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Der unfreiwillige Patient

von

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Fukō

 

Kapitel 35. Fukō

 

Fukōs Leben ist simpel. Holz holen für Feuer, Feuer um Essen zu machen, Essen zum Leben, Leben zum Arbeiten, Arbeiten für Essen. Ihr ganzes Leben ist auf ihre Arbeit ausgerichtet, daher machen ihre Besucher es ihr gleich. Inuyasha, der keine Lust auf das ganze hat, sitzt nur auf der Hütte und behält die Gegend im Auge.

Miroku geht morgens mit ihr Feuerholz holen, während die anderen noch schlafen. Sango kocht mit ihr, während alle anderen Wasser, Kräuter, oder anderes holen sind. Kagome hilft ihr mittags mit Sango auf ihrem Feld auf dem sie ihr Essen anbaut. Miroku hackt derweil Holz und Shippou hilft ihm aus.

Zusammen gehen sie nachmittags in die Stadt um Ware zu verkaufen und einige Sachen zu besorgen die Fukō nicht selber herstellen kann.

Der erste Tag vergeht recht Ereignislos. Für die kleine Truppe war es dennoch ein anstrengender Tag. Kagome hat einiges von ihr lernen können, denn Fukō kennt sich sehr gut mit Kräutern aus. Da sie alleine lebt muss sie das auch.

Für die Nacht hat Fukō ihnen Futons rausgelegt, auf denen sie schlafen können. Nur Inuyasha schläft im sitzen an der Wand der Hütte. Es ist recht eng, doch das macht ihnen nichts.

 

Mitten in der Nacht explodiert etwas und der Krach weckt alle schlafenden. In den nächsten Sekunden sehen alle wie das Dach der Hütte auf sie zukommt. Miroku reahgiert schneller als Inuyasha und öffnet sein Schwarzes Loch. Es ist eine kleine Hütte und das Dach besteht teilweise aus Stroh, doch Miroku geht kein Risiko ein und saugt alles was fällt ein. Kagome bittet den kleinen Fuchsdämon Fukō zu beschützen. So kommt es, das Shippou mit ihr in der zerstörten Hütte bleibt, während alle anderen raus rennen.

Es ist stock finster, doch die Angreifer erkennen sie sofort. Vor der Hütte stehen drei monströse Dämonen. Der eine ist recht drahtig mit kräftigen Beinen und abartig langen Krallen. In der Mitte der zweite, dessen Statur man durch einen riesigen schwarzen Umhang nicht erkennen kann ist der größte. Der dritte Dämon ist der merkwürdigste. Dicker Bauch der den meisten Platz brauch, doch kleine, fast kaum zu erkennende Arme und Beine, als würde er nur aus seinem Bauch bestehen.

Inuyasha knurrt und will sie mit einem Schlag von Tessaiga töten. Der Angriff leuchtet auf und wirbelt eine Menge Staub auf. Als der Staub sich endlich wieder gelegt hat sehen sie das Ergebnis. Eine riesige Schneise ist entstanden, doch die Dämonen sind unversehrt.

Der Dämon in der Mitte hat sich fast Mittig geteilt und die zwei Hälften haben sich gegen die anderen Dämonen geworfen und sie so aus dem Weg gedrängt. Der zerteilte Dämon setzt sich wieder zusammen und brüllt sie an. Wie auf Kommando greifen alle drei sie an.

Ein kurioser Kampf entsteht. Inuyashas Angriffe wirken nicht und er schlägt wie Blind auf seinen Feind ein ohne zu Treffen. Sein Gegner entkommt seinem Schwert, kann aber auch nicht angreifen. Sango steht dem ´dicken´ Feind gegenüber der ihren Bumerang wie ein Gummiband zurückschleudert und Mirokus Gegner ist der schlimmste. Er hat diese kräftigen, muskelbepackten Beine und springt hin und her um Miroku aus zu weichen. Gleichzeitig greift er mit seinen viel zu langen Krallen an und versucht ihn zu töten. Der Mönch kann sein schwarzes Loch nicht benutzen, da der Dämon zu schnell ist und kann sich nur mit seinem Stab schützen.

Kagome versucht zu helfen, doch sie kommt nicht dazu. Ihre Freunde sind zu nah an den Dämonen. Sie versucht Inuyasha zuerst zu helfen. Er schlägt nur drauf ein und könnte sogar ihre Freunde treffen. Das Risiko ist zu groß. Als er vor seinem Gegner steht, lässt sie ihren Pfeil fliegen und schreit: „Inuyasha! Mach Platz!“. Der Weg ist frei und ihr Pfeil trifft den unvorbereiteten Dämon. Einer weniger.

Der am Boden liegende Halbdämon meckert sofort drauf los was das denn sollte und das er das ganz alleine geschafft hätte. Doch Kagome hört ihm gar nicht zu und ist schon am überlegen wie sie den anderen helfen könnte.

Inuyasha der beleidigt auch wieder in den Kampf gegangen ist hat sich Miroku angeschlossen. Zusammen versuchen sie dem flinken Dämon den Weg ab zu schneiden. Doch mit dessen Geschwindigkeit können sie leider nicht mithalten. Immer wieder entkommen sie nur knapp den spitzen Krallen.

Sango hat derweil ihren Bumerang weggelegt. Da dieser immer wieder zu ihr zurück geschickt wurde hat sie auf ihr Katana zurück gegriffen. Mit diesem und Kirara greift sie nun den Dämon an. Doch ihr Angriff verfehlt. Wie ist das möglich? Sie dreht sich um und sieht wieso. Der Dämon hat sein Übergewicht verlagert und ist nun schlank und ragt in die Höhe. Als hätte er keine Wirbelsäule verdreht er seinen langen Körper um sich selber und als er sich end-dreht streckt er seine langen Arme von sich. Der Effekt ist wie bei einem Kreisel er dreht sich in einer Geschwindigkeit in der Sango ihn nicht erwischen kann und mit seinen ausgestreckten Armen könnte er ihren Körper mit Leichtigkeit in der Mitte durch teilen. Kirara rettet ihre Freundin aus der misslichen lange, doch der Dämon wächst noch weiter und folgt ihr durch die Luft. Kurz bleibt er stehen, er hat sich end-dreht und gleichzeitig wieder verdreht. Der kurze Stillstand ermöglicht ihm den Richtungswechsel. Kagome schreit zu Sango das sie einen Plan hat und die Dämonenjägerin holt sie am Boden ab. In der Luft erklärt Die Miko ihrer Freundin ihren Plan. Sie soll ihn so lange beschäftigen, bis er wieder stehen bleibt, dann kann Kagome ihn mit ihrem Pfeil treffen. Im Moment ist er dafür zu wendig und zu schnell, ihr Pfeil würde verfehlen oder abprallen.

Gesagt getan, Kagome wird wieder am Boden abgesetzt und Sango beschäftigt den Dämon. Doch dieser geht auf die Miko los. Kirara reagiert Blitzschnell und jagt hinter dem Dämon her, überholt den Dämon und greift an. Der Dämon weicht aus und folgt wieder der Dämonenkatze. Es dauert nicht lange bis er wieder für einige Sekunden stehen bleibt und Kagome die nur darauf gewartet hat schießt.

Noch einer weniger.

Bei Miroku und Inuyasha steht es immer noch null zu null. Der Dämon rast um die beiden herum und springt mal von Baum zu Baum um an die beiden ran zu kommen doch die wissen sich zu schützen. Keiner kann gescheit angreifen und so den entscheidenden Schlag setzen.

Sango, Kirara und Kagome kommen dazu und versuchen dem Dämon zu begrenzen. Seine Schnelligkeit durch weniger Platz zu verringern. Doch durch die ganzen Personen die sich gegenseitig im Blickfeld stehen, wird es dem Dämon nur leichter eine Öffnung zu finden. Er kommt ihnen mit seinen Krallen immer näher. Kurz bevor seine Krallen Sango erreichen, schmeißt Miroku sich gegen diese und schubst sie damit aus der Angriffsbahn. Auf dem Boden liegend kommen Kagome, Inuyasha und Kirara zu ihnen und stellen sich um sie herum. So sind die beiden sicherer, denken sie. Miroku spürt dass er erwischt wurde, doch er sagt nichts. Sango die das sieht will etwas sagen, doch sein Kopfschütteln lässt sie stoppen. Er will dass die anderen Sango beschützen, die sich am Fuß verletzt hat, während er selber sich dem Dämon stellt. Sich von den anderen weg bewegend will er bewirken das der Dämon nur ihn angreift. Doch das Gegenteil ist der Fall. Der Dämon konzentriert sich auf die Gruppe. Sango zückt ihr Schwert und nickt Kirara zu. Die Katze verfolgt den Dämon mit den Augen und im richtigen Moment schnappt sie zu und erwischt den Dämon im Flug am Bein. Das Katana der Dämonenjägerin sticht in der nächsten Sekunde durch die Brust des Feindes.

 

Der Kampf dauerte mehrere Stunden und die Sonne geht schon auf. In derselben Sekunde in der der letzte Dämon umkippt fällt auch Miroku. Alle rennen zu ihm, da er etwas entfernt von ihnen stand. Sango ist, trotz ihres schmerzenden Beins, die erste an seiner Seite. Erst jetzt sehen auch die anderen seine Verletzung. Der Mönch hat nur eine einzige Wunde, eine nicht allzu große am Arm, doch diese ist vergiftet. Die Stelle am Arm ist pechschwarz und als Sango den Ärmel von Miroku hochzieht sehen alle dass das Gift schon bis zur Schulter gezogen ist.

Sango kramt schnell in ihren Taschen nach einem Gegengift. Sie weiß nicht mal welches Gift es ist.

Kagome kniet sich schnell auf die andere Seite neben den Verwundeten und versucht das Gift zu reinigen, doch es funktioniert nicht. Sie versucht es erneut doch es wirkt nicht.

Mehrere Salben schmiert Sango auf die Blutende Wunde, doch nichts scheint zu wirken. Hoffnungslos und Panisch sieht Sango zu Kagome, doch sie kann ihr nicht sagen das alles wieder gut wird, denn es sieht schlecht aus.

Shippou und Fukō sind derweil aus der Hütte gekommen, als der Krach sich gelegt hat und sind zu den anderen gerannt. Sie sehen die Verletzung und auch die Versuche das Gift zu beseitigen, doch sie können nichts tun um ihm zu helfen.

Fukō schüttelt leicht den Kopf, kniet sich neben Kagome und legt ihre Hand auf die Wunde. Alle sehen ihr Fragend, Verwirrt und skeptisch zu, doch niemand sagt etwas.

Sango die nach unten, auf die Wunde sieht bemerkt etwas. Genauer hinsehend fragt sie sich ob sie sich das einbildet. Sie glaubt zu sehen wie das Gift zurück geht. Nein tatsächlich! Es geht zurück!

Die schwarze Verfärbung zieht sich plötzlich mit einem Mal ganz zurück bis zu der Wunde auf der eine Hand liegt. Alle sehen zu der alten Dame. „Was hast du getan?“, kommt es von Kagome. Fukō zieht ihren Ärmel hoch und alle sehen dieselbe Wunde die Miroku hat. Die schwarze Verfärbung, die Größe, alles sieht gleich aus. Die älteste nimmt ihre Hand von Mirokus Arm und seine Wunde ist verschwunden!

„Wer sind sie?!“, kommt es ehrfürchtig von Sango.

„Entschuldigt, ich sollte mich noch einmal richtig vorstellen. Mein Name ist Majo Fukō. Ich werde auch die Hexe des Unglücks genannt.“

 

 

 

 

 

 

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Gepäck: Warme Sachen, Umziehklamotten, Schlafanzug, Verbandskasten, Essen, Taschenmesser, Kräuterbuch, Feuerzeug, Kompass, Handtücher, Seife, Schwimmzeug, Regenschirm, Wasserkocher, Kochtopf, Schlafsack, Isomatte, Decke, Block mit Notizen, Stift, Siegel

 

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Denkt bei Namen daran dass der Nachnahme zuerst gesagt wird. ^^

 

Nachnahme    Vornahme

 Higurashi        Kagome

 

Nachnahme     Vornahme

    Majo               Fukō

 



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