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Apfelblüte

Inu no Taishō / Izayoi
von

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Löwenmaul II

Apfelblüte

- Löwenmaul II -
 

Autor: Morgi

Beta: Puria

Fandom: Inu Yasha

Genres: Romantik (Hetero), Drama, Epik, Alternate Timeline

Triggerwarnungen: Gewalt, Tod, Trauma

Disclaimer: Inu Yasha ist Eigentum von Rumiko Takahashi, ich verdiene hiermit kein Geld.

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96
 

Isamu sah zu Boden, um in Gedanken jeden einzelnen Grashalm zu mustern, der federweich gegen einen anderen schlug, doch das Rascheln fand in seinen Sinnen keinen Platz mehr. Alles, was er wahrnahm, war das schimmernde Persimonen-Orange ihres Kimonos - und das verheerende Gefühl unter seiner Haut. Es flüsterte ihm Dummheiten zu, Ideen und Träumereien, die nicht weniger wurden, als er den Glanz ihrer Augen bemerkte.

Wie verrückt.

Er kannte sie erst wenige Sonnenaufgänge, aber sie schien ihm bereits vertrauter als jede andere, menschliche Fürstentochter. Wenn er ihre dichten Wimpern betrachtete oder die Linien, die sich über ihren Wangenknochen abzeichneten, hätte er sogar seine rechte Hand dafür in eine Kohlenpfanne gelegt, sie blind nachfahren zu können. Doch ihre Jugend würde keine Jahrhunderte anhalten, so wie es die seine getan hatte: Die Zeit grub bereits feine Furchen in ihre Haut, und bald wären ihre Lippen, die nun neugierig aufeinander bissen, dünn und pergamentartig. "Izayoi ..."

Ihr Blick flog ihm zu, erst überrascht, dann wieder erfüllt von der alten, liebgewonnenen Schüchternheit.

"V-verzeiht", flüsterte sie, auch wenn sich die junge Frau fast töricht dabei vorkam: Er hielt ihre Hand noch immer gefangen, strich sogar mit den Kuppen darüber, als wäre sie so zart wie ein Maulbeerblatt. Nie hätte sie vermutet, dass ein Dämon ... ach, was dachte sie nur? Sogar die silbern bestickte Schleppe ihres Ärmels rutschte dank ihrer Unaufmerksamkeit zurück und gab den Anblick auf einen Streifen Haut frei, doch all das schien an ihm abzuperlen.

Nun, natürlich. Sie hatte sein Wort, sie zu achten, und das gab ihr den Mut, sich die Seide nicht augenblicklich wieder an die rechte Stelle zu ziehen.

Himmel, wie rebellisch sie doch in seiner Nähe war!

Izayois Mund kräuselte sich, ehe sie ein letztes Mal über die dichten Härchen seines Unterfells strich und die von ihr angerichtete, zerzauste Unordnung wieder glättete. "Fühlt es sich auch für Euch anders an? Eure Augen ... sie haben sich gar nicht mehr verändert."

"Ich wollte mich nicht hinreißen lassen", gestand er unter einem flüchtigen Lächeln. "Würdet Ihr beschließen, deshalb fortzulaufen, wäre dies kein guter Ort für Euch. Seht Euch um, der Schein trügt." Unstet deutete er mit der freien Hand in die Umgebung, die von grauen Farnen und Wurzeln beherrscht wurde. Hin und wieder fanden sich im Moos modrige, umgestürzte Baumstümpfe, auf denen ganze Teppiche von geisterhaften Schirmkappenpilzen gediehen und jeder einzelne glühte geheimnisvoll in der Nacht. "Bricht die Dämmerung herein, erwachen sie alle zum Leben. Es sind verschlagene, listige Kreaturen mit Füßen wie Eure und meine, die von einer Beute über Monde hinweg zehren können und weder Freund, noch Feind kennen. In meiner Nähe habt Ihr jedoch nichts zu befürchten."

"Ihr seid ganz sicher? Es müssen unzählige sein."

