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Mondspeer

Thief King Bakura x Yami no Marik [Sickleshipping]
von

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Begegnung

„Hauptmann?“, die massige, muskulöse Gestalt, umhüllt von hartem Eisen, das in festen, geflochtenen Lederstricken an ihm hinab hing, wandte sich seinem Wachmann zu.

“Was gibt es?“ Dunkel donnerte die eindrucksvolle Stimme von den steinernen, fackelerhellten Wänden des Palastganges wider. Der Wachmann neigte das Haupt, dabei rutschte ihm sein Helm ins Gesicht. „Er… er ist am Westtor.“, stotterte er. Fahrig strich er sich das Visier zurück. Doch als er seinem Ausbilder in die Augen sehen wollte, war dieser verschwunden.

Mit fragendem Blick schaute sich der Wachmann um, umklammerte dabei stützend den Speer in seiner Hand. Anders als der Hauptmann trug er lediglich eine Lederrüstung, die bedeutend leichter zu tragen war als das Modell seines Vorgesetzten, in vielen Fällen jedoch ausreichend Schutz bot.

Außer den tanzenden Fackeln, die bizarre Schatten an die sandigen Steinwände warfen und den zahlreichen, orientalischen Webteppichen zu Boden und an den Wänden, konnte er niemanden ausfindig machen. „Au weia…“ Ebenso hastig, wie er gekommen war, kehrte er an seinen Posten zurück.
 

Sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, straften den zielgerichteten Schritten, mit denen er sich im Lauf fortbewegte, Lügen. Diesmal erwische ich dich…, fuhr es Hauptmann Marik durch den Sinn. Diesmal entkommst du mir nicht!

Nach gefühlten, endlosen Minuten, in denen er geschickt den Wachen auswich, die sich geschäftig auf dem Weg zum Westtor befanden, erreichte er sein Ziel. Während es in den Gemäuern des Palastes angenehm temperiert war, empfing ihn, kaum betrat er den Hof über dem sich der Sternenhimmel wölbte und in dessen Mitte sich die Wachen sammelten, die abgestandene Wärme des Tages. Natürlich war der Dieb längst nicht mehr hier. „Wer hat ihn zuletzt gesehen?!“, lärmte Marik, schnappte sich einen der Wächter an dessen ledernen Brustpanzer und zog ihn nahe an sich heran, so dass der arme Mann, dessen Fußspitzen knapp über dem Boden baumelten, Mariks erhitzten Atem auf der Haut spüren konnte. Hilflos zuckte der Angesprochene die Schultern. „Herr, ich weiß es nicht.“ Unzufrieden und grimmiger Miene gab der Hauptmann ihn frei. Seine lodernden, violetten Seelenspiegel streiften über den steinernen, spärlich durch Fackeln und Sternenlicht beleuchteten Hof. Sie glitten allen voran über die nahe liegenden Dächer des Palastes, da er wusste, dass dort am Ehesten zu finden war, wonach er suchte. „Verdoppelt die Wachen vor Pharao Atemus Gemächern. Er und sein Gemahl dürfen nicht behelligt werden.“ Die zuständige, angesprochene Wache schlug in gestrafter Haltung die Hacken seiner Schnürrsandalen aneinander, bevor er sich raschen Fußes auf den Weg machte, die Befehle des Hauptmanns zu befolgen. „Ich weiß, dass du hier bist!“, dröhnte seine Stimme durch zahlreiche Gänge und in den Köpfen seiner Wachmänner wider. „Diesmal kommst du nicht ungeschoren davon!“

Eine weitere Wache sandte er aus, den Hohepriestern des Pharaos Bericht zu erstatten. Sie mussten dafür Sorge tragen, dass den Milleniumsgegenständen kein Schaden widerfuhr.

Konzentriert verengten sich die Augenlider des Hauptmannes, hinter dessen Iren die flatternden, spitzen Schatten der Flammen zuckten und in den Nachthimmel züngelten, versuchten in der Umgebung Hinweise zu finden, wo sich der Eindringling aufhielt.

Der Geruch verbrannten Öls und verschmorter Baumwollfasern lag in der klaren, nächtlichen Luft. Groteske Bilder unsteter Formen menschlicher Silhouetten, verzerrt bis zur Unendlichkeit, flackerten über die Wände, vermengten sich zu einem unvollständigen Bildnis der Unruhe dieser Nacht, als er einen seichten Schatten am Boden wahrnahm, der durchscheinender schien, als sämtliche anderen. Sein Blick stieg empor zu den Dächern über ihnen, auf dem soeben mit einer ruckartigen Bewegung eine schwarze Gestalt verschwand.

