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Im Verborgenen der Nacht

von

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In den kommenden Tagen zeigte Thalia ihr, was es bedeutete ein richtiger Vampir zu sein. Sie zogen gemeinsam durch die Gassen New Yorks und die blonde Vampirin war eine sehr gute Lehrmeisterin. Sie zeigte Nerissa wie man sich verteidigte und angriff. In den Nächten begegneten sie immer wieder Gruppen von Damnatori, die sie ausschalteten. Eines Abends meinte Thalia, dass sie einen Ausflug unternehmen würden. Mittlerweile hatte Nerissa ihr eigenes Motorrad, ganz in schwarz, sie liebte es mit ihrer Gefährtin durch die Stadt zu rasen.

Thalia steuerte ihr Motorrad Richtung Innenstadt durch dunkle Gassen und Seitenstraßen. Letztendlich erreichten sie Ihr Ziel. Ein kleiner Club namens the bite. Ein interessanter Name, dachte sich Nerissa. Als sie den Club betraten, staunte sie nicht schlecht, denn überall standen schwarze Ledersofas und der ganze Raum war düster. Gut, dass Vampire im Dunkeln besser sehen wie bei Tag. Thalia steuerte zielgerichtet durch die Menschenmenge. Die Bässe der lauten Musik dröhnten und sie kamen an eine große Metalltür,die von einem Koloss bewacht wurde. „Guten Abend Liam. Lässt du uns durch? Ich muss mit Frederic reden“. Der Koloss öffnete die Türe und die Vampirinnen traten ein.
 

Was sich dahinter abspielte, konnte Nerissa einfach nicht glauben. Der Raum war in ein dunkles Rot getaucht, auf den Sofas saßen Menschen, die gerade von Vampiren ausgesaugt wurden. „Was geht hier vor, Thalia?“ Die blonde Vampirin drehte sich um, in ihrem Gesicht war der pure Ekel zu lesen und in ihren grünen Augen spiegelte sich der blanke Zorn. Wenn es Nerissa nicht besser gewusst hätte, dann wäre sie davon ausgegangen, dass Thalia in den nächsten Sekunden den ganzen Club zerfetzte. „Dieser Club wurde für solche Vampire gegründet, die nicht in der Lage sind ihre Nahrung selber zu beschaffen oder sich zu fein dafür sind. Die ausgesaugten Menschen werden vom Clubteam beseitigt, eine saubere und unkomplizierte Lösung.“ „Wissen die Menschen denn, was für ein Club das ist?“. Thalia sah sie belustigt an. „Meinst du, dass auch nur ein vernünftig denkender Mensch diesen Club betreten würde, wenn er wüsste was auf ihn zukommt? Die Beute wird vom Kunden ausgesucht, manche Menschen kommen lebendig hier raus und andere wiederum nicht.“ Nerissa sah die vom Schreck erstarrten Menschen auf den Sofas an und hoffte den Club schnell wieder verlassen zu können. Thalia ging zielstrebig durch den Raum an eine weitere Metalltür. Im dahinterliegenden Flur roch es nach verbranntem Fleisch. „Was zum Teufel?“, Thalia blieb nicht stehen und sprach im laufen weiter, „Nun ja, die Leichen müssen schließlich fortgeschafft werden. Ein Krematorium war daher die einfachste und effektivste Lösung.“
 

Am Ende des Flures war eine große rote Holztür. Sie sieht bedrohlich aus, dachte sich Nerissa. Thalia klopfte einmal an und ging voller Selbstvertrauen durch die Tür. Der Raum war relativ klein und stank entsetzlich nach Tod. Der Mann, der hinter einem schwarzen Schreibtisch saß, sah auf und seine Lippen verzogen sich zu einem widerlich abstoßenden Gesichtsausdruck. „Hallo meine verehrte Thalia, was verschafft mir das Vergnügen?“