Seine Miene sprach Bände, doch es lag weder Spott, noch Hohn in seinen Mundwinkeln begraben. Nein, dafür rührte ihn ihr Schaudern zu sehr, und er hatte nicht vor, es zu seinem Vergnügen zu schüren. "Ich bin kein unbedeutender Mann, den sie leicht überwältigen können. Es wäre sogar ihr sicherer Tod, sollten sie auch nur versuchen, Euch meiner Gesellschaft zu entreißen - und das wissen sie."

Izayoi zog ihre Augenbrauen zusammen und schickte sich an, ihre Lippen zu einer weiteren Frage zu öffnen, aber dann hielte sie verwirrt inne. Ihre Fingerspitzen begannen kräftiger zu kribbeln, während sich sein Fell bewegte und die Wipfel über ihr auf einmal hörbar knisterten und wogten. Wie ... wie war das möglich?

Es wehte kein Wind und dennoch neigten sich die Silhouetten der Bäume wie gekrümmte Spinnenbeine bis zum Horizont. Als kleines Mädchen hatte sie oft versucht, Shōgi-Spielsteine auf diese Weise zu kippen, bis ihr der alte Daimyo lächelnd berichtete, dass ihr Versuch vergebens war. Dann begannen ihre Wangen zu brennen - und innerhalb eines Atemzugs war der Spuk wieder vorbei. Oder?

Rasch drückte sie die freien Fingerknöchel gegen ihre Haut, prüfte, ob sie sich das alles eingebildet hatte. Sie ... sie war sich nicht sicher, denn ein Teil der Wärme dauerte an und es gab nicht wenige Blätter in den Haselnussbüschen, die auch weiterhin knisterten. Izayoi konnte es nicht bemerken, doch für einen Daiyoukai und jeden anderen, niederen Dämon blieb ein dünnes, warnendes Flimmern in der Luft. Nur ein Schwarm Glühwürmchen, in deren Mitte eine braungefleckte Motte flatterte, gab nichts auf die Anwesenheit des Herrn der Hunde.

"Youki", verriet er leise. "Es birgt viel Verantwortung, damit im Gleichgewicht zu bleiben und würde es versiegen, wäre ich nicht mehr lange auf dieser Welt."

Oh. "Als Ihr zu Yuudai gegangen seid ..."

"Ja", stimmte er zu, "auch das war es. Ihr müsst wissen, Sandkörner und Kieselsteine sind leicht zu bewegen, wenn ein Dämon meines Alters danach trachtet, ein wenig Eindruck zu schinden. Unter meinesgleichen ist es eine einfache Aufforderung, einem Schwächeren den Rückzug nahezulegen, doch es vermeidet bedauerlicherweise nicht jeden Kampf. Nicht lange, bevor ich Euch traf, gab es östlich von hier etliche marodierende Panther, die sich bereits heimisch wähnten. Ihr Anführer war ein unangenehmer, herrischer Geselle mit treffsicheren Pranken."

Izayois Augen weiteten sich schockiert. "Ihr wurdet verletzt?"

"Der ein oder andere Kratzer", gab er zwinkernd zu. "Mein Sohn ist im Training kaum zimperlicher, seitdem ertrage ich mein gegerbtes Fell meist mit Fassung. Nun, ich hatte auch siebenhundert Jahre Zeit, mich an Sesshoumarus Eifer zu gewöhnen, nicht wahr?" Isamu sah sie an, dann begann er leise zu lachen und als das Geräusch wenig später verebbte, strich er fast zärtlich über ihren Handrücken. Danach umschloss er ihre Fingerspitzen und zog ihre Hand behutsam aus seinem Schulterfell, doch frei ... nein, frei gab er sie noch immer nicht.

Erstaunlich.

Obwohl er Izayois Herzschlag flattern hören konnte, ließ sie ihn unter einem scheuen Seitenblick und schmalen Lippen vorerst gewähren. Vielleicht lag es daran, dass sie ihm ohnehin näher war, als es jede Teezeremonie gestattet hätte: Sie kniete im Gras, kaum mehr als eine halbe Armeslänge von ihm entfernt und stellte Fragen, die ihn längst die Zeit vergessen ließen.

