Zum Inhalt der Seite

Miraculous - Wenn Vergangenheit und Zukunft aufeinander treffen

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es geht weiter, ich hoffe es bleibt spannend für euch.

Ich würde mich sehr über Kommis freuen, sagt mir doch ob es euch gefällt, was ihr nicht so mögt, was euch auffällt,...

Ich hab schon lange keine mehr FF geschrieben aber Ladybug fasziniert mich gerade und mir kam eine tolle Idee und die musste ich unbedingt nun in diese FF packen. Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Hilfe durch die Zeit

„Hier Mullo, ich hab dir natürlich etwas Käse und ein paar Cracker eingepackt, bediene dich.“ „Danke Julie, du denkst immer an alles!“, sagte der kleine Maus-Kwami und machte sich dankbar über die Snacks zur Stärkung her.

„Wenn du fertig gegessen hast, müssen wir zurück, wir können Bunnyx, Ladybug und CatNoir nicht zu lange warten lassen.“ „Bimfff gleisch fettttich“, murmelte Mullo mit vollgestopften Backen.
 


 

„Nanu?! Sie müsste gleich zurück sein, sie muss den Energiespeicher ihres Kwamis auffüllen“, sagte Bunnyx entschuldigend zu Ladybug und CatNoir, „ und ihr übrigens auch.“ Das Piepsen den Rings und der Ohhringe war nicht zu überhören. „Wir sind auch einem bestimmten Grund hier, wir brauchen eure Hilfe. Treffen wir uns am besten in 20 Minuten wieder hier, wenn alle wieder im Besitz ihrer vollen Kräfte sind, schlug die Frau im Hasenkostüm vor.
 

Multimouse, Ladybug und CatNoir trafen fast gleichzeitig wieder am verabredeten Treffpunkt ein.

Ladybug schmunzelte über die niedliche kleine Multimouse, sie sah etwas anders aus als sie selbst damals, als sie das Maus-Miraculous benutzt hatte, aber sie konnte auch durchaus einige Ähnlichkeiten feststellen.

Das Mädchen hatte hell-graublaue Haare, die zu zwei Knoten am Kopf gebunden waren, was die Frisur wie Mausöhrchen aussehen ließ. Sie hatte hellrosa Schleifen um die Knoten gewickelt, deren lose Enden bis auf Schulterhöhe herunterbaumelten. Auch hatte sie das typische Mauskostüm in grau und rosa an. Ihr Springseil trug sie wie einen Gürtel, dessen loses Ende hinten runterbaumelte und aussah wie ein kleiner Rattenschwanz. Sie trug auch hohe schwarze Stiefletten und schwarze lange Handschuhe zierten ihre Arme.
 

„Ich bin Multimouse“, stellte sich das Mädchen mit fester Stimme vor und sah Ladybug und Cat Noir mit ihren minzgrünen großen Augen an, „und Bunnyx hat euch bestimmt schon gesagt, warum wir hier sind. Wir brauchen eure Hilfe, genauer gesagt, seid ihr sozusagen unsere letzte und einzige Chance unsere Ladybug und unseren Cat Noir zu retten.“

„Na dann, los geht’s“, rief cat Noir überschwänglich und sprang auf die Beine. „Nicht so schnell, Miezekätzchen“, meinte Ladybug und hielt den Kater am Gürtel fest, „wir wissen noch gar nicht um was es geht und was wir überhaupt machen sollen. Wie sollen wir euch denn helfen?“
 

„Das sollten wir besser an einem sicheren Ort in einer anderen Zeit besprechen“, warf Bunnyx ein, denn allmählich fiel die Superheldenansammlung hier auf. Einige Leute waren stehen geblieben und beobachteten die Vier gespannt.

„Kaninchenbau“, sagte sie und bedeutete den übrigen Dreien in das Zeitfenster zu springen. Ladybug und Cat Noir sahen sich an, dann nickten sie sich zu und folgten Multimouse durch, Bunnyx hopste als Letzte durch und das Zeitfenster schloss sich.
 

Sie waren im Keller einen Hauses gelandet, der für kurze tageweise Aufenthalte eingerichtet worden war. Cat Noir lehnte sich lässig an die Kante eines Tisches, Ladybug bevorzugte es stehen zu bleiben, Bunnyx und Multimouse sahen sich an, ehe die Kleinere zu erzählen begann.
 