Marik verlor keine Zeit. Sicheren Trittes verfolgte er den unförmigen Umriss, dessen Profil er zu kennen glaubte und der ebenso eine Fehlwahrnehmung seiner überreizten Sinne hätte sein können, ins Innere des Palastes. Schwer hallten seine Schuhe in den langen Gängen, bis sie in einem runden Vorraum, dessen Decke eine kunstvoll verzierte Kuppel nach außen darstellte, getragen von geschmückten Säulen aus Gold und Edelsteinen- den Eingang zur Schatzkammer des Pharaos- angelangt waren. Ein gigantisch anmutendes Tor aus feinstem geschnitzten Holz ragte beinahe bis zur Decke empor, an beiden Seiten des Eingangs hingen an vergoldeten Lampenhaltern Öllampen, die seicht quietschend hin- und herschwangen.

Misstrauisch blieb der Hauptmann in der Mitte des Raumes vor der königlichen Schatzkammer stehen.

“Ich weiß, dass du hier bist.“ Sein Gesicht lag gesenkt im Halbschatten. Die massive Statur mit der beigefarbenen, wilden Mähne, die ihn wie einen lauernden Löwen aussehen ließ, bewegte sich kaum im Rhythmus seines ruhigen Atems.

Er wusste, dass er Recht hatte, noch bevor das finstere Lachen erklang, zurückgeworfen von den runden Mauern des ansonsten leeren Raumes.

Marik sah hinauf. Über ihm ragten die kunstvollen Deckenstützen empor, verwehrten den Blick auf eine bekuttete Gestalt in der Dunkelheit einer unbeleuchteten Ecke, dort, wo der lodernde Lichtschein des Feuers nicht hinreichte.

Mit einem reißenden Geräusch von Stoff landete er vor ihm, glitt zu Boden, wie eine schwerelose Feder, den goldenen Speer hoch erhoben, welcher zweifelsohne aus der Schatzkammer des Pharaos stammte. Die edelsteinerne Spitze zeigte genau auf das Gesicht des Hauptmannes. Geführt wurde die Waffe mit gelassener Hand.

“Guten Abend, mein alter Freund,“ erklang die Stimme des vermummten, hoch gewachsenen Eindringlings. Bitter zog sich ein Lächeln über das braungebrannte Gesicht des Hauptmannes.

“Wie kommen ich zu der Ehre?“, fragte er emotionsarm, unverändert in seiner gestrafften Haltung.

Gleichwohl er seine beschatteten Gesichtszüge nicht erkennen konnte, wusste Marik, dass sein Gegenüber lächelte. „Eine wundervolle Nacht breitete die Schwingen aus, die mich letztlich zu dir führte, werter Hauptmann.“

Abfällig schnaubte dieser. „Was soll der Unsinn? Hast du getrunken?“

Langsam umkreiste der Verhüllte den breitschultrigen Mann in der Mitte des Raumes.

“Langeweile. Pure Langeweile. Und weswegen bist du hier?“

Beinahe ließ sich Marik zu einem grotesken Grinsen hinreißen. „War das nun so schwer?“, wollte der Hauptmann wissen und meinte damit, die Wahrheit zu nennen.

Geschmeidig bewegte sich der Eindringling um den Löwen, einen nicht minder beeindruckenden Körperbau als jener besitzend.

„Du beantwortest meine Frage nicht.“, konterte der Kuttenträger.

“Ich lasse dich nicht gehen.“

Verächtlich gab der Dieb einen Laut des Unglaubens von sich. „Ts, als ob du mich je hättest halten können.“

Die Miene des Hauptmannes gefror. „Du bist unbeständig wie der Wind. Und doch werde ich dich packen und zu Boden reißen.“

Leise lachte der Dieb in sich hinein. „Das wollen wir doch mal sehen!“ Ruckartig schoss sein Speer hervor, doch Marik wich diesem aus, als gäbe es nichts Einfacheres auf der Welt.

Er griff nach dem juwelenbesetzten Korpus, aber eben jener entglitt seiner Hand, als bestünde er aus reinem Öl.

Im nächsten Augenblick zischte die Schnürsandale seines Gegenübers auf seinen Kopf zu, welche er mit der Hand abblockte- gleichzeitig versuchte er das ausgestreckte Bein seines Kontrahenten zu fassen zu kriegen, doch der Dieb tänzelte leichtfüßig weiter.

Synchron hielten beide inne. Die Zeit stand einige Atemzüge lang still.

“Schon müde?“, wurde der Hauptmann hörbar schadenfroh gefragt.

Ohne dieser Provokation eines Wortes zu würdigen, stürzte sich Marik auf den flinken Kuttenträger, gezielt und gradlinig regneten seine Angriffe auf Basis der Hebelwirkung auf den Unbekannten herab.

Jener hielt sich nicht zurück, seine Freude an diesem Kampf zu verbergen. Seine Bewegungen, seine Ausstrahlung- alles an ihm signalisierte Marik, wie viel Vergnügen diese Auseinandersetzung ihm bereitete. Geschickt wich er einem seitlichen Hieb seines Gegenübers aus, sprang behände zur Seite, blockte hier und da weniger scharfe Angriffe und setzte manches Mal zur Gegenreaktion an.

Auf diese Weise vergingen die nächsten Minuten in Bewegung, wie im Flug. Eine Schliere der Kraft, Eleganz und Geschicklichkeit, wie ein bizarrer, anmutiger Tanz jener duellierenden Männer.

Der Höhepunkt fand sich, wie zuvor, in der erwartungsvollen Regungslosigkeit am Ende einer Bewegungsabfolge.

Misstrauisch verengte Marik seine vor Zorn flammenden Augen zu Schlitzen. „Was hast du mit meinen Wachmännern gemacht?“

Ein leises Lachen durchfuhr die bedeutungsschwere Stille. „Keine Sorge, ihnen geht es blendend! Sie ruhen sich aus.“

“Diesmal entkommst du mir nicht, Dieb!“, knurrte der Hauptmann.

Erneut brachten die Worte des Hauptmannes den Kuttenträger zum Lachen. „Was macht diese Begegnung anders als die anderen?“, verlangte er spöttisch zu wissen.

Marik stürzte in ungeduldigem Verlangen vor, um den Fremden zu fassen zu kriegen- doch dieser sprang, durch einige geschickt platzierte Griffe seiner kräftigen Hände, zu den Deckenbalken in der Mitte des Raumes empor. Das einzige, was Marik in die trainierten Hände bekam, war ein Stück Stoff- ein Teil der Ummantellung seines Gegners, an dem er zerrte, um diesen zu Fall zu bringen. Geistesgegenwärtig befreite jener sich aus seinem Umhang. Rauschend fiel das schwere Gewandt auf sein Hindernis hinab.

“Schade. Soeben hast du mir meinen Abgang verdorben.“, erklang die ruhige Stimme, nicht mehr ganz so amüsiert.

Marik riss sich den Stoff vom Gesicht. Zu spät. Der Raum war leer. Er war entkommen. Von ihm fehlte jede Spur.

Fluchend betrat der Hauptmann den Tatort, dabei fand er seine Wachen zusammen gesunken auf dem Boden der Schatzkammer liegen. Sie lebten. Irgendwie hatte der Dieb sie betäubt, um ungestört die Kammer durchforsten zu können. Seufzend machte Marik eine Bestandsaufnahme. Kaum, war diese beendet, runzelte er die Stirn. Ausgenommen des kostbaren Speeres, fehlte nichts. Nichts, rein gar nichts, schien ansonsten abhanden gekommen zu sein. Nachdenklich kehrte Marik auf seinen Posten zurück. Konnte es sein- war der Einbruch womöglich ein Ablenkungsmanöver gewesen? Der Hauptmann ließ sich von seinen Untergebenen Bericht erstatten. Sie beteuerten: Bisher lag alles friedlich in der schlummernden Dunkelheit der Nacht.
 

Zwei Stunden später beschloss Marik diesen ineffizienten, enttäuschenden Tag ausklingen zu lassen. Er teilte seine Wachleute ein, wies sie an, besonders achtsam zu sein, bevor er sich in die eigenen Gemächer zurückzog. In inmaterielle Schatten getaucht, lagen diese vor ihm.

Müde zog er die hölzerne Tür, zu seinem Zimmer, hinter sich zu. Stille Kälte umfing ihn, wie ein seidenes Tuch. Die Nacht erschreckte ihn nicht, zumal die kühlen Strahlen des Mondes durch ein Fenster hinein schienen, wodurch Teile des Raumes erhellt wurden.