Nachdenklich schöpfte der Herr der Hunde Atem, ehe er den Kopf neigte. Was war er doch für ein Narr. Wenn er sich weiter auf diese Weise mit ihr unterhielt, kämen sie nie zu Toutousai. "Wir sollten aufbrechen", erinnerte er ruhig, während er die feinen Fältchen am Kragen ihrer Kimonoseide musterte. "Werdet Ihr mir einen zweiten Versuch gestatten, Euch zu tragen?"

"Ich ..."

"Ihr habt noch etwas auf dem Herzen?"

"Ja", hauchte sie, "aber ich möchte nicht unhöflich sein."

"Nur Mut."

Oh, er hatte leicht reden! Wie sollte sie das denn beginnen?

Izayoi geriet in Versuchung ihrer Schultern höher zu ziehen, bevor sich ihr Blick erneut zu seiner Hand verirrte, welche die ihre unverändert umschlossen hielt. Sie fühlte sich warm an, und rau. Sie wollte wissen, was diese Geste unter Dämonen zu bedeuten hatte, doch es konnte nicht allzu viel sein: Er tat es so selbstverständlich, dass ihr die eigene Gänsehaut wie eine fürchterliche Albernheit vorkam. Aber war es das auch?

Leise atmete sie aus und versuchte sich zu sortieren. Es gab nicht viele Hände, deren Fingerkuppen je über die ihren gehuscht waren. Mashiko und ihre Dienerinnen berührten sie häufig, wenn sie ihr beim Ankleiden der Kimonoschichten behilflich waren. Doch wenn sie an ihre Schwester Chidori, Großvater oder auch nur einen weiteren Mann dachte ... an Takemaru ...

Himmel, die Namen der Menschen, denen keine Strafe dafür blühte, passten auf das Blatt einer Lotusblüte! Eine solche Geste gebührte einem Ehemann, aber die Wärme in seiner Nähe war ein heimtückischer Ratgeber. Ob sie ihn fragen durfte, was er sich dabei dachte?

Nein, das brachte sie kaum über die Lippen. Vielleicht ... wenn sie sich herantastete und ihn noch einmal ins Plaudern brachte? Er hatte ihr von seinem Welpen erzählt, der ihr eher wie ein furchterregender, junger Mann erschien. Vielleicht erhielt sie auch einen anderen Hinweis von ihm.

Isamu, dem das Warten doch ungewöhnlich lang erschien, hob beide Augenbrauen. "Ist es ein Geheimnis?"

"N-Nein!"

"Fürchtet Ihr Euch davor, einen dämonischen Schmied zu treffen?"

Überrumpelt blinzelte Izayoi: Sie ... sie sollte ihn leibhaftig sehen? Einen Youkai, der Waffen schuf? Aber sie war eine Frau, ein Mensch. Keiner unverheirateten Fürstentochter war es gestattet ...

Das brachte sie sichtlich aus dem Konzept und sie fühlte sich schrecklich unbedarft, weil sie daran gar nicht gedacht hatte. Allein wenn sie zu den weißen Schirmkappenpilzen spähte, überkam sie ein Schauder, weil sich der Schmied in ihrem Verstand zu einem klauenschwingenden, rachsüchtigen Monster auftürmte. "Ich", stotterte sie nervös, "ich bin sicher, dass ich dazu keinen Grund habe."

"Kaum", erwiderte er verschmitzt, bevor er sich nach einem tiefen, heiteren Atemzug aus dem Gras schälte und sie dabei trotz ihrer Überraschung mit sich zog. Als sie standen, frischte der Wind in einem Heulen auf und fuhr ihm durch die weißen, zusammengebundenen Haarsträhnen. Eine Weile flatterten sie von links nach rechts, doch weder ihr Blick, noch die Art wie sie Luft holte, brachen die Stille. Nun gut.

"Ihr könnt es mir auf dem Rückweg verraten", bot der Herr der Hunde an, in dessen Brust sich längst ein angenehmer Frieden ausgebreitet hatte.
 


 

97
 

Er musste von allen guten Geistern verlassen sein.

Myouga wurde kreidebleich. Dann riss er überstürzt seine Finger zurück und versuchte fortzuspringen, doch auf dem knorrigen Ast des Apfelbaums kam jede Tat zu spät: Das Fell hinter ihm donnerte mitsamt der Härchen in die Höhe und ehe er auch nur einen Schrei hervorgebracht hatte, fuhr siedendheißes Youki über ihn hinweg.

Das Nächste, was der Flohdämon spürte, war ein Gefühl, als ob man ihm die Luft aus den Lungen presste. Sein Krächzen brachte sogar das Blätterrascheln zum Verstummen, dann baumelte er eingewickelt und halb erdrosselt in der Luft.

Sein ersticktes Heulen durchdrang nur einen Herzschlag später die Nacht: "Oh bitte, bitte! Es war keine Absicht, verehrt-"

Die Entschuldigung blieb Myouga prompt im Halse stecken, weil er noch im gleichen Augenblick herumgeschleudert wurde und in einer Ansammlung aus Baumpilzen landete, die wie Reisig auseinander flogen. Die zerbrochenen Stücke polterten links und rechts von ihm in die Tiefe, ehe sie dort zwischen den Grasnarben mit einem hohlen, knackenden Laut ein weiteres Mal zersprangen - und trotz aller schmerzenden Glieder jappste Myouga vor Erleichterung.

Grundgütiger!

Das hätte auch er sein können!

Dann bemerkte er die rotglühenden Augen über sich, und wurde gleich wieder blass. "Bitte nicht!", quietschte der kleine Flohgeist, aber ehe er auch nur seine Stirn auf die Rinde gelegt und um sein Leben gebettelt hatte, übertünchte ein eisiges Flüstern jeden Laut.

"Rühr mich nie wieder an."

"Nie wieder, Sesshoumaru-sama!", bestätigte Myouga jammernd, um sich dann klein und unsichtbar wie eine Mücke einzuigeln. Fast hätte er sich dabei an seiner eigenen Spucke verschluckt, während ihm der Schweiß auf der Stirn geschrieben stand. Bei der grätigen Fürstin aber auch!

Was hatte er sich bloß gedacht?

Der Welpe seines Meisters war in einem empfindlichen Alter, so wie alle Halbwüchsigen vor ihrem neunhundertsten Geburtstag. Sogar der Inu no Taishou pflegte ihn mit einer Warnung zu bedenken, wenn er zu inbrünstig in sein Fell griff. Er konnte darin sitzen, jawohl, manchmal sogar nahe des Halses schlafen, aber soetwas doch nicht! Das durften nur-

"Myouga."

"J-ja?", fuhr der Flohgeist verängstigt auf.

"Ich erwarte eine Erklärung."

Huh?

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Der arme Floh. In Kapitel #26, "Löwenmaul III", erfahrt ihr, warum es manchmal so schwer ist, mit dem Inu no Taishou bekannt zu sein ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  JoMarch
2020-04-13T20:55:40+00:00 13.04.2020 22:55
Die Gespräche der beiden und wie sie miteinander umgehen ist sehr liebenswürdig und sehr schön anzusehen, vor allem die kleinen Berührungen ihrer Hände.
 
Isamu bemerkt selbst das er anfängt für sie Gefühle entwickeln und er es für verrückt hält, da er sie zum einen nicht kennt und zum anderen weiß das sie älter und irgendwann sterben wird. Trotz allem gefällt ihm die nähe zu Izayoi. Es ist schön das er ihre Fragen mit Ernsthaftigkeit Beantwortet auch, wenn sie noch so lustig sind, weil er weiß das es Izayoi nicht gerade leichtfällt und es eventuell missverstehen könne, wenn er sich lustig darüber macht.
 
Und Izayoi beginnt immer mehr aus sich herauszukommen und mehr mit Isamu zu reden und auch in seiner nähe zu sein. Sie schämt sich in seiner Gegenwart nicht wie sie aussieht und, wenn sie ihm gegenüber ein wenig mehr Haut zeigt als es sich gehört. Sie ist mutig alle ihre Fragen zu stellen und er stellt mit Belustigung fest das sie sich doch nicht ganz traut, aber sie wird sich bestimmt noch trauen die Frage zu stellen die ihr gerade auf dem Herzen liegt.
 
Es ist erstaunlich das sie innerhalb von ein paar Tagen, von einer schüchternen Fürstentochter die sich gerade mal traute einem Vögelchen zu helfen, zu einer mutigen jungen Frau wurde, die sich nicht nur traut auf Augenhöhe mit einem Dämon zu sprechen, fühlt sich in seiner Gegenwart wohl und reist mit ihm in die fremde Gegenden damit er auf sie achten kann.
 
Und der arme Myouga gerät mal wieder in die Bredouille. Und dann auch noch mit Sesshoumaru als er es wagte sich an seinen Fell zu vergreifen. Er hätte wohl besser aufpassen müssen was er da macht, denn im Gegensatz zu Inu no Taishou sieht es Sesshoumaru überhaupt nicht gerne, wenn er das macht und wird sehr wütend auf Myouga. Er kann sehr froh sein das es nur die Baumpilze waren die beim Aufprall in kleine Stücke auseinanderflogen.
Von:  SUCy
2020-04-11T06:11:19+00:00 11.04.2020 08:11
Es ist einfach zu niedlich wie sie sich beide vorsichtig nähern. Und ihre Unbedarftheit und für was sie sich rebellisch hält XD eigentlich müsste Kagome mal ne Zeitreise zu ihr machen. Es wäre sicher sehr unterhaltsam XD
Von:  Kerstin-san
2020-04-09T08:34:17+00:00 09.04.2020 10:34
Hallo,
 
ich möchte dahinschmelzen, Morgi, wirklich. Die beiden sind so unsicher und doch so vertraut und man wünscht ihnen gerade, dass sie keinen strengen Zeitplan hätten, den sie einhalten müssen, sondern noch eine Weile dort sitzen bleiben, weiter miteinander sprechen und ihre Zweisamkeit genießen können.
Ich fände es sehr schön, wenn sie auf dem Rückweg nochmal so einen friedlichen Moment teilen könnten, aber bis dahin ist ja noch ein bisschen was zu erledigen.
 
Irks, dass Sesshoumaru gleich so dramatisch auf Myougas Patzer reagiert? Ich vergleiche gerade gedanklich die Reaktionen der beiden Hundedämonen und wenn ich mir überlege, dass Izayoi ziemlich beherrscht in Isamus Fell gelangt hat und dafür eine realtiv deutliche Reaktion geernet hat, kommt mir Myougas Patzer (der ist doch federleicht und winzig!) im Vergleich dazu doch eher mild vor und trotzdem fährt der Junior da so aus der Haut? Da scheint wohl das Teenagertemperament mit ihm durchzugehen ;)
Und ja, bitte, Myouga, gib uns eine (gute) Erklärung!
 
Liebe Grüße
Kerstin
Von:  Dudisliebling
2020-04-09T07:33:21+00:00 09.04.2020 09:33
Hey hey
Ach die beiden sind so süß.. ihr Gespräch ist goldig, weil sie irgendwie beide so schüchtern sind.. auch wenn er es nicht aus dem selben Grund ist wie sie.. er will ihr zwar zeigen, das sie ihm vertrauen kann, aber hat bedenken was sie, wegen ihrer Ausbildung dazu sagt bzw. tut.. und sie traut sich, wegen ihrer Ausbildung nicht ihn offen etwas zu fragen.. ich denke, wenn sie wüsste, das auch eine solche, innige Handbewegungen bei Yokai nicht normal ist, dann wäre sie augenblicklich zu den Pilzen gegangen und hätte sie drum gebeten sie zu fressen.. aus Scham.. auch wenn Isamu da sicher sehr amüsiert gewesen wäre..

Myoga hat echt Pech hier am Ende.. geht auch er diesmal zu weit und betatscht das Fell! Irgendwie erinnert es mich an den King Julian aus dem Film Madagaskar, welcher es nicht ertrug wenn man seine Füße berührte und das dem kleinen Affen immer wieder sagte.. oder auch König kuzko aus ein Königreich für ein Lama, welcher niemanden an sich ran ließ.. diese Sprüche spuckten irgendwie in meinem Kopf herum als ich myoga winseln las...
wir erfahren nun also, ob es wirklich die Erregung ist, die jemand auslöst wenn man das empfindliche Fell berührt.. denn deine Anspielungen auf sess alter lassen mich erahnen das er evtl in die Zeit des „versuchen’s“ gekommen ist..
Ich freue mich schon auf Nachschub
Deine Dudisliebling


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