Inye melme le Teil 1
Inye melme le
Teil 1
Türkis farbene Augen blicken in die meinigen, lassen das braune Licht in ihnen noch mehr erstrahlen, als sie die Liebe darin erkennen und durch deine Lippen auf meinen spüren ich sie, die du nur mir zu Teil werden lässt.
Nur ich kenne dich so…
Deine liebevolle und weiche Seite, die du unter deiner harten Schale versteckst wie eine Rüstung.
Denn diese trägst du, denn sie ist wichtig.
Gefühle im Kampf sind eine Schwäche.
Für jeden Krieger unserer Rasse.
Und du bist ihr Anführer, der stärkste der Assasinen der Mondlicht-Elfen.
Daher genieße ich die gemeinsame Zeit umso mehr.
Wie auch jetzt…
Spüre deinen Atem auf meinem Gesicht, als du die Spur deiner Hände mit dem Mund nach fährst, ihnen folgst.
Und ich sehe dein Grinsen vor mir, als du die Antwort von mir darauf erhältst. Die ich dir nur zu gerne gebe.
Bis ich in deinen Armen liege, den Kopf an deiner Brust gelehnt und höre deinem langsam werdenden Herzschlag zu.
Während ich die Augenlieder senke und meinen Gedanken nachhänge.
So tue ich es immer, wenn eine Mission ansteht.
Genau wie es morgen sein wird.
Morgen wirst du wieder eine Assasinen Mission antreten, und ich dafür beten das du zu mir zurück kehrst.
Knapp huschen meine Augen zur Seite und sehen in deine schlafenden Gesichtszüge als meine Augenlider sich senken.
Und ich mich so vorsichtig wie es nur geht aus deinen Armen löse.
Es muss alles Fertig und bereit sein, damit es euch helfen und beschützen kann.
Zuversichtlich, schiebe ich den kleinen Baumstamm Hocker zurück und setzte mich vor meinem Arbeitsplatz.
Während meine Hände nach den Materialien greifen erscheint ein lächeln auf meinen Lippen.
Ja….
Es wird alles gut werden.
Vielen Stunden vergehen, indem ich die Metall Lotuse in die Form fertig gebogen habe, wie ich es mir vorstelle.
Und ich den Stein hinein platzieren kann.
Der… der mir am meisten bedeutet.
Meine Lippen berühren den kalten Kristall und haucht Leben in diesen.
Leben… und all meine Liebe.
Beobachte das leuchten des wunderschönen Blaus, ehe ich ihn zu seinen Brüder stelle.
Ich weiß.
Dir und Reyla wird nichts geschehen.
Gedanken verloren spiele ich etwas mit meinem Amulett, mich daran erinnernd wie ich dieses für uns beide gefertigt habe, und warte nun auf die ersten strahlen des nahenden Morgens.
Darauf…
Das das Dorf und du erwachst.
Und ich noch etwas bei dir sein kann.
Denn ich weiß…
… Zeit ist kostbar!
