Ich habe Angst....
....Ich bin Schwanger! Aber ich bin doch erst sechzehn! Und Adrien wird auch erst in vier Wochen achtzehn! Ich kann doch nicht mit sechzehn schon mein erstes Kind entbinden! Das war einfach viel zu jung für ein Kind, ich hatte mein Leben doch noch vor mir. Mit einem klein Kind sind alle meine Träume zerplatzt! Es ist nicht so das ich nie eins wollte, aber mit sechzehn!!? Aber warte mal das kann doch nicht sein!? Oder DOCH?? Haben wir nicht immer `brav´.... Verhütet... Oh misst wir hatten nie Verhütet oder gar die Pille genommen. Aber was soll ich meinen Eltern sagen!? Oder gar Adrien! Was ist wenn er noch keine Kinder wollte!? Und sich dann von mir trennen wird!? Nein das darf einfach nicht passieren! Aber am aller schlimmsten was wird mein Vater mit Adrien anstellen, wenn er heraus findet das ich und Adrien Geschlechtsverkehr hatten. Und das nicht nur eins, zwei mal... Ich muss das Kind los werden! ....In welcher Woche bin ich jetzt eigentlich oder in welchem Monat sogar schon!? Ich kann einfach nicht mehr, ich stützte mich am Waschbecken ab. Doch bald schon klappte ich zu Boden und fing an zu weinen. Meine kleine Kwami Freundin Tikki hatte es anscheinend mitbekommen und kam aus meinem Zimmer ins Bad geflogen. Sie sah mich sehr besorgt an doch ich schaute nur zu meinem Bauch, der tatsächlich schon eine kleine Wölbung hatte. Was ist wenn ich schon denn dritten Monat hinter mir habe und es nicht mehr Abtreiben kann. Soll ich es dann mit Drogen versuchen? Oder es zur Weltbringen und in die Babyklappe stecken!? Egal was ich mache, ich wäre eine Rabenmutter. Bald merkte ich wie kleine Händchen mir die Tränen wer wischten. Ich blickte auf und sah, Tikki. bald begann sie zu reden.
"Alles okay Marinette??"
"Ähm, was!? Ja alles in Ordnung!"
Ich setzte mir anschließend ein gestelltes Lächeln auf die Lippen was Tikki mir grade so abkaufte. Ich machte meinem Kwami nur ungern etwas vor. Aber das sollte erst einmal keiner wissen. Nicht einmal Tikki. Wenn es jemand erfahren sollte, war es Adrien. Es vergingen drei weitere Wochen in dem wir auf der Insel waren, in dieser Zeit ging es mir immer schlechter doch ich lies mir nichts anmerken. Bald schon merkten meine Eltern die Wölbung an meinem Bauch und fragten mich warum ich jetzt so dick sei, ich antwortete nur darauf das ich hier einfach zu viel gegessen habe und die Pfunde in Paris wieder ab trainieren werde. Sie kuckten mich zwar komisch an, aber sie wussten das ich in letzter Zeit ein richtiger viel fraß war und kaum Sport machte. Bald war auch schon der 26.Juli 2019. Unser abreise Tag. Das meiste hatten wir gestern am frühen Abend schon zusammen gepackt. Denn Rest heute Morgen gegen drei. Der Flug von hier nach Paris ging um 5:55 Uhr. Also machten wir uns auf den Weg zum Flughafen, ich hatte Mühe die ganze Zeit ordentlich gehen zu könne. Ohne auch nur einmal um zu kippen! Ich wollte einfach nicht das sich meine Eltern um mich sorgen müssen. Also hielt ich es tapfer bis wir im Flugzeug dann saßen aus. Als es 5:50 Uhr war, schrieb ich Adrien noch schnell eine Naricht.
"Hallo Schatz, fliegen in 5 Minuten zurück nach Paris! Freue mich dich wieder zu sehen und dich endlich wieder in meine Arme schließen zu könne. Marinete <3"
Ich sendete die Nachricht noch ab, ehe die Flugbegleiterin sagte, das alle den Flugmodus einstellen sollen. Das machten dann auch alle. Kurz darauf startete das Flugzeug dann auch schon. Wir flogen fast den ganzen Tag zurück nach Frankreich. In Paris landeten wir dann erst gegen späten Abend, wenn nicht schon Mitternacht. Denn wir landeten erst kurz vor elf am Abend. Als das Flugzeug kurz vorm landen war, weckte mich meine Mutter, da ich denn ganzen Flug über geschlafen habe. Wo das Flugzeug dann denn Boden erreicht stiegen wir sofort aus und gingen zu unserem Auto was da die Wochen über stand. Anschließend fuhren wir Nachhause und ich schaltete während der Zeit denn Flugmodus wieder aus und ich hatte zweitausend Nachrichten. Eintausend-einhundert-einundachtzig aus unserem Klassen Chat, drei von Nino, zehn von meiner besten Freundin Alya eine weitere von Nathanael und dann noch fünf von meinem Freund Adrien.
.Nachrichten.
Alya:
07:00 "Hey Marinette, wann kommst du aus dem Urlaub wieder?"
07:00 "Vermiss dich voll, ohne dich ist es hier voll öde!"
10:00 "Ladybug ist seid Wochen auch nicht mehr aufgetaucht..."
10:33 "Um genau zu sein seid dem du weg bist! Echt komisch!"
13:00 "OH MEIN GOTT!! Ich bin jetzt mit Nino zusammen!!"
13:02 ~Bild~
13:05 "Sind wir nicht ein süßes Paar??"
14:27 "Wieso ignorierst du mich...?"
14:48 "Geht es dir gut Marinette?"
14:50 "Du weißt du kannst mir alles sagen!"
Marinettes Antworten:
22:48 "Hey Alya! Bin grade angekommen. Ich habe dich auch voll vermisst <3! Was?? Das ist aber ein großer Zufall! Hoffentlich gab es keine Akumatiesirten.... OH MEIN GOTT!!! Das gibt es doch nicht!! Ihr passt wirklich gut zusammen! Nein mir geht es gut, mach dir keine Gedanken! Können uns ja morgen im Park Treffen!"
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"Nathanael:
14:38 "Hallo Marinette, hast du es dir vielleicht anders überlegt und willst doch mit mir, Geschlechtsverkehr haben???"
Marinettes Antwort:
22:52 "SAG MAL SPINNST DU!? ICH BIN MIT ADRIUEN ZUSAMMEN!!!! DU PERVERSER ALIEN!!"
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Nino:
09:23 "Hi littel Sis, voll lang nichts mehr von dir gehört. Geht es dir gut??"
13:57 "Kommst du bald wieder?"
16:43 "Bin jetzt mit Alya zusammen. Ich glaub Alya müsste es dir schon vieeel früher geschrieben haben!"
Marinettes Antwort:
22:59 "Hey großer Bruder! Ja, wir haben voll viel im Urlaub und so gemacht. Da hatte ich wenig Zeit zum schreiben. Ja bin heute vor circa fünfzehn Minuten angekommen. Können uns ja morgen zusammen mit Alya und co. treffen. Ihr seid Wirklich ein tolles Paar. Und ja Alya hat es mir viel früher geschrieben.
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Adrien:
06:10 "Okay Baby. Freue mich auch auf dich. Und will dich auch endlich wieder in meinen Armen haben! <3"
09:03 "Die Zeit ohne dich war voll langweilig!"
15:34 "Bock Morgen bei mir zu pennen und wieder ein wenig Spaß zu haben??"
17:17 "Vermisse deine Küsse, Süße <3!!"
21:46 "Bist du schon in Paris gelandet??"
Marinettes Antwort:
23:05 "<3. Bald liegen wir uns wieder im Arm und so schnell werde ich dich dann bestimmt nicht los lassen! Auch ohne dich war mein Urlaub mega langweilig... Gerne! Vielleicht.... Ich deine sowieso! Ja, jetzt schon! Ich liebe dich Adriii <3"
.Nachrichten ende.
Ich lass mir alle von meinen Freunden durch, aber die von der Gruppe waren mir einfach zu viel. Da habe ich nur mal kurz die Nachrichten über flogen. Die meisten haben nur geschrieben wo sie zurzeit im Urlaub sind, waren oder noch hin fahren. Wir kamen recht schnell bei uns zuhause an. Wir fuhren nur so um die viertel Stunde zu unserer Bäckerei, die jetzt drei Wochen lang geschlossen war. Ich ging gleich als wir ankamen nach oben in mein Zimmer und legte mich hin. Ich schlief sofort ein.
.Marinettes Traum.
Als ich grade auf die Uhr schaute war es kurz vor zwölf und ich machte mich auf den Weg zu Adrien nachhause. Ich lief dreißig Minuten da hin. Da ich nicht so schnell laufen konnte. Ich klingelte grade als mir Nathalie die Tür auf machte. Sie sagte mir das Adrien in seinem Zimmer sei, also machte ich mich auf den Weg hoch in Adriens Zimmer. Er saß auf seinem Bett und machte was an seinem Handy. Ich schlich mich von hinten zu ihm hin und verdeckte ihm seine Augen.
"Rate wer hier ist..."
"Äh....Chloe??"
Sofort nahm ich meine Hände weg und gab ihm eine Backpfeife und wollte grade gehen bis er nach meiner Hand greifte. Er ziehte sich zu mich und sah mir tief in die Augen und begann mich zu Küssen. Nach kurzer Zeit löste er sich von mich und sprach:
"Das war doch nur ein Scherz! Als ob Chloe so süß sein könnte wie du, Maus!"
"Awwww. Danke Adrien! Aber ich habe da mal eine Frage..."
"Ja??"
"Wärst du gerne mal Vater? Also von einem Kind von mir??"
"Ja klar!"
"Wirklich!!?"
"Ja! So in ein paar Jahren könnte ich mir das super gut vorstellen mit dir eine kleine Familie zu gründen!"
"In ein paar Jahren???"
"Ja, so wenn ich sechsundzwanzig/achtundzwanzig bin und du vierundzwanzig/sechsundzwanzig bist wäre ich locker bereit dazu!"
"Und...jetzt....?"
"Eher weniger! Wieso fragst du??"
"Ach nur so.."
"Willst du etwa jetzt schon ein Kind haben?? Oder bist du etwa schon Schwanger....?"
"Na ja...eigentlich nicht... aber...."
"Aber was!?"
"Wir...also.... Wir haben nie mit Verhütung Geschlechtsverkehr gemacht...und dann kam eins zu andern und ich wurde Schwanger..."
"...Wie lang weißt du davon schon...?"
"Seid meinem Urlaub mit meiner Familie. Aber die Wirkungen noch im letzten Schuljahr..."
"Marinette...ich sag das nicht gerne, aber....es wäre besser wenn du jetzt gehst..."
"Was aber...soll das heißen du machst Schluss!!?"
".....ja......"
.Traum ende.
"NEIIIIIIIIIIN!!!!!!!!"
ich Artmette mega schnell. Ich hatte einfach solche Angst. Als ich zur Uhr schaute sah ich das es 7:00 Uhr am Morgen war... Danach schaute ich zu Tikki rüber die auch noch friedlich schlief.
"Schon wieder dieser Traum... Denn hatte ich auch damals wo ich wusste das ich Schwanger war. Was hat das nur zu bedeuten. Ob er wirklich heute so reagieren wird?? Oder ...AHHHHHHH"
Ich sagte alles leise bis mich das Baby wieder mal trat. Hoffentlich haben es meine Eltern nicht gehört.... Anscheinend nicht! Ich beschloss mich auf zu stehen und mich Anzuziehen. Ich holte mir ein T_Shirt von Adrien aus dem Schrank, eine meiner blauen Röhrenjeans und dann noch Socken! Natürlich auch einen Slip und einen meiner Busenhalter. Danach begab ich mich ins Badezimmer und ziehte mir alles an. Meine Haare lies ich offen und Make-Up ließ ich heute auch mal weg. ich hatte einfach nicht die Kraft dazu so lange meine Arme oben zu behalten. Als ich dann fertig war ging ich zurück in mein Zimmer und Schrieb einen Brief für meine Eltern.
"Morgen Mama, Morgen Papa. Ich bin heute schon etwas früher aus dem Haus gegangen und bin zu Adrien gegangen. Gegen zwanzig Uhr bin ich circa wieder zuhause! Marinette <3"
Ich faltete den Brief und tat ihn in einen Briefumschlag. Danach ging ich zu Tikki und weckte sie. Sie fliegte sofort in meine kleine Tasche die ich damals, als ich dreizehn war selbst designte und seid dem immer trage. Sie war in einem hellen rosa gehalten und hatte mein Kennzeichen auf der Tasche. Ich begab mich dann in langsamen Schritten sofort runter in die Wohnküche und legte dort den Brief hin. Im Treppenhaus flog Tikki aus der kleinen Tasche und fragte:
"Willst du dich nicht in Ladybug verwandeln und dich zu Adriens Wohnung schwingen???"
"Ähm... Nein heute nicht! Ich will das schöne Wetter genießen!....hehe..."
"Wenn du meinst."
Sie flog zurück in meine Tasche und ich lief langsam zum Agrest Anwesen. Ich brauchte knapp eine Stunde dahin, da mir mein Bauch von mal, zu mal mehr weh tat. Fast wäre ich sogar zusammen geklappt. Aber ich schaffte es heil zum Anwesen Agrest. Als ich dort klingelte ging Nathalie, Gabriels Angestellte ran und machte mir auch sofort auf.
"Halllo Marinette! Adrien befindet sich in seinem Zimmer. Sie können einfach hoch gehen, er wird sich bestimmt freuen sie wieder zu sehen!"
"Danke Nathalie!"
Ich merkte das sie kurz etwas komisch auf meinen Bauch schaute, als ob sie wüsste was los wäre. Bevor ich jedoch hoch ging lächelte ich sie noch einmal kurz an. Ich bewegte mich auch dieses mal mit langsamen Schritten voran. Ich brauchte fünf Minuten zu Adriens Zimmertür. Vor ihr brauchte ich dann eine kleine verschnaufs Pause, ehe ich das Zimmer betrat! Als ich drin war sagte er:
"Du sollst raus gehen! Egal wer jetzt hier ist!!"
"Da bin ich aber Traurig. Ich bin jetzt extra hier her gelaufen und dann das!?"
Er drehte sich um und rannte auf mich zu. Kurz bevor er mich erreichte klappte ich zusammen. ich wusste das es nicht mehr lange dauern könnte bis es mal wieder soweit war. Er blieb stehen und kam mit langsamen Schritten zu mir. Bei mir angekommen hocke er sich zu mir runter und sah mich besorgt an.
"Hey, Maus. Alles in Ordnung??"
"J-ja...."
Tränen liefen mir über die Wange ehe ich dann sagte:
"Nein! Es ist nicht alles okay. Aber ich will es dir nicht sagen. Ich habe Angst das ich dich sonst verlieren würde..."
"Aber Baby... Wenn du mir nicht sagst was los ist! Kann ich dir auch nicht Helfen."
Ich weinte weiter, bis er mein Kinn hoch nahm und mich Küsste. Erst war ich geschockt doch dann genoss ich es. es war immer hin unser erster Kuss seid knapp drei Wochen. Wir lösten uns nach circa zwei Minuten wieder von einander. Und er schaute mich wieder besorgt an. danach wisch er mir dann auch die Tränen weg.
"Also, was ist los Süße??"
