Zum Inhalt der Seite

Ein Fuchs an meiner Seite

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die alten Schriften Teil 1

Sasukes Sicht:
 

Ich sah mich um und atmete erleichtert aus. „Was war das für ein Scheiß?!", fragte ich mich selbst, oder besser gesagt, dem seltsamen Typen im Traum, ehe ich mir durchs verschwitzte Haar strich. Ich sah auf meine Hände und konnte kaum glauben, dass das vorhin ein Traum war, dens es fühlte sich so real an..... Ich schüttelte meinen Kopf, um diesen Traum aus meinen Gedanken zu bekommen. Müde stand ich von meinem Bett auf und ging ins Bad. Kaum dort angekommen zog ich mich aus und ging duschen. Das warme Wasser prasselte auf mich hinunter, während ich versuchte meine Gedanken etwas zu ordnen. Dies gelang mir nur spärlich, denn immer wieder blitzte mir das Bild von diesen Blonden in meinen Kopf. Ich schüttelte erneut meinen Kopf und ging aus der Dusche. Nachdem ich mich abgetrocknet und angezogen hatte, ging ich runter. Unten angekommen sah ich schon, dass mein Vater und mein Bruder an dem Esstisch saßen. Seufzend ließ ich mich auf einen Stuhl an dem Esstisch nieder. Ich saß neben meinem Bruder und gegenüber von meinem Vater. Mein Vater las, wie jeden Morgen, seine Zeitung und beachtete mich erst gar nicht, nur ab und an trank er etwas von seinem Kaffee und erkundigte sich nach Itachis Trainingstand. Es hätte mich auch gewundert, wenn er sich auch mal nach meinem erkundet hätte.
 

Kaum hatte ich mich gesetzt, stellte meine Mutter mir schon einen Teller mit Rührei und Bacon hin, mit einen sanften Lächeln sagte sie:„Hier mein Liebling, guten Appetit." Ich sah sie an und murmelte nur ein:„Danke.", bevor ich anfing zu essen. Meine Mutter setzte sich dann an den Tisch und aß auch was. Als ich aufgegessen hatte, legte mein Vater seine Zeitung zur Seite und sagte mit einer strengen Stimme:„Wie ihr wisst, fahren eure Mutter und ich einige Tage weg, ich erwarte von euch, dass ihr weiterhin fleißig trainiert und unserem Haus keine Schande bereitet, habt hier mich verstanden?!" Wir nickten und sagten synchron: „Ja." unser Vater nickte und wandte sich wieder seiner Zeitung zu. Seufzend erhob ich mich und wollte schon zur Akademie gehen, als mein Vater noch einmal von seiner Zeitung aufsah und streng zu mir sagte:„Sasuke, ich erwarte, dass du dich in den Feuer-Jutsus unserer Familie verbesserst. Dein Bruder beherrschte in deinem Alter schon sechs von ihnen perfekt, du wiederum nur 3 Jutsus, also streng dich mehr an." Ich nickte nur und ging dann murrend raus. (Immer muss Vater mich mit Itachi vergleichen!!! Ich halte das langsam nicht mehr aus!!, ich gebe mir doch Mühe, verdammt!!!), Dachte ich total wütend und trat einen Stein auf meinen Weg so stark ich konnte weg, dieser flog schnell davon. Ich hörte diesen stumpf aufkommen, gefolgt von einem kleinlauten:„Aua..." Etwas neugierig ging ich in die Richtung, wo der Stein hingeflogen war. Nach einigen Schritten sah ich schon den Neuen, wie er auf den Boden saß und sich den Kopf rieb. Er muss wohl von meinen Stein getroffen geworden sein. Unwillkürlich sagte ich abschätzend, als ich an ihm vorbei ging:„Tse, was für ein Loser, kann nicht einmal einem Stein ausweichen." Als ich dies sagte, hörte ich ein leises, bedrohliches Knurren von ihm, dieses beeindruckte mich recht wenig und ich musste sogar etwas schmunzeln. Unbeirrt ging ich weiter zur Akademie. (Zu sehen, wie sich der Neue über mich ärgert, hat echt meine Laune gehoben~ Ich sollte das in Zukunft öfter mit ihm machen), dachte ich grinsend. Angekommen setzte ich mich auf meinen Platz. Nach einigen Minuten kam dann auch der neue. Dieser sah mich böse an, irgendwie fand ich seinen wütenden Gesichtsausdruck ziemlich niedlich...... Ich schüttelte leicht meinen Kopf, was denk ich denn da? Grummelnd setzte er sich neben mich, als er merkte, dass Sensei Iruka in die Klasse kam. Ich sah gelangweilt nach vorne zu dem Sensei, der auch gleich mit dem Unterricht anfing. Der Sensei fing an von der Entstehung und der Geschichte von Konoha, aber da ich mich nicht dafür interessierte und da ich es von klein auf lernen musste, döste ich dabei ein.
 

