Makotos Kuscheltier
»Nein, nein und nochmals nein!«, hörte sie Feitan fauchen. »Ich brauche es aber.« Makoto zog ein Schmollmund und kuschelte sich an den Schwarzhaarigen. »Ich bin kein Kuscheltier und außerdem war das eine einmalige Sache, Makoto.« Die Blauhaarige schwieg und kuschelte sich stattdessen mehr, an Feitans nackte, warme Brust. Makoto könnte so für immer liegen bleiben, allerdings würde ein gewisser Schwarzhaariger Mann mit grauen Augen ihr einen Strich durch die Rechnung machen. »Wir hatten uns darauf geeinigt, dass das keine einmalige Sache war und außerdem bekommst du doch auch etwas.« Makoto näherte sich Feitans Lippen und stoppte kurz davor, bevor sich ihre Lippen treffen konnten. »Oder hast du es dir anders überlegt?«, fragte Makoto und sah ihn geradewegs in die grauen Augen. Sie schenkte ihm ein breites Lächeln und beobachtete ihn amüsiert. »Nein, definitiv nicht. Du hast ganz schön schnell gelernt, wie du deinen Willen durchbekommen kannst«, erwiderte Feitan kühl und sah ihr in ihre Blaugrauen. »Also, bist du doch mein Kuscheltier.« Makoto fing an zu lachen und legte ihren Kopf wieder auf seine Brust, ohne ihn das zu vergessen, was er wollte.