Es würde nicht allzu lange dauern, bis sich seine Augen an die veränderten Lichtverhältnisse angepasst hatten. In einer fließenden Bewegung zog er seine Rüstung aus, die mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden aufkam, gefolgt von dem rauen Stoff seiner Kleidung, der an seinem Körper hinab rutschte. Stück für Stück kamen seine straffen Muskeln an Armen und Oberkörper zum Vorschein. Marik war durchtrainiert, hoch gewachsen und durch seine bronzene Haut verschmolz er in der Nacht beinahe mit der unmittelbaren Umgebung. Gedanklich hing er der Begegnung mit diesem Dieb nach… nicht zum ersten Mal hatte dieser ihn, samt seine Wachmänner vorgeführt, vor Pharao Atemu und dessen Gemahl Yugi bloßgestellt. Was hatte der Eindringling gewollt? Und wieso konnte er keine gröberen Entwendungen feststellen?

Barfuß ging er auf dem ebenen Boden aus Sandstein zu einem größeren Möbelstück in der Ecke- seine Bewegungen verliefen zielsicher, routiniert, als liefe er denselben Weg seit Jahren auf exakt dieselbe Weise ab. Er öffnete, nach wie vor nachdenklich, die Schranktür, um sich seine Schlafkleidung für die Nacht zu holen. Kaum hatte er sich diese über den Arm gelegt, schloss er die Tür leise wieder.

Den Blick auf keinen bestimmten Punkt vor sich gerichtet, warf er sein luftiges Schlafgewand achtlos auf das Ende seines Bettes und kehrte zu dem Kleiderhaufen zurück, den er auf dem Boden hinterlassen hatte. Ordentlich räumte er seine Alltagskleidung fort.

Hatte er durch sein Einschreiten überhaupt etwas ändern können? Wurde der Dieb in seinen Plänen gar unterbrochen? Konnte dies möglich sein?

Er zog nun seinen Kilt aus. Der dünne Stoff glitt über die mit Narben gezeichnete Haut an seiner schmalen Hüfte hinab, glitt über seinen angespannten, muskulösen Hintern und schließlich an seinen trainierten Oberschenkel hinunter. An einer seiner Fersen angelangt, hob er ihn auf, um ihn zur restlichen Kleidung für den nächsten Tag zu legen.

Am Ende seines Bettes angekommen, vollkommen nackt, zog er sich sein Nachthemd an. Das hellblaue Baumwollgemisch umschmeichelte seine kantigen Schultern, fiel flüssig über seinen breiten Brustkorb. Seine definierten Muskeln zeichneten sich unter dem fließenden Gewand deutlich ab. Jetzt bestieg er sein Bett, als er inmitten der Bewegung erstarrte.

“Lass dich von mir nicht stören, mein gut aussehender Freund.“

Marik hielt den Atem an.

Im Schneidersitz, auf seinem großen Bett, saß in der Mitte eine große Gestalt, dessen massige Schultern Mariks in nichts nachstanden. Die weißen Haare des Fremden leuchteten gespenstisch im einfallenden Mondlicht.

Wie konnte er diese kleine aber feine Veränderung bloß übersehen?

“Du?“ Angespannt mahlten die Kiefer des Hauptmannes aufeinander.

In einem verstimmten Ton antwortete der König der Diebe „Hast du nicht versprochen, mich dieses Mal einzufangen?“ Triumphierend glommen die violetten Augen des Weißhaarigen auf. Unter dem rechten Auge prangte eine große, senkrecht verlaufende Narbe über dessen Gesicht. In der Dunkelheit hatte man die gebräunte Haut seines Gastes ebenso wenig sehen können, wie die des Hauptmannes. Jeder Zentimeter seines nicht minder gestählten Körpers kam Marik unendlich vertraut vor.

Provokant ließ Bakura die Schultermuskeln spielen, sein Hals streckte er seitlich, legte den Kopf leicht schief. Ein länglicher Gegenstand glitzerte neben ihm. „Möchtest du mich jetzt fangen?“, gurrte er dunkel.

Die angespannte Haltung des Hauptmannes änderte sich, er raffte seine Schultern.

“Wenn du versprichst, nicht wieder in der Dämmerung fortzulaufen.“, sprach er seine Bedingung geradeheraus aus. Langsam glitt er auf den nackten Mann in seinem Bett zu, schenkte dem Speer neben diesem keinerlei Beachtung.