Ab und an hatte ich das Gefühl, dass mir etwas weiches, wie ein Kissen oder so, ins Gesicht geschlagen wurde, zwar nicht so fest aber es war trotzdem total nervig! Murrend öffnete ich meine Augen und sah zu den Blonden neben mir sofort erschrak ich etwas, fenn im ersten Moment dachte ich, bei ihm Blonde Ohren und einen Schwanz zu sehen, der hin und her wedelte. Sofort rieb ich mir meine Augen und als ich sie wieder öffnete, waren sie auch schon verschwunden und ich wurde von einigen aus der Klasse angestarrt. Auch der Blonde tat dies, das ging mir echt auf die Nerven, daher sagte ich knurrend:„Was gibt es zu glotzen !!" Alle sahen sofort weg, nur der Blondschopf knurrte leise, bevor auch er sich von mir abwandte. Kurz darauf spürte ich es wieder, dieses Gefühl von einem weichen Kissen ins Gesicht geschlagen geworden zu sein. Verwirrt sah ich mich um und hörte auf einmal ein leises Kichern vom Blonden. Ich knurrte wütend. (Der hat doch etwas damit zu tun! Was hat der gemacht?!), dachte ich angepisst. Den Rest des Unterrichts fragte ich mich, mit was der Typ mich gehauen hat und wo er es so schnell versteckt hat. Als es dann klingelte und Iruka uns sagte, dass wir nach hause durften, warf ich dem Blonden noch einen bösen Blick zu, bevor ich dann nach Hause ging. Ohne jegliche Umwege ging ich nach Hause, ich wollte schließlich diese 'alten Schriften' suchen und darin lesen, sobald ich zu Hause war. Meine Eltern waren schon weg. Ich rief kurz in das Haus rein:„Ich bin zuhause, Itachi, bist du da?" Als keine Antwort kam grinste ich und ging schnurstracks zum Arbeitszimmer meines Vaters. Dieses war, komischerweise, abgeschlossen. Aber dies hielt mich nicht auf und ich holte einen Dietrich aus meiner Tasche und begann auch gleich damit das Schloss zu knacken.
 

Als ich ein klicken hörte dachte ich: (Das war ja echt leicht~) Sofort suchte ich nach diesen 'alten Schriften', konnte aber bei den ganzen Papieren von meinem Vater keine erkennen, die auch nur ansatzweise interessant waren. Seufzend schmiss ich mich auf den Sessel meines Vaters und dachte: (Mann, wo hat der Alte diese fucking 'alten Schriften' versteckt!!!) Ich schlug frustriert auf die Armlehne des Sessels, woraufhin ich ein Klicken, gefolgt von einem Knarzen hinter mir hörte. Schnell drehte ich mich um und sah, dass sich ein Bücherregal von allein verschob, Ich stand auf und ging zu diesen. Es dauerte einige Sekunden, bis es vollständig verschoben war und gab mir damit einen Nebenraum frei, in dem ich sofort reinging. Es war ein kleiner, schlichter Raum, der auch nur sehr schwach von einer von der Decke hängenden Lampe beleuchtet wurde. Die Wände waren aus kalten Backstein, in dem Raum war, außer eine Glasvitrine mitten im Raum, keinerlei andere Möbel. Ich näherte mich der Vitrine und sah hinein, darin war ein ziemlich altes, gebundenes Lederbuch. Ich grinste und dachte: (Das sind bestimmt diese 'alten Schriften' sein klasse~) Ich untersuchte die Vitrine und sah, dass sie nicht abgeschlossen war. Langsam hob ich den Glasdeckel hoch und stellte diesen an die Wand, dann holte ich behutsam das Lederbuch heraus und ging damit wieder in das Arbeitszimmer meines Vaters. Ich sah mir dieses neugierig an, ich setzte mich an den Schreibtisch und schlug dieses dann auf. Das Buch war per Hand in einer sehr alten Schrift geschrieben, die ich zwar gelernt hatte, um etwas zu können, was mein Bruder nicht konnte, aber dadurch, dass das Buch sehr alt war und dementsprechend die Schrift ausgeblichen war, konnte ich nur mit Mühe einiges davon lesen.

,,Es scheint eine Art Tagebuch oder so zu sein...." Murmelte ich leise, als ich die ersten Zeilen las. Von Anfang an fesselte mich dieses Buch....
 

----------------------------------------------------------
 

Nun kommt das, was Sasuke liest, also was in den 'alten Schriften' steht, dies wird auch in der Ich-Perspektive geschrieben sein und ich hoffe, dass es euch gefällt~
 

----------------------------------------------------------
 

??? Geschichte:
 

Ich schreibe diese Zeilen für die Nachfolgenden Generationen von Uchihas, damit sie die Geschichte ihres Clans und ihre treuen Begleiter, die Füchse auch in Zukunft ehren. In diesen Zeilen werde ich dir, werter Uchiha, der dies liest, erzählen, wie es dazu kam, dass die Uchihas zu dem wurden, was sie nun sind.
 

Alles begann damit dass ich und mein Team Heilkräuter aus dem Wald besorgen sollten, um die Vorräte unseres Dorfes aufzustocken. Mein Team bestand aus meinem Besten Freund Mikato Mizuta, einem gutherzigen Mädchen namens Yui Zunini, mir, Madara Uchiha und unserem Sensei Ibizu Nazuta. Alle außer mir waren sehr begabt in meinem Team, sie schafften die Prüfung zum Genin locker, ich hingegen nur ganz knapp. Wir trafen uns am Rand unseres kleines Dorfes, was gerade mal 500 Einwohner hatte, und warteten auf unseren Sensei. Dieser kam auch nach einigen Minuten, er überreichte uns jeweils einen Zettel mit den Namen und Bildern der Kräuter die wir im Wald sammeln sollten. Ich kannte einige von diesen und steckte, nachdem ich mir alles eingeprägt hatte, meinen Zettel weg. Nachdem meine Kameraden es mir gleich taten, fingen wir dann auch unsere Mission an. Wir entschieden uns dazu, uns aufzuteilen, damit wir ein größeres Areal absuchen konnten. Da es in unseren Wäldern außer frechen Füchsen nichts gefährliches gab, hatten wir auch keinerlei bedenken dies zu tun.
 

Ich sammelte fleißig die geforderten Kräuter, als ich plötzlich ein schmerzerfülltes Jammern etwas tiefer in dem Wald hörte. Ich sah in diese Richtung und dachte erst, ich hätte es mir eingebildet und wollte weiter meiner Aufgabe nachgehen, als ich es wieder hörte und nun dieses Jammern untersuchen wollte. Ich ging in die Richtung, wo das Jammern herkam. Es dauerte einige Zeit bis ich dort ankam und einen Jungen in meinem Alter fand. Er trug einen weißen Kimono und besaß orangene Haare mit zwei schwarzen Stränen rechts und links. Er schluchzte und weinte vor Schmerzen. Ich erkannte sofort, was ihm Schmerzen bereitete: Der Junge hatte eine Art Bärenfalle an seinem Bein, welche sich sehr tief in das Bein des Jungen gebohrt hatte. Sofort rannte ich zu dem Jungen um ihn zu helfen, dieser erschrak sich und knurrte mich auch an. Ich sah ihn an und erkannte das er Angst hatte und sagte ihm beruhigend:„Shh, ist schon gut, ich will dir helfen." Das knurren verstummte, als ich mich an der Falle zu schaffen machte. Es war kein leichtes Unterfangen diese zu entfernen, da sie mit Chackra verstärkt wurde. Ich leitete etwas von meinen Chackra hinein, um das andere zu neutraliesieren. Als dies funktioniert hatte, entfernte ich die Falle. Der Junge seufzte erleichtert und ich holte einige der Kräuter aus meiner Tasche, die ich gesammelt hatte ,um seine Wunde zu behandeln. Doch er zog plötzlich sein Bein weg und knurrte erneut, nun sah ich ihm in die Augen und erkannte erst jetzt, dass diese rot waren. Er sah mich misstrauisch an, während ich ihn wieder anlächelte und sagte:„Ich tue dir nichts, ich möchte nur deine Wunde mit diesen Heilkräutern behandeln." Ich hielt ihn diese hin, woraufhin er kurz daran roch, was mir merkwürdig vorkam. Er streckte mir dann sein verletztes Bein hin, welches ich auch gleich behandelte. Ich holte Verbandszeug aus meiner Tasche und verband sein Bein. Als ich fertig war, sah ich ihn an und fragte ihn:„Ich bin Madara, Madara Uchiha, wie heißt du?" Er zögerte etwas, bevor er antwortete, mit einer seltsam rauen Stimme, die gar nicht zu ihm passte:„Mein Name lautet Kurama.... danke für deine Hilfe.... Welpe."



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück