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Ich hasse dich

nicht...
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo und willkommen zu einem kleinen One-Shot meinerseits.
Ich hoffe es gefällt und ich wünsche viel spaß beim lesen. Komplett anzeigen

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Wiedersehen

"Teme, das kann kein Zufall sein!", zischte ein blonder junger Mann seinem gegenüber zu. "Ich weiß, Dobe.", grummelte dieser. "Sie sieht inzwischen um so einiges weiblicher aus.", nuschelte der Blonde. Beide beobachteten jede ihrer Bewegungen. "Wir sollten zu ihr gehen und mit ihr sprechen." "Nein.", wiederspricht der Schwarzhaarige sofort. Schnell drehte er sich um und ging in die andere Richtung. Er war sauer auf die junge Frau. Auf keinen fall wollte er mit ihr sprechen, nie wieder. "Hey, warte doch!", schrie der Blondhaarige und rannte hinter seinem beste Freund her. Die Männer waren auf dem Weg zu einem Treffen. Dies fand in dem kleinen Park statt in dem sie sich immer getroffen hatten. Eine Frendin hatte die alte Freundesgruppe aus der Schule zusammen gerufen, diese bestand aus Ino, Tenten, Neji, Shikamaru, Hinata, Naruto und Sasuke. Sie sahen auch schon aus der Ferne die kleine Truppe, außer Ino. Sie war noch nicht erschienen. "Hat sie einem von euch gesagt warum wir hier sind?", fragte Tenten die beiden Neuankömmlinge. Beide schüttelten den Kopf, obwohl sich Sasuke denken konnte warum sie sich trafen. Er sah aus dem Augenwinkel eine blonde Frau auf sie zukommen. Mit einem kopfnicken wies er darauf hin, dass sie sich umdrehen sollten. Kurz darauf herschte Totenstille bei der Gruppe. Sie konnten nicht fassen, wen Ino dort mitgebracht hatte. "Sakura?", fragte Hinata leise. Sie war die erste die ihre Stimme wieder fand. "Hallo.", antwortete die Rosahaarige. Wenn man Ino so ansah, könnte man meinen sie sei nervöser als alle zusammen. Sasukes Herz blieb stehen. Sie wagte es wirklich hier wieder aufzutauchen? Nach dem sie einfach gegangen war? Nach dem sie zwei, verdammte Jahre nichts von sich hatte hören lassen? Mit eine verachtenden Schnauben drehte er sich um und verließ den Park. Das wollte er sich nicht länger an tun. Sein Herz blutete bei ihrem Anblick. Es tat so weh.
 

Dieses Schnauben ließ alle aus ihrer Starre erwachen. Sakura sah ihm nach. Er rannte schon wieder davon. Wie feige er doch geworden war und trotzdem tat ihre Brust weh. Sie wusste genau das sie ihm weh getan hatte. "Ino, warum hast du nicht früher was gesagt?", schrie Tenten. "Tut mir leid aber mir wurde es verboten.", verteidigte sie sich. "Es ist meine Schuld. Ich wollte euch alle noch einmal sehen.", erklärte Sakura. "Du gehst wieder?", kam es traurig von Hinata. "Sakura, das ist nicht dein Ernst?", knurrte Naruto. "Nein, ich gehe nicht wieder, nur war ich nicht sicher wer mich noch sehen will und wer nicht. Wobei ich mir bei einem sicher wahr, dass er mich nie wieder sehen möchte.", sprach die Grünäugige. Sie sah in die Richtung in die Sasuke verschwunden war. "Weißt du eigentlich!" Sakura unterbrach Naruto der sie anschreien wollte. "Naruto, ich weiß was ich getan habe! Ich weiß wie weh ich ihm getan habe! Du brauchst mich nicht zu belehren!", schrie sie ihm entgegen. "Hat er immer noch diese Angewohnheit?", fragte sie und starrte auf den Boden. "Ja, hat er.", antwortete Neji. Ohne eine weiteres Wort lief sie in die Richtung, in der sie Sasuke vermutete. Wenn sie sich nicht irrte, hatte er sich dort verkrochen.
 

Am Flussufer hatte sich Sasuke niedergelassen und schmiss Steine in den Fluss hinein. Sein Blick war leer auf den Fluss gerichtet. Der Schmerz hatte immer noch nicht aufgehört. Er hatte ihn so lange verdängt. Sie hatte ihm so weh getan. "Dachte ich es mir.", hörte er ihre Stimme hinter ihm. "Verschwinde.", zischte er. "Ich weiß das du mich nicht mehr sehen möchtest und trotzdem will ich dir das hier wieder geben." Er hörte etwas dumpf auf dem Boden aufkommen und Schritte die davon liefen. Langsam drehte er seinen Kopf nach hinten. Sie hatte eine Stofftasche hinter ihn gelegt. Vorsichtig griff er danach. Seine Augen weiteten sich, da er nicht glauben konnte, dass sie diese Sachen noch immer hatte. In der Tasche befanden sich einer seiner alten Hoodies, sein Schal und eine kleine Schatulle. Er griff nach der Schatulle und öffnete sie. Sie war leer, einfach leer. Er zog verwirrt eine seiner Augenbrauen hoch. Sollte das ein Scherz sein? Was sollte er mit einer leeren Schatulle. Nach einer lange Zeit des anstarrens der Schatulle riss er seine Augen auf. Warum war er nicht direkt darauf gekommen. Er sprang auf, nahm die Tasche, mit ihrem Inhalt, in seine Hand und rannte los. Schwer atment blieb er vor einem Haus stehen. Das Klingelschild bestätigte ihm, dass er hier richtig war. Nachdem er die Klingel betätigt hatte, machte ihm auch nach ein par Sekunden jemand auf. "Sasuke, was machst du denn hier?", wollte Ino wissen. "Ist Sakura bei dir?", stellte er auch sofort die Frage. "Nein, sie ist in ihrer neuen Wohnung.", antwortete sie perplex. "Wo ist sie?", knurrte er gefährlich. Hart schluckte die Yamanaka. Sie merkte, dass mit ihm gerade nicht gut Kirschen essen war. Ohne Wiederworte sagte sie ihm Sakura neue Adresse. Er drehte sich um und rannte er in die Richtung der neuen Wohnung. Seine Lunge brannte, als er dort an kam. Kurz zögerte er vor der Klingel. Sollte er wirklich? Ja, er musste! Schnell drückte er auf den Knopf und wartete auf das Surren, damit er in den Hausflur gelangte. Nach einer gefühlten Ewigkeit, hörte er das gewünschte Geräusch und drückte die Tür auf. Er blickte das Treppenhaus hinauf und sah wie, aus dem vierten Stock, eine junge Frau mit rosa Haaren über das Geländer schaute. Wieder rannte er, nur diesmal eine Treppe rauf. Sie folgte ihm mit ihrem Blick. Als er nun endlich vor ihr stand, grif er nach ihrer linken Hand und sah sie sich genau an. Er hatte recht gehabt. Sie trug ihn. Den Ring, mit dem er sie gefragt hatte. "Ich konnte ihn nie abnehmen.", flüsterte sie. Die junge Frau sah auf den Boden. "Warum?", fragte er und verfestigte seinen Grif um ihr Handgelenk. Ein schmerzhaftes zischen ließ sie hören. "Sasuke, du tust mir weh.", flüsterte sie wieder. "Sag mir warum!", zischte er. "Warum tauchst du nach zwei verdammten Jahren wieder auf, reißt alles wieder auf was fast verheilt war!", inzwischen schrie er ihr diese Worte entgegen. Sie schwieg. "Jetzt sag schon, Sakura!" "Weil ich dich noch immer liebe! Auch in dem wissen, dass du mich hasst, wollte ich zurück.", schrie sie unter Tränen. "Ich habe einen Fehler gemacht und das weiß ich, dass wusste ich schon zwei Tage nachdem ich es getan hatte.", sagte sie mit zitternder Stimme. "Warum bist du gegangen, nachdem ich dich fragte?" Seine letzte Frage die er unbedingt beantwortet haben wollte. "Angst.", war alles was sie antwortete. Er ließ ihr Handgelenk los und umfasste ihr Kinn so, dass sie ihn ansehen musste. Wenn sie geschminkt gewesen wäre, wäre ihr Gesicht nun schwarz. Ihre roten Augen verrieten, dass sie auch schon vorher geweint hatte. Er konnte sie immer noch nicht weinen sehen. Seine Hand ließ von ihrem Kinn ab und er nahm sie in den Arm. Sie schluchzte an seiner Brust. Sein Herz pochte schneller. Sie liebte ihn noch? Sie trug auch den Ring immer noch. Wie sollte er reagieren? Er wusste es nicht. Sie standen eine weile, Arm in Arm, da. Sakura hatte schon aufgehört zu weinen, doch keiner von beiden wollte diese Umarmung lösen. Ein räuspern lässt die beiden auseinander fahren. Sakura lief rot an und entschuldigte sich schnell. Ohne sich beirren zu lassen ging Sasuke in Sakuras Wohnung, sie folgte ihm. Die Stimmung war angespannter, als eben im Hausflur. Sie setzten sich in ihr Wohnzimmer. "Möchtest du etwas trinken?", fragte Sakura die noch im Türrahmen stand. Er schüttelte nur den Kopf. Wieder Stille. "Sasuke, darf ich noch etwas dazu sagen?", fragte sie leise. Er sah zu ihr und hob fragend eine Augenbraue. Nun war er aber gespannt. "Ich weiß das ich dir weh getan habe, es immer noch tue, aber ich hatte nie die Absicht dir weh zu tun. Ich habe dich belauscht, als du mit Naruto gesprochen hast." Ein weiteres mal an diesem Tag, riss er seine Augen auf. Sie hatte was? "Ich wusste also, dass dein Vater komplett gegen uns war. Ich wollte dir keine Schwierigkeite bereiten. Auch Itachi war bei mir und sagte mir es sei besser zu gehen. Ich bereue es so sehr, Sasuke. Ich weiß das du mich nun hasst und ich kann es verstehen." Sie wollte gerade zu einem weiter Satz ansetzen, als er sie mit einem Ruck an sich zog. "Du Dummkopf.", war das letzte was er sagte, denn er hob ihr Kinn an und küsste sie. "Mach das nie wieder."


Nachwort zu diesem Kapitel:
Sooooo das wars mit dem One-Shot. :D
Es war eine kleine Idee und die wollte ich aufschreiben, da ich sie gar nicht so schlecht fand.
Für konstruktive kritik bin ich immer offen.
Danke fürs lesen und vielleicht bis zur nächsten Story. :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Scorbion1984
2017-04-28T06:37:50+00:00 28.04.2017 08:37
Niedlich ,würde ich sagen !
Gut gelungen der kleine OS !
Antwort von:  DasJojo888
28.04.2017 11:23
Danke schön, für deinen lieben Kommentar.
Von:  youjissi
2017-04-28T04:11:09+00:00 28.04.2017 06:11
Eine süße Idee, die du gut umgesetzt hast.
War schön zu lesen.
Liebe Grüße :)
Antwort von:  DasJojo888
28.04.2017 11:22
Danke schön. ^^
Ich freue mich das es gut zu verstehen war.
Von:  Anime-Reader-2014
2017-04-03T01:26:52+00:00 03.04.2017 03:26
Guter os! 😆
Antwort von:  DasJojo888
03.04.2017 13:48
Danke schön


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