dem Essen zurück war.
 

Das Tablett stand noch immer unangetastet da, als Lucius das nächste Mal die Augen öffnete. Er konnte den Herzschlag Xaves’ spüren und schmiegte sich näher an den warmen Körper.

„Möchtest du etwas essen?“, kam es leise.

Er nickte schwach und beobachtete Xaves’ Finger, wie sie nach einer Frucht griffen. Er spürte den angenehmen Saft auf der Zunge, doch sein Hals kratzte, als er schluckte. Dann küsste er zärtlich Xaves’ Brust, was diesen zu erschrecken schien, denn die nächste Frucht fiel auf die Bettdecke. Schnell hob Lucius sie auf und griff mit den Zähnen danach, richtete sich auf und hielt das süße Obst dem hochroten Gesicht des Dieners hin. Dieser tastete zaghaft, doch dann nahm er die Hälfte entgegen, als Lucius weiter drängte und sie einander erneut gierig küssten. Lächelnd trennten sie sich bald wieder und Lucius spürte, dass ihm das Herz in der Brust sprang.

„Ich habe dich vermisst“, flüsterte er mit kratziger Stimme und verlor sich in den blauen Augen.

Xaves hingegen spürte mit einem Mal eine Frage auf der Zunge, welche er lange nicht hatte stellen können. Er hatte es nie verstanden und nun, da er die Gefühle und Sehnsucht des Prinzen spürte, verstand er es noch weniger.

„Weshalb bist du weggegangen?“, fragte er nun also.

Zunächst dachte er, er würde sich vielleicht erklären müssen, doch der andere Junge wusste sofort, welchen Moment Xaves meinte; wie hätte er es nicht wissen können, es war der Augenblick gewesen, in dem er Xaves’ Hand losgelassen und sie sich getrennt hatten.

„Das war… weil…“

Es fiel ihm schwer, die richtigen Worte zu finden. Wenn er nun an den Moment, Monate zuvor, zurückdachte, verstand er sogar, wie kindisch er sich verhalten hatte.

Hätten sie doch bloß damals miteinander geredet…

„Dein eigenes Zimmer…“, begann er schließlich nochmals anders, „es schien dich nicht… sehr zu stören, nachts nicht… hier zu sein…“

Es war ihm peinlich, hatte er doch heute in den blauen Augen gesehen, dass seine Annahme falsch gewesen war. Es musste Xaves damals ähnlich wie ihm ergangen sein, nachdem sie es erfahren hatten; wie hatte er nur einen Augenblick lang etwas anderes annehmen können?

„Es hat mich gestört!“, sprach Xaves nun aus und umgriff das Gesicht des Prinzen. „Aber sie wollten es so und…“

„Es ist egal was sie wollen!“ Lucius fuhr vor, auch wenn sein Kopf dabei dröhnte. Er küsste Xaves. „Verstehst du? Mir ist es egal!“

„Und du hasst mich nicht?“

„Was?“ Lucius schrak zurück. „Was sagst du denn da?“

„Das hast du gesagt… an dem Abend… du hast…“

Lucius hatte es tatsächlich vergessen. Wie hätte er auch nach so langer Zeit noch daran denken sollen, wo es doch nur ein trotziger Ausspruch gewesen war, nicht eine Sekunde lang ernst gemeint. Nun aber erinnerte er sich und es erschreckte ihn zutiefst, dass Xaves ihn gehört hatte. War letztendlich nun etwa er ganz alleine schuld gewesen? Lucius wurde bleicher als er es aufgrund der Krankheit ohnehin schon war. Nun schüttelte er heftig den Kopf und blickte Xaves so tief in die Augen wie er es konnte.

„Ich hasse dich nicht!“, sagte er mit überzeugender Stimme, die ihm fast brach, da Sprechen noch immer schmerzte. „Wirklich! Das war nicht so gemeint, nicht eine Sekunde lang! Bist du etwa deshalb-“

„Ich dachte, du würdest mich vielleicht nicht mehr in deiner Nähe haben wollen.“

Die Augen waren traurig, auch wenn sie wohl nicht die Trauer zeigten, die der Junge monatelang gespürt hatte; nun boten sie nur ein blasses Abbild davon, doch auch so schnitt es Lucius ins Herz.

„Es tut mir leid!“, stieß er hervor. „Ich wusste das nicht! Und ich war zu stolz… darum bin ich nicht… ich bin-“

Eine Beere hinderte ihn am Sprechen. Lächelnd, mit feuchten Augen drückte Xaves ihm diese gegen die Lippen bis er sie schließlich annahm.

„Es ist vorbei“, flüsterte Xaves zärtlich. „Jetzt bin ich wieder bei dir.“

„Lass mich nie mehr allein!“ Lucius klammerte sich an ihn.

„Werde ich nicht.“ Und so versprach Xaves es ihm, obwohl er irgendwo tief innen drin wusste, dass er das nicht konnte, nicht durfte oder sollte. Doch in diesem Augenblick war es egal; sie waren endlich wieder beisammen und konnten sich nicht vorstellen, dass sie etwas anderes je wieder zulassen würden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Touki
2021-08-25T19:31:52+00:00 25.08.2021 21:31
Ich freue mich das die Beiden wieder zueinander gefunden haben und sich auch endlich aussprechen konnten. Jedenfalls ein wenig, denn ich glaube das Xaves ihre Verbindung realistischer sieht und Lucius nur schützen möchte.
Lucius hingegen ist eben der Prinz und irgendwie habe ich das Gefühl das er nie so wirklich erzogen wurde oder besser gesagt ihm nie jemand erklärt hat wie die Welt nun einmal ist. Deswegen sind seine Forderungen recht naiv aber trotzdem liebenswert und er stellt er sich eben sehr einfach vor. 😊 Man kann es ihm auch gar nicht übel nehmen, denn woher soll er 3s auch wissen.
Übrigens erinnert er mich manchmal an Joffrey aus Game of Thrones 😁


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