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Duell Island

A New Beginning
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
-- Die Charaktere aus Yu-Gi-Oh GX gehören nicht mir und ich benutze sie und ihre Namen nicht dazu, um Geld zu verdienen. Ich verwebe ihre Charakterzüge lediglich in meinem Netz aus Ideen, um mir und anderen eine Freude zu bereiten. --

Die Story ist für meine lieben YGO-Freundinnen "Becci loves Nutella" und "Kuraiko-chan349". Ursprünglich schreibe ich auf Fanfiktion.de - die Story wollte ich jetzt auch hier fortführen. Ich bin sehr gespannt, ob mein leicht verändertes AU euch zusagt. Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Aller Anfang...

Es war ein wunderschöner, sonniger Tag an der Westküste Floridas.

Mayumi Yumiko, ein kleines, 16-jähriges, blondes Mädchen mit langen Haaren, lag auf einer Liege am Strand und sonnte sich. Sie verbrachte dort ihren Sommerurlaub und ihre Familie war vor wenigen Tagen aufgrund von wichtigen Angelegenheiten abgereist. Jetzt verging der vorletzte Tag im gemieteten Strandhaus. «Uaah!» Mayumi, die allgemein nur „Mayu“ genannt wurde, streckte sich und ihre saphirblauen Augen sahen verträumt auf das Meer hinaus.

«Hach… Am Meer ist es so traumhaft schön. Ich wünschte ich könnte ewig hier bleiben…»

Plötzlich tauchte neben ihr ein kleines Wesen auf. Es sah aus wie ein winziges Mädchen mit grünen Haaren und ausgefallenen Klamotten, jedoch war es höchstens so groß wie Mayus Unterarm und schwebte in der Luft.

«Hey Luna!» begrüßte die Blonde sie freundlich. Das kleine Mädchen lächelte, schwirrte um sie herum und setzte sich dann auf ihren Schoß. Mayu sah wieder auf das Meer hinaus. Dann schüttelte sie den Kopf.

«Und sie haben gesagt, sobald man ein Monster sieht ist man in Gefahr. Pah!» triumphierend grinste sie. «Den ganzen Sommer über ist gar nichts passiert! Dabei bist du schon so lange bei mir!»

Neben der Liege stand eine Strandtasche, in der sie ein Blatt Papier herauskramte.

«Obwohl sich die Schule von meinem Bruder gar nicht soo übel anhört… Aber es ist ein Internat. Man wohnt in der Schule… Ich mag das nicht.» Mayu verzog das Gesicht und begann dann zu lesen:

«Hey Mayu, ist bei dir alles in Ordnung? Du solltest dir das mit der Schule wirklich überlegen. Hier helfen sie einem, mit wilden Monstern fertig zu werden. Alle, die sich mit einem Monster verbinden, schweben in Gefahr, sagen sie.

Hier beschützen sie uns und bilden uns aus selbst damit fertig zu werden, falls uns ein Wildes angreift. Außerdem ist die Schule ganz schön cool… Hier sind einige echt nette Leute!»

Mayu schüttelte den Kopf. «Jetzt sind Luna und ich schon seit einem Monat verbunden und trotzdem ist mir noch nichts passiert! Ich glaube, sie wollen den Leuten einfach nur Angst machen und Geld verdienen…»

Sie legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. «Extra eine Schule, nur um Leute zu beschützen die zufällig ein Monster als Freund haben… Und zu behaupten, andere Monster würden sich davon angezogen fühlen…»

Die Blonde schielte nochmal auf den Brief.

«Sie sagen, dass nur ein Achtel der Menschheit Monster sehen können, noch weniger können sich mit ihnen verbinden. Monster fühlen sich voneinander angezogen, verbindet man sich also einmal, werden einem immer wieder Monster auflauern.» las sie.

«So ein Müll!» erst wollte sie den Brief zerknüllen, doch es war nicht die Schuld ihres Bruders Kohaku, dass so bescheuerte Regeln herrschten. Das „Monster“ namens Luna hatte sie einen Monat vor ihrer Familie verbergen können, die hätten sie sonst auch auf direktem Wege von Zuhause weggeschickt.

Wie ihre kleine Schwester Sayuri.

Sie hatte sich vor wenigen Tagen ebenfalls mit einem Monster verbunden, eines, was den Namen „Tanzende Fee“ trug. Eigentlich waren es sogar drei kleine Feen, und sobald ihre Eltern das bemerkt hatten waren sie mit ihr abgereist, um die Braunhaarige rechtzeitig zum Schulbeginn an der Schule abzuladen.

Gerade als Mayu den Brief wieder eingepackt hatte und sich auf ihrer Liege entspannen wollte, hörte sie ein leises knurren. Sie öffnete eines ihrer Augen und blickte sich um. «Hm, war wohl nur Einbildung. Das Meer oder so.» Sie schloss ihr Auge wieder. Da wurde das Knurren lauter und Luna hüpfte auf ihrem Schoß herum. «Yuyuyu!» rief die Kleine panisch.

«WAS?» Die Blonde war wie von der Tarantel gestochen aus der Liege aufgesprungen und schaute sich um. «Bist du dir sicher, dass du ein anderes Monster spürst?»

In diesem Moment flog eine Harpune aus dem Meer direkt auf sie zu. Mayu hatte sie gerade noch gesehen und sprang zur Seite. Da tauchte ein Fischer auf einem Schwertwal aus dem Wasser auf und grinste böse, als er die nächste Harpune zum Abschuss bereit machte.

«Was… Das ist ein Monster, oder?» fragte die Blauäugige das kleine Magiermädchen neben sich. Luna nickte ängstlich und schwirrte ein paar Schritte rückwärts.

«Und was jetzt?» die Blonde dachte an den Brief von ihrem Bruder. An der Schule lernten sie, wie man sich gegen wilde Monster verteidigt… Aber er hatte in keinem Wort erwähnt, wie das funktionierte! Mayu knirschte mit den Zähnen.

«Luna, kannst du es irgendwie angreifen?»

Die Grünhaarige antwortete nicht und wich noch weiter zurück. //Große Hilfe…// dachte die Blonde verärgert. //Und was machen wir jetzt?//

Gerade als der Fischer die zweite Harpune abfeuern wollte, wurde er von einem Energiestrahl zurückgeworfen.

Ein zweites Monster, ein riesiger, schlangenartiger Drache tauchte aus dem Wasser auf. Der Drache knurrte und zerschmetterte den Fischer mit seinem zweiten Energiestrahl. Dann drehte er sich zu Mayu, die noch panischer zurückwich. Da sah sie eine Gestalt auf dem Rücken des Drachens.

«Warum bist du nicht auf einer Akademie?» fragte eine tiefe Stimme.

Die Blonde sah verwirrt aus. «Akademie?»

«Du hast dich mit einem Monster verbunden. Eigentlich müsstest du dich auf einer Akademie einschreiben. Der Schulbeginn ist schon morgen. Was machst du also noch hier?» fragte die Stimme weiter.

«Ich… Ich will aber nicht auf so eine blöde Akademie!» patzig verschränkte Mayu die Arme vor dem Körper. «Wer befielt das? Ich will nicht in so ein Internat!»

«Das lässt sich leider nicht verhindern, schätze ich. Dein Kartenauswerfer zieht viele Energiefäden um sich, die eigentlich Massen an Monstern anlocken müssten. Und verteidigen kannst du dich mit so einem schwachen Monster auch kaum.»

Jetzt wurde Mayu aber wütend. «Hey, sie ist meine Freundin! Und bestimmt nicht schwach!»

«Ich verschwende hiermeine Zeit…» murmelte die Gestalt und hinter ihm tauchte plötzlich ein Helikopter auf, der laut auf den Strand zusteuerte. «Du hast eine Viertelstunde, um deine Sachen zu packen. Verspäte dich nicht.» Dann war er verschwunden.
 

Rebecca Shinsetsu war ein aufgewecktes Mädchen mit grünen Augen und mittellangen, hellbraunen Haaren, die sie oft zu einem Seitenzopf band. Die 16-Jährige hatte sich ebenfalls vor knapp einem Monat mit einem Monster namens „Kobold der tobenden Flammen“, den sie nur „Natsu“ getauft hatte, angefreundet. In ihrer Heimat waren die Akademie und die Folgen der Verbindung von Mensch und Monster sehr unbekannt, deswegen hatte sie heute erst erfahren, dass sie eigentlich in wenigen Stunden an einer Schule sein sollte, die ihr neues Zuhause werden würde.

Sie saß in einem Schnellzug der beinahe an seinem Ziel angekommen war. Und danach folgte noch eine längere Schiffsfahrt… Die Insel, auf der diese Akademie lag war wirklich versteckt und von der Außenwelt abgeschnitten. Sie seufzte. «Wenigstens bist du bei mir, Natsu. Meine Freunde muss ich ja schließlich alle zurücklassen. Blöde Akademie…» Natsu, ein kleiner, braunhaariger Kobold tauchte neben ihr auf und tätschelte ihren Kopf. «Nein, es ist nicht deine Schuld…» sagte Rebecca, auch genannt Becci und schenkte ihm ein Lächeln. «Es ärgert mich nur, dass meine Eltern mich weggeschickt haben…» ihr Blick wanderte zu dem Zugfenster und sie beobachtete die Welt draußen. «Bis bald, Außenwelt. Wir sehen uns dann in einem Jahr wieder…»
 

Celine Dane hatte den Ombre-Look für sich entdeckt. Der Großteil ihrer Haare war von Natur aus schwarz, doch die Spitzen der brustlangen Haare zierte ein helles Lila. Ihre Augen waren eisblau und sie war ebenfalls 16 Jahre alt.

Celine, deren Spitzname „Cel“ war, war eine Einzelgängerin. Die Leute aus ihrer Schule gingen ihr meistens ziemlich auf den Wecker, gerade die Mädchen. Alleine wenn die schon das Wort „pink“ oder „shoppen“ erwähnten, rollten sich ihre Fußnägel nach oben. Die Schwarzhaarige verstand nicht, was alle daran so toll fanden. Pink war eine grässliche, viel zu grelle Farbe. Sie bevorzugte dunkle Farben wie Lila, dunkelrot und schwarz. Und sie konnte auch nicht verstehen, was alle am „Shopping“ so genial fanden. Man rannte stundenlang durch verschiedene Geschäfte und gab sein Geld für unnütze Sachen aus. Dinge, die vorzugsweise pink waren.

Cel schüttelte den Kopf. Die Idioten aus ihrer Schule hatten sie immer mit ihrer dunklen, eigensinnigen Art aufgezogen. Alles war besser geworden, als sie Fuchsfeuer begegnet war. Fuchsfeuer war wie sein Name schon sagte ein kleiner Fuchs, ebenfalls ein Monster, mit dem sie sich vor einem Monat verbunden hatte.

Der Kleine hatte ihr Leben auf den Kopf gestellt, im wahrsten Sinne des Wortes, denn momentan war sie auf dem Weg zu einer speziellen Akademie. Was bedeutete, dass sie endlich von ihrer Schule und den Deppen darauf wegkam. Alles wäre so schön, würde sie nicht in einem Flieger sitzen, der kurz vor dem Start einen Ausfall erlitten hatte und deswegen neu durchgecheckt werden musste. Wenn das so weiterging verpasste sie den Schulstart! Fuchsfeuer tauchte neben ihr auf und schmiegte sich an seine Besitzerin, um sie zu beruhigen.

Cel lächelte ihn an. «Stimmt auch wieder. Wir werden schon früh genug ankommen und diese Akademie unsicher machen!»
 

Alle drei Mädchen schafften es trotz Verspätungen doch noch, das Schiff zu der Akademie zu erreichen. Leider hatten sie alle festgestellt, dass sie einen Tag zu spät auf der Insel ankommen würden, das Schuljahr begann bereits und das Schiff fuhr beinahe einen Tag lang zu der Insel.

Sie bekamen Kabinen zugewiesen, hingen ihren Gedanken nach, schliefen ein paar Stunden und am nächsten Morgen waren sie schon fast auf der Insel angekommen.
 

Mayu begab sich auf das Schiffsdeck, ließ die Morgensonne auf ihr Gesicht scheinen und sah den Wellen zu.

Cel lag in ihrer Kabine und malte sich aus, was sie auf der Schule wohl erwarten würde.

Becci wurde von dem lauten Schiffshorn geweckt, was eine halbe Stunde vor Ankunft ertönte und sie aus dem Bett springen ließ.
 

Bei der Ankunft liefen sich die Mädchen das erste Mal über den Weg.
 

Mayu war mit ihrem pinken Reisekoffer als erstes vom Boot aus auf die Insel gestürmt und sah sich ein wenig skeptisch um.

«Also die Landschaft die sie hier bieten hat schon was…» murmelte sie. Ihr Bauch kribbelte, sie war plötzlich doch ein wenig nervös was sie wohl erwarten würde. Außerdem würde sie ihren Bruder endlich wiedersehen! Entschlossen packte sie den Griff von ihrem Koffer und ging den Weg entlang zum Hauptgebäude.

Direkt hinter ihr stieg Cel vom Boot. Als die Schwarzhaarige den äußerst knalligen Reisekoffer der Blondine erblickte, wäre sie fast umgefallen. //Och nee! Hier gibt es anscheinend auch so Mädchen-Mädchen… ARGH!//

Becci kam verschlafen als Dritte vom Boot. Sie ging ebenfalls den Weg entlang und überholte Cel, die wie angewurzelt am Wegrand stand und sich nicht bewegte. Verwundert sah die Braunhaarige ihr nach, schloss dann aber zu Mayu auf.

In dem Moment tauchten Luna und Natsu auf, welche sich direkt angrinsten und hintereinander herjagend vorneweg flogen. Mayu drehte sich interessiert um.

«Oh, hey! Du hast ja auch ein Monster!» rief Becci lächelnd.

Die Blonde grinste nur. Die war aber verplant. «Ehm, ich glaube auf dieser Insel haben ALLE ein Monster.»

Die Braunhaarige wurde rot. «Oh. Stimmt ja.»

«Seit wann seit ihr verbunden?» fragte Mayu, um Becci von der peinlichen Situation zu erlösen.

«Seit einem Monat etwa!»

«Cool, ich auch mit Luna! Ach, ich bin übrigens Mayumi, aber bitte nenn mich Mayu.»

«Und ich bin Rebecca, aber sag ruhig Becci.» die Mädchen lächelten sich an.
 

Nach einer Weile waren alle drei am Hauptgebäude angekommen, wo sie von einer hochgewachsenen Lehrerin mit strengen Gesichtszügen begrüßt wurden, die ihre blonden, äußerst langen Haare zu einem Zopf gebunden hatte.

Obwohl… Sobald diese Lehrerin sprach… War es vielleicht doch ein Lehrer? Aber warum dann die Rüschen an der Uniform?
 

Cel konnte dem seltsamen Lehrer kaum zuhören, sie starrte ihn nur geschockt an. Der war ja das schlimmste nicht-Mädchen was ihr je begegnet war! Rosa Rüschen und diese feminine Art… Mit dem konnte man sicher gut shoppen gehen. Nicht, das sie das in irgendeiner Weise vorhatte.
 

Der Lehrer stellte sich als Professor Crowler vor und erklärte ihnen die Grundregeln und –Prinzipien der sogenannten „Duell Akademie“, an der sie sich jetzt befanden.
 

«Wir befinden uns im Hauptgebäude, in dem hauptsächlich der Unterricht stattfindet. Außerdem gibt es hier eine Mensa, eine kleine Bibliothek und ein großes Duellfeld. Was noch wichtig ist: Jeder Student wird in eines von drei Häusern eingeteilt: Slifer Red, Ra Yellow oder Obelisk Blue, je nach Monsterstärke und persönlichen Leistungen. Obelisk Blue ist das ranghöchste Haus, in dem einem auch der angenehmste Aufenthalt hier ermöglicht wird. Diese Einteilung nehmen wir vor, um die Studenten anzuspornen, gute Leistungen zu erzielen. Mayumi, ihre Geschwister befindet sich derzeit in Ra Yellow.» er musterte die Blonde.

Diese sah erstaunt zurück. «Waas, beide im zweitbesten Haus? Auch Sayuri?»

Crowler nickte. «Sie hat sehr gute Testergebnisse erzielt. Nun, ich werde sie drei jetzt zum Büro des Kanzlers bringen.»
 

Wenig später standen die Mädchen in dem Büro des Direktors der Akademie.

«Nun Mädchen, schön das ihr hier seit, auch wenn ihr euch etwas verspätet habt. Heute dürft ihr euch erst einmal umsehen und auspacken, morgen geht für euch dann der Schulalltag los.»

Er musterte alle drei und seufzte dann. «Da ihr nicht an den Einstufungsduellen und Testbögen teilnehmen konntet, wird eure Unterkunft zunächst einmal…»

Er legte eine kurze Pause ein und ging vorausschauend einen Schritt rückwärts.

«… Das Slifer Red Haus sein.»

«WAAAAS?» riefen die Drei im Chor. Mayu sah den Kanzler geschockt an. «Meine beiden jüngeren Geschwister sind in Ra Yellow und ich soll in das Slifer-Haus?»

Und auch Cel protestierte: «Aber das ist unfair! Ich konnte gar nichts dafür das ich zu spät hierhin gekommen bin!»

Der Kanzler sah sie unwohl an. «Es tut mir leid Mädchen, aber so sind die Vorschriften. Abgesehen davon wurde mir berichtet, dass eure Monster nur auf Level zwei und drei sind. Es wurden nur sehr selten Studenten mit einem derart niedrigen Monsterlevel an den höheren Akademien zugelassen, dementsprechend hättet ihr an der Zuteilung kaum etwas ändern können.»

«Aber-»

«Hier sind eure Uniformen. Hier an der Schule werden Schuluniformen entsprechend der Unterkunft getragen. Wir hatten lange keine Mädchen mehr in Slifer Red, lasst euch also von dem Staub nicht abschrecken.» er reichte ihnen hastig drei ärmellose, weiß-rote Jacken und einen dazu passenden, roten Rock.

Cel sah die Uniform entsetzt an. «Das ziehe ich nicht an!»

Alle musterten sie jetzt verwundert und die Schwarzhaarige errötete leicht. Eigentlich hatte sie ihren Protest nicht so laut aussprechen wollen.

«Ehm… Ich meine… Haben sie vielleicht eine Jungen-Uniform für mich? Ich bin kein großer Fan von Röcken.»

Der Kanzler war zwar erstaunt, gab ihr aber die langärmlige, knallrote Männerjacke inklusive einer dunklen Hose.

In dem Moment öffnete sich die Türe und ein dunkelhaariger Mann mit Brille trat ein.

«Ah, Professor Banner, sie kommen ja wie gerufen. Nun Mädchen, dieser Mann ist Hauslehrer eurer Unterkunft und er wird euch erst einmal zu dieser begleiten. Ich wünsche euch viel Erfolg bei der Eingewöhnung!» Und damit schob der Kanzler sie förmlich aus seinem Büro.

Er schloss hastig die Tür und wischte sich den Schweiß von der Stirn. «Das wäre geschafft. Mädchen in dem Alter sind so impulsiv, man muss wirklich aufpassen was man sagt.»


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ihr habt es durch das erste Kapitel geschafft! Die Hintergrundinfos zur Story, die eigentlich ganz oben standen, habe ich mal ins Ende gepackt, um nicht einen riesigen Batzen an Text am Anfang stehen zu haben. Wer sich also dafür interessiert:

Mayu, Becci und Cel sind drei OCs, die bereits in einer meiner anderen Storys auf FF.de die Hauptrolle spielen. Das hier ist keine Fortsetzung der alten Geschichte sondern eine Neuauflage mit denselben Charakteren, aber mit komplett anderer Hintergrundgeschichte.

Ich weiß, Geschichten mit OC werden oft eher ignoriert und hier sinkt die Chance vermutlich nochmal weil gleich drei OCs darin stecken. Aber ich versichere euch: Ich gebe mir unheimlich viel Mühe und mein Herzblut steckt in der Geschichte. Vielleicht gebt ihr mir trotzdem eine Chance, und drei OCs heißt auch drei Charaktere, in denen ihr euch vielleicht wiederfinden könnt. ;D
Ich war einfach kreativ und hoffe, das diese Kreativität in eine Richtung gelenkt wurde, die all den Lesern hier vielleicht gefällt. :)

Außerdem: ich habe, wie ihr vielleicht bemerkt habt, das ganze YGO-Duellmonsters-Karten-System "überarbeitet" und mit vielen anderen Ideen versehen, einfach weil ich nie Fan von dem ausschreiben von Duellen war und viel lieber Fokus auf die Story, die Charaktere und deren Beziehung zueinander legen möchte.
Außerdem habe ich so Spielraum für eine ganz neue Geschichte, denn die normale GX-Handlung nur mit den OCs zu ergänzen wäre auch relativ langweilig, oder?^^
(Zumal die Duellmonster durch die Überarbeitung weitaus mehr Bedeutung bekommen werden... Aber lest selbst. :))

-- Becci und Cel sind geliehene Charaktere, ich bekomme sie von meinen beiden FF-Freundinnen, die oben erwähnt wurden: "Becci loves Nutella" und "Kuraiko-chan349",
Mit ihnen schreibe ich schon seit 2009 an Fafiktions und YGO-RPGs und es macht immer sehr viel Spaß. <3 --

Ja... Das war das erste Kapitel meiner neuen Story. Ab dem nächsten kommen dann ein paar bekannte Charas aus dem YGO-Bereich vor. Bitte lasst Kritik und Meinungen in den Reviews da - ich freue mich sehr über sinnige Kritik und nehme mir diese auch gerne zu Herzen. :)
Bis dann ~ Komplett anzeigen

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