„Hallo Frederic, wie geht es dir? Du elender Sklaventreiber?“ Thalias Stimme war fest und voller Selbstbewusstsein. Frederic lachte lauthals los. „Ich sehe schon, immer noch so frech wie vor fünfhundert Jahren? Schön, dass du dich nicht verändert hast, meine Liebe. Sei aber auf der Hut, auch meine Freundlichkeit kennt ihre Grenzen.“ Sein Gesicht verdunkelte sich und Nerissa lief ein kalter Schauer über den Rücken. Jetzt sah Frederic zu ihr herüber. Sie blieb dicht hinter Thalia stehen. „Wen haben wir denn da? Hast du dich endlich entschieden dir eine neue Gespielin zu besorgen?“.
 

„Sie geht dich nichts an Frederic. Lass sie in Frieden, ich bin aus einem ganz anderen Grund hier.“ „Oh du möchtest nicht etwa meine Dienste in Anspruch nehmen?“ Frederics Gesicht nahm barbarische Züge an und Nerissa hoffte wieder lebend aus diesem Club zu kommen. Thalia sah den Mann durchdringend an. „Was weißt du über die steigende Anzahl der Damnatori in den letzten Jahren? Spar dir besser Lügen, Frederic, sonst zwingst du mich in deinem verrotteten Gehirn nach Antworten zu wühlen. Das würde ich gerne vermeiden.“ Sein überhebliches Gehabe verschwand aprupt und in der nächsten Sekunde stand er bereits vor Thalia und hob sie mit einer Hand an der Kehle in die Luft. „Vorsicht Kleine, du weißt, was passiert, wenn man mich reizt. Du willst keinen Ärger mit mir.“ Nerissa überkam blanke Panik. Was passierte hier gerade? Thalia war aber ganz ruhig. „Mein Freund, unser beider Wut ist nicht zu unterschätzen, das weißt du nur zu gut“. Im nächsten Augenblick hob Thalia ihre Hand und rammte mit ihrer geballten Faust den Arm von Frederic. Das grauenvolle Knacken, dass daraufhin ertönte, ließ Nerissa übel werden. Frederic lachte lauthals los und betrachtete seinen gebrochenen Arm, der sich mit einem Krachen wieder zusammensetzte. „Du möchtest also was über unser derzeitiges Ungezieferproblem wissen?“. Der stinkende Mann drehte sich um und ging wieder hinter seinen Schreibtisch und verschränkte die Arme vor sich.
 

„Hast du schon einmal was von Vildan gehört?“ Thalias Gesicht erstarrte augenblicklich. „Du meinst doch nicht etwa DEN Vildan, oder? Was hat so ein Vampir denn mit der Plage zu tun? Er verabscheut diese Wesen doch am allermeisten?“ Frederic antwortete, „Vielleicht solltest du dein Interesse auf ihn und sein Gefolge von loyalen Mistgeburten lenken. Meine Augen und Ohren in der Stadt haben mir versichert, dass wir sehr bald ein großes Problem bekommen werden. Mehr werde ich dir aber nicht verraten, wo bleibt sonst der Spaß?“. Nerissa schnaubte verächtlich und wollte schon etwas sagen, als sie Thalias Hand auf der Schulter spürte. Sie sah auf und ihre Gefährtin schüttelte den Kopf. „Nun gut mein alter Freund. Ich danke dir für die Informationen. Hoffentlich werden wir in Zukunft keine Feinde sein.“ Thalia verzog ihre Lippen zu ihrem mörderischen Grinsen. „Nun denn, auf bald“. Die blonde Vampirin drehte sich um und zog Nerissa hinter sich her. Sie gingen schnell durch den stinkenden Flur zurück zu dem roten Raum, als Thalia auf einmal stehen blieb. Nerissa wäre beinahe in sie hineingerannt und verfolgte den Blick ihrer Gefährtin. „Sebastian? Was tust du denn hier?“. Ein junger Vampir sah vom Sofa aus überrascht auf. In seinen Armen eine junge von Angst gezeichnete Frau. „Thalia, schon lang nicht mehr gesehen. Nach was sieht es für dich aus? Ich bin beim Abendessen.“ Der Mann grinste. „Seit wann nimmst du die Dienste von Frederic in Anspruch? Hattest du nicht einmal bessere Manieren?“. Der Mann sah Thalia durchdringend an.„Hat dir Fredric schon von Vildan erzählt? Mich wundert es, dass du es selber noch nicht mitbekommen hast. Es ist einfach schwer geworden sich zu ernähren. Wenn dir der Clubchef allerdings nicht mehr erzählt hat, werde ich nichts verraten.“ Der Mann löste seinen Blick von Thalia und rammte seine Zähne in die Kehle der jungen Frau. Das Blut strömte aus der Wunde und augenblicklich verkrampfte sich die Kriegerin. „Los Nerissa, lass uns von hier verschwinden.“
 

Nerissa war bereits öfter aufgefallen, dass sich Thalia schwer beherrschen konnte, wenn sie Menschenblut roch. Sie selber merkte zwar das unangenehme Kratzen in der Kehle, konnte aber ihren Blutdurst immer wieder unterdrücken. Thalia dagegen war eine blutrünstige Vampirin. Sie nahm sich bei der Jagd niemals zurück. Wenn sie einmal Blut roch, erwachte ihr inneres Raubtier und es gab kein Halten mehr.
 

Nach dem unangenehmen Besuch bei Frederic musste sich Thalia gründlich austoben. Ihre aufgestaute Wut war kaum zu ertragen, außerdem hatte sie frisches Menschenblut gerochen und ihr inneres Verlangen schrie nach Befriedigung. Zum Glück fanden die beiden sehr schnell eine Gruppe von Gangmitgliedern, die gerade dabei waren einen Laden auszurauben. Thalia wartete nicht auf ihre Gefährtin. Sie sprang vom Motorrad, riss ihren Helm herunter und schmiss ihn unachtsam auf den Boden. Mit einem lauten Knurren zog sie ihr Schwert. Das darauf folgende Gemetzel war für Nerissa kaum zu ertragen, Thalia war wie eine Kampfmaschine. Sie zerstückelte jeden, der ihr in die Quere kam. Selbst ein unschuldiger Spaziergänger zu später Stunde, am falschen Ort, blieb nicht verschont. Nach wenigen Minuten lies Thalia ihr letztes, nun blutleeres Opfer zu Boden fallen. Sie drehte sich zu Nerissa um und ging auf die Knie. „Es tut mir leid, dass du das mit ansehen musstest. Ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Manchmal schreit meine dunkle Seite so laut in mir, dass ich nichts anderes mehr wahrnehmen kann“.
 

Nerissa ging zu ihrer Freundin und kniete sich vor sie, ihre Arme legten sich um Thalia und zogen sie in eine innige Umarmung. „Du musst dich nicht entschuldigen. Ich kann damit umgehen, auch wenn es mir schwer fällt dich so zu sehen.“ Thalia löste sich etwas aus der Umarmung und sah Nerissa in die wunderschönen blauen Augen und im nächsten Moment presste sie ihre Lippen auf die der anderen. Diese waren so weich und warm, dass sie erneut die Kontrolle verlor, allerdings nicht im negativen Sinne. Nerissa war von der Aktion überrascht, allerdings wünschte sie sich diesen Kuss seit dem ersten Moment, als sie Thalia gesehen hatte. Thalia verlor sich in dem berauschenden Gefühl, dass in ihr tobte. Der Kuss vertiefte sich und die Leidenschaft wuchs. Thalias Zunge suchte den Weg in den Mund der anderen. Sie umspielte die scharfen Eckzähne und erforschte den Geschmack der anderen. Irgendwann löste sich Nerissa um Luft zu holen. Daraufhin knurrte die andere Vampirin demonstrativ und suchte wieder ihre Lippen.

„Wir sollten langsam aufbrechen, Thalia“. Diese nickte zustimmend, stand auf und setzte sich auf ihr Motorrad. Der Helm war nicht mehr zu gebrauchen. Durch einen Motorradunfall werde ich wohl kaum ums Leben kommen, dachte sich Thalia.
 

Zuhause angekommen, entschuldigte sich Nerissa und verzog sich in ihr Zimmer. Diese Müdigkeit in ihren Knochen war beängstigend.

Am Tag darauf musste Thalia etwas erledigen und meinte zu Nerissa, dass sie nicht mitkommen müsse. Diese Gelegenheit wollte Nerissa ausnutzen, um Jacob ein bisschen näher zu kommen. Sie wusste eigentlich gar nichts über diesen Mann. „Jacob, hast du einen Moment Zeit für mich?“ Der ältere Mann strahlte die Vampirin an. „Aber natürlich junge Lady, wie kann ich ihnen dienlich sein?“. Nerissa schenkte dem Mann ein herzliches und warmes Lächeln. „Ich würde gerne mehr über dich erfahren; ich weiß eigentlich gar nichts über dich und das würde ich gerne ändern.“ „Nun denn, darf ich sie an den Tisch bitten? Ich werde uns einen Kaffee zubereiten.“
 

Die beiden nahmen im Esszimmer an dem riesigen Tisch Platz. Vor ihnen eine duftende Tasse Kaffee.

„Meine Herrin fand mich zu jener Zeit, in der Sklaverei ein großes Problem war. Im alten Rom betrieben sie meisterlich Menschenhandel. Ich war ein junger Mann, kräftig gebaut und leider in eine sehr arme Familie hineingeboren. Mein Vater verkaufte mich damals an einen Händler, um meine Schwester und meine Mutter einen weiteren Monat ernähren zu können. Der Händler verkaufte mich an einen reichen Besitzer einer Gladiatorenschule. Ich musste kämpfen, töten und aufpassen, nicht selbst Opfer eines Schwertes zu werden.“ Nerissa schaute ihr Gegenüber erschrocken und betrübt an. „Du hattest ein schweres Leben“. „Ja, dies hatte aber, der Herrin sei Dank, irgendwann ein Ende.
 

Eines Tages bekamen wir Freigang und durften uns in der Stadt amüsieren. Meine Kammeraden sahen ihre Chance, den ganzen Druck einmal ab zu lassen. Sie lauerten einer armen jungen Frau auf, die gar nicht wusste wie ihr geschah. Ich stellte mich dazwischen und tötete ein paar meiner ehemaligen Freunde. Leider hatte ich gegen sechs starke Männer auf einmal keine Chance. Sie stachen mir in mein Fleisch ohne jede Zurückhaltung und dann auf einmal ertönten grauenvolle Schreie durch die Gasse. Ich sah eine junge Frau vor mir stehen. Ein paar meiner ehemaligen Kollegen hatten bereits Arme und Beine verloren. Diese Frau tötete in einer übermenschlichen Geschwindigkeit den Rest der Männer und sagte der überfallenen Frau, sie solle verschwinden.“ „Lass mich raten: das war Thalia“, unterbrach Nerissa voller Begeisterung.
 

Jacob lachte laut los. „Ja genau. Das war meine Herrin. Sie kniete sich zu mir herunter und meinte, ob ich sie begleiten wolle. Nach kurzer Überlegung nahm ich das Angebot an, nichts konnte so schlimm sein wie das Leben als Gladiator.“ Nerissa überlegte angestrengt. „Aber Jacob, du bist doch kein Vampir oder? Du hast gar keine Fänge und mit auf die Jagd bist du auch noch nie gegangen?“ Jacob nahm einen großen Schluck von dem Kaffee, „Meine Herrin hat mir das Angebot wenige Tage nach unserer ersten Begegnung unterbreitet. Ich meinte damals, ich hätte schon so viele Tode zu beklagen. Diese Bürde könne ich nicht auf mich nehmen. Ich würde sie liebend gerne lange Zeit begleiten und ihr dienlich sein. Dann hat sie mir ein anderes Angebot unterbreitet. Zwar würde ich dadurch kein Vampir und auch nicht unsterblich, aber dafür wäre ich kräftiger und hätte eine weitaus längere Lebenserwartung. Sie gibt mir in regelmäßigen Abständen eine gewisse Menge ihres edlen Blutes zu trinken. Dies ermöglicht mir, noch lange an der Seite meiner Herrin zu sein ,ohne dass ich Menschenblut zum Überleben brauche. Ich muss mich von normaler Nahrung ernähren, allerdings nicht so viel wie ein gewöhnlicher Mensch.“

