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Eine verhängnisvolle Nacht

von

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Ein Streit und wie man sich wieder verträgt

Hey, hey, hey. Nicht schlagen *Arme schützend vors Gesicht halt und lach*. Mach ja schon weiter. Seit aber nicht zu sehr enttäuscht. °_^

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Conan murmelt wieder ein: "Nein! Nicht!" und, "Bitte verzeih mir Ran."

Diese glaubte ihren Augen nicht zu trauen. Conan wuchs. Es ging rasend schnell. Er wuchs und wurde älter, bis er ihr Alter erreicht hatte. Sie war sprachlos. Träumte sie das nur. So was gibt es doch nicht. Wie kann ein kleiner Junge so schnell zum Teenager werden?

"Conan?" Ihre Stimme zitterte. Conan richtete sich langsam auf. Er stützte sich auf seinen Händen ab. Noch immer saß er mit dem Rücken zu ihr und ließ den Kopf hängen. Ran rutschte näher.

"Conan?"

Er hob seinen Kopf und drehte ihn vorsichtig zu Ran um. Verlegen sah er sie aus seinem Augenwinkel an. Wie würde sie reagieren? Ran's Augen weiteten sich. Das was sie da sah, das kannte sie. Sie erkannte die Frisur, sie erkannte seinen Körperbau, seine Statur, sein Profil. Ja sie kannte ihn. Kannte ihn zu genau. Er war der, den sie immer gesucht, um den sie sich Sorgen gemacht hat.

"Shin-ichi? Du?" Sie gewahrte ihre Blöße. Erschrocken rutschte sie zurück ans Feuer und wickelte sich in die Decke ein. Ihre Gedanken kreisten.
 

"Du..., du bist Shin-ichi?" Sie sah auf. "Du mieses Stück du." Sie wurde wütend und schrie in an. "ICH HASSE DICH DU ARROGANTER EGOISTISCHER KERL. ICH MACHE MIR SORGEN UND DU SAGST NICHTS, SONDERN HÜPFTS NUR LUSTIG VOR MEINER NASE RUM."

"Glaubst du wirklich, das es mir Spaß macht, als Kind rumzulaufen?" Shin-ichi versuchte sie zu beschwichtigen.

"MIR REICHT ES. ICH WILL NIE MEHR ETWAS VON DIR WISSEN." Ran war nicht mehr zu bremsen.

"GLAUBST DU DAS WIRKLICH, DAS ES SPAß MACHT NICHTS SAGEN ZU DÜRFEN?", fauchte Shin-ichi zurück.

"MÖCHTE WISSEN WIELANGE DU DAS SPIEL NOCH TREIBEN WOLLTEST."

"DU DENKST NUR AN DICH, ABER WIE ICH MICH FÜHLE DAS INTERESSIERT DICH NICHT." Shin-ichi war wütend, das sie ihm diese Vorwürfe machte

"ABER JETZT IST DEIN JOKE AUFGEFLOGEN. WENN WIR IN DER DETEKTEI ZURÜCK SIND FLIEGST DU RAUS."

"BITTE DANN GEHE ICH EBEN."

"MÖCHTE WISSEN WAS DU DIR DABEI GEDACHT HAST."

"ICH DENKE GAR NICHT."

"DAS MERKT MAN. DU BIST SO WAS VON FIES, DU SCHLEICHST DICH BEI MIR EIN UND NUTZT MICH AUS." Ran war enttäuscht.

"ICH NUTZE NIEMANDEN AUS. ICH WILL NUR ZURÜCK IN MEIN LEBEN."
 

Ran holte Luft. "Du bist so gemein." Sie fing an zu weinen. Sie konnte nicht mehr.

Shin-ichi zitterte immer noch. Dieses Mal aber, weil er fror. Er rückte näher ans Feuer. Dabei kam er neben Ran zu sitzen. Sie wich zurück.

"Ich finde es nicht prickelnd mich vor deinen Augen zu verwandeln. Ich wollte dich da raus halten. Glaube mir, es ist kein Joke. Ich habe nicht mit dir gespielt Ran. Wenn es möglich wäre, würde ich diesen Mini-Zustand sofort beenden. Ich will endlich wieder Shin-ichi Kudo sein und bleiben. Langsam leide ich schon an gespaltener Persönlichkeit. Dieser Zustand zerrt zunehmend an meinen Nerven. Und ich will auch, das du dir keine Sorgen mehr machst. Ich will wieder, das alles so ist wie früher. Ich leide, leide genau wie du, aber das kannst du dir sicher nicht vorstellen oder?" Shin-ichi ballte seine Hände zu Fäusten. Er kniete neben Ran, gestützt auf seinen Fäusten, den Kopf tief hängen lassend.

Ran sah ihn an. Er sah wirklich nicht so aus, als ob dieser Zustand im Spaß machen würde. Sie sah sein zittern. Kein Wunder, so warm war es in der Hütte nun doch noch nicht. Irgendwie tat er ihr leid. Sie legte ihre Hand auf seine. Er sah auf. Nur kurz, er war verlegen. Und ihr wurde bewusst, das sie beide eben noch dicht aneinandergekuschelt unter der Decke waren. Ihr war warm. Und er? Was soll es, dachte sie. Sie öffnete die Decke und gab ihm einen Teil ab. Wieder schaute er nur kurz auf und seine Haltung änderte sich nicht.
 

"Leg noch ein bisschen Holz auf, und dann komm unter die Decke.", sagte sie in einem ruhigen und freundlichen Ton. Verstört sah er sie an, während sie weiter sprach. "Wir haben doch eben auch miteinander unter der Decke gesteckt. Das ist eine Notlage, hast du selbst gesagt. Wir müssen zusammenhalten. Jetzt wird es nur ein bisschen enger, weil du größer bist."

Shin-ichi legte Holzscheite auf, Ran ordnete die Decke. Dann kroch er vorsichtig zu ihr.

"Sag ich doch, es wird enger.", meinte sie.

"Warte. Und bitte schlag mich nicht." Er legte seinen Arm um Ran und zog sie ein Stück näher. "Siehst du schon ein Stück mehr Platz." So saßen beide eine Weile da und sahen den tanzenden Flammen zu. "Ich wollte schon immer mit dir an einem Kaminfeuer sitzen. Und das sag ich jetzt nicht nur weil du es vorhin gesagt hast.", sagte Shin-ichi leise und begann Ran zu streicheln. "Kannst du dir vorstellen, das du mehr für mich bist, als nur eine Freundin?"

"Bin ich das?"

"Ja bist du. Und ob du es glaubst oder nicht, aber ich bin total verliebt in dich." Er schmiegte sich an Ran. "Ich würde dir gern zeigen wie sehr ich dich liebe, aber ich glaube nicht, das jetzt der richtige Zeitpunkt ist. Und dann ist da noch das Problem, das ich nicht weiß wie lange dieser Zustand noch anhalten wird. Aber ich möchte dich im Arm halten, so lange ich es noch kann."

"Heißt das, du wirst wieder zu Conan werden?"

"Ich befürchte es, ja."

"Warum bleibst du nicht so?"

"Ran das ist eine lange Geschichte. Und ich möchte sie dir nicht erzählen, noch nicht. Du gerätst sonst in Gefahr, und das will ich nicht. Bitte habe Verständnis dafür. Es reicht schon, das du jetzt weißt, wo ich mich verstecke. Also bitte, frag nicht, sonst müsste ich dich nur anlügen, und davon hab ich langsam die Nase voll. Nimm es bitte einfach nur so hin." Er drückte Ran an sich. "Ich liebe dich mein Engel." Langsam näherte er sich ihrem Gesicht. Sie wehrte sich nicht. Dann war es so weit. Zum ersten Mal berührten sich ihre Lippen.
 

"Shin-ichi, ich liebe dich auch.", sagte Ran als sie sich voneinander lösten. Sie lächelte. Shin-ichi erhob sich. Er legte noch Holz auf. Dann hob er Ran hoch und trug sie rüber zum Bett. Er holte die Decke und deckte sie zu. Dann kuschelte er sich eng an sie. Leise trommelte der Regen auf dem Dach. Das Feuer fraß knisternd das Holz. Eine behagliche Wärme fing an sich in der Hütte auszubreiten. Sanft begann er sie zu streicheln. Beide spürten ihre Körper, beide genossen die Wärme des andern, die Berührung. Und sie schwiegen, denn sie brauchten nicht zu reden, sie fühlten einander.

Ein stechender Schmerz erfasst Shin-ichis Körper. Nein nicht, dachte er, hört das denn nie wieder auf.

Doch Ran hatte den kurzen Ruck durch seinen Körper bemerkt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Leira
2003-10-23T04:33:35+00:00 23.10.2003 06:33
Ja, der kann einem mit der Zeit wirklich leid tun...
*seufz*
Armer Shin-ichi...arme Ran...
*nochmehrseufzt*
Aber ansonsten wirklich süß!!!!
Unbedingt weitermachen!!!!
Von:  Kagozilla
2003-10-22T22:33:01+00:00 23.10.2003 00:33
WEITER MACHEN
Von: abgemeldet
2003-10-22T19:36:34+00:00 22.10.2003 21:36
schreib schnell weiter :-)
Akane13
Von: abgemeldet
2003-10-22T19:10:26+00:00 22.10.2003 21:10
*grins* koko du musst weitermachen (sag ich das jedes mal oÖ gomen U.U"") aber der teil hat mir echt total gefallen.
Von:  eulchen
2003-10-22T19:04:47+00:00 22.10.2003 21:04
uiiiiiiiii, wie romantisch!
Ich find die FF wirklich süß!
Mach weiter so!
Dein eulchen
Von: abgemeldet
2003-10-22T17:51:33+00:00 22.10.2003 19:51
mach weiter kann nicht warten bitttttttttttttttttttttttttttttttttttttttte
Von: abgemeldet
2003-10-22T16:23:23+00:00 22.10.2003 18:23
Aaa geil, ich bin ich bin sprachlos
weiter, an rans stelle würd ich auch gern für diesen einen moment sein, mach weiter *schrei* *gicks*
Von:  Pris
2003-10-22T15:42:30+00:00 22.10.2003 17:42
So ein Pech aber auch! Sie kommen sich näher, und er beginnt wieder zu schrumpfen! Das gefällt dem Sadisten in mir!


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