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Sommerspecial

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Guten Tag zusammen ^-^

hier das zweite Kapitel von dem Special
hoffe es gefällt euch ^-^

*Kekse und Kakao da lass* Komplett anzeigen

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Sommerfest

Die Kinder lagen den Eltern so lange in den Ohren, bis diese nicht mehr wiederstehen konnten. Deshalb setzten die beiden Familien am Wochenende ihren Plan in die Tat um. Gemeinsam würden sie das Sommerfest in der Nähe ihres Ferienhauses zu besuchen. Dieses Event bot auch einige Attraktionen für Erwachsene, weshalb sie sich überzeugen ließen.

Es wurde beschlossen Kimonos zu tragen, deshalb zogen sich nun alle um. Während die Männer sich eher für die schlichtere Ausführung entschlossen, zogen Izayoi und Rina welche mit Verzierungen an. Natürlich waren sie ihm Partnerlook gehalten. Togas Kimono war in nachtblau, genau wie Izayois. Nur hatte ihr Stoff noch goldenen Blumenstickereien. Keitaro trug dunkelgrün und seine Frau ebenso, bloß hatte sie silberne Efeustickereien darauf.

Souta bekam einen einfachen dunkelblauen Kimono mit hellblauen Streifen. Kagomes Körper wurde von einem nachtblauen Kimono mit Sonnenblumen darauf geziert. Dazu hatte sie ein kleines Säckchen, welches ihr als Tasche diente. Inu Yasha trug einen dunkelroten Kimono mit goldenen Blütenverzierungen. Sesshomaru jedoch hatte einen weißen mit roten Blüten auf einer Seite an. Darin sah er richtig erwachsen aus und das machte seine Eltern sehr stolz. Er war damit fast das Ebenbild seines Vaters.

Ihr Weg führte sie direkt zum Festplatz. Dabei liefen Souta und Inu Yasha voraus, weil sie es nicht mehr abwarten konnten dahin zu gelangen. Rina und ihr Mann folgten ihnen schmunzelnd, denn die beiden waren einfach nur wild und ungestüm.

Sesshomaru hingegen war eher gemütlich unterwegs. Anfangs überlegte Kagome noch mit wem sie mitgehen wollte, doch entschloss sie neben ihrem älteren Freund zu gehen. Izayoi und Toga lachten leise über dieses Verhalten der Kinder. Jedes von ihnen war besonders auf ihre eigene Art und Weise.

“Da haben sich wahrlich zwei gefunden”, kicherte die Schwarzhaarige und blickte zu ihrem Mann. Dieser nickte zustimmend und sie hakte sich bei ihm ein.

“Die Beiden werden sicher ein sehr schönes Paar”, bestätigte er ihr. Verträumt nickte Izayoi und schmiegte sich dichter an ihn. “Denkst du, sie kann ihn wieder zu dem machen, der er war?”, fragte er schließlich und sie nickte sofort, denn wenn das wer könnte, dann war das Kagome.

“Das kann sie und das wird sie bestimmt, denn sieh ihn dir an. Er ist so wie wir ihn kennen”, lächelte sie und beobachtete das Paar vor sich. Bitte bleibe so wie du bist, Kago., bat sie innerlich und schmunzelte, als das Mädchen ins Stolpern geriet und ihr Sohn sie auffing, noch bevor sie realisieren konnte was geschah.

“Danke”, nuschelte Kagome und lehnte sich an den Älteren. Sesshomaru lächelte und führte sie weiter zu den Ständen. Die Kleine war schnell von allem und jedem begeistert und so blieben sie fast überall stehen.

Toga grinste leicht, da sein Sohn es einfach ohne weiteres hinnahm und ihr sogar beim Aussuchen half, wenn ihr etwas gefiel. So auch an einem Stand mit einer Vielzahl an Arten von Blumen.

“Sieh nur, Sess... ich wusste gar nicht, dass es so viele verschiedene gibt”, staunte sie und brachte den Angesprochenen erneut zum Lächeln.

“Im Ferienhaus kann ich ein passendes Buch suchen und wir lesen darin”, schlug er vor und sie strahlte ihn mit ihren blauen Augen an.

“Kennst du denn ein paar der Arten?”, fragte sie ihn neugierig und interessiert zu gleich. Er überlegte eine Weile.

“Nur die üblichen... was möchtest du denn wissen?”

“Was ist das für eine Blume?”, wollte sie wissen und zeigte auf rote Blüten.

“Das sind Mohnblumen”, erklärte er und sie legte den Kopf schief.

“Und die gelben und weißen dort?”

“Das sind auch Mohnblumen... jeder Farbe hat eine Bedeutung”, führte er aus und lächelte sie an.

“Und welche?”, fragte sie nach.

“Die roten stehen für ‘lebenslustig’, die gelben für ‘Erfolg’ und die weißen bedeuten ‘sich freuen’.” Erstaunt blickte sie zu dem Älteren auf.

“Woher weißt du das denn?”

“Ich habe viel gelesen und sowas merke ich mir einfach”, gestand er und sie nickte, da sie wusste wie schnell er Informationen aufnahm. Diese Eigenschaft liebte die Kleine sehr an ihrem Freund.

Weitere Blumensorten erfragte das Mädchen und er beantwortete fast alle. Einige kannte er selbst noch nicht, doch bei zwei Arten hielt er extra die Klappe, denn er wollte nicht, dass sie die Bedeutung kannte. Zu mindestens noch nicht. Dabei handelte es sich zum einem um die Gardenie, die für ‘heimlich verliebt stand’, und zum anderen das Vergissmeinnicht, die den Zusatz hatte ‘wahre Liebe’.

“Er ist raffiniert”, bemerkte Izayoi und Toga lachte leise. Genauso kannte er seinen Sohn. Besonnen und alles stets gut durchdacht. Nie überließ er etwas dem Zufall. Genau deshalb wusste er, dass er sich immer auf ihn verlassen konnte.

“Er will ihr wohl die Bedeutung erst später liefern”, schmunzelte der stolze Vater und kaufte kurzerhand seiner Liebsten eine rote Rose.

“Toga, das wäre...”, wollte sie ihn schimpfen, doch er verschloss ihre Lippen mit seinen. Sesshomaru rollte mit den Augen, denn die Offenheit verstand er noch nicht wirklich. Wieso müssen sie sich immer und überall küssen?, wunderte er sich dabei.

Kagome hingegen lächelte das Paar an. Sie fand es süß, dass sie so mit einander umgingen. So möchte ich auch mal mit meinem Freund sein., träumte sie vor sich hin und blickte unauffällig zu Sesshomaru. Ein leichtes Lächeln lag auf seinen Lippen, doch blickte er wieder zu den Blumen. Deshalb fragte sie ihn weiter aus.

Auch wenn der Ältere zuerst nicht verstand warum sie das tat, doch zwei Stände später dämmerte es ihm. Sie lenkte ihn zusätzlich ab von seinen Eltern. Über diese Tatsache schmunzelte er, doch sagte er nichts dazu.

Weiter begleitete er Kagome, die an einem Stand mit Goldfischen stehen blieb. Sie schien zu überlegen und zu beobachten. “Möchtest du es probieren?”, fragte Sesshomaru schließlich und zögerlich nickte sie.

Sogleich hockte sie sich hin und hate ein paar Versuche, ehe sie niedergeschlagen aufsah zu dem Älteren. Er schenkte ihr ein Lächeln und hockte sie hinter sie. Sanft nahm er ihre rechte Hand in seine und sah zu ihr. Rot um die Nase lächelte sie ihn auch an und blickte nach vorne.

Gemeinsam probierten sie es ebenso aus und nach zwei Versuchen klappte das auch ganz gut. Sie hatten einen Goldfisch gefangen und freudig strahlte Kagome ihn an. “Danke dir”, hauchte sie und küsste seine Wange, da er immer noch in der gleichen Position war wie zuvor. Sie musste sich nur nach rechts drehen und konnte so sein Gesicht berühren.

“Jederzeit”, entgegnete er lächelnd und sie bekamen ihren Preis, den Goldfisch.

“Oh nun braucht er auch einen Ort um zu leben”, stellte Kagome fest und Sesshomaru stimmte dem zu. Gemeinsam überlegten sie und die Kleine lief zu ihren Eltern, um sie zu fragen, ob sie auch ein kleines Aquarium für den Fisch holen dürfte.

Verwundert blickte Rina die Kleine, dann den Fisch und schließlich Sesshomaru an. “Ihr wollt ein Haus für den Fisch hier holen?”, blinzelte sie und der ältere Ashidaspross nickte ihr zu.

“Wenn wir dürfen, kümmere ich mich darum und helfe Kago beim Transport”, erklärte er und nun musste Keitaro schmunzeln.

“Aber der kleine Kerl muss auch später versorgt werden und braucht auch Futter”, meinte er.

“Ich weiß Papa... deshalb werde ich mir alles notieren und zu Hause auch mich darum kümmern. Bitte”, kam es mit großen Hundeaugen von der Schwarzhaarigen. Rina kicherte leise, weil sie genau wusste, so konnte ihr Mann seiner Tochter nie etwas ausschlagen.

“Na gut, aber du musst dich um ihn sorgen und du bist verantwortlich”, bestimmte Keitaro mit strengerer Stimme.

“Versprochen, Papa”, nickte sie eifrig und umarmte ihn. Damit war die Erlaubnis eingeholt und sie machte sich mit Sesshomaru auf den Weg zu einem kleinen Laden für Fischbedarf. Dort fand sie ein kleines Aquarium und der Besitzer erklärte den Kindern alles was sie wissen mussten.

Mit diesen Utensilien kehrten sie zurück zu ihren Eltern. Sesshomaru trug natürlich die Sachen und Kagome strahlte von einem Ohr bis zum nächsten. Toga schlug vor diese an einer Abgabe zurück zu lassen und auf dem Rückweg wieder abzuholen. Dankend umarmte Kagome den großen Weißhaarigen und Sesshomaru lächelte seinen Vater an.

Da dies beschlossen wurde, setzten sie es in die Tat um und schlenderten weiter zu den nächsten Ständen. Hin und wieder blieb das kleine Mädchen länger an einem stehen und Sesshomaru war stets an ihrer Seite. Einfach nur süß., schwärmte er immer wieder und lächelte, als sie eines der vielen Haarspangen ausprobierte. Doch entscheiden konnte sie sich für keine, weshalb sie weiter gingen.

An einem Essenstand holten sie sich eine Kleinigkeit und nahmen dieses auf einer Bank zu sich. Dabei überlegte Kagome laut was sie noch gerne ansehen würde und Sesshomaru hörte ihr aufmerksam zu. Nach und nach füllten sich ihre Mägen und sie zogen weiter.

Souta und Inu Yasha hatten sich auch für einen Stand interessiert bei dem es Holzkatanas und –speere gab. Beide mochten diese Waffen und suchten eifrig nach was Passendem. Als Sesshomaru mit Kagome dazu kam, entdeckte sie einen wunderschönen Langbogen. Ihre Augen leuchteten bei dem Anblick, denn dieser besaß einige Verschnörkelungen. Andächtig fuhr sie darüber.

“Probiere es doch mal aus, vielleicht steht er dir auch”, lächelte Sesshomaru und nickte eifrig. Behutsam nahm sie diesen zur Hand und staunte. Vom nahen betrachtet war er nur noch prachtvoller und die kleinen Blüten daran erfreuten sie immer mehr.

“Er sieht toll aus”, schwärmte sie und bekam nicht mit, dass ihr Vater hinter ihr stand.

“Das stimmt und damit wirkst du fast wie eine kleine Kämpferin”, lächelte er und zeigte seiner Tochter, wie sie den Bogen richtig halten musste. Sie war so fasziniert darüber, dass sie aufmerksam zu hörte.

Inu Yasha fand ebenfalls ein schmuckvolles Schwert. Es war um einiges größer als er, schwungvollere Klinge, die zur Spitze hin etwas breiter war. An dem Schwertgriff war eine Art Fellbesatzung. Es sah sehr bedrohlich aus und der Kleine grinste seinen Bruder an.

“Ob ich mir das kaufen darf?”, fragte er und Sesshomaru entkam sein obligatorisches “Hn”.

“Da müsstest du Papa fragen”, meinte der Ältere schließlich und sah sich ebenso etwas um. Viele der Katanas erinnerten ihn an alte Legenden und Mythen. Das wiederum faszinierte ihn und seine Aufmerksamkeit glitt ebenso zu einem Katana.

Es war eher unspektakulär und doch hatte es eine interessante Form und Färbung. Leicht fuhr er über die Holzklinge und lächelte. Wunderschön., dachte er sich und blickte zu seinem Bruder, der Toga nahezu bekniete das Schwert haben zu dürfen. Der Ältere schmunzelte dabei, doch kannte er auch seinen Vater. Er würde es ihnen ebenso gestatten.

“Hast du auch etwas für dich entdeckt, Sess?”, fragte Izayoi neugierig und der Angesprochene nickte leicht. Dabei zeigte er ihr das Stück und lächelte.

“Es passt zu dir. Bescheiden und doch besonders”, lächelte sie ihn an und er wurde leicht verlegen.

“Danke, Mama”, nuschelte er und Toga kaufte seinen Söhnen ebenso diese Ausstellungsstücke.

“Danke, Papa”, strahlte Inu Yasha und umarmte diesen stürmisch.

“Nicht dafür, mein Kleiner”, kicherte Toga.

Auch Souta hatte sich ein Samurai-Schwert ausgesucht. Es hatte einen sehr interessanten Griff. Sah fast so aus als wären dort Flammen angebracht. Kagome bekam auch den Boden und freute sich sehr darüber. Diesen würde sie in ihrem Zimmer an die Wand anbringen. Jedes Mal würde sie sich an diesen Urlaub erinnern, sobald sie es sehen würde.

Erfreut gingen beide Familien nun etwas Essen, da sie alle etwas Hunger bekamen. Natürlich entschied Inu Yasha was sie essen würden. Seit einiger Zeit liebte er Ramen, egal in welcher Form. Deshalb machten sie sich auf den Weg zum Ramenrestaurant. Eines von diesen lag nicht weit von dem Sommerfest entfernt.

Im Lokal suchten sie einen freien Platz aus und setzten sich. Natürlich saß Kagome neben Sesshomaru. Ihn störte das absolut nicht, hatte er sich doch an ihre Nähe schon gewöhnt und schien diese auch zu genießen. Lange brauchte der jüngere Ashidasohn, um sich zu entscheiden, doch nachdem die Bestellung aufgegeben wurde, spielte die Kinder miteinander.

Die Erwachsenen unterhielten sich und überlegten wie sie es am besten machen sollten. Denn bald würde das Feuerwerk beginnen, zu dem alle hin wollten.

“Wir sollten einen Platz finden, von wo wir den besten Ausblick haben”, meinte Rina und Izayoi pflichtete ihr bei.

“Zugleich sollte es auch ausreichend Platz bieten. Damit wir es uns alle gemütlich machen können”, erklärte Toga und die anderen nickten.

“Nach dem Essen sehen wir uns den Platz dafür an und werden dann entscheiden”, schlug Keitaro vor. Der Vorschlag hörte sich sehr gut an, weshalb sie dabei blieben.

Da das Essen bereits kam, kümmerten sie sich um das leibliche Wohl und sättigten sich. Inu Yasha schwärmte von seiner Portion und verschlang diese regelrecht. Alle schmunzelten darüber, doch so war der Kleine nun mal.

Es war ein schönes und ausgelassenes Essen. Alle sprachen aufgeregt über das Feuerwerk und vor allem Kagome war schon sehr gespannt darauf. Immer wieder blickte sie zu dem älteren Jungen und lächelte. Ob er sich auch so auf das Feuerwerk freut?, fragte sie sich selbst.

Nach dem Essen bezahlte Toga und gemeinsam verließen sie das Gebäude wieder. Draußen sahen sie sich nach einem geeigneten Platz um. Es dauerte bis sie diesen fanden und Rina breitete eine Decke aus, damit sie sich darauf setzen konnten. Souta und Inu Yasha spielten noch etwas mit ihrem Videogame, da das Feuerwerk erst in einer guten Stunde beginnen würde.

Sesshomaru hingegen wollte noch etwas auf den Markt. “Darf ich dich begleiten?”, fragte Kagome ihn zaghaft.

“Bleib lieber hier... ich habe noch was vergessen zu kaufen und ich beeile mich auch”, lächelte er sie an. Seufzend nickte sie und sah ihm nach. Zu gern hätte sie ihn begleitet, doch sie wollte ihn auch nicht ärgern. Schließlich verbrachte sie die ganze Zeit bei ihm.

Er wollte mich sicher nur loswerden., dachte sie betrübt und setzte sich zu ihrer Mutter. Rina bemerkte, dass ihre Tochter traurig war, doch fragen konnte sie diese nicht. Izayoi lenkte nämlich die Kleine ab mit einem kleinen Spiel. Darüber war die Braunhaarige ihrer Freundin sehr dankbar, denn nun lachte ihr kleines Mädchen wieder.
 

Einige Zeit zuvor eilte Sesshomaru zurück zu dem Stand mit den Haarspangen. Vorhin hatte er eine schöne entdeckt, die er gerne Kagome kaufen wollte. Zu einem nahm er eine mit, die ihr schon gefiel. Sie hatte eine rote Blüte darauf und das passte zu dem kleinen Mädchen perfekt. Als er sich umsah, entdeckte er noch ein Set. Drei Haarspangen mit Gardenien darauf. Ein Lächeln lag auf seinen Lippen und diese kaufte er ebenso für sie.

Die schenke ich ihr, sobald ich merke, dass sie auch etwas für mich empfindet., beschloss er und stockte, als es ihm bewusst wurde. Er war in Kagome verliebt und schluckte. Hoffentlich merkt das sonst keiner, könnte peinlich werden, wenn sie nicht so fühlt., schoss es ihm durch den Kopf und lächelnd machte er sich auf den Rückweg zu den anderen.

Dabei hing er seinen Gedanken nach und war unsicher, wie man sich in solchen Situationen verhielt. Doch je mehr er sich den Kopf zerbrach, umso unsicherer wurde er. Deshalb entschied er sich, erstmal nichts dergleichen zu denken. Er würde sich später darüber sorgen, sobald es so weit war. Unnötige Gedanken waren einfach falsch im Moment.

Nach nur 15 Minuten war er auch wieder zurück bei der Gruppe. “Entschuldigt, es hatte doch länger gedauert”, kam es von ihm, doch seine Mama winkte ab.

“Nicht schlimm... hast du alles bekommen?”, wollte Izayoi wissen und ihr Sohn nickte. Danach blickte er zu Kagome, die auf ihrer Unterlippe kaute. Das tat sie nur, wenn sie nervös war. Doch wieso sie das war, wusste er nicht. Normalerweise begrüßte sie ihn freudig, wenn sie sich sahen, aber jetzt verhielt sie eigenartig.

Deshalb hockte er sich direkt zu ihr und ließ sie nicht aus den Augen. “Alles in Ordnung, Kago?”, fragte er besorgt und sie nickte einfach nur, doch zu ihm aufsehen konnte sie nicht. Ihr ging es immer noch nicht aus dem Kopf, dass sie ihn womöglich zu sehr nervte, da sie seit dem Urlaubsbeginn an ihm klebte.

Sesshomaru seufzte leicht, doch konnte er nichts ändern, wenn sie nicht mit ihm sprach. Als er die Spange mit der roten Blume herausholen wollte, wurde es lauter. Das Feuerwerk begann. Für seinen Geschmack zum ungünstigsten Zeitpunkt. Jedoch hellte sich Kagomes Gesichtszüge auf, als sie die bunten Lichter am Himmel erblickte. Sie fröhlich zu sehen, war der schönste Anblick.

Verträumt beobachtete er sie und steckte schließlich die Spange in ihr Haar, da eine Strähne ihr immer wieder die Sicht nahm. Verwirrt blinzelte Kagome und blickte zu ihm. Er lächelte sie an und animierte sie dazu dem Spektakel zu folgen. Dieser stummen Bitte folgte sie und staunte immer wieder. Viele verschiedene Motive wurden durch die Lichter erzeugt, doch am meisten waren es Blumenmotive.

Sesshomaru beugte sich etwas dichter zu ihrem Ohr und flüsterte sanft: “Ich wollte dich mit dem Geschenk überraschen, deshalb konntest du mich nicht begleiten. Ich hoffe, es gefällt dir auch.”

Überrascht sah sie wieder zu ihm und er machte ein Foto, um es ihr zu zeigen. “Die... Spange”, nuschelte sie und schluckte, ehe sie ihm um den Hals fiel. “Danke, Sess... sie ist wunderschön”, hauchte sie und schmiegte sich an seinen Körper, um weiter dem Schauspiel zu folgen, richtete sie ihren Blick zum Himmel.

Etwas überrumpelt fiel der weißhaarige Junge nach hinten. Doch schloss er die Kleine in seine Arme und lächelte. “Jederzeit, Kago”, murmelte er noch und verfolgte ebenso das Lichterspiel.

Izayoi und Rina lächelten bei dem Anblick der beiden. Sie hatten mitbekommen, dass Sesshomaru Kagome die Spange angesteckt hatte. Glücklich lehnten sich die Frauen an ihre Männer und sahen sich ebenso das Feuerwerk an. Dieses dauerte eine gute Stunde und löste bei allen Faszination aus.

Erst danach löste sich Kagome von dem Älteren und lächelte ihn glücklich an. Für dieses Lächeln würde ich alles tun., kam es verträumt von ihm und er erhob sich, um ihr aufzuhelfen. Auch die anderen standen auf. Keitaro legte die Decke wieder zusammen und sie machten sie auf dem Weg zurück zum Ferienhaus.

Natürlich holten Sesshomaru und Kagome noch das kleine Aquarium ab und den Goldfisch. Kaum waren sie im Haus, kümmerten sie sich darum alles für den kleinen Nachwuchs der Familie vor zu bereiten. Auch wenn es spät war, wollten sie dies gleich erledigen.

Souta war schon auf dem Rückweg eingeschlafen, weshalb Keitaro ihn ins Zimmer brachte. Toga brachte Inu Yasha zu Bett und die beiden Damen machten noch einen Tee für sich und ihre Männer. Sogar Kagome trank eine Tasse mit, ehe auch sie ins Bett ging. Sesshomaru folgte ihr und die Erwachsenen unterhielten sich noch etwas über den Tag und die Planung der kommenden Tage.


Nachwort zu diesem Kapitel:
so damit ist das Fest auch vorbei und ein Kapitel wird am Di oder Mi kommen
Somit wäre das Special vorüber ^-^

Lasst mir gerne eure Meinungen da *Kekse und Kakao da lass*
Bis bald eure Seredhiel / Seren Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2019-11-02T12:17:38+00:00 02.11.2019 13:17
Sesshomaru jedoch hatte einen weißen mit roten Blüten auf einer Seite an ich habe es gleich gewusst das er so einen anzieht nur Kagoms Farb Wale wundert mich ein wenig.

als Kagome ins Stolpern geriet und und Sesshomaru sie auffing,
Befor sie denn Boden berühren konnte. Hihihi typisch Sesshomaru.

Typisch Kagome und langbogen, Sesshomaru und Tenseiga eine klasse Idee.

Er war in Kagome verliebt und schluckte. Hoffentlich merkt das sonst keiner, hihihihi zumindest er hat es geschnallt. Süß 😁😁😁😁

Für dieses Lächeln würde ich alles tun. Sesshomaru hats total erwischt über beide Ohren verliebt. Schöööööönnn🤗🤗🤗🤗🤗

Einfach meisterlich.
Antwort von:  Seredhiel
02.11.2019 17:14
Sesshomaru kann doch nur das tragen... alles andere würde zu ihm einfach nicht passen *kichert*
Nun Kagomes Kimono... Sess liebt Blau und sie Sonnenblumen, also eine Mischung aus beidem *grinst*

Sess hattet sehr auf das Wohl seiner kleinen Freundin ^^

Die Waffen musste ich einbauen, wenn schon denn schon *grinst*

Sess war schon damals in sie verliebt, doch wahrhaben wollte er es wohl lange nicht ^^"""
Über Gefühle zu sprechen liegt ihm nun mal nicht ^^"


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