Nerissa war fasziniert von Jacobs Geschichte, sie hatte noch nie von so etwas gehört. Die Beziehung zwischen den beiden muss sehr innig sein. Immerhin waren sie schon eine lange Zeit zusammen unterwegs. Jacob lächelte in sich hinein, er schien sich gern an die vergangene Zeit mit Thalia zu erinnern.
 

Die beiden wurden durch das laute Geräusch eines Motorrads unterbrochen. „Die Herrin scheint wieder angekommen zu sein. Ich werde zur Tür gehen“. Thalia stellte ihr gelbes Bike in der Einfahrt ab und zog den schwarzen Helm aus. Zufrieden begutachtete sie ihre Ware. Elegant schritt sie die Treppen hinauf und wie zu erwarten war Jacob bereits zur Stelle. „Willkommen Zuhause Herrin, ich hoffe ihr wart erfolgreich bei eurem Vorhaben?“ Thalia grinste breit, „Ja mein treuer Freund, ich bin gespannt was meine Gefährtin sagen wird“. Die beiden gingen zu Nerissa, denn diese hatte es sich auf dem Sofa im Wohnzimmer gemütlich gemacht. „Meine Liebe, ich habe ein Geschenk für dich“ Nerissa schaute überrascht auf. „Das wäre doch nicht nötig gewesen“.
 

Thalias Blick verfinsterte sich. „Doch, leider schon. Allerdings bin ich froh darüber.“ Thalia übergab ihrer Gefährtin, ein in schwarzem Samt eingewickeltes Päckchen, umschnürt von einer goldenen Kordel. Nerissa nahm das Bündel hochachtungsvoll entgegen. Sie zog an der Kordel und wickelte behutsam den Samt auseinander. Im Inneren war ein wunderschönes Kurzschwert. Die Klinge war leicht gebogen, der Griff dunkelblau und mit silbernen Mustern verziert. Es sah einfach atemberaubend aus, schade das man es zum Töten verwenden muss, dachte Nerissa „Thalia, vielen Dank. Es ist wunderschön und wird seinen Dienst mit Bravur erledigen“ „Schön, dass es dir gefällt. Ich habe es von demselben Schmied anfertigen lassen, wie das meine“. Ohne zu Überlegen, was vielleicht Jacob dachte, sprang Nerissa ihrer Freundin in die Arme und küsste sie leidenschaftlich. Thalia erwiderte den Kuss nur zu gerne, ein zufriedenes Knurren entglitt ihrer Kehle.
 

Als sie sich voneinander lösten, schaute Nerissa etwas beschämt zu Jacob. Dieser lächelte über das ganze Gesicht. Er strahlte so viel Zufriedenheit und Freude aus, dass es Nerissa sofort dumm vorkam, überhaupt ein wenig peinlich berührt gewesen zu sein. Thalia schien zufrieden zu sein. „Ich hoffe du wirst es nicht sehr zeitnah gebrauchen müssen. Leider sieht es, was das angeht, etwas finster aus. Erinnerst du dich noch an Sebastian? Den Vampir, der uns im the Bite über den Weg gelaufen ist?“ Nerissa nickte. Diese Nacht würde sie so schnell nicht wieder vergessen. „Sehr gut. Er weiß nämlich mehr als er zugibt. Ich werde die Informationen bekommen, die ich möchte, auch wenn ich sie ihm aus seinem Leib prügeln muss“.



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