Jener lachte. „So wie jeden Abend. Du kennst mich doch!“ Ruckartig öffnete Bakura die Arme und zog den kräftigen Mann an sich.

„So wie jeden Morgen…“, erwiderte der Hauptmann hörbar nüchtern.

“Und doch bin ich jeden Abend genau hier.“, erinnerte Bakura ihn heiter. Er begrüße den schweren Mann mit einem heißblütigen Zungenkuss. „Jede Nacht wärme ich dein Bett.“, wisperte Bakura, als sich ihre Lippen nach dem sehnsüchtigen Kuss voneinander lösten. „Wie lange machen wir das schon?“

“Seit du mich gefangen hast.“, antwortete Marik ohne zu zögern und doch mit einem gewissen Bedauern in der Stimme. „Du hast mich süchtig gemacht.“

Der König der Diebe drückte den Wachmann mit sanfter Gewalt ins weiche Bett, schwang sich dabei selbstsicher über ihm auf. „So sollte es sein.“, thronte er.

“Wann wird das ein Ende haben?“, verlangte die raue Stimme des Wachmanns zu wissen.

“Es endet nie.“, erklang das Versprechen des Königs der Diebe.

“Und was ist mit dem Speer?“

“Den kannst du morgen früh zurück bringen.“

“Wieso? Damit du ihn morgen Abend erneut stehlen kannst?“

Bakura lächelte breit, entblößte dabei eine Reihe schneeweißer Zähne.

“Mein Interesse gilt einem anderen Schatz.“

Ein schiefes Grinsen voller Genugtuung schob sich über das Antlitz des Hauptmanns. Seine Hände strichen mit fester Beharrlichkeit über die Taille seines Gegenübers.

Doch jener gab sich unzufrieden mit diesem Vorschlag, drückte sein Statement damit aus, indem er die Knie seines Gegners mit sachter Entschlossenheit unmissverständlich auseinander drückte. „Heute Nacht, bin ich an der Reihe.“, raunte er hungrig ins Ohr des Wachmannes. Marik ließ ihn mit einem säuerlichen Lächeln gewähren.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Josey
2017-01-21T00:04:02+00:00 21.01.2017 01:04
Ich liebe diese FF! *______________*
Malik ist so cool und Baku so dreist XD
Die beiden erinnern mich an unsere RPGs XD Wie toll! XD

Ich mag den Lesefluss und wie mitreißend es ist. Ich muss zugeben, dass ich gehofft hatte, das die beiden noch im Bett landen, aber ich hätte jetzt nicht mit dem Plottwist am Ende gerechnet. Das ist sowas von "AWWWW" XD
Als du geschrieben hast, dass Malik nackt durchs Zimmer rennt, hatte ich es aber gehofft. Aber ich dachte, Baku wäre woanders (ich will nicht noch mehr spoilern XD).
Ich mag es, wie du die Umgebung beschreibst. Der Vorraum zur Schatzkammer ist mir sehr gut vor dem inneren Auge erschienen und Malik und seine Soldaten auch. Der Kampf kam mir ziemlich cool vor- Bakus Abgang war dann echt ruiniert XD

Die beiden Charas sind echt der Hammer und die Geschichte mag ich richtig gern! ♥_________♥

Ich liebe das Nebendetails, dass Ati und Yugi ein Pärchen sind. Das ist so kawai. Jetzt hätte ich gerne, dass du mehr dazu schreibst- wie Baku und Malik zusammengekommen sind, wie sich Ati und Yugi kenengelernt haben und wo die anderen Charaktere sind!
Wo ist Seeeeeeth? XD *zappel*

Ich bin jetzt ganz aufgeregt! Q_________Q
Danke, dass ich Betalesen durfte, auch wenn ich keinerlei Rechtschreib- und Grammatikfehler gefunden habe (außer dem "s" zuviel XD). Du bist einfach zu perfekt! :D
(Wenn man bedenkt, was ich dir so abliefere, inklusive Buchstabendrehern XD)

Für mich ist diese FF hier der klare Sieger von allen Wettbewerben auf der Welt (die mit dem Thema zu tun haben XD)! Sie hat alles und ist kurz genug für den beschäftigen Leser von heute.

Ich weiß, du tust es vermutlich nicht aber ich schreib es zur Sicherheit mal, damit du weißt, dass Bedarf besteht:

SCHREIB WAITA!!! *___________________________________*

In Liebe,
Josey


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