„Dark Moth hatte es von Anfang an auf Ladybug und CatNoir abgesehen, auf die beiden und auch auf die Miraculous. Sie will sich an den beiden rächen, vor allem an Ladybug. Sie konnte sich das Fuchs-Miraculous schnappen und somit eine mächtige Illusion erzeugen, mit der sie Ladybug und Cat Noir täuschen und fangen konnte. Sie nahm ihnen ihre Miraculous ab. Wir können nur von Glück sprechen, dass die Kwamis wohl entkommen konnten und sich seitdem irgendwo verstecken. Wir wissen nicht wo, weder haben wir sie gefunden, noch sie uns. Sie haben bestimmt riesengroße Angst. Nach und nach gerieten auch die anderen Superhelden alle in die Fänge von Dark Moth. Sie hat nun fast alle Miraculous und ist mächtiger denn je. Wir haben sie schon das Pfauen- und das Schlangen Miraculous benutzen sehen, also scheint sie doch einige Kwamis auch gefangen zu haben.

Ich weiß nicht was sie mit Ladybug und Cat Noir vorhat, aber es ist bestimmt nichts Gutes… Wir müssen sie also schnell befreien… Aber ohne euch sind wir verloren… Ich denke, nur ihr gemeinsam könnt es schaffen und sie… euch retten.“

Die Augen des Mausmädchens füllten sich mit Tränen. Ihre Stimme bebte vor Verzweiflung. Ladybug beugte sich zu ihr und nahm sie in den Arm. Das Mädchen kam ihr so vertraut vor, ein bisschen erinnerte es sie an Manon, an das Mädchen, welches sie immer babysittete.

„Wir werden euch helfen…“, sagte sie schließlich“, nachdem sie das Mädchen mit ihrer Umarmung getröstet hatte, „aber sag mir, wie können wir euch helfen? Wir sind doch die junge Version und unsere Kräfte haben sich noch nicht manifestiert, wir sind doch viel schwächer als die Ladybug und der Cat Noir aus eurer Zeit? Wie sollen wir bloß so einen mächtigen Gegner besiegen, den selbst eure Superhelden nicht besiegen konnten?“

„Wir haben das Überraschungsmoment auf unserer Seite“, schaltete sich Cat Noir gewohnt lässig ein. Ihn schien wirklich nie etwas aus der Ruhe zu bringen, dachte Multimouse lächelnd. Er gab sich immer so besonnen, so cool, als könnte er alles schaffen, immer.
 

„Ja, das und mittlerweile wissen wir wo der Ring und die Ohrringe versteckt sind und auch die Kwamis. Die Miraculous sind alle an unterschiedlichen Orten, damit man sie nicht zeitgleich entwenden kann. Die Kwamis scheinen allesamt in einer Art magischen Kiste eingesperrt zu sein…“, fiel Bunnyx nun auch in das Gespräch ein“, wenn ihr für Ablenkung sorgt, kann ich diese befreien und auch die Ringe besorgen.“

„Dark Moth wird denken, wir seien entkommen und hätten unsere Miraculous wieder gefunden….“, überlegte Ladybug laut, „und diese Ablenkung wird dir genug Zeit verschaffen.“ „Ich brauche nicht viel Zeit“, sagte Bunnyx und grinste, „nur ein paar Sekunden, in denen ihr Dark Moth Glauben macht, dass ihr tatsächlich unsere Ladybug und unser Cat Noir seid.“
 

„Das schaffen wir, nicht wahr Pünktchen?“, lächelte der Kater Ladybug an.
 

Die vier Helden standen vor dem Louvre. Darin hielt also Dark Moth alle Superhelden gefangen, sie waren alle wehrlos, ohne ihre Miraculous, ohne ihre Kwamis. Sie hatten tagelang gekämpft, aber am Ende waren nur Bunnyx und Multimouse übrig geblieben und die beiden hatten sich für einen aberwitzigen Plan entschieden. So standen sie hier nun. Der 16-Jährige Cat Noir, seine ebenfalls gleichaltrige Partnerin im schwarzgepunkteten Käferkostüm, die erwachsene Frau im Hasenkostüm und das kleine Mädchen mit der Mausöhrchen-Frisur.
 

Cat Noir und Ladybug schwangen sich auf die Spitze des Louvres um einen bessern Blick zu haben, nur wussten sie nicht wie sie die Aufmerksamkeit der Superschurkin auf sich ziehen sollten. Da hatte Cat Noir eine Idee. Er hob seine Hand und rief:“ Katakly-„ „Du bist doch wohl nicht so dumm und nutzt deinen Kataklysmus, während ihr auf dem Glasdach des Louvre steht? Es würde alles einstürzen und du würdest nur alle dort drinnen in Gefahr bringen!“, schimpfe eine kleine nervige Stimme neben Cat Noir in sein Ohr. „Plagg?!“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück