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Der andere Mann

Ihr Haar liegt verstreut über sein ganzes Kissen. Sanft und gleichmäßig atmet sie durch eine kleine Spalte im Mund. Das Bedürfnis sie zu berühren war so groß, dass er seine Finger nicht bei sich halten kann. Es ist kein richtiger Kuss, nur eine kleine Berührung als er mit seinen Lippen ihre streift. Auf seinen Lippen zupft ein kleines Lächeln bei der Erinnerung an gestern, wie sie mit ihren schönen Augen gebettelt hat um hier zu übernachten. Der Grund war ihm unbekannt aber er konnte ihr diese Bitte nicht verwehren. Ihr Gesicht hat so glücklich gestrahlt, dass er ihr sogar sein Bett anbot und Sakura wäre dumm gewesen, dieses Angebot abzuschlagen.
 

Die Uhr zeigt an das es neun Uhr in der Früh ist und obwohl der Uchiha arbeiten muss, genehmigt der mächtige Mann sich einen freien Tag.

Ihre Augen flattern unruhig während seine Nase sanft ihre Konturen nach zeichnet. Mürrisch drückt sie sein Gesicht von sich aber er konnte seine Hände nicht von ihr lassen. Seine Hände fahren sachte über ihren entblößten Bauch und ließen sie unzufrieden Knurren. Seine Nase streicht mittlerweile sanft über ihr Schulterblatt und obwohl sie unzufrieden brummt, könnte der Uchiha seine Bewegungen nicht einstellen.
 

Es herrscht eine komische Stimmung zwischen ihnen, ein bisschen wie ein älteres Paar.

Sakura scheint sich wirklich geöffnet zu haben nach der kleinen Panik attacke. Ihr verhalten wirkt hier und dort noch ziemlich mysteriös aber der Uchiha konnte doch behaupten das er sie kennt.

Ihre Schläge waren kräftig, ihr Temperament feurig, ihr Lächeln strahlend und ihre Augen voller Ehrlichkeit. Ihre Gefühle liegen auf ihrer Zunge und wenn sie etwas zu sagen hat, spricht sie es ganz einfach aus.
 

Sowie sie Sasuke gestern sagte, dass sie ihn mag.

Und Sasuke musste gestehen, er mag sie auch.

Er mag ihr Keuchen, ihr Stöhnen und ganz besonders gefiel ihm, wie perfekt sie auf seinem Schoss aussieht, dass hat er natürlich auch erwidert und fing sich nur lachend ein kleinen Schlag ein. Aber er mag noch vieles mehr. Er mag das Lächeln auch wenn es bitter ist, ihre Augen auch wenn sie trübe sind, ihre Lügen und auch ihre schüchterne Seite, wenn sie total überfordert ist mit dem zwischen Menschlichen Akt.

Er mag so einiges aber es liegt nicht in seiner Natur, dies aus zusprechen.

Aber eins mag er nicht, er mag nicht wie sie ihre Küsse beendet bevor es zu Sache geht. Ihr Lächeln ist entschuldigend und ihre Augen traurig aber er muss es wohl oder übel akzeptieren.

Und eine Sache trieb ihn regelrecht in den Wahnsinn, ihre verführerischen Lippen, nach denen er süchtig geworden ist.
 

Unzufrieden erklingt ein unbekannter Name aus ihren Lippen. Ein Name der ihn stutzig macht. Ein Männer Name.

Ihr Körper spannt sich von jetzt auf gleich an und ihre Augen schlagen panisch auf. Mit einem kräftigen Stoß landet Sasuke mal wieder auf den Boden. Ihre Augen huschen entschuldigend über die Bettkante aber sein Problem liegt nicht darin, dass er auf den Boden geschmissen worden ist. Nein, das Problem war, dass sie einem fremden Namen flüstert, während der Uchiha eine Interesse entwickelt, die ihm fremd ist.
 

Ihre Augen liegen verschreckt auf seinen. Sie hofft ins geheim so sehr, dass es nur ein kleines verräterisches zischen in ihrem Kopf war und sie seinen Namen nicht wirklich ausgesprochen hat. “Ich lasse dich hier nie mehr schlafen.“, brummt er beim aufstehen. Erleichterung macht sich ganz automatisch in ihr breit.

“Tut mir leid.“, lächelt sie schuldbewusst.

Noch eine Sache, die der Uchiha nicht nur mag sondern auch liebt sind ihre Küsse.

Wie sie ihn ganz selbstverständlich küsst, manchmal einfach so. Aber er wusste nie was zutun ist, wenn er ihre trüben Augen sieht, während sie ein breites Lächeln trägt.
 

“Wie nervig.“, brummt er verstimmt, weil die kleine Frau ihm auf schritt und tritt in seine Küche folgt. Ihre Arme legen sich von hinten auf seine Brust und leise summt sie in seinen Rücken und watschelt dabei hin und her wie ein Pinguin.

Lächelnd lässt sie sich auf die teure Theke nieder um den Uchiha dabei zu beobachten, wie er sich selber ein Kaffee kocht und ihr ein Tee. “Ich mag das.“, lächelt sie in breit grinsend an. “Ich mag, wie ich hier einfach sitzen kann.“

Sein Gesicht verzieht sich genervt über diese Satz. Er hasst es, wenn Menschen in Rätseln sprechen und ganz besonderes, wenn sie es tut.

Die pinkhaarige Schönheit kichert leise in ihre Tasse, die Sasuke ihr reicht. Sie bemerkt seine Unzufriedenheit.

“Das ich hier mit dir sitzen kann. Ich eine Frau und du ein Mann.“, erklärt sie ihn wie für dumme.

“Ah, du hast ja angst vor Männer.“, spricht er sarkastisch und schnipst ihr leicht gegen die Stirn. Zischend schlägt sie seine Hand weg. “Erfasst, du Penner.“, entgegnet sie provokant.

Es stört sie nicht, dass Sasuke ihr Problem nicht ernst nimmt. Ganz im Gegenteil, es erleichtert ihr Problem. Fast so, als wäre es wirklich nur ein Witz, etwas nicht vorhandenes. Nur ein kleiner Witz zwischen ihnen. Naruto sagte ihr, es seie schlecht dieses Problem zu verdrängen aber Sakura belächelt diese Satz nur.

“Ganz besonders mag ich, dass wir jetzt Freunde sind.“, gesteht sie leise. “Ich brauchte das wirklich.“, redet sie weiter, “Es tut gut, wirklich gut.“, lächelt sie verträumt in ihre Tasse.
 

Es war auf eine komische Art Traurig.

“Wie kann es sein, dass du niemanden hast?“, fragt er ehrlich interessiert. Verwundert hebt sie ihre Augen und lächelt bitter.

“Weißt du noch, mein Künstler Vater?“, erinnert sie in an einer ihrer vielen Gespräche. Nickend bejaht er ihre Frage. “Krebs.“, erklärt sie in einem Wort.

“Meine Mutter und ich haben uns danach nur noch gestritten. Du musst wissen, wir haben nicht die beste Beziehung.

Es ist nicht so, dass wir uns nicht lieben aber..“, versucht Sakura verzweifelt nach Wörtern zu finden, “Wir sind streng mit den Leuten, die wir lieben. Sie ist es und ich bin es auch.“

Verstehend nickt der jüngste Uchiha.

“Anders gesagt, hast du dich nicht bei ihr gemeldet.“, erklärt Sasuke es sich selber.

“Ertappt.“, lächelt sie leicht beschämt.

“Und Freunde gab es nicht.“, erklärt der Uchiha es sich weiterhin.

“Kluger Kerl.“, lobt sie ihn wie einen kleinen Hund.

“Aber jetzt habe ich ja Naruto und ich weiß, dass es zwischen uns komisch ist aber wir sind es doch auch?“, fragt sie ihn zweifelnd.

“Naruto hat dich schon aufgenommen, meine Stimme zählt da nicht.“, Antwort er indirekt auf ihre Frage aber das reicht ihr nicht.

“Ich möchte deine Stimme aber hören.“

In ihren Augen liegt so viel Zweifel, dass es den Uchiha sogar selber unsicher macht.

“Ja.“
 

Strahlend schmeißt sie sich in seine Arme. Ihr Gesicht ist fest in seine Brust gedrückt und gutmütig streichelt er ihren pinken Schopf.

Erschrocken weiten sich seine Augen als er ihre Tränen sieht.

“Du wirst mir nicht weh tun, oder?“, schluchzt sie laut unter ihren Tränen.

Ein kleiner Schock liegt auf ihn und unfähig etwas zu sagen schüttelt er nur sachte sein Kopf.

“Aber, was wenn doch?“

Seine Lippen küssen sie sanft, ganz anders als sonst. Mit ein Hauch von Liebe, so das Sakura kurz die Luft wegbleibt.

Und das war der Moment, wo Sasuke sich geschworen hat sie nie mehr weinen zu sehen.

Und es wäre dumm sich Sasuke und Naruto als Feind zu machen.
 

~
 

Ihr Wesen strahlt sogar unter all seinen Freund, wie sie dort steht und jeden freundlich ins Gesicht lächeln und sofort alle Herzen gewinnt. Die Wangen seiner männlichen Freunde laufen gelegentlich rosa an, wenn sie leicht kichert über ihre Witze.
 

Ino versucht seit ihren ersten Tag eine Bindung aufzubauen, dauert redet sie davon, dass die beiden unbedingt mehr unternehmen müssen. Tenten ist da nicht unbedingt anders, diese redet unglaublich viel mit Sakura und nimmt sie freudiger auf als alle anderen.
 

“Sag mal Sakura, gibt es da nicht einen Mann in deinen Leben?“, fragt Ino auf dieser typischen Art, in der sie schon die Antworten kennt. Ihre Augen glitzern neugierig und gelassen lehnt sie sich noch ein Stück auf die Theke um sie aufmerksam zu beobachten. Die kleine pinkhaarige Dame zieht erschrocken die Luft ein und schon da legt sich ein wissendes Lächeln auf Inos Lippen. “Wie soll ich ihn beschreiben?“, redet die Blondine weiter mit einem gespielt nachdenklichen Blick. Es scheint still und die Stimmung war geladen. Sasuke merkt wie Naruto sich neben ihn anspannt und gespannt auf Ino guckt. Die Männer hingen an den Lippen der Blondine, dies war ein Thema welches Neugier bei allen weckt. “Unglaublich süße braune Locken.“, ihr Grinsen wird breiter bei dem bleichen Gesicht von Sakura. Ertappt.

“Und erst diese Augen, zum dahin schmelzen.“, grübelt die Blondine weiter. “Oder das kantige Gesicht, unglaublich sexy.“, ihr Lächeln ist so breit, dass es dem von Naruto gleicht.

Sakuras Augen liegen panisch auf den amüsierten von Inos. Ihr Atmung geht schneller, ihr Herz rast. Alles in ihr steht still.

“Ist es nicht ein bisschen unfair, dass dir all unsere Männer zur Füßen liegen aber du einfach schon einen Freund hast.“

Es war ein simples Spiel für Ino. Die Blondine findet Geheimnisse raus, fängt an diese auszuplaudern und genießt genüsslich, die Gesichter ihrer Opfer und, weil die arme Sakura jetzt zu ihren Freunden gehört, wird sie wohl nicht erspart bleiben von Inos kleinen Spielen.

“Wo hast du ihn gesehen?“, spricht sie langsam aus. Sakura bemerkt kaum, wie sie selber anfängt zu sprechen. Es war alles so unwirklich. Ihre Lippen bewegen sich und ihre Stimme erklingt aber sie fühlt sich wie eine andere Person, so gefangen in ihrem Körper.
 

“Es stimmt also.“, Inos Augen glitzern aufgeregt. Sie wollte unbedingt alles von diesem Mann wissen. “Wo?“, Sakuras Stimme wird hysterischer. Inos fein gezupften Augenbrauen ziehen sich kritisch zusammen. Ihr Kopf legt sich verwirrt schief und leicht schüttelt sie diesem, damit Sakura merkt, dass sie nichts versteht.

“Ich sagte, wo?“, schreit die pinkhaarige Frau auf. Erschrocken zuckt die Blondine über die laute Stimme zusammen und verwirrt tretet sie einen Schritt zurück. “Ino.“, zischt Narutos Stimme laut. Er wollte Antworten hören und nicht diese dämliche Stille. “Es war in meinem Laden. Er erzählte mir, dass ihr euch für eine kurze Zeit trennen wolltet, wegen euren Studiums. Sein einziger Anhaltspunkt ist, dass er weiß, dass du in dieser Stadt bist.“, erklärt Ino verwirrt die Situation.

“Nein.“, Sakuras Stimme erklingt verzweifelt. Sie schüttelt ihren kleinen Schopf. Ihre Augen sind weit aufgerissen und besorgt wird ihr kleiner zusammen bruch angesehen. “Was soll ich tun?“, panisch packt sie sich an den Kopf und schüttelt diese leicht vor sich her. Leise flüstert sie sich selber Sachen zu und erst als Naruto wieder spricht, bemerkt Sakura, wo sie ist.

“Was hast du gesagt?“, seine Stimme war grob, kaum wieder zu erkennen. Panisch blickt Sakura auf Naruto. Es war ihr Problem, nicht seins. “Ich habe ihm gesagt, dass ich sie kenne und ich ihm helfen kann, weil es doch unglaublich romantisch wäre. Deshalb wollten wir uns nochmal treffen, damit wir eine Überraschung planen können.“

Inos Blick liegt besorgt auf Sakuras. Sie wollte nicht das ihre neue Freundin so reagiert.

Erleichtert atmet Naruto auf. “Schon gut.“, streichelt er beruhigt über ihren Kopf. Ihr verzweifelter Blick hebt sich. Es tut ihr so weh, ihn mit reingezogen zu haben. Angestrengt atmet der Uzumaki aus bevor er anfängt zu reden. “Er ist ein Stalker. Er hat es schon länger auf Sakura abgesehen. Es war eine einmalige Sache zwischen ihnen aber er denkt, da seie wohl mehr und seitdem terrorisiert er sie.“

Die Männer rufen Proteste, dass sie ihn vermöbeln werden, sollte er sich in die Nähe der Schönheit wagen und die Frauen ziehen erschrocken ihre Luft ein bevor sie den Männern zustimmen. Nur Sasuke erkennt die klare Lüge von Naruto.

“Ich muss gehen.“, erklingt die Stimme von Sakura bevor sie sich erhebt und mit schnellen Schritten aus dem kleinen Cafe stürmt. Naruto wollte gleich hinter her aber Sasuke gibt  verstehen, dass er es klärt.

Misstrauisch blickt sein bester Freund ihm entgegen bevor er leicht nickt.

Sasuke hatte nicht vor sie aufzuhalten. Er wollte sie einfach begleiten und das tat er auch. Stumm läuft er neben ihr her und außer ein kleines blinzeln von Sakura bekommt er nichts von ihr zu hören.

Erst als sie in der Wohnung von Naruto sind, löst sich Sakuras Anspannung und sie atmet erleichtert durch. Es liegt auch eindeutig an Sasuke das sie sich völlig entspannen kann. “Du hast also einen Freund?“, stellt er eine Frage in dieser Tonlage, die einen gefrieren könnte.

Ihre Augen heben sich verwundet. Bevor sie Narutos Lüge wieder erzählen wollte unterbricht Sasuke sie grob. “Naruto ist ein schlechter Lügner.“

Geschämt senkt sich ihr Blick bevor sie stumm nickt. Es war ihr peinlich, so unendlich. Sie läuft feige vor einem Mann weg, gibt ihm so viel Macht, dass sie regelrecht angst hat alleine zu sein. Aber Sasuke fokussiert sich nicht auf ihre Angst. Er stellt sich nicht die Frage wieso sie weg läuft. In ihm herrscht nur eine Wut. Sie macht sich so rasend schnell breit, dass er sich nur auf diese Wut konzentrieren kann.

“Und dann schläft du mit einem anderen Mann?“, fragt er sie wütend. Ihre Augen heben sich wieder verwirrt. Sie hat viele Fragen erwarten, sich auf vieles eingestellt aber darauf nicht.

“Das ist nicht das Problem, Sasuke.“, äußert sie leise.

“Ach, ist es nicht?“, brüllt er wütend.

“Was zum fick, dann das scheiß Problem, wenn nicht, dass du einen anderen fickst, während dein Freund nach dir sucht?“

Er verunsichert sie. Eine kleine Panik macht sich wieder breit. Sakura wusste, sie muss keine Angst haben vor ihm aber diese Gefühle kommen ganz automatisch hoch.
 

Stumm schüttelt sie ihren Kopf und macht den jüngsten Uchiha nur noch wütender. “Ich wollte mit dir schlafen.“

Ihr Blick liegt noch auf den Boden. Sie fühlt sich sowie damals. “Und dein Freund wollte das bestimmt auch.“, spricht er so abfällig über sie, als seie sie in seinen Augen nichts mehr Wert.

“Du verstehst nicht.“, ihre stimme klingt fest und ihr Blick hebt sich. Sie wollte sich nicht mehr klein fühlen vor einem Mann. “Es geht zum fick nicht um dich.“, brüllt sie. Es fühlt sich so gut an zu brüllen. So gut an, zu streiten.
 

Er zischt verächtlich.

“Hast du einmal an ihn gedacht?“, er brüllt nicht mehr aber seine Stimme ist so grob, dass es angst verursacht.

“Dauernd.“, gesteht sie. “Jedesmal habe ich dich mit ihm verglichen aber ich weiß, du bist nicht er.“

In seinen Augen verändert sich etwas. Es war Abscheu. Sie sieht all diese Emotionen. Würde sie es erklären, würde sie diese Lage vielleicht retten aber sie war nicht bereit.

“Ich hasse unehrliche Menschen.“

Ihre Augen legen sich wieder trübe auf den Boden. Sie war müde, so unendlich.

Sakura muss bald gehen und sie möchte noch schöne Momente einfangen aber das einzige was sie sieht, ist der Hass in Sasukes Augen.

In ihren wunderschönen grünen Augen bilden sich Tränen, hinterhältig rollen sie über ihre Wangen und lassen ihren kleinen Körper beben.

“Hast du das recht zu weinen?“, für einen kurzen Moment hörte sie nicht Sasukes Stimme sondern seine, wie er das jedesmal zu ihr sagte.
 

Wut, unglaubliche Wut bildet sich in ihr.

Sie wusste nicht vorher der Mut kommt aber sie schubst Sasuke grob von sich. “Ich habe jedes scheiß recht dazu.“, brüllt sie.

Es zerriss ihr Herz, dass sich Sasuke auf seine Seite schlägt. Es tut so weh, wie nichts anderes auf der Welt.

Wütend brüllt sie weiterhin Beschimpfungen und wirft alles kreuz und quer. Sie ist so unglaublich wütend, dass er ihr Leben so im Griff hat und auch noch jetzt alles kaputt macht.
 

“Sakura.“ erklingt Narutos Stimme grob und alle Gefühle waren weg.

Die Trauer, die Wut und die Verzweiflung. Leere bleibt übrig und alles fühlt sich Taub an. Trübe blicken ihre Augen seinen blauen entgegen.

Seufzend betrachtet er das Chaos und müde streicht er sich übers Gesicht.

“Ich hab das Recht dazu.“ äußert sie so schwach, wie sie sich fühlt.

“Ich weiß.“, nickt Naruto ihr stimmend zu.

“Jeder hat das Recht auf Gefühle, Sakura.“

Erleichtert atmet sie aus. Sie wollte eine Bestätigung hören, dass es Okay sei, wenn sie all diese Gefühle fühlt.
 

“Du hast keine Ahnung, also halts maul.“, entgegnet Naruto seinen besten Freund bevor dieser überhaupt etwas sagen konnte. Müde lässt der Uzumaki sich auf seiner grellen orangen Couch nieder und zieht Sakura an sich ran. Wie ein kleinen Kätzchen legt er ihren Kopf auf seinen Schoss und streichelt sanft über diesen.

Ihre Augen fangen wieder verräterisch an zu glitzern.

So muss es sich anfühlen, wenn man geliebt wird.

Verächtlich zischt der Uchiha bevor er sich geht.

“Du hättest es einfach beenden können.“, waren seine letzten Worte an Sakura.

Schmerzhaft schließt sie ihre Augen.

Er hat recht.
 

Sasuke konnte ja schlecht sagen, dass er verdammt wütend ist auf den Mann, der eindeutig eine Rolle spielt in ihrem Leben, als auf Sakura selber.
 

Wenn man den Uchiha fragen würde, sie sich Verrat anfühlt, dann würde er diesen Moment beschreiben


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie es aussieht, wird das keine lange Story. Sollten meine Ideen sich nicht Spontan ändern wird diese Geschichte 7 Kapitel haben.
Unter anderem beginnt die wichtige Klausuren Phase des Jahres und ich habe eigentlich keine Zeit aber dieses Kapitel wollte ich unbedingt hoch laden. Ich habe nur kurz drüber gehuscht also entschuldigt mir meine Fehler und ich hoffe, dass diese nicht all zu sehr stören werden. Ich weiß nicht ob ich die Zeit finden werde fürs hochladen, dazu muss ich das letzte Kapitel noch zu ende schreiben also bleibt einfach gespannt. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T11:02:33+00:00 27.07.2019 13:02
Tolles Kapitel:)
Ohje, er scheint sie tatsächlich zu verfolgen :( und sasuke hat wieder ein Taktgefühl, er hätte ja auch mal fragen können, wieso das ganze ist wie es ist. aber das sie nicht drüber reden wollte wird sicher auch seine Gründe haben.
Bin schon gespannt
Lg XxGirlyxX
Von:  Narudia
2019-06-05T09:28:37+00:00 05.06.2019 11:28
huhu,

mach dir keinen kopf ob eine geschichte lang oder kurz ist spielt keine rolle. sondern die Qualität der geschichte und da kann ich mich bisher überhaupt nicht beschweren sie bleibt spannend und hatte tolle hoch und tiefs. das bild des ganzen baut sich nach und nach auf das machst du echt gut. ich will lieber eine spannende geschichte als kapitellange filler Geschichten die eh zu nichts führen und sich alles nur im kreis drehen lässt. ich denke so wie sie bisher ist die geschichte hat sie potenzial und du lernst immer mehr dazu. fühl dich nicht schlecht deswegen. sondern lass uns einfach alle deine geschichte geniesen :)

lg Narudia
Antwort von:  teilzeit_hero
05.06.2019 13:24
Dankeschön, sowas zu lesen erfreut immer mein Herz.
Von:  sama-chan
2019-06-05T05:08:31+00:00 05.06.2019 07:08
Oh oh. Sakura was läuft da nur?
Das klingt nicht gut. Wenn es kein Stalker ist - wer ist er dann?
Und warum ist er noch Sakuras Freund?
Aktuell kann ich Sasuke sehr gut verstehen...

Kann es sein, dass du das Kapitel etwas unter Zeitdruck geschrieben hast? Dein Schreibstil ist nicht so flüssig wie sonst, es sind mehr Rechtschreibfehler drin und der Satzbau ist manchmal etwas kurios, dass ich sie zwei oder dreimal lesen müsste, um zu wissen, was du sagen willst. 😂
Alles in allem nicht schlimm - ist mir aber nur aufgefallen 😉
Lass dir Zeit beim Schreiben!


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