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Crosscourt

One Shot Sammlung
von

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Dear Diary (Atobe/Shishido)

Tag 3:

Es sind gerade mal drei Tage vergangen, seit Atobe und ich ein Paar sind, und ich frage mich bereits, ob es die richtige Entscheidung gewesen ist. Er hat mich heute mit einer Limousine von Zuhause abgeholt und darauf bestanden, dass ich mit ihm zur Schule fahre. Mit einer Limousine! Wer macht denn sowas?! Nur weil er die Dekadenz in Person ist heißt das nicht, dass ich das von jetzt an auch sein werde.
 

Tag 4:

Er dachte, es wäre ein Witz gewesen, dass mich die Limousine stört, aber heute habe ich ihn einfach stehen lassen und bin stattdessen gelaufen. Als wir uns beim Training gesehen haben hat er sich aber nichts anmerken lassen.
 

Tag 5:

Endlich hat er's gecheckt.
 

Tag 6:

Ein Kuss zur Begrüßung ist eigentlich ganz nett.
 

Tag 7:

Ein Kuss zum Abschied ist nur dann in Ordnung, wenn der Rest des Teams nicht anwesend ist.
 

Tag 8:

Mukahi hört nicht auf, mich gehässig anzugrinsen.
 

Tag 10:

Atobe meinte, dass ein Kuss zum Abschied vor dem Team immer in Ordnung sein sollte, weil sie uns schließlich schon dabei gesehen haben. Ich bin nicht überzeugt.
 

Tag 12:

Vielleicht habe ich Mukahi heute die Nase blutig geschlagen, aber auch nur vielleicht. (Gott, hat das gut getan!)
 

Tag 13:

Ein naiver Teil von mir dachte, den Captain zu daten würde bedeuten, dass ich eben keine Strafrunden laufen muss, nur weil ich einem Teamkollegen ins Gesicht geschlagen habe. Ganz klar mein Fehler.

Also, die Naivität, nicht der verdammt zielgenaue Schlag.
 

Tag 14:

Wer feiert denn bitte sein Zweiwöchiges? Machen Paare das?!
 

Tag 15:

Meine Mutter hat mir, wenn auch sehr misstrauisch, erklärt, dass Paare sowas für gewöhnlich nicht machen. War ja zu erwarten, weil wann ist Atobe schon gewöhnlich?

Über die Schokolade habe ich mich trotzdem gefreut.
 

Tag 20:

Matches gegen Atobe zu spielen war schon immer ein sehr effektives Training gewesen, und einer der Vorteile ihn zu daten ist, dass wir nun fast jeden Tag gegeneinander antreten. Das einzig Negative ist, dass er nun mal nicht still ist und mir alles, was aus seinem Mund kommt, ein wenig bis sehr peinlich ist.
 

Tag 21:

Um das Ganze mal in Relation zu setzen: wenn sogar Choutarou mich mitleidig anlächelt, dann hat Atobe mit seinen Flirtversuchen definitiv über die Stränge geschlagen!
 

Tag 30:

Sein Einmonatiges zu feiern ist anscheinend sehr viel üblicher, als bereits nach zwei Wochen die Korken knallen zu lassen (was Atobe gemacht hat, nur eben mit alkoholfreiem Champagner), aber es war naiv zu glauben, dass wir in irgendeiner Form wie ein normales Paar feiern würden. Wobei, der Abend hat relativ normal angefangen: wir sind nach dem Training essen gegangen (günstiges Familienrestaurant, getrennte Rechnung) und danach zum Flussufer gelaufen, um noch ein wenig Zeit miteinander zu verbringen. Alles war perfekt.

Und dann zieht Atobe dieses Geschenk aus seiner Tasche, das sich als unglaublich teures Paar Jeans entpuppt. Wollte ich immer haben, aber eben von meinem eigenen Geld. Und ein Paar hätte vollkommen gereicht. Stattdessen hat er mir stolz verkündet, dass ein weiteres Dutzend zuhause auf mich wartet. Natürlich bin ich daraufhin total wütend geworden, hab ihn vielleicht etwas zu laut angeschrien und bin nach Hause gerannt, wo das übrige Dutzend fast im Müll gelandet wäre, wenn ich nicht wüsste, was für ein kleines Vermögen es gekostet haben muss.
 

Tag 31:

Atobe muss dringend lernen, Grenzen einzuhalten! Wer lauert seinem Freund denn auf, wenn der mit seinem Hund Gassi geht, nur um sich zu entschuldigen?!
 

Tag 34:

Wir haben beschlossen, dass ich von nun an erst einmal die Dateplanung übernehme, damit Atobe einen Leitfaden dafür hat, was für mich in Ordnung ist und was nicht. Warum ich dachte, ihn in einen Freizeitpark auszuführen sei eine gute Idee, ist mir rückblickend schleierhaft. Das erste Mal die Nase verzogen hat er, als wir in der Ticketschlange standen und eine Horde Kinder schreiend hinter uns zum Stehen kam. Das zweite Mal keine drei Minuten später, als wir den Park betreten hatten und jemand einige Meter vor uns seine Pommes verschüttete und einfach auf dem Boden liegen ließ. Man konnte ihm ansehen, wie sehr er sich zusammenreißen musste, nichts Abwertendes zu sagen, und in diesen 27 Minuten war ich wirklich beeindruckt von ihm.

Dann ist ein kleines Mädchen mit ihrem Eis gegen ihn gelaufen und hat die schon wieder flüssige Schokoladenmasse auf seinem Hemd und seiner Hose verteilt. Zugegeben, den Fluch, der ihm herausgerutscht ist (auf Deutsch, immerhin war ein Kind anwesend), hatte er sich verdient. Und als wir danach auf der Achterbahn waren, hat er bei der ersten Beschleunigung ganz unbeherrscht die Luft eingesogen und sich mit einer Hand in meinem Arm festgekrallt. Eigentlich war allein dieser glorreiche Moment den ganzen Stress wert.

Also, für mich. Für ihn vermutlich nicht.
 

Tag 42:

Heute wollte ich Atobe zeigen, dass es auch viele Lebewesen gibt, denen es nicht so gut geht wie ihm, also haben wir den Tag im Tierheim verbracht. Wider Erwarten hat er die Käfige ohne zu murren gesäubert und hat mit den Tieren geschmust, obwohl das bedeutete, dass er danach mehr Haare als Kleidung am Leib hatte. Für einen kurzen Moment war ich unglaublich stolz auf ihn und seine Anpassungsfähigkeit.

Dann, kurz bevor wir gegangen sind und ich ihn loben wollte, hat er das Tierheim gekauft und umgehend mit der Planung begonnen, wie man es weiter ausbauen kann. Er hat zwar alles zunichtegemacht, worauf ich hingearbeitet habe, aber ich kann ihm einfach nicht böse sein. Dieser verdammte Mistkerl und sein wunderschönes Lächeln!
 

Tag 50:

Natürlich war jeder aus unserem Team schonmal bei Atobe zuhause, schließlich werden viele unserer Meetings während der Ferien dort abgehalten. Oder er lädt uns einfach so ein, weil er Lust darauf hat. Man kann über ihn sagen, was man will, aber seinen Wohlstand hat er schon immer gerne mit anderen geteilt.

Nur jemanden als Freund zu besuchen ist anders als ein Besuch als fester Freund, vor allem wenn Atobe vor seinen Eltern so offen damit umgeht. Ich hab nicht einmal damit gerechnet, dass sie überhaupt anwesend sein würden, aber vermutlich hat er sie explizit darum gebeten, damit er mich erneut vorstellen konnte. Ich wäre am liebsten wieder hinausgerannt, auch wenn beide wirklich aufrichtig froh darüber zu sein schienen, dass ihr Sohn in einer Beziehung war. Zum Glück hatten sie nicht genügend Zeit für ein längeres Gespräch, also haben wir den Rest des Tages in seinem Zimmer verbracht – das allein ist fast so groß wie unsere gesamte Wohnung.

Der Plan war auch, dass ich bei ihm übernachte. Also, nicht im gleichen Bett. Zumindest war das der Plan, wie gesagt. Als er mich aber ins Gästezimmer geführt hat, das ebenfalls fast so groß war wie unsere Wohnung, habe ich es mir anders überlegt. Ich meine, wie dekadent kann man sein? Es wäre doch total lächerlich, wenn ich allein in diesem überdimensionalen Gästebett schlafe, wenn Atobe genug Platz für drei in seinem eigenen überdimensionalen Bett hat. Man muss wirtschaftlich denken!

Es hat definitiv nichts damit zu tun, dass es ein verdammt schönes Gefühl ist, nicht nur kuschelnd einzuschlafen, sondern auch so aufzuwachen.
 

Tag 62:

Trotz all der Male, die ich schon bei Atobe war, habe ich ihn noch nie mit zu mir genommen. Vor unserer Beziehung nicht, und jetzt erst recht nicht. Mal davon abgesehen, dass ich meiner Familie noch nichts von uns erzählt habe, fühle ich mich generell unwohl bei dem Gedanken daran.

Mich stört es nicht, dass wir wohl zu den einzigen Familien an der Schule zählen, die nicht wohlhabend sind. Aber Atobe hat gewisse Standards, von denen ich nicht weiß, ob ich sie erfüllen kann.
 

Tag 71:

Wir hatten unseren ersten richtigen Streit, mit viel Geschrei und zugeknallten Türen. Eigentlich komisch, dass es nicht schon längst gekracht hat. Ich weiß gar nicht mehr richtig, wie es angefangen hat, aber vermutlich war es wieder meine Schuld gewesen. Das ist auch das erste, woran ich mich wirklich erinnere: dass ich ihn angeschrien habe.

Ursprünglich wollte ich ansprechen, dass mir nicht wohl dabei ist, wie Atobe mich an seinem Reichtum teilhaben lässt. Dass ich mich unwohl fühle, weil das einer der gravierendsten Unterschiede zwischen uns ist und ich eine Heidenangst habe, ihn deswegen zu verlieren. Aber aus »Ich habe Angst, dass ich dir nicht genügen könnte« wurde leider »Schieb dein Geld doch wem in den Arsch, der sich dafür interessiert«, und jetzt habe ich vielleicht den Menschen verloren, der mir in den letzten Monaten am wichtigsten geworden ist.
 

Tag 72:

Er ignoriert mich immer noch.
 

Tag 74:

Unser Training ist noch nie so unangenehm gewesen. Sogar Mukahi guckt mich mitleidig an.
 

Tag 75:

Entschuldigungen haben mir noch nie gelegen, selbst wenn mir bewusst war, dass es mein Fehler war. Und in diesem Fall ist es ganz klar mein Fehler gewesen, da führt kein Weg dran vorbei. Aber ich wusste partout nicht, wie ich Atobe um Verzeihung bitten sollte. Also musste das Internet weiterhelfen, und nachdem ich geschlagene drei Stunden lang gegoogelt habe, wie man sich bei seinem Partner entschuldigt, war ich zwar immer noch nicht schlauer, aber dafür voller Hass für Jugendzeitschriften und ihre Herausgeber.

Es half ja doch alles nichts, also hab ich mich abends auf den Weg zu ihm gemacht und unterwegs noch einen Strauß Blumen gekauft. Natürlich hat es ganz klassisch angefangen zu regnen, aber ich bin schon bei schlechterem Wetter gerannt. Als ich jedoch triefend nass und mit fast ruinierten Blumen vor seiner Haustür angekommen war, schien es eine verdammt dumme Idee gewesen zu sein, mir keinen Regenschirm gekauft zu haben.

Ich kannte den Butler, der mir die Tür öffnete, und auch wenn er angesichts meines Auftritts die Nase rümpfte, ließ er nach Atobe rufen. Niemand hatte ihm gesagt, dass ich der ungebetene Gast an der Türschwelle war, das sah ich an dem verwirrten Blick, den er mir zuwarf. Wir haben uns lange angeschwiegen, und als ich endlich etwas sagen wollte, ist mir die Stimme gebrochen. Atobe sagt, ich hätte geweint, aber ich bin mir sicher, dass es nur der Regen gewesen ist.

Wie dem auch sei, er hat mich ins Haus gelassen, mir trockene Klamotten gegeben und danach haben wir einfach nur geredet, über alles, was sowohl ihn als auch mich bedrückt. Und es hat gut getan. Fast so gut wie sein Atem in meinem Nacken und seine Arme um meinen Bauch, als wir danach nebeneinander einschlafen sind.

Ich bin so froh, dass er mir verziehen hat.
 

Tag 98:

Liebes Tagebuch, heute ist der Tag, an dem ich fest damit gerechnet habe, vor Aufregung zu sterben. Nach vielen Diskussionen (und meiner Meinung nach regelwidrigen Küssen) habe ich endlich nachgegeben und beschlossen, Atobe meinen Eltern vorzustellen. Erst einmal nur als normaler Freund, so viel hat er mir zugestanden, weil ich wirklich überhaupt nicht einschätzen kann, wie sie auf ein Outing reagieren würden. Jedenfalls ist er zum Mittagessen vorbeigekommen, und sehr zu meiner Überraschung hat er auf meinen Rat gehört und ist nicht in seinem besten Anzug erschienen, wie ich es bei seinen Eltern gemacht hätte, wenn er mir vorher eine Warnung gegeben hätte.

Und was soll ich sagen? Meine Eltern lieben ihn. Er ist ja so wohlerzogen, so höflich, so weltgewandt und oh mein Gott, Ryou, du kannst dankbar sein, so einen großartigen Freund zu haben! Ja, klar. Mein narzisstischer, pingeliger, ›Töte-diese-Motte-auf-der-Stelle-oder-ich-verlasse-dich‹-schreiender und natürlich rein platonischer Freund. Mein Lächeln muss ziemlich wehleidig gewesen sein, aber davon abgesehen lief alles erstaunlich gut. So gut, dass ich mich echt frage, warum ich mir solche Sorgen gemacht habe.

...ach ja, stimmt. Unser Abschied. Als ich Atobe dafür gedankt habe, dass er nicht so extravagant aufgetreten ist wie sonst. »Ich mag dich zwar häufig aufziehen, aber wenn dir etwas wichtig ist, weiß ich mich zu benehmen.« Das hat er daraufhin gesagt und mir einen Kuss auf die Wange gegeben, bevor er mich frech angegrinst hat. Danach hat er sich umgedreht und ist ohne ein weiteres Wort gegangen.

Als ich mich jedoch mit hochrotem Kopf umgedreht habe, standen meine Eltern dort, denen ich dann eine sehr ausführliche Erklärung schuldig war. Sie haben es zwar gut aufgefasst und meinten, ich hätte es wirklich schlimmer treffen können, aber sie wissen ja auch nicht, dass Atobe das ohne Zweifel mit Absicht getan hat.
 

Tag 121:

Atobe meinte, wir sollten unbedingt zusammen in den Urlaub fahren, aber wir haben sehr unterschiedliche Vorstellungen von Urlaub. Mich würde ein Wochenendausflug glücklich machen, am liebsten an einen Ort mit viel Natur, an dem wir wandern und campen können. (Vielleicht möchte ich auch einfach nur Atobes Aufschrei hören, wenn er neben einer Horde Käfer aufwacht.) Aber mein Freund sieht die meisten Dinge ja etwas anders als ich.

Ich wollte Normalität. Atobe wollte eine Luxussuite im höchsten Stock eines 5-Sterne Hotels irgendwo in den Arabischen Emiraten. Und weil ich nicht selbst bezahlen durfte (als ob ich das gekonnt hätte), musste ich mich fügen und liege gerade auf einer Couch, von der aus ich eine zugegeben atemberaubende Aussicht habe. Aber das darf ich ihm nicht sagen, sonst wird der nächste Ausflug noch extravaganter. Wenn das denn überhaupt möglich ist, schließlich haben wir gestern Abend Kaviar mit Austernschalen gelöffelt.

Ich weiß, dass er das alles nur tut, um mich glücklich zu machen. Aber ich will nicht, dass er glaubt, ich wäre nur wegen seines Geldes mit ihm zusammen.
 

Tag 143:

Zweifle an der Sonne Klarheit,

Zweifle an der Sterne Licht,

Zweifl', ob lügen kann die Wahrheit,

Nur an meiner Liebe nicht.
 

Anscheinend ist das von Shakespeare. Wenn man dem Internet glauben kann aus Hamlet.

Jedenfalls hat Atobe mir das gestern Abend ins Gesicht gesagt, ohne sein übliches Grinsen und mit so ernster Miene, dass mir ganz anders wurde. Mittlerweile komme ich mir echt dumm vor, seine Gefühle angezweifelt zu haben. Ich meine, wie konnte ich glauben, dass er sich mit mir nur einen Spaß erlaubt, wenn er mich immerzu berührt, als wäre ich kostbarer als das angehäufte Vermögen in seinem Zimmer, und wenn seine Lippen so— ...nun gut.

Der Rest ist Schweigen.
 


 


 

Tag 1:

Heute hat Atobe mir seine Gefühle für mich gestanden, und auch wenn ich glaube ich das gleiche fühle, wäre ich am liebsten auf der Stelle tot umgefallen. Er hat es vor unserem Team getan! Mukahi hat sich fast eingenässt vor lauter Lachen! Ich schwöre bei allem was mir lieb und teuer ist, der Junge kennt kein Schamgefühl.

Am liebsten hätte ich ihm allein für diese Aktion einen Korb gegeben, aber ich konnte es nicht. Natürlich nicht. Wie denn auch, bei dem Blick in seinen Augen und dem aufrichtigsten Lächeln auf seinen Lippen, das ich je gesehen habe, nachdem ich ihm gestanden habe, dass ich liebend gerne sein fester Freund sein würde.

Ich glaube, ich bin nie glücklicher gewesen als heute.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kim_Seokjin
2018-02-12T20:10:13+00:00 12.02.2018 21:10
Es tut mir Leid, dass ich die anderen beiden Geschichten verpennt habe! Die Kommentare liegen hier schon auf meinem Rechner.

Haikyuu war ja eher tragisch und da war ich wirklich überrascht, wie schön du damals mit meinem Gefühlen gespielt hast. Bei Shishidos Tagebucheinträgen musste ich nämlich sehr schmunzeln und sogar lachen. Ich kann ihn mir dabei wirklich verdammt gut vorstellen. Vor allem wenn er wenig Einsicht hat mit Atobes Herangehensweisen oder Gakutos Grinsen. Da hätte ich auch das Bedürfnis mal zu zuschlagen. XD
Dabei frage ich mich ehrlich gesagt auch, wie oft wurde der arme Shishido in der Anfangszeit der Beiden verlegen. Irgendwie habe ich ja im Kopf, dass es wirklich sehr oft war. Hach ja, und das ihm irgendwann die Hutschnur reißt, weil Atobe es mit Geschenken etwas übertreibt, kann ich nachvollziehen. Umso mehr habe ich gelacht, als ich mir die Beiden dann im Freizeitpark vorgestellt habe und Atobe doch tatsächlich nicht bevorzugt behandelt wurde. Der arme Kerl! >D Für die Tierheim-Aktion liebe ich Atobe allerdings sehr! Auch wenn es natürlich sehr überzogen ist, aber wenn er es sich leisten kann!
Danach habe ich glücklich gequietscht, weil ich es sehr niedlich fand, wie Shishido darüber redet wirtschaftlich zu sein, um sich einzureden, vor allem deswegen bei Atobe im Bett zu schlafen.
Sehr schön, weiter so, Shishido-san!

Irgendwann musste es ja so kommen und sie streiten sich. Das man nicht das sagt, was man manchmal sagen möchte, kenne ich auch zur genüge. Und das es ihm schwer gefallen ist, sich zu entschuldigen, passt sehr gut. Sehr niedlich, wie er sich informiert hat und das dann auch noch der Regen dabei war. Hach, wie in einer Romanze. :3 Zum Glück haben sie sich wieder eingekriegt, sonst hätte ich das tolle Nicht-Date bei seinen Eltern verpasst und den Urlaub und natürlich die Zitierung von Hamlet. Den Anfang natürlich nicht zu vergessen.
Du hast mich mit den Beiden wirklich sehr, sehr glücklich gemacht! <3
Antwort von:  Schangia
12.02.2018 23:07
Kein Ding~ :3
Mit den Gefühlen der Leser zu spielen ist voll mein Ding, also nice, dass es auch bei dir geklappt hat! >D
Shishido wird anfangs verdammt oft gelitten haben, denn bei aller Liebe - es ist immer noch Atobe. Freut mich aber sehr, dass die Achterbahnfa- eh, Shishidos Lieben und Leiden dich glücklich gemacht hat ;)


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