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Hunter x Fluff

Ein bisschen Spaß muss sein (Gon x Killua, Fluff)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Heute mal ein besonders seltenes Paaring.
Leider hat es etwas länger gedauert. Tut mir echt leid.
Es war ein Vorschlag von FederWolke2 auf Fanfiction.
Ich hoffe, ich habe die Charaktere einigermaßen gut getroffen. ^^' Komplett anzeigen

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Strandtag (Chrollo x Shalnark)

Es war ein schöner Sommertag. Ein Teil der Phantom- Truppe hatte sich am Strand versammelt und gönnte sich ein paar Stunden Unbeschwertheit. Uvogin und Phinx tobten sich im Wasser aus. Nobunaga schlief am Strand und Shalnark sonnte sich, währenddessen Chrollo wie immer ein Buch las.

Chrollo sah von seinem Buch auf und bemerkte eine junge Frau, welche kichernd zu ihm rüber sah. Er wunk ihr freundlich zu und sie wunk eifrig zurück.

Aus dem Augenwinkel hatte Shalnark das Ganze mitbekommen. Chrollo mochte eigentlich keine Menschen, aber er bemühte sich in der Öffentlichkeit und Außerhalb eines Auftrages einen netten Eindruck zu hinterlassen. Damit niemand ihn so schnell verdächtigen würde. Shalnark bemerkte, wie angespannt er selber war. Er hatte jedoch keine Ahnung, wie er es deuten sollte und beließ es dabei. Der Blonde atmete tief ein und wieder aus und schon war er in seiner gewohnt fröhlichen Verfassung. In Zukunft würde er mehr drauf achten um dem ungewohnten Gefühl auf den Grund zu gehen. Solange konnte er sich weiter sonnen.

“Kann ich dir vielleicht beim Eincremen helfen?“, fragte eine unbekannte zuckersüße Stimme.

“Oh, das ist aber sehr zuvorkommend von dir.“, erwiderte Chrollo ruhig.

Die junge Frau kicherte und machte sich an's Werk. Shalknar hörte die Sonnencremetube auf klicken und sah unwillkürlich zu den beiden rüber. Chrollo las sein Buch weiter. Währenddessen die junge Frau in ihrem viel zu knappen Bikini den Rücken des Anführers einrieb. Sie massierte ihn regelrecht. Die helle Haut glänzte nun und betonte seinen durchtrainierten Körper umsomehr. Wie gerne er diese Aufgabe übernommen hätte. Der Blonde schüttelte den Kopf. Woher kamen nur diese Gedanken. Er hatte sich doch sonst immer so gut unter Kontrolle.

“Soll ich dir auch den Rest eincremen~?“

Shalknar musste sich zwingen nicht rüber zu sehen.

“Danke, aber den Rest bekomme ich schon hin.“ Chrollo zwinkerte ihr zu und die junge Frau verschwand kichernd mit den Worten: “Falls du etwas brauchen solltest, ich sitze da drüben. Kannst jederzeit vorbeischauen~“

Chrollo schenkte ihr ein verschmitztes Grinsen und las dann weiter.

Dem Blonden dämmerte es so langsam, aber er tat es ab, das Ganze war doch absurd.

Nach einiger Zeit hatte Shalknar seinen Eifersuchtsanfall fast vergessen. Da stand Chrollo auf und verschwand in die Richtung in die die junge Frau gegangen war. Shalnark beobachtete ihn instinktiv und sah wie die junge Frau ihm am Arm in eine abgelegene Umkleidekabine zog. Angewidert drehte der Blonde sich weg. Er hatte für sich beschlossen, er konnte sie nicht leiden. Alleine, wie sich die beiden angesehen haben, ließ ihn vor Wut überschäumen. Ah, da war es wieder. Dieses unbekannte Gefühl. Er hatte es vorher noch nie gespürt und jetzt auf einmal zweimal kurz hintereinander.

Das war doch nicht etwa Eifersucht. Das wäre doch total absurd! Ja, er stand auf Männer und die meisten Frauen gingen ihm nur auf den Keks. Aber er würde es doch mitbekommen, wenn er sich in seinen Anführer verknallt hätte, oder? Außerdem selbst wenn Shalknar sich in ihn verguckt hätte. Chrollo hatte wohl ganz andere Vorlieben.

Shalknar seufzte nir kurz und legte sich wieder hin.

Besagter Mann kam kurze Zeit später sichtlich erleichtert zurück. Bei dem Blonden begann das Kopfkino und es half nicht ihn zu beruhigen. Er hielt es ganze zen Minuten aus. Dann musste er dem Ganzen auf den Grund gehen. Auch wenn es ihn eigentlich überhaupt nichts anging. Misstrauisch ging er los. Der Strand war normal besucht. Hier und da lagen weitere Besucher im Sand. Einige genosse das kühle Nass und eine andere Truppe spielte Beachvolleyball. Er ließ seinen Blick schweifen und sah die junge Frau auf ihrem Handtuch liegen. Er schlenderte zu ihr herüber und platzierte geschickt eine seiner Antenne in ihrem Nacken. Als wäre nix nichts passiert, ging er ruhig weiter. Shalknar setzte sich auf eine nicht weit entfernte Mauer, holte sein Handy raus. Er aktivierte die Antenne und ließ die junge Frau zu sich gehen. “Was hast du mit Chrollo in der Umkleide gemacht?“, fragte er ohne zu zögern.

“Ich wollte ihn verführen. Doch er hat mir gesagt, dass er nicht auf Frauen steht und dass er blondes Haar bevorzugt.“

Nach diesen Worten stellte er zufrieden bei ihr den Autopiloten ein und überließ sie ihrem Schicksal.

Shalknar ging zurück, legte sich hin und schlief ein.

Er öffnete seine Augen wieder und sah, dass er und Chrollo alleine am Strand lagen. Der Strand war ansonsten menschenleer. Chrollo lag auf seiner Liege und Shalknar auf seinem Handtuch. Doch etwas war anders. Als er an sich herunter sah, bemerkte er, dass er eine grüne Unterhose aus Samt trug. Was sollte denn das jetzt? Wer trug denn bitte Unterwäsche aus Samt? Hatte ihn wer im Schlaf umgezogen? Wie konnte es sein, dass er dabei nicht aufgewacht war?

Verwirrt sah er sich um. Sein Blick viel auf den neben ihn schlafenden Chrollo und seine Augen weiteten sich. Der Schwarzhaarige trug schwarze Samtunterwäsche, welche wenig Raum für Spekulationen ließ. Er schüttelte den Kopf um wieder klare Gedanken zu bekommen. Um sich zu vergewissern, dass er sich das Ganze nicht eingebildet hatte. Schaute er nochmal zu seinem Kollegen rüber. Er hatte sich nicht getäuscht. Doch was war das? Auf dem trainierten Oberkörper waren feine rote Linien und kleinere Blutergüsse zu sehen. Sein Blick wanderte weiter nach oben und er sah den mit Lippenstift verschmierten Mund. Das gibt's doch nicht! Er sollte doch kein Interesse an Frauen haben!

Er musste den Kopf freibekommen. Also stand er auf und ging am Strand entlang. Er sah eine große Felsformation und ging interessiert auf sie zu. Shalnark bog um den großen Felsen und ein bissiger Hund rannte auf ihn zu. Er schreckte zusammen und wollte seine Antenne rausholren. Doch er hatte keine dabei. Fluchend kletterte er den Felsen hoch und entkam dem Hund so. Er kletterte noch weiter nachnachund oben und er hörte ein ungutes Zischen links von sich. Er drehte den Kopf und sah eine Schlange neben ihm in einer Felsspalte. Sie schoss nach vorne, bereit zu zubeißen. Instinktiv ließ er los, verlor das Gleichgewicht und fiel nach unten. Er schrie auf und öffnete die Augen.

Alle am Strand sahen ihn erschrocken an. “Ist alles in Ordnung bei dir?“, fragte Chrollo besorgt.

“J-ja ich hab nur schlecht geträumt.“, stammelte der Blonde.

“Möchtest du drüber reden? Du bist so blass.“

“Ne, alles gut.“

“Was waren die Hauptbestandteile?” fragte Chrollo beharrlich.

“Wie bitte was?“

“Worüber hast du geträumt?“

“Ich war alleine am Strand und habe Samtklamotten getragen, dann wurde ich von einem Hund gejagt, anschließend hat mich eine Schlange angegriffen und ich bin runter gefallen.”

“Samtene Kleidung steht dafür, dass du zwischen mehreren wohlhabenden Liebhabern wählen kannst. Ein angriffslustiger Hund steht für Eifersucht und eine Schlange für den Zweifel an seiner Männlichkeit oder Angst vor der eigenen Sexualität. Kannst du damit etwas anfangen?”

Shalnark sah ihn nur sprachlos an.

“Ich lese fiel, da war auch das ein oder andere Buch über Traumdeutung mit dabei.”, sagte er unschuldig.

“Was ist wenn ich mit nichts davon etwas anfangen kann?”

“Dann war es nur ein einfacher Traum ohne weitere Bedeutung.”

“Hm”

“Du denkst nach, also war an der ganzen Sache was dran, oder?”

“Dir kann man aber auch gar nix vormachen.” Shalnark kratzte sich verlegen am Hinterkopf.

“Du musst da auch nicht jetzt gleich einen Reim draus machen, aber wenn du wen zum reden brauchst, weißt du, wo du mich meistens finden kannst.”

“Danke”

Damit war die Unterhaltung beendet. Chrollo las sein Buch weiter und Shalnark ließ sich von der Sonne weiter brutzeln. In Gedanken ging der Blonde die Traumdeutung nochmal durch. Ein wohlhabender Verehrer? Wer weiß? Angst vor der eigenen Sexualität? Definitiv nein! Eifersucht? Jetzt wo er so drüber nachdachte. War er schon ziemlich eifersüchtig auf die junge Frau gewesen. Er musste der Tatsache ins Auge sehen. Er war Chrollo Lulcifers Charm erlegen. Hoffentlich hatte dieser davon nichts mitbekommen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was haltet ihr vom Thema Traumdeutung? :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  _Flocke_
2020-10-25T19:45:15+00:00 25.10.2020 20:45
Süüüüß!!! 😍😍
Die beiden sind ein tolles Pärchen.

Tja, die Eifersucht ist echt ein blödes Gefühl. Aber manchmal muss man sie halt benutzen, um jemandem zu zeigen, dass er verliebt ist. 😁😉

Chrollo steht also auf blonde Männer. Seeehr interessant. 🧐😉 Zufälliger Weise kenne ich da jemanden.

Ich frage mich ja, ob Chrollo absichtlich auf die Frau eingegangen ist, um unseren BLONDEN Shalnark eifersüchtig zu machen. 🤔😁

Die Idee mit dem Strand fand ich sehr gut, so konnten die beiden wenigstens ihre Körper bewundern. 😁😉😍
Ich finde es immer wieder erstaunlich, auf was für Ideen du kommst. Du benutzt nie typische Settings oder immer die selben. Das finde ich echt cool. Es wird nie langweilig und ich bin immer gespannt, was du dir als nächstes ausdenkst.

Ich freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG Deine ❄

P.S.: Ich hoffe, zu diesem Pairing gibt es irgendwann noch ein Kapitel. 😁😘😘
Antwort von:  Simura
26.10.2020 18:47
Du sagst es ^^
Es freut mich sehr, dass dir auch dieses Kapitel gefällt :D

Zumindst tut er das in dieser FF ;D

Wer möchte die beiden nicht am Strand bewundern? ;)
Dankeschön, ich werde mich bemühen weiterhin möglichst abwechslungsreich zu schreiben 😍

LG
Deine Simura

P.S.: Ich schreib's mir auf die List, kann aber noch was dauern, da das Paaring für mich verhältnismäßig schwierig zu schreiben ist ^